DE2339493A1 - Analog-digital-umsetzer - Google Patents
Analog-digital-umsetzerInfo
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Description
- 73 Ks/Sö
RCA 65860/66572
RCA 65860/66572
U.S. Serial Nos: 278,270/327,881
Filed: August 7, 1972/January 29, 1973
Filed: August 7, 1972/January 29, 1973
RCA Corporation New York, N. Y., V. St. A,
Analog-Digital-Umsetzer
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer, im folgenden kurz A/D-Umsetzer genannt. Ferner wird eine Schal-(
tung angegeben, die für die Verwendung in einem solchen A/D-Umsetzer geeignet ist und ein Binärsignal eines ersten
Werts liefern kann, wenn ein Eingangssignal innerhalb eines von zwei Bezugswerten begrenzten Berexchs ist, während sie ein
Binärsignal vom entgegengesetzten Wert liefern kann, wenn das . Eingangssignal ausserhalb dieses Bereichs liegt.
A/D-Umsetzer sind allgemein bekannt und werden dazu "verwendet,
ein analoges Eingangssignal (beispielsweise eine Spannung oder einen Strom) in eine gleichwertige Ziflerngruppe umzuwandeln.
Es gibt verschiedene Anwendungsfälle, wo sich die in Digitalform umzusetzenden Analogsignale mit Frequenzen im Megahertzbereich
ändern, so z.B. das Videosignal in einem Fernsehsystem oder das Rückstrahlsignal eines Monopulsradarsystems. Die in
solchen Fällen verwendeten A/D-Umsetzer müssen mit entsprechenden hohen Geschwindigkeiten arbeiten können. Es ist auch
bekannt, daß die schnellsten elektronischen A/D-Umsetzer, die zum Einsatz bei diesen B?equenz en geeignet sind, die im Parallelbetrieb
arbeitenden Umsetzer sind. Solche Umsetzer, die manch-
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mal auch Simultan-A/D-Umsetzer genannt werden, wandeln das
analoge Eingangssignal (beispielsweise eine Spannung) in eine "verschlüsselte Zifferngruppe um, indem sie einen direkten
Vergleich zwischen der analogen Eingangsspannung und einer oder mehreren Bezugsspannungen durchführen. Diese Umsetzer
enthalten einen Analogvergleicher für jeden gewünschten Quantisierungspegel in der verschlüsselten Zahlengruppe. Die
einzelnen Analogvergleicher sind typiscterweise mit einem Eingang
an die analoge Eingangsspannung gelegt und mit einem zweiten Eingang an die Bezugsspannung gelegt, die den jeweiligen
Quantisierungspegel darstellt.
Ein Beispiel für einen A/D-Umsetzer vom Paralleltyp ist beschrieben
bei Schmid: "Electronic Analog/Digital Conversions" Van Nostrand Reinhold Co., 1970,"Seite 296.
Typisch für diese Umsetzer ist, daß sie die von den Jeweiligen Vergleichern gelieferten Ausgangssignale in einer geeignet
ausgelegten Codier- oder Umsetzungslogik verarbeiten, um am Ausgang eine binäre Zifferngruppe (Binärwort) parallel auszugeben.
Die von der Codierlogik gelieferte digitale Information wird dann durch bistabile Speicherelemente weiterverarbeitet,
beispielsweise durch taktgesteuerte Flipflops in sogenannter "Pipeline-Anordnung". Die Arbeitsgeschwindigkeiten
dieser bekannten Umsetzer sind nur durch die Verzögerungswerte der Vergleicher und durch die den logischen Verknüpfungsschaltungen
in der Codierlogik eigenen Verzögerungen begrenzt. Dennoch können diese Verzögerungen der bekannten Umsetzer einen
wesentlichen Nachteil bringen. Beispielsweise nennt Schmid a.a.O. unter den Paktoren, die die statische Genauigkeit von
mit hohen Taktfrequenzen arbeitenden Umsetzern begrenzen, auf
Seite 4-95 auch die Logikverzögerungen. Es wird dazu ausgeführt, daß die heute verfügbaren Typen von im integrierter Bauweise
hergestellten logischen Schaltungen zwar alle sehr schnell arbeiten, daß jedoch ihre Verzögerungen bei Kaskadenschaltung
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mehrerer logischer Elemente merklich werden können.
Weitere Beispiele für A/D-Umsetzer des Paralleltyps findet man bei Hoeschle: "Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion
Techniques", John Wiley and Sons Inc. 1958, z.B. Seiten 409 - 412. Man erkennt, daß auch die in dieser Literatur
beschriebenen Parallel-A/D-Umsetzer mit den oben erwähnten
Verzögerungen behaftet sind.
