DE2344578A1 - Musikinstrument - Google Patents

Musikinstrument

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DE2344578A1 DE19732344578 DE2344578A DE2344578A1 DE 2344578 A1 DE2344578 A1 DE 2344578A1 DE 19732344578 DE19732344578 DE 19732344578 DE 2344578 A DE2344578 A DE 2344578A DE 2344578 A1 DE2344578 A1 DE 2344578A1
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Chicago Musical Instrument Co
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING- W. EITLE · DR. RES. NAT. K. HOFFMANN
PaTENTANV/ ALXi! D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087 O O / / Γ Π Q
Chicago Musical Instrument Co., Chicago, 111.60646 / USA
Musikinstrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein Musikinstrument mit einer langgestreckten Röhre, deren eines Ende mit einem Mundstück verbindbar ist, während das andere Ende der Röhre zu einer Stürze aufgeweitet ist, und mit einer einstückig ausgebildeten Ventilanordnung mit drei durch die Finger des Spielers betätigbaren Ventilen, die hintereinander angeordnet und mit einem Mittelabschnitt der Röhre sowie mit drei Feinstimmschiebern verbunden sind, und ganz allgemein auf Musikinstrumente der Gruppe Blechblasinstrumente, deren typischer Vertreter die Trompete ist.
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Bis jetzt war es üblich, getrennte Ventilkörper aus Metall vorzusehen, die durch zahlreiche Verbindungsstücke für den Zusammenbau vieler verschiedener Blechblasinstrumente dauerhaft miteinander verbunden wurden, worauf das Instrument fertiggestellt und poliert wurde. An solchen Instrumenten können in der Fabrik, während des Transports, im Musikgeschäft und/oder beim Gebrauch Beschädigungen entstehen, was des öfteren auch tatsächlich vorkommt. Die Reparatur eines solchen Instrumentes, wobei es wieder in einen so gut wie neuen Zustand versetzt wird, erfordert es, daß das Instrument nach der Behebung des Schadens wieder aufpoliert werden muß. Lag der Preis des Instrumentes nicht sehr hoch, so übersteigen die Reparaturkosten leicht den Kaufpreis. Zudem ist für den Zusammenbau und die Endbearbeitung der bekannten Instrumente dieser Art ein beträchtlicher Arbeitsaufwand in der Fabrik erforderlich. Außerdem gefriert die in solchen Instrumenten vorhandene Feuchtigkeit beim Gebrauch im Freien sehr häufig; dies gilt insbesondere für kalte Klimazonen. Durch das Gefrieren der Feuchtigkeit verklemmen sich oft die Ventile. Zudem leitet in kalten Klimabereichen das Instrument aufgrund der Wärmeleitfähigkeit des Metalls bei Blechblasinstrumenten die Wärme der Hand des Spielers sehr leicht ab, wodurch die Hand unangenehm kalt und die Finger steif werden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Musikinstrument aus der Gruppe der Blechblasinstrumente zu schaffen, dessen Herstellungs- und Reparaturkosten aufgrund seiner Bauart niedrig sind, bei welchem viele der bei der Herstellung bisher üblichen Verbindungsfugen wegfallen, während die endgültige Bearbeitung bereits vor dem Zusammenbau erfolgen kann, so daß das Instrument von Hand auseinandernehmbar und im Reparaturfall nur das betroffene Teil zu reparieren ist; außerdem soll bei diesem Instrument die Temperatur desselben in kalten Klimazonen konstant gehalten werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Musikinstrument der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ventile in drei voneinander getrennte Bohrungen 16 in einem einstückig ausgebildeten Kunststoffgehäuse 15 angeordnet sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ziele der Erfindung werden dem Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Trompete gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenteilansicht des Instrumentes aus Fig. 1- wobei Teile entfernt bzw. weggebrochen, und andere Teile im Querschnitt dargestellt sind,
und
Fig. 3 einen Querschnitt des Instrumentes aus Fig. 1, entlang der Linie III-III aus Fig. ?.
Die grundlegenden Merkmale der Erfindung haben sich besonders dann bewährt, wenn sie in einem Musikinstrument aus der Gruppe der Blechblasinstrumente angewendet wurden, beispielsweise bei einer Trompete, die in Fig. 1 unter dem Bezugszeichen 10 dargestellt ist. Blechblasinstrumente dieser Art weisen ein langgestrecktes Rohr, die sogenannte Röhre 11 auf, deren eines Ende zur Verbindung mit einem (nicht abgebildeten) Mundstück vorgesehen ist, während das andere Ende der Röhre 11 zu einem Schalltrichter, der sogenannten Stürze, aufgeweitet ist. Der Mittelabschnitt der Röhre 11 ist mit einer einstückigen Ventilanordnung 14 mit Klappen verbunden.
