DE2341397C2 - Verfahren zum Erzeugen eines Reliefbildes - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen eines ReliefbildesInfo
- Publication number
- DE2341397C2 DE2341397C2 DE2341397A DE2341397A DE2341397C2 DE 2341397 C2 DE2341397 C2 DE 2341397C2 DE 2341397 A DE2341397 A DE 2341397A DE 2341397 A DE2341397 A DE 2341397A DE 2341397 C2 DE2341397 C2 DE 2341397C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- photopolymer
- plate
- uncured
- blow
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/26—Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
- G03F7/36—Imagewise removal not covered by groups G03F7/30 - G03F7/34, e.g. using gas streams, using plasma
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/02—Drying; Glazing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
- G03F7/0275—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with dithiol or polysulfide compounds
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Manufacturing Of Printed Circuit Boards (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 19 33 293 bekannt, bei der die unbestrahlten und ungehärteten
Teile des Bilde? in einem Bad aus Reinigungsflüssigkeit vom Träger entfernt werden, indem man das Bad
während des Reinigungsvorgangs einer Ultraschallvibration aussetzt und anschließend eine Reinigung durch
Besprühen mit Wasser vornimmt
Diecss bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß das unausgehärtete Fotopolymere mit einer besonderen
Wasch- oder Spülflüssigkeit ausgewaschen und außerdem noch mit Ultraschall behandelt werden muß, was
zusätzlich zu dem erhöhten Aufwand in der Regel auch eine beträchtliche Umweltbelastung darstellt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes, schnelleres und umweltfreundlicheres Verfahren zur Herstellung
von Druckplatten für das Bedrucken von Unterlagen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die kennzeichnenden
Merkn laic ues Patentanspruchs 1.
Dadurch wird die Behandlung mit Waschflüssigkeit überflüssig und es braucht keine Waschflüssigkeit an
Kanalisationssysteme abgegeben oder in besonderen Anlagen aufbereitet zu werden.
Die Ausgangsplatte, das ist die belichtete, zu entwickelnde Platte, kann eine Art fotografische Platte sein. Das
soll bedeuten, daß sie durch ein Verfahren erhalten wurde, das darin besteht, eine Platte aus einer Trägerplatte
mit einer darauf aufgebrachten Schicht eines flüssigen fotohärtbaren Materials bildweise aktinischer Strahlung
auszusetzen.
Das billigste und am einfachsten zu verwendende Gas zum Fortblasen des flüssigen Materials ist natürlich
Luft. Jedoch sind andere Gase ebenfalls geeignet, wie beispielsweise Stickstoff, Kohlenstoffdioxid, Argon,
Helium und ähnliche. Selbst brennbare Gase können unter den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen verwendet
werden. Keines dieser Gase weist jedoch gegenüber Luft Vorteile auf.
Das Gas tritt vorzugsweise durch einen Schlitz oder einen Spalt aus. Eine hierzu geeignete Vorrichtung
enthält eine Kammer mit Einlaß- und Auslaßvorrichtung für das Gas, wobei die Auslaßvorrichtungen so
ausgebildet sind, daß das Gas in Form eines blatt- oder teppichförmigen Stromes austritt. Eine solche Vorrichtung
wird im folgenden als Abblasdüse bezeichnet. Der Luftstrom soll kontinuierlich sein. Jede Form eines
Luftstroms, die kontinuierlich und flächenförmig ausgebildet ist, ist verwendbar. Ein diskontinuierlicher Strom,
der durch eine Reihe von weit voneinander entfernt angeordneten Löchern austritt, würde zu schlechten
Ergebnissen führen, weil das Polymere in den Bereichen zwischen den Löchern nicht völlig entfernt werden
würde. Ist jedoch die Diskontinuität des Stroms vernachlässigbar und/oder tritt eine Überlappung der Einzelströme
auf, so daß das gesamte Polymere in einer Linie oder einer Front über die Platte entfernt wird und nur ein
dünner Film zurückbleibt, würde eine solche Abblasdüse erfindungsgemäß verwendbar sein.
Demnach kann ein derartig geformter Gasstrom mittels einer diskontinuierlichen Düse gebildet werden, die
beispielsweise Löcher cHer Gitter oder eine Blockreihe von Schlitzen, Spalten und Lücken, entweder parallel
oder geneigt zueinander aufweist; die Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß sich ein kontinuierlicher Gasoder
Dampfstrom ausbildet, der flächenförmig über die bildtragende Oberfläche der Druckplatte streicht.
Die Abblasdüse arbeitet wie ein »Messer«, weil tatsächlich unerwünschtes flüssiges Material aus der Platte »ausgeschnitten« wird, welches oft eine hohe Viskosität aufweist.
Die Abblasdüse arbeitet wie ein »Messer«, weil tatsächlich unerwünschtes flüssiges Material aus der Platte »ausgeschnitten« wird, welches oft eine hohe Viskosität aufweist.
Um eine Art Wischwirkung zu erhalten, wird zwischen der Platte und dem flächenförmigen Gasstrom eine
relative Bewegung erzeugt, so daß die Platte mit dem Gas sauber »gefegt« wird.
Das Gas wird flächenföi-mig geblasen, wobei sich diese Fläche quer über einen Teil der Platte erstreckt, wobei
sich im gewissen Sinne eine Komponente in Längsrichtung der Platte und eine andere Komponente rechtwinklig
hierzu ergibt. Dabei wird zwischen der Platte und dem Gasstrom eine relative Bewegung ausgeübt Die
Blasrichtung des Gases bildet mit der Längsachse der Platte vorzugsweise einen Winkel von 20 bis etwa 90°.
Besonders bevorzugt ist ein Winkel von 70°.
Ein Fotopolymeres ist ein fotopolymerisierbares, fotohärtbares und fotovernetzbares Material. Praktisch
jedes flüssige fotohärtbare Material ist erfindungsgemäß verwendbar. Brauchbaren Verbindungen sind in der
US-PS 35 56 791 beschrieben. Das Fotopolymere an sich ist erfindungsgemäß nicht besonders entscheidend,
solange sich damit eine Reliefplatte bilden läßt die gehärtete feste Bereiche und ungehärtete oder flüssige
Bereiche aufweist, nachdem oder während sie selektiv aktinischer Strahlung ausgesetzt wurde. Ein bevorzugtes
fotohärtendes Material ist eine fotohärtbare Polygen/Polythiol-Zusammensetzung, die beispielsweise in der
US-PS 36 61 744 beschrieben wird. Diese Zusammensetzung ist durch Einwirkung von Ultraviolettstrahlung
härtbar und enthält vorzugsweise einen Fotoinitiator. Die Polyen/Polythiol-Zusammensetzung enthält (1) ein
Polyen mit mindestens zwei ungesättigten Kohlenstoff/Kohlenstoffbindungen je Molekül, die mit Thiolgxuppen
reagieren können, (die Doppelbindungen eines aromatischen Ringes sind beispielsweise normalerweise nicht
reaktionsfähig), und (2) ein Poiythiol mit mindestens zwei Thiolgruppen je Molekül, wobei die Gesamtanzahl aus
ungesättigten Bindungen je Molekül im Polyen und in den Thiolgruppen je Molekül im Poiythiol größer als 4,
normalerweise 5 oder mehr, ist Die Reaktion ist mehr eine Aushärtreaktion als eine Polymerisationr das Polyen
und das Poiythiol vernetzen unter Bildung eines gehärteten Materials· das ein Polythioether ist. Dieses Material
verbleibt nach dem Entwickeln auf der Platte.