Die Verzögerungen, die von der bei diesen bekannten A/D-Umsetaern
verwendeten Codierlogik herbeigeführt werden, begrenzen nicht nur die maximale Taktgeschwindigkeit des Umsetzers
sondern haben auch zur Folge, daß zwischen den Ausgangsleitungen, welche die einzelnen Binärziffern des codierten Digitalworts
bereitstellen, Unterschiede in den Verzögerungszeiten vorkommen. Dies erfordert häufig eine Nachbehandlung der Signale,
um einen brauchbaren Digitalausgang zu erhalten. D a &±q
verschiedenen Binärziffern unterschiedliche Verzögerungen erfahren, ist das digitale Ausgangswort nicht zu jeder Zeit eine
genaue Darstellung des Analogsignals, wenn nicht alle Verzögerungen
beispielsweise mittels Präzisions-Verzögerungsleitungen einander angeglichen werden. Um das Problem der unterschiedlichen
Verzögerungszeiten bei den bekannten Umsetzern zu lösen, werden manchmal sogenannte Tast- und Haltekreise verwendet
, de das analoge Eingangssignal über eine ausgewählte Zeitspanne abtasten und es für die Dauer der längsten Verzögerungszat
der Codierlogik festhalten. Die höchste oder maximale Betriebsgeschwindigkeit
des A/D-Umsetzers wird jedoch trotzdem durch die längste in der Codierlogik bewirkte Verzögerung
begrenzt.
Die vorstehend beschriebenen unerwünschten Eigenschaften der bekannten A/D-Umsetzer (relativ schlechtes Arbeiten bei hohen
Geschwindigkeiten und Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit auf einen Wert, der ein genaues Arbeiten sicherstellt) sollen
mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden.
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Die Erfindung wird in einem A/D-Umsetzer realisiert, der einen
Analogeingang und eine gegebene Anzahl von Ausgangsleitungen aufweist, deren jede eine Binärziffer eines Digitalworts liefert,
die gegebene quantisierte analoge Eingangswerte darstellen. Es ist eine Vielzahl von Vergleichern vorgesehen,
deren jeder mit einem ersten Eingang an eine Bezugsspannungsquelle
koppelbar ist, um jedem Vergleicher eine bestimmte Bezugsspannung
zuzuführen. Ein zweiter Eingang jedes Vergleichers ist mit dem Analogeingang verbunden. Der Ausgang jedes Vergleichers
ist selektiv mit jeweils einem Eingang eines gesonderten aus einer Vielzahl von taktgesteuerten Flipflops verbunden.
Jedes Flipflop liegt mit seinem Komplementärausgang an einer gesonderten der Ausgangsleitungen. Im vorliegenden
Fall wird der Ausdruck "taktgesteuertes Flipflop" austauschbar mit dem Ausdruck "triggerbares Flipflop" verwendet. Mit diesen
Ausdrücken sei allgemein ein Flipflop bezeichnet, welches einen einzigen Dateneingang und einen Takteingang aufweist. Wenn am
Dateneingang eines solchen Flipflops ein bestimmter Signalwert vorhanden ist, dann wird das Flipflop erst dann in einen diesem
Signalwert entsprechenden Zustand gesteuert, wenn ein "Taktimpuls" oder "Triggerimpuls" am Takteingang des Flipflops vorhanden
ist.
Die Erfindung wird ferner realisiert bei einer Schaltungsanordnung,
die an einem Ausgang ein Signal eines ersten Binärwerts liefern soll, wenn der Pegel eines von der Schaltung
empfangenen Eingangssignals innerhalb der Grenzen liegt, die durch zwei ebenfalls der Schaltung zugeführte Bezugswertsignale
definiert sind. Das Ausgangssignal der Schaltung soll den anderen
Binärwert annehmen, wenn der Pegel des Eingangssignals
außerhalb der durch die beiden Bezugswerte gebildeten Grenzen ißgt. Dabei enthält die Schaltung einen oder mehrere Vergleicher,
deren jeder an einem Ausgang ein Binärsignal liefert, welches den ersten Binärwert annimmt, wenn das änem ersten Eingang des
Vergleichers zugeführte Signal im Betrag größer ist als das einem zweiten Eingang des Vergleichers zugeführte Signal. %s
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Ausgangssignal jedes Vergleichers soll hingegen den anderen bzw. entgegengesetzten Binärwert annehmen, wenn das dem jeweils
zweiten Vergleichereingang zugeführte Signal im Betrag
größer ist als das dem ersten Vergleichereingang zugeführte Signal. Gemäß der Erfindung ist nun ein erster und
ein zweiter Vergleicher vorhanden. Der erste Eingang eines dieser Vergleicher uid der zweite Eingang des anderen Vergleichers
empfangen das Eingangssignal. Die übrigen Eingänge der beiden Vergleicher empfangen jeweils eines der Bezugswertsignale.
