DE2341332C3 - Verfahren zum Einnähen eines Reißverschlußbandabschnittes in ein mit Schlitz versehenes Kleidungsstück - Google Patents

Verfahren zum Einnähen eines Reißverschlußbandabschnittes in ein mit Schlitz versehenes Kleidungsstück

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DE2341332C3
DE2341332C3 DE19732341332 DE2341332A DE2341332C3 DE 2341332 C3 DE2341332 C3 DE 2341332C3 DE 19732341332 DE19732341332 DE 19732341332 DE 2341332 A DE2341332 A DE 2341332A DE 2341332 C3 DE2341332 C3 DE 2341332C3
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zipper
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sewing
sewn
zip fastener
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DE19732341332
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/001Methods
    • A41H37/003Methods for attaching slide or glide fasteners to garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einnähen eines Reißverschlußbandabschnittes in ein mit Schlitz versehenes Kleidungsstück im Zuge der fortlaufenden Konfektion von aufeinanderfolgenden Kleidungsstücken, wobei zunächst Reißverschlußband von einer Vorratsrolle abgezogen, nach Maligabe der Länge des Schlitzes mit über den Schlitzgrund überstehenden Reißverschlußteilstück in einem Nähvorgang beidseits an den Schlitz angenäht und in Ei'inährichtung hinter der Nähstelle der eingenähte Rtißverschlußbandabschnitt von dem übrigen Reißverschlußband mittels Trennschnitt abgetrennt vird, und danach ein Reißverschlußschieber aufgezogen wird und schließlich der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt an seinem Ende mit einer Eckverbindung versehen wird.
Reißverschlußband und Reißverschlußbandabschnitt bezeichnet im Rahmen der Erfindung Reißverschlußband oder Abschnitte, deren Verschlußgliederreihen gekuppelt sind. Es versteht sich von selbst, daß dieses im allgemeinen kontinuierlich gefertigte Reißverschlußband noch nicht mit Schiebern ausgerüstet ist. Die Schieber werden nachträglich montiert, und zwar von der Offenseite des Schlitzes und damit des eingenähten Reißverschlußbandabschnittes aus.
Bei dem bekannten Verfahren der beschriebenen Gattung (vgl. FR-PS 15 64 177) erfolgt das Einnähen der Reißverschlußbandabschnitte vom Schlitzgrund zum offenen Ende des Schlitzes im Kleidungsstück. Dabei werden die eingenähten Reißverschlußbandabschnitte von dem übrigen Reißverschlußband getrennt. Folglich besteht nach der Einnähoperation der Reißverschlußbandabschnitte auch kein Zusammenhang zwischen den Kleidungsstücken, die einzeln bleiben. Gleichzeitig wird im Rahmen der bekannten Maßnahmen die Endverbindung hergestellt, und zwar durch Aufsetzen einer metallischen Endverbinderklammer. Das überstehende Reißverschlußteilstück mit der Endverbinderklammer liegt dann frei und lose in dem Kleidungsstück, in das der betreffende Reißverschlußbandabschnitt eingenäht worden ist. Das andere Ende des Reißvtrschlußbandabschnittes am offenen Ende des Schlitzes ist ungesichert. Die einzelnen Kleidungsstücke werden einzeln weiter manipuliert. Dabei ist es unvermeidbar, daß im Bereich r. des Schlitzes ein Kleidungsstück auch Querzugbeanspruchungen aufzunehmen hat. Das gilt auch für den Bereich, wo der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt mit seinem freien Ende ohne Schieber gleichsam ungesichert liegt Das Ergebnis ist, daß der Reißver-
K) schlußbandabschnitt sich von diesem Ende aus leicht öffnet Hat sich der Reißverschlußbandabschnitt geöffnet, so kann ein Schieber nicht mehr ohne weiteres montiert werden. Es ist zunächst erforderlich, mit Hilfe von Hilfseinrichtungen, wie Zangen, die geöffneten Hälften des Reißverschlußbandabschnittes wieder zu schließen, so daß die Reißverschlußgliederreihen einwandfrei gekuppelt sind, ehe der Reißverschlußschieber aufgezogen werden kann. Ist er aufgezogen, so werden die Anfangsstoppteile angebracht, die verhindem, daß der Schieber wieder abgezogen wird, wenn der durch Aufsetzen des Schiebers und Anbringen der Anfangsstoppteile vollständige Reißverschluß geschlossen wird.
Um diese Nachteile zu mindern, ist es bekannt (DE-OS 18 06 238), in der beschriebenen Weise nicht nur die Endverbindung herzustellen, sondern gleichzeitig am freien Ende des in das Kleidungsstück eingenähten Reißverschlußbandabschnittes Anfangsstoppteile anzubringen. Dann können aber nur noch
ίο zweiteilige Schieber montiert werden, die druckknopfartig, die Reißverschlußgliederreihen überfassend und unterfassend, aufgesetzt werden. Dazu muß zwar der Reißverschluß nicht am Anfangsende geschlossen sein, jedoch im allgemeinen in dem Bereich gekuppelt
