DE312270C - - Google Patents

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DE312270C
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DENDAT312270D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/16Compasses, i.e. with a pair of pivoted arms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Lochdurchmesser können bislang nur verhältnismäßig ungenau mit Schublehre, Lochzirkel usw. gemessen werden, sofern man nicht die bekannten Instrumente für Vergleichsmessungen benutzt. Ein Mangel dieser Lochmeßinstrumente besteht darin, daß bei einer Abweichung des Lochdurchmessers um den Betrag α sich das Meßorgan, das sich senkrecht auf die Lochwandung zu bewegt, auch
ίο nur um den Betrag α verschiebt. Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung eine Genauigkeit, wie sie sonst nur an Bolzen mit der Meßmaschine erreicht wird, dadurch erzielt, daß das Meßorgan in Gestalt eines ausschwingbaren Tasthebels, welcher an einem an die Lochwandung angelegten Körper angeordnet ist, mit seinem freien Ende eine Bahn beschreibt, welche in einem spitzen Winkel auf die Lochwandung zu läuft. Eine Abweichung des Lochdurchmessers um α bedingt also, wie die unten beschriebene Fig. 1 zeigt, eine Bewegung des Meßorgans um ein Vielfaches von a. Daher die erhöhte Genauigkeit, die um so größer ist, je kleiner der besagte »Anschmiegungswinkel« ist. Dieser wird aber um so kleiner sein, je näher der Drehpunkt des Tasthebels dem Lochmittelpunkt liegt.
Dieses Prinzip erläutern die Fig. 1 und 2, während die Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform in Auf- und Seitenriß darstellen. Bei Fig. ι sind in einem Körper 1 zwei Hebel 2 und 3 gelagert; der eine (3) trägt eine kreisförmige Skala 4, an welche eine am Hebel 2 angebrachte Marke 5 den Winkel zwischen den beiden Hebeln anzeigt; der Umfang des zu messenden Loches ist durch den Kreis 6 dargestellt. Jedem Winkel zwischen den Hebeln entspricht ein ganz bestimmter Lochdurchmesser, so daß bei geeigneter Eichung der Skala dieser oder auch seine Abweichung von einem bestimmten Normalmaß unmittelbar abgelesen werden kann. In Fig. 2 ist der Gesichtspunkt berücksichtigt, daß der Drehpunkt des Tasthebels dem Lochmittelpunkt möglichst nahe liegen soll. In einer Brücke 1 ist der Tasthebel 3 durch die Achse 2 gelagert, eine an ihm befindliche Marke 4 gleitet wieder an einer Skala 5.
In dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt eine Brücke 1 in bekannter Weise zwei zylindrische Walzen 2 und 3, welche ein zur Lochachse senkrechtes Messen gewährleisten. In der Brücke 1 ist ein Bolzen 4 gelagert, um den sich der Tasthebel 5 dreht. Dieser trägt an seinem freien Ende eine Kugel 6 ^und an seiner Vorderfläche einen Nonius 7, welcher an der an der Brücke 1 festen Kreisskala 8 gleitet; letztere ist konzentrisch zum Drehpunkt.
Bei der Empfindlichkeit des Instruments besteht eine technische Vervollkommnung darin, daß man den Tasthebel 5 nicht unmittelbar von Hand, sondern unter Zwischenschaltung einer Feder zwecks Erreichung eines gleichmäßigen Meßdrucks an die Lochwandung anlegt. Bei Toleranzmessung muß die Skala lediglich zwei Markenstriche tragen, innerhalb welcher bei richtigem Durchmesser die Marke des Tasthebels stehen muß.
Um den Meßbereich des Instruments zu vergrößern, wird der Drehpunkt des Tasthebels mittels bekannter Mittel verstellbar an-
geordnet, und zwar derart, daß er dem Lochmittelpunkt auch bei größeren Löchern näher gebracht werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Bestimmung von
    Lochdurchmessern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Wandung des zu messenden Loches anliegenden Körper ein
    ίο in einer zur Lochachse senkrechten Ebene ausschwingbarer Tasthebel sitzt, dessen freies Ende sich in spitzem Winkel an die Lochwandung anlegt, wobei an einer am Körper befestigten Skala der bis zur Anlage durchlaufende Winkel bzw. der ger naue Lochdurchmesser selbst abgelesen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Tasthebels verstellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE312270C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539064A (en) * 1980-10-24 1985-09-03 Roman Andruchiw Apparatus for splicing strips of thermoplastic material
US4927642A (en) * 1987-09-23 1990-05-22 Georg Fischer Ag Apparatus for welding tubular components of thermoplastic material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539064A (en) * 1980-10-24 1985-09-03 Roman Andruchiw Apparatus for splicing strips of thermoplastic material
US4927642A (en) * 1987-09-23 1990-05-22 Georg Fischer Ag Apparatus for welding tubular components of thermoplastic material

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