DE2341890A1 - Verpackungsbehaelter fuer fleisch od.dgl - Google Patents
Verpackungsbehaelter fuer fleisch od.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/34—Trays or like shallow containers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Leeuwarder Papierwarenfabriek B.V. Leeuwarden (Holland)
Verpackungsbehälter für Fleisch od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für Fleisch od. dgl. mit einem Boden und davon nach oben ragenden Wänden,
die an ihren oberen Kanten nach außen gefaltet sind, um einen rund umlaufenden Verstärkungsrand zu bilden.
Wenn in einem derartigen Behälter eine bestimmte Menge eines Produktes, insbesondere Fleisch, eingepackt wird, wird zum
Schütze des Produktes gegen die Umgebung eine Schrumpffolie um die Verpackung einschließlich Verpackungsinhalt gelegt.
Als ein Ergebnis der von der Schrumpffolie hervorgerufenen Kräfte tritt eine gewisse Einbeulung der nach oben gerichteten
Wände ein, und zwar insbesondere etwa in der Mitte dieser Wände.
Die Verpackung kann aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise
Fasermasse oder Kunststoff. Wenn .als Verpackungsmaterial Fasermasse verwendet wird, ist ein weiterer Nachteil
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zu beobachten.
Wenn der Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Fleischprodukten oder ähnlichen Produkten dient, erweicht die aus dem
Produkt austretende Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit ie Verpackung derart, daß sie noch weiter eingebeult bzw. eingedrückt wird,
was auch für das äußere Erscheinungsbild des Produktes unerwünscht sein kann.
Um die geschilderten Mangel zu beheben, ist es bereits vorgeschlagen
worden, dickere Randflansche zu benutzen. Obwohl dadurch in gewissem Umfang ein Verstärkungseffekt erzielt wird,
ist das dadurch bedingte erhöhte Gewicht nachteilig, da dadurch u.a. auch technische Probleme hinsichtlich einer ungleichmäßigen
Gewichtsverteilung entstehen können. Insbesondere wenn der Verpackungsbehälter aus Papiermasse besteht, besteht die
Gefahr, daß die überdicken Randflansche langsamer trocknen als die übrigen Behälterwände, so daß ein unerwünschtes Aufwerden
stattfinden kann.
Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Verpackung mit nach außen auf bauchenden Seitenwänden zu versehen, so daß praktisch eine
Reserve gebildet wird. Venn unter dem Einfluß der von einer Schrumpffolie herrührenden Kräfte die Wände nach innen eingedrückt
werden, nähern sie sich der vertikalen Position, wobei es natürlich vorausgesetzt ist, daß beim Anbringen bzw.
Schrumpfen der Folie die notwendigen Verfahrensbedingungen berücksichtigt werden. Wenn der Verpackungsbehälter jedoch anfängt
Feuchtigkeit aus dem verpackten Produkt aufzunehmen, ist ein gewisses Schlaffwerden bzw. Lockern der Verpackung zu beobachten,
was die Gefahr mit sich bringt, daß die Wände sich einbiegen, was wiederum zu den oben geschilderten Schwierigkeiten
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verpackung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche
nicht mit den oben beschriebenen Nachteilen behaftet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Verpackung
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dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Bereich der Mittelpunkte der Übergangslinien von den nach oben gerichteten
Wänden zum Boden erhöht ist.
Die erfindungsgemäße Maßnahme basiert im wesentlichen auf folgenden
Überlegungen. Unter normalen Bedingungen ist die Verpackung im Bereich der Ecken am widerstandsfähigsten, wobei
die Widerstandskraft gegen ein Einbauchen kontinuierlich zum Mittelpunkt der einzelnen Wände hin abnimmt.
Sobald auf die nach oben gerichteten Wände nach innen gerichtete Kräfte einwirken, werden sich die Wände derart verhalten,
als ob sie um die Übergangslinie bzw. Schnittlinie zwischen den Seitenwänden und dem Boden verschwenkt werden. Beim Anbringen
der Schrumpffolie wirken die Zug- oder Druckkräfte auf die obere Kante der Seitenwände.
Wenn demgegenüber die Höhe der Seitenwände zu dem Mittelpunkt der Seitenwände hin abnimmt, bedeutet dieses, daß das das
Einbauchen der Wände bedingende Biegemoment am kleinsten im Bereich des ansonsten schwächsten Punktes <*..ar Seitenwand ist.
Wenn zs sich um eine Verpackung aus Fasermasse handelt, tritt
dabei noch ein weiterer Vorteil auf. Da die tiefsten Bereiche des Bodens sich nunmehr im Bereich der Eckpunkte des Behälters
befinden, wird sich auch die aus dem verpackten Produkt austretende
Flüssigkeit im Bereich dieser Eckpunkte ansammeln. Diese Flüssigkeit oder Feuchtigkeit bleibt demzufolge nicht im
wesentlichen Umfang im Bereich der Mitten der Seitenwände, so daß die Seitenwände auch nicht an diesen Stellen geschwächt
werden und die Verpackung insgesamt langer ihre Form beibehält.
Da das verpackte Produkt im Bereich der Vertiefungen nicht oder nur unwesentlich in Kontakt mit der in diesen tiefsten
Punkten angesammelten Flüssigkeit kommen kann, wird dadurch auch nicht die Qualität des Produktes, beispielsweise Fleisch,
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in nennenswertem Umfang "beeinträchtigt. Durch die Verringerung
der Kontaktfläche zwischen dem Produkt, in diesem Fall Fleisch, und der abgesonderten Flüssigkeit, wird auch die
Brutstätte für Bakterien reduziert, die in den meisten Fällen im Bereich dieser Kontaktstellen liegt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Verpackungsbehälters}
Fig. 2 eine Schnittansieht gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 2 eine Schnittansieht gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
und
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Verpackungsbehälter besteht aus Papiermasse und hat eine im wesentliche rechteckige Form.