Eine Koppeleinrichtung verknüpft in einer logischen ODER-Funktion die von den beiden Vergleichern gelieferten
Binärwerte des besagten einen Binärwerts und gibt das logisch verknüpfte Signal zum Ausgang der Schaltung.
Die Vorteile der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung hervor, in der die Erfindung zum besseren Verständnis
anhand von Zeichnungen erläutert wird.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
A/D-Umsetzers vom Paralleltyp, der eine vorstellige BinärZifferngruppe liefert;
Figur 2 zeigt in einem Linienschaubild die Beziehung zwischen der analogen Eingangsspannung und der entsprechenden
Zifferngruppe des A/D-Umsetzers nach Figur 1;
Figur 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers;
Figuren 4a und 4b zeigen in Blockdarstellung eine wiederum andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers;
Figur 5 zeigt in einem Linienschaubild die Beziehung zwischen
einer analogen Eingangsspannung und der entsprechenden
Zifferngruppe bei dem A/D-Umsetzer nach den Figuren und 4b.
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Der in Figur 1 dargestellte A/D-Umsetzer 10 vom Paralleltyp wandelt eine analoge Eingangsspannung V in eine gleichwertige
^ifferngruppe (Digitalwort) um. Die Zifferngruppe, die
bestimmte Quantisierungspegel des Analogen Eingangssignals V darstellt, erscheint auf vier Ausgangsleitungen, wobei Jede
Leitung ein Bit des Digitalworts (d.h. eine Binärziffer der BinärZifferngruppe) liefert. Parallel- oder Simultan-A/D-Umsetzer
verwenden,für jeden Quantisierungspegel in der Zifferngruppe ,zwischen 0 und dem Endwert einen gesonderten Analogvergleicher,
an dessen einem Eingang eine feste Bezugsspannung liegt. Ein N-Bit-Umsetzer, bei dem das Digitalwort eine Anzahl
von NBinärζiffern aufweist, benötigt also 2-1 Vergleicher,
Das analoge Eingangssignal wird dem jeweils anderen Eingang jedes Vergleichers zugeführt, so daß zwischen der Bezugsspannung und jedemQuantisierungspegel ein analoger Vergleich
durchgeführt werden kann. Jeder Vergleicher liefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn der Pegel des analogen Eingangssignals
über oder unter der dem betreffenden Vergleicher angelegten
Bezugsspannung liegt. Die Ausgänge der Vergleicher steuern die Codierlogik, um das gleichwertige Digitalwort zu bilden.
Es ist bekannt, daß bei A/D-Umsetzern vom Paralleltyp Mehrdeutigkeiten
der digitalen Ausgabe im Bereich der Schwellenwerte der Vergleicher vorkommen können, d.h. im Bereich der
Werte, die einen Signalwechsel am Vergleicherausgang verursachen. D.h.,wenn das fern Vergleicher zugeführte analoge Eingangssignal
einen solchen Schwellenwert hat, dann kann es vorkommen, daß der Vergleicherausgang den analogen Eingangspegel nicht richtig anzeigt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden
oder mindestens zu verringern, verschlüsselt man den Vergleicher üblicherweise zunächst in einem Gray-Go'de, um darnach
im Bedarfsfall den Gray-Gode in den gewöhnlichen Binärcode zu entschlüsseln. Der Gray-Gode zählt zu den zyklischen
oder reflektierten Binärcodes und zeichnet sich dadurch aus, daß beim Übergang von einer Zahl zur nächsten die Zifferngruppe
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nur in einer Stelle eine Veränderung erfährt. Dies macht den Gray-Code eindeutig. Aus diesen Gründen ist der in Figur 1
dargestellte erfindungsgemäße A/D-Umsetzer in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgelegt, daß er einen nach dem
Gray-Öode verschlüsselten Ausgang hat.
Der in Figur 1 gezeigte A/D-Umsetzer 10 ist in Verbindung mit einer Bezugsspannungsquelle 20 dargestellt. Die Quelle
liefert für jeden Vergleicher des Umsetzeis 10 eine feste Bezugsspannung. Sie enthält einen stabilisierten Versorgungsteil,
wie er als Batterie 22 mit einer Klemmenspannung E gezeigt ist. Quer zur Batterie 22 liegt eine Reihenschaltung
aus Präzisionswiderständen 24- und 26. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind stellvertretend nur zwei dieser.Widerstände gezeigt. Am Verbindungspunkt der Widerstände 24· und
26 erscheint eine feste Bezugsspannung 0,500 E, die ein vorbestimmter
Bruchteil der Gesamtspannung E ist. Diese feste
Bezugsspannung wird einem entsprechenden Vergleichereingang
des Umsetzers 10 zugeführt. Die Bezugsspannungseingänge der· übrigen Vergleicher in Figur 1 werden auf ähnliche Weise
(nicht gezeigt) von der Quelle 20 erhalten.