r> werden, in dem der Schieber aufgedrückt werden soll, der dabei mit einem Stift die gekuppelten Verschlußgliederreihen durchdringt. Aber auch dann, wenn ein solcher zweiteiliger Schieber auf einen geöffneten Reißverschluß montiert werden kann, muß eine sehr
■in genaue Positionierung der Reißverschlußgliederreihen in bezug auf den Schieber erfolgen. Das alles ist so aufwendig, daß diese bekannten Maßnahmen keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
<r> Verfahren der eingangs beschriebenen Galtung so weiter auszubilden, daß im Zuge der fortlaufenden Manipulation von Kleidungsstücken, in denen Reißverschlußbandabschnitte eingenäht sind, ein unbeabsichtigtes Aufbrechen der Reißverschlußbandabschnitte vom
« offenen Ende des Schlitzes aus vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt von dem übrigen Reißverschlußband zunächst durch eine Rollreißstelle trennfähig gemacht wird, so daß die
π aufeinanderfolgenden Kleidungsstücke eine zusammenhängende Kette bilden, und daß die vollständige Trennung an der Sollreißstelle erst unmittelbar vor der Schiebermontage erfolgt.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß bei der Konfektion von aufeinanderfolgenden Kleidungsstükken, die praktisch oder annähernd gleich sind und die jedenfalls in der beschriebenen Weise mit einem Schlitz versehen sind, die vollständige Trennung der Reißverschlußbandabschnitte nach dem Annähen der Reißver-
M schlußbandabschnitte und damit in der Nähmaschine noch nicht erforderlich ist. Im Gegenteil. Bildet man in der beschriebenen Weise gleichsam eine Kette der aufeinanderfolgenden Kleidungsstücke, so bleibt der
Konfektionszusammenhang und damit der arbeitstechnische Zusammenhang der einzelnen Kleidungsstücke besser gewährleistet als im Rahmen der bekannten Maßnahmen. Auftretender Querzug im Bereich der Schlitze in der Kette von über die Reißverschlußbandabschnitte aneinanderhängenden Kleidungsstücken kann nicht mehr dazu führen, daß die Reißverschlußbandabschnitte aufbrechen, es wird vielmehr jeder Querzug voll aufgenommen, für den der Reißverschluß konstruktiv eingerichtet ist. Nichtsdestoweniger kann durch eine Reißbeanspruchung in Längsrichtung des Reißverschlußbandes und im Bereich der .Sollreißstelle eine Trennung unschwer durchgeführt werden, wozu die Sollreißstelle im allgemeinen so eingerichtet ist, daß sie zwar nicht bei Querzug aber bei Längszug bricht. Letzteres stellt sicher, daß bei der Reißbeanspruchung zum Abreißen der Reißverschiußbandabschnitte sich die gekuppelten Verschlußgliederreihen nicht öffnen. En Schieber kann also ohne Schwierigkeiten montiert werden. Danach werden die Anfangsstoppteile angebracht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Einnähen eines Reißverschlußbandabschnittes in ein mit Schlitz versehenes Kleidungsstück im Zuge der fortlaufenden Konfektion von aufeinanderfolgenden Kleidungsstücken, wobei zunächst Reilverschlußband von einer Vorratsrolle abgezogen, nach Maßgabe der Länge des Schlitzes mit über den Schlitzgrund überstehendem Reißverschlußteilstück in einem Nähvorgang beidseits an den Schlitz angenäht und in Einnährichtung hinter der Nähstelle der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt von dem übrigen Reißverschlußband mittels Trennschnitt abgetrennt wird, und danach ein Reißverschlußschieber aufgezogen wird und schließlich der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt an seinem Ende mit einer Endverbindung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eingenähte Reißverschlußbandabschnitt von dem übrigen Reißverschlußband zunächst durch eine Sollreißstelle trennfähig gemacht wird, so daß die aufeinanderfolgenden Kleidungsstücke eine zusammenhängende Kette bilden, und daß die vollständige Trennung an der Sollreißstelle erst unmittelbar vor der Schiebermontage erfolgt.
DE19732341332 1973-08-16 1973-08-16 Verfahren zum Einnähen eines Reißverschlußbandabschnittes in ein mit Schlitz versehenes Kleidungsstück Expired DE2341332C3 (de)

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Publications (3)

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DE2341332A1 DE2341332A1 (de) 1975-02-27
DE2341332B2 DE2341332B2 (de) 1978-07-20
DE2341332C3 true DE2341332C3 (de) 1979-03-08

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DE2341332B2 (de) 1978-07-20

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