An den Boden 1 des Verpackungsbehälters schließen sich die nach oben ragenden Wände 2, 3, 4 und 5 an. Die oberen Kanten
der Wände sind nach außen hin abgebogen und bilden eine Verstärkung 6, die sich entlang des gesamten Umfanges der nach
oben gerichteten Wände erstrecken.
Erfindungsgemäß ist der Boden 1 jeweils in den Mittelpunkten der Übergangslinien von dem Boden zu den nach oben gerichteten
Fänden erhöht. Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt der Punkt 7 der Wand 2 näher an der oberen Kante als jeder
andere Punkt der Übergangslinie zwischen dem Boden 1 und der Wand 2. Dasselbe gilt für die nicht aus Fig. 1 ersichtliche
Übergangslinie zwischen dem Boden und der nach oben gerichteten Wand 3.
Der Punkt 8 der Wand 4 liegt höher als jeder andere Punkt der Übergangslinie vom Boden zur Wand 4; dasselbe gilt für den
nicht sichtbaren Mittelpunkt der Übergangslinie von der Wand zum Boden 1.
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Eine derartige Konstruktion hat zur Folge, daß das Moment, welches durch äußere Kräfte hervorgerufen wird, die beim
Anbringen einer die Verpackung und den Verpackungsinhalt umgebenden Schrumpffolie erzeugt werden, in den Mitten der
nach oben gerichteten Wände am geringsten ist.
Das in der Verpackung enthaltene Produkt wird demzufolge an den höchsten Punkten abgestützt, so daß die sich in dem
Produkt befindende Feuchtigkeit bzw. Flüchtigkeit sich in den am tiefsten liegenden Bereichen des Bodens sammeln kann, und
zwar im vorliegenden Fall im wesentlichen im Bereich der Eckpunkte. Der reliefartige Verlauf des Bodens und die Einbuchtungen
desselben tragen in einem gewissen Umfang zur Verstärkung des Bodens teil, obwohl dieser Verstärkungseffekt
nicht das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist.
Um die Herstellung des Produktes und deren Entnahme aus der Verpackung zu erleichtern, ist der Boden.der Verpackung
vorzugsweise auch vom Bodenmittelpunkt 9 zu den Ecken hin nach unten geneigt. Wenn es sich bei dem zu verpackenden
Material um Fleisch handelt, wird sich demzufolge der Fleischsaft im wesentlichen im Bereich der Eckpunkte 10, 11, 12
und 13 ansammeln. Abgesehen davon, daß die Verpackung nicht beim Anbringen der Schrumpffolie oder kurz danach durch Druckkräfte
verformt wird, wird auch der Eindruck erweckt, daß es sich jeweils um eine gut gefüllte Packung handelt.
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Claims (2)
- PatentansprücheSS! S3 ZS 335 SZ SS SS SS SS SS SS SS SS SIS S!ί 1 Λ Verpackungsbehälter für Fleisch od. dgl. mit einem Boden und davon nach oben ragenden Wänden, die an ihren oberen Kanten nach außen gefaltet sind, um einen rund umlaufenden Verstärkungsrand zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) im Bereich der Mittelpunkte (7, 8) der Übergangslinien von den nach oben gerichteten Wänden (2, 3f 4, 5) zum Boden (1) erhöht ist.
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden von seinem Mittelpunkt (9) aus ebenso wie von den Mittelpunkten der Übergangslinien zu den Ecken hin nach unten abfällt.409811/0410
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7211524A NL156980B (nl) | 1972-08-23 | 1972-08-23 | Verpakking voor voedingswaar, in het bijzonder vlees. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341890A1 true DE2341890A1 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=19816775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341890 Pending DE2341890A1 (de) | 1972-08-23 | 1973-08-18 | Verpackungsbehaelter fuer fleisch od.dgl |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE803898A (de) |
DE (1) | DE2341890A1 (de) |
FR (1) | FR2197379A5 (de) |
GB (1) | GB1437419A (de) |
NL (1) | NL156980B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29723954U1 (de) | 1996-09-19 | 1999-12-02 | Linpac Plastics Ltd., Knottingley, West Yorkshire | Schale zur Aufnahme von Flüssigkeiten absondernden Nahrungs- und Genußmitteln |
US6216855B1 (en) | 1996-09-19 | 2001-04-17 | Linpac Plastics Limited | Tray for containing foodstuffs and luxury foods which give off liquids |
Families Citing this family (3)
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GB9019616D0 (en) * | 1990-09-07 | 1990-10-24 | Dynoplast Ltd | Improved fishbox |
FR2705643B1 (fr) * | 1993-05-28 | 1995-07-21 | Novembal Division Novempor | Barquette et caissette pour le conditionnement, le stockage, la présentation et la vente de produits présentant une certaine exsudation tels que des produits carnés et moule de réalisation d'une telle barquette ou caissette. |
US5472139A (en) * | 1993-09-22 | 1995-12-05 | Invention Machine Corporation | Pizza box |
-
1972
- 1972-08-23 NL NL7211524A patent/NL156980B/xx unknown
-
1973
- 1973-08-18 DE DE19732341890 patent/DE2341890A1/de active Pending
- 1973-08-21 GB GB3948073A patent/GB1437419A/en not_active Expired
- 1973-08-22 BE BE134828A patent/BE803898A/xx unknown
- 1973-08-22 FR FR7330497A patent/FR2197379A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1437419A (en) | 1976-05-26 |
NL156980B (nl) | 1978-06-15 |
BE803898A (nl) | 1973-12-17 |
NL7211524A (de) | 1974-02-26 |
FR2197379A5 (de) | 1974-03-22 |
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