Der Umsetzer 10 nach Figur 1 ist ausserdem mit einer Analogsignalquelle
30 dargestellt. Diese Quelle 30 liefert das Analogsignal V , welches eine maßstäblich veränderte oder normierte
Version des Ausgangs eines Analogsignalgenerators 32 ist. Quer zum Generator 32 liegen Präzisionswiderstände 34·
und 36. Der Verbindungspunkt der Widerstände 34- und 36 stellt eine Ausgangsklemme zur Lieferung des Analogsignals V dar,
Die Werte der Widerstände 34- und 36 können so gewählt werden,
daß die maximale Amplitude von V dem maximalen Wert der Bezugsspannung
bzw. dem Wert E gleich ist.
In Figur 1 ist zu erkennen, daß der Umsetzer 10 vier Ausgangsleitungen
aufweist, welche N bzw. vier Binärstellen des digitalen
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Ausgangsworts darstellen. Der Umsetzer 10 enthält dementsprechend
2-1 bzw. 15 Vergleicher. In der Zeichnung tragen die Vergleicher Beschriftungen von 01 bis 015 und sind mit
den Bezugszahlen 102, 104 usw. bis 132 bezeichnet. Jeder Vergleicher
hat zwei Eingänge, wobei der erste mit "+" und der zweite mit "-" bezeichnet ist. Wie bekannt, kann jeder Vergleicher
beispielsweise aus einem Differentialverstärker, einem Schmitt-Trigger oder irgendeinem aider en Schwellenwertfühler
bestehen. Der Ausgang jedes Vergleichers wird mit "+" bezeichnet, um anzuzeigen, daß er "hoch" ist, bzw. eine
logische "1" führt, wenn eine dem "+"Eingang des Vergleichers zugeführte Spannung im Betrag größer (positiver) ist als die
gleichzeitig dem "-"Eingang des Vergleichers zugeführte Spannung.
Umgekehrt ist der Ausgang des Vergleichers "niedrig" bzw. auf "0", wenn die Spannung an seinem "-"Eingang größer ist als
die Spannung an seinem "+"Eingang.
Jeder Verglebher liegt mit seinem Ausgang an einem von acht
bistabilen Multivibratoren (Flipflops), die in den Zeichnungen i'mit Pi1I bis PP8 beschriftet sind. Die Plipflops sind mit
den Bezugszahlen 134, Ϊ36 usw. bis 148 bezeichnet. Jedes Flipflop
hat einen D-Eingang, einen Komplementärausgang (§-Ausgang)
und einen Taktimpulseingang (C-Eingang). Plipflops dieser Art
sind in der Technik als D-Flipflops bekannt. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeinen besonderen
Typ der bistabilen Multivibratoren beschränkt. Der Q-Ausgang jedes Plipflops führt zu jeweils einer von vier Ausgangsleitungen
des Umsetzers 10. Die C-Eingänge (Taktimpulseingänge) aller Plipflops sind mit einer Taktleitung I50 verbunden,
die ihrerseits von einer (nicht gezeigten)Taktsignalquelle CLK gespeist wird.
Der Ausgang 152 des Vergleichers 102.ist mit dem D-Eingang
des Plipflops 134 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 134
liegt an der Ausgangsleitung 153 des Umsetzers 10. Der "+"-Eingang
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des Vergleichers 102 liegt an der von der Quelle 20 gelieferten Bezugsspannung 0,500 E. Der "-"Eingang des Vergleichers
102 ist mit der Analogsignal-Leitung 154· verbunden,
die ihrerseits am V -Ausgang der Quelle 30 liegt.
Der Ausgang 156 des Vergleiches 104 ist über ein sogenanntes
Phantom-ODER-Glied (ein durch einfache Verdrahtung hergestelltes
ODER-Glied) mit dem D-Eingang des Flipflops 136 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 106 liegt ebenfalls über das Phantom-ODER-Glied
157 am D-Eingang des Flipflops 136. Der Q-Ausgang
des Flipflops 136 üegt an der Ausgangsleitung 159· Der
"+"Eingang des VeigLe ichers 104- liegt an einer von der Quelle
20 gelieferten festen Bezugsspannung von 0,250 E. Der "-"Eingang des Vergleichers 104 ist mit der Leitung 154· verbunden, ebenso
wie der "+"Eingang des Vergleichers 106. Der "-"Eingang des Vergleichers 106 liegt an einer von der Quelle 20 gelieferten
Bezugsspannung von 0,750 E.
Die Ausgänge 160 und 161 von Vergleichern 108 und 110 sind über ein Phantom-ODER-Glied 162 mit dem D-Eingang des Flipflops 138 vaimnden. Der Q-Ausgang des Flipflops 138 liegt
über ein Phantom-ODER-Glied 164- an der Ausgangsleitung 163.
