DE2340219A1 - Haarfaerbe- und konditionierungsmittel - Google Patents
Haarfaerbe- und konditionierungsmittelInfo
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Description
; Die Erfindung betrifft Nitrofarbstoff enthaltende Haarfärbemittel
des sogenannten halbpermanenten Typs, -die dazu bestimmt
sind, menschliches graues Haar und/oder pigmentiertes Haar mit halbpermanenter Echtheit zu färben. Die Nitrofarbstoff
enthaltenden halbpermanenten Haarfärbemittel unterscheiden
; sich von Oxidationsfärbemittel*! dadurch, daß sie direkt
färben und kein Oxidationsmittel zur Entwicklung ihrer Farbe
', benötigen. Sie sind weiterhin zu unterscheiden von den temporären Haarfarbspülungen, in denen die Farbe nach
Anwendung auf das Haar mit relativer Leichtigkeit herausgewaschen werden kann. Sie entsprechen auch nicht den Basen-
. farbstoff-Haarfärbemitteln, die dadurch charakterisiert sind,
daß die.basischen Farbstoffe, die die Hauptfärbekomponente
darstellen, die Tendenz zeigen, in Wasser nicht stabil zu sein
M/12 706
I und auf der Haut Flecken zu verursachen.
ι Nitrofarbstoff-Haarfäraemittel des oben erwähnten halbpermanenten
Typs werden sowohl zum privaten Gebrauch als auch in Schönheitssalons in umfangreichem Maße kommerziell eingesetzt. Sie fanden
gute Aufnahme wegen ihrer Wirksamkeit und wegen der Einfachheit ' ihrer Anwendung. Jedoch wurde ihre Anwendung häufig von dem Nach- .
teil- begleitet, daß nach ihrer Anwendung das Haar in naßein Zustand eine Tendenz zur Knäuelbildung zeigt. Überdies zeigen sich nach
Anwendung dieser Färbemittel auf das Haar und Trocknung anschließend Probleme in Bezug auf die Handhabbarkeit des Haares und
sein Zustand läßt zu wünschen übrig.
Es wurde nun gefunden, daß die oben erwähnten Nachteile im wesentlichen vermieden v/erden können, indem in den genann- i
ten halbpermanenten Haarfärbemitteln eine haarsubstantive
quaternäre Aminoverbindung und ein N-oxyalkyliertes langkettiges
Fettsäureamid verv/endet wird,, wie im folgenden beschrieben
wird. Es .wurde insbesondere gefunden, daß bei
j Verwendung beider dieser Materialien in den genannten Haarfärbemitteln Produkte erhalten v/erden, die nach Anwendung
auf das Haar eine Knäuelbildung in naßem Zustand .verhindern
und die Kämmbarkeit des Haares verbessern. Überdies wird
nach Anwendung dieses Produkts auf das Haar und Trocknung das Haar handhabbarer - Ebenso zeigen sich verbesserter
Glanz und Textur im Vergleich mit Haar, das mit Produkten behandelt wurde, die nicht diese !Combination von Materialien
enthalten. ■
Die vorliegende Erfindung schafft demzufolge Nitrofarbstoff- .
Haarfärbemittel des halbpermanenten Typs, bei denen Ver- !
, knäuelung und schlechte Handhabbarkeit des Haares nach Gebrauch j
auf ein Minimum reduziert sind, wodurch Glanz und Textur des
Haares verbessert werden und ein Verfahren zur Anwendung solcher .
Haarfärbemittel. Diese Erfindung führt gleichzeitig zu halbpermanenter
Färbung von lebendigem oder in sonstigem Zustand
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befindlichem menschlichen Haar und gleichzeitig zu größerer Kämmbarkeit, Handhabbarkeit, verbesserter Kondition und Glanz
durch Anwendung eines Mittels auf das Haar, das einen Haarfarbstoff, ein Mittel zur Entwirrung des Haares und einen Haarkonditionierer
enthält. Es ist günstig, wenn das Mittel einen Nitrofarbstoff, eine haarsubstantive quaternäre Aminoverbindung
und ein haarsubstantives N-oxyalkyliertes langkettiges Fettsäureamid
enthält.
• · ■
Nach dem Stand der Technik ist bekannt, daß man bestimmte
quaternäre Aminoverbindungen in Haarfärbemitteln, die Nitrofarbe
enthalten, einsetzen kann, um die Bestandteile, die in diesen Mitteln enthalten sind, zu dispergieren und um
die Anwendung des Farbstoffs zu vereinfachen. Um dies zu verdeutlichen seien die US-PS 3 119 867, 3 634 478 und 3 642
angeführt. Jedoch betrafen diese Patente nicht die Probleme, mit denen sich die vorliegende Erfindung befaßt, nämlich die
Verbesserung der Kondition, Handhabbarkeit, Kämmbarkeit usw. wie oben beschrieben._Die#quaternären Aminoverbindungen
werden in diesen Patenten für einen vollkommen verschiedenen Zweck eingesetzt. Wie aus der nachfolgenden Erörterung hervorgeht,
umfassen diese Patente nicht die besondere Klasse der quaternären Aminoverbindungen, die sich als besonders
überlegen im Gebrauch im vorliegenden Zusammenhang erwiesen haben.
Weiterhin lehren diese Patente nicht den Gebrauch der Kombination der quaternären Aminoverbindungen zusammen mit den
N-oxyalkylierteh Fettsäureamiden, was charakteristisch für
die vorliegende Erfindung ist, noch die Vorteile, die sich aus dem Gebrauch dieser Kombination ergeben.
Ebenso wurde im US-PS 3 369 970 vorgeschlagen, daß bestimmte kationische oberflächenaktive Agentien als Dispersionsmittel
in einer viskosen Mischung eingeschlossen werden können, in der ein pulverförmiger basischer Farbstoff in dem viskosen
Trägermaterial verteilt ist. Unter den oberflächenaktiven
or)G!Mal
Stoffen, deren Gebrauch in diesem Patent erwähnt wird, sind kationische, wie Cetyltrxmethylammoniumbroniid, Tetradecyltrimethylammoniumchlorid
und nicht-ionische, wie Laurylsäurediäthanolaraid, enthalten. Jedoch wird in diesem Patent der
Gebrauch eines Nitrofarbstoffes in den Mischungen, die
darin beschrieben sind, weder vorweggenommen noch nahegelegt. Dies ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Nachteile
der Verwendung basischer Farbstoffe, z.B. Instabilität, Fleckenbildung auf der- Haut usw. , gehen aus der Beschreibung
im US-PS 3 .369 970 klar hervor (Spalte 1, Absatz 4). Weiterhin neigen die basischen Färbemischungen zu ungleichmäßiger Färbung,
wobei die Farbaufnahme an bestimmten Stellen des Haarschafts größer ist als an anderen. Überdies lehrt dieses Patent nicht
den Gebrauch der Kombination von quaternären Aminoverbindungen und N-oxyalkylierten Fettsäureamiden, was ein Teil der vorliegenden
Erfindung ist,' noch die Vorteile, die sich aus diesem Gebrauch ergeben.' Schließlich zeigt dieses Patent auch nicht
die Funktion, die diese Kombination von quaternärer Aminoverbindung und N-oxyalkyliertem Fettsäureamid in den vorliegenden
Mischungen hat'.
Nach dem Stand der Technik werden in Haarspülmischungen bestimmte quaternäre Aminoverbindungen als Haarkonditionierungsmittel
eingesetzt. Dies sei am Beispiel der US-PS 3 155 591
und 3 272 712 gezeigt. Diese Patente legen jedoch nicht nahe, daß es möglich oder gar wahrscheinlich sein sollte,
mit Vorteil solche quaternären Aminoverbindungen in einer Nitrofarbstoff enthaltenden Mischung des halbpermanenten
Typs einzusetzen, noch daß die Konditionierungswirkung der quaternären Aminoverbindung auf solch ein Mittel übertragen,
werden kann. Weiterhin beschreiben diese Patente weder den Gebrauch der Kombination der quaternären Aminoverbindungen,
die in dieser Erfindung zusammen mit dem N-oxyalkylierten Fettsäureamid
gebraucht werden noch die Vorteile, die sich aus ihrem Gebrauch ergeben.
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M/12 706
!Wie zuvor erwähnt, ist es ein Merkmal der vorliegenden Er- '
I findung, in halbpermanenten Nitrofarbstoff-Haarfärbemitteln
.von Interesse bestimmte haarsubstantive quaternäre Aminoverbindungen
einzuschließen. Dies sind haarsubstantive und nicht-toxische Verbindungen, die durch folgende Formel beschrieben
werden:
R'
R- N-R2
R-
(i)
worin R1, R2 und R5 -Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ■
\ond vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom sind; R ist ein langkettiger
Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise ,16 bis 1-8 Kohlenstoffatomen; X
ist ein Anion. Das'Anion kann irgendeines einer großen Zahl
von Anionen sein, von denen man nach dem Stand der Technik
weiß, daß sie Teil einer quaternären Aminoverbindung sein können. Als Beispiel, das aber nicht limitierend ist, kann man von den
Anionen,, die den Wert von X in Formel (i) besitzen, Hydroxyd (das heißt 0H~), Halogen (z.B. Chlorid, Bromid, Jodid, Fluorid);
Sulfat; Nitrat; -SO.CH ; Phosphat, Acetat, SuIfonat usw., erwähnen.
Es ist Teil der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere quaternäre Aminoverbindungen der Formal (I) in die genannten
halbpermanenten Haarfärbemittel einzubeziehen. Einige
der über den Handel zugänglichen quaternären Aminoverbindungen, die sich hierzu eignen, bestehen aus Mischungen von Verbindungen
des Typs der Formel (I), in denen, z.B. der Wert für R für jede solche Verbindung in der Mischung ein
Kohlenwasserstoffrest mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
fr
R , R und R in Formel (i), oben, können derselbe.odor air,
verschiedener Alkylrest sein. Beispielsweise können siο
Methyl, Äthyl, n-Propyl odor Isopropyl sein. Zur weiteren Veranschaulichung des Kohlenwasserstoffrcstes R in Formel
(l) läßt sich nennen Lauryl, Ilyristyl, n-Hexadecyl, Oleyl,
' n-Octadecyl, n-Octadecenyl, n-Octadecadienyl, Arachidyi,
Behenyl, Lignoceryl usw. Zur besseren Veranschaulichung geeigneter quaternärer Aminoverbindungen lassen sich
Lauryltrimethylammoniunchlorid,' -bromid und -jpdid;
Hexadecyltrimethylammoniumchlorid; Octadecyltriniethylammoniumcnlorid;
Octadecenyltrimethylammoniumchlorid;
Octadecadienyltrimethylanraoniurachlorid; X,aurylraethyldiäthylainraoniuiasulfat;
n-Hexadecyldimethyläthylammoniumnitrat;
Octadecyltrimethylammoniirnacetat usw. und Mischungen derselben
nennen.
Die' Menge an quaternärer Aminoverbindung, die in den Haarfärbemitteln
dieser Erfindung enthalten sein kann, h^ngt
ab sowohl von den anderen Eestandteilon in diesem Mittel
als auch von den erwünschten ICrgebniscc-n. Ilorrcalervjeise ,jedoch
wird sie zv/ischen etwa 0,1 und 3,0 Ge\i.-% des "gesamten
Mittels ausmachen. ■ *
¥ie ebenfalls oben en·/ahnt, ist es ein weiteres Merkmal der
vorliegenden Erfindung, daß dia-genannten Kitrofarbstoff-Haarfärbemittel
ein haar substantives Il-oxyalkyliertes
langl-cettiges Fettsäure amid zusammen mit der vorgenannten
Quatemärsr. Amino verbindung enthalten. Die IT-oxyalkylierten
Fettsäureamide, die hisrzu nützlich sind, werden definiert
als haarsubstantive nicht-toxische Verbindungen
der"Formel
r - c - :: cn
0 \(A-O)yH
- 6 -
409808/1157 BAD
M/12 706 *
in der:
(a) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
(b) R- Wasserstoff oder der Rest (A -0) H ist und in der:
1
A und A gleich oder verschieden und zweiwertige Alkylen-
A und A gleich oder verschieden und zweiwertige Alkylen-
reste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen sind; und
χ und y gleich oder verschieden und ganze Zahlen von
1 bis 100 sind. Zum Beispiel können A und A in Formel (II)
Diiaethylen (-
Trimethylen (-CH2-CH2-CH2-);
CH,
Isopropylen (-CH2-CH-); 'Tetramethylen (-2222
sein. .....
R in Formel (in), oben, kann beispielsweise Lauryl,
Myristyl, Palmityl, Stearyl, Behenyl,. Oleyl, Linolyl,
Linolenyl usw. sein. Es fällt ebenfalls in "den Bereich
dieser Erfindung, eine Mischung von N-oxyalkylierten
Fettsäureamiden der oben genannten. Formel (et) einzusetzen.
Mehrere kommerziell zugängliche Produkte, die hierzu nützlich sind, besitzen diese Eigenheit.
Vorzugsweise ist in dieser Erfindung das N-oxyalkylierte Fettsäureamid
vom polyoxyäthylierten Typ. Diese können am besten durch die Formel
R-C-N ( III )
0 ^ (CH2CH2O),rH
- 7 409808/1157
M/12 706 %
beschrieben werden, in der R den gleichen Wert besitzt, der
ihm zuvor in Verbindung-mit Formel (ll) zugeschrieben wurde.
χ und y sind Zählen, deren Summe χ + y im Bareich von 40 bis
100 liegt. Diese Materialien besitzen eine gute Eigenschaft
darin, daß sie wasserlöslich sind und dazu führen, das Produkt als homogenes Produkt zu erhalten.
Zur näheren Veranschaulichung der N-oxyalkylierten. Fettsäureamide,
die für die vorliegenden Zwecke nützlich sind, wären folgende zu erwähnen:
Lauryl-monoäthanol und -diäthanolamid; Stearyl-monoäthanol und -diäthanolanid; Palmityl-monoäthanol und -diäthanolamide; Verbindungen der Formel (HI) , in denen
Lauryl-monoäthanol und -diäthanolamid; Stearyl-monoäthanol und -diäthanolanid; Palmityl-monoäthanol und -diäthanolamide; Verbindungen der Formel (HI) , in denen
, ν 4
(a) R = Oleyl, χ + y = 5;
(b) R+ = Stearyl, χ + y = 5;
(c) R= Palmity.l, χ + y = 5;
(d) R4'= Kyristyl, χ + y = 5; ■ ■
■ψ
(e) R = Linoleyl, χ + y = 5 ■ ' -
und !Mischungen derselben; Ebenso Verbindungen der Formel (Hl), in denen
(f) R4 = Oleyl, χ + y = 50;
(g) R4 = Stearyl, χ + y = 50; (h) R4 = Palmityl, χ + y = 50;
/ N 4
(i) R = Myristyl., χ + y = 50;
(j) R = Linoleyl, χ + y = 50 . -
und Mischungen derselben. Ethomid HT-60 ist ein Beispiel eines kommerziellen Produktes, das erfindungsgemäß als N-oxyalkyliertes
Fettsäureamid nützlich ist. Es wird durch Äthoxylierung von Talkfettsäureamiden mit 50 Mol Äthylenoxyd
hergestellt. Es kann weiter beschrieben werden alo eine
- 8 U 0 9 8 0 3 / 1 1 δ 7 ß*D
M/12 706 I
4 Mischung von Amiden der Formel (III) , oben, in der R 37 bis 43 % Oleyl, 24 bis 32 # Palmityl, 20 bis .25 c/5 Stearyl,
3 bis 6 % Myristyl und 2 bis 3 # Linoleyl ist; die Summe χ + y ist etwa 50. Von anderen N-polyoxyäthylierten
Fettsäureamiden, die hierbei nützlich sind, sind zu erwähnen: , . -
Oleyl C S
Palmityl C
Stearyl C 0
Myristyl C - N.[ (CH0CH0O)01-H]0;
. - ,11 . <- ^ ^o <-
Linoleyl C 0
und Mischungen derselben.
Im einzelnen hängt die Menge an N-oxyalkyliertem Fettsäureamid,
das in den Haarfärbemitteln dieser Erfindung enthalten ist, ab von den relativen Mengen an anderen Bestandteilen
und von den speziellen Ergebnissen, die angestrebt v/erden. Im allgemeinen jedoch nacht sie zwischen etwa 0,2 bis
3,5 Gew.-%t bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,.aus.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel
ist der direkt-färbende Nitrofarbstoff. Er gibt allgemein
dem Mittel den Charakter eines halbpermanenten Haarfärbe-
- 9 409808/1157
M/12 706 40
mittels, weitgehend wegen seiner guten Affinität für das
Haar, wenn es bei Umgebungstemperaturen angev/endet wird. Aus dem Stand der Technik ist eine große Anzahl direktfärbender
Nitrofarbstoffe bekannt, die die Nitrofarbstoff-'
komponente dieses Mittels entweder allein oder in Kombination ausmachen können. In diesem Zusammenhang sei auf folgende
US-Patente verwiesen:.
2 750 326; 2 750 327; 2 983 6"51; 3 049 393; ■ 3 088 .978;
3 168 442·; 3 088 877; 3-119 867; 3 088 873;' 3 488 138;
3 634 478; 3 642 423; 3 632 582 und 3 591 638.
Von besonderem Interesse sind die direkt-färbenden Nitroaminobenzolfarbstoffserien.
Vie aus der Benennung hervorgeht, besitzen die Nitroaniinobenzolfarbstoffe einen Benzolkern,
der sowohl mit einer Nitro- als auch mit einer Aminogruppe
substituiert ist. Der Benzolkern solcher Farben kann mehr als eine Nitrogruppe, wie bis zu drei Nitrogruppen,
mehr als eine Aminogruppe, wie bis zu drei Aminogruppen,
enthalten und kann weiterhin mit ein bis drei Hydroxyl-'
gruppen und mit ein bis drei niedrigeren aliphatischen Resten substituiert sein. Zur Erläuterung der niedrigeren
aliphatischen Reste, durch die der Benzolkern substituiert werden kann, kann man Alkylreste und Hydroxyalkylreste
nennen. Die Aminogruppe oder -gruppen kann primär sein oder kann durch verschiedene aliphatische oder Arylreste substituiert
sein, wobei sekundäre oder tertiäre Amine entstehen. Zur Veranschaulichung der Aminosubstituenten können
niedrigere aliphatische Reste, wie Alkyl-, Hydro xy alkyl-, Carboxyalkyl-, Polyalkylenglykolreste und dergl. genannt
werden.'Der Arylaminosubstituent kann Phenyl oder substituiertes
Phenyl sein.
Ein bevorzugter Typ von Nitroaminobenzolfarbstoff kann durch die Formel:
- 10 -
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WAL INSPECTiD
(NR1R2)
(IV)
'12' beschrieben v/erden, in der R und R Wasserstoff oder ein niedriger, al ip hat is eher Rest, der beispielsweise 1 bis 8
Kohlenstoffatome enthalten kann, ist, oder Phenyl- oder
substituiertes Phenyl; ρ ist eine ganze Zahl von 1 bis 2; X ist Hydroxyl, Nitro, Chlor, niedrigeres Alkyl oder nied-
1 2
rigeres Alkoxy oder NR R ; η ist eine ganze Zahl von Null
rigeres Alkoxy oder NR R ; η ist eine ganze Zahl von Null
bis 1 und η + ρ ist 1 bis 3 und vorzugsweise 1 bis
Zur weiteren Veranschaulichung der Nitroaninobenzolfarbstoffe,
die in dieser Erfindung verwendet werden können, kann man folgende erwähnen:
(1) 1Γ, N^^-Bis-(2f-hydroxyäthyl)-N'l-iaethyl-2-nitro-p-phenylendiamin,
' ■ .
(2) N1, K ,N -tris-(2'-Hydro>r/äthyl)-2-nitro-p-ph;enylendiamin,
(3) N -(2l-Hydrox\'-äthyl)-2-nitro-p-pheny-lendi-arain,
(4) N-(2t-Hydroxyäthyl)-2-nitroanilin,
(5) N,R-Bis-(2r-hydroxyäthyl)-2-amino-5-nitrophenol,
(6) 2-Nitro-p-phenylendiamin,
(7) 4-Nitro-o-phenylendiamin,
(8) 1-Aa±lino-4-aii£rio-2-iiitrobenzol,"
(9) ■•i-Methyla^iino^-amino^-nitrobenzol,
(10)1 -Äthylaniino-4- ainino-2-ni tr oben zol,
(11)1-(2l-Hydroxyäthylamino)-2-anino-4-nitrobenzol,
- 11 409808/1157 C0PY
(12) 1-[2t-(2"-Hydroxyäthoxy)-äthylaminoJ-4-amino-3-nitrobenzol,
(13) 1,4-Bis-(2f-hydroxyäthylamino)-2-nitrobenzol,
(14) 1-(2' ,3'-Dihydroxypropylamino)-4-araino-3-nitrobenzol,
(15) 1-Methylamino-4-amino-2-nitrobenzol,
(i6)'.'i-Methylamino-4-[2"-hydroxyäthoxy)-äthylaniino]-2-nitrobenzol,
' ·
(17) 5-Nitro-2-aminophenol,
(18) 4-Nitro-2-aminophenol,
(19) 2-Nitro-4-aminophenol,
(20) 4-Nitro-2-(2'-hydroxyäthylamino)-phenol,
(21) 4-(p-Nitrophenyl)-glycin,
(22) N-(2-Hydroxy-5-nitrophenyl)-glycin,
(23) 1-Methylamino-2-ni'tro-4-propylaminobenzol·,
(24) 1 -Methylamino^-nitro^- hydro xyinethylaminobenzol,
(25) 1 -Methylamino^-nitro^- (3' -hydroxypropyl)-aiDanobenzol,
(26) 1-Methylamino-2-nitro-4-(2t t3I-dihydroxypropyl)-aniinobenzol,
(27) 1-Hethylamino-2-nitro-4-(4t-hydroxybutyl)-aminobenzol,
(28) i-Hydroxymethylamino^-nitro^-methylaminobenzol,
(29) 1-(3'-Hydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-nethylaminobenzol,
(30) 1-(2',3l-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-nethylaninobenzol,
(31.). i-Hydroxynethylamino^-nitro^-äthylaminobenzol,
(32) 1-(2 '-Kydroxyäthyl)-amino-2-nitro-4-äthylaiainobenzol,
(33) Z-Nitro-S-methoxy-p-phenylendiamin,
- 12 4098 0 87 1157
M/12706 234Q219
/I
(34) S-Methyl-Z-nitro-p-phenylendiamin,
(35) S-Chlor^-nitro-p-phenylendiamin.
Die Menge an Nitrofarbstoff und Nitroaminobenzolfarbstoff,
die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten ist, variiert in Abhängigkeit von der erwünschten Schattierung und der
Menge und Art der anderen Komponenten. Es ist nur erforderlich, daß* eine zur Färbung wirksame Menge des Farbstoffes
eingesetzt wird. Gewöhnlich umfaßt sie etwa 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des· Mittels.
Neben den zuvor genannten Komponenten kann das erfindungsgemäße
Mittel andere Komponenten enthalten, die normalerweise in Nitrofarbstoff enthaltenden halbpermanenten Haarfärbemitteln
enthalten sind. So ist die Hauptkomponente dieser Mittel normalerweise Wasser und folglicherweise
sind sie normalerweise wäßrige Mittel. Die Menge an Wasser, die in diesem Mittel enthalten ist, hängt ab von der Menge
und den Typen der anderen Bestandteile. Normalerweise jedoch wird sie zwischen 80 und 99,7 Gew.-?o des Mittels ausmachen.
Der pH der vorliegenden Färbemittel kann weit variieren,
z.B. von etwa 2,5 bis 11. Vorzugsweise jedoch befinden sich die vorliegenden Haarfärbemittel im sauren Bereich
und insbesondere bei einem pH von etwa 4,5 bis 6,5. Der pH der Mittel kann mit irgendeiner anorganischen' oder organischen
Säure oder saurem Salz, das verträglich mit dem Mittel ist,, eingestellt werden. Zur Yer'anschaulichung dieser Säuren
oder sauren Salze kann man nennen: Schwefelsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure oder Weinsäure,
oder Ammoniumsulfat, liatriumdihydrogenphosphat oder Kaliumbisulfat.
Verwendet man Zitronensäure, kann der Gehalt in Ge-
!■> V ,' C>
j C / ΐ ϊ Z>
ί
Wichtsprozenten des Mittels von etwa 0,1 bis 2,0 % und vorzugsweise,
von etwa 0,4 bis 0,6 %, variieren.
Zur Einstellung des pH des Mittels, insbesondere im alkalischen Bereich, kann eine Vielzahl alkalisierender Stoffe
verwendet werden, z.B. Ammoniak, Alkali oder· Erdalkalimetallhydroxyde,
Amine usw. Die Menge des eingesetzten alkalisierenden
Stoffes kann über einen weiten Bereich variieren, abhängig von dem Farbstoff und dem besonderen alkalisierenden
Stoff der eingesetzt ist und ""dem erwünschten pH. Veranschaulichend
kann der alkalisierende Stoff von etwa 0,1 bis etwa 2-,0 und vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 1,2
Gew.-% des Mittels variieren.
Eine bevorzugte Ausführungsform der alkalisierenden Stoffe
jedoch sind wasserlösliche, organische Amine geringer Flüchtigkeit (Siedepunkte höher als etwa 50°C) mit weniger
als etwa 12 Kohlenstoffatomen, wie n-Propylamin, Isobutylamin, 2-Äthylbutylamin, Diäthylamin, Triäthylamin. Besonders
geeignet sind die folgenden: ' -
(A) Primäre, aliphatische Diamine, wie Äthylendiamin;
1,2-Diaminopropan; 1,3-Diaminopropan; Diäthylentrianin;
Triäthylentetramin; 2,2'-Iminodipropylamin; 3,3'-Ininodipropylamin
und Bis-hexamethylentriamin;
(B) Alkanolamine, wie Äthanolaiain; Isopropanolamin; Diäthanolamin;
Di-isopropanolamin; Triäthanolamin; Triisopropanolamin;
N-Methyldiäthanolamin; Diisopropyläthanolamin;
Dimethylisopropanolamin; 2-Amino-2-ni9thylpropan-1,3-diol;
Tris-(hydroxymethyl)-methylanin und dergleichen, die auch einen Phenylsubstituenten z.B.
N- (2-Hydroxyäthyl)-anilin; K-Methyl-N-(2-hydroxyäthyl)-anilin;
N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-anilin; und
- 14 -
U 0 9 8 Cs δ / 1 1 δ 7
(C) heterocyclische Amine, wie Morpholin, N-Methylmorpholin,
N-Äthylmorpholin, N-Hydroxyäthylraorpholin, N-Phenyl-
- norpholin, Piperidin, N-Hydroxyäthylpiperidin und
Piperazin enthalten.
Ein Verdickungsmittel kann ebenso in den erfindungsgeniiiSen
Haarfärbemitteln eingesetzt werden, das. eines von mehreren von denen ist, die normalerweise bei der Haarfärbung eir.ge-'
setzt werden, v/ie arabischer Gummi oder Cellulosederivate, wie Methylcellulose, z.B. Methocel 6OHG, oder Hydrocyäthylcellulose,
z.B. Cellosize QP-40, oder Acrylpolymere, oder anorganische Verdicker, wie Bentonit. Die Menge dieses Verdickungsmittels
kann über einen weiten Bereich variieren, so wie etwa von ungefähr 0,1 bis 8,0, aber vorzugsweise
im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-9ο.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel sind - wie oben erwähnt normalerweise
wäßrige' Mittel. Der Begriff "wäßriges Mittel" ist hier in seinein gewöhnlichen generischen Sinn gebraucht
als ^edes Wasser enthaltende Mittel umfassend, das für die
vorliegenden Zwecke nützlich ist. Dies beinhaltet echxe Lösungen des Farbstoffes in einem wäßrigen Medium; enxveder
allein oder in Verbindung mit anderen Materialien, dia
ebenso gelöst oder im wäßrigen Medium dispergiert sind. Der Begriff "wäßriges Mittel'1 umfaßt auch öede Mischung
von Farbstoff mit dem wäßrigen Medium, entweder allein oder zusammen mit anderen Bestandteilen. Der Farbstoff
kann in dem Medium kolloidal dispergiert sein oder lediglich innig hierin vermischt sein.
Der Begriff "wäßriges Medium" umfaßt, so v/ie "er hier gebraucht wird, jedes Medium, das Wasser enthält. So kann
das wäßrige Medium ein wäßriges alkalisches, wäßriges
neutrales oder wäßriges saures Medium sein. Überdies kann das wäßrige Medium aus Wasser und einen Solvens , z.B.
- 15 409808/1157
Äthanol, bestehen. Letzteres kann als normales Solvens eingesetzt werden, um die Auflösung des Farbstoffs oder
von anderem organischem Material zu verstärken.
Typische Färbemittel der oben beschriebenen verschiedenen Klassen werden weiter unten erläutert: ,
Saure Mittel
allgemeiner Be- bevorzugter Bereich reich
Nitrofarbstoff . 0,01 % - 3,0 % 0,2 % - 0,4 %
quaternäres Amin'". , 0,1 % - 3,0 % '1,5 % - 2,0 %
N-oxyalkyliertes Fett-
säureamid 0,2 % - 3,5 % . -2,0 % - 3,0 %
Verdickungsmittel 0,1 % - 8,0 % 1,5 % - 2,0 %
pH einstellen auf 3,0 - 7,0 · 4,5 - 6,5 Wasser soviel wie erforderlich auf 100
Verwendet man Zitronensäure in den Mitteln der Tabelle I, ist der allgemeine Bereich etwa 0,1 bis 2,0 Gew.-% und der bevorzugte
Bereich etwa 0,4 bis 0,6 % In diesem Fall kann dann eine genügende Menge Alkali zugesetzt v/erden, um den pH des
Mittels innerhalb des spezifizierten Bereichs einzustellen.
Jeder der Farbstoffe, oberflächenaktiven Substanzen, Alkalien,
• - 16 409808/1157
Verdickungsmittel, Säuren und Kombination derselben, wie oben dargelegt, kann in den Verhältnissen, die in der unmittelbar
oben stehenden Tabelle aufgeführt sind, verwendet werden.
Die 'alkalischen Mittel gleichen den oben' genannten sauren
Mitteln, mit der Ausnahme, daß Alkali im Überschuß über der Säure vorliegt und daß Alkali bis zu einem pH von 7 bis 11
und vorzugsweise 8,0 bis 9,0 zugefügt wird.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können mit den' in der
Haarfärbekunst gebräuchlichen Methoden hergestellt werden.
• So können sie hergestellt werden durch Lösen oder Suspendieren des Farbstoffs in Wasser in den gewünschten Konzentrationen.
Mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, z.B. Äthanol, können'eingesetzt werden, um die Auflösung des
Farbstoffs zu erleichtern; in diesem Fall kann der Farbstoff zuerst in dem Lösungsmittel gelöst werden und dann
mit Wasser verdünnt werden. Das Dispergieren der verschiedenen Bestandteile kann ebenfalls erleichtert werden, indem
man das Mittel bei Temperaturen, die von 40°C bis 11O0C
variieren, entweder vor Verdünnung mit Wasser oder hinterher, erwärmt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch in der Form von
Aerosolmitteln vorliegen. In diesem Fall sind die Nitrofarbstoffmittel,
die oben beschrieben sind und die quaternäre Aminoverbindung und das N-oxyalkylierte Fettsäure amid
in einem wäßrig-phasigen Konzentrat enthalten. Jedes
Treibmittel, das dem Fachmann bekannt ist, kann in diesem Teil der Erfindung verwendet werden.
Diese Mittel können mit Hilfe der kommerziellen Techniken, die
- 17 409808/1157
A*
hierbei gebräuchlich sind, auf das Haar angev/endet v/erden. • Um dies zu verdeutlichen; · können die Mittel bei der Anwendung
auf lebendiges Haar auf dem menschlichen Kopf oder sonstigem, auf das' Haar mit einer Bürste, einem Schwamm,
aus einem Aerosolbehälter oder anderen Kontaktmitteln aufgetragen werden, wie etwa durch Schütten des" Mittels direkt
auf 'das Haar bis zur Sättigung. .
Die Reaktionszeit oder Kontaktzeit des Färbemittels mit dem Haar ist nicht entscheidend und kann sich Über einen weiten
Bereich, der in der Haarfärbekunst üblich ist, erstrecken, so über Zeiten von etwa 1 Minute bis etwa 2 Stunden. Vorzugsweise
gebraucht man einen Zeitraum von etwa 5 Minuten bis etwa 60 Minuten und meistens einen Zeitraum von 10 bis
30 Minuten. Die Färbetemperatur kann über weite Bereiche
variieren, wie dies in dieser Technik üblich ist. So kann. die Färbetemperätur von etwa Raumtemperatur, z.B. etwa 200C
bis etwa 60 C und vorzugsweise von etwa 200C bis etwa 450C
variieren.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.. Es sei jedoch betont, daß sie die vorliegende Erfindung
nicht einschränken, sondern lediglich erläutern sollen.
Die Mittel in der folgenden Tabelle II wurden unter Gebrauch der folgenden Vorschrift hergestellt:
In einen Behälter gab man zuerst die Farbstoffe und genügend organisches Lösungsmittel, z.B. Äthylalkohol oder Diäthylenglykol-monoäthyläther
zu den genannten Farbstoffen, um sie gründlich durchzunässen und einen Brei zu bilden. Die quaternäre
Ammoniunverbindung oder -verbindungen, das N-äthoxylierte
Fettsäureamid oder -amide, das Alkali (Monoäthanolamin oder Diäthanolamin) und die Zitronensäure wurden dann
zur. Mischung zugegeben. Man gab etwa 70 % der erforderlichen
- 18 409808/1 157
Al
Wassermenge, vorgewärmt auf etwa 7O0C, hierzu und rührte die
Mischung, bis eine einheitliche Lösung erhalten wurde« Hierzu wurde nun das Verdickungsmittel (Methylcellulose) gegeben
und das resultierende Gemisch wurde wiederum 1 Stunde gerührt,
während es auf einer Temperatur von zwischen 65°C bis -TO0C gehalten wurde. Nun gab man das Parfüm zu und anschließend
das restliche Wasser (bei Raumtemperatur), bis auf 100 % und die Mischung wurde 10 Minuten lang gerührt.
Das Parfüm wurde aus dem-einleuchtenden Grund zugesetzt,
dem Produkt Eleganz zu verleihen. Es kann in diesen Mitteln weggelassen werden, ohne ihre Wirksamkeit-zu beeinflussen.
- 19 -
409808/1157
CO ,
N4, ΐΛ-Bis- (2' -hydroxyäthyl) -N1 methyl-2-nitro-p-phenylendiamin
2-nitro-p-phenylendiamin
N -(21-Hydroxyäthyl)-2~nitro-pphenylendiamin
1-Anilino-4-amino-2-nitrobenzol
g N,N-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-2-j
amino-5-nitrophcnol
N-(2'-Hydroxyäthyl)~2-nitro-•
anilin ■
Äthylalkohol
Diäthylenglylcolmonoäthyläther
Hexade cyltrimethylamiDoniurachlorid
Octadecenyltriinethyl ammoniumchlor
id
OctoAecpAj cnyltrimethyl amraoniurachlorid
BEISPIELE" 345. 6
0,4 0,4, 0,4
— ; — '— o,4 0,4 0,4
0,01' 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,16 .0,004
0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,12 0,004
0,07 0,07 0,07 0,07 0,07 0,07 0,16 0,040
0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,13 0,060
5,0 5,0 5,0
— 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
2,0' — 1,0 2,0 — 1,0
— Ί,8 0,9 - — 1,4 0,9 1,5 1,5
1,5 1,5
Fortsetzung TABELLE II;
3 4 5. 6 7 8
ä'thoxyliertes (50 Mol Äthylenoxyd)
Oleyldiäthanolaraid ' 2,0 2,0 ■— — 1,5 1,0 2,5 2,5
äthoxylierten (50 Mol Äthylenoxyd)
Paliiiityl-diäthanolaraid — l — . 2,0 2,0 0,5 1,0
(J3 · Monoäthanolamin 0,4 . 0,4 0,4
ο ' Diäthanolaihin · — — — 0,71 0,71 0,71 0,71 0,71
oo ro , .
^ "* . Zitronensäure . 0,5 .0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
~\ Methylcellulose* 2,0 2,0 2,0 2,0. 2,0 2,0 2,0 2,0
Parfüm ■ 0,1 0,1 0,1 . 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100 % · . ' · .
* Methylcellulose, auf die hier und'an anderer Stelle Bezug genommen wird, ist wie
folgt charakterisiert: jvj
Methoxylgehalt 28 - 30 ?Ä; Viskosität einer 2,0 ^igen wäßrigen Lösung bei 200C CO
2700 bis 3700 cpc, mittleres Molgewicht 86 000.
Die Färbemittel der Tabelle II werden auf menschliches Haar aufgetragen (das Haar kann trocken oder leicht feucht sein)
und werden überall gleichmäßig verteilt, wobei man darauf achtet, daß keine Bereiche ausgelassen werden. Die Mittel
werden 10 bis 30 Minuten auf dem Haar belassen und dann aus dem Haar mit Wasser gründlich ausgespült. Anschließend
läßt'man das Haar trocknen.'
Die Mittel der Beispiele 1 bis 6 färbten graues Haar bei der
Anwendung in der oben beschriebenen Weise, Xn einen Braun-Farbton. Überdies wurde die Käminbarkei't des Haares in naßen
Zustand erheblich verbessert. Bei der Trocknung wurde bemerkt, daß die Gesamtkondition des Haares erheblich verbessert
war, da das Haar besser handhabbar wurde und verbesserten Glanz und Textur zeigte.
Das Mittel gemäß Beispiel 7, färbte bei der Anwendung in der oben beschriebenen Weise graues Haar mit einer kastanienbraunen
Tönung mit denselben Spüllotion- und Konditionierungseigenschaften,
die in den Beispielen 1 bis 6 gezeigt sind. Bei der Anwendung auf mittel- oder dunkel-braunes Haar, gibt
es Farbschiinmer mit denselben Spüllotion - und Kondiöionierungseigenschaften,
die in den Beispielen 1 bis 6 gezeigt; sind.
Das Mittel entsprechend Beispiel 8 färbte bei der Anwendung
in der oben beschriebenen Weise graues Haar nit einer blonden Tönung mit denselben Spüllotion - und Konditionierungseigenschaften,
die in den Beispielen 1 bis 6 bezeichnet sind. Bei der Anwendung auf hellbraunes oder blondes Haar gibt es Farbschinmer
mit denselben Spüllotion - und Konditionierungseigenschaften, die in den Beispielen 1 bis 6 gezeigt sind.
Obgleich die Erfindung ait Bezug auf besondere Ausführings-
- 22 409808/11B7
formen beschrieben wurde,.ist es verständlich, daß viele
Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom sinn dieser Erfindung abzuweich'en.
409808/1157
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung eines Haarfärbemittels
des halbperinanenten Typs, dadurch gekennzeichnet, daß nan eine Mischung von
(a) einer färbenden Menge eines Nitrafarbstoffes;
Cb)- eine haar sub st anti ve quaternäre Aninoverbindung der
Formel:
R ι
TT
worin:
R , R2 und R-5 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
(ii ) R ein langkettiger Kohienwasserstoffrest mit 12 bis
24 Kohlenstoffatomen; und
(iii) X ein Anion ist; und
(c) ein haarsubstantives N-oxyalkyliertes Fettsäureanid der
Formel
- 24 -
4JD9808/1157
r5
R4 - C - N ■ (ID
ist, V7orin:
4
(■.i) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis
(■.i) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis
24 Kohlenstoffatomen;
( li) R5 Wasserstoff oder (A!-0) H in dem A und A' das
gleiche oder verschiedenes zweiwertiges Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; und χ und y gleiche oder verschiedene
ganze Zahlen von 1 bis 100 sind,
herstellt, wobei die genannte quaternäre Aminoverbindung und das genannte N-oxyalkylierte Pettsaureanid in ausreichender
Menge in dem genannten Mittel vorliegen, so daß es bei der Anwendung auf das Haar Haarverkneuelungen im naßen Zustand
verhindert und die Handhabbarkeit und die Kondition des Haares im trockenen Zustand verbessert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Nitrofarbstoff ein Nitroaminobenzol-Haarfairbstbff
ist.
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest R der genannten quaternären Aminoverbindung
16 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
4. - Verfahren gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mischung der genannten quaternären Aminoverbindungen in dem Mittel'enthalten ist.
5. ■ Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, da-
- 25 409808/ 1 157
M/12 706 J^ ς
durch gekennzeichnet, daß das N-oxyalkylierte Fettsäureamid
vom polyoxyäthylierten Typ der Formel .
IT-C-H
O -^Un2UrL-) U J π.
4
ist, in der R den gleichen Wert wie in Anspruch 1 besitzt und χ und y ganze Zahlen sind; die Suoevon χ + .y liegt im Bereich von 40 bis 100.
ist, in der R den gleichen Wert wie in Anspruch 1 besitzt und χ und y ganze Zahlen sind; die Suoevon χ + .y liegt im Bereich von 40 bis 100.
6. Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Nitrofarbstoff, die
genannte quaternäre Aninoverbindung und das genannte li-cxyalkylierte
Fettsäureamid in einen wäßrigen Träger verteilt sind.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels - ausgedrückt
in Gewichtsprozent, etwa 0,01 bis 3,0 % des genannten
Nitrofarbstoffs; etwa 0,1 bis 3,0 % der genannten
quaternären Aminoverbindung und etwa 0,2 bis 3,5 % des genannten N-oxyalkylierten Fettsäureamids enthalten sind.
8. Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ni tr ο farbstoff N , N -Bis-(2-'-hydroxyäthyl)-N
-methyl-2-nitro-p-phenylendiaain; 1-Anilino-4-anino-2-nitrobenzol;
N-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitroanilin; N -(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-p-phenylendiamin; N,N-Bis-(2»-
hydroxyäthyl)-2-amino-5-nitrophenol oder N ,H1", l-r-Tris-^1-hydroxyäthyl)-2-nitro-p-phenylendiaaiin
ist.
- 26 409808/1157 OBKMiW. ΙΝ3ΡΕσΐΗ,
M/12 706
9» Haarfärbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Haarfarbstoff, einen Haarentwirrer und einen Haarkonditionierer
enthält.
10. Haarfärbemittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet»
daß das Mittel dem permanenten Typ angehört und
(a) als Haarfarbstoff eine färbende Menge eines Nitrofarbstoffe,
(b) als Sntwirr&r eine haarsubstantive quaternare Aminoverbiridung
der Formel:
R R-N-R^
(D
(i) in der R , R2 und R3 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
ι - . '.'.'.
(ii) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest mit
.bis 24 Kohlenstoffatomen; und
(iii) X ein Anion ist; und
als Haarkonditionierer ein haarsubstantives N-oxyalkyliertes
Fettsäureamid der Formel;
IT-C-N W O
R5.
(A-0)yH
in der:
- 27 -
A09808/11B7
; INSPECTED
M/12 706
(i) R ein langkettiger Kohlenwasserstoff rest mit 12 bis
24 Kohlenstoffatomen;
(ii) R^ Viasserstoff oder (Α·-0) H, in dem A und A' der
gleiche oder ein verschiedener zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; und χ und y gleiche oder
verschiedene ganze Zahlen von 1 bis 100 sind;
enthält, wobei die genannte quaternäre Aminoverbindung und
die genannte N-oxyalkylier.te Fettsäureamidverbindung in ausreichenden
Mengen in dem genannten Mittel vorhanden sind, so daß es bei der Anwendung auf das Haar Haarverknäuelungen
im naßen Zustand verhindert und die Handhabbarkeit und die Kondition des Haares im trockenen Zustand verbessert.
11. Mittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Nitrofarbstoff ein Nitroaminobenzol-Haarfarbstoff
ist. · . ' -
12. Mittel gemäß Ansprüchen 10 oder. 11,. dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R der genannten quaternären
Aminoverbindung 16 bis 18 Kohlenstoff atome enthält.
13. Mittel gemäß Ansprüchen 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mischung von quaternären Aminoverbindungen der Formel (i) in Anspruch 1 in dem Mittel enthalten
ist.
14. Mittel gemäß Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das N-oxyalkylierte Fettsäureamid vom polyoxyäthylierten
Typ der Formel
^(2 0) H R^-C-N
0 "^ (CH2CH2O) H (HD
- 28 409808/116 7
M/12 706
ist, in der R den gleichen Wert besitzt wie in Anspruch 1 und χ und y ganze Zahlen sind; die Summe χ + y liegt in Bereich
von 40 bis 100.
15. Mittel gemäß Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Nitrofärbstοff, die genannte
quafernäre Aminoverbindung und das genannte N-oxyalkylierte
Fettsäureamid in einem wäßrigen Träger verteilt sind.
16. Mittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es
in Gewichtsprozenten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, etwa 0,01 bis 3,0 % des genannten Nitrofarbstoffe.;
etwa 0,1 bis 3,0 % der.genannten quaternären Aminoverbindung
und etwa 0,2'bis 3,5 % des genannten N-oxyalkylierten
Pettsäureamids enthält.
17. Mittel· g&m'äß 'Ansprüchen 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nitrofärbstoff N,N -Bis-(2!-hydroxyäthyl)-N
-methyl-2-nitro-p-phenylendiamin; 1-Anilino-4-amino-2-nitrobenzol;
N-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-anilin; N r-(2f-Hydroxyäthyl)-2-nitro-p-phenylendiamin;
N,N-3is-(2f-hydroxyaryl)-2-amino-5-nitrophenol;
oder N' t N , ii-Tris- (2* - hydro xyät hy 1) 2-nitro-p-phenylendiamin
ist.
18. Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel gemäß
den Ansprüchen 9 bis 17 auf das Haar aufbringt und rr.it
ihm genügend lang in Kontakt läßt, um das Haar zu färben und zu konditionieren, wodurch das Haar besser handhabbar
sowie Glanz und Textur'verbessert wird.
- 29 0 9b v> 8 / !157
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