DE7330261U - Tube und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Tube und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2018—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
- B65D47/2031—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure
Description
Tube und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Tube, die einen aus elastischem Kunststoff gefertigten Tubenverschluß aufweist, der während
der gesamten Gebrauchsanwendung der Tube bis zum vollständigen
Verbrauch des Tubeninhalts auf der Tube verbleibt und das bei
konventionellen Tubenverschlüssen erforderliche Auf- und Abschrauben
der Tubenkappe überflüssig macht, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Tube.
Tubenverschlüsse der genannten Art sind im Prinzip seit langem bekannt und in zahlreichen Druckschriften, beispielsweise den
deutschen Gebrauchsmustern Nr. 1 723 472, 1 767 775, 1 769 381, 1 818 o77, 1 833 12o und 7 oo9 86 3 sowie den deutschen Patentschriften
Nr. 498 723, "857 o24, 887 77o und 894 o72 beschrieben.
Diese Verschlüsse bestehen üblicherweise aus Gummi oder einem
elastischen Kunststoff und werden auf das Außengewinde einer normalen Quetschtube aufgebracht. Sie weisen in ihrer Stirnfläche
einen oder mehrere Schnitte in Form von Schlitzen auf, die in entspanntem Zustand geschlossen sind und sich beim Druck
auf die Tube öffnen und den Tubeninhalt freigeben sollen. Nach dem beendeten Auftragevorgang des Tubeninhalts, also bei
der Wegnahme des auf die Tube ausgeübten Druckes, schließen
sich diese Schlitze automatisch wieder.
Ein solcher Tubenverschluss macht also nicht nur das Auf- und
Abschrauben des bisherigen Tubonverschiusses überflüssig, sondern
gestattet auch das einhändige Ausdrücken einer Tube.
Bisher ist es jedoch nicht gelungen, eine befriedigende Belestigung
der selbsttätigen Tubenverscblüsse der oben beschriebenen
Art auf der Tub<^ zu erreichen.
Weist die- Tube ein Mctnllycwinde der bekannten Art auf, so ist
es zwar .Tiöglich, den elastischen Tubenva rs eh.Iu β ebenfalls mit
einer.) Gewinde auszustatten und auf die Tubo aufzuschrauben.
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Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß bei. Ausübung von Druck
auf den Tubenhals der Verschluß abspringt. Man kann das zwar durch Anbringen eines Halteringes entsprechend
dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 7 23o 168 vermeiden,
jedoch bedingt die Aufbringung;sart mittelc'· nr>winr!p
umständliche Sortiervorgänge, die die automatische Tubenherstellung
beeinträchtigen und damit unrationell gestalten. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, einen solchen Tubenverschluß
auf der Tube mittels einer "Überwurfmutter", dnrch "Einsprengen im Tubenmund" oder "Aufvulkanisieren" zu befestigen
oder auf die Tube aufzubördeln, jedoch mangelt es
diesen Vorschlägen durchweg an einer konkreten Lehre zum technischen Handeln.
Es wurde nun gefunden, daß man dann eine zufriedenstellende
Verbindung einer Tube der üblichen Art mit einem automatischen Tubenverschluß der oben beschriebenen Wirkungsweise erhält,
j wenn nan diesen aus hochelastischem Kunststoff bestehenden
Verschluß nui die mit einer Ringnut versehene Tübennvündung
unmittelbar auf- bzw. einspritzt.
Das kann in der Form erfolgen, wie es in den folgenden Zeichnunyen dargestellt ist:
-: 0 ? 51 25.03.76
"" 3 —
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Oberteil einer Tube mit Tubenmantel (1), Tubenschulter (2) und Tubenhals (3).
In das Tubenhaisstück (3) ist eine Ringnut (4) eingelassen, in die der der Befestigung diendende Teil (7) des automatischen,
mit einem υΰκΐ niuhiOien VGr7.ugs;v;cisc radial verlaufenden Cchlitzschnitten
(6) versehenen Tubenverschlusses (5) eingespritzt wird.
Dabei irst es von Vorteil, die Ringnut (4) zum oberen Ende der
Tubenmündung hin (41) verjüngt auszubilden, wie es in Figur 2
dargestellt wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen, mit einem automatischen
Tubenverschluß ausgestatteten Tube erfolgt durch Aufstecken der vorgefertigten, mit der i'.ingnut (4) versehenen Tube auf einen
Dorn, wobei dann der Verschluß aus Kunststoff mittels eines Werkzeugoberteils, das in seiner Kavität entsprechend der Form
des Lippenverschlusses ausgebildet ist, aufgespritzt wird.
Die für die Innenkavität wirksame Dornstirnseite ist so ausgebildet, daß die innere Kontur des Lippenverschiußstückes entsprechend
geformt wird.