Der "-"Eingang des Vergleichers 108 ist mit der Leitung 154·
verbunden, während sein "+"Eingang an einer Bezugsspannung
von 0,125 E liegt. Während der "+"Eingang des Vergleichers 110 mit der Leitung154- verbunden ist, liegt sein "-"Eingang
an einer Bezugsspannung von 0,375 E. In ähnlicher Weise sind
die Ausgänge 166 und 167 von Vergleichern 112 und 114- über ein Phantom-ODER-Glied 168 mit dem D-Eingang eines Flipflops
14-0 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 14-0 liegt über
ein Phantom-ODER-Glied 164- an der Ausgangsleitung 163· Der "-"Eingang des Vergleichers 112 ist mit der Leitung 154· verbunden,
während sein "+"Eingang an einer Bezugsspannung von 0,625 E liegt. Während der "+"Eingang des Vergleichers 114-ebenfalls
mit der Leitung 154- verbunden ist, liegt sein "-"Eingang an einer Bezugsspannung von 0,875 E.
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Die Ausgänge 170 und I7I von Vergleichern 116 und 118 sind
über ein Phantom-ODER-Glied 172 mit dem D-Eingang eines Flipflops
142 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 142 ist über
ein Phantom-ODER-Glied 174- mit der Ausgangsleitung 173 verbunden.
Der "-"Eingang des Vergleichers 116 ist mit der Leitung 154- verbunden, während sein "+"Eingang an einer Bezugsspannung von 0,062 E liegt. Der "+"Eingang des Vergleichers
118 ist ebenfalls mit der Leitung 154- verbunden, während sein
"-"Eingang an einem Bezugspotential von 0,187 E liegt. In ähnlicher Weise sind die Ausgänge 176 und 177 von Vergleichern
120 und 124- über ein Phantom-ODER-Glied I78 mit dem
D-Eingang eines Flipflops 14-4- verbunden. Der Q-Ausgang des
Flipflops 14-4- liegt über ein Phantom-ODER-Glied 174- an der
Ausgangsleitung 173· Der "-''Eingang des Vergleichers 120 liegt an der Leitung 154- und sein "+"Eingang an einem Bezugspotential
von 0,312 E. Der "+"Eingang des Vergleichers 124· liegt an der Leitung154- und sein "-"Eingang an einer Bezugsspannung
von 0,4-37 E.
Die Ausgänge 180 und 181 von Vergleichern 126 und 128 sind
über ein Phantom-ODER-Glied 182 mit dem D-Eingang eines Flipflops 14-6 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 14-6 liegt
über ein Phantom-ODER-Glied 174- an der Ausgangsleitung 173· Der "-"Eingang des Vergleichs 126 liegt an der Leitung 154-
und sein "+"Eingang an einer Bezugsspannung von 0,562 E.
Der "+"Eingang des Vergleichers 128 liegt ebenfalls an der Leitung 154- und sein "-"Eingang an einer Bezugsspannung von
0,687 E. Schließlich sind noch Vergleicher 130 und 132 vorgesehen, deren Ausgänge 183 und 184- über ein Phantom-ODER-Gliec
186 mit dem D-Eingang eines Flipflops 14-8 verbunden sind. Der ^-Ausgang des Flipflops 14-8 ist über das Phantom-ODER-Glied
174· mit der Ausgangsleitung 173 verbunden. Der "-"Eingang des
V@rgleichers I30 liegt an der Leitung 154- und sein "+"Eingang
an einem Bezugspotential von 0,812 E. Der "+"Eingang des Vergleichers 132 liegt an äav Leitung 154- und sein "-"Eingang an
einer Bezugsspannung von 0,937 E.
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Die Phantom-ODER-Glieder 157, 162, 168, 172, 178, 182 und
sind jeweils mit ihren beiden Eingängen an Vergleicherausgänge angeschlossen, während ihr einziger Ausgang zu dem D-Eingang
eines jeweiligen Flipflops führt. Das Phantom-ODER-Glied 164 liegt mit seinen beiden Eingängen an den Q-Ausgängen der
Flipflops 138 und 140, während jeweils ein einziger Ausgang
dieser Glieder mit der Ausgangsleitung 173 verbunden ist.
