DE2344253A1 - Einrichtung zum positionieren bzw. einstellen von platinen in die schlitze von musterraedern von rundstricknaehmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum positionieren bzw. einstellen von platinen in die schlitze von musterraedern von rundstricknaehmaschinenInfo
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- D04B37/00—Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
- D04B37/02—Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines
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Description
DR. E. WIEGAND DfPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2344253
TEiEFON: 395314 2OOO HAMBURG 50, * ' °»
Te!. No. 381233
Telex: 212979 kcapd
Telex: 212979 kcapd
25 879/73 20/Jä
The Singer Company
Elizabeth, N.J. (V.St,A.)
Elizabeth, N.J. (V.St,A.)
Einrichtung zum Positionieren bzw. Einstellen von Platinen in die Schlitze von Musterrädern
von Rundstricknähmaschinen·
Die Erfindung bezieht sich auf Musterräder für Hundstrickmaschinen
und insbesondere auf eine Einrichtung zum Positionieren bzw. Einstellen von Platinen in Musterräderringe
in tJbereinstimmung mit einem vorherbestimmten Muster.
Ausgeklügelte elektronisch gesteuerte Strickmaschinen, welchen Signalen von Bändern oder Karten zugeführt werden,
die auf einer Maschine herzustellende Muster definieren, sind in der Strickmaschinentechnik bekannt. Jedoch sind derartige
Maschinen teuer und finden nur gelegentlich Anwendung, mit Ausnahme in den größten Fabriken. Was benötigt wird, ist
eine vielseitige billige Maschine, welche Musterkapazitäten
aufweist und welche leicht und billig programmiert werden kann, wenn die Notwendigkeit entsteht, ein Muster zu wechseln
bzw. zu ändern.
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In der Technik sind auch Musterrad-Bundatrickmaschinen
bekannt, welche zuverlässig sind und welche Anfangakosten
haben, die im Vergleich mit elektronisch gesteuerten Maschinen niedrig sind. Bisher war jedoch ein Strickmaaehinenhersteller,
es aei denn er bestellte zahl reiche Extrasätze von Musterrädern (und dies erwies sich als sehr kostspielig),
lediglich in der Lage, eine "begrenzte Anzahl von Mustern auf seinen Maschinen herzustellen. Wenn es für ihn notwendig
wurde, ein Huster herzustellen, für welches er keine Musterräder besaß, mußte er außerdem einen neuen Satz bestellen
und oft wurde die Produktion des in Srage stehenden Erzeugnisses
beträchtlich verzögert.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen oder wenigstens zu verringern.
Gemäß der Erfindung iat eine Einrichtung zum Positionieren
bzw. Einatellen von Platinen in Schlitzen von Muaterradringen zwecke Herateilung einea beaonderen gemuaterten
Arbeitsstücks mit den auf Musterradrundstrickmaschinen
befindlichen Musterradringen geschaffen, die gekennzeichnet ist durch einen drehbar befestigten Träger zum Befestigen
von ausgewählten Musterradringen auf diesem; ein Anweisungapapier,
eine Karte od. dgl., auf welchem Platinenstellungen für die Schlitze jedes Musterradringes definiert sind; einen
Wagen zum Haltern des Papiers, der Karte od. dgl.j einen
Markierer; eine erste Vorschalteinrichtung zur relativen
Bewegung von Wagen und Markierer zur aufeinanderfolgenden Ausrichtung de3 Markierers mit Teilen oder Stellen des
Papiers, weleh^&ie Platinenstellungen für die Schlitze
eines ausgewählten Musterradringes definieren; eine zweite
mit dem ausgewählten Musterradring auf dem Träger arbeitsmäßig
verbindende Vorschalteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Bewegen der in dem Musterradring befindlichen
Schlitze in eine Platinenpositionier3tation an einer vorbestimmten Stelle der Einrichtung und durch eine mit beiden
Vorschalteinrichtungen arbeitsmäßig verbundene Einrichtung
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zum Koordinieren jeder Vorschaltbewegung des Wagens mit einer Vorschaltbewegung des ausgewählten Musterradringes.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung zum Postionieren von
Platinen in Schlitzen eines.Musterradringes.
ist eine schaubildliche Teilansicht, die die
Arbeitsweise des Platinenbetätigungsteiles oder -nockens an der Einrichtung der Pig. 1 zeigt·
ist eine mehr oder weniger schematische schaubildliche Ansicht, die die Einrichtung gemäß
Pig. 1 teilweise auseinandergebaut zeigt.
ist eine vergrößerte schaubildliche -%aicht, die
den Mechanismus in Tätigkeit zeigt, um einen Musterradring vorzubewegen bzw. um sowohl einen ^u~
sterradring vorzubewegen als auch eine Platine in einem derartigen Ring anzuheben.
Pig.4a ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen
Teil des Mechanismus gemäß Pig. 4 zeigt.
Die Pig. 5 und 6 sind Vorderansichten, die die Arbeitsweise des Mechanismus gemäß Pig. 4 zum Vorschalten
eines Musterradringes zeigen.
Die Pig. 7 und 8 sind Vorderansichten, die die Arbeitsweise
des Mechanismus zeigen, wenn er verwendet wird, um sowohl ein Musterradring vorzubewegen
als auch eine Platine in dem Ring anzuheben.
Pig. 9 ist ein Stromkreisdiagramm, das die Schaltung für die Einrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Die Pig. 10a und 10b sind Stromkreisdiagramme, die die Schaltung für den Betrieb einer abgewandelten
Einrichtung zeigen, die eine Haupt-Platinen-Postioniersteuereinheit
bzw. eine Unter-Platinen-Positioniereinheit
zeigt.
Insbesondere in den Pig. 1 bis 3 ist mit dem Bezugs-
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zeichen 10 eine Platinenpositioniereinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, welche, wie gezeigt, Seitenwände 12 und
14, eine Vorderwand 16, eine Hinterwand 18 und eine Bodenwand 20 aufweist. Die Hinterwand 18 weist eine an ihr "befestigte
kanalförmige Suhrungsstange 22 auf, Die i'ührungsstange
22 trägt eine Zahnstange 24 verschiebbar, an welcher ein Wagen 26 bei 28 und 30 "befestigt ist· Der Wagen 26
kann ein Anweisungspapier 32, eine Karte oder derge/lichen
halten und weist eine drehbar befestigte Walze 34 auf, mit welcher das Papier 32 anfänglich in einer senkrechten Sichtung
beispielsweise durch Drehen von Eollenknöpfen 36 und
38 oder durch Handhabung anderer Rolleneinstelleinrichtungen, die nicht gezeigt sind, welche für gewöhnlich an Schreibmaschinenwagen
vorgesehen sind, eingestellt wird.
Wie gezeigt, weist eine erste Vorsehalteinriehtung die Zahnstange 24 auf, welche mit einem Zahnrad 40 kämmt, welches
mit dem einen Ende einer Welle 42 fest verbunden i3t. Das
andere Ende der Welle 42 ist an einem Satschenrad bzw. einem mit Sperrzähnen versehenen Zahnrad 44 befestigt, welches
mit einer Klinke 46 im Eingriff ist, die auf einem bewegbaren Kolben 48 einer Spule 50 schwenkbar angeordnet und
durch eine Feder 52 in das Zahnrad 44 hinein vorgespannt ist· Der Kolben 48 ist durch eine Feder 54 vorgespannt,
welche zwischen einem fesgelegten Seil 55 und einem Anschlag 56 an dem Kolben angeordnet ist. Wenn die elektomagnetische
Spule 57 nicht erregt ist, wird der Kolben 48 die gezeigte Stellung einnehmen, in welche ein bewegbarer
Anschlag 58 an dem Kolben 48 mit einem fesgelegtfen Anschlag
59 im Eingriff ist. Wenn die Spule 57 erregt wird, bewegt sich der Kolben 48 in der angezeigten Richtung bis der bewegbare
Anschlag 51 mit dem festen Anschlag 53 in Singriff tritt, die Klinke 46 betätigt das Hatschenzahnrad 44 und
das Zahnrad 40 bewegt die Zahnstange 24 um einen Zahn nach links in Blickrichtung der Fig. 3 vor· Zweckmäßige Einrichtungen,
die schematisch gezeigt sind, beispielsweise ein
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Hebel 60 oder eine Verbindung 61, die sieb, zwischen dem
Hebel 60 und der Klinke 46 erstreckt, können vorgesehen sein, um die Klinke 46 aus dem Eingriff mit dem Satschenrad
44 herauszunehmen, um zu ermöglichen, daß der Wagen 26 Ton Hand in jeder Richtung frei und ohne Hindernis bewegt
werden kann·
Ein Basisteil 62 (Fig. 1), welcher an der Bodenwand 20
befestigt ist, ist vorgesehen, um verschiedene Arbeitsteile der Einrichtung 10 zu tragen» und zwar unter Einschluß eines
Zahnrades 64 zum Haltern eines Musterradringes 66, welches Schlitze 68 aufweist, in welche Platinen 70 einzusetzen bzw.
in welchen anzuordnen sind« Das Zahnrad 64t welches an einer
stationären Welle 72 drehbar befestigt ist, weist Ausrichtungszapfen, beispielsweise 73t 74, 75 und 76 auf, um in
löcher in dem Hing einzurasten und um auf diese Weise Relativdrehung des Zahnrades und des Ringes zu verhindern,
und die Welle 72 weist ein Gewindeteil IQ auf, welches durch
eine läutter 80 abgedeckt werden kann, um zu verhindern, daß sich der Ring in senkrechter Richtung bewegt.
Der auf dem Zahnrad 64 gezeigte Musterradring 66 entspricht insofern dem in der US-PS 3 660 991 offenbarten
Hing, als die Platinen 70, wie bei 82 gezeigt, in Armen 84 zur schwenkbaren Bewegung zwischen Nadelbetätigungs- und
lTadelnichtbetätigungsstellungen bewegbar befestigt sind,
und verschiedene Elemente der Einrichtung 10, die hier beschrieben worden sind, sind für den speziellen Zweck des
Positionierens, Einsteilens bzw. Anordnens von Schwingen
in einem derartigen Musterradring angeordnet. Es ist jedoch zu verstehen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht
lediglich auf Musterräder beschränkt ist, welche schwenkbare Platinen aufweisen, da mit leichten Veränderungen die
Einrichtung gemäß der Erfindung auch für andere Arten von Musterrädern anwendbar gemacht werden kann.
Bas Zahnrad 64 sollte mit der gleichen Zahl von Zähnen
86 versehen sein, wie Schlitze in den Musterradringen vor-
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handelt sind, in welchen Platinen mit Hilfe der Einrichtung
10 einzustellen bzw. anzuordnen sind· Ein Eatschenanschlag
88, der durch eine federbelastete Einrichtung 90 um eine
Schwenkbefestigung bei 92 in Eingriff mit den Zahnrädern 86 hinein vorgespannt ist, hält das Zahnrad und dadurch de.ai
auf diesem befestigtenMusterradring in aufeinanderfolgenden
Stellungen fest, in welche diese, wie nachfolgend "beschrieben
werden wird, hineinbewegt werden können, und in jeder der Stellungen wird ein unterschiedlicher Musterradschlitz
mit dem Blatinenbetät igung steil 94 in Ausrichtung gebracht. Jeder Schlitz an dem Musterradring 66 weist eine schwenkbare
Platine 70 auf, und alle Platinen 70 sind vor dem Arbeiten der Einrichtung von Hand in ihre Nadelbetätigungsstellungen
gebracht worden. Ausgewählte Platinen 70 werden in Nichtbetätigungsstellungen während des Arbeitens der
Einrichtung bewegt·
Eine zweite Vo rs ehalt einrichtung weist einen Platinenbetätigungsteil
94 auf, welcher bei 96 an einem Vorsprung 98 befestigt iat, welcher sich an einem Teil 100 befindet,
der in einer Nut 102, die in einer Vorschaltplatte 104 gebildet
ist (I1Ig. 4 bis 8), verschiebbar ist. Schrauben 106
und 108 erstrecken sieh in Öffnungen 110 bzw. 112 durch eine stationäre Platte 114 hindurch und befestigen die Vorschaltplatte
104 an dieser. Die öffnungen 110 und 112 sind verlängert bzw. länglich ausgebildet und daher an Verschiebungbewegung
der Vorschaltplatte 104 relativ zur Platte 114 angepaßt. Die Vorschaltplatte 104 ist vermittels einer Feder
116 in eine Euhelage (Fig. 4, 5 und 7) hinein vorgespannt,
in welcher ein Anschlag 118 an der Vorschaltplatte 104 mit einem einstellbaren Schraubenkopf 120 an der stationären
Platte 114 im Eingriff ist. Die Feder 116 iat in einer Ausnehmung 122 in einem Block 124 angeordnet, welcher an der
Platte 114 vermittels von Schrauben 126 und 127, wie gezeigt, befestigt ist.
Eine Platinenanhebeplatte 128 ist an einer Schraube 130
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an der Vorschaltplatte 104 schwenkbar befestigt und vermittels einer Feder 132 in eine Ruhelage hinein vorgespannt,
in welcher die Platinenanhebeplatte 128 mit einem Zapfen 134 an der Vorschaltplatte in einem Schlitz 136 (Fig. 6)
in Eingriff ist. Die Feder 132 ist an dem einen Ende vermittels
einer Schraube 138 an der stationären Platte 114 befestigt, und das andere Ende der Feder 132 ist an einem
Torsprung 114 an der Platinenanhebeplatte 128 befestigt.
Ein Zapfen 142 an dem Seil 100 erstreckt sich in einen horizintalen Schlitz 144 in der Platinenanhebeplatte 128
hinein·
Mit sowohl der Vorschaltplatte 104 als auch der Platinenenhebeplatte
128 in deren Buhelagen (Fig. 4) ist eine Endfläche 146 der Vorschaltplatte 104 durch einen Zapfen 148
an einem Verriegelhebel 150 im Eingriff, welcher an der . JPlatte/114 vermittels einer Schraube 152 schwenkbar befe =
st igt ist und durch eine Feder 154 in den Eingriff mit der
Platinenanhebeplatte 128 vorgespannt ist. Wie gezeigt ist
die Feder 154 an dem einen Ende mit einem Vorsprung 156 an
dem Hebel 150 befestigt und an dem anderen Ende mit einer
Schraube 127 an dem Block 124 verbunden·
Die Platinenanhebeplatte 128 kann aus ihrer Ruhelage gegen die Vorspannung der Feder 132 entweder durch einen
Plattenantriebs- oder -betätigungsteil 160 mit einer auf diesem befindlichen geneigten Fläche 162, die mit einem
Zapfen 164 in Eingriff bringbar ist, der an der Platinenanhebeplatte
128 befestigt ist, oder durch einen Plattenbetätigungsteil 166 herausverschwenkt werden, welcher eine
geneigte Fläche 168 aufweist, die mit einem Zapfen 170 in Eingriff bringbar ist, der an der Platinenanhebeplatte
befestigt ist· Der Plattenbetätigungsteil 160 weist einen
einstückigen Vorsprung 172 auf, in welchem eine einstellbare Schraube 174 befestigt ist, und in entsprechender
Weis^e weist der Plattenbetätigungsteil 166 einen einstückigen
Vorsprung 176 auf, in welchem eine einstellbare Schraube
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178 befestigt ist. Der 'Plattenbetätigungsteil 160 ist
durch eine Schraube 180 mit einem !Peil 182 schwenkbar verbunden
und durch eine Feder 184, welche durch eine Schraube 186 mit dem Teil 182 verbunden ist, in eine Stellung vorgespannt,
in welcher der Vorsprung 172 an dem !Eeil 160 mit einem Vorsprung 188 an dem Teil 182 eingreift. In entsprechender
Weise ist der Plattenbetätigungsteil 166 vermittels einer Schraube 190 schwenkbar mit einem Teil 192
verbunden und durch eine Feder 194, welche durch eine Schraube 196 mit dem Teil 192 verbunden ist, in eine Stellung
vorgespannt, in welcher der Vorsprung 176 an dem Platten— betätigungsteil 166 mit einem Vorsprung 198 an den Teil
im Eingriff ist. Schrauben 200 und 202 erstrecken sich durch einen länglichen Schlitz 204 in dem Vorsprung 188 hindurch,
und sie befestigen, da sie in der stationären Platte 114 befestigt sind, den Teil 182 an der Platte 114 verschiebbar.
Schrauben 206 und 208 erstrecken sich durch einen länglichen Schlitz 210 in dem Vorsprung 198 hindurch und befestigen
den Teil 192 an der Platte 114 verschiebbar.
Der Teil 182 ist bei 212 mit dem einen Ende eines Winkelhebels 214 verbunden. Das andere -Side des V/inkelhebels
214 ist bei 216 mit einem bewegbaren Kolben 218 einer Spule 220 bewegbar verbunden, die an der Bodenwand 20 befestigt
ist. Zwischen seinen Enden ist der Winkelhebel 214 mit einem festen Teil 222 schwenkbar verbunden. Der Teil 192
ist bei 224 mit dem einen Ende eines Winkelhebels 226 verbunden, dessen anderes Ende bei 228 mit einem bewegbaren
Kolben 230 einer Spule 232 schwenkbar verbunden ist, welche an einer Platte 234 befestigt ist, die ihrerseits an der
Bodenwand 20 befestigt ist. Zwischen seinen Enden ist der Winkelhebel 226 mit dem festen Teil 222 schwenkbar verbunden.
