DE2344945A1

DE2344945A1 - Schalungselement

Info

Publication number: DE2344945A1
Application number: DE19732344945
Authority: DE
Inventors: Walter Lerch
Original assignee: Huennebeck GmbH
Current assignee: Huennebeck Deutschland GmbH
Priority date: 1973-09-06
Filing date: 1973-09-06
Publication date: 1975-03-13

Description

PAT ENTANWALT S BÜRO A DÜSSELDORF SCHtJMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipf.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipf.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

HÜNNEBECK GMBH.

Lintorf b. Düsseldorf

Schalungselement

Die Erfindung betrifft ein Schalungselement, das aus einer Anzahl von einander parallelen Hauptträgern, die über ihre Länge verteilt einander entsprechende Öffnungen haben, aus einer Anzahl von einander parallelen Trägern, die durch die genannten öffnungen gesteckt sind und aus zwischen diesen Trägern und den Metallträgern vorgesehenen Mitteln zum Verspannen derselben gegeneinander besteht. Bei solchen Schalungselementen ist es bekannt, parallel zu den Hauptträgern eine Anzahl von Zwischenträgern vorzusehen, die auf ihrer einen Seite die Schalhaut tragen und auf der gegenüberliegenden Seite an den genannten Trägern anliegen.

Aufgabe der Erfindung ist es, der Schalhaut die Form einer konvexen Fläche mit einer Überhöhung gegenüber der durch die Hauptträger bestimmten Ebene zu geben, die dem Betondruck derart entspricht, daß sie durch den Betondruck bei entsprechender elastischer Verformung der Hauptträger die Form einer ebenen Fläche annimmt.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Anlageflächen der öffnungen der Hauptträger

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und den Trägern Zwischenstücke derart über die Länge der Hauptträger verteilt angeordnet sind, daß die -Zwischenträger und die von ihnen getragene Schalwand eine konvexe Form erhalten.

Als Zwischenstücke können Paare von Keilen verwendet werden, die auf einem Teil der Länge der Hauptträger auf der einen Seite der durch sie hindurchgesteckten Träger angeordnet und auf einem anderen Teil der Länge der Hauptträger auf der gegenüberliegenden Seite der durch sie hindurchgesteckten Träger angeordnet sind. Die Spannmittel bestehen vorzugsweise aus zwei auf einanderliegenden Keilen, die einander gegenüber und gegenüber einem Träger bzw. einem Zwischenträger verschiebbar sind.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Schalungselementes gemäß der Erfindung. Dabei sind die als Spannmittel benutzten Keile durch Schraffuren hervorgehoben;

Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;

In Fig. 1 ist einer einer Mehrzahl einander paralleler, beispielsweise lotrechter Hauptträger 1 erkennbar, der in gleichen Abständen öffnungen la besitzt. Durch einige dieser öffnungen la sind waagerechte Gurtträger 2 hindurchgesteckt. An der einen Seiter dieser Gurtträger 2 liegen Zwischenträger 4 an, die die Schalhaut 5 tragen. Paare von Keilen 5, j5' sind zur Verspannung der Gurtträger 2 gegenüber den Hauptträgefn 1 vorgesehen. Diese Keile 3, 3¹ befinden sich jedoch nicht, wie das bekannt

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ist, bei allen Gurtträgern 2 auf der gleichen Seite derselben, sondern sie befinden sich auf verschiedenen Seiten derart» daß die an den Gurtträgern 2 anliegenden Zwischenträger 4 - und somit auch die Schalhaut 5 - eine gegenüber der durch die Hauptträger 1 bestimmten Ebene konvexe Form erhalten. In der Fig. 1 befinden sich am oberen und am unteren Ende der Hauptträger 1 die Keile 3, jj^! auf der der Schalhaut 5 zugekehrten Seite des Gurtträgers"2; in der Mitte der Hauptträger 1 befinden sich beide Keile 3, 5^f auf der Seite des Gurtträgers 2, die der Schalhaut gegenüberliegt j bei den beiden anderen Gurtträgern 2 befindet sich der eine Keil 5 auf der einen und der andere Keil J¹ auf der anderen Seite des Trägers 2. Das obere und das untere Ende der Zwischenträger 4 sind mit dem oberen bzw. unteren Gurtträger 2 fest verbunden. Die Pfeilhöhe des Bogens, den die Zwischenträger 4 gegenüber den Hauptträgern 1 bilden, liegt je nach ihrer Länge in der Größenordnung von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern. In der Fig. 1 ist diese Pfeilhöhe übertrieben dargestellt, damit der Erfindungsgedanke deutlich erkennbar wird.

Wenn die Hauptträger 1 und die Zwischenträger 4 lotrecht angeordnet sind, so wird der Scheitel des Bogens, den die Zwischenträger 4 bilden, in der Regel unterhalb der Mitte dieser Träger liegen, weil dort der Betondurck am größten ist,

Das dargestellte Sohalungselement wird vorzugsweise derart hergestellt, daß eine Schaar Hauptträger 1 parallel zueinander waagerecht auf den Boden gelegt wird, die Gurtträger durch öffnungen la aller Hauptträger 1 hindurchgesteckt

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werden, die Keile j5 und J>^x in der dargestellten Weise angeordnet werden und dann die mit der Schalhaut 5 verbundenen Zwischenträger 4 auf die Gurtträger 2 gelegt werden, wobei ihre Enden mit dem oberen und unteren Gurtträger 2 fest verbunden werden. Durch Anschlagen der Teile j5 und J)¹ wird dann die gewünschte Biegung der Zwischenträger erreicht.

Die erfinderische Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Keile 3, J5¹ stets auf derselben Seite der Zwischen träger 4 liegen und zusätzlich planparallele Platten vorge sehen sind, die an den Enden der Hauptträger 1 auf der der Schalhaut 5 zugekehrten Seite der Träger 2, in der Mitte der Hauptträger 1 dagegen auf der entgegengesetzten Seite der Träger 2 liegen. Beispielsweise können Paare solcher Platten vorgesehen sein, die ebenso angeordnet sind wie in Pig. 1 die Keile 5 und J^f angeordnet sind, während Kellpaare zusätzlich stets auf dergleichen Seite der Träger 2 liegen. Anstelle von Keilpaaren können auch Schrauben als Spannmittel verwendet werden.

Ansprüche t

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Claims

Ansprüche :

IJ Schalungselement aus einer Anzahl von einander parallelen Hauptträgern, die über ihre Länge verteilt einander entsprechende öffnungen haben, aus einer Anzahl von einander parallelen Trägern, die durch die genannten öffnungen gesteckt sind und aus zwischen diesen Trägern und den Hauptträgern vorgesehenen Mitteln zum Verspannen derselben gegeneinander, wobei parallel zu den Hauptträgern eine Anzahl von Zwischenträgern vorgesehen ist, die die Schalhaut tragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anlageflächen der Öffnungen (1 a) der Hauptträger (1) und den Trägern (2) Zwischenstücke (3, 3') derart über die Länge der Hauptträger (1) verteilt angeordnet sind, daß die Zwischenträger (4) und die von ihnen getragene Schalwand (5) eine konvexe Form erhalten.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß als Zwischenstücke Paare von Keilen (3, 3') verwendet werden.

3· Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet , daß die Spannmittel (3, 3¹) auf einem Teil der Länge der Hauptträger (1) auf der einen'Seite der durch sie hindurchgesteckten Träger (2) angeordnet und auf einem anderen Teil der Länge dieser Hauptträger (1) auf der gegenüberliegenden Seite der durch sie durchgesteckten Träger (2) angeordnet sind.

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Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3* da durch gekennzeichnet, daß jede3 Spannmittel aus zwei aufeinanderliegenden Keilen (5> 5¹] besteht.

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