In einem anschließenden Arbeitsgang werden die Schnitte und damit die Ausbildung der einzelnen Lippen des Verschlusses eingestanzt.
Eine v/eitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tube ergibt sich aus Figur 3, wobei das Tubenhaisstück (3) konisch ausgebildet und an seiner Außenseite mit einem Gewinde
zur Aufnahme einer zusätzlichen Tubenkappe (9) versehen ist. Diese Tubekappe kann auch mittels eines einfachen Steckverschlusses
aufgebracht v/erden.
Der erfindungsgemäße Tubenkörper kann aus Metall, insbesondere
Aluminium, oder auch aus Kunststoff bestehen. Einsetzbar sind
auch sogenannte Laminattuben auf Basis einer Kombination aus Metall- und. Kunststofffolien.
Der erfindungsgemäß auf diese Tuben aufgespritzte, mit Lippen
versehene Tubenverschluß besteht aus einem elastischen, spritzfähigen Kunststoff» Dieser Kunststoff muß so beschaffen sein,
daß einerseits der Kraftaufwand beim Druck auf die Tube,- um
eine ausreichende Menge des Tubeninhaltes austreten zu lassen,
-A-
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nicht zu groß sein darf, aber andererseits wiederum so elastisch
sein, daß sich die Dichtlippen nach erfolgtem Austritt des Tubeninhalts nach Nachlassen des Drucks so verschließen, daß der
Verschluß wieder völlig abgedichtet ist.
Ks hat sich gezeigt, daß uiose Eigens du j. Lon bcüoiiucxo ;V..!.L cir.orr.
Material erreichbar sind, dessen Shore Α-Härte im Bereich von etwa 25 bis 55, vorzugsweise zwischen 35 und 45, liegt.
Prinzipiell ist damit jeder spritzfähige elastische Kunststoff, der die genannten Eigenschaften aufweist, zur Herstellung des
auf die Tube erfindungsgemäß aufgespritzen Tubenverschlunses
geeignet.
Als Beispiele seien Äthylen/Propylen-Copolymerisate, Acrylestercopolymerisate,
spritzfähige Synthesekautschuksorten, Silikonkautschuk, Fluorkautschuk etc. genannt.
Diese und andere geeignete Kunststoffe können je nach Wunsch naturfarben oder auch entsprechend eingefärbt verwendet werden.
Die erfindungsgcrr.a'ße Tube kann bei allen üblicherweise in Tuben
abzupackenden Füllmaterialien Vei j>i ^ung finden.
Als geeignete Füllstoffe seien nur beispielhaft hier insbesondere Kosmetika wie Zahnpasta, Hautcreme, Rasiercreme sowie Lebensund
Genußmittel, beispielsweise Senf, Mayonnaise oder Marmelade
erwähnt.
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Claims (3)
1^Tubex^die einen aus einem elastischen Kunststoff bestehenden
Tubenverschluß aufweist, der auf seiner Stirnfläche einen oder mehrere vorzugsweise radial verlaufende
Schlitzschnitte aufweist, die sich beim Druck auf die Tube öffnen und den Tubeninhalt freigeben und in drucklosen!
Zustand fest verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tubenverschluß (5) auf der Tube durch Einspritzen des
Materials in eine am oberen Ende des Tubenhalses (3) angebrachte Ringnut (4) unverlierbar befestigt ist.
2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (4) zum oberen Ende der Tubenmündung hin (4') verjüngt
ausgebildet ist.
3. Tube nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubenverschluß aus einem hochelastischen Kunststoff mit einer Shore Α-Härte von etwa 25 bis 55, insbesondere
35 bis 45, besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737330261 DE7330261U (de) | 1973-08-20 | 1973-08-20 | Tube und Verfahren zur Herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737330261 DE7330261U (de) | 1973-08-20 | 1973-08-20 | Tube und Verfahren zur Herstellung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330261U true DE7330261U (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=31956494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737330261 Expired DE7330261U (de) | 1973-08-20 | 1973-08-20 | Tube und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7330261U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646060A1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-04-30 | Elvira Ahrens | Rosettenventil |
FR2786468A1 (fr) * | 1998-11-26 | 2000-06-02 | Eurotube | Tube de conditionnement et son procede de fabrication |
EP1992570A1 (de) * | 2007-05-16 | 2008-11-19 | Krallmann Kunststoffverarbeitungs GmbH | Deformierbares Kleinpackmitttel |
-
1973
- 1973-08-20 DE DE19737330261 patent/DE7330261U/de not_active Expired
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DE19646060A1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-04-30 | Elvira Ahrens | Rosettenventil |
DE19646060C2 (de) * | 1996-10-25 | 2003-04-03 | Georg Menshen Gmbh & Co Kg | Selbstschliessendes Ventil |
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US8820590B2 (en) | 2007-05-16 | 2014-09-02 | Bericap Holding Gmbh | Deformable small packaging structure |
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