DE2342920A1 - Belichtungssteuersystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera mit ttl-messsystem - Google Patents

Belichtungssteuersystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera mit ttl-messsystem

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DE2342920A1
DE2342920A1 DE19732342920 DE2342920A DE2342920A1 DE 2342920 A1 DE2342920 A1 DE 2342920A1 DE 19732342920 DE19732342920 DE 19732342920 DE 2342920 A DE2342920 A DE 2342920A DE 2342920 A1 DE2342920 A1 DE 2342920A1
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Canon Kabushiki Kaisha Tokio, Japan
Belichtungssteuersystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit TTL-Meßsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Belichtungssteuersystem in einer einäugigen Spiegelreflexkamera und insbesondere auf eine Kamera mit einem elektronischen Verschluß mit TTL-Meßsystem (TTL = durch die Linse).
Es sind Belichtungssteuersysteme bekannt, bei denen eine Belichtungszeit voreingestellt wird und dann die Blende in Übereinstimmung mit der voreingestellten Belichtungszeit automatisch gesteuert wird, um dadurch die Belichtungszeit in Übereinstimmung mit dem Blendenwert zu steuern und damit eine
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geeignete Belichtung herbeizuführen (GB-PS 1 142 994 und Japanische PS 8669/1966); jedoch beziehen sich diese beiden Systeme nicht auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit TTL-Messung bei voll geöffneter Blende. Weiterhin sind Systeme bekannt (Japanische PSen 1718o/1966 und 18461/1966 und GB-PS 2 133 212), die sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera beziehen, bei der jedoch keine TTL-Belichtungsmessung mit voll geöffneter Blende stattfindet.
Mit der Erfindung wird ein Belichtungssteuersystem mit voreingestellter Verschlußgeschwindigkeit für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit TTL-Messung bei voll geöffneter Blende mit einem elektronischen Verschluß geschaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Hilfsblende vor einem fotoelektrischen Element,vorgesehen, das Licht empfängt, das durch das Objektiv bei voll geöffneter Blende hindurchgeführt wird; ein Belichtungseinstellorgan, das das fotoelektrische Element und einen Widerstand zur Einstellung der Belichtungszeit besitzt, steuert die Hilfsblende und das Blendenvoreinstellorgan in Übereinstimmung mit der Helligkeit des zu fotographierenden Objektes, der Empfindlichkeit des verwendeten Films und der voreingestellten Belichtungszeit, wonach das fotoelektrische Element in eine Verbindung mit der elektronischen Verschlußschaltung umgeschaltet wird.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des wesentlichen Abschnitts des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Verschlußmechanismus;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines Beispiels des bei dem erfindungsgemäßen System verwendbaren elektronischen Verschlusses; und
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form des Antriebsmechanismus für die
Hilfsblende und den Voreinstellhebel.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, läuft Licht von einem zu fotographierenden Objekt durch eine normal offene Blende 44
in einem Fotoobjektiv auf einen Spiegel 45, durch den das
Licht durch eine Fresnellinse 46, eine Kondensorlinse 47 mit
einem Halb spiegel M, eine Linse 48 und eine Hilfsblende 9 zu
einem fotoelektrischen Element 8 gelenkt wird. Das fotoelektrische Element 8 wirkt mit einem veränderlichen Belichtungszeiteinstellwiderstand 25 und Widerständen 26 und 27 zusammen zur Bildung einer Brückenschaltung, die als Belichtungseinstellorgan
arbeitet. Der veränderliche Widerstand 25 ist mittels einer
Einstellscheibe 1 manuell einstellbar, die mit einer Verschlußgeschwindigkeitsskala versehen ist.
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Das Ausgangssignal der Brückenschaltung liegt als Eingangssignal über einen Verstärker 2 an einem Servomotor 7 an, der dadurch zum Antreiben der Hilfsblende 9 über Zahnräder 6, 5, 4, 3 energiert wird, während er eine Schieberplatte über Zahnräder 6, 5 und eine Zahnstange Io'■ antreibt; die Schieberplatte Io wird von Stiften 11 und 12 geführt. Die Schieberplatte Io ist mit Stiften 14 und 15 versehen, auf denen ein Voreinstellhebel 13 mit einer Schlitzöffnung sitzt, so daß die Relativstellung der Schieberplatte Io und des Voreinstellhebels 13 in Obereinstimmung mit der Empfindlichkeit des verwendeten Films veränderlich ist. Eine Klinke 17 ist mittels eines Stiftes 16 auf der Schieberplatte Io schwenkbar angeordnet und kann in einen sägezahnähnlichen Abschnitt 13' eingreifen, der in dem Voreinstellhebel 13 gebildet ist. Die Schieberplatte Io und der Voreinstellhebel 13 sind normalerweise zusammen bewegbar. Der Voreinstellhebel 13 steht über einen Arm 18a mit einem Voreinstellung 18 in Eingriff, um den Antrieb des Servomotors 7 auf den Voreinstellung 18 zu übertragen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Schaft 2o des Verschlußauslöseknopfes mit einem Stift 21 versehen, der an dem Vorderende einer Halteklinke 28 anliegt, die durch eine Feder 29 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Ein von dem Auslöseknopfschaft 2o seitlich weggehender Arm 2oa wirkt auf einen Schalterverschiebungshebel 33, der auf einem feststehenden Schwenkstift 34 zur Drehung im Uhrzeigersinn schwenkbar angeordnet ist.und einen beweglichen Kontakt 24
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von einem feststehenden Kontakt 22
zu einem anderen feststehenden Kontakt 23 verschiebt und dadurch das fotoelektrische Element 8 von der Brückenschaltung abtrennt und es mit einer elektronischen Verschlußschaltung loo verbindet.
Beim Betrieb wird die Einstellscheibe 1 gedreht, um die Verschlußgeschwindigkeit auf einen gewünschten Wert einzustellen, und dann wird die Kamera auf das zu fotographierende Objekt gerichtet, woraufhin Licht von dem Objekt durch das Objektiv zum fotoelektrischen Element 8 läuft. Der Hauptschalter 77 wird dann geschlossen, so daß das Ausgangssignal der Brückenschaltung den Servomotor 7 bei offengehaltener Blende HH energiert, wodurch die Hilfsblende 9 gesteuert wird. Somit wird die das fotoelektrische Element 8 erreichende Lichtmenge zur Vergrößerung oder Verminderung eingestellt, und ist der Widerstandswert des Elements 8 im Gleichgewicht mit dem Widerstandswert des verstellbaren Widerstandes 25, d. h. ist die Brückenschaltung abgeglichen, wird der Servomotor 7 dgenergiert. Andererseits wird der Antrieb des Servomotors ebenfalls auf die Schieberplatte Io übertragen, die den Voreinstellhebel 13 steuert, in den die Filmempfindlichkeit eingegeben wurde, um dadurch einen geeigneten Blendenwert einzustellen.
Wird der Verschlußauslöseknopf 2o zur Abwärtsbewegung des Stiftes 21 mit ihm gedrückt, kann sich dann die Klinke durch die Kraft der Feder 29 im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis sie den dann deenergierten Servomotor 7 oder die Zahn-
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räder 5 oder 6 festlegt. Weiteres Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 2o läßt dessen Arm 2o a den Schalterverschiebungshebel 33 im Uhrzeigersinn drehen. Dadurch wird der bewegliche Kontakt 24 von dem festen Kontakt 22 zu dem festen Kontakt 23 verschoben, wodurch das fotoelektrische Element in die elektronische Verschlußschaltung loo eingeschaltet wird. Die elektronische Verschlußschaltung bestimmt somit die Belichtungszeit auf einen geeigneten Wert in Übereinstimmung mit dem Widerstandswert des fotoelektrischen Elements 8.
Fig. 3 veranschaulicht ein Beispiel einer solchen elektronischen Verschlußschaltung loo. Bei Verbindung mit dem fotoelektrischen Element 8 nimmt in dieser Schaltung ein Speicherschalter 51 eine Ein-Stellung ein, ein Kompressions-Expansions-Umschaltschalter 5 2 ist mit seinem Kontakt.a (Kompressionsphase) verbunden, und ein Starterschalter nimmt die Ein-Stellung ein. Dadurch wird der durch das fotoelektrische Element 8 fließende Strom durch eine logarithmische Diode 5 3 komprimiert und die so kompromierte Spannung wird in einem Speicherkondensator 54 gespeichert, da der Schalter gerade vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels geöffnet ist.
Weiteres Drücken des Verschlußauslöseknopfes 2o verschiebt den Umsehaltsehalter 52 zu seinem Kontakt b (Expansionsphase), damit die logarithmische Diode 5 3 zur Expansion dienen kann. Die in dem Speicherkondensator 54 gespeicherte Spannung energiert einen durch Feldeffekttransistoren 55 und 56 gebildeten
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Differenzverstärker, dessen Ausgangssignal durch einen Transistor 6 3 in der Phase umgekehrt wird und dann an einem nächsten Differenzverstärker anliegt, der Transistoren 6^ und 65 aufweist, wodurch ein regenerierter Strom geliefert wird.
Sobald das vordere Verschlußrollo seine Bewegung beginnt, wird der Starterschalter 67 geöffnet, damit ein Kondensator 66 geladen werden kann. Erreicht die Ladespannung in dem Kondensator 66 einen vorbestimmten Wert, werden eine Schmidt-Schaltung bildende Transistoren 68 und 69 ein- bzw. ausgeschaltet. Dies erhöht das Basispotential eines Transistors 7-' der somit ausgeschaltet wird und die Energiezufuhr zu dem Haltemagneten 76 für das hintere Verschlußrollo sperrt, so daß das hintere Rollo zur Herbeiführung einer voreingestellten Belichtungszeit und dementsprechend einer geeigneten Belichtung geschlossen ist.
Ist bei dem im vorhergehenden beschriebenen Betriebsablauf die Helligkeit des zu fotographierenden Objekts zu groß oder zu niedrig zum Abgleichen der Brückenschaltung selbst für einen Minimal- oder einen Maximalwert der Hilfsblende 9 -, ist der Widerstandswert des fotoelektrischen Elements 8 entweder niedriger oder höher als der voreingestellte Widerstandswert des Widerstandes 25. Wird das fotoelektrische Element 8 zur Verbindung mit der elektronischen Verschlußschaltung umgeschaltet, wird daher in einem solchen
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Fall die voreingestellte Belichtungszeit auf eine neue unterschiedliche Belichtungszeit verstellt, die für eine ., geeignete Belichtung verfügbar ist, die in Übereinstimmung mit dem Widerstandswert bestimmt wird, der durch das fotoelektrische Element 8 geliefert wird, wenn es die durch die minimal oder maximal geöffnete Hilfsblende 9 gelaufene Lichtmenge empfängt. -;: '
Es wurde zwar dargestellt", daß die elektronische Verschlußschaltung Speichereinrichtungen aufweist, jedoch ermöglicht die vorliegende Erfindung ebenfalls die Verwendung einer elektronischen Verschlußschaltung, die keine Speichereinrichtungen enthält.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, bei dem der Servomotor 7 durch ein Meßinstrument 7f ersetzt ist. Ein Ende der Nadel 7'a des Meßinstruments 7 betätigt die Hilfsblende 9'zur Steuerung der auf das fotoe,lektrische Element 8 auftreffenden Lichtmenge. Ist die Brückenschaltung abgeglichen worden, hält das Meßinstrument 7' an und das andere Ende der Nadel 7*a steuert den Drehwinkel eines Sägezahnringes 37, wie im Fall von EE-K ameras, und steuert ebenfalls den Voreinstellhebel 13 über das Zahnrad 5 in der Weise, wie sie bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde.
In Fig. 3 sind weiterhin Teile, wie Emxtterwxderstände k und 5o für Verstärkertransistoren lol und Io2, ein veränder-
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licher Abgleichwiderstand 57, ein Konstantstromtransistor 58, eine Vorspannungsdiode 61, ein Lastwiderstand -62, ein gemeinsamer Emitterwiderstand 7o, Kollektorwiderstände 71 und 7·+, Vorspannungswiderstände 72 und 7 3 und eine Energiequelle 78 dargestellt.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann das erfindungsgemäße System in einer einäugigen TTL-Spiegelreflexkamera folgende Funktionen erreichen: die Verschlußgeschwindigkeit wird nach Wunsch voreingestellt; die Blendenöffnung wird automatisch in Übereinstimmung mit der voreingestellten Verschlußgeschwindxgkeit bestimmt; die Belichtungszeit für den elektronischen Verschluß wird in Übereinstimmung mit dem festgelegten Blendenwert gesteuert, und es wird eine geeignete Belichtung bei der voreingestellten Belichtungszeit oder eine davon angenäherte Belichtungszeit geliefert.
Wird das erfindungsgemäße System zur Bestimmung der Belichtung nach Festlegung des Blendenwertes benutzt, kann ferner der Blendeneinstellring 91 manuell gedreht werden und auf einen gewünschten Blendenwert eingestellt werden, wonach die Drehung des Voreinstellrings 18 zur Steuerung der Hilfsblende 9 über die Schieberplatte Io folgt; und ist der Schalter 24 zur Verbindung mit der elektronischen Verschlußschaltung mit Hilfe geeigneter Verschiebeeinrichtungen vorverschoben, bestimmt daher die elektronische Verschlußschaltung automatisch die Verschlußgeschwindxgkeit entsprechend der eingestellten Blende.
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- Io -
Mit der Erfindung wird somit für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem elektronischen Ve.rschluß und·· einem TTL-Meßobjektiv mit voreingestellter Blende ein Belichtungssteuersystem geschaffen, das eine Einrichtung zur automatischen Bestimmung der Blendenöffnung in Übereinstimmung mit einer voreingesbellten Verschlußgeschwindigkeit und der Helligkeit eines zu fotographierenden Objekts auf- .: weist und eine vor einem Lichtempfangselement angeordnete Hilfsblende, die mit dem Blendenöffnungsvoreinstellorgan betrieblich verbunden ist, wodurch der elektronische Verschluß durch das durch die Hilfsblende geführte Licht gesteuert wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Belichtungssteuersystem mit voreingestellter Verschlußgeschwindigkeit mit einem elektronischen Verschluß für TTL-Lichtmessung mit voll geöffneter Blende, einer Voreinstelleinrichtung für die Blendenöffnung, einer elektronischen Verschlußschaltung und einem Belichtungseinstellorgan mit einem Lichtempfangselement und einer Belichtungszeiteinstelleinrichtung, gekennzeichnet durch eine Hilfsblende (9), die vor dem Lichtempfangselement (8) angeordnet ist und mit der Blendenöffnungsvoreinstelleinrichtung (18) betrieblich verbunden ist, und eine Einrichtung (24) zum Umschalten des Lichtempfangselements (8) zwischen einer Verbindung mit dem Belichtungseinstellorgan (25, 26, 27) und einer Verbindung mit der elektronischen Verschlußschaltung (loo), wobei die Blendenvoreinstelleinrichtung (18) und die Hilfsblende (9) in ObereinStimmung mit der durch die Belichtungszeiteinstelleinrichtung (1, 25) eingestellten Belichtungszeit und mit der Helligkeit eines zu.fotographierenden Objekts gesteuert werden, wobei die Belichtungszeit in der elektronischen Verschlußschaltung in Übereinstimmung mit der durch die Hilfsblende Θ) geführten Lichtmenge bestimmt wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungseinstellorgan (25, 26, 27) die Hilfsblende (9) über einen Servomotor (7) einstellt.
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  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß das Belichtungseinstellorgan ein Galvanometer (7·) aufweist.
    ·+. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß das Belichtungseinstellorgan eine Brückenschaltung (8, 25, 26, 27) aufweist. .'
    OHIQINAL INSPECTED
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    L θ θ r s e i t e
DE19732342920 1972-08-31 1973-08-24 Einrichtung zur Steuerung der Belichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit TTL-Lichtmessung bei Offenblende Expired DE2342920C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8727472 1972-08-31
JP47087274A JPS4943636A (de) 1972-08-31 1972-08-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342920A1 true DE2342920A1 (de) 1974-03-28
DE2342920B2 DE2342920B2 (de) 1976-01-15
DE2342920C3 DE2342920C3 (de) 1976-08-19

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758667A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 Olympus Optical Co Kamera mit brennebenenverschluss und elektrisch betaetigbarem blendenmechanismus
DE2904024A1 (de) * 1978-02-02 1979-09-20 Olympus Optical Co Kamera

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DE2758667A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 Olympus Optical Co Kamera mit brennebenenverschluss und elektrisch betaetigbarem blendenmechanismus
DE2904024A1 (de) * 1978-02-02 1979-09-20 Olympus Optical Co Kamera

Also Published As

Publication number Publication date
DE2342920B2 (de) 1976-01-15
JPS4943636A (de) 1974-04-24
US3909833A (en) 1975-09-30

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