DE2342805A1 - Kraftsteckdose mit schalter und verriegelungsmechanismus - Google Patents

Kraftsteckdose mit schalter und verriegelungsmechanismus

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DE2342805A1 DE19732342805 DE2342805A DE2342805A1 DE 2342805 A1 DE2342805 A1 DE 2342805A1 DE 19732342805 DE19732342805 DE 19732342805 DE 2342805 A DE2342805 A DE 2342805A DE 2342805 A1 DE2342805 A1 DE 2342805A1
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    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

42 114/Na/Fm.
27.7.1973
P atentanmeldung
Aloys Mennekes
Elektrotechnischer Betrieb
594 Lennestadt 1
Kraftsteckdose mit Schalter und Verriegelungsmechanisraus.
Die Erfindung betrifft eine Kraftsteckdose mit Schalter und Verriegelungsmechani sinus zur Verriegelung einerseits des Schalters bei nicht in die Steckdose eingeführtem Stecker und andererseits des Steckers nach Einführen in die Steckdose unter Freigabe des Schalters, wozu ein in der Steckdose verschiebbar gelagerter Verriegelungsschieber entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder durch den Stecker in seine Entriegelungsposition gedruckt und nach Einschalten des Schalters der in die Steckdose eingeführte Stecker mittels eines gegen seine Sicherungsnase arbeitenden Verriegelungsnockens gegen Herausziehen gesichert ist.
Es ist eine abschaltbare Kraftsteckdose bekannt, bei der zur gegenseitigen Verriegelung zwischen Schalter und Steckdose ein schwenkbarer, von einer Nase des Steckers gesteuerter Hebel
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dient, wobei zur Sperrung des Schalters in seiner Ausschaltstellung und zur Sperrung des Hebels in der Einschaltstellung des Schalters ein an der Schalterachse befindlicher Sperr stift dient. Dabei ist vorgesehen, dass der Hebel an einem von dem Schalter getragenen Lagerbock gelagert ist, mit einem in die Schalterachse eingesetzten Zylinderstift als Sperrstift zusammenwirft und an dem der Schalterachse zugewandten Ende eine solche Breite hat, dass sich der Zylinderstift in der Ausschaltstellung des Schalters seitlich des Hebelendes und in der Einschaltstellung des Schalters unterhalb des Hebelendes befindet (vgl. DT-PS 1 o37 549).
Ferner ist eine abschaltbare Kraftsteckdose mit einem Sjchalter bekannt, der in seiner Ausschaltstellung bei nicht in die Steckdose eingeführtem Stecker durch ein schwenkbares Sperrmittel gesperrt und erst nach Einführen des Steckers einschaltbar ist, wobei das Sperrmittel durch den Stecker entgegen der Wirkung einer Rückholfeder in seine unwirksame Lage geschwenkt sowie nach dem Einschalten des Schalters durch Einwirken eines an der Schalterachse angeordneten Sperrstiftes verriegelt und dann der eingeführte Stecker gegen ein Herausziehen durch eine an ihm angeordnete und mit dem Sperrmittel zusammenwirkende Sperrnase gesichert ist. Hier besteht das Sperrmittel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, nämlich einem Sperrglied und einem Schaltmittel, wobei das Sperrglied sich unterhalb des Steckdoseneinsatzes befindet und parallel zum Stecker verläuft, während das Schaltmittel einerseits um seinen Verbindungspunkt mit dem Sperrglied frei schwenkbar und andererseits etwa in seiner Längsrichtung beim Einschalten des Schalters durch die Einschal tdrehung des Sperrstiftes verschiebbar ist ( vgl. DT-PS 1 266 848).
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Bei einer anderen bekannten Kraftsteckdose ähnlicher Ausführungsform ist es bekannt, dass unterhalb des Doseneinsatzes eine in ihrem Zentrum drehbare, im Gehäuse gelagerte, mit einem Betätigungsnocken und einem Sicherungsnocken versehene Sicherungsscheibe gelenkig mit einem auf dem Gehäuseboden, zwischen Rippen geführten Sperrschieber verbunden ist, der seinerseits an seinem dem Schalter zugekehrten Ende eine Verriegelungsnase aufweist, die in dem Schlitz einer mit der Schalterachse starr verbundenen Verriegelungsscheibe den Schalter bei nicht eingeführtem Stecker verriegelt und bei eingeführtem Stecker im ausgesparten Segment der Verriegelungsscheibe den Schalter entriegelt, wobei der Sperrschieber in Zusammenwirken mit den Nocken der Sicherungsscheibe den eingeführten Stecker gegen Herausziehen sichert oder freigibt (vgl. DT-OS 1 9o8 187).
