DE23424C - Einrichtung des Stoffrückers an Nähmaschinen - Google Patents

Einrichtung des Stoffrückers an Nähmaschinen

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DE23424C
DE23424C DENDAT23424D DE23424DA DE23424C DE 23424 C DE23424 C DE 23424C DE NDAT23424 D DENDAT23424 D DE NDAT23424D DE 23424D A DE23424D A DE 23424DA DE 23424 C DE23424 C DE 23424C
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DE
Germany
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ring
connecting piece
spring
rotation
flange
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Active
Application number
DENDAT23424D
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English (en)
Original Assignee
L. B. Miller & ph. Diehl in Elizabeth,New-Jersey(V.St.A.)
Publication of DE23424C publication Critical patent/DE23424C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
(New-Jersey, V. S. Α.).
Der Transporteur erhält seine Bewegung von der Hauptwelle C der Maschine mittelst des Excenters d, Fig. 1 und 4. Der letztere wirkt mittelst des Gabelstückes J auf den Hebel e an der Welle F und bewirkt die Oscillation der letzteren; der am anderen Ende von F befindliche Hebel el zieht demnach das Verbindungsstück K hin und her und somit auch den Ring D, mit dem K durch den Drehstift b verbunden ist.
Der Ausschlag des Hebels e1 kann in folgender Weise regulirt werden.
Das obere Ende der Gabel J ist mit dem einen Ende des Verbindungsstückes J1 verbunden, dessen anderes Ende an dem um den Stift y3 drehbaren Winkelhebel /2 sitzt; der freie Arm des Winkelhebels ist durch die Wandung des Armes B hindurch verlängert und läfst sich in dem angebrachten Schlitz mittelst einer Stellmutter in beliebiger Lage erhalten. Durch Heben oder Senken dieses Armes wird das Verbindungsstück J1 in eine mehr oder weniger geneigte Stellung zu dem Gabelstück J gebracht. Da nun die eigentliche Gabel in horizontaler Richtung durch das Excenter d hin- und hergeschoben wird, das ganze Stück J durch entsprechendes Verstellen des Verbindungsstückes J1 gehoben oder gesenkt wird, der Drehpunkt des zweiarmigen Hebels J sich also damit ändert, so wird auch der Ausschlag des Hebels ex in Uebereinstimmung mit dem Neigungswinkel, von J1 variiren.
Der Stoffrücker besteht aus dem gezahnten Ring O, der in der üblichen Weise durch einen Schlitz in der Grundplatte A hervorragt, Fig. 2; er- liegt in der Büchse JV, die mittelst des Scharnierbolzens E in an der Unterseite der Grundplatte A sitzenden Knaggen befestigt ist. Die Büchse JV, durch deren Verstärkungen η die Stellschrauben ηΛ und «2 hindurchgehen, hängt also nur mittelst des Scharniers E an der Grundplatte A und hat demnach das Bestreben, nach unten zu klappen; hieran wird sie aber durch die Schraube nx gehindert, welche sich bei α an den Scharnierknaggen stemmt. Das Scharnier E bildet somit den Drehpunkt des auf diese Weise gebildeten zweiarmigen Hebels, dessen längeren Arm man durch eine entsprechende Drehung der Schraube n1 heben oder senken kann, wodurch also ein gröfserer oder geringerer Theil des Ringes O aus dem Schlitz in der Platte A heraustritt.
Die Schraube n2, die gleichzeitig mit n1, aber in umgekehrter Richtung gedreht ■ wird, dient lediglich dazu, ein Klappern der Büchse JV zu verhindern und dieselbe festzustellen.
Seine Rotationsbewegung erhält der Ring O durch den Ring D, der, wie oben beschrieben, durch den Hebel e'iri einer Bogenlinie hin- und hergezogen wird. Die Vorderseite dieses Ringes D besitzt zwei Lappen b1 b1, die so angeordnet sind, dafs sie über den an der Innenseite des Ringes O angebrachten Flantsch 0 hervorragen, und zwar an jeder Seite einer. Der Ring D, dessen nicht concentrisch angeordneter Schlitz b% zur Aufnahme der den Ring D tragenden Schraube b2 dient, wirkt auf die Feder i>4, deren eines Ende an der

Claims (2)

Büchse N befestigt ist. Wenn also der Stich gebildet wird und der Transporteur nicht functioniren soll, dann bewegt sich das Verbindungsstück K von rechts nach links. Da nun die Feder bi den Ring D in derselben Richtung zu verschieben sucht, in welcher das Verbindungsstück K auf ihn wirkt, so gleitet derselbe fast genau an einer mit der Kante des Flantsches ο correspondirenden Linie hin; die Lappen b1 b1 kommen nicht zum Eingriff in ο und der Stoffrücker wird nicht gedreht. Beim Rückwärtsgange des Armes e1, wenn also der Transporteur functioniren soll, wirkt das Verbindungsstück K der Feder b*1 entgegen; folglich wird der Ring D in eine leicht excentrische Stellung zum Flantsch ο gezogen, wobei die letztere von den beiden Lappen b1b1 festgehalten wird und dadurch dem Ring O eine drehende Bewegung mittheilt. Die Dauer und die Ausdehnung der Bewegung hängt also von der Oscillation der Welle F ab, die Drehung des Stoffrückers und damit also die Stichlänge wird demnach durch den Grad der Drehung der Welle F bestimmt, und diese läfst sich in der beschriebenen Weise reguliren. PATENT-Ansρrüche:
1. Die Büchse N zur Aufnahme und Unterstützung des Stoffrückerrades O, versehen mit einem Ansatz n, durch welchen sie unterhalb der Bodenplatte der Maschine scharnierartig befestigt ist, und mit einer durch den Ansatz gehenden Stellschraube n\ die in der Weise zum Reguliren der Höhestellung der Büchse dient, dafs sie sich gegen einen Punkt hinter dem Scharnier gegen die Bodenplatte der Maschine stemmt.
2. Der Bewegungsmechanismus des Stoffrückerrades O, dessen Flantsch ο durch das Entgegenwirken der Feder bi gegen die Zugrichtung des Lenkers K und durch die daraus resultirende Verschiebung des Ringes D aus seiner zu O concentrischen Lage intermittirend zwischen den beiden Lappen b' b' festgehalten wird und dann die Rotation des Ringes D mitmachen mufs.
Hierzu ι 'Blatt Zeichnungen.
DENDAT23424D Einrichtung des Stoffrückers an Nähmaschinen Active DE23424C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5979151A (en) * 1997-01-11 1999-11-09 Claas Kgaa Harvester with selectively positionable deflector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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