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Diese Ventilanordnung 14 mit Klappen umfaßt ein einstückig geformtes Gehäuse 15 auf, das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und drei Bohrungen zur Aufnahme von jeweils drei durch die. Finger des Spielers betätigten Ventilen aufweist, die ihrerseits jeweils mit einer ersten Klappe 18, einer zweiten Klappe 19 bzw. einer dritten Klappe ?0 verbunden sind. Dieser Aufbau ermöglicht es, ohne die zur Verbindung der Ventilgehäuse untereinander üblichen Fassungen und Verbindungsstücke auszukommen, weshalb die Ventile 17 näher aneinander angeordnet werden können als es bisher üblich war, was einen Vorteil für junge oder kleine Spieler darstellt.
Das Kunststoffgehäuse 15 ist aus einem Material geformt, welches die physikalischen Eigenschaften eines Kunststoffmaterials aufweist, das beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen "VALOX" oder "LEXAF" im Handel erhältlich ist. Diese Eigenschaften beinhalten, daß das Material sehr stark ist, eine gute Schlagfestigkeit hat, nicht kostspielig ist und weniger Schmiermittel absorbiert als gewisse andere Kunststoffmaterialien. In jeder dieser Bohrungen 16 ist vorzugsweise eine Metalleinlage
21 vorgesehen, die bevorzugt während der Formung des Gehäuses 15 in dieses eingegossen wird. Das Ventilgehäuse 15 ist mit zahlreichen öffnungen versehen - beispielsweise erstreckt sich jede der Bohrungen 16 durch dieses, so daß insgesamt sechs öffnungen vorhanden sind, in welche jeweils ein Metalleinsatz
22 mit Innengewinde eingesetzt ist, der in Fig. ? im Querschnitt in Verbindung mit dem ersten Ventil, und im Aufriß in Verbindung mit der zweiten und dritten Bohrung dargestellt ist. Jeder dieser Metalleinsätze 22 mit Innengewinde weist eine Vertiefung ?j5 auf, die den jeweiligen Einsatz umgibt, sowie eine Reihe axial verlaufender Vertiefungen 24, die auf der Außenfläche des Einsatzes vorgesehen sind. Der Einsatz 22 ist in die
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eingebohrten Enden der Bohrungen 16 eingepaßt, worauf eine Ultraschallschweißnaht angelegt wird, so daß das Kunststoffmaterial in die Vertiefung 23 fließt und somit den Einsatz 22 in axialer Richtung hält, wie auch in die Vertiefung ?4, um den Einsatz 22 gegen eine Verdrehung zu sichern. Über jeden der Metalleinsätze 22 mit Innengewinde ist eine mit Außengewinde versehene offene Verschlußkappe 25 eingesetzt. Durch die öffnungen der Verschlußkappen ist für Entlüftung gesorgt, wobei die oberen öffnungen einen Durchlaß für einen hindurchgeführten Ventilschaft 26 bilden, während die unteren öffnungen einen Flüssigkeitsauslaß am Boden einer Kammer 2? darstellen, die unterhalb des unteren Endes der Einlage 21 angeordnet ist.
Das Gehäuse 15 weist acht weitere öffnungen auf, die zu den Bohrungen 16 durch Erhebungen führen, die zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl Metalleinsatzringe 28 mit einer geeigneten Vertiefung versehen sind. Die Metalleinsatzringe 28 sind - wie die Einsätze 22 - entlang ihres Umfanges mit einer außen angeordneten Vertiefung versehen, wie im vorhergehenden beschrieben wurde, und dauerhaft mit dem Kunststoffgehäuse 15 mittels einer Ultraschallschweißnaht verbunden, wobei die Vertiefungen mit Kunststoffmaterial ausgefüllt sind.