Das Phantom-ODER-Glied 174 hat vier Eingänge, die jeweils mit
(^-Ausgängen von Flipflops verbunden sind, und einem einzigen
Ausgang, der mit der Ausgangsleitung 173 verbunden ist. Wie bekannt, wird ein Phantom-ODER-Glied im allgemeinen dadurch
realisiert, daß man die Ausgänge zweier oder mehrerer logischer Elemente direkt miteinander verbindet. Dieses Phantom-ODER-Verhalten
liegt in der Natur der Ausgangsschaltungen geeignet gewählter logischer Elemente. D.h. die Ausgangsschaltungen
der logischen Elemente müssen so ausgebildet sein, daß sie eine direkte oder Hartdraht-Verbindung erlauben, ohne daß
der innere Betrieb der logischen Elemente verhindert wird, und derart, daß die zusammengefaßten Ausgänge als Antwort ·
auf einen ersten logischen Eingangspegel ein ODER- liefern und als Antwort auf einen zweiten logischen Ausgangspegel
ein UND liefern. Im vorliegenden Fall bewirkt dieses Verhalten eine logische Funktion, wobei der Ausgang jeder der erwähnten
Phantom-ODER-Glieder "hoch" oder "1" ist, wenn entweder eines oder mehrere Eingänge des Gliedes auf "1" liegt.
Der Ausgang des Gliedes ist nur dann "niedrig" oder "0", wenn die Eingänge des Gliedes alle auf "0" liegen. Wie später noch
anhand der I'igur 3 erläutert werden wird, kann die Phantom-ODER-Funktion
auch mit logischen Elementen erreicht werden, die keine direkte Zusammenschaltung der Ausgänge zweier oder mehrerer
logischer-Elemente erlauben.
Es sei nun die Arbeitsweise des in Figur 1 dargestellten A/D-Umsetzers
10 beschrieben, wobei zur Erleichterung des Verständnisses auf das Schaubild der Figur 2 verwiesen wird. Figur
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zeigt in einem Liniensehaubild die Beziehung zwischen der analogen Eingangsspannung und dem entsprechenden Digitalwort
des Umsetzers 10 nach Figur 1. Der gesamte Bereich der analogen Eingangsspannung V , der auf 1 Volt normiert ist,ist auf der
Ordinate in Millivolt aufgetragen. Die 15 Spannungen von 62
bis einschließlich 937 Millivolt entsprechen den Bezugsspannungen an den Eingängen der Vergleicher. Das im Gray-Code
verschlüsselte digitale Ausgangswort für jeden einzelnen Quantisierungspegel ist längs der Abszisse eingetragen. Unter den
Wörtern des Gray-Codes sind die jeweils gleichwertigen Wörter des direkten Binärcodes eingetragen. Der logische Zustand
"1" oder "0" aller der dem vollen Bereich V entsprechenden
Ausgangsleitungen ist gegenüber und parallel der V -Ordinate gezeigt.
Es sei zunächst die Codierfunktion des Vergleichers 102 betrachtet.
Man erkennt, daß die Hälfte der bei einem Vollausschlag erscheinenden Spannung (d.h. 0,500 E Volt) dem "+"Eingang
des Vergleichers 102 angelegt wird. Das zu quantisierende bzw. in ein Digitalwort umzusetzende Analogsignal V wird
dem "-"Eingang des Vergleichers 102 zugeführt. Falls der Betrag der 0,500 E-Bezugsspannung größer ist als das Eingangssignal
V , liefert der Ausgang des Vergleichers 102 eine logische "1". Wenn umgekehrt V größer wird als 0,500 E, liefert
der Ausgang des Vergleichers 102 eine logische "0". Da der Ausgang des Vergleichers 102 mit dem D-Eingang des
Flipflops 1J4 verbunden ist, liefertcter (^-Ausgang dieses Flipflops das Komplement des an seinem D-Eingang liegenden Signals,
nachdem ein Taktimpuls (Codierbefehlsimpuls) an das Flipflops 1J4 gelegt ist. Somit liefert der Q-Ausgang des Flipflops 1J4
nach Erscheinen des Taktimpulses eine logische "1", wenn das dem Taktimpuls^vorhergehende analoge Eingangssignal V über
der Bezugsspannung0,500 E liegt. Wenn das dem Taktimpuls vorhergehende Eingangssignal niedriger als die Bezugsspannung ist,
dann führt der ^-Ausgang des Flipflops 134 nachErscheinen des
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Taktimpulses eine logische "0". Die Ausgangsleitung 153
liefert daher das Bit oder die Ziffernstelle Nr. 1, d.h. das Bit mit dem höchsten Stellenwert, welches diejenige Hälfte des
Vollausschlags bezeichnet, in der das Signal V__ liegt (söge-
JrL·
nanrter Halbskala-Ausgang).
Das Bit Nr. 2 wird auf der Ausgangsleitung 159 durch Codierung
der Ausgänge der Vergleicher 104 und 106 erhalten. Der
Vergleicher 104 ist ähnlich wie der Vergleicher 102 gesdaaltet
, nur. daß sein "+"Eingang an einer anderen Bezugsspannung (0,250 E) liegt. Der Ausgangszustand des Vergleichers 104· ist
daher "0", wenn V größer als die Bezugsspannung 0,250 E ist, während der Vergleicher IO4 an seinem Ausgang eine "1" liefert,
wenn V kleiner als 0,250 E ist. Der Vergleicher 106 erhält ebenfalls eine andere Bezugsspannung (0,750 E). Die Eingänge
des Vergleichers 1U6 sind jedoch gegenüber den Eingängen des
Vergleichers 1^4 vertauscht. In diesem Fall liegt die Bezugsspannung von 0,750 E am "-"Eingang und das Signal V am
-+"Eingang des Vergleichers 106. Der Ausgangszustand des Ve^-
gleichers IO6 ist daher "0", wenn V^ kleiner ist als die Bezugsspannung
0,750 E, und der Vergleicherausgang liegt auf "1", wenn V größer als 0,750 E ist. Die Ausgänge der Ver-
gleicher IO4 und 1υ6 sind so zusammengeschaltet, daß sich ein
Phantom-ODER-Glied 157 ergibt. Daher hat eine "1" am Ausgang
des Vergleichers 104 oder des Vergleichers 106 zur Folge, daß am Ausgang des Phantom-ODER-Gliedes 157 eine "1" erscheint.
Der Ausgang des Phantom-ODER-Gliedes 157 ist nur dann "0",
wenn die Ausgänge der Vergleicher 104 und 106 beide "0" sind. Da der Ausgang des Phantom-ODER-Gliedes 157 mit dem D-Eingang
des Flipflops 136 verbunden ist, liefert der Q-Ausgang dieses Flipflops nach jedem Taktimpuls nur dann eine "1", wenn das
dem jeweiligen Taktimpuls vorhergehende Signal V zwischen 0,250 E und 0,750 E Volt liegt. Daher ist der Zustand des auf
der Leitung 159 erscheinenden Bits, welches.das Bit oder die
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Ziffernstelle Nr. 2 des codierten Digitalworts ist, nach jedem
Taktimpuls nur dann "1", v/enn das dem Taktimpuls vorhergehende Analogsignal V zwischen den an den betreffenden Eingangen
der Vergleicher 1U4 und 1U6 liegenden Bezugsspannungen
Das Bit Nr. 3 erscheint auf der Ausgangsleitung 163. Es wird in ähnlicher Weise erhalten, wie das Bit Nr. 2, nur daß hier
zwei Vergleichergruppen beteiligt sind, deren Jede mit einem gesonderten Flipflop verbunden ist. Die Vergleicher 108 und
110 sind so geschaltet, daß sie an ihrem Ausgang immer dann eine "0" liefern, v/enn V zwischen 0,125 E und 0,375 E liegt.
Der ^-Ausgang des Flipflops 138 ist mit dem Phantom-ODER-Glied
164 verbunden, so daßam Ausgang dieses Gliedes immer dann eine "1" erscheint, wenn am Q-Ausgang des Flipflops 138 eine "1"
liegt. In ähnlicher Weise sind die Vergleicher 112 und 114 so geschaltet, daß sie an ihren Jeweiligen Ausgängen nur dann
eine "0" liefern ,'wenn V zwischen 0,625 E und 0,875 E liegt.
Da die "Q-Ausgänge der Flipflops 138 und 140 über das Phantom-ODER-Glied
164 verknüpft werden, hat das Bit Nr. 3 nach jedem Taktimpuls immer dam den Wert "1", wenn das dem betreffenden
Taktimpuls vorhergehende Signal V zwischen 0,125 E und 0,375 E
oder zwischen 0,625 E und 0,875 E liegt.
Das Bit bzw.die Ziffernstelle Nr. 4 erscheint auf der Ausgangsleitung
173 und wird in ähnlicher Weise erhalten, nur daß vier Vergleichergruppen beteiligt sind, deren jede mit
einem gesonderten Plipflop verbunden ist. Die Eingangsanschlüsse der Vergleicher 116 und 118 sind so angeordnet, daß am Ausgang
des Phantom-ODER-Gliedes 172 nur dann eine "0" erscheint, wenn
V zwischen 0,062 E und 0,187 E liegt. Dementsprechend liefert der Q-Ausgang des Flipflops 142 nur dann eine "1", wenn V
zwischen den beiden an die Vergleicher 116 und 118 gelegten Bezugsspannungen liegt. Die drei übrigen Vergleicherpaare, die
an der Bildung des Bits Nr. 4 auf der Ausgangsleitung 173 beteiligt sind, haben die gleiche Wirkungsweiseuid den gleichen
■ - 15 409808/ 1078
1*
Aufbau, nur daß ihren betretenden Eingängen andere Bezugsspannungen zugeführt werden. Somit ist nach jedem Taktimpuls
das Bit Nr. 4-nur dann eine "1", wenn das dem betreffenden
Qäkt impuls vorhergehende Signal V zwischen den Bezugsspannungen
liegt, die den jeweiligen Eingängen irgendeines der vier Vergleicherpaare zugeführt werden. Der Binärwert
des Ausgangs-Bits Nr.,4 ist in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Ausgangs-Bit ■ Nr, 4-
ς Vx < | : 0,062E | O | |
0,062E | < v < | C 0,187E | 1 |
0,187E | ζ V < | C 0,312E | O |
0,312E | < Vx < | C 0,437E | 1 |
0.437E ' | < Vx * | : o,562E | O |
0,562E | < Vx ' | C 0,687E | 1 |
0,687E | C Vx * | C 0,8ί2Ε | O |
0,812E | < Vx | C O,937E | 1 |
O,937E | O | ||
Die von der Codierlogik des erfindungsgemäßen Umsetzers 10
durchgeführte logische Funktion für jede Ausgangsleitung ist in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt. Diese logische Funktion
ist mit der Boole'sehen Algebra ausgedrückt. Die Größen 01 bis
015 siji. die Ausgangszustände der entsprechend bezeichneten Vergleicher.
- 16 -
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Bit 1 = 01
Bit 2 a 02.03
Bit 3 ■ C4.Ü5 + C6.G7
Bit 4 β 08.0$ + CIO.ÖTT + 012.ÜT5 + C14.ÖT5
Es sei nochmal darauf hingewiesen, daß die nach jeder Taktimpulsperiode
vollständig durchgeführte logische Punktion durch die der geweiligen Taktimpulsperiode unmittelbar vorhergehenden
Ausgangszustände der Vergleicher bestimmt wird. Das codierte digitale Ausgangswort,'welches diejenige analoge
Eingangsspannung V darstellt, die an den Ausgängen der Vergleicher
unmittelbar vor jeder Taktimpulsperiode erschienen ist, ist, auf den Ausgangsleitungen unmittelbar nach jeder Taktimpulsperiode
verfügbar . Somit kann die Umsetzung mit einer Abtastgeschwindigkeit stattfinden, die nur durch die
Taktgeschwindigkeit der Flipflops begrenzt ist. Im Gegensatz
zu den bekannten A/D-Umsetzern sind keine anderen zwischengeschalteten Elemente wie z.B. logische Glieder, Präzisions-Verzögerungsleitungen
oder Tast- und Haltekreise vorhanden. Da das codierte digitale Ausgangswort von A/D-Umsetzern im
allgemeinen durch taktgesteuerte Flipflops bzw. sogenannte "Pipeline-Schaltungen" weiter verarbeitet wird, werden die
oben beschriebenen logischen Funktionen ohne v/irkliche Verzögerung
durchgeführt. Das heißt die vorliegende Erfindung erfüllt
die logischen Funktionen in den ansonsten aufeinanderfolgenden
Flipflopstufen und führt keine Verzögerung ein, die de? logischen Funktion selbst zuzuschreiben wäre. Es läßt sich
erkennen, daß die Codierlogik des erfindungsgemäßen A/D-Umsezters
die gleichzeitigen Vergleicherausgänge fühlt, sie während einer Taktimpulsperiode speichert und sie dann in
einen Gray-Oode mit einer Geschwindigkeit umsetzt, die nur
durch die maximale Taktfrequenz der Flipflopstufen begrenzt ist.
409808/1078 -17-
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen A/D-Umsetzers. Zur Vereinfachung
ist in Figur 3 ein Umsetzer mit nur drei Binärziffernstellen bzw. acht Quantisierungsniveaus gezeigt, der drei Ausgangsleitungen
aufweist· Der Vorteil des in Figur 3 dargestellten Umsetzers besteht darin, daß die logische Phantom-ODER-Funktion
ohne die üblichen durch seine Verdrahtung hergestellten ODER-Glieder
realisiert werden kann. Somitkönnen im Umsetzer nach Figur 3 logische Schaltungen verwendet werden, die sich nicht
zur Bildung eines Phantom-ODER-Gliedes zusammenschalten lassen. Die Arbeitsweise des Dreileitungs-Umsetzers nach Figur 3 ist
ähnlich wie bei den ersten drei Ausgangsleitungen des Umsetzers nach Figur 2 und daher sind entsprechende Elemente mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet. Der wesentliche strukturelle Unterschied besteht darin, daß bei dem Umsetzer nach Figur 3 de(3-e Ausgangsleitung
ein zusätzliches Flipflop aufweist, die in der Zeichnung mit FF9, FF1O und FFl1 beschriftet sind. Das zusätzliche
Flipflop FF9 (Flipflop 190) in der Ausgangsleitung für das Bit Nr. 1 ist ein sogenanntes D-Flipflop, dessen D-Eingang mit
dem "φ-Ausgang des Flipflops 134· mittels einer Leitung 19I verbunden
ist. Der Q-Ausgang des Flipflops 190 ist mit der Ausgangsleitung 153 verbunden. Der Takteingang 0 des Flipflