DE2340219B2 - Haarfärbe- und Konditionierungsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar - Google Patents
Haarfärbe- und Konditionierungsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von HaarInfo
- Publication number
- DE2340219B2 DE2340219B2 DE2340219A DE2340219A DE2340219B2 DE 2340219 B2 DE2340219 B2 DE 2340219B2 DE 2340219 A DE2340219 A DE 2340219A DE 2340219 A DE2340219 A DE 2340219A DE 2340219 B2 DE2340219 B2 DE 2340219B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- nitro
- dye
- coloring
- processes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/06—Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
- A61Q5/065—Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/41—Amines
- A61K8/416—Quaternary ammonium compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/41—Amines
- A61K8/418—Amines containing nitro groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/45—Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/12—Preparations containing hair conditioners
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
(a) etwa 0,1 bis 3,0 Gew.-% mindestens einer
quaternären Verbindung der allgemeinen Formel I:
10
R1
R —N—R2
R —N—R2
15
(D
(i) in der R1, R2 und R3 Alkylreste mit 1 b:s 3
Kohlenstoffatomen;
(ii) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest
(ii) R ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest
mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und
(iii) X ein Anion sind, und
etw» 0,2 bis 3,5 Gew.-% mindestens eines N-oxyalkylierten Fettsäureamids der allgemeinen Formel II:
(iii) X ein Anion sind, und
etw» 0,2 bis 3,5 Gew.-% mindestens eines N-oxyalkylierten Fettsäureamids der allgemeinen Formel II:
20
R5
R4—C —N
(II)
(A-OLH
R4—C~N
(CH2CH2O)xH
(III)
25
in der
(i) R4 ein langkettiger Kohlenwasserstcffrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen;
(ii) R5 Wasserstoff oder (Α'-Ο),Η. wobei A
und A' der gleiche oder ein verschiedener zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und χ und y gleiche
oder verschiedene ganze Zahlen von 1 bis 100 sind;
besteht, und daß
(c) das Mittel etwa 0,01 bis 3,0 Gew.-°/o an Farbstoff enthält, wobei die Gewichtsprozentangaben
sich jeweils auf das Gesamtgewicht des Mittels beziehen.
50
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nitrofarbstoff ein Nitroaminobenzol-Farbstoff
ist.
3. Mittel gemiß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R der quaternären
Aminoverbindung der allgemeinen Formel I 16 bis Kohlenstoffatome enthält.
4. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das N-oxyalkylierte Fettsäureamid
vom polyoxyäthylierten Typ der Formel
O (CH2CH2OLH
ist, in der R4 den gleichen Wert besitzt wie in
b0
65 Anspruch 1 und χ und y ganze Zahlen sind, und die
Summe χ + y'im Bereich von 40 bis 100 liegt
5. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nitrofarbstoff
N'SN^Bis-p-hydroxyathylJ-N'-methyl-
2-nitro-p-phenylendiamin;
l-Anilino-4-amino-2-nitro-benzol;
N-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-anilin;
N'-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-
l-Anilino-4-amino-2-nitro-benzol;
N-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-anilin;
N'-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-
p-phenylendiamin;
N,N-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-2-amino-
N,N-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-2-amino-
5-nitrophenol oder
N1,N4,N4-Tris-(2'-hydroxyäthyl)-
N1,N4,N4-Tris-(2'-hydroxyäthyl)-
2-nitro-p-phenylendiamin
ist
6. Verfahren zur Herstellung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens einen Nitrofarbstoff, ein wie im Anspruch 1 definiertes Gemisch oberflächenaktiver
Stoffe und übliche Zusätze vermischt.
7. Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Mittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur
bis 60°C mit dem Haar in Kontakt bringt
30 Die Erfindung betrifft Nitrofarbstoff enthaltende Haarfärbemittel des sogenannten halbpermanenten
Typs, die dazu bestimmt sind, menschliches graues Haar und/oder pigmentiertes Haar mit halbpermanenter
Echtheit zu färben. Die Nitrofarbstoff enthaltenden haibpermanenten Haarfärbemittel unterscheiden sich
von Oxidationsfärbemitteln dadurch, daß sie direkt färben und kein Oxidationsmittel zur Entwicklung ihrer
Farbe benötigen. Sie sind weiterhin zu unterscheiden von den temporären Haarfarbspülungen, in denen der
Farbstoff nach dem Aufbringen auf das Haar relativ leicht herausgewaschen werden kann. Sie entsprechen
auch nicht den Basenfarbstoff-Haarfärbemitteln, die sich dadurch auszeichnen, daß die als Hauptfärbekomponente
verwendeten basischen Farbstoffe die Tendenz zeigen, in Wasser nicht stabil zu sein und auf der Haut
Flecken zu verursachen.
Nitrofarbstoff-Haarfärbemittel des obenerwähnten halbpermanenten Typs werden sowohl zum privaten
Gebrauch als auch in Schönheitssalons in umfangreichem Maße kommerziell eingesetzt. Sie fanden gute
Aufnahme wegen ihrer Wirksamkeit und wegen der Einfachheit ihrer Anwendung. Jedoch wurde ihre
Anwendung häufig von dem Nachteil begleitet, daß nach ihrer Anwendung das Haar in nassem Zustand eine
Tendenz zur Knäuelbildung zeigt. Überdies ergeben sich nach der Anwendung dieser Färbemittel auf das
Haar und dem Trocknen Probleme in bezug auf die Handhabbarkeit des Haares, und sein Zustand läßt zu
wünschen übrig.
Es wurde nun gefunden, daß die obenerwähnten Nachteile im wesentlichen vermieden werden können,
indem in den genannten halbpermanenten Haarfärbemitteln eine haarsubstantive quaternäre Aminoverbindung
und ein N-oxyalkyliertes langkeuiges Fettsäureamid
verwendet wird, wie im folgenden beschrieben wird. Es wurde insbesondere gefunden, daß bei
Verwendung beider dieser Materialien in den genann-
ten Haarfärbemitteln Produkte erhalten werden, die nach Anwendung auf das Haar eine Knäuelbildung in
nassem Zustand verhindern und die Kämmbarkeit des Haares verbessern. Überdies wird nach Anwendung
dieses Produktes auf das Haar und Trocknung das Haar handhabbarer. Ebenso zeigen sich verbesserter Glanz
und Textur im Vergleich mit Haar, das mit Produkten behandelt wurde, die nicht diese Kombination von
Materialien enthalten.
Die vorliegende Erfindung schafft demzufolge ein Nitrofarbstoff-Haarfärbemittel des halbpermanenten
Typs, bei denen Verknäuelung und schlechte Handhabbarkeit des Haares nach Gebrauch auf ein Minimum
reduziert sind, wodurch Glanz und Textur des Haares verbessert werden, ein Verfahren zur Herstellung des
Mittels und ein Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar. Die Erfindung erlaubt
gleichzeitig eine halbpermanente Färbung von lebendem oder totem menschlichem Haar und verbesserte
Kämmbarkeit, Handhabbarkeit, Zustand und Glanz
durch Anwendung eines Mittels auf das Haar, das einen Haarfarbstoff, ein Mittel zur Entwirrung des Haares und
einen Haarkonditionierer enthält.
Aus den US-PS 31 19 867,36 34 478 und 36 42 423 ist bekannt, bestimmte quaternäre Aminoverbindungen in
Haarfärbemitteln, die Nitrofarbe enthalten, einzusetzen, um die Bestandteile, die in diesen Mitteln enthalten sind,
zu dispergieren und um die Anwendung des Farbstoffes zu vereinfachen. Jedoch betreffen diese Druckschriften
nicht die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, nämlich die Schaffung eines Mitteis der
eingangs genannten Art, das eine Verbesserung von Zustand, Handhabbarkeit und Kämmbarkeit des Haares
erlaubt Die quaternären Aminoverbindungen werden in diesen Druckschriften für einen völlig verschiedenen
Zweck eingesetzt Wie aus der nachfolgenden Erörterung hervorgeht, umfassen die Druckschriften nicht die
besondere Klasse der quaternären Aminoverbindungen, deren Einsatz sich erfindungsgemäß als besonders
vorteilhaft erwiesen hat. Auch offenbaren die Druckschriften
nicht die erfindungsgemäße Kombination der quaternären Aminoverbindungen mit den N-oxyalkylierten
Fettsäureamiden.
In der US-PS 33 69 970 wird vorgeschlagen, bestimmte kationische oberflächenaktive Agentien als Dispersionsmittel
in einer viskosen Mischung zu verwenden, in der ein pulverförmiger basischer Farbstoff im viskosen
Trägermaterial verteilt ist. Unter den oberflächenaktiven Stoffen, deren Gebrauch in diesem Patent erwähnt
wird, sind kationische, wie Cetyltrimethylammoniumbromid, Tetradecyltrimethylammoniumchlorid und
nichtionische, wie Laurylsäurediäthanolamid, erwähnt. Jedoch wird in dieser Druckschrift der Gebrauch eines
Nitrofarbstoffes in den dort beschriebenen Mischungen weder erwähnt noch nahegelegt. Die Nachteile der
Verwendung basischer Farbstoffe, z. B. Instabilität oder Fleckenbildung auf der Haut, gehen aus der Beschreibung
in der US-PS 33 69 970 klar hervor (Spalte 1, Absatz 4). Weiterhin neigen die basischen Färbemischungen
zu ungleichmäßiger Färbung, wobei die Farbaufnahme an bestimmten Stellen des Haarschaftes
größer ist als an anderen. Überdies lehrt diese Druckschrift weder die Kombination von quaternären
Aminoverbindungen und N-oxyalkylierten Fettsäureamiden,
was ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, noch die Vorteile, die sich aus diesem Gebrauch
ergeben. Schließlich offenbar diese Druckschrift auch nicht die Funktion, die diese Kombination von
quaternärer Aminoverbindung und N-oxyalkyliertem
Fettsäureamid im erfindungsgemäßen Mittel hat
Nach den US-PS 31 55 591 und 32 ?2 712 werden in
Haarspülmitteln bestimmte quaternäre Aminoverbindüngen
als Haarkonditionierungsmittel eingesetzt Diese Druckschriften legen jedoch nicht nahe, daß es
möglich oder gar wahrscheinlich wäre, derartige quaternäre Aminoverbindungen in einer Nitrofarbstoff
enthaltenden Mischung des halbpermanenten Typs mit
ίο Vorteil einzusetzen, noch daß die Konditionierungswirkung
der quaternären Aminoverbindung auf ein derartiges Mittel übertragen werden kann. Auch
beschreiben die Druckschriften weder die Kombination der quaternären Aminoverbindungen mit den N-oxyalkylierten
Fettsäureamiden noch die Vorteile, die sich daraus ergeben.
Wie zuvor erwähnt, ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, in halbpermanenten Nitrofarbstoff-Haarfärbemitteln
bestimmte haarsubstantive quaternäre Aminoverbindungen einzuschließen. Es handelt sich um haarsubstantive und nichttoxische
Verbindungen, die durch folgende allgemeine Formel I beschrieben v/erden:
R1
R —N—R2
R3
R3
worin R1, R2 und R3 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
und vorzugsweise I Kohlenstoffatom sind, R einen langkettigen Kohlen wasserstoff rest mit 12 bis 24
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt und X- ein Anion bedeutet.
Das Anion kann irgendeines einer großen Zahl von Anionen sein, von denen man nach dem Stand der
Technik weiß, daß sie Teil einer quaternären Aminoverbindung sein können. Als Beispiel, das aber nicht
limitierend ist, kann man als Anionen X in der allgemeinen Formel I
Hydroxyd, Chlorid, Bromid, Jodid,
Fluorid, Sulfat, Nitrat, -SO4CH3,
Phosphat, Acetat und Sulfonat
Fluorid, Sulfat, Nitrat, -SO4CH3,
Phosphat, Acetat und Sulfonat
erwähnen.
Es ist Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das erfindungsgemäße halbpermanente Haarfärbemittel
eine oder mehrere quaternäre Aminoverbindungen der Formel I umfaßt. Einige der im Handel zugänglichen
quaternären Aminoverbindungen, die sich hierzu eignen, bestehen aus Mischungen von Verbindungen der
Formel I, in der beispielsweise der Rest R für jede solche Verbindung in der Mischung ein Kohlenwasserstoffrest
mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
R1, R2 und R3 in der Formel I können für denselben
oder einen unterschiedlichen Alkylrest stehen. So können sie Methyl, Äthyl, n-Propyl oder Isopropyl
bedeuten. Zur weiteren Veranschaulichung des Kohlen-
bo Wasserstoffrestes R in Formel I läßt sich nennen
Lauryl, Myristyl, n-Hexadecyl,
Oleyl, n-Octadecyl, n-Octadecenyl,
n-Octadecadienyl, Arachidyl,
b5 Behenyl und Lignoceryl.
Oleyl, n-Octadecyl, n-Octadecenyl,
n-Octadecadienyl, Arachidyl,
b5 Behenyl und Lignoceryl.
Zur besseren Veranschaulichung geeigneter quaternärer Aminoverbindungen lassen sich
Lauryltrimethylammoniumchlorid, -bromid und -jodid;
Hexadecyltrimethylaininoniuinchlorid;
Octadecyltrimethylammoniumchi arid; Octadecenyltrimethylammoniumchlorid;
Octadecadienyltrimethylammoniumchlorid;
Laurylmethyldiäthylammoniumsulfat; n-Hexadecyldimethylathylammoniumnitrat;
Octadecyltrimethylammoniumacetatusw.
und deren Mischungen nennen.
Die Menge an quaternärer Aminoverbindung, die in den Haarfärbemitteln der Erfindung enthalten sein
kann, hängt ab von den anderen Bestandteilen in diesem Mittel und \on den gewünschten Ergebnissen. Normalerweise
jedoch beträgt sie zwischen etwa 0,1 und 3,0 Gew.-% des gesamten Mittels.
Wie ebenfalls oben erwähnt, ist es ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung daß die genannten
Nitrofarbstoff-Haarfärbemittel ein haarsubstantives N-oxyalkyliertes langkettiges Fettsäureamid zusammen
mit der zuvor genannten quaternären Aminoverbindung enthalten. Die N-oxyalkylierten Fettsäureamide, die
hierzu nützlich sind, sind definiert als haarsubstantive, nichttoxische Verbindungen der allgemeinen Formel II:
R5
R4—C —N
O (A-O),,H
(II)
in der
(a) R4 ein langkettiger Kohlenwasserstoffrest mit 12
bis 24 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
(b) R5 Wasserstoff oder (A' -O),H ist, wobei A und A'
der gleiche oder ein verschiedener zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
χ und y gleiche oder verschiedene ganze Zahlen von Ibis 100 sind.
Zum Beispiel können A und A1 in der allgemeinen Formel H
Dimethylen (-CH2-CH2-);
Trimethylen (-CH2-CH2-CH2-);
CH3
Isopropylen \—CH2-CH-/;
Tetramethylen (-CH2-CH2-CH2-CH2-);
Vorzugsweise ist das N-oxyalkylierte Fettsäureamid
polyäthoxyliert; vgl. die nachstehende allgemeine Formel III:
sein.
Der Rest R4 in der allgemeinen Formel II kann
beispielsweise
Lauryl, Myristyl, Palmityl,
Stearyl, Behenyl, Oleyl,
Linolyl oder Linolenyl
Stearyl, Behenyl, Oleyl,
Linolyl oder Linolenyl
sein. Man kann auch eine Mischung von N-oxyalkylierten Fettsäureamiden der allgemeinen Formel II
einsetzen. Mehrere hierzu brauchbare Produkte sind im Handel erhältlich.
(CH2CH2O)xH
O (CH2CH2O)^H
R4—C —N
(HI)
in der R4 dieselbe Bedeutung wie zuvor bei der
allgemeinen Formel II angegeben besitzt, χ und y
Zahlen darstellen, deren Summe χ + y zwischen 40 und 100 liegt Diese Verbindungen sind vorteilhaft insofern,
als sie wasserlöslich sind und daher das Produkt homogen halten.
Zur näheren Veranschaulichung der N-oxyalkylierten Fettsäureamide, die für die vorliegenden Zwecke
nützlich sind, sind folgende zu erwähnen:
Lauryl-monoäthanol- und -diäthanolamid,·
Stearyl-monoäthanol- und -diäthanolamid;
Palmityl-monoäthanol- und -diäthanolamid;
Stearyl-monoäthanol- und -diäthanolamid;
Palmityl-monoäthanol- und -diäthanolamid;
Verbindungen der allgemeinen Formel HI, in der
(a) R4 = OleyU + >'=5;
(b) R4 = StearyU + >'= 5;
(c) R" = Palmityl, χ + y = 5;
(d) R4 = Myristyl, χ + y = 5;
(e) R4 = Linoleyl, χ + y = 5
und Mischungen davon;
ebenso Verbindungen der allgemeinen Formel III, in der
(f) R4 = OleyU + y = 50;
(g) R4 = Stearyl, χ + .y=50;
(h) R4 = Palmityl, χ + y = 50;
(h) R4 = Palmityl, χ + y = 50;
(i) R4 = Myristyl, χ + y = 50;
(j) R4 = Linoleyl, χ + y = 50
(j) R4 = Linoleyl, χ + y = 50
und Mischungen davon. F.in Beispiel eines kommerziellen Produktes, das erfindungsgemäß als N-oxyalkyliertes
Fettsäureamid nützlich ist, wird durch Äthoxylierung von Talkfettsäureamiden mit 50 Mol Äthylenoxyd
hergestellt. Es kann auch beschrieben werden als Mischung von Amiden der allgemeinen Formel III,
oben, in der R4
37bis43%Oieyl,
24 bis 32% Palmityl,
20 bis 25% Stearyl,
3 bis 6% Myristyl und
2 bis 3% Linoleyl
24 bis 32% Palmityl,
20 bis 25% Stearyl,
3 bis 6% Myristyl und
2 bis 3% Linoleyl
darstellt und die Summe χ + y etwa 50 ist. Von anderen
N-polyoxyäthylierten Fettsäureamiden, die hier nützlich
sind, sind zu erwähnen:
Oleyl—C-NC(CH2CH2O)25H]2;
PaImIIyI-C-NC(CH2CH2O)25H]2;
Stearyl—C-NC(CH2CH2O)25H]2;
Myristyl—C-NC(CH2CH2O)25H]2;
Linoleyl —NC(CH2CH2O)25H]2
O
sowie deren Mischungen.
Im einzelnen hängt die Menge an N-oxyalkyliertem
Fettsäureamid, das in den Haarfärbemitteln der Erfindung enthalten ist, von den relativen Mengen an
anderen Bestandteilen und von den speziellen Ergebnissen, die angestrebt werden, ab. Im allgemeinen jedoch
macht sie etwa 0,2 bis 3,5 Gew.-°/o, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, aus.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel ist der direkt färbende Nitrofarbstoff. Er gibt dem
Mittel generell den Charakter eines halbpermanenten Haarfärbemittels, weitgehend wegen seiner guten
Affinität für das Haar, wenn es bei Umgebungstemperaturen angewendet wird. Aus dem Stand der Technik ist
eine große Anzahl direkt färbender Nitrofarbstoffe bekannt, die als Nitrofarbstoffkomponente des erfindungsgemäßen
Mittels entweder allein oder in Kombination gebraucht werden können. In diesem Zusammenhang
seien die US-PS
27 50 326,27 50 327,29 83 651,
30 49 393,30 88 978,3 i 68 442, -
30 88 877,31 19 867,30 88 878, 34 88 138,36 34 478,36 42 423,
36 32 582 und 35 91 638
erwähnt. Von besonderem Interesse sind die direkt färbende:, Nitroaminobenzolfarbstoffe. Wie aus der
Benennung hervorgeht, besitzen die Nitroaminobenzolfarbstoffe einen Benzolkern, der mit einer Nitro- und
mit einer Aminogruppe substituiert ist. Der Benzolkern solcher Farbstoffe kann mehr als eine Nitrogruppe,
beispielsweise bis zu drei Nitrogruppen, mehr als eine Aminogruppe, beispielsweise bis zu drei Aminogruppen,
enthalten und kann weiterhin mit ein bis drei Hydroxylgruppen und mit ein bis drei niedrigen
aliphatischen Resten substituiert sein. Zur Erläuterung der niedrigeren aliphatischen Reste, durch die der
Benzolkern substituiert werden kann, kann man Alkylreste und Hydroxyalkylreste nennen. Die Aminogruppe
oder -gruppen kann bzw. können primär sein oder durch verschiedene aliphatische oder Arylreste
substituiert sein, wobei sekundäre oder tertiäre Amine entstehen. Zur Veranschaulichung der Aminosubstituenten
können niedrigere aliphatische Reste, wie Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Carboxyalkyl- und Polyalkylenglykolreste
genannt werden. Der Arylaminosubstituent kann Phenyl oder substituiertes Phenyl sein.
Ein bevorzugter Typ von Nitroaminobenzolfarbstoff
kann durch die ellgemeine Formel IV:
NO2
(IV)
55
60
beschrieben werden, in der R1 und R2 Wasserstoff oder
einen niedrigen aliphatischen Rest, der beispielsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten kann, oder Phenyl
oder substituiertes Phenyl bedeuten, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 2 darstellt, X für Hydroxyl, Nitro, Chlor,
niedrigeres Alkyl oder niedrigeres Alkoxy oder NR1R2
steht, π Null oder 1 ist vnd die Summe η + ρ 1 bis 3,
vorzugsweise 1 oder 2, bedeutet
Zur weiteren Veranschaulichung der erfindungsgemäß verwendbaren Nitroaminobenzolfarbstoffe kann
man folgende erwähnen:
(1) W.N'-bis-p'-HydroxyäthylJ-N'-methyl-2-nitro-p-phenylendiamin,
(2) N',N4,N<-tris-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitrop-phenylendiamin,
(3) N'-(:>'-Hydroxyäthyl)-2-nitrop-phenylendiamin,
(4) N-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitroanilin,
(5) N1N-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-2-amino-5-nitrophenol,
(6) 2-Niitro-p-phenylendiamin,
(7) 4-Niiiro-o-phenylendiamin,
(8) 1 -Aniiino-4-amino-2-niirobenzül,
(9) 1 -Methylamino^-amino^-nitrobenzol,
(10) 1 -Äthylamino^-amino^-nitrobenzol,
(11)1 -(2'- Hydroxyäthylamino)-2-amino-4-nitrobenzol,
(12) l-[2'-(2"-Hydroxyäthoxy)-äthylamino]-4-amino-3-nitrobenzol,
(13) l,4-Bis-(2'-hydroxyäthylamino)-2-nitrobenzol,
(14) 1 -(2',3'-Dihydroxypropylamino)-4-amino-3-nitrobenzol,
(15) 1 -Methylamino^-amino^-nitrobenzol,
(16) 1 -Methylamino-4-]2'-(2"-hydroxyäthoxy)-äthyIamino]-2-nitrobenzol,
(17) 5-Nitro-2-aminophenol,
(18) 4-Nitro-2-aminophenol,
(19) 2-Nitro-4-aminophenol,
(20) 4-Nitro-2-(2'-hyd;oxyäthylamino)-phenol, (2!) 4-(p-Nitrophenyl)-g!ycin,
(22) N-(2-Hydroxy-5-nitrophenyl)-glycin,
(23) 1 -Methylamino^-nitro^-propylaminobenzol,
(24) 1 -Methylamino-2-nitro-4-hydroxymethylaminobenzol,
(25) 1 -Methylamino-2-nitro-4-(3'-hydroxypropyl)-aminobenzol,
(26) 1 -Methylamino-2-nitro-4-(2',3'-dihydroxypropyl)-aminobenzoi,
(27) 1 -Methylamino-2-nitro-4-(4'-hydroxybutyl)-aminobenzol,
(28) 1 -Hydroxymethylamino-2-nitro-4-methylaminobenzol,
(29) 1 -(3'-HydroxypropyI)-amino-2-nitro-4-methylaminobenzol,
(30) i -(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-methylaminobenzol,
(31) l-Hydroxymethylamino-2-nitro-4-äthylaminobenzol,
(32) 1 -(2'-Hydroxyäthyl)-amino-2-nitro-4-äthylaminobenzol,
(33) 2-Nitro-5-methoxy-p-phenylendiamin,
(34) 5-Methyl-2-nitro-p-phenylendiamin,
(35) 5-Chlor-2-nitro-p-phenylendiamin.
Die Menge an Nitrofarbstoff und Nitroaminobenzolfarbstoff, die in den erfindungsgemäßen Mitteln
enthalten ist, variiert in Abhängigkeit von der erwünschten Schattierung und der Menge und Art der
anderen Komponenten. Es ist nur erforderlich, daß eine
zur Färbung wirksame Menge des Farbstoffes eingesetzt wird. Gewöhnlich umfaßt sie etwa 0,01 bis 3,0
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Neben den zuvor genannten Komponenten kann das erfindungsgemäße Mittel andere Komponenten enthalten, die normalerweise in Nitrofarbstoff enthaltenden
halbpermanenten Haarfärbemitteln enthalten sind. So ist die Hauptkomponente dieser Mittel normalerweise
Wasser und folglich liegen normalerweise wäßrige Mittel vor. Die Menge an Wasser, die im Mittel
enthalten ist, hängt ab von der Menge und der Art der anderen Bestandteile. Normalerweise jedoch wird sie
zwischen 80 und 99,7 Gew.-% des Mittels ausmachen.
Der pH der Färbemittel kann weit variieren, beispielsweise von etwa 2,5 bis 11. Vorzugsweise jedoch
liegen die Haarfärbemittel im sauren Bereich und insbesondere bei einem pH von etwa 4,5 bis 6,5. Der pH
der Mittel kann mit irgendeiner anorganischen oder organischen Säure oder einem sauren Salz, die bzw. das
verträglich mit dem Mittel ist, eingestellt werden. Zur Veranschaulichung dieser Säuren oder sauren Salze
kann man nennen:
Schwefelsäure, Ameisensäure, Essigsäure,
Milchsäure, Zitronensäure oder Weinsäure,
Ammoniumsulfat, Natriumdihydrogenphosphat oder
Kaliumbisulfat.
Milchsäure, Zitronensäure oder Weinsäure,
Ammoniumsulfat, Natriumdihydrogenphosphat oder
Kaliumbisulfat.
Verwendet man Zitronensäure, kann der Gehalt in Gewichtsprozenten des Mitteis etwa 0,i bis 2,0% und
vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,6% ausmachen.
Zur Einstellung des pH des Mittels, insbesondere im alkalischen Bereich, kann eine Vielzahl alkalisierender
Stoffe verwendet werden, z. B. Ammoniak, Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxyde, oder Amine. Die Menge des jo
eingesetzten alkalisierenden Stoffes kann über einen weiten Bereich variieren, abhängig vom Farbstoff, dem
besonderei. alkalisierenden Stoff, der eingesetzt wird, und dem gewünschten pH. Der alkalisierende Stoff kann
z. B. etwa 0,1 bis etwa 2,0 und vorzugsweise etwa 0,3 bis etwa 1,2 Gew.-% des Mittels ausmachen.
Bevorzugt als alkalisierende Stoffe sind wasserlösliche, organische Amine geringer Flüchtigkeit (Siedepunkte
höher als etwa 500C) mit weniger als etwa 12 Kohlenstoffatomen, wie
n-Propylamin, Isobutylamin,
2-Äthylbutylamin, Diäthylamin,
Triäthylamin.
2-Äthylbutylamin, Diäthylamin,
Triäthylamin.
Besonders geeignet sind die folgenden:
(A) Primäre, aliphatische Diamine, wie
Äthylendiamin; 1,2-Diaminopropan;
l,3-Diaminopropan;Diäthylentriamin;
Triäthylentetramin;
2,2'-Iminodipropylamin;
Äthylendiamin; 1,2-Diaminopropan;
l,3-Diaminopropan;Diäthylentriamin;
Triäthylentetramin;
2,2'-Iminodipropylamin;
3,3'-Iminodipropylamin und
Bis-hexamethylentriamin;
Bis-hexamethylentriamin;
(B) Alkanolamine, wie
Äthanolamin; Isopropanolamin;
Diethanolamin; Di-isopropanolamin;
Triäthanolamin; Triisopropanolamin;
N-Methyldiäthanolamin;
Diisopropyläthanolamin;
Dimethylisopropanolamin;
2-Amino-2-methylpropan-l,3-diol;
Tris-(hydroxymethyl)-methylaminund
dergleichen, die auch einen Phenylsubstituenten besitzen können, z. B.
N-(2-Hydroxyäthyl)-anilin;
N-Methyl-N-(2-hydroxyäthyl)-anilin;
N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-anilinund
Äthanolamin; Isopropanolamin;
Diethanolamin; Di-isopropanolamin;
Triäthanolamin; Triisopropanolamin;
N-Methyldiäthanolamin;
Diisopropyläthanolamin;
Dimethylisopropanolamin;
2-Amino-2-methylpropan-l,3-diol;
Tris-(hydroxymethyl)-methylaminund
dergleichen, die auch einen Phenylsubstituenten besitzen können, z. B.
N-(2-Hydroxyäthyl)-anilin;
N-Methyl-N-(2-hydroxyäthyl)-anilin;
N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-anilinund
(C) heterocyclische Amine, wie
Mqrpholin, N-Methylmorpholin,
N-Äthylmorpholin, N-Hydroxyäthylmerpholin,
N-Phenylmorpholin, Piperidin,
N-Hydroxyäthylpiperidin und Piperazin.
Mqrpholin, N-Methylmorpholin,
N-Äthylmorpholin, N-Hydroxyäthylmerpholin,
N-Phenylmorpholin, Piperidin,
N-Hydroxyäthylpiperidin und Piperazin.
Auch Verdickungsmittel können in den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln eingesetzt werden, und zwar
solche, die normalerweise zur Haarfärbung eingesetzt werden, wie Gummi arabicum oder Cellulosederivate,
wie Methylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose oder Acrylpolymere oder anorganische Verdicker, wie
Bentonit. Die Menge an Verdickungsmittel kann über einen weiten Bereich variieren, beispielsweise von etwa
0,1 bis 8,0, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel sind normalerweise wäßrige Mittel. Der Begriff »wäßriges Mittel« ist
hier in seinem gewöhnlichen generischen Sinn als jedes Wasser enthaltende Mittel umfassend gebraucht. Das
umfaßt echte Lösungen des Farbstoffes in einem wäßrigen Medium in Verbindung mit den anderen
Materialien, die ebenso gelöst oder im wäßrigen Medium dispergiert sind. Der Farbstoff kann in dem
Medium auch kolloidal dispergiert sein oder lediglich innig eingemischt sein.
Der Begriff »wäßriges Medium« umfaßt, so wie er hier gebraucht wird, jedes Medium, das Wasser enthält.
So kann das wäßrige Medium ein wäßriges alkalisches, wäßriges neutrales oder wäßriges saures Medium sein.
Überdies kann das wäßrige Medium aus Wasser und einem Solvens, z. B. Äthanol, bestehen. Letzteres kann
als normales Solvens eingesetzt werden, um die Auflösung von Farbstoff oder von anderem organischen
Material zu unterstützen.
Typische Färbemittel der oben beschriebenen verschiedenen Klassen werden weiter unten erläutert:
Tabelle I
Saure Mittel
Saure Mittel
Allgemeiner Bereich Bevorzugter Bereich
Nitrofarbstoff
quaternäres Amin
N-oxyalkyliertes Fettsäureamid
Verdickungsmittel
quaternäres Amin
N-oxyalkyliertes Fettsäureamid
Verdickungsmittel
pH einstellen auf
Wasser soviel wie erforderlich auf 100
0,01%-3,0%
0,2%-3,5%
3,0-7,0
0,2%-0,4%
2,0%-3,0%
4,5-6,5
Verwendet man Zitronensäure in den Mitteln der Tabelle I, ist der allgemeine Bereich etwa 0,1 bis 2,0
Gew.-% und der bevorzugte Bereich etwa 0,4 bis 0,6%. In diesem Fall kann dann eine genügende Menge Alkali
zugesetzt werden, um den pH des Mittels innerhalb des spezifizierten Bereiches einzustellen.
Jeder der Bestandteile, nämlich Farbstoffe, oberflächenaktive Substanzen, Alkalien, Verdickungsmittel,
Säuren und deren Kombination können in den Verhältnissen, die in der unmittelbar oben stehenden
Tabelle aufgeführt sind, angewendet werden.
Alkalische Mittel
Die alkalischen Mittel gleichen den obengenannten sauren Mitteln, mit der Ausnahme, daß Alkali im
Überschuß über der Säure vorliegt und daß Alkali bis zu einem pH von 7 bis 11 und vorzugsweise 8,0 bis 9,0
zugefügt wird.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können nach den auf dem Haarfärbegebiet gebräuchlichen Methoden
hergestellt werden. So können sie hergestellt werden durch Lösen oder Suspendieren des Farbstoffes in
Wasser in den gewünschten Konzentrationen. Mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, z. B.
Äthanol, können eingesetzt werden, um die Auflösung des Farbstoffes zu erleichtern; in diesem Fall kann der
Farbstoff zuerst in dem Lösungsmittel gelöst werden und dann mit Wasser verdünnt werden. Das Dispergieren
der verschiedenen Bestandteile kann auch erleichtert werden, indem man das Mittel bei Temperaturen,
die von 40 bis 1100C variieren, entweder vor der
Verdünnung mit Wasser oder danach erwärmt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch in der Form von Aerosolmitteln vorliegen. In diesem Fall sind
die oben beschriebenen Nitrofarbstoffe, die quaternäre Aminoverbindung und das N-oxyalkylierte Fettsäureamid
in einem Konzentrat in wäßriger Phase enthalten. Jedes Treibmittel, das dem Fachmann bekannt ist, kann
bei dieser Ausgestaltung der Erfindung verwendet werden.
Die Mittel können mit Hilfe der üblichen Techniken auf das Haar angewendet werden. So können die Mittel
bei der Anwendung auf lebendes Haar auf dem menschlichen Kopf oder sonstwo mit einer Bürste,
einem Schwamm, aus einem Aerosolbehälter oder anderen Kontaktmitteln aufgetragen werden, beispielsweise
durch direktes Auftragen des Mittels auf das Haar bis zur Sättigung.
Die Reaktionszeit oder Kontaktzeit des Färbemittels
Die Reaktionszeit oder Kontaktzeit des Färbemittels
ίο mit dem Haar ist nicht entscheidend und kann sich über
einen weiten Bereich, der in der Haarfärbekunst üblich ist, erstrecken, so über Zeiten von etwa 1 Minute bis
etwa 2 Stunden. Vorzugsweise wählt man einen Zeitraum von etwa 5 Minuten bis etwa 60 Minuten und
meistens einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten. Die Färbetemperatur kann über weite Bereiche variieren,
wie dies in dieser Technik üblich ist. So kann die Färbetemperatur von etwa Raumtemperatur, z. B. etwa
2O0C bis etwa 60°C und vorzugsweise von etwa 200C
bis etwa 45° C variieren.
Die Mittel in der folgenden Tabelle II wurden unter Anwendung der folgenden Vorschrift hergestellt:
In einen Behälter gibt man zuerst die Farbstoffe und dann genügend organisches Lösungsmittel, z. B. Äthylalkohol
oder Diäthylenglykol-monoäthyläther, um sie gründlich durchzunässen und einen Brei zu bilden. Die
quaternäre Ammoniumverbindung oder -verbindungen, das N-äthoxylierte Fettsäureamid oder die -amide, das
Alkali (Monoäthanolamin oder Diäthanolamin) und die
jo Zitronensäure werden dann zur Mischung gegeben.
Man gibt etwa 70% der erforderlichen Wassermenge, vorgewärmt auf etwa 700C, zu und rührt die Mischung,
bis eine einheitliche Lösung erhalten wird. Hierzu gibt man nun das Verdickungsmittel (Methylcellulose) und
j5 rührt das erhaltene Gemisch 1 Stunde lang, während es
auf einer Temperatur zwischen 65 und 700C gehalten wird. Nun gibt man das Parfüm und anschließend das
restliche Wasser bei Raumtemperatur auf 100% zu und rührt die Mischung 10 Minuten lang. Das Parfüm wird
zugesetzt, um dem Produkt Eleganz zu verleihen. Es kann in diesen Mitteln auch weggelassen werden, ohne
deren Wirksamkeit zu beeinflussen.
1 2 3
N4,N4-Bis-(2>-hydroxyäthyl)-N1-methyl-2-nitrop-phenylendiamin
N',N4,N4-Tris-<2'-hydraxyäthyl)-2-nitrop-phenylendiamin
N'-(2'-Hydroxyäthyl)-2-nitro-p-phenylendiamin
l-Anilino-4-amino-2-nitrobenzol
N,N-Bis-(2'-hydroxyäthyi)-2-arnino-5-nitrophenol
N-(2'-HydroxyäthyI)-2-nitroanilin
Äthylalkohol
Diäthylenglykolmonoäthyläther
Hexadecyltrimethylammoniumchlorid
Octadecenyltrimethylammoniumchlorid
Octadecadienyltrimethylammoniumchlorid
0,4 0,4 0,4 - - - - -
0,4 0,4 0,4 -
0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,16 0,004
0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,12 0,004
0,07 0,07 0,07 0,07 0,07 0,07 0,16 0,040
0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,13 0,060
5,0 5,0 5,0 - - - -
- - - 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
2,0 - 1,0 2,0 - 1,0 -
1,8 0,9 - 1,4 0,9 1,5 1,5
----- 1.5 1.5
Fortsetzung
Äthoxyliertes (50 Mol Äthylenoxyd)
Oleyldiäthanolamid
Oleyldiäthanolamid
Äthoxyliertes (50 Mol Äthylenoxyd)
Palmityl-diäthanolamid
Palmityl-diäthanolamid
Monoäthanolamin
Diethanolamin
Zitronensäure
Methylceiiulöse*)
Parfüm
Wasser, soviel wie erforderlich auf 100%
*) Methylcellulose, auf die hier und an anderer Stelle Bezug genommen wird, ist wie folgt gekennzeichnet:
Methoxy!gehalt 28-30%; Viskosität einer 2,0%igen wäßrigen Lösung bei 20 C 2700 bis 3700 cps, mittleres Molgewicht 86000.
Beispiele 1 2 |
2,0 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
2,0 | - | - | - | 1,5 | 1,0 | 2,5 | 2,5 |
- | 0,4 | 2,0 | 2,0 | 0,5 | 1,0 | - | - |
0,4 | - | 0,4 | - | - | - | - | - |
- | 0,5 | - | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
0,5 | 2,0 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
2,0 | 0,1 | Λ Λ ί, υ |
-» /Λ | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Die Färbemittel der Tabelle 11 werden auf menschliches Haar aufgetragen (das Haar kann trocken oder
leicht feucht sein) und überall gleichmäßig verteilt, wobei man darauf achtet, daß keine Bereiche ausgelassen
werden. Die Mittel werden 10 bis 30 Minuten auf dem Haar belassen und dann aus dem Haar mit Wasser
gründlich ausgespült. Anschließend läßt man das Haar
trocknen.
Die Mittel der Beispiele 1 bis 6 färben graues Haar bei der Anwendung in der oben beschriebenen Weise in
einen braunen Farbton. Darüber hinaus wird die Kämmbarkeit des Haares im nassen Zustand erheblich
verbessert. Bei der Trocknung wird festgestellt, daß der Gesamtzustand des Haares erheblich verbessert ist, da
das Haar besser handhabbar wird und verbesserten Glanz und Textur zeigt.
Das Mittel gemäß Beispiel 7 färbt bei der Anwendung in der oben beschriebenen Weise mit derselben
Spüllotion graues Haar mit einer kastanienbraunen Tönung mit denselben Eigenschaften, die in den
Beispielen 1 bis 6 erhalten werden. Bei der Anwendung auf mittel- oder dunkelbraunem Haar mit derselben
Spüllotion ergibt es die Farbtönungen und Eigenschaften, die für die Ergebnisse der Beispiel 1 bis 6 genannt
sind.
Das Mittel entsprechend Beispiel 8 färbt bei der Anwendung in der oben beschriebenen Weise mit
derselben Spüllotion graues Haar in einer blonden Tönung mit den Eigenschaften, die nach den Beispielen
1 bis 6 erhalten werden. Bei der Anwendung auf hellbraunes oder blondes Haar gibt es mit derselben
Spüllotion Farbtönungen und Eigenschaften, die nach den Beispielen 1 bis 6 erhalten werden.
Claims (1)
1. Mittel zum halbpermanenten Färben und Konditionieren von menschlichem Haar, bestehend
aus mindestens einem Nitrofarbstoff, einem Gemisch oberflächenaktiver Stoffe und üblichen
Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch oberflächenaktiver Stoffe aus
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27897072A | 1972-08-09 | 1972-08-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340219A1 DE2340219A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2340219B2 true DE2340219B2 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=23067160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2340219A Ceased DE2340219B2 (de) | 1972-08-09 | 1973-08-08 | Haarfärbe- und Konditionierungsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5949204B2 (de) |
AR (1) | AR220089A1 (de) |
BE (1) | BE802706A (de) |
BR (1) | BR7306060D0 (de) |
CH (1) | CH586042A5 (de) |
DE (1) | DE2340219B2 (de) |
DK (1) | DK137065B (de) |
FI (1) | FI56316C (de) |
FR (1) | FR2195424B1 (de) |
GB (1) | GB1405355A (de) |
IE (1) | IE37979B1 (de) |
NL (1) | NL179183B (de) |
NO (1) | NO141072C (de) |
SE (1) | SE405075B (de) |
ZA (1) | ZA735345B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4402700A (en) * | 1976-02-09 | 1983-09-06 | Clairol Incorporated | Composition for coloring hair containing an oxidizing agent and certain quaternary amines |
US4532127A (en) * | 1976-02-09 | 1985-07-30 | Clairol Incorporated | Composition for lightening or coloring hair containing an oxidizing agent and certain quaternary amines |
US4096243A (en) * | 1976-02-09 | 1978-06-20 | Clairol Incorporated | Composition for lightening hair containing an oxidizing agent and certain quaternary amines |
FR2456726B1 (fr) * | 1980-08-08 | 1986-11-28 | Oreal | Nouveaux colorants nitres,leur procede de preparation et leurs utilisation en teinture des fibres keratiniques |
FR2507472A2 (fr) * | 1981-06-16 | 1982-12-17 | Oreal | Compositions tinctoriales pour cheveux a base de colorants directs nitres, et procede de teinture utilisant lesdites compositions |
FR2457100A1 (fr) * | 1980-08-08 | 1980-12-19 | Oreal | Compositions tinctoriales contenant des derives d'amino-3 nitro-4 anisole, leur utilisation en teinture des fibres keratiniques et composes nouveaux utilises ainsi que leur procede de preparation |
DE3537763A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-04-30 | Henkel Kgaa | Haarfaerbemittel mit direktziehenden nitrodiphenylamin-derivaten |
FR2940067B1 (fr) * | 2008-12-19 | 2011-02-25 | Oreal | Composition oxydante pour le traitement des fibres keratiniques comprenant un polymere cationique, un amide gras et un agent-oxygene |
EP2359804A3 (de) * | 2010-01-28 | 2015-08-05 | L'Oréal | Zusammensetzung, die ein Oxydationsfärbemittel und ein Ammonium- oder Phosphoniumhydroxyderivat umfasst, Färbung von Keratinfasern und entsprechende Vorrichtung |
FR2955492B1 (fr) * | 2010-01-28 | 2012-02-24 | Oreal | Composition comprenant un colorant direct et un derive d'hydroxyde d'ammonium, coloration de fibres keratiniques et dispositif |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3629330A (en) * | 1965-05-24 | 1971-12-21 | Clairol Inc | Components for hair dyeing compositions |
GB1136659A (en) * | 1965-12-29 | 1968-12-11 | Clairol Inc | Dyeing process and composition |
CA955853A (en) * | 1971-04-12 | 1974-10-08 | Raymond Feinland | Aerosol hair dye composition |
-
1973
- 1973-07-19 AR AR249173A patent/AR220089A1/es active
- 1973-07-23 BE BE133795A patent/BE802706A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-25 FR FR7327146A patent/FR2195424B1/fr not_active Expired
- 1973-07-26 JP JP48083674A patent/JPS5949204B2/ja not_active Expired
- 1973-08-06 ZA ZA735345A patent/ZA735345B/xx unknown
- 1973-08-06 FI FI2464/73A patent/FI56316C/fi active
- 1973-08-06 NL NLAANVRAGE7310827,A patent/NL179183B/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-08-06 DK DK431373AA patent/DK137065B/da not_active IP Right Cessation
- 1973-08-06 CH CH1136373A patent/CH586042A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-07 NO NO3144/73A patent/NO141072C/no unknown
- 1973-08-08 DE DE2340219A patent/DE2340219B2/de not_active Ceased
- 1973-08-08 IE IE1348/73A patent/IE37979B1/xx unknown
- 1973-08-08 BR BR6060/73A patent/BR7306060D0/pt unknown
- 1973-08-08 GB GB3759373A patent/GB1405355A/en not_active Expired
- 1973-08-09 SE SE7310919A patent/SE405075B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5822073A (en) | 1975-01-23 |
DK137065B (da) | 1978-01-16 |
FI56316B (fi) | 1979-09-28 |
DE2340219A1 (de) | 1974-02-21 |
IE37979B1 (en) | 1977-11-23 |
FI56316C (fi) | 1980-01-10 |
ZA735345B (en) | 1974-07-31 |
FR2195424B1 (de) | 1976-06-18 |
FR2195424A1 (de) | 1974-03-08 |
NL179183B (nl) | 1986-03-03 |
NO141072B (no) | 1979-10-01 |
AR220089A1 (es) | 1980-10-15 |
BR7306060D0 (pt) | 1974-07-18 |
DK137065C (de) | 1978-08-07 |
JPS5949204B2 (ja) | 1984-12-01 |
GB1405355A (en) | 1975-09-10 |
JPS4950145A (de) | 1974-05-15 |
SE405075B (sv) | 1978-11-20 |
NO141072C (no) | 1980-01-09 |
CH586042A5 (de) | 1977-03-31 |
IE37979L (en) | 1974-02-09 |
BE802706A (fr) | 1974-01-23 |
NL7310827A (de) | 1974-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2240495A1 (de) | Oxydations-haarfaerbemittel | |
DE1693051A1 (de) | Haarfaerbemittel | |
DE2704343B2 (de) | Verfahren zur Aufhellung oder Färbung von menschlichem Haar | |
DE1444216B2 (de) | Stabilisiertes Haarfärbemittel | |
DE2340219B2 (de) | Haarfärbe- und Konditionierungsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Konditionieren von Haar | |
DE3237219C2 (de) | Färbemittel für keratinische Fasern auf der Basis von Nitrobenzol-Farbstoffen sowie Färbeverfahren | |
DE1804066A1 (de) | Haarfaerbemittel | |
DE3222647C2 (de) | ||
EP0727203A1 (de) | Oxidationshaarfärbemittel | |
DE3521938C2 (de) | Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für Humanhaare und seine Verwendung | |
DE3442366C2 (de) | ||
DE1949749C3 (de) | Mittel zum Färben menschlicher Haare | |
DE2119231B2 (de) | Verfahren und Mittel zum Färben menschlicher Haare | |
DE2758203C3 (de) | Haarfärbemittel | |
EP0895471B1 (de) | Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern | |
AT400396B (de) | Färbemittel zum direktfärben von keratinfasern, sowie färbeverfahren für keratinfasern | |
EP0226197A2 (de) | Haarfärbemittel mit direktziehenden Azomethinfarbstoffen | |
EP0896519B1 (de) | Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern | |
EP0881894B1 (de) | Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern | |
CH455154A (de) | Wässrige Färbezusammensetzung zum Färben menschlicher Haare | |
DE1229251B (de) | Naphthazarin-Haarfaerbemittel | |
DE2719424A1 (de) | Haarfaerbemittel | |
EP0107834B1 (de) | Haarfärbemittel | |
DE1619395C3 (de) | Haarfärbemittel und Färbeverfahren | |
DE69004138T2 (de) | Mit einer Cyanogruppe substituierte Nitroanilin-Farbstoffe. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8228 | New agent |
Free format text: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN SCHMITZ, W., DIPL.-PHYS. GRAALFS, E., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG WEHNERT, W., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN DOERING, W., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
|
8235 | Patent refused |