Die Ventilanordnung 14 weist einen Einlaß 29 und einen Auslaß auf, die sich in gerader Richtung durch alle Bohrungen 16 und alle Ventile 17 erstrecken, wenn sich die Ventile in ihrer oberen bzw. "geöffneten" Stellung befinden. Jedes der Ventile 17 ist innerhalb der Einlage 21 beweglich, wobei alle Ventilbewegungen innerhalb der axialen Grenzen bzw. der Abmessung der Einlage 21 liegen. Somit können bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem die Ventile 17 in axialer Richtung hin- und herbeweglich sind, die oberen bzw. unteren Enden der Ventile 17 weder durch das eine noch durch das andere Ende der Einlage 21 stoßen.
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23U578
Das obere Ende jeder Einlage 21 ist mit einer Kerbe 3I versehen, in welche ein Ansatz 32 eingesetzt ist, der auf der Außenfläche einer (nicht abgebildeten) Führungsbuchse 33 getragen ist, die eine versplintete oder andersartig geformte, unrunde Form aufweist. In diese Bohrung ist ein starr mit dem Ventil 17* einem Wulst 35 und dem Ventilschaft 26 verbundenes zylindrisches Element 34 eingesetzt, wobei die FUhrungsbuchse 33 gegen das obere Ende der Einlage 21 durch eine Feder 36 gedrängt wird, die auf den Wulst 35 so einwirkt, daß sie diesen gegen die Innenfläche der Ventilverschlußkappe 25 drängt.
Durch Herunterdrücken des Ventils I7 mittels eines auf die Klappe 18 einwirkenden Fingers drückt der Wulst 35 die Feder 36 zusammen und bewegt das Ventil I7 so nach unten, daß andere Kanäle im Ventil (die nicht abgebildet sind) zu einem Paar von öffnungen 57* 58 ausgerichtet werden, die zu einem einstellbaren Feinstimmschieber 39 führen. Jedes dieser Ventile ist in gleicher Weise wie das Ventil I7 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß dem zweiten Ventil ein kürzerer Stimmschieber 40, und dem dritten Ventil ein längerer Stimmschieber 41 zugeordnet ist. Röhrenabschnitte, in welche die Feinstimmschieber 39 bis 41 eingeschoben sind, sind innerhalb der Metalleinsatzringe 28 aufgenommen und normalerweise dauerhaft mit diesen mit Hilfe eines kittähnlichen Bindemittels verbunden, beispielsweise mit Hilfe eines Epoxyklebers, während andere Abschnitte der Röhre 11 in die Einsatzringe 28 im Einlaß 29* und der Einsatzring wiederum im Auslaß 30 aufgenommen ist. Ein derartiges kittähnliches Bindemittel wird auch anstelle eines beliebigen, bisher unter Verwendung von geschmolzenem Metall angewandten Bindemittels verwendet, wobei nun Einzelteile des Instrumentes vorgefertigt werden können, d.h. vor dem Zusammenbau fertiggestellt werden, ohne daß die Politur durch Wärmeeinwirkung beschädigt wird.
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Das Ende 12 der Röhre 11 bildet einen Teil eines Mundstückabschnittes 57 derselben, welcher gleitend angeordnet ist, so daß er gleitend auch von der Ventilanordnung 14, beispielsweise von einem Verbindungsstück, abgenommen werden kann. Weiterhin umfaßt der Mundstückabschnitt 37 auch einen Hauptstimmschieber bzw. Stimmbogen 42.
Das andere Ende, bzw. der Schalltrichter IJ, der Röhre 11 bildet einen Teil eines Stürzenabschnittes 4j5 der Röhre, die gleitend mit der Ventilanordnung 14 verbunden und von dieser gleitend abnehmbar ist, beispielsweise an einer Muffe 44.
Um das Instrument lösbar zusammenzuhalten, weist der Stürzenabschnitt 43 ein Paar mit Gewinde versehene Halter 45,45 auf, während der Mundstückabschnitt mit einem ähnlichen Paar mit Gewinde versehene Halter 46,46 aufweist, wobei jedoch das Gewinde im letzteren Fall entgegengesetzt verläuft. Ein Verbindungsstück 47 wird dazu verwendet, die Halter 45 mit den Haltern 46 zu verbinden. Weiterhin weist das Gehäuse 15 zwei Paar Führungsöffnungen 48,49 auf, in die jeweils Führungs- bzw. Sperrstifte 5°j 51 eingesetzt und dauerhaft an dem Mundstückabschnitt 37 und dem Stürzenabschnitt 43 befestigt sind.
Bei der Herstellung v/erden der Stürzenabschnitt 43 sowie der Mundstückabschnitt 37 vollständig gefertigt und die Oberfläche wird fertigbearbeitet. Dann werden diese Abschnitte 37*43 gleitend mit der Ventilanordnung 14 verbunden (die Einzelteile aufweist, die vor jeglichem Zusammenbau bereits fertigbearbeitet sind), worauf jeder der Abschnitte 37j43 hin- und herbewegt wird, um die Führungsstifte 50,51 zu den Führungsöffnungen 50,51 auszurichten, worauf man die Verbindungsstücke 47 von Hand so dreht, bis die Abschnitte in die aus der Zeichnung entnehmbare Stellung zusammengezogen sind.
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Es liegt auf der Hand, daß natürlich die Gewinde auf den Teilen 45 bis 47 auch in umgekehrter. Richtung verlaufen können.
Die Verschlußkappen 25 werden auf ihrer Außenseite mit einer Rändelung versehen, wie Fig. 5 zeigt.
In erster Linie können nicht nur die verschiedenen Abschnitte in der Fabrik getrennt voneinander hergestellt werden, sondern im Falle einer Beschädigung eines dieser Abschnitte in der Fabrik wird es auch überflüssig, das ganze Instrument neu fertigzubearbeiten. Dieser beschädigte Abschnitt wird einfach ersetzt. Dies gilt auch für einen Geschäftsmann, der Musikinstrumente zum Gebrauch verleiht. Wenn eines der ausgeliehenen Instrumente beschädigt wird, so ersetzt er einfach den beschädigten Teil desselben und schickt den relativ kleineren Teil zur Reparatur an die Herstellerfirma ein und tauscht den beschädigten Teil des Instrumentes gegen ein entsprechendes unbeschädigtes aus, wodurch das Instrument für den weiteren Verleih sofort wieder gebrauchsfähig-ist.
Somit vereinfacht die von Hand abnehmbare Haiteeinrichtung 45 bis 51 die Reparatur, die Wartung und die ursprüngliche Herstellung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gibt es jedoch noch ein anderes sehr interessantes bauliches Merkmal. Um das Kunststoffgehäuse 15 zu formen, wird das Kunststoffmaterial durch ein "Rohr" gepreßt, das dann so gefräst wird, daß eine flache Erhebung 52 gebildet wird, wie sie aus Fig. j5 zu entnehmen ist. Diese Erhebung 52 ist in Richtung der Zeichenebene schmäler als in ihrer Länge. Die auf diese Weise veränderte Erhebung 52 verwandelt somit ein unansehnliches "Rohr" in eine ordentlich aussehende rechteckige Fläche, auf die die Fabrikationsnummer des Herstellers aufgebracht werden kann.
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Claims (17)

  1. 23U578
    Patentansprüche
    f\J Musikinstrument mit einer langgestreckten Röhre, deren eines Ende mit einem Mundstück verbindbar ist, während das andere Ende der Röhre zu einer Stürze aufgeweitet ist, und mit einer einstückig ausgebildeten Ventilanordnung mit drei durch die Finger des Spielers betätigbaren Ventilen, die hintereinander angeordnet und mit einem Mittelabschnitt der Röhre sowie mit drei Feinstimmschiebern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (I7) in drei voneinander getrennte Bohrungen (16) in einem einstückig ausgebildeten Kunststoffgehäuse (I5) angeordnet sind.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß es eine Vielzahl rohrförmiger Metalleinlagen (21) in den Bohrungen (16) aufweist.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Bewegung der Ventile (17) durch die axiale Erstreckung der Metalleinlagen (21) begrenzt ist.
  4. 4. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der mit dem Mundstück verbundene Abschnitt (37) der Röhre (11) als eine Einheit wahlweise gleitend von der einstückigen Ventilanordnung (14) abnehmbar ist.
  5. 5. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der mit der Stürze (Ij5) verbundene Abschnitt (43) der Röhre als eine Einheit wahlweise gleitend von der einstUckigen Ventilanordnung (14) abnehmbar ist.
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    23U578
  6. 6. Musikinstrument nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η zeichnet, daß der mit der Stürze (IJ) verbundene Abschnitt (43) der Röhre ein U-förmig gebogener Schalltrichter-Stimmbogen ist.
  7. 7. Musikinstrument nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der mit dem Mundstück verbundene Abschnitt (37) der Röhre (11) einen U-förmig gebogenen Hauptstimmbogen (42) aufweist.
  8. 8. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse (15) an jedem Ende der Bohrungen (l6) einen mit Innengewinde versehenen Metalleinsatz (22) aufweist, in welchem eine mit einem Außengewinde versehene Verschlußkappe (25) eingesetzt ist.
  9. 9. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verschlußkappen (25) von gleicher Bauart sind.
  10. 10. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse (15) öffnungen (29,30) zur Verbindung mit der Röhre (11) und öffnungen (57,58) zur Verbindung mit den Peinstimmschiebern (39*40,41) aufweist, wobei jeweils in jeder der öffnungen (57,58;29,30) ein Metalleinsatzring (28) eingesetzt ist, in welchem die jeweiligen Enden der Röhre und der Feinstimmschieber eingesetzt werden.
  11. 11. Musikinstrument nach den Ansprüchen 8 und/oder 10, dadurch gekennzei chnet , daß auf der Außenseite der Metalleinsätze (22) Vertiefungen (23,24) zur Aufnahme des bei der Ultraschallverschweißung des Gehäuses (15) fließenden Kunststoffsausgebildet sind.
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  12. 12. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch g e. k e η η ■ zeichnet, daß die beweglichen Ventile (17) entlang der Achse der Bohrungen (16) hin- und herbeweglich sind und mittels einer Drehsicherungseinrichtung in ihrer Winkelstellung bezüglich des Metalleinsatzes (22) konstant haltbar sind.
  13. 13. Musikinstrument mit einem Mundstückabschnitt einer Röhre, einem Stürzenabschnitt einer Röhre, einer mit Klappen versehenen Ventilanordnung mit Feinstimmschiebern für jedes Ventil, dadurch gekennzei chnet, daß die einzelnen Röhrenabschnitte (37*43) gleitend mit der Ventilanordnung (14) verbunden sind, und daß eine Einrichtung (49,50; 50,51; 44,45,46,47) zum lösbaren Zusammenhalt der Röhrenabschnitte (37*43) und der Ventilanordnung (14) als einer Einheit vorgesehen ist.
  14. 14. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das einstückig ausgeformte Gehäuse (I5) eine bearbeitete Auflage (52) aufweist, die einen Teil des ursprünglichen Ausformrohrs darstellt und zur Aufnahme von Kennzeichnungen vorgesehen ist,
  15. 15. Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (14) ein einstückig ausgeformtes Gehäuse (I5) aufweist.
  16. 16. Musikinstrument mit einem Mundstückabschnitt einer
    Röhre, einem Stürzenabschnitt einer Röhre, und einer Ventilanordnung mit Klappen, die mit den Röhrenabschnitten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einstückig ausgeformtes Gehäuse aufweist, wobei die Ventile darin in engem Abstand voneinander angeordnet sind.
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  17. 17. Musikinstrument mit einem Mundstückabschnitt einer Röhre, einem Stürzenabschnitt einer Röhre, einer Ventilanordnung mit Klappen, die mit den Röhrenabschnitten verbunden ist, mit einer Violzahl von Feinstimmschiebern, die jeweils einen Teil eines der Abschnitte und der Ventilanordnung bilden und gleitend auf diesen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl vorgefertigter Teile, die jeweils Teile eines der Röhrenabschnitte bzw. der Ventilanordnung bilden, in dauerhafter V/eise mittels eines kittartigen Bindemittels miteinander verbunden werden, wobei die Endbearbeitung bzw. Politur der einzelnen Teile nicht durch Wärmeeinwirkung während der Herstellung der Verbindung beeinträchtigt wird.
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DE19732344578 1973-01-26 1973-09-04 Blasinstrument Expired DE2344578C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32661473 1973-01-26
US00326614A US3835748A (en) 1973-01-26 1973-01-26 Musical instrument

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2344578A1 true DE2344578A1 (de) 1974-08-01
DE2344578B2 DE2344578B2 (de) 1976-12-02
DE2344578C3 DE2344578C3 (de) 1977-08-04

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018003512U1 (de) 2018-07-27 2019-10-29 Fiona Buddenbohm Blasinstrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018003512U1 (de) 2018-07-27 2019-10-29 Fiona Buddenbohm Blasinstrument

Also Published As

Publication number Publication date
US3835748A (en) 1974-09-17
JPS49107222A (de) 1974-10-11
CA993694A (en) 1976-07-27
DE2344578B2 (de) 1976-12-02

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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