DE233950C - - Google Patents

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DE233950C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Quecksilbergefäßvakuummeter, welches in bekannter Weise mit einem Quecksilbergefäßbarometer verbunden ist. Das Instrument gestattet die Messung eines Vakuums eines Raumes (z. B. eines Kondensators), welcher durch eine Leitung an das Vakuummeter angeschlossen ist, und gleichzeitig die Messung des Druckes der atmosphärischen Luft. Das
ίο Neue besteht darin, daß die Quecksilbersäulen des Barometers und Vakuummeters ihre Kuppen in zwei nebeneinander angeordneten Glasröhren zeigen, die in ein gemeinschaft-
- lieh es Quecksilbergefäß eintauchen.
Es ergibt sich aus der Anordnung nur eines einzigen Quecksilbergefäßes der Vorteil nur einer Nulleinstellung für die Skala, welche die Flüssigkeitshöhen im Barometer und im Vakuummeter angibt, und ferner fallen Fehler, die bei der stets vorhandenen Verschiedenheit zweier Quecksilbergefäße auftreten, bei nur einem Gefäß fort.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar, zeigt Fig. ι verkleinert die Gesamtvorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 senkrechte Schnitte und Fig. 4 den Oberteil in Vorderansicht.
Das Barometer besteht in bekannter Weise aus einem Gefäßbarometer mit festem Rohr a und verstellbarem Gefäß b. Der Maßstab ist in bekannter Weise auf einer Leiste c angebracht, welche in einer feinen Spitze c1 endigt, die den Nullpunkt .der Teilung bildet und auf die Quecksilberoberfläche im Gefäß eingestellt wird. Auf der Glasröhre α ist ein Schieber in Gestalt einer Hülse d verschiebbar, der zum genauen Einstellen auf den Stand der Quecksilberkuppe dient. Diese Schieberhülse ist im Innern mit einer Schleiffeder β und vier Zapfen e1 versehen, welche eine genaue und gleichmäßige Führung vermitteln.
Neu ist die Anordnung der Vakuummeterröhre / in demselben Quecksilbergefäß b. Das Quecksilbergefäß ist zu diesem Zwecke genügend breit ausgeführt. Es besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem Glasmantel mit einer Bodenplatte δ1 aus Gummi, die durch eine untere Metallplatte δ2 getragen wird. Diese Metallplatte stützt sich auf zwei Schraubenfedern g, die auf der an dem Holzschild befestigten Konsole h ruhen. Die Platte δ2 läuft in der Mitte nach unten hin in einen Zapfen δ3 aus, der durch eine Bohrung der Konsole h hindurchgeht und mittels Schraube i und Feststellmutter i1 verstellbar ist, so daß man die Höhenlage des Quecksilbergefäßes δ ändern kann.
Das Quecksilbergefäß ist nach oben hin durch eine Lederscheibe k und eine Metall-
platte I mit entsprechenden Bohrungen für den Durchgang der Glasröhren α und f abgeschlossen.
Die Vakuummeterröhre f ist an ihrem 5 oberen Ende zu einem mit ihr aus einem Stück bestehenden Hahn m mit Schlauchansatz mx ausgebildet, um an dieser Stelle die Vakuumleitung bequem anschließen und nach Bedarf abschließen zu können. Ebenso wie
ίο an der Barometerröhre α ist auch an der Vakuummeterröhre f eine Schieberhülse η vorgesehen. Diese Hülse, die ebenfalls mit einer Blattfeder ο und vier Zapfen o1 zwecks Führung versehen ist, trägt außerdem noch einen Zeiger p, welcher bis auf die verstellbare Barometerskala reicht.
Der Maßstab q für das Vakuummeter hängt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit der Hülse d der Barometers zusammen.
Man kann die mittlere Skala c auch auf dem Quecksilberspiegel schwimmend herstellen, wodurch die Einstellung auf den Nullpunkt überflüssig ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Quecksilbergefäß vakuummeter, das zur Berücksichtigung des Barometerstandes mit einem Quecksilbergefäßbarometer vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre des Barometers und des Vakuummeters in einem gemeinsamen Quecksilbergefäß aufgestellt sind.
2. Vakuummeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Vakuummeterrohr (f) befindliche, an sich bekannte Ablesungsschieber (n) einen Zeiger (ρ) zum gleichzeitigen Ablesen der Vakuummeterskala wie auch der Barometer-skala trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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