DE2341002B2 - Bergmännische Gewinnungsmaschine - Google Patents
Bergmännische GewinnungsmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
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Description
führen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfin- 13 befinden. Der Antriebsmotor treibt also auch die
dung ist die Transmission als Zahnradgetriebe ausge- Winde an. Die Winde besitzt eine Abtriebswelle 14,
bildet. die ein Zahnrad 15 treibt. Dieses Zahnrad 15 über-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer trägt sein Drehmoment über eine endlose Kette 16
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden 5 auf ein Zahnrad 17. Von dem Zahnrad 17 erstreckt
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in sehe- sich abwärts eine Welle 18, die ein Zahnrad 19 trägt,
matischer Darstellung: Das Zahnrad 19 treibt eine zweite endlose Antriebs-
F i g. 1 die Seitenansicht einei erfindungsgemäßen kette 20.
bergmännischen Gewinnungsmaschine, Außerdem sind Taschen 22 vorgesehen, welche
bergmännischen Gewinnungsmaschine, Außerdem sind Taschen 22 vorgesehen, welche
F i g. 2 sinen Schnitt in Richtung H-II durch den io wie in ihnen angeordnete Bolzen 21 in Leitwangen
Gegenstand nach F i g. 1. 23 horizontal verlaufen. Daß die sich an den Bolzen
Die in den Figuren dargestellte bergmännische Ge- 21 abstützende Antriebskette 20 beaufschlagende
winnungsmaschine dient zum Hereingewinnen von Zahnrad 19 ist etwa in Höhe der Taschen 22 in einer
Gestein beim Streckenvortrieb oder zum Hereinge- zur Grundfläche der Gesamtvorrichtung parallelen
winnen von Kohlen beim Abbau von Kohleflözen. 15 Ebene horizontal verlaufend angeordnet. Das Zaiin-Die
Gewinnungsmaschine 1 befindet sich auf einem rad 19 ist über die sich vom Windenbereich nach un-Grundkasten
2, der eingerichtet ist, längs und auf ten in den Grundkasten 2 hineinerstreckende, vertidem
Rinnenförderer bewegt zu werden. Der Rinnen- kai verlaufende Transmission 16, 17, 18 antreibbar,
förderer mit seinen Rinnenschüssen 3 befindet sich Die Leitwangen 23 sind am oberen Ende von Tragauf
der Sohle 4 der Vortriebsstrecke oder Abbau- 20 platten 24 der Rinnenschüsse 3 befestigt. Diese Tragstrecke.
Das Hangende bzw. die Firste ist bzw. sind platten. 24 wiederum sind fest mit den Rinnenschüsmit
dem Bezugszeichen 5 versehen worden, die Ab- sen 3 verbunden. Die Bolzen 21 verschieben sich
baufront oder Vortriebsfront trägt das Bezugszei- durch einen keilförmigen Schuh 25, der von der Gechen
6. Die Endwand, die hereingewonnen wird, ist winnungsmaschine selbst mitgeführt wird. Durch den
mit dem Bezugszeichen 7 versehen worden. 25 Schuh 25 sind Versorgungsleitungen 26 hindurchge-
Die Gewinnungsmaschine 1 trägt einen kcnventio- führt und verlaufen zwischen den Tragplatten 24 und
neuen Schrämkopf 8, der sich an einem Arm 9 befin- üblichen Schutzplatten 27.
det. Der Arm 9 kann um eine Achse 10 schwenken Man erkennt, daP beim Aufsetzen der Gewin-
und wird dabei von einer hydraulischen Zylinderkol- nungsmaschine 1 auf den Grundkasten 2 die Anbenanordnung
11 kontrolliert. Gestein, welches der 30 triebsbauteile 19 bis 25 sich gleichsam innerhalb der
Schrämkopf 8 hereingewinnt, gelangt zunächst in den Breite der Rinnenschüsse 3 befinden. So kann ein
Rinnenförderer 3 und wird von dort weiteren Förde- konventioneller hydraulischer Ausbau, der in F i g. 2
rern in üblicher Weise aufgegeben. strichpunktiert angedeutet worden ist, dicht an den
Die eigentliche Gewinnungsmaschine besitzt einen Rinnenförderer herangebracht werden. Das reduziert
Antriebsmotor, der in einem Gehäuse 12 unterge- 35 den nicht unterstützten Abschnitt des Hangenden erbracht
ist, und eine Winde, die sich in dem Gehäuse heblich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bergmännische Gewinnungsmaschine, welche ebenfalls in einer vertikalen Ebene angeordnet. Ein
an mit den gelenkigen Rinnenschüssen des For- derartiger Aufbau führt dazu, daß Antriebskette und
derers verbundenen Leitwangen längs der Ab- 5 Transmission sich im wesentlichen oberhalb des
baufront verfahrbar ist und eine von einer Winde Grundkastens erstrecken. Ferner ist unterhalb der
über mindestens ein Zahnrad angetriebene end- Leitwangen noch ein zusätzlicher Schlitz zur Fühlose
und in einer Kettenführung längs der Leit- rung des Schufts erforderlich. Außerdem ist der
wangen laufende Antriebskette aufweist, wobei Schuh über eine außenseitig die Leitwangen überdie
Leitwangen in Taschen eingesetzte Bolzen io greifende Halterung an den Unterrahmen angeaufweisen,
die durch keilförmige, von dem ober- schlossen. — Diese bekannten Maßnahmen führen
halb und längs des Strebförderers bewegbaren zu einer nachteilig großen Bauhöhe und Baubreite.
Unterrahmen der Gewinnungsmaschine getragene Ferner lassen sich Ausbauelemente erst in einem be-Schuhe
mit der Antriebskette in und außer Ein- stimmten Abstand von der bergmännischen Gewingriff
bringbar sind, dadurch gekenn- 15 nungsmaschine anordnen. Unter Berücksichtigung
zeichnet, daß die Taschen (22) und die in ih- der jeweiligen Schutzbestimmungen führt dies auch
nen angeordneten Bolzen (21) in den Leitwangen dazu, daß die Werkzeuge der Gewinnungsmaschine
(23) horizontal verlaufen, und daß das die sich nicht vollständig in die Abbaufront eindringen könan
den Bolzen (21) abstützende Antriebskette nen.
(20) beaufschlagende Zahnrad (19) etwa in Höhe 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
der Taschen (22) in einer zur Grundfläche der bergmännische Gewinnungsmaschine der eingangs
Gesamtvorrichtung parallelen Ebene horizontal beschriebenen Gattung auf einfache Weise so zu geverlaufend
angeordnet ist und seinerseits über stalten, daß Bauhöhe und Baubreite wesentlich redueine
sich vom Windenbereich nach unten in den ziert werden.
Grundkasten (2) hineinerstreckende, vertikal ver- 25 Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
laufende Transmission (16, 17,18) antreibbar ist. daß die Taschen und die in ihnen angeordneten BoI-
2. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach zen in den Leitwangen horizontal verlaufen, und daß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das die sich an den Bolzen abstützende Antriebskette
Transmission (16,17,18) von der Winde zur An- beaufschlagende Zahnrad etwa in Höhe der Taschen
triebskette (20) eine direkte Antriebswelle auf- 30 in einer zur Grundfläche der Gesamtvorrichtung parweist.
allelen Ebene horizontal verlaufend angeordnet ist
3. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach und seinerseits über eine sich vom Windenbereich
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten in den Grundkasten hinein erstreckende,
Transmission von der Winde zur Antriebskette vertikal verlaufende Transmission antreibbar ist.
(20) ihrerseits als Kettentrieb (16, 17, 18, 19) 35 Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind ausgebildet ist. vor allem darin zu sehen, daß durch die beanspruch-
(20) ihrerseits als Kettentrieb (16, 17, 18, 19) 35 Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind ausgebildet ist. vor allem darin zu sehen, daß durch die beanspruch-
4. Bergmännische Gewinnungsmaschine nach ten Maßnahmen und die damit verbundene Verla-Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die gerung der Führung der Antriebskette in eine hori-Transmission
(16, 17,18) von der Winde zur An- zontale Ebene eine wesentliche Reduzierung der
triebskette (20) ihrerseits als Zahnradgetriebe 40 Bauhöhe und auch der Baubreite erzielt wird. Dies
ausgebildet ist. . gilt um so mehr, als kein Schlitz unterhalb der Leitwangen mehr erforderlich ist und auf eine besondere,
die Leitwangen außenseitig übergreifende Halterung
verzichtet werden kann. Durch die insbesondere für
45 Grubenbetriebe wichtige Reduzierung in den Dimensionen der Gewinnungsmaschine läßt sich der Einsatzbereich
erhöhen. Ein weiterer durch die bean-
Die Erfindung betrifft eine bergmännische Gewin- spruchten Maßnahmen erzielter Vorteil besteht
nungsmaschine, welche an mit den gelenkigen Rinnen- darin, daß der Schuh direkt an den Unterrahmen anschüssen
des Förderers verbundenen Leitwangen 50 schließbar ist und auf die Ausbildung eines kompli-Iängs
der Abbaufront verfahrbar ist und eine von zierten Schlitzes unterhalb der Leitwangen verzichtet
einer Winde über mindestens ein Zahnrad angetrie- werden kann, so daß sich insgesamt eine stabilere
bene endlose und in einer Kettenführung längs der und weniger störanfällige Konstruktion ergibt. Ver-Leitwangen
laufende Antriebskette aufweist, wobei die wirklicht man die Lehre der Erfindung, so kann die
Leitwangen in Taschen eingesetzte Bolzen aufweisen, 55 Baubreite sowohl der Gewinnungsmaschine insgedie
durch keilförmige, von dem oberhalb und längs samt als auch des Unterrahmens praktisch auf die
des Strebförderers bewegbaren Unterrahmen der Ge- Breite des Rinnenförderers beschränkt werden, abgewinnungsmaschine
getragenen Schuh mit der An- sehen von dem Schrämkopf und gegebenenfalls dietriebskette
in und außer Eingriff bringbar sind. sen zugeordneten Teilen. Das ermöglicht es, Ausbau-
Bei einer bekannten bergmännischen Gewinnungs- 60 elemente, die den Untertageraum abzustützen haben,
maschine der vorstehend beschriebenen Gattung bis dicht an die Gewinnungsmaschine heranzuführen
(DT-AS 2 224 478; Colliery Guardian, April 1972, S. und deren Gewinnungswerkzeuge vollständig in die
195, 196 und 198) ist: der Aufbau so getroffen, daß Abbaufront einzutreiben.
die Taschen und die in ihnen angeordneten Bolzen Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschie-
vertikal in den Leitwangen angeordnet sind, und daß 65 dene Weise weiter ausbilden. So kann die Transmisdas
die sich an den Bolzen abstützende Antriebskette sion von der Winde zur Antriebskette eine direkte
beaufschlagende Zahnrad oberhalb der Taschen in Antriebswelle aufweisen. Es besteht aber auch die
einer zur Grundfläche der Gesamtvorrichtung verti- Möglichkeit, die Transmission als Kettentrieb auszu-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3837472A GB1402178A (en) | 1972-08-17 | 1972-08-17 | Mining machines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2341002A1 DE2341002A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2341002B2 true DE2341002B2 (de) | 1974-07-25 |
DE2341002C3 DE2341002C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=10403065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341002 Expired DE2341002C3 (de) | 1972-08-17 | 1973-08-14 | Bergmännische Gewinnungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341002C3 (de) |
FR (1) | FR2196429B1 (de) |
GB (1) | GB1402178A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543510A1 (de) * | 1974-10-04 | 1976-04-15 | Coal Industry Patents Ltd | Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht |
DE2938446C2 (de) * | 1979-09-22 | 1982-07-22 | Halbach & Braun, 5600 Wuppertal | Antrieb für eine die Förderrinne eines Förderers portalartig überbrückende Gewinnungsmaschine |
DE3131751A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-04-08 | Dresser Europe S.A., 1160 Bruxelles | Abbaumaschine und -system |
-
1972
- 1972-08-17 GB GB3837472A patent/GB1402178A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-08-14 DE DE19732341002 patent/DE2341002C3/de not_active Expired
- 1973-08-17 FR FR7330661A patent/FR2196429B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2196429A1 (de) | 1974-03-15 |
DE2341002C3 (de) | 1975-03-06 |
GB1402178A (en) | 1975-08-06 |
FR2196429B1 (de) | 1982-05-07 |
DE2341002A1 (de) | 1974-03-07 |
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