DE2559349A1 - Reissverschluss und fuer diesen vorgesehene schnelloeffnungseinrichtung - Google Patents

Reissverschluss und fuer diesen vorgesehene schnelloeffnungseinrichtung

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DE2559349A1 DE19752559349 DE2559349A DE2559349A1 DE 2559349 A1 DE2559349 A1 DE 2559349A1 DE 19752559349 DE19752559349 DE 19752559349 DE 2559349 A DE2559349 A DE 2559349A DE 2559349 A1 DE2559349 A1 DE 2559349A1
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Milton L Stephens
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    • A44B19/24Details
    • A44B19/38Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other
    • A44B19/384Separable slide fasteners with quick opening devices
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    • Y10T24/2518Zipper or required component thereof having coiled or bent continuous wire interlocking surface

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Dipl.-ing. Heinz Bcrdehle
Patentanwalt
D_8 München 26, Postfach Telefon /»2535
2S59349
Mtinchen, den 3 Q> Dez# 1975
Mein Zeichen: P 2267
Anmelder; Textron Inc.
40, Westminster Street Providence, Rhode Island V. St. A.
Reißverschluß und für diesen vorgesehene Schnellöffnungseinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reißverschlußanordnung und insbesondere auf eine No.töffnungseinrichtung für derartige Anordnungen, welche Einrichtung insbesondere für die Verwendung in Verbindung mit Zelten, Schlafsäcken, etcοgeeignet sein soll.
Nach dem Stand der Technik, wie er durch die US-PS 3 122 und durch die US-PS 3 331 107 beispielsweise gegeben ist, ist das generelle Konzept von schnellen Freigabeme chani seien für Reißverschlußanordnungen bekanpt^ derartige bekannte Einrichtungen sind jedoch für die Verwendung mit Reißverschlüssen konstruiert, welche individuelle Eingriffelemente aufweisen«, Dabei wird ein erheblicher Teil dieser lingriffelemente weggeschnitten, um eine Lücke zu bilden, welche einen Auslösungsstift des Schnellösungsmechanismus aufnimmt.
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Darüber hinaus weisen derartige Mechanismen noch weitere Nachteile insofern auf, als sie eine gesonderte Anordnung während des Einrückens der Reißverschlußelemente erfordern. Überdies erfordern derartige Mechanismen die Festlegung und das Ziehen eines gesonderten Lösungshandgriffs in Notfällen,= Schließlich weisen derartige Mechanismen eine komplizierte Anordnung von gesonderten Einzelteilen auf, was zu einer extrem unwirtschaftlichen Einrichtung führto
Die Verwendung von Zelten in Campinggebieten hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommene Dabei ist es üblich, daß Campingplätze auch Holzfeuerstellen sowie Kochherde aufweisen, in denen leicht entflammbarer Brennstoff, wie flüssiges Petroleum, verwendet wird. Die Feuersgefahr ist demgemäß erhöht, und zwar insbesondere mit Rücksicht darauf, daß normalerweise eine Anzahl von Kindern auf dem Campingplatz ist. Wenn auf dem Campingplatz ein Feuer ausbricht, ist es unerläßlich, daß jeder in einem Zelt sich selbst in einen sicheren Bereich absetzt«, Die oben erwähnten bekannten Einrichtungen führen jedoch nicht zu einem sofort und augenblicklich zur Verfügung stehenden Ausgang eines Zeltes, dessen lürklappen mittels eines Reißverschlusses geschlossen sind0
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Reißverschlußanordnung mit einer NotÖffnungsanordnung bzw. -einrichtung zu schaffen. Darüber hinaus soll eine Reißverschlußanordnung in eine geöffnete Position in einfacher Weise so schnell wie möglich gebracht werden können, ohne daß irgendein Ziehen, Auslösen oder Ausrücken erforderlich isto Schließlich soll eine Reißverschlußanordnung mit einer Notöffnungseinrichtung geschaffen werden, die schnell und ohne irgendeine mechanische Einrichtung oder Handhabung wieder zusammengesetzt werden kann.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Schnellöffnungseinrichtung für einen Reißverschluß, der zwei Material'teile aufweist, die durch aneinander anliegende Eingriffelemente an "benachbarten Kanten geschlossen sind. Diese Einrichtung weist eine Betätigungseinrichtung auf, die einen ersten Teil umfaßt, der an einem der genannten Materialteile anbringbar ist, und die einen zweiten Teil umfaßt, der über die Eingriffelemente hinwegzuragen vermag. Ferner steht von dem genannten zweiten Teil eine Vor Sprunganordnung ab, die zu den in Eingriff stehenden Eingriffelementen hin gerichtet ist. Diese Vorsprungsanordnung ist dabei zwischen die in Eingriff befindlichen Eingriffelemente bewegbar, und zwar durch Ausübung einer bestimmten Kraft„ Auf diese Weise erfolgt die Trennung der in Eingriff stehenden Eingriffelemente.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Hotausgangs-Reißverschlußanordnung. Fig. 2 zeigt einen Aufriß der Reißverschlußanordnung gemäß Figo 1 von der Unterseite her betrachtet. Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Maßstab in einer Draufsicht einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Anordnung. Figo 4 zeigt ähnlich wie Fig. 3 in einer ausschnittweisen Draufsicht eine Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Anordnung.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs der in Figo 4 eingetragenen Linie 5-5.
