DE234318C - - Google Patents

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DE234318C
DE234318C DE1909234318D DE234318DA DE234318C DE 234318 C DE234318 C DE 234318C DE 1909234318 D DE1909234318 D DE 1909234318D DE 234318D A DE234318D A DE 234318DA DE 234318 C DE234318 C DE 234318C
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claw
carriage tail
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DE1909234318D
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Publication of DE234318C publication Critical patent/DE234318C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/46Trail spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" - ΛΙ 234318 -KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
Spornbefestigung für Räderlafetten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sporn-. befestigung für Räderlafetten (insbesondere für Räderlafetten schwerer Geschütze), und zwar will die Erfindung ein Spornbefestigung schaffen, welche es ermöglicht, einen für weichen Boden bestimmten Sporn zu verwenden, der so große Abmessungen besitzt, daß er für den Transport des Geschützes vom Lafettenschwanze abgenommen werden muß. Dabei will ίο die Erfindung die Anordnung so treffen, daß der Sporn einerseits leicht und schnell am Lafettenschwanze angebracht sowie von diesem getrennt werden kann und andererseits zum ^ Nehmen der Seitenrichtung der Lafette nicht "15 aus dem Erdboden herausgehoben zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Lafettenschwanz einer Räderlafette nebst Sporn im Längsschnitte, teilweise in Seitenansicht, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht, teilweise im Schnitte, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Lafettenschwanzes, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Spornes, Fig. 5 eine Einzelheit in Seitenansicht und Fig. 6 die zu Fig. 5 gehörige linke Stirnansicht.
Der Lafettenschwanz besitzt zwei Wände A von C-förmigem Querschnitte. Diese Wände sind durch eine Kappe B, die ihre Enden umgreift, und ein zwischen die Wände eingesetztes winkelförmiges Querstück C miteinander verbunden.
Der Sporn D D1 besteht im wesentlichen aus dem spatenförmigen Spornblatte D und einer Druckplatte D1. Das Spornblatt D und die Druckplatte D1 sind durch Versteifungsrippen d2 miteinander verbunden. An der Druckplatte D1 sitzt eine schmale Klaue d3, die mit dem wagerechten Schenkel des. Quer-Stückes C in Eingriff treten kann. Auf der Druckplatte D1 sitzt ferner eine breite Klaue d*, an welcher die Stirnfläche δ4 der Kappe B anliegt, wenn der Sporn DD1 mit dem Lafettenschwanze verbunden ist. Zur Verbindung des Spornes mit dem Lafettenschwanze dienen außer den Klauen dz, d* und dem Querstücke C zwei Klammern E (Fig. 5 und 6). Jede dieser Klammern kann zwischen ein Paar Augen δ1, die an der Kappe B sitzen, eingeschoben und mit dem zugehörigen Augenpaare durch einen Schlüsselbolzen F verbunden werden. Die Klammern E besitzen einen Haken e1, der zum Eingriffe mit der Klaue di bestimmt ist, und eine Fläche e2, die an einer Fläche δ3 der Kappe B anliegt, wenn die Klammern E mit der Klaue dl in Eingriff stehen und durch die Schlüsselbolzen F mit den Augen b1 verbunden sind.
Um zu ermöglichen, daß die Lafette gegenüber dem Sporne D, D1 seitlich verstellt werden kann, ist an der Kappe B eine Verzahnung b s vorgesehen und an dem Sporne D, D1 ein zum Eingriffe in diese Verzahnung bestimmtes Zahnrad G gelagert. Dieses Zahnrad ruht mit einem Zapfen g·1 in einem auf der Druckplatte D1 des Spornes sitzenden Lager ds. An dem Zahnrade G sitzt ein Kopfstück g2, das mit Durchbrechungen g3 zum Einsetzen eines Richtbaumes H versehen ist.
Die Kante c1 des Querstückes C, die Verzahnung δ3, die Stirnfläche δ4 der Kappe B

Claims (2)

und die Klaue dl· sind nach Kreisbogen gekrümmt, deren Mittelpunkte zusammenfallen und in der Mitte der Linie liegen, welche die Auflagerpunkte der Lafettenräder miteinander verbindet. Beim Befestigen des: Spornes am Lafettenschwanze kann z. B. folgendermaßen verfahren werden: Nachdem der Sporn in den Erdboden eingesetzt ist, wird der Lafettenschwanz so zur ίο Auflage auf die Druckplatte D1 des Spornes gebracht, daß der wagerechte Schenkel des Querstückes C unmittelbar vor der äußersten Kante der Klaue d3 liegt. Sodann wird der Lafettenschwanz auf der Druckplatte D1 so weit rückwärts verschoben, bis die Stirnfläche δ4 der Kappe B an der Klaue di anliegt. Hierbei gelangt das Querstück C in Eingriff mit der Klaue d3 und die Verzahnung δ3 in Eingriff mit dem Zahnrade G. Schließlich werden die Klammern E zwischen die Augen b1 eingeschoben und mittels der Schlüsselbolzen F festgelegt. Der Sporn ist dann mit dem Lafettenschwanze so verbunden, daß sich der Lafettenschwanz nicht vom Sporne abheben kann, und daß die beim Schießen auftretenden Stöße auf den Sporn übertragen werden. Soll der Lafette Seitenrichtung erteilt werden, so wird der Lafettenschwanz dadurch auf der Druckplatte D1 des Spornes verschoben, daß das Zahnrad G mittels des Richtbaumes // gedreht wird. Hierbei gleitet das Querstück C an der Klaue d3, und die Kappe B an der Klaue d* entlang. Wie der Sporn D, D1 vom Lafettenschwanze abgenommen wird, bedarf nach vorstehendem keiner Erläuterung. Es sei noch darauf hingewiesen, daß Spornbefestigungen, die ein Abnehmen des Spornes und eine seitliche Verstellung des Lafettenschwanzes gegenüber dem Sporne zulassen, an sich bereits bekannt sind, und daß zum Festlegen umlegbarer Sporne solche Glieder, die durch eine in der Längsrichtung der Lafette erfolgende Verschiebung des Spornes gegenüber dem Lafettenschwanze in und außer Eingriff miteinander gebracht werden können, bereits Verwendung gefunden haben. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Spornbefestigung für Räderlafetten, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder, welche zur Verbindung des Spornes mit dem Lafettenschwanze dienen, so ausgebildet sind, daß sie einerseits durch eine in der Längsrichtung der Lafette erfolgende gegenseitige Verschiebung von Lafettenschwanz und Sporn in und außer Eingriff miteinander gebracht werden können und andererseits bei hergestellter Verbindung des Spornes mit dem Lafettenschwanze eine seitliche Verstellung des Lafettenschwanzes gegenüber dem Sporne zulassen.
2. Spornbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (D, D1) Klauen (d3, d*) trägt, von denen bei hergestellter Verbindung des Spornes mit dem Lafettenschwanze (A) die eine (dz) über ein Querstück (C) des Lafettenschwanzes greift, während die andere (d4·) an der Stirnfläche des Lafettenschwanzes anliegt und zum Eingriffe mit Klammern (E) bestimmt ist, die mittels Bolzen (F) an Augen (b1) des Lafettenschwanzes festgelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt'Zeichnungen.
DE1909234318D 1909-10-12 1909-10-12 Expired - Lifetime DE234318C (de)

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CH52738A (de) 1911-12-16
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