Eine Feder 236, die an dem einen Ende mit einem festen Teil 238 und an dem anderen Ende mit dem Winkelhebel 214 befe stigt
ist, bewirkt, daß der Winkelhebel 214, der Kolben 218, der Teil 182 und der Plattenbetätigungsteil 160 die
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Stellungen einnehmen, in welchen sie in Fig. 4 gezeigt sind, wenn die Wicklung 240 der Spule 220 nicht erregt ist. line
Feder 241, die mit dem festen Teil 238 und mit dem Winkelhebel 226 verbunden ist, bewirkt, daß der Winkelhebel 226,
der Kolben 230, der !eil 192 und der Plattenbetätigungsteil 166 die Stellungen einnehmen, in welchen sie in ^ig. 4 gezeigt sind, wenn die Wicklung 242 der Spule 232 nicht erregt
ist.
Wenn die Wicklung 240 der Spule 220 erregt wird, wird der Kolben 218 über den Winkelhebel 214 wirksam, der Teil
182 bewegt den Plattenbetätigungsteil 160 in Berührung mit dem Zapfen 164 an der Platinenbetätigungsplatte 128 und der
Zapfen wird veranlaßt, sich auf dem hinteren Teil der geneigten Fläche 162 an dem Betätigungsteil 160 zu bewegen,
bis er eine Kante 244 (Fig. 5) erreicht. Die Platinenanhebeplatte
128 wird um ihre schwenkbare Befestigung an der Schraube
130 angehoben, und die Platinenanhebeplatte, die auf den Zapfen 142 einwirkt, hebt den Teil 100 und den auf diesem
befindlichen Platinenbetätigungsteil 94, wodurch bewirkt wird, daß der Platinenbetat igung steil 94 in einen ausgerichteten
Schlitz 68 des Musterradringes 66 eintritt, ohne eine Platine 70 anzuheben. Die Platinenanhebeplatte 128
wirkt außerdem auf den Sperrhebel 150 ein, verschwenkt
diesen nach oben um die Schraube 152 herum, um den Zapfen
148 aus dem -Eingriff mit der Fläche 146 der Platte 104 herauszunehmen und den Zapfen 148 in einer Ausnehmung 244
in der Platte 104, wodurch die Platte 104 freigegeben wird, einzurasten, wenn der Zapfen 164 an der Platinenanhebeplatte
128 die Kante 244 an der geneigten fläche 162 des Plattenbetätigungsteils
160 erreicht. Wenn der Zapfen 164 die Kante 244 erreicht, wird ein Teil 246, der an Schrauben
248 und 250 verschiebbar befestigt ist, die in der stationären Platte 114 befestigt sind, durch eine leder 252 veranlaßt,
die mit einem Vorsprung 254 an dem Teil 246 und mit der Schraube 138 verbunden ist, mit einer Hut 256 in
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dem Teil 100 in Singriff zu treten und den Teil.100, den
auf diesem befindlichen Platinenbetätigung steil 94 und die
Platte 128 in ihren angehobenen Stellungen zu halten. Zur
gleichen Zeit kommt die Schraube 174 mit der Vorsehaltplatte
104 in Eingriff,
Der Teil 160, der durch die Sehraube 174 wirksam iet, bewegt
die Vo rs ehalt plat te bis zum Anschlag 118, und diese
kommt daraufhin mit einer einstellbaren Anschlagschraube 258 (Pig. 6) in Eingriff. Wie gezeigt ist die Anschlag schraube
258 in einem Block 260 befestigt, welcher außerdem die einstellbare Anschlagschraube 120 trägt, wobei der Block
260 durch Schrauben 262 und 264 mit der Platte 114 fest verbunden ist. Der Teil 100 und der Platinenbetätigungsteil
94 bewegen sich mit der Platt 104, und der Betätigungsteil schaltet den Musterradring 66 schrittweise vor. Am Ende
der Vorschaltbewegung, bei welcher der Anschlag 118 mit der
Schraube 258 in Eingriff tritt, treten die Nut 256 und der Teil 246 aus dem Eingriff heraus und unmittelbar hiernach
wird die Platinenanhebeplatte 128 durch die Peder 132 in
ihre Ruhelage zurückgebracht, wobei der Zapfen 164 hinter den Teil 160 fällt. Die Platte 128 wirkt auf den Zapfen
ein und bringt den Teil 100 und den Platinenbetätigungsteil 94 in ihre Ursprungsstellungen (Pig. 4) zurück, in welchen
der Platinenbetätigungsteil 94 aus dem Singriff mit dem
Musterradring 66 heraus ist. Bei Entregung der Wicklung der Spule 220 werden der Kolben 218, der Winkelhebel 214,
der Teil 182 und der Plattenbetätigungsteil 160 alle in ihre Anfangsstellungen (Pig. 4) durch die Jeder 236 zurückgebracht,
wobei der Plattenbetätigungsteil über den oberen Teil des Zapfens 164 zurückgebracht wird und um die Schraube
180 gegen die Vorspannung der Feder 184 im folgenden verschwenkt wird. Die Vorsehaltplatte 104 und der Verrejigelungshebel
150 werden in ihre ursprünglichen in Pig. 4 gezeigten
Stellungen durch die Peder 116 bzw. 154 zurückgebracht.
Wenn die Wicklung 242 der Spule 232 erregt wird, wird
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der Kolben 230 über den Winkelhebel 226 wirksam, der Seil
192 bewegt den Plattenbetätigungsteil 166 in Eingriff mit
äem Zapfen 170 an der Platinenbetätigungsplatte 128, die
geneigte Fläche 168 wirkt auf den Zapfen 170 ein, schwenkt die Platte 128 um die Schraube 130 (Fig. 7) und der Zapfen
gleitet bzw· reitet über der geneigten Fläche 168 zur Kante 266 im Laufe dieses Vorganges· Die Platinenanhebeplatte
wird um einen größeren Winkel durch die Einwirkung des Plattenbetätigungsteils 166 versehwenkt als durch die %nwirkung
des Plattenbetätigung ateils 160, und zwar wegen
der Anordnung des Zapfens 170 im Vergleich zu der des Zapfens 164 in "bezug auf die Schraube 130, um welche die
Platte 128 verschwenkbar ist. Die Platinenbetätigungsplatte 128 hebt den Teil 110 an, welcher bewirkt, daß der an
diesem befestigte Platinenbetätigungsteil 94 in einen Schlitz 68 im Ring 66 eintritt und die darin befindliche
Platine 70 anhebt· ^Ie Platinenbetätigungsplatte 128 verschwenkt außerdem den Hebel 150, um die Vorschaltplatte
freizugeben· Der Teil 246 tritt mit dem Teil 100 in der Hut 268 in Eingriff und die Schraube 178 tritt mit der Vorechaltplatte
104 in Singriff. Der Plattenbetätigungsteil
166, der durch die Schraube 178 wirkt, bewegt die Platte 104 bis der Anschlag 118 mit dem Schraubenanschlag 258
(Pig. 8) in Eingriff tritt und in dem er sich so bewegt,
schaltet er den Maeterradring 66 vor. Der Teil 246 und der
Teil 100 gelangen bei der Nut 268 aus dem Eingriff heraus^
woraufhin die Feder 132, die auf die Platte 128 wirkt, und die Platte, die auf den Teil 100 einwirkt, bewirken, daß
die Platte 128 bzw. der Teil 100 in ihre Ursprungslagen zurückkehren· Der Platinenbetätigungsteil 94 an dem Teil
100 ist aus dem Eingriff mit dem Musterradring 66 durch die Bückkehrbewegung des Teiles 100 heraus· Wenn die Wicklung
242 der Spule 232 entregt bzw. stromlos gemacht wird, werden der Kolben 230, der Winkelhebel 226, der Teil 192 und
der Platt enbetätigungs teil 166 in ihre ursprünglichen
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Stellungen (Pig. 4) durch die feder 241 zurückgebracht werden, wobei der Plattenbetätigungsteil 166 über den
oberen ü?eil des Zapfens 170 zurückgebracht wird, während
der !eil 192 um die Schraube 190 verschwenkt wird. Die Vorschaltplatte
104 und der Yerriegelungshebel 150 werden durch die Feder 116 bzw. 154 in ihre ursprünglichen in Pig. 4
gezeigten Stellungen zurückgebracht.
Die Steuerschaltung zum Steuern der Wicklung 240 der Spule 220, der Yftcklung 242 der Spule 232 und der 7/icklung
57 der Spule 50 und zum Steuern der Bewegung des Plattenbetätigungsteiles 160, des Plattenbetätigungsteiles 166
bzw. des Wagens 26 durch jene ist in Pig. 9 gezeigt. Diese weist Parallelzweige 270 und 272 und einen Zweig 274 in
Eeihe mit den Parallelzweigen 270 und 272 auf. Der Zweig 270 weist die Wicklung 240 und einen Schalter 276 auf,
welche für gewöhnlich in eine offene Lage vorgespannt ist; der Zweig 272 weist die Wicklung 242 und einen Schalter
auf, welcher für gewöhnlich in eine offene Stellung vorgespannt
ist, und der Zweig 274 weist die Wicklung 57 auf. Steuerknöpfe 280 und 282 für die Schalter 276 bzw. 278
sind in Pig. 1 und 3 und auch in Pig. 9 zu sehen. G-leichstromenergie
wird dem Stromkreis zwischen Leitungen 284 und 274 zugeführt.
Wenn der Steuerknopf 280 betätigt wird, um den Schalter
276 zu schließen, wird ein Stromkreis durch die Wicklungen 240 und 57 der Spulen 220 bzw. 50 vervollständigt bzw. geschlossen. Die Kolben 218 und 48 der Spulen 220 und 50
werden betätigt und als Ergebnis hiervon werden der Wagen 26 und &er Musterradring 66, ohne daß der Spulenbetätigungsteil
94 ausreichend weit in einen ausgerichteten Schlitz des Hinges hineinbewegt wird, um mit einer Platine in Singriff
zu treten, vorgeschaltet. Wenn der Steuerknopf 282 betätigt wird, um den Schalter 278 zu schließen, wird ein
Stromkreis durch die Wicklungen 242 und 57 der Spulen 232 bzw. 50 vervollständigt bzw. geschlossen. Die Kolben 230
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und 48 der Spulen 232 und 50 werden "betätigt, und als Ergebnis
hiervon wird der Wagen vorgeschaltet, der Platinenbetätigungsteil
94 hebt die Platine 70 in dem Musterradschlitz 68, welcher mit dem Platinenbetätigungsteil 94 ausgerichtet
ist, und der Musterradring 66 wird vorgeschaltet· Der Musterradring trägt die angehobenen Platinen in Eingriff
mit einer geformten Oberfläche 286 oder Konturfläehe einer Uockenplatte 288 (Pig. 2), und nachfolgende Vorsehaltbewegungen
des Musterradringes führen dazu, daß die Platine zu einer ITichtbetätigungsstellung durch die ÜTockenf lache
286, wie in der -Einrichtung gemäß US-PS 3 668 897, gebracht
bzw· geflippt wird.
Mit Hilfe der Einrichtung 10 können Platinen in zweckmäßiger
Weise in dem Musterradring 66 und darauffolgend in anderen identischen Musterradringen wie erforderlich, eingestellt
werden, um ein gemustertes Arbeitsstück mit derartigen fingen in Musterrädern auf einer Rundstrickmaschine
herzustellen·
Wie aus -^ig. 1 zu sehen, weist ein Papier 32 Linien auf,
£ζ·Β, Millimeterpapier) die eine Mehrzahl von horizontalen
Eeihen 1,2, 3 usw. definieren, wobei jede Reihe in rechtwinklige Bereiche eingeteilt ist. Die Platineneinstellungen
für jedes» Musterradring sind in einer unterschiedlichen
Reihe definiert bzw. festgelegt, die Platineneinstellungen
für aufeinanderfolgende Schlitze eines Musterradringes werden in aufeinanderfolgenden rechtwinkligen Bereichen .
der Reihen, die dem Ring entsprechen, gefunden. In verschiedenen Bereichen auf dem Papier 32 bezeichnet ein
Punkt "·" eine ITadelbetätigungsstelle für eine Platine und
ein freier Raum bezeichnet eine Hichtbetätigungsstellung
für eine Platine, obwohl jedoch irgendwelche anderen zweckmäßigen Bezeichnungen der Platinenstellungen verwendet werden
können· Werm. die Platinen in einem bestimmten Musterradring entsprechend dem Musterradring 66 einzustellen sind,
so wird dieser auf dem Zahnrad 64 mit allen Platinen 70 in
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der ITadelbetätigungs st ellung angebracht bzw, befestigt·
Das Papier wird an bzw. auf der Walze eingestellt und der Wagen wird in Horizontalrichtung eingestellt, um den ersten
definierten Bereich, der eine Platinenatellung für einen
Musterradring anzeigt, an der linken Seite des Papiers einer ausgewählten Reihe in Ausrichtung mit einem Fadenkreuz
eines Markierers 290 längs der Sichtlinie 292 in Ausrichtung zu bringen· Wie gezeigt, ist ein derartiger Markierer
290 an einem Vergrößerungsteil 294 angebracht, welcher mit einer Deckelplatte 296 der Einrichtung 10 fest verbunden ist·
Unter der Annahme, daß die Anzeige in den vorgenannten ersten Bereich unter dem Markierer eine Nadelbetätigungsstellung
für eine Platine kennzeichnet, und der Steuerknopf 280 (J1Ig. 9) betätigt wird, um den Schalter 276 zu
schließen, woraufhin der Wagen 26 und der Musterradring 66, ohne eine Platine zu beeinträchtigen bzw. in ihrer lage zu
verändern, vorgeschaltet wird, bewegt sich der Wagen nach links, bei Blickrichtung der Pig· 1 und 3, um einen darauffolgenden
Bereich mit dem Markierer 290 in Ausrichtung zu bringen, und bewegt sich diex Musterradring im Gegenuhrzeigersinn
bei Blickrichtung der Fig. 1 und 3» um einen darauffolgenden Schlitz des Musterradringes mit dem Platinenbetätigungsteil 94 in Ausrichtung zu bringen·
Unter der Annahme, daß die Anzeige in. dem darauffolgenden
Bereich, der unter den Markierer gebracht wird, eine ITichtbetätigungs-Platinenstellung anzeigt, und der S-^euerknopf
282 betätigt wird, um den Schalter 278 zu betätigen, woraufhin der Wagen vorgeschaltet wird, wird die Platine
in dem Schlitz, welcher mit dem Platinenbetätigungsteil ausgerichtet ist, durch den Platinenbetätigungsteil angehoben
und der Musterradring vorbewegt, um die Platine mit der geformten Fläche 286 an der Kurvenscheibe 288 in Berührung
zu bringen. Wie vorangehend angezeigt, werden Platinen, welche durch den Platinenbetätigungsteil angehoben und mit
der Fläche 286 der Kurvenscheibe 288 in Berührung gebracht
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werden., durch die Hockenfläche 286 während der Vorschaltbewegung
des Musterradringes hinübergeflippt.
Durch Portfahren in der beschriebenen Art und Weise,
d.h. durch Betätigung des Steuerknopfes 280, wenn der
Markierer mit einer Anzeige in Ausrichtung gebracht ist, die eine Kadelbetätigungsstellung für eine Platine kennzeichnet,
und durch Betätigung des Steuerknopfes 282,
immer wenn der Markierer mit einer Anzeige in Ausrichtung gebracht ist, die eine Nichtbetätigungssteilung für die
Platine kennzeichnet, wird ein Musterradring erhalten, in welchem alle Platinen, wie auf dem Papier 32 gekennzeichnet,
eingestellt sind. Hachdem sich alle Platinen in dem Musterradring
an dem Zahnbereich in den für sie festgelegten Stellungen befinden, kann der Must er radring dem Zahnrad 64
entnommen und durch einen weiteren Hing ersetzt werden, das Papier 32 und der Wagen 26 können eingestellt werden,
um den Markierer 290 mit dem ersten festgelegten Bereich in Ausrichtung zu bringen, welcher eine Platinenstellung für
den Hing in einer weiteren Heihe auf dem Papier 32 anzeigt und die Steuerknöpfe 280 und 282 können den Anzeigen in der
Reihe gemäß betätigt werden, um die Platinen in dem neuen Musterradring einzustellen.
Anstatt den Wagen 26 in bezug auf den Markierer 290, wie beschrieben, bewegbar auszuführen, wäre es selbstver*-
ständlich auch möglich, einen in bezug auf den Wagen bewegbaren
Markierer zu haben und die Einrichtung 10 anzupassen, um den Markierer an Stelle des Y/agens vorzuschalten·
Offensichtlich sind auch andere Veränderungen in der Einrichtung
möglich·
Insbesondere kann die Einrichtung 10, wie in Fig. 10a
gezeigt, verändert werden, um diese als eine Haupteinheit zum Steuern des Arbeitens von anderen Einheiten (Untereinheiten)
verwendbar zu machen, welche im Aufbau der Einrichtung 10 entsprechen, jedoch keinen Wagen aufweisen und
welche eine Schaltung nach ^ig. 10b aufweisen, die an ihre
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Arbeitsweise als Untereinheit angepaßt ist. In der geänderten Anordnung der Pig. 10a ist die Wicklung 57 der Spule
50 mit den Wicklungen 240 und 242 der Spulen 220 und 232
parallel geschaltet und mit einem Schalter 298 in Reihe geschaltet, der entweder durch den Kolben 218 der Spule 220
oder den Kolben 230 der Spule 232 mechanisch betätigbar ist. Die modifizierte Anordnung weist Ausgangs leitung en 300,
und 304 auf, welche mit Ausgangsleitungen 306, 308 bzw· der Unterschaltung gemäß Pig. 10b verbunden sein können.
Wie in Fig. 10b gezeigt, sind Eingangsleitungen 306 und mit Anschlüssen 312 bzw. 314 eines Reversierschalter 316
verbunden. Der Anschluß 312 verbindet mit einem Anschluß 318 des Schalters und der Anschluß 314 verbindet mit einem
Anschluß 320 des Schalters. Arme 322 und 324 des Reversierschalters sind mit Leitungen 326 bzw. 328 der Unterschaltung
verbunden. Die Leitung 326 verbindet mit der Ausgangsleitung 330 der Unterschaltung und mit dem einen Ende einer
Wicklung 240· einer Spule 22' zum Vorsehalten eines Musterradringes*
Die Leitung 328 verbindet mit der Ausgangsleitung 332 der Unterschaltung und mit dem einen Ende einer Wicklung
242' einer Spule 232· zum Anheben von Platinen und zum
Vorschalten des Musterradringes« -^ie anderen Enden der
Wicklungen 240f und 2421 verbinden mit einer Ausgangsleitung
334.
Unter der Annahme, daß die Anschlüsse 336, 338, 340* der Ausgangsleitungen des Stromkreises in ^ig. 10a mit den
Anschlüssen 342, 344 und 346 der Eingangsleitungen der Unterschaltung nach Pig. 10b verbunden sind und daß der
Reversierschalter so angeordnet ist, um Arme 322 und 324 mit den Anschlüssen 314 bzw. 312 zu verbinden, dann wird,
falls der Steuerschalter 280 betätigt wird, um den Schalter 276 zu schließen, die Spule 220 zum Vorschalten eines
Musterradringes an der Haupteinheit über die Leitung 284, den Schalter 276 und die Leitung 348 erregt. Die Wicklung
220 schließt den Schalter 298, und die Wicklung 57 der
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Spule 50 zum Vorschalten des Wagens wird über die leitungen
284, 350 und 348 erregt. Die Wicklung 220» der Spule 2401
zum Torschalten eines Musterradringes an der Untereinheit wird über die Leitung 284, den Sehalter, 276, die leitungen
3o2,3o8,326,352,31ο, toil und 3^8 erregt. Palis der Steuerknopf
282 betätigt wird, um den Schalter 278 zu schließen, wird die Wicklung 242 der Spule 232 sowohl zum Anheften von
Platinen in einem Musterradring an der Haupteinheit als auch zum Vorschalten des Ringes über die leitung 284, den
Sehalter 278 und die leitung 348 erregt. Die Wicklung 242 schließt den Schalter 298, und die Wicklung 57 der Spule
50 zum Vorschalten des Weg eras wird über die leitungen 284, 350 und 348 erregt, Sie Wicklung 242' der Spule 232' sowohl
zum Anheben von Platinen in einem Musterradring an der Untereinheit als auch zum Vorschalten des %nges wird über
die leitung 284, den Schalter 278 und die leitungen 300, 306, 328, 354, 356, 310, 304 und 348 erregt.
Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß, mit Hilfe
des Eeversierschalters in der beschriebenen lage, welche Arbeitsweise an einem Musterradring an der Haupteinheit auch
immer durchgeführt wird, d.h. ledigliches Vorschalten des Binges oder sowohl Vorschalten des Binges als auch Anheben
einer Platine, diese Arbeitsweise an einem Musterradring an der Untereinheit dupliziert wird. Üralls jedoch der Eeversierschalter
in eine umgekehrte lage gelegt wird, in eine solche, daß die Schaltarme 322 und 324 mit den Anschlüssen
318 bzw. 320 im Eingriff sind, können positive und negative
Musterradringe gleichzeitig hergestellt werden. Die Arbeitsweise der Untereinheit ist dann diejenige, daß die Wicklung
242' der Spule 232', um sowohl ein Musterradring vorzubewegen
als auch Platinen in dem Hing an der Untereinheit anzuheben, betätigt wird, wenn die Wicklung 240 der Spule
220 zum ledigliehen Vorschalten eines Musterradringes an der Haupteinheit erregt wird, und die Wicklung 240· der
Spule 220f zum lediglichen Vorbewegen eines Musterradringes
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. - 18 -
an der Untereinheit erregt wird, wenn die Wicklung 24-2 der
Spule 232 sowohl zum Vorsehalten eines Must err aar ing es an
der Haupteinheit als auch zum Anheben von Platinen in einem derartigen Hing erregt wird«,
i)ie Einrichtung 10 ist mit einem Betätigungsteil 94,
welcher Platinen anhebt und ein Musterradring vorschaltet,
und weiterhin mit einer Hockenplatte 280 beschrieben worden, welche angehobene Platinen hinüberf lippt« Der
Platinenbetätigungsteil 94 und ITockenplatte 288 können jedoch
aus der Einrichtung weggelassen werden und die Platinen , die aufeinanderfolgend mit dem Markierer 290 in Ausrichtung
gebracht werden,können von Hand mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges den Anzeigen auf dem Papier 32, einer
Karte oder dergleichen entsprechend angeordnet werden; zweckmäßige Mechanismen, andere als die, die gezeigt worden
sind, sind vorgesehen, um Schlitze eineä Ringes aufeinanderfolgend
in Ausrichtung mit einer PlatinfBkitionierstation
mit einem Anzeigegerät zu bringen, das zu dem Schlitz zeigt, welcher zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt
die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson auf sich ziehen soll,
Außerdem könnte der mit Bezug auf die Fig» 10a beschriebene
Stromkreis in der mit Bezug auf- die Fig- 1 bis 8
beschriebenen Ausführungsform anstelle des mit Bezug auf die Pig. 9 beschriebenen Stromkreises verwendet werden·
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Claims (1)
- Patent ansprücheIJy Einrichtung zum Positionieren bzw. Einstellenvon Platinen in Schlitzen von Musterradringen zwecks Herstellung eines "besonderen gemusterten Arbeitsstücks mit den auf Musterradrundstrickma3ehinen befindlichen Musterradringen, gekennzeichnet durch einen drehbar befestigten Träger (64) zum Befestigen von ausgewählten Musterradringen (66) auf diesem; ein Anweisungspapier (32), eine Karte od. dgl·, auf welchem Platinenstellungen für die Schlitze (68) jedes Musterradringes (66) definiert sind} einen Wagen (26) zum Haltern des Papiers, der Karte od.dgl«; einen Markierer (290); eine erste Vorsehalteinrichtung (24, 40-59) zur relativen Bewegung von Wagen (26) und Markierer (290) zur aufeinanderfolgenden Ausrichtung des Markierers (290) mit Teilen oder Stellen des Papiers (32), welche die Platinenstellungen für die Schlitze (68) eines ausgewählten Musterradringes (66) definieren; eine zweite mit dem ausgewählten Musterradring (66) auf dem Träger (64) arbeitsmäßig verbindende Vorschalteinrichtung (94-252) zum aufeinanderfölgenden Bewegenrln dem Musterradring (66) befindlichen Schlitze (68) in eine Platinenpositionierstation an einer vorbestimmten Stelle der Einrichtung und durch eine mit "beiden Yorschalteinrichtungen arbeitsmäßig verbundene Einrichtung (270-284 bzw. 270-284, 298, 348, 350) zum Zusammenarbeiten bzw. Koordinieren jeder Vorschaltbewegung des Y/agens (26) mit einer Vorschaltbewegung des ausgewählten- Musterradringes (66).2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorschalteinrichtung einen Platinenbetätigungsteil (94) und eine in Übereinstimmung mit der durch den Teil bzw· die Stelle des Papiers (32), der Karte od. dgl. gegebenen Instruktion, welcher "bzw. welche mit dem Markierer (290) in Ausrichtung angeordnet ist, betätigbare409812/0448Einrichtung (96-252) entweder zum Bewegen des Platinenbetätigungsteils (94) zwecks Positionieren einer Platine (70) in einem Schlitz (68), welcher sich an der Platinenpositionierstation befindet, und zum Verbinden des Musterradringes (66) zwecks Vorbewegung desselben oder zum Verbinden mit dem Musterradring (66) zwecks Vorbewegung des Musterradringes (66) allein aufweistβ3. Einrichtung nach einem der -Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitsmäßig mit beiden Vorschalt einrichtung en zum Koordinieren der Arbeitsweise verbundene Einrichtung (270-284 bzw. 270-284, 298, 348, 350) ein elektrischer Steuerstromkreis ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (270-284 bzw. 270-284, 298, 348, 350) zum Koordinieren der Arbeitsweise beider Vorschalteinrichtungen ein elektrischer Steuerstromkreis ist, der eine erste Schalteinrichtung (276, 280) zum Einleiten des Arbeit ens der ersten und der zweiten Vorsehalteinrichtung bei Verwendung, um lediglich den Musterradring (66) vorzuschalten, und eine zweite Schalteinrichtung (278, 282) zum Einleiten des Arbeitens der ersten und der zweiten Vorsehalteinrichtung bei Verwendung,, um den Musterradring (66) und den Platinenbetätigungsteil (94) zwecks Positionierung einer Platine (70) vorzuschalten, aufweist·5· Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Einheit, die einen drehbar befestigten Träger, an welchem ein ausgewählter Musterradring befestig>rbar ist, einen Platinenbetätigungsteil und eine Schaltung (240, 242, 306-334, 352.τ356) zum Steuern der Bewegung des ausgewählten Musterradringes an der Einheit und des Platinenbetätigungsteils der Einheit aufweist, wobei die Schaltung für die Einheit mit der Schaltung (270-284, 298, 348, 350) für die Einrichtung verbunden ist und einen Stromkreis (240) enthält, der auf das Arbeiten der zweiten Schalteinrichtung (278, 282) anspricht, um den Musterradring409812/0446auf der -Einheit, ohne eine Platine (70) einzustellen, vorzuschalten v und einen weiteren Stromkreis (242) aufweist, der auf das Arbeiten der ersten Schalteinrichtung (276, 280) anspricht, um den Musterradring auf der SLnheit vorzuschalten und eine Platine (70) durch den Platinenbetätigungsteil (94) in Stellung zu bringen·6« Einrichtung nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung für die Einheit eine Schalteinrichtung (36) zum Umkehren der .Arbeitsweise der Stroxnkreiseinrichtung im Ansprechen auf das Arbeiten der ersten und der zweiten Schalteinrichtung aufweist.7· Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Platinenbetätigungsteil (94) und eine in Übereinstimmung mit der durch den Teil bzw. die Stelle des Papiers (32), der Karte od.dgl, gegebenen Instruktion, welcher bzw. welche mit dem Markierer (290) in Ausrichtung angeordnet ist, betätigbare Einrichtung (96-252) zum Bewegen des Platinenbetätigungsteils zwecks Positionierung einer Platine in einem Schlitz, welcher sich an der Platinenpositionierstation befindet»8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (70) zur Schwenkbewegung in den Musterradringen (66) zwischen einer Nadelbetatigungs- und einer -nichtbetätigungsstellung befestigt angeordnet sind und der Platinenbetätigungsteil (94) ausgewählte Platinen an ihren Schwenkbefestigungen bewegt.9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen ausgewählte Platinen (70) von einer Nadelbetätigungsstellung zu einer zwischen der Nadelbetätigungsstellung und der -nichtbetätigungsstellung befindlichen Mittelstellung bewegenden Platinenbetätigungsteil (94) und durch einen Kurventeil bzw. eine Nockeneinrichtung (286) zum Bewegen der ausgewählten Platinen von der Mittelstellung zu der Nichtbetätigungsstellung.409812/0446Lee rse i te
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