DE2341936A1 - Tube - Google Patents

Tube

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DE2341936A1
DE2341936A1 DE19732341936 DE2341936A DE2341936A1 DE 2341936 A1 DE2341936 A1 DE 2341936A1 DE 19732341936 DE19732341936 DE 19732341936 DE 2341936 A DE2341936 A DE 2341936A DE 2341936 A1 DE2341936 A1 DE 2341936A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
closure
collapsible
neck
aluminium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732341936
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Buettel
Heinrich Hencke
Helmut Dr Raaf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blendax GmbH
Original Assignee
Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Blendax Werke R Schneider and Co GmbH filed Critical Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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Publication of DE2341936A1 publication Critical patent/DE2341936A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

HLEjiDAX-WERKE
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Lheinailee 88
Tube
Die Erfindung betrifft eine aus Metall, insbesondere aus. Aluminium und dessen Legierungen bestehende Tube, die einen aus elastischem Kunststoff gefertigten Tubenverschluß aufweist, der während der gesamten Gebrauchs anwendung der' Tube bis zum vollständigen Verbrauch des Tubeninhalts auf der Tube verbleibt und das bei konventionellen Tubenverschlüssen erforderliche Auf- und Abschrauben der Tubenkappe überflüssig macht.
Tubenverschlüsse der genannten Art sind im Prinzip seit langem bekannt und in zahlreichen Druckschriften, beispielsweise den deutschen Gebrauchsmustern Nr. 1 723 472, 1 767 775, 1 769 381, 1 818 o77, 1 833 12o, 1 959 472 und 7 oo9 86 3 sowie den deutschen Patentschriften Nr. 498 723, 857 o24, 887 77o und 894 o72 beschrieben.
Diese Verschlüsse bestehen üblicherweise aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff und werden auf das Außengewinde einer normalen Quetschtube aufgebracht» Sie weisen in ihrer Stirnfläche einen oder mehrere Schnitte in Form von Schlitzen auf, die in entspanntem Zustand geschlossen sind und sich beim Druck auf die Tube öffnen und den Tubeninhalt freigehen sollen. Nach dem beendeten Auftragevorgang des Tubeninhalts, also bei der Wegnahme des auf die Tube ausgeübten Druckes, schließen sich diese Schlitze automatisch wieder.
Ein solcher Tubenverschluß macht also nicht nur das Auf- und Abschrauben des bisherigen Tubenverschlusses überflüssig, sondern gestattet auch das einhändige Ausdrücken einer Tube.
Bisher ist es jedoch nicht gelungen, eine befriedigende Befestigung der selbsttätigen Tubenverschlüsse der oben beschriebennen Art auf der Tube zu erreichen.
Weist die Tube ein Metallgewinde der bekannten Art auf, so ist es zwar möglich, den elastischen Tubenverschluß ebenfalls mit
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einem Gewinde auszustatten und auf die Tube aufzuschrauben. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß bei Ausübung von Druck auf den Tubeninhalt der Verschluß abspringt.
Man kann zwar durch Anbringen eines Halteringes entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 7 23o 168 vermeiden, jedoch bedingt die Auftringungsart mittels Gewinde umständliche ■"Sortiervorgänge, die die automatische Tubenherstellurig beeinträchtigen und damit unrationell gestalten. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, einen solchen Tubenverschluß auf der Tube mittels einer "Überwurfmutter", durch "Einsprengen im Tubenmund" oder "Aufvulkanisieren" zu befestigen oder auf die Tube aufzubördeln, jedoch mangelt es diesen Vorschlägen, durchweg an einer konkreten Lehre zum technischen Handeln.
Ein nicht vorveröffentlichter Vorschlag der Anmelderin geht dahin, eine Verbindung einer Tube der üblichen Art mit einem automatischen Tubenverschluß der oben beschriebenen Wirkungsweise so herzustellen, daß man diesen aus elastischen Kunststoff bestehenden Verschluß auf die mit einer Ringnut versehene Tubenraündung unmittelbar auf- bzw. · einspritzt.
Es wurde nun gefunden, daß man eine zufriedenstellende Befestigung des automatischen Tubenverschlusses der oben beschriebenen Wirkungsweise auf der Tube dann erreichen kann, wenn man den Verschluß mit einem auf den Tubenhals aufgesetzten, dessen Innenwandung und Außenwandung abdeckenden einteiligen Kunststoffkörper an sich bekannter Art oder mittels einer Ringnut verbindet, die anstelle des Tubenhalses einstückig mit der Tubenschulter und dem Tubenmantel verbunden ist.
Auf den Tubenhals aufzubringende Tubenaufsätze bzw. -einsätze aus Kunststoff sind an sich seit langem bekannt und beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern Nr. 1 889 369 und 1 923 352 beschrieben.
Mit den im folgenden näher erläuterten Figuren werden Beispiele für erfindungsgemäß mit einem automatischen Tubenvorschluß versehene Tuben beschrieben.
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- sr -
234193.
Dabei zeigt Figur 1 eine Tube (1) mit einem Schulterstück (2) und einem Tubenhaisstück (3), auf das ein Tubenaufsatz bekannter Art (4) aus Kunststoff aufgebracht ist, der seinerseits wiederum mittels eines Halteringes (5) mit einem automatischen Tubenverschluß (6), der ein oder mehrere durch Schlitzung erhaltene Lippen (7) aufweist, verbunden ist. Erwünschtenfalls kann auf diese Tube noch eine Kappe (8) aufgebracht werden.