Ein anderes geeignetes flüssiges Fotopolymeres wird hergestellt, indem man 350 g Styrol, 550 g eines ungesättigten
Polyesterharzes, beispielsweise Fv>ly(äthy!enmaleat/phthalat) und 15 g Benzoinmethyläther als Fotoinitiator
mischt Ein weiteres geeignetes flüssiges Fotopolymeres wird hergestellt, indem man 100 Teile Diäthylenglycoldiacrylat
und 1 Teil Benzoin als Fotoinitiator mischt Die Belichtungszeiten für diese beiden flüssigen
fotopolymerisierbaren Materialien betragen etwa 5 Minuten. Andere fotohärtbare Materialien sind dem Fachmann
ebenfalls bekannt Das Fotopolymere darf zu Beginn fest sein, wenn es nur durch Erwärmen z. B. auf eine
Temperatur von 21 bis 93°C auf eine Viskosität im Bereich von 100 bis 10 000 Centipoise verflüssigt werden
kann.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist zweckmäßigerweise folgende
Merkmale auf:
a) einen »Tisch« oder eine andere Haltevorrichtung oder Auflagenvorrichtung für die Druckplatte (im folgenden
als Tisch bezeichnet);
b) eine »Abblasdüse« mit einer Kammer, die mit Einlaß- und Auslaßvorrichtung versehen ist, wobei die
Auslaßvorrichtungen so ausgebildet werden, daß ein flächenförmiger Gasstrom quer oder schräg über den
Tisch oder die Haltevorrichtung für die Druckplatte ^aJ geleitet werden kann, und
c) eine Antriebsvorrichtung, mit der eine relative Bewegung zwischen dem Tisch (a) und der Abblasdüse in
mindestens einer Längsachsenrichtung des Tisches erzeugt wird, wobei diese Elemente so miteinander
kombiniert werden, daß das aus den Auslaßvorrichtungen geblasene Gas das flüssige Fotopolymere von der
DrucKpIatte abbläst.
Um den flächenförmigen Gasstrom in dem bevorzugten Winkel in Richtung der Längsachse der Platte zu
blasen, ist die Gasauslaßvorrichtung vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß das Gas nach vorne auf
den Tisch geleitet wird, wobei es eine Komponente in Richtung der relativen Bewegung zwischen dem Tisch und
der Abblasdüse und eine andere Komponente rechtwinklig zu dieser Richtung aufweist.
Diese Vorrichtung enthält zwecKmäßigerweise einen in bezug auf die Abblasdüse fixierten Rahmen, wobei
der Tisch mit dem Rahmen bewegbar befestigt ist, so daß er unter der Abblasdüse hin und her bewegbar ist
Abhängig von der jeweiligen Verwendung des Tisches in bezug auf die Abblasdüse kann der Tisch gleitbar oder
drehbar auf dem Rahmen angeordnet sein. Während es bei einem kommerziellen Betrieb erwünscht ist, zur
Erzeugung der relativen Bewegung zwischen Tisch und Abblasdüse Antriebsvorrichtungen zu verwenden, ist es
nicht unbedingt notwendig, Antriebsvorrichtungen zu haben, die den Tisch und/oder die Abblasdüse nach dem
Abblasen mit dem Gasstrom in ihre Ausgangspositionen zurückbringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich -»us den Unteransprüchen. Die Erfindung wird
anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht einer Abblasdüse; F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Abblasdüse gemäß Fig. 1;
F i g. 3 zeigt die Seitenansicht eines Teiles einer belichteten, zu entwickelnden Druckplatte;
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht der F i g. 3, wobei flüssiges Fotopolymeres aus unbelichteten Bereichen durch
einen sorgfältig geleiteten Luftstrom entfernt wird;
F i g. 5 zeigt die Druckplatte gemäß F i g. 4 nach dem Entwickeln.
Die Abblasdüse 2 gemäß F i g. 1 und 2 ist im wesentlichen ein Hohlzylinder. Tatsächlich wird dieser Zylinder
vorteilhafterweise aus zwei halbzylindrischen Gehäusen, 2-a und 2-b gemäß Fig.2, gebildet. Eii:e Vielzahl
Bolzen oder Schrauben 4 tritt durch den Flansch 6 und hält die beiden Zylinderhälften zusammen. Durch
zusätzliche Bolzen 8, weiche die beiden Hälften 2a und 2£>der Abblasdüse 2 quer durch die Mitte verbinden, wird
zusätzliche Festigkeit der Vorrichtung erreicht. Die Spitze der Abblasdüse 2, die an dem Zylinder entlang
verläuft, wird bei 10 abgebildet. Die beiden Hälften 12 der Spitze 10 kommen nicht völlig zusammen. Durch den
dadurch gebildeten freien Raum, der in den Zeichnungen nicht wiederzugeben ist, kann Luft austreten. Dieser
Luftstrom durch die Spitze 10 bedingt die Wirkung der Abblasdüse 2.
Der Abblasdüsenzylinder besitzt an den beiden Enden die Lufteinlässe 14,16.
F i g. 3 zeigt eine Druckplatte % in vergrößertem Querschnitt, die eine Trägerplatte 106 aufweist, auf die ein
Fotopolymeres mit gehärteten Bereichen 108 und ungehärteten Bereichen 110 aufgebracht ist. In Fig.4 wird
gezeigt, wie die Abblasdüse 2 über die Druckplatte % geführt wird und das ungehärtete Fotopolymere 110 vor
sich her bläst.
In F i g. 7 ist die Druckplatte 96 gezeigt, nachdem das Abblasen des ungehärteten Fotopolymeren 110 vollendet
ist.
Eine Druckplatte % wird wie folgt hergestellt:
ίο 1) Ein flüssiges Fotopolymeres wird auf eine Trägerplatte in Form eines dünnen Films aufgetragen.
2) Dieser Film wird dann durch eine Bildmaske mit aktinischer Strahlung belichtet.
3) Das nicht ausgehärtete, flüssige Fotopolymere wird durch die Abblasdüse und gegebenenfalls durch eine
zusätzliche Löschvorrichtung entfernt.
Eine geeignete Methode, die Erfindung auszuführen, besteht darin, einen lichtdurchlässigen Linien- oder
Halbtonbildträger als Positiv oder Negativ oder eine Matrize parallel zur Oberfläche einer Schicht eines
fotohärtbaren Materials, das direkt auf einen Träger gegossen wurde, anzuordnen. Der lichtdurchlässige Bildträger
und die Oberfläche der Zusammensetzung können sich berühren oder bei Bedarf durch eine Luftschicht
getrennt sein. Die fotohärtbare Schicht wird durch den Bildträger mit einer Queiie aktinischen Liciiii ucsirahii.
bis die Schicht in den belichteten Gebieten zu einem unlöslichen Material gehärtet oder polymerisiert usw. ist,
wobei die Lichtquelle Punktlicht oder kollimiertes Licht abgibt. Die letztlich erreichbare Dicke des Reliefs
gemäß dieser Verfahrensweise kann im allgemeinen durch Veränderung der Dicke der Schicht geregelt werden.
Ist das fotohärtbare Material von der Polyen/Polythiol-Art, wird die Schicht nach dem Abblasen mit der
Abblasdüse zum Zweck der Entfernung von restlichem ungehärteten Fotopolymeren zweckmäßigerweise nichtselektiv
mit UV-Licht nachbelichtet, und zwar normalerweise etwa eine Minute lang. Die fertige Druckplatte
kann dann als Reliefdruckplatte zum Drucken oder gemäß US-PS 36 66 461 als Matrix für andere Platten
verwendet werden.
Der Gasstrom aus der Abblasdüse muß ausreichend sein, um das flüssige Material zu entfernen, jedoch nicht
so groß, daß das Relief beschädigt wird. Zwischen diesen beiden Extremen ist eine große Variationsbreite
möglich und geeignet. Die Abblasdüse wird normalerweise in einem Abstand von 0,79 mm von der Oberfläche
der »gravierten« Platte gehalten. Der Luftstrom strömt normalerweise mit 2,8 m-Vmin und unter einem Druck
von 0,4 kg/cm2 aus. Beginnt man mit der Verwendung eines neuen Fotopolymeren oder einer neuen Abblasdüse,
werden einfacherweise einige Prüfversuche mit der Abblasdüse über den Platten durchgeführt, wobei Luftdruck
und Abstand variiert werden, bis gute Arbeitswerte erhalten werden. Diese Werte liegen normalerweise im
Bereich von 0.2 bis 13 kg/cm2 für den Luftdruck der Quelle mit der die Abblasdüse verbunden wird, und 0,13 bis
1,9 mm Abstand der Lippen 12.
Die Lippen 12 der Abbiasdüse 2 soihen relativ nahe an der bi'dforrncndcn Oberfläche der »geätzten« Platte
sein, diese aber nicht berühren. Ein Abstand von etwa 0,4 bis 12.7 mm ist geeignet und von etwa 0,79 mm
bevorzugt. Wird ein Abstand von über 12,7 mm verwendet, wird zweckmäßigerweise auch der Luftdruck erhöht,
wobei allerdings deutliches Versprühen des flüssigen Materials stattfindet. Normalerweise wird deshalb der
Abstand nicht mehr als 2,5 cm betragen und ist üblicherweise geringer.
In der zuvor beschrieben Vorrichtung betrug die Geschwindigkeit der Bewegung des Luftmessers über die
belichtete Platte 1.3 cm/s. Ebenfalls geeignet und brauchbar sind Geschwindigkeiten bis zu 7,6 cm/s und niedrige
Geschwindigkeiten bis zu 0.63 cm/s. Auch langsamere Geschwindigkeiten führen zu vernünftigen Ergebnissen,
sind jedoch zeitraubend und entfernen offensichtlich nicht mehr fotohärtbares Material. Es ist erfindungsgemäß
bevorzugt, den Tisch in bezug auf das Gasmesser beweglich anzuordnen, so daß der flächenförmige Gasstrom,
bezogen auf die Platte, angenähert werden kann, so daß von der gesamten Platte die Flüssigkeit fortgeblasen
wird. In einer Ausführung steht der Tisch fest und die Abblasdüse bewegt sich über ihm. In einer anderen
Ausführung steht die Abblasdüse fest und die Platte bewegt sich unter ihr. In einer weiteren Ausführungsform
bewegen sich Tisch und Abblasdüse aufeinander zu und die Platte wird nach der Passage aufgenommen. Die
Vorrichtung ist deshalb mit Einrichtungen versehen, um eine oder mehrere dieser Bewegungsarten zu ermöglichen.
Der Tisch kann flach oder in der Form eines Zylinderteiles (konvex oder konkav) ausgebildet sein; die
Abblasdüse und eine Löschvorrichtung in Form von Papierrollen sind dann so ausgebildet, daß sie über den
Tisch geführt werden können.
Bei Bedarf kann die Vorrichtung in senkrechter Weise betrieben werden; d. h. daß der Tisch senkrecht zur
Standfläche angeordnet ist und das die Abblasdüse und die Löschvorrichtung senkrecht bewegt werden und
dabei das ungehärtete Polymere abwärts in eine Sammelvorrichtung treiben. Diese Ausführungsform ist von
Vorteil, wenn nur wenig Standfläche verfügbar ist. Zur Bewegung der Abblasdüse (und der Löschvorrichtung) in
bezug auf den Tisch oder umgekehrt sind verschiedene bekannte Antriebsmittel möglich.
Das Löschmaterial in der Löschvorrichtung ist nicht entscheidend; dies ist darin begründet, daß die meisten
flüssigen Fotopolymeren an nahezu allem kleben bleiben, das mit ihnen in Berührung tritt Vorzugsweise wird
grobfaseriges Papier verwendet, das billig, leicht zugänglich und ausreichend absorbiert ist Ebenso können
andere Papierarten, die mehr oder weniger absorbierend sind, verwendet werden. Auch kann Gewebe (Baumwolle
oder Symhetikj, Fiiz oder ein synthetisches Polymeres wie Polyester, Polyäthylen, Zellophan und ähnliches
Verwendung finden. Bei einer sehr einfachen Ausführungsweise wird die Druckplatte manuell mit einem in der
Hand gehaltenen Luftmesser abgeblasen, worauf ein Löschblatt (Fotoblätter) mit Hand auf die Platte gepreßt
wird. Diese Verfahrensweise ist zeitraubender und muß sorgfältig durchgeführt werden; dafür sind die Ergebnis-
se ausgezeichnet. Die Bahnen aus Löschmaterial müssen nicht aufgerollt werden. Es können auch endlose !
Bahnen Verwendung finden. Sie werden ersetzt, wenn sie zur Absorption nicht mehr fähig sind. >i
Die Abblasdüse kann allein oder in Verbindung mit einem Löschsystem verwendet werden. Obwohl die (
Mitverwendung eines Löschsystems bevorzugt ist, kann eine kommerziell annehmbare Druckplatte unter r<i
alleiniger Verwendung der Abblasdüse hergestellt werden. Bei dieser Ausführungsform (Fortlassen des Löschsy- 5 f.'j
stems) wird vorzugsweise eine Platte verwendet, die ohne die zuvor erwähnte »Stoß«-Belichtung belichtet fj
worden ist. Trägt die Druckplatte nur Buchstaben einer bestimmten Größe und weist keine Halbtöne auf, kann 3
da- ^öschsystem in vielen Fällen fortgelassen werden, wobei es unerheblich ist, ob die Platte einer »Stop«-Be- ΐ|
lichtuiig ausgesetzt wurde oder nicht. k
Es kann in einigen Fällen wünschenswert sein, den Tisch zu erwärmen, um die Viskosität des ungehärteten 10 i
Materials zu verringern und damit die !,ichtere Entfernbarkeit von der Platte zu ermöglichen. Der Tisch kann |
mit verschiedenen Heizvorrichtungen versehen werden, zum Beispiel mit Vorrichtungen zum Zirkulieren warmer
oder heißer Flüssigkeit (Luft, Wasser, Dampf) durch einen Rost in oder unter dem Tisch; oder mit Heiz- ■■,
schlangen mit elektrischem Widerstand in oder unter dem Tisch. Bei dieser Ausführungsform sollte der Tisch v'
nicht auf eine so hohe Temperatur erhitzt werden, daß die gehärteten Bereiche der Druckplatte deformiert 15 ,tj
werden. Einige wenige Versuche werden diese obere Grenze leicht feststellen lassen. In den meisten Fällen ist ?']
eine Temperatur im Bereich der Zimmertemperatur bis 93° C brauchbar und geeignet. ij
Das erwähnte flüssige Fotopolymere ist etwas zu viskos, um ohne Erwärmen verwendet zu werden. Deshalb ^j
wurde der Tisch und der Luftstrom auf etwa 54= C erwärmt, so daß das flüssige Fotopoiymere eine Viskosität von jj
etwa 200 Centipoise aufwies, wobei diese Viskosität für das Abblasen mit der Abblasdüse bevorzugt wird. Sie 20
kann jedoch auch mit flüssigen Materialien mit Viskositäten im Bereich von 100 bis 10 000 Centipoise verwendet
werden. Ist das Fotopolymere bei Zimmertemperatur zähflüssig, so ist es trotzdem für das Verfahren geeignet,
vvenn es durch Erwärmen des Tisches und/oder des Luftstromes auf 93°C, vorzugsweise auf 49 bis 88°C
ausreichend fließfähig gemacht werden kann. Die Temperatur sollte so eingestellt werden, daß eine Viskosität
kann jedoch auch mit flüssigen Materialien mit Viskositäten im Bereich von 100 bis 10 000 Centipoise verwendet
werden. Ist das Fotopolymere bei Zimmertemperatur zähflüssig, so ist es trotzdem für das Verfahren geeignet,
vvenn es durch Erwärmen des Tisches und/oder des Luftstromes auf 93°C, vorzugsweise auf 49 bis 88°C
ausreichend fließfähig gemacht werden kann. Die Temperatur sollte so eingestellt werden, daß eine Viskosität
von 10 bis 10 000 Centipoise und vorzugsweise von etwa 200 Centipoise erreicht wird. 25
In seltenen Fällen, beispielsweise wenn das Fotopolymere bei Zimmertemperatur zu flüssig ist (entsprechend :
einer Ausgangsviskosität von unter 100 Centipoise), ist es wünschenswert, den Tisch oder den Luftstrom ';;
abzukühlen, um die Viskosität zu erhöhen, so daß unter den Arbeitsbedingungen die Viskosität im Bereich von i\
100 bis 10 000 Centipoise liegt. >
In einer anderen Ausführungsform können die Abblasdüse oder die in die Abblasdüse eintretende Luft 30 1
gewärmt werden, so daß in jedem Fall die Temperatur im gewünschten Bereich liegt. Zweckmäßigerweise j
werden sowohl der Tisch als auch die Luft erwärmt. Ά
Wie bereits erwähnt, verbleibt nach dem Abblasen auf der Oberfläche der Druckplatte ein dünner Film von ^j
ungehärtetem Fotopolymeren. Selbst nach dem Ablöschen verbleibt dieser Film in den tiefer liegenden Berei- ■' j
chen der Platte, wie beispielsweise im Inneren der Buchstaben, zwischen den Buchstaben und zwischen den 35 " j
Halbtonpunkten. Durch diesen Film werden die Platten im Vergleich zu gleichen Platten, die mittels Ultraschalls j|J
entwickelt wurden, verbessert. Diese Verbesserung zeigt sich besonders bei der Entwicklung %'on sogenannten =ij
»Kombinationsw-Platten, die sowohl Halbtonbilder als auch Buchstaben enthalten. In den früheren Vorrichtun- M
gen war es bei der Belichtung solcher Platten notwendig, die Platten etwas länger zu belichten, als es für die ^!
Buchstaben optimal war, um gute Halbtöne zu erhalten. Das heißt mit anderen Worten, daß die Buchstaben λ, :'j
etwas überbelichtet werden mußten, um die Halbtonpunkte voll zu belichten. Das bedeutet, daß die Buchstaben ',;
notwendigerweise etwas breiter in der Ausdehnung und etwas grob im Erscheinungsbild waren. Wurde die ίί|
Belichtungszeit verkürzt, um optimale Belichtung der Buchstaben zu erhalten, waren die Halbtonpunkte unter- _v
entwickelt. "i\
Daher kann in einem flüssigen »Ätzsystem« die richtige Entwicklungszeit für Halbpunkttöne 60 Sekunden 45 γ,
betragen. Das würde Punkte mit abgerundeten Kanten und mit ausreichenden Polymeren zwischen den Stand- ί ■
flächen der Punkte ergeben. Die Linien und Buchstaben würden jedoch verdickt sein und gröber drucken, als $j
wenn sie nur etwa 45 Sekunden belichtet würden, wobei sich bei einer solchen Belichtungszeit saubere, klare S
Linien oder Buchstaben mit schmaleren Kreuzungen und Grundflächen ergeben würden. Andererseits würde %
eine Belichtungszeit von 45 Sekunden bei im übrigen vergleichbaren Bedingungen Punkte ergeben, die zu 50 ψ.
schmal wären und schwache und dünne Abdrücke ergäben. Darüber hinaus wäre der Oberflächendurchmesser $
solcher Punkte im Vergleich zu Punkten mit einer Belichtungszeit von 60 Sekunden wahrnehmbar verringert. 3
Unter Verwendung des »trockenen« Verfahrens der Erfindung würden sich bei etwa 45 Sekunden Entwicklung |
Punkte ergeben, die um die Standfläche angeschwemmtes Polymeres aufweisen und vollen Oberflächendurch- 1
messer besitzen und auf diese Weise den Punkten ähneln, die unter Anwendung des »nassen« Verfahrens 60 55 |
Sekunden belichtet werden müssen.
Bei dem bekannten »nassen« Entwicklungsverfahren, demgegenüber die vorliegende Erfindung eine Verbesserung
darstellt wurde im allgemeinen ein Kompromiß erreicht, indem die Buchstaben leicht überentwickelt und
die Halbtonbereiche leicht unterentwickelt wurden. Bei dem neuen Verfahren kann ein sehr viel besserer
die Halbtonbereiche leicht unterentwickelt wurden. Bei dem neuen Verfahren kann ein sehr viel besserer
Kompromiß gefunden werden. Der durch die Abblasdüse hinterlassene Film zwischen den Halbtonpunkten 60
bewirkt eine zusätzliche »Entwicklung«, da auf diese Weise eine geringe Menge des Polymeren zwischen den
Punkten eingefüllt ist Bei gleicher Belichtungszeit sind die Halbtonpunkte mit ihrer optimalen Entwicklung
näher der optimalen Entwicklung der Buchstaben. Auf diese Weise wird die Qualität der Platte per se sofort und
direkt verbessert Als Konsequenz dieser ausgeglichenen Belichtung sind die Belichtungszeiten für eine »Kombi-
bewirkt eine zusätzliche »Entwicklung«, da auf diese Weise eine geringe Menge des Polymeren zwischen den
Punkten eingefüllt ist Bei gleicher Belichtungszeit sind die Halbtonpunkte mit ihrer optimalen Entwicklung
näher der optimalen Entwicklung der Buchstaben. Auf diese Weise wird die Qualität der Platte per se sofort und
direkt verbessert Als Konsequenz dieser ausgeglichenen Belichtung sind die Belichtungszeiten für eine »Kombi-
nacions«-Platte im Vergleich zu den herkömmlichen Belichtungszeiten erheblich vermindert. Der Grund für die 65
verkürzte Belichtungszeit liegt darin, daß, sobald die Buchstaben voll entwickelt sind, die Belichtung abgebrochen werden kann, weil die Haibtöne ebenso innerhalb der gleichen Zeit entwickelt sind. Nach der alten
Verfahrensweise müßte die Belichtung so lange weitergeführt werden, bis die Halbtöne in annehmbarer Weise
verkürzte Belichtungszeit liegt darin, daß, sobald die Buchstaben voll entwickelt sind, die Belichtung abgebrochen werden kann, weil die Haibtöne ebenso innerhalb der gleichen Zeit entwickelt sind. Nach der alten
Verfahrensweise müßte die Belichtung so lange weitergeführt werden, bis die Halbtöne in annehmbarer Weise
% entwickelt sind. Die hierdurch mögliche Einsparung an Belichtungszeit beträgt etwa 25%. Das wiederum ist bei
B der Hochgeschwindigkeitsherstellung von Zeitungen höchst wichtig und bedeutungsvoll.
I' Ein weiterer Vorteil des durch die Abblasdüse hinterlassenen dünnen Films besteht darin, daß der dünne Film
% den Bustaben und Halbtönen eine zusätzliche Festigkeit verleiht, wodurch die Platte als solche fester wird und
h 5 mit ihr mehr Abzüge gemacht werden können, als mit einer Platte, die nicht in dieser Weise stabilisiert ist. Die
,-< Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
; '■·, Beispiel!
V: ίο Durch Reaktion von Toly)en-2,4-diisocyanat mit Trimethylol-propandiallyläther wurden ein Tetraen der
: folgenden Formel hergestellt:
CH3
CHj=CHCH2-OCH2 O I O CH2OCH2CH = CH2
CHj=CHCH2-OCH2 O I O CH2OCH2CH = CH2
■■· ,5 ι Ii A Ii ι
H5C2-C-CH2O-C-NH-+ +-NHC-OCH2-C-C2H5
I / I
'; CH2=CHCH2-OCH2 CH2OCH2CH = CH2
■ΐ: 20 Ein Rundkolben wird mit Rührer, Thermometer, Tropftrichter, Stickstoffeinlaß und -auslaß versehen. Der
;■■; Kolben kann in einen Heizmantel oder in ein Wasserbad eingegeben werden. 2 Mol (428 g) Trimethylolpropan-
i:, diallyläther wurden mit 0,2 cm3 Dibutylzinn-dilaurat unter Stickstoff gemischt. 1 Mol Tolylen-2,4-diiosocyanat
ν wurden der Mischung zugegeben, wobei die Zugabegeschwindigkeit und die Kühlwassertemperatur so gewählt
J.· wurden, daß die Temperatur unter 700C blieb. Der Heizmantel wurde verwendet, um die Temperatur für eine
j 25 weitere Stunde auf 70°C zu halten. Eine lsocyanatanlalyse zeigte, daß die Reaktion zu diesem Zeitpunkt
I praktisch vollständig war. Zur Verhinderung von Vinylpolymerisation wurden 0,6 g 2,6-Di-tert-butyl-p-methylp-
p henol, ein Antioxidanz, zugegeben.
β 1 Mol (602 g) des oben hergestellten Tetraens wurden mit 1 Mol (488 g) Pentaerythritol-tetrakis-3-metcapto-
'<■ propionat und 15 g Benzophenon gemischt. Diese Mischung härtet in ultraviolettem Licht sehr schnell zu einer
ψ 30 harten, festen Produkt, wenn es in eine Schicht geeigneter Dicke, beispielsweise etwa 500 μπι verarbeitet wurde.
I Es wurde eine geeignete Form zur Herstellung einer Druckplatte gemacht, indem man einen 100 μπι dicken
P: Polyäthylen-terepKtiiiiiatfilm als Träger verwendete, bei dem ein 700 μπι dicker Isolierbandstreifen an den
ji Kanten angebracht war, um einen Rahmen für die Aufnahme des flüssigen fotohärtbaren Materials zu bilden.
IV Die Form wurde auf einem einstellbaren flachen Tisch ausgerichtet; dann wurde die härtbare Zusammenset-
& 35 zung, die wie zuvor beschrieben bei etwa 700C hergestellt wurde, in die Form entlang den Kanten des Rahmens
;1 eingegossen und gleichmäßig mit einer Klinge in der Form verteilt. Auf diese Weise wird eine ausreichend flache
ja Oberfläche und eine Platte mit einer Dickentoleranz von ± 25 um erhalten. Zwischen der härtbaren Zusammen-
£; setzung und einem Negativ wurde mittels Unterlegscheiben oder ähnlichem an den vier Ecken des Rahmens ein
i-: Luftraum ' on einer Dicke von etwa 175 μΐη hergestellt. Das Negativ einer Linie, die mit einem dünnen Film der
μ 40 härtbaren Zusammensetzung auf eine fotographische Glasplatte geklebt wurde, wurde auf den Unterlegschei-
f;j ben mit der Emulsionsseite des Negativs nach unten in Richtung der härtbaren Zusammensetzung angeordnet,
?j während der Belichtung vurde der oben erwähnte Luftzwischenraum zwischen der Oberkante der härtbaren
ί'ί Schicht und dem Negativ beibehalten.
f| Die härtbare Zusammensetzung wurde durch das Negativ mit aktinischem Licht aus einer pulsierend arbei-
;1 45 tenden 4000-Watt-Xenon-Lichtbogenlampe, die 75 cm oberhalb der Glasplatte angeordnet war, belichtet. Die
gj Belichtungszeit betrug 2 Minuten und 15 Sekunden, währenddessen die härtbare Zusammensetzung in den
p! belichteten Bereichen gelierte. Die nichtbelichteten Bereiche verblieben als Flüssigkeit mit praktisch der glei-
fj chen Viskosität wie vor Beginn der Belichtung.
p Nach Belichtung wurde das Negativ entfernt; der ungehärtete Anteil der härtbaren Zusammensetzung wurde
■ß 50 in erfindungsgemäßer Weise unter Verwendung der Abblasdüse sowie mit und ohne Löschvorrichtung entfernt.
I Die auf diese Weise gebildete Platte wurde zusätzlich 1 Minute unter Verwendung von ultraviolettem Licht
mittels der zuvor beschriebenen Belichtungsvorrichtung zum weiteren Härten der Schicht belichtet
Die entwickelte Platte wurde dann auf eine Zeitungsdruckpresse unter Verwendung eines Doppelklebebandes
zum Aufkleben auf die Druckplattenhalterung aufgebracht Der Druckvorgang wurde in gleicher Weise wie
55 unter Verwendung einer konventionellen, fotografierten Metallplatte durchgeführt Die Druckergebnisse waren
denen überlegen, die mit einer konventionellen Stereotypplatte erreichbar sind.
60 In diesem Beispiel wurde die belichtete Druckplatte von Hand unter eine feststehende Abblasdüse geführt
Die Abblasdüse hatte eine Länge von 122 cm, einen inneren Durchmesser von 9,4 cm und einen Luftspalt mit
einer Dicke von 500 μπι; an beide Enden des Luftmessers wurde Luft unter etwa 0,2 kg/cm2 und mit einer Rate
von 2,8 m3 je Minute angelegt In einigen Versuchen wurde eine Löschvorrichtung verwendet, in anderen jedoch
nicht
65 Der Winkel zwischen Luftstrom und Plattenoberfläche betrug etwa 40° und der Abstand der Austrittsöffnung
der Abblasdüse von der Platte etwa 0,79 mm.
Die belichtete Druckplatte wurde auf einer dimensionsstabilen, als Rückwand dienenden Platte befestigt und
dann durch den Luftstrom mit verschiedenen Geschwindigkeiten und entweder einmal oder verschiedene Male
Tabelle 1 | Temperatur | Abblasdüse/Verweilzeit | Entfernung des nicht bildformenden Polymeren in % |
Platte Nr. | Zimmertemperatur 82,2° C-93,3° C Zimmertemperatur Zimmertemperatur |
1,5 Minuten 1,5 Minuten 20 Sekunden 20 Sekunden |
84,5 84,5 80,0 98,0 |
1 2 3 4 |
|||
durcngeführt. Hierbei wurde das ungehärtete Material von dem gehärteten Bild fortgeblasen, so daß eine
relieftragende Druckplatte entstand. Es wurden verschiedene Druckplatten in eine Rotationspresse eingespannt;
dr.bei wurden gute bis ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.
Unter Anwendung der Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 wurde ein bildtragender Polymerbereich mit den
Abmessungen 55,6 cm χ 35,6 cm und einer Dic'-e von 500 μιη und einem Gewicht von 154 g hergestellt.
Jede Platte wurde dreimal mit der Abblasdüse abgeblasen. Die benötigte Verweilzeit zur Bewegung von
35,6 cm der Platte unter der Abblasdüse vorbei wurden notiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Unter Berücksichtigung, daß das flüssige Material halbviskos und schwierig zu entfernen ist, ist der entfernte
Prozentsatz extrem hoch.
In diesem Beispiel wurde eine Platte hergestellt, die für Luftwicklung geeignet ist.
Es wurde eine Vorrichtung verwendet, die in den Vereinigten Staaten weit verbreitet ist und ist von W. R.
Grace & Co. unter dem Namen »Letterflex I Machine« vertrieben wird. Diese Vorrichtung enthält verschiedene
funktionelle Grundeinheiten. Die erste Grundeinheit ist der Belichtungsturm. Hierzu gehört ein Tisch, ein Halter
für einen Glasnegativrahmen, eine Ultraviolettlichtquelle und ein System, um das Polymere mittels Klingen zu
verteilen. Der Tisch besteht aus einem Aluminiumgehäuse und einer Vertiefung in der Oberfläche und einer
Verbindung mit einer Vakuumquelle, um die Platte auf dem Tisch festzuhalten, wie später beschrieben wird.
Unter dem Tisch befinden sich Infrarotlampen, die die Aufgabe haben, den Tisch auf einer konstanten Temperatur
zu halten. Der Negativhalter besteht aus einer Pyrex-Glasplatte mit einem umlaufenden Vakuumrost.
Ebenso gehört ein transparentes Abdeckblatt aus durchsichtigem Kunststoff wie beispielsweise Polyester dazu.
Das Negativ wird zwischen die Glasplatte und das Kunststoffblatt gelegt. Die Glasplatte wird in einem
Metallrahmen gehalten. Der Negativträger ist an seinem hinteren Ende in Lagern gelenkig angebracht, so daß er
zur Einführung des Negativs gehoben und dann über den Tisch geneigt werden kann.
Zuerst wird das Negativ zwischen Glasplatte und Kunststoffabdeckblatt des Negativträgers eingeführt. Dann
wird die Rückplatte (die handelsüblich als goldfarbenes Aluminiumblatt mit einer Dicke von 250 μπι angeboten
wird) auf den Tisch gelegt. Dieses Blatt oder diese Platte wurde mit einer bekannten Beschichtung beschichtet,
danach mit einem Harz zur verbesserten Haftung der letzten Beschichtung aus dem im folgenden beschriebenen
Fotopolymeren. Um zu gewährleisten, daß das Negativ unter der Kunststoffabdeckung völlig flach liegt, und um
Berührung mit der Glasplatte herzustellen, kann über die Oberfläche der Negativhaltevorrichtung eine Gummirolle
oder etwas ähnliches gerollt werden. In ähnlicher Weise kann verfahren werden, wenn die Rückwand,
Rückplatte oder Grundschicht auf den Tisch aufgebracht wird. Voneinander unabhängige Vakuumsyi,Ume
werden verwendet, damit das Negativ fest auf der Glasplatte und die Aluminiumplatte oder -folie fest auf dem
Tisch haften. ,
Die tatsächliche Haltevorrichtung für das Negativ auf der Glasplatte besteht in dem Kunststoffblatt, das
seinerseits durch das angelegte Vakuum gehalten wird. Ein Streifenmaterial (3,8 cm) entlang der Länge des
Tisches wird auf der Rückseite des Tisches angebracht, dieses Material kann Polyester oder Aluminium oder
irgendein Unterlagematerial sein. Der Grund besteht darin, eine Schicht fotohärtbaren Materials auf der
Rückplatte abzulagern und dann von vorne nach hinten gleichförmig dick auszugleichen.
Die Negativvorrichtung in aufgerichteter Stellung bewegt sich nun auf den Benutzer zu. Aus einer Reihe von
Verteilerdüsen in einem geraden Rohr tritt fotohärtbares Material, beispielsweise die in Beispiel I beschriebene
Mischung, aus. Es wird eine ausreichende Menge des Fotopolymeren abgegeben. Dann bewegt sich die Negativvorrichtung
in die Ausgangsstellung zurück, während gleichzeitig durch die Klingenvorrichtung die abgegebene
Menge von Fotopolymeren zu einem Film verteilt wird, der eine gleichförmige Dicke von etwa 510 bis 585 μπι
aufweist wobei die Dicke einstellbar ist Dann wird der rückwärtige Streifen entfernt. Schutztüren oder Schutzschilde
vor der Vorrichtung werden geschlossen, um den Benutzer vor dem einzuschaltenden UV-Licht zu
schützen. Zunächst wird die Platte mit UV-Liclit »stoß«-belichtet, wie es bei Verwendung von Polyen/Polythiol-Mischungen
üblich ist, um eine Schalenbildung zu verhindern. Dieses Phänomen führt zu konkaver Ausführungsform
einiger der größeren Buchstaben. Durch die »Stoß«-Belichtung wird diese unvorteilhafte Entwicklung
verhindert. Die Stoßentwicklung dauert etwa 1 bis 1 'Λ Sekunden. Jetzt können die Schutztüren wieder geöffnet
werden und der Benutzer schwenkt die Negativvorrichtung über die Platte. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Negativvorrichtung mit dem Fotopolymeren nicht in Berührung, da eine Luftschicht von etwa 330 bis 460 μπι
zwischen der Oberfläche des Fotopolymeren und der unteren Seite der Kunststoffabdeckung aufrechterhalten
wi.d. Dieser Abstand wird durch Abstandshalter an den Kanten des Tisches aufrechterhalten.
Hierauf werden die Schutztüren wieder geschlossen und die Hauptbelichtung automatisch für eine vorherbestimmte
Zeit unter Berücksichtigung des Verwendungszweckes der fertigen Druckplatte durchgeführt. Bei
Platten für den Zeitungsdruck beträgt die Dauer der Hauptbelichtung etwa 30 bis 60 Sekunden. g
Das UV-licht wird dann ausgeschaltet, die Türen geöffnet und die Negativhaiterung abgehoben. Die Platte ist f-1
jetzt zur erfindungsgemäßen Entwicklung mit der Abblasdüse bereit. v;:
In gleicher Weise können Platten erfindungsgemäß entwickelt werden, die entsprechend der US-PS 35 97 080 f ]
5 hergestellt wurden. SJj
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Erzeugen eines Reliefbildes
durch Aufbringen einer Fotopolymer-Schicht auf eine Trägerplatte,durch darauf folgendes bildmäßiges Belichten mit akatinischem Licht, wobei das Fotopolymere in den belichteten Bereichen aushärtet und in den unbelichteten Bereichen unausgehärtet bleibt und
durch anschließendes Entfernendes unbelichteten, unausgehärtete Fotopolymeren,dadurchgekennzeichnet, daß das unbelichtete, unausgehürtete Fotopolymere in flüssigem Zustand mittels eines flachen Gasstroms von der Trägerplatte heruntergeblasen wird.ίο 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gasstrom durch einen Schlitz miteiner Strömungsenergie austreten läßt, die ausreicht, um das unausgehärtete Fotopolymere von dem ausgehärteten Fotopolymeren zu trennen.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unbelichtete, unausgehärtete Fotopolymere in der flüssigen Phase eine Viskosität von 100 cPs bis 10 000 cPs bei Temperaturen von 21°C bis 93" C aufweist4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gasstrom einen Heißluftstrom verwendet5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem HerunterbJasen des unbelichteten, unausgehärteten Fotopolymeren eine noch eventuell vorhandene sehr dünne Restschicht von unau%;härtetem Fotopolymeren durch trockenes Ablöschen von der festen Oberfläche des ausgehärteten Fotoposymeren entfernt wird6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herunterblasen des unbelichteten, unausgehärteten Fotopolymeren eine noch eventuell vorhandene sehr dünne Restschicht von unausgehärteten Fotopolymeren durch Nachbelichten mit ak'.inischem Licht ausgehärtet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31625372A | 1972-12-18 | 1972-12-18 | |
US35141573A | 1973-04-16 | 1973-04-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341397A1 DE2341397A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2341397C2 true DE2341397C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=26980326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2341397A Expired DE2341397C2 (de) | 1972-12-18 | 1973-08-16 | Verfahren zum Erzeugen eines Reliefbildes |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5146442B2 (de) |
AR (1) | AR203372A1 (de) |
BE (1) | BE803682A (de) |
BR (1) | BR7306565D0 (de) |
CA (1) | CA1021113A (de) |
CH (1) | CH583924A5 (de) |
DE (1) | DE2341397C2 (de) |
FI (1) | FI62734C (de) |
FR (1) | FR2210780B1 (de) |
GB (1) | GB1446621A (de) |
IT (1) | IT1007542B (de) |
MX (1) | MX144516A (de) |
NL (1) | NL176887C (de) |
NO (1) | NO139838C (de) |
SE (2) | SE442683B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52105005A (en) * | 1975-05-13 | 1977-09-03 | Yokohama Town | Method of making textile printing plate and screen printing plate |
NL7902502A (nl) * | 1978-03-31 | 1979-10-02 | Grace W R & Co | Drukplaat voor hoogdruk van het fotopolymeertype. |
EP0410500B1 (de) * | 1989-07-25 | 1995-10-25 | Agfa-Gevaert N.V. | Nach dem DTR-Verfahren hergestellte lithographische Aluminium-Offset-Druckform |
US8895228B2 (en) * | 2011-11-02 | 2014-11-25 | E I Du Pont De Nemours And Company | Method for thermal treatment of relief surface for a relief printing form |
CN110629573B (zh) * | 2019-10-28 | 2022-04-26 | 孚日集团股份有限公司 | 一种正面平布反面毛圈毛巾的印花方法 |
CN113448187B (zh) * | 2021-08-31 | 2021-11-23 | 中熵科技(徐州)有限公司 | 一种复合半导体薄膜材料光刻胶去除装置 |
FR3141232A1 (fr) | 2022-10-19 | 2024-04-26 | Psa Automobiles Sa | Bloc optique, pour véhicule, équipé d’un radiateur thermique |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE495502C (de) * | 1927-07-27 | 1930-04-07 | Andre Leon Victor Clement Debr | Vorrichtung zum Trocknen von Baendern, insbesondere von kinematographischen und photographischen Filmbaendern |
US1955977A (en) * | 1929-08-06 | 1934-04-24 | United Res Corp | Nozzle |
GB1276552A (en) * | 1968-02-21 | 1972-06-01 | Grace W R & Co | Apparatus for developing a latent image |
JPS5210337Y1 (de) * | 1970-10-12 | 1977-03-05 | ||
DE2060828A1 (de) * | 1970-12-10 | 1972-06-22 | Staub Gmbh Wilhelm | Geraet zum Entwickeln,Fixieren,AEtzen und Entschichten graphischer Druckplatten |
-
1973
- 1973-06-30 JP JP48074338A patent/JPS5146442B2/ja not_active Expired
- 1973-07-09 CA CA175,908A patent/CA1021113A/en not_active Expired
- 1973-08-14 NO NO3231/73A patent/NO139838C/no unknown
- 1973-08-14 IT IT27930/73A patent/IT1007542B/it active
- 1973-08-15 FI FI2564/73A patent/FI62734C/fi active
- 1973-08-15 NL NLAANVRAGE7311245,A patent/NL176887C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-16 SE SE7311209A patent/SE442683B/xx unknown
- 1973-08-16 BE BE134645A patent/BE803682A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-16 DE DE2341397A patent/DE2341397C2/de not_active Expired
- 1973-08-17 CH CH1188473A patent/CH583924A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-21 GB GB3960973A patent/GB1446621A/en not_active Expired
- 1973-08-27 BR BR6565/73A patent/BR7306565D0/pt unknown
- 1973-08-27 FR FR7330938A patent/FR2210780B1/fr not_active Expired
- 1973-08-29 AR AR249829A patent/AR203372A1/es active
- 1973-09-05 MX MX145988A patent/MX144516A/es unknown
-
1977
- 1977-05-26 SE SE7706213A patent/SE436230B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE803682A (fr) | 1973-12-17 |
FI62734C (fi) | 1983-02-10 |
GB1446621A (en) | 1976-08-18 |
NO139838C (no) | 1979-05-16 |
AR203372A1 (es) | 1975-09-08 |
NL176887C (nl) | 1985-06-17 |
MX144516A (es) | 1981-10-22 |
NO139838B (no) | 1979-02-05 |
DE2341397A1 (de) | 1974-06-20 |
SE442683B (sv) | 1986-01-20 |
JPS4988610A (de) | 1974-08-24 |
FR2210780B1 (de) | 1976-10-01 |
CA1021113A (en) | 1977-11-22 |
FI62734B (fi) | 1982-10-29 |
FR2210780A1 (de) | 1974-07-12 |
SE7706213L (sv) | 1977-05-26 |
SE436230B (sv) | 1984-11-19 |
JPS5146442B2 (de) | 1976-12-09 |
NL7311245A (de) | 1974-06-20 |
BR7306565D0 (pt) | 1974-08-15 |
IT1007542B (it) | 1976-10-30 |
AU5967373A (en) | 1975-02-27 |
CH583924A5 (de) | 1977-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2939989C2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch und flexographische Druckplatte | |
EP0913730B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Druckform | |
EP3234696B1 (de) | Verfahren zur herstellung von flexodruckformen durch mehrfache belichtung mit uv-leds | |
DE954127C (de) | Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Platten und aus ihnen Druckplatten | |
EP0593806B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone | |
DE1140080B (de) | Platte zur Erzeugung von Reliefdruckformen durch Photopolymerisation | |
DE1093209B (de) | Lichtempfindliches Material und Verfahren zur Herstellung von Reliefbildern fuer Druckzwecke | |
DE1802559B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes | |
DE2553019A1 (de) | Lichtempfindliches thermoplastisches material, verfahren zu seiner verarbeitung und vorrichtung hierfuer | |
DE6801399U (de) | Vorrichtung zur herstellung von druckplatten. | |
DE2020415A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten | |
CH648136A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer schablone fuer den siebdruck auf fotografischem wege. | |
DE3730193A1 (de) | Druckform, insbesondere druckplatte und hochdruckverfahren | |
DE2341397C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Reliefbildes | |
EP1578605A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flexodruckformen mittels lasergravur unter verwendung von fotopolymeren flexodruckelementen und fotopolymerisierbares flexodruckelement | |
DE3404591A1 (de) | Verfahren zur herstellung von druckplatten | |
DE10318042A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von fotopolymerisierbaren, zylindrischen, endlos-nahtlosen Flexodruckelementen und deren Verwendung zur Herstellung zylindrischer Flexodruckformen | |
DE1479144A1 (de) | Vorrichtung zum AEtzen von photographischen Reliefdruckplatten aus Zellulose | |
DE1497080C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Deformationsbildern | |
DE2412571A1 (de) | Verfahren zum aushaerten einer durch licht haertbaren polymerschicht einer druckplatte | |
DE2631837C2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch, dessen Verwendung zur Herstellung von Flexodruckformen und eine Flexodruckplatte | |
DE4003093A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer endlosen, lichtempfindlichen polymeren aufzeichnungsschicht fuer die herstellung von endlos-druckformen | |
DE1950901A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten | |
DE1597571A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten und Reliefbildern | |
DE1903250C3 (de) | Vorrichtung zur photochemischen Herstellung von Druckplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03D 13/00 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03F 7/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: W.R. GRACE & CO.-CONN., NEW YORK, N.Y., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: UEXKUELL, FRHR. VON, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. KAMEKE, VON, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VOELKER, I., DIPL.-BIOL. FRANCK, P., DIPL.-CHEM.ETH DR.SC.TECHN., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |