DE2339734A1 - Zuendspule - Google Patents

Zuendspule

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DE2339734A1
DE2339734A1 DE19732339734 DE2339734A DE2339734A1 DE 2339734 A1 DE2339734 A1 DE 2339734A1 DE 19732339734 DE19732339734 DE 19732339734 DE 2339734 A DE2339734 A DE 2339734A DE 2339734 A1 DE2339734 A1 DE 2339734A1
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DE
Germany
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coil
ignition
primary
secondary winding
less
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DE19732339734
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English (en)
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Rainer Dipl Ing Melicher
Diedrich Steinberg
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspule, insbesondere für eine Transistor-Zündanlage, mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung.
Transistor-Zündanlagen mit bekannten Zündspulen haben einen relativ hohen dynamischen Innenwiderstand, wenn sie eine hohe Zündspannung liefern sollen. Dies bedeutet, daß die Zündspannung nicht belastungsunabhangig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zündspule so auszubilden, daß sie einer Transistor-Zündanlage einen relativ niedrigen dynamischen Innenwiderstand verleiht und daß diese Transistorzündanlage trotzdem eine relativ hohe Zündspannung liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Zündspule der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Streuinduktivität der Zündspule einen Wert größer als 1 mH, vorzugsweise einen Wert im Bereich von 1 mH bis 2 mH hat und daß das Windungsverhältnis von Sekundärwicklung und Primärwicklung kleiner als. 60, vorzugsweise kleiner als 55 ist.
Günstigerweise sind die Primärwicklung und die Sekundärwicklung langgestreckte Zylinderspulen, von denen die die Primärwicklung darstellende Zylinderspule die die Sekundärwicklung
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darstellende Zylinderspule umschließt und zur letztgenannten Zylinderspule wenigstens angenähert koaxial ist. Der radiale Abstand der beiden Zylinderspulen ist vorteilhafterweise so gewählt, daß der Streugrad der Zündspule den Wert größer als 1 mH, vorzugsweise den Wert im Bereich von 1 mH bis 2 mH hat.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläuter.t:
Figur 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Transistor-Zündanlage mit einer erfindungsgemäßen Zündspule
Pi^ur 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Zündspannung der Zündanlage nach Figur 1
Figur 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zündspule.
In Figur 1 ist die Primärwicklung 3a einer erfindungsgemäßen Zündspule 3 in Serie mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines Schalttransistors 4 geschaltet. Sin Anschluß der Primärwicklung 3a und der Emitter des Transistors 4 liegen an den Anschlußklemmen 2 und 3 für eine Stromquelle. Die negative Anschlußklemme 3 ist zugleich an Masse angeschlossen. Parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Transistors 4 liegen ein Schwingkondensator G1 und eine Zenerdiode 6, deren Anode an der Anschlußklemme 3 angeschlossen ist. Ein Anschluß der Sekundärwicklung 3b der Zündspule 3 ist mit der Verbindungsleitung zwischen der Primärwicklung 3a und dem Kollektor des Schalttransistors 4 verbunden. Zwischen dem anderen Anschluß 7 der Sekundärwicklung 3b und Masse wird die Zündspannung abgegriffen, die in Figur 2 über der Zeit dargestellt ist.
Im Zündzeitpunkt wird der zuvor durchlässige Schalttransiator gesperrt. Es tritt ein Einschwingvorgang für die Zündspannung zwischen dem Anschluß 7 und Masse auf, dessen Verlauf aus Figur 2 erkennbar ist. Überschreitet die Spannung am Kondensator C. die Zeners'pannung der Zenerdiode 6, so erzeugt der die Zener-
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diode 6 durchfließende Strom mit der relativ hohen Streuinduktivität größer als 1 mH, vorzugsweise von 1 mH bis 2 mH der Primärwicklung 3a der Zündspule 3 eine in Figur 2 gestrichelt dargestellte relativ hohe Spannungsspitze 8 der Zündspannung. Der dynamische Innenwiderstand der Zündanlage ist trotz der hohen Zündspannung relativ niedrig.
Die erfindungsgemäße Zündspule nach Figur 3 weist einen Magnetkern 11 auf, der in einem zylinderförmigen Behälter 12 ruht. Auf diesem langgestreckten Magnetkern 11 sitzt eine aus einer langgestreckten Zylinderspule bestehende Sekundärwicklung 13. Diese Sekundärwicklung 13 ist von einer ebenfalls aus einer langgestreckten Zylinderspule 14 bestehenden Primärwicklung umgeben. Die Zylinderspule 14 ist koaxial zur Zylinderspule 13 angeordnet. Der radiale Abstand zwischen diesen beiden Zylinderspulen 13 und 14 ist so gewählt, daß der Wert der Streuinduktivität der die Primärwicklung darstellende Zylinderspule 14 größer als 1 mH, vorzugsweise 1 bis 2 mH ist.
3 Figuren
2 Patentansprüche
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Claims (2)

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    Patentansprüche
    Zündspule, insbesondere für eine Transistor-Zündanlage, mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuinduktivität der Primärwicklung der Zündspule einen Wert größer als 1 mH, vorzugsweise einen Wert im Bereich von 1 mH bis 2 mH hat und daß das Windungsverhältnis von Sekundärwicklung und Primärwicklung kleiner als 60, vorzugsweise kleiner als ist.
  2. 2. Zündspule nach Anspruch 1,
    d'adurch gekennzeichnet, daß die Primär- und die -Sekundärwicklung langgestreckte Zylinderspulen sind, von denen die die Primärwicklung darstellende Zylinderspule die die Sekundärwicklung darstellende Zylinderspule umschließt und zuletzt genannter Zylinderspule wenigstens annähernd koaxial ist, und daß der radiale Abstand der zwei Zylinderspulen so gewählt ist, daß der Streuinduktivität der Primärwicklung der Zündspule den Wert größer als 1 mH, vorzugsweise den Wert im Bereich von 1 mH bis 2 mH hat.
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