Figur 2 zeigt eine v/eitere mit einem Tubenaufsatz aus Kunststoff, einem sogenannten "Gewindenippel", versehene Metalltube .
Dieser Tubenaufsätz weist an seinem oberen Ende eine Ringnut (9) auf, an der der automatische Tubenverschluß (6) mittels Einspritzen befestigt ist. Es ist auch möglich, den Tubenverschluß sowie den Tubenaufsatz vorzufertigen und anschließend zu einer Einheit zu verbinden.
Diese Verbindung kann beispielsweise durchVerkleben oder Aufbördeln erzielt werden. Die Kombination aus Gewindenippel und LippenverSchluß kann natürlich auch zusammen mit einer Schraubkappe als Einheit vorgefertigt und wie üblich auf die vorgefertigte Metalltube aufgepresst werden, wodurch eine störungsfreie Gestaltung der vollautomatischen Tubenfertigung möglich ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht gemäß Figur 3 darin, den Tubenkörper(1,2) an der Tubenschulter (2) anstelle des Tubehalses in Form einer Ringnut (1o) auszubilden, auf die der Tubenverschlluß (6) mittels einer Stützhülse (11) aufgebracht und, vorzugsweise mit einem Befestigungsflansch (12), am Tubenkörper (1,2) durch Einbördeln oder Einrollen befestigt wird. Die Stützhülse (12) kann gegebenenfalls in ihrem äußeren Mantel in Form eines Gewindes zur Aufnahme einer aufschraubbaren Kappe oder durch Anbrinjmg einer oder mehrerer Rundsicken (13) zur Halterung für eine Steckkappe ausgebildet werden.
Der erfindungsgemäße Tubenkörper besteht aus Metall, insbesondere Aluminium odc-r dieses enthaltende Legierungen; Kunststoff- oder Laminattuben v/erden üblicherweise nicht mit einem derartigen Tubeiii-innatv: bzv.r. -aufsatz versehen und fallen deshalb nicht
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- Ar -
in den Rahmen der Erfindung. O q / Λ Q q ο
Der erfindungsgemäß mit einer Stützhülse bzw. dem aus Kunststoff bestehenden Tubenein- oder aufsatz verbundene, mit Lippen versehene Tubenverschluß wird aus einem elastischen Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff muß so beschaffen sein, daß einerseits der Kraftaufwand beim Druck auf die Tube, um eine ausreichende Menge des Tubeninhaltes austreten zu lassen, nicht zu groß ist, muß aber andererseits wiederum so elastisch sein, daß sich die Dichtlippen nach erfolgtem Austritt des Tubeninhalts und Nachlassen des Druckes so verschließen, daß der Verschluß wieder völlig abgedichtet ist.
Es hat sich gezeigt, daß diese Eigenschaften besonders mit einem Material erreichbar sind, dessen Shore-Α-Härte im Bereich von etwa 25 bis 55, vorzugsweise zwischen 35 und 45, liegt. Prinzipiell ist damit jeder elastische Kunststoff, der die genannten Eigenschaften aufweist, zur Herstellung des auf der Tube erfindungsgemäß angebrachten Tubenverschlusses geeignet. Als Beispiele seien die bekannten Synthesekautschukarten, wie Silikonkautschul, Nitrilkautschuk oder Fluorkautschuk, Acrylestercopolymerisate, Äthylen/Propylen-Copolymerisate etc. ge nannt.
Diese und andere geeignete Kunststoffe können je nach Wunsch naturfarben oder auch entsprechend eingefärbt Verwendung finden. Als geeignete Füllgüter seien beispielsweise insbesondere Kosmetika wie Zahnpasten, Hautcremes, Rasiercremes sowie Lebensmittel und Genußmittel, beispielsweise Senf, Mayonnaise oder Marmelade, erwähnt.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Tube, bestehend aus Metall, insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen, die eine aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Tubenverschluß aufweist, der auf seiner Stirnfläche einen oder mehrere vorzugsweise radial verlaufende Schlitzschnitte aufweist, die sich beim Druck auf die Tube öffnen und den Tubeninhalt freigeben und in drucklosem Zustand fest verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tubenverschluß (6) mittels eines an sich bekannten, auf den Tubenhals (3) aufgesetzten, die Innen- und Außenwandung desselben abdeckenden einteiligen Kunststoffkörpers
(4) auf der Tube (1,2) befestigt ist.
2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenverschluß (6) auf dem auf den Tubenhals (3) aufgesetzten Kunststoffkörper (4) mittels eines Halteringes (5) gesichert ist.
3. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenverschluß (6) durch Einspritzen in eine am Oberteil des aufgesetzten Kunststoffkörpers (4) befindliche Ringnut (9) auf der Tube (1 ,2) befestigt ist.
4. Tube aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium und dessen Legierungen, die einen aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Tubenverschluß aufweist, der auf seiner Stirnfläche einen oder mehrere vorzugsweise radial verlaufende Schlitzschnitte aufweist, die sich beim Druck auf die Tube öffnen und den Tubeninhalt freigeben und in drucklosem Zustand fest verschlossen sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Tube (1,2) anstelle des Tubenhalses eine Ringnut (1o) aufweist, in der der Tubenverschluß (6) mit Hilfe einer Stützhülse (11), die mittels eines Flansches (12) in der Ringnut (1o) befestigt ist, auf der Tube verankert ist.
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5. Tube nach einem der vorhercjehenden /^spräche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Tubenverschluß aus einem elastischen Kunststoff mit einer Shore-Α-Härte von etwa 25 bis 55, insbesondere 35 bis 45, besteht.
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