Figo 6 zeigt einen Aufriß der in Fig. 4 dargestellten Anordnung von der Unterseite her gesehen, wobei einzelne Teile hinzugefügt sindo
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Im folgenden werden die bevorzugten AusfUhrungsformen der Erfindung näher erläutert. Die vorliegende Erfindung ist in einer Reißverschlußanordnung verkörpert, die in Figo 1 generell mit 10 bezeichnet ist. Diese ReißVerschlußanordnung umfaßt zwei Trageinrichtungen mit einander gegenüberliegend angeordneten Kanteno Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weisen die beiden Trageinrichtungen zwei Materialstreifen 12 und 14 auf, die einen Verschluß eines Zeltes, einer Campingeinrichtung, eines Schlafsacks, etc. bilden können. Ferner ist ein entsprechendes Paar von Trägerbändern 16 und 18 vorgesehen, die an den Streifen 12 und neben deren gegenüberliegenden Kanten befestigt sindo
An den gegenüberliegenden Kanten der Trägerbänder 16 und sind aus einem fortlaufenden Faden bestehende Teile 20 und 22 befestigt, wie durch Heftfaden (siehe Figo 1, 5 und 6) Diese fadenförmigen Teile 20 und 22 bilden eine Vielzahl von Eingriffelementen 24 bzw. 26. Die fortlaufenden Fäden 20 und 22 können aus einem geeigneten Kunststoff, wie aus Nylon, Polyester, etc. bestehen., Die Eingriffelemente 24 und 26 können irgendeine bekannte Fadenkonfiguration aufweisen, wie eine Spulenwicklungskonfiguration, eine raäanderförmige Konfiguration und dergleichen,, An einem Gleitstück bzw. Gleiter 30 ist eine Ziehlasche 28 angebracht«, Das betreffende Gleitstück wird dabei längs der Fäden 20 und 22 bewegt, um die Verbindungselemente 24 und 26 in Eingriff zu bringen bzw. zu lösen. Auf diese Weise wird die Betätigung der Reißverschlußanordnung zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung bewirkt.
Ein Unterlage- oder Tragstreifen 32 aus einem Versteifungsmaterial, wie Kanevas, ist an dem Streifen 14 befestigt, um
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einen Träger für einen Befestigungs- oder Betätigungsbügel bzw. Ausleger zu schaffen, welcher generell mit 34 bezeichnet ist. Der betreffende Ausleger 34 ist an dem Tragstreifen 32 durch irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel, wie mittels Nieten 36 und 38 befestigt, die sich durch den betreffenden Streifen 14 sowie den Tragstreifen 32 erstrecken. Der Ausleger 34 besteht aus irgendeinem geeigneten flexiblen Material, wie Kunststoff. Er besitzt im wesentlichen eine Dreieckform. Ein Grundteil des Auslegers 34 legt dessen Befestigungsende 40 fest, und ein Zwischenteil 42 begrenzt ein flexibles Gelenk zwischen dem Befestigungsende 40 und einem Spitzenende 44, welches als Verlängerungsdruckteil dient, das auf seiner Unterseite ein bewegbares Glied 46 trägt. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das bewegliche Glied 46 durch ein vorstehendes Teil gebildet, welches eine umgedrehte Kegelform besitzt, deren abgerundetes Spitzenende oberhalb der in Eingriff stehenden Eingriffelemente 24 und 26 angeordnet ist.
Um die Kotausgangseinrichtung der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 1 bis 3 verkörpert ist, zu betätigen, braucht derjenige, der sich in einer entsprechenden Anlage oder einem entsprechenden Zelt befindet, lediglich gegen das Verlängerungsdruckteil 44 zu drücken, um dadurch eine Biegung um das Gelenk 42 herum auszuüben. Dadurch wird der bewegbare vorstehende Kegel 46 zwischen zwei Verbindungselemente 24 und 26 gedrückt. Nachdem ein einzelnes Paar von Verbindungselementen 24 und 26 getrennt ist, läßt sich die gebildete Öffnung ohne weiteres nach oben und nach unten längs der Fäden 20 und 22 erweitern, indem lediglich ein schwacher Druck auf den Ausleger 34 ausgeübt wird. Dabei ist lediglich ein schwacher Druck erforderlich, um die Anfangstrennung zwischen den Fäden 20 und 22 hervorzurufen, und ein noch geringerer Druck ist erforderlich, um die Trennung zu vervollständigen.
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Demgemäß ermöglicht die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines leichten und schnellen Ausgangs aus irgendeiner verschlossenen Anlage heraus, deren Eingang mittels einer Reißverschlußanordnung verschlossen ist. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil entsprechende Reißverschlußanordnungen in zunehmendem Ausmaß in einer Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt v/erden, und zwar insbesondere in Gegenständen, wie Schlafsäcken, Campingeinrichtungen und Zelten. In einem Notfall brauchen diejenigen, die sich in einer solchen verschlossenen Anordnung befinden, lediglich einen schnellen Ausgang schaffen, und zwar insbesondere im Falle eines Feuers«. Ist eine durch Feuer hervorgerufene Notsituation gegeben, so kann eine Panik ausbrechen, und die Betätigung des üblichen Reißverschluß-Gleitstücks kann sich als zu langsam und zeitraubend erweisen. Demgemäß wird die vorliegende Erfindung dazu herangezogen, einen schnellen Ausgang durch eine einfache Druckausübung zu schaffen, ohne daß irgendein Ziehvorgang, ein Lösen oder Ausrücken erforderlich ist. Die Anordnung ist außerdem äußerst leicht wieder zusammenzusetzen, da die gesamte Anlage dadurch wieder vollständig zusammengefügt wird, daß der Gleiter 30 die Fäden und 22 heruntergezogen wird, um den Reißverschluß zu öffnen, und daß sodann der betreffende Gleiter zurückgezogen wird, um die Verbindungselemente 24 und 26 wieder zu schließen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Dabei sind diejenigen Einzelteile, die mit den oben beschriebenen Einzelteilen übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ähnliche Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen und einer vorangestellten 1 bezeichnet; neue Einzelteile sind mit neuen Bezugszeichen in der 100er-Bezugszeichenfolge bezeichnet. Demgemäß werden lediglich die Unterschiede hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise bzw. Handhabung dieser Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
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\lle in Figo 4 bis 6 gezeigt, ist der Befestigungs- oder Betätigungsausleger 134 eine längliche rechteckförmige Platte, deren Befestigungsende 140 an dem Tragband 18 befestigt ist, wie mittels Mieten 38. In diesem Beispiel ist die Notöffnungseinrichtung unmittelbar an dem Tragband 18 angebracht. Um deren Anbringung bzw. Anordnung an einem Streifenmaterial zu erleichtern, erfolgt die Befestigung mittels der Nieten 28 jedoch erst, nachdem die benachbarte Kante des Streifenmaterials 14 zwischen dem Band 18 und dem Befestigungsende 140 eingefügt worden ist. Das vorstehende Element umfaßt hier zwei in Abstand voneinander angeordnete umgedrehte kegelförmige Glieder 145 und 147, die an der Unterseite des Verlängerungsdruckteiles 144 derart getragen sind, daß sie oberhalb der in Eingriff stehenden Eingriffelemente und 26 angeordnet sind.
Die Handhabung dieser Ausführungsform ist ähnlich der der Ausführungsform gemäß Fig0 1 bis 3. Auch hier ist lediglich ein einfacher Druck erforderlich, um den Reißverschluß zu öffnen. Diese Ausführungsform nutzt den Vorteil der Bigenflexibilität zwischen dem Befestigungsband 18 und dem Materialstreifen 14 aus, der in bezug auf das Befestigungsband unbehindert umbiegbar isto Eine zusätzliche Flexibilität kann dadurch erzielt werden, daß der Ausleger 34 aus einem flexibleren Material hergestellt wird, wie aus einem Gewebe.
Es dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß irgendeine Anzahl von umgedrehten Kegel an dem Ausleger bzw. Bügel gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein kann. Darüber hinaus kann der Ausleger an einem der Streifen befestigt sein, die in irgendeiner bekannten Weise miteinander verbunden sind, icie durch Nähen, durch Ultraschallschweißung, durch Klebstoffe , etc ο, anstatt durch Annietung o Ferner kann der be-
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treffende Ausleger an einem Befestigungsband allein anstatt an einem der Materialstreifen befestigt sein.
Wie auf dem vorliegenden Gebiet bekannt, können die Fäden und. 22 entsprechend einer Vielzahl von Konfigurationen geformt sein; diese Formen können andere Formen sein als die in Fig. 1 bis 6 dargestellten Stufenformen oder Mäanderformeno Wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt, sind die vorstehenden Kegel und 147 entlang der Längsmittellinie angeordnet, die durch die in Eingriff befindlichen Singriffelemente 24 und 26 festgelegt ist. Auf diese Weise erfolgt eine Anlage bzw, ein Eingreifen in die benachbarten Kanten der Oberteile benachbarter Eingriffelemente 24 und 26.
Obwohl die Lage der vorstehenden Elemente geändert werden kann, um die Anforderungen seitens eines . bestimmten Reißverschlusses zu erfüllen, hat sich durch Untersuchung gezeigt, daß die in Fig. 3 dargestellte Anordnung außerhalb der Mittellinie sehr zufriedenstellende Ergebnisse liefert. In diesem Falle ist der Kegel 46 so angeordnet, daß er die benachbarten Schenkel bzw. Stege desselben Eingriffelementes berührt bzw. zwischen diesen Stegen in Eingriff gelangt. Der vorstehende Kegel 46 wird gegen die beiden Stöge des Eingriffelementes 24 gedrückt und bewirkt dadurch die Trennung der betreffenden Stege. Auf diese Weise wird der Oberteil des gegenüberliegenden Elementes 24 freigegeben.
Durch die Erfindung ist also eine Reißverschlußanordnung geschaffen, die übliche Reißverschluß-Einzelteile aufweist, wie Singriffelemente, die durch ein bewegbares Gleiterelement in Eingriff miteinander bringbar bzw. trennbar sind. Das betreffende GIeiterelement ermöglicht dabei die Öffnung bzwo Schließung der Reißverschlußanordnung0 Eine Notöffnungsein-
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richtung bewirkt ebenfalls eine Trennung der Singriffelemente und ermöglicht dabei eine schnelle öffnung der Reißverschlußanordnung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fi i Reißverschluß mit zwei Trageinrihtungen, deren jede einen Kantenteil aufweist, wobei die Kantenteile der beiden Trageinrichtungen einander gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils Singriffelemente aufweisen, und wobei die Eingriffelemente an einem Kantenteil mit den Eingriffelementen an dem anderen PCantenteil in Eingriff bringbar bzw. von diesen lösbar sind, und mit einer Gleiteranordnung, die auf den beiden 'Trageinrichtungen derart bewegbar angeordnet ist , daß sie die Eingriffelemente in Eingriff zu bringen bzw. voneinander zu lösen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trageinrichtungen (12, 14) eine Notöffnungseinrichtung (34, 46) angebracht ist, die ein bewegbares Glied (44, 46) aufweist, welches zwischen die Eingriff elemente (24, 26) derart einführ bar ist, daß eine Reißverschluß-Schnellöffnung vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand erfolgt.
    2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied (44, 46) der Notöffnungseinrichtung (34, 46) einen Vorsprung (46) mit einem zugespitzten iinde auf v/eist, durch welches die Bewegung des betreffenden Vor Sprungs (46) in die in 33ingrfff stehenden Eingriffelemente (24, 26) erleichtert ist.
    3ο Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffelemente (24, 26) an dem jeweiligen Kantenbereich aus einem fortlaufenden Kunststoffadenmaterial gebildet sind.
    4. Reißverschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Notöffnungseinrichtung (34, 46) einen Befestigungs-Ausleger (34) umfaßt, dessen eines Ende an der
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    Trageinrichtung (32) angebracht ist und der ein gegenüberliegendes, das bewegbare Glied (46) tragendes Ende (44) aufweist«
    5ο Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (34) einen Mittelteil (42) aufweist und daß das genannte gegenüberliegende Ende (44) oberhalb der Eingriffelemente (24, 26) angeordnet ist.
    6. Reißverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte gegenüberliegende Ende (144) des Befestigungs-Auslegers (134) ein längliches Plattenende ist, daß das genannte bewegbare Glied eine Vielzahl von in Abstand voneinander angeordneten umgedrehten kegelförmigen Vorsprüngen (145, 147) umfaßt und daß diese Vorsprünge (145, 147) die Eingriffelemente (24, 26) an einer Vielzahl von in Abstand voneinander liegenden Stellen längs der Eingriffelemente (24, 26) zu trennen gestatten.
    7c Reißverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trageinrichtungen zwei Materialstreifen (16, 18) umfassen und daß der Befestigungs-Ausleger (134) mit seinem einen Ende an einem der genannten Streifen (18) befestigt ist.
    8. Reißverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Befestigungs-Auslegers (34; 134) ein flexibles Gelenk aufweist.
    9. Reißverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-Ausleger (34) eine im wesentlichen dreieckförmige Platte ist und daß das genannte bewegbare Glied (46) einen umgedrehten kegelförmigen Vorsprung (46)
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    - 42,-
    aufweist, der an dem genannten gegenüberliegenden Ende (44) des Befestigungs-Auslegers (34) vorgesehen ist, dessen genanntes gegenüberliegendes Ende (44) durch eine Spitze der dreieckförmigen Platte gebildet ist.
    10,Reißverschluß nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trageinrichtungen zwei Tragbänder aufweisen und daß der Befestigungs-Ausleger (54) mit seinem einen Ende an einem der Tragbänder (14) befestigt ist.
    ο Schnellöffnungseinrichtung für einen Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend zwei Materialteile, die durch in Eingriff befindliche Eingriffelemente an benachbarten Kanten geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (34) vorgesehen ist, die mit einem ersten Teil (40) an einem der genannten Materialteile (14) anbringbar ist und die mit einem zweiten Teil (44) über die Eingriffelemente (24, 26) überzustehen imstande ist, daß von dem genannten zweiten Teil in Richtung auf die in Eingriff befindlichen Singriffelemente (24,■ 26) eine Vorsprunganordnung (46; 145, 147) absteht und daß diese Vorsprunganordnung durch Ausübung einer bestimmten Kraft unter Trennung der in Eingriff bestehenden Eingriffelemente (24, 26) zwischen diese Eingriffelemente einführbar ist.
    12. Schnellöffnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunganordnung eine umgedrehte kegelförmige Anordnung (145, 147) umfaßt, die auf einer Längsmittellinie angeordnet ist, welche durch die in Eingriff befindlichen Eingriffelemente (24, 26) festgelegt ist.
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    13. Schnellöffnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunganordnung eine umgedrehte kegelförmige Anordnung (46) umfaßt, die von einer durch die in Eingriff miteinander befindlichen Eingriffelemente (24, 26) festgelegtenLängsmittellinie versetzt angeordnet ist.
    14. Schnellöffnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunganordnung durch einen einzigen umgedrehten Kegel gebildet ist„
    15. Schnellöffnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunganordnung durch zwei in Abstand voneinander angeordnete umgedrehte Kegel (145, 147) gebildet ist.
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DE19752559349 1975-06-04 1975-12-31 Reissverschluss und fuer diesen vorgesehene schnelloeffnungseinrichtung Pending DE2559349A1 (de)

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