Die oben behandelten Kraftsteckdosen bzw. deren Verriegelungsmechanismus weist einerseits einen verhältnismässig komplizierten Aufbau aus, arbeitet andererseits lediglich unter Ausführung von Kipp- oder Schwenkbewegungen, welche ein verhältnismässig grosses Spiel zwischen den einzelnen Verriegelungselementen verlangen. Dieses Spiel lässt häufig eine einwandfreie Verriegelung insbesondere unter Berücksichtigung der bei derartigen Verriegelungsmechanismen oft erheblichen Fertigungstoleranzen nicht zu. Hinzu kommt, dass die komplizierte Bauweise zugleich auch eine raumaufwendige Bauweise bedingt. Das gilt auch für solche Kraftsteckdosen, bei denen der Verriegelungsmechanismus nicht mit einer Kipp- oder Schwenkbewegung arbeitet, sondern mit einer Zangenbewegung. Diese "lachteile will die Erfindung vermeiden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftsteckdose zu schaffen, deren Verriegelungsmechanismus für den Schalter bzw. Stecker sich durch besonders einfache und funktionssichere Bauweise auszeichnet, insbesondere auf eine Kipp-, Schwenk- oder Zangenbewegung verzichtet und ohne Schwierigkeiten einerseits exakte Fertigung der Verriegelungselemente zulässt, andererseits extrem geringes Spiel zwischen den Verriegelungselementen gewährleistet, so dass stets einwandfreie Verriegelung sichergestellt ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Kraftsteckdose mit Schalter und Verriegelungsmechanismus der gattungsgemässen Art dadurch, dass der Verriegelungsschieber in dner Verriegelungsplatte mit einerseits Führungsschlitz für den Verriegelungsschieber und andererseits Führungsschlitz für den Verriegelungsnocken geführt und in der Verriegelungsplatte eine den Verriegelungsschieber umgebende Verriegelungsringscheibe mit einerseits Rastausnehmung für den Verriegelungsschieber und mit andererseits zu der Rastausnehmung versetztem und den zugeordneten Führungsschlitz durchgreifendem Verriegelungsnocken drehbar gelagert sowie von dem Schalter betätigbar ist.-Nach Lehre der Erfindung wird also durch blosse Drehbewegung der Verriegelungsringscheibe entweder dafür Sorge getragen, dass der Verriegelungsschieber in die Rastausnehmung der Ringscheibe einrasten kann oder bei ausgerastetem Verriegelungsschieber der Verriegelungsnocken die Sicherungsnase an dem eingeführten Stecker hintergreift. Da die Drehbewegung der Verriegelungsringscheibe durch die Betätigung des Schalters erfolgt, ist bei gezogenem Stecker der Verriegelungsschieber
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in die Rastausnehmung eingerastet, lässt sich folglich die Verriegelungsringscheibe und damit der Schalter nicht betätigen. Durch das Einführen des Steckers in die Steckdose wird der Verriegelungsschieber aus der Rastausnehmung zurückgedrückt und folglich die Verriegelungsringscheibe und damit der Schalter freigegeben. Der dann in die Einschaltposition verdrehbare Schalter sorgt zugleich für eine Verdrehung der Verriegelungsringscheibe um ein solches Maß, dass eben der Verriegelungsnocken die Sicherungsnase des in die Steckdose eingeführten Steckers hintergreift und diesen dadurch gegen Herausziehen sichert. Dabei sind die Rastausnehmung für den Verriegelungsschieber auf der Innenseite der Verriegelungsringscheibe und der Verriegelungsnocken auf praktisch der Aussenseite der Verriegelungsringscheibe um ein solches Maß gegeneinander versetzt, dass entweder der Verriegelungsschieber sich in eingerasteter und damit Sperrstellung befindet, oder die Sicherungsnase des Steckers von dem Verriegelungsnocken hintergriffen ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die Verriegelungsplatte ein Führungsgehäuse für eine darin geführte Schieberverlängerung und die Schieberverlängerung eine Bohrung zur teilweisen Aufnahme der Rückstellfeder aufweist, so dass der Verriegelungsschieber praktisch ohne Spiel geführt ist. Ebenso lehrt die Erfindung, dass der Verriegelungsnocken und sein Führungsschlitz als kreisbogenförmiges Segment bzw. solche Ausnehmung in Abstimmung aufeinander ausgebildet sind und dei?Führungsschlitz aufgrund vorgegebener Länge zugleich die Endanschläge für die Ausschaltposition und Einschaltposition des Schalters bildet. Insofern
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wird ein überdrehen des Schalters ausgeschlossen und ist der Verriegelungsnocken exakt geführt. Um Spielbildung auch in Einschaltposition bei in die Steckdose eingeführtem Stecker zu vermeiden, lehrt die Erfindung weiter, dass dem Verriegelungsnocken in Einschaltposition bei hintergriffener Sicherungsnase am Stecker ein Stützlager mit kreisbogenförmiger Ausnehmung zur Anlage des Verriegelungsnockens zugeordnet ist, wobei das Stützlager eine Nut zum Hindurchführen der Sicherungsnase aufweist. Einfache Betätigung der Verriegelungsringscheibe über den Schalter wird dadurch erreicht, dass die Verriegelungsringscheibe über einen Teil ihres Aussenumfanges als Zahnsegment ausgebildet ist und darin durch eine zugeordnete Ausnehmung in der Verriegelungsplatte ein von dem Schalter durch Drehbewegung betätigtes Ritzel eingreift.
Die durch die Erfindung erreichten Vortile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass eine Kraftsteckdose mit Schalter " und Verriegelungsmechanismus verwirklicht wird, der sich durch besonders einfachen und funktionssicheren Aufbau auszeichnet, insbesondere praktisch ohne Spiel arbeitet und folglich einwandfreie Verriegelung gewährleistet. Tatsächlich sind bei der erfindungsgemässen Kraftsteckdose bzw. ihrem Verriegelungsmechanismus die einzelnen Verriegelungselemente so ausgebildet und in funktioneller Hinsicht so aufeinander abgestimmt, dass deren Fertigung in verhältnismässig engen Toleranzbereichen erfolgen kann, so dass eiwandfreies Ineinandergreifen der Verriegelungselemente ohne unerwünschtes Bewegungsspiel gewährleistet ist. Neben einfacher Bauweise wird sogleich kompakte und damit raumsparende Bauweise verwirklicht.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfinclunasqemässe Kraftsteckdose in Seitenansicht und teilweise in Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht auf den Verriegelungsmechanismus bei in Ausschaltposition befindlichem Schalter und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 bei in Einschaltposition befindlichem Schalter.
In den Figuren ist eine Kraftsteckdose 1 mit Schalter 2 und Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung einerseits des Schalters 2 bei nicht in die Steckdose 1 eingeführtem Stecker 3 und andererseits des Steckers 3 nach Einführen in die Steckdose unter Freigabe des Schalters 2 dargestellt, wozu ein in der Steckdose 1 verschiebbar gelagerter Verriegelungsschieber 4 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 5 durch den Stecker in seine Entriegelungsposition gedrückt und nach Einschalten des Schalters 2 der in die Steckdose 1 eingeführte Stecker 3 mittels eines gegen seine Sicherungsnase 6 arbeitenden Verriegelungsnockens 7 gegen Herausziehen gesichert ist. Der Verriegelungsschieber 4 ist in einer Verriegelungsplatte 8 mit einerseits Führungsschlitz 9 für den Verriegelungsschieber 4 und andererseits Führungsschlitz Io für den Verriegelungsnocken geführt. In der Verriegelungsplatte 8 ist ferner eine den Ver-
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riegelungsschieber 4 umgebende Verriegelungsringscheibe 11 mit einerseits Rastausnehmung 12 für den Verriegelungsschieber 4 und andererseits zu der Rastausnehmung 12 versetztem und den zugeordneten Führungsschlitz Io durchgreifendem Verriegelungsnocken 7 drehbar gelagert sowie von dem Schalter 2 betätigbar. Die Verriegelungsplatte 8 weist ein Führungsgehäuse 13 für eine darin geführte Schieberverlängerung 14 und die SchieberVerlängerung 14 eine Bohrung 15 zur teilweisen Aufnahme der Rückstellfeder 5 auf. Der Verriegelungsnocken und sein Führungsschlitz Io sind als kreisbogenförmiges Segment bzw. entsprechende Ausnehmung ausgebildet. Der Führungsschlitz Io bildet aufgrund vorgegebener Länge zugleich die Endanschläge für die Ausschaltposition und Einschaltposition des Schalters 2. Dem Verriegelungsnocken 7 ist in Einschaltposition bei hintergriffener Sicherungsnase 6 des Steckers 3 ein Stützlager 16 mit kreisbogenförmiger Ausnehmung 17 zur Anlage des Verriegelungsnockens 7 zugeordnet, wobei das Stützlager 16 eine Nut 18 zum Hindurchführen der Sicherungsnase 6 aufweist. Die Verriegelungsringscheibe 11 ist über einen Teil ihres Aussenumfanges als Zahnsegment ausgebildet, worin durch eine zugeordnete Ausnehmung 19 in der Verriegelungsplatte 8 ein von dem Schalter 2 durch Drehbewegung betätigtes Ritzel 2o eingreift. Das Wechselspiel aus einerseits in die Rastausnehmung 12 eingerastetem Verriegelungsschieber 4 zur Arretierung des Schalters 2 in Ausschaltposition und Sicherung des in die Steckdose 1 eingeführten Steckers 3 durch den Verriegelungsnocken 7 bei gleichzeitiger Freigabe des Schalters 2 sowie dessen Betätigung in Einschaltposition nach Zurückdrücken des Verriegelungsschiebers 4 aus der Rastaus-
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nehwung 12 in der Verriegelungsscheibe 11 ist unmittelbar aus den Figuren zu erkennen und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
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Claims (5)

  1. 234280b
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    - Io -
    Patentansprüche:
    \ 1·/ Kraftsteckdose mit Schalter und Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung einerseits des Schalters bei nicht in die Steckdose eingeführtem Stecker und andererseits des
    Steckers nach Einführen in die Steckdose unter Freigabe des Schalters, wozu ein in der Steckdose verschiebbar gelagerter Verriegelungsschieber entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder durch den Stecker in seiner Entriegelungsposition gedrückt und nach Einshalten des Schalters der in die Steckdose eingeführte Stecker mittels eines gegen seine
    Sicherungsnase arbeitenden Verriegelungsnockens gegen Herausziehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschieber (4) in einer Verriegelungsplatte (8) mit einerseits Führungsschlitz (9) für den Verriegelungsschieber (4) und andererseits Führungsschlitz (lo) für den Verriegelungsnocken (7) gefühlt und in der Verriegelungsplatte (8) eine den Verriegelungsschieber (4) umgebende Verriegelungsringscheibe (11) mit einerseits Rastausnehmung(12) für den Verriegelungsschieber (4) und
    mit andererseits zu der Rastausnehmung (12) versetztem und den zugeordneten Führungsschlitz (lo) durchgreifendem Verriegelungsnocken (7) drehbar gelagert sowie von dem Schalter (2) betätigbar ist.
  2. 2. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (8) ein Führungsgehäuse (13) für eine darin geführte Schieberverlängerung (14) und die Schieberverlängerung (14) eine Bohrung(15) zur teilweisen Aufnahme der Rückstellfeder (5) aufweist.
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    - 11 -
  3. 3. Kraftsteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsnocken (7) und sein Führungsschlitz (lo) als kreisbogenförmiges Segment bzw. entsprechende Ausnehmung ausgebildet sind und der Führungsschlitz (lo) aufgrund vorgegebener Länge zugleich die Endanschläge für die Ausschaltposition und die Einschaltposition des Schalters (2) bildet.
  4. 4. Kraftsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungsnocken (7) in Einschaltposition bei hintergdffener Sicherungsnase (6) am Stecker (3) ein Stützlager (16) mit kreisbogenförmiger Ausnehmung (17) zur Anlage des Verriegelungsnockens (7) zugeordnet ist, wobei das Stützlager (16) eine Nut (18) zum Hindurchführen der Sicherungsnase (6) aufweist.
  5. 5. Kraftsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsringscheibe (11) über einen Teil ihres Aussenumfangs als Zahnsegment ausgebildet ist und darin durch eine zugeordnete Ausnehmung (19) in der Verriegelungsplatte (8) ein von dem Schalter (2) durch Drehbewegung betätigtes Ritzel (2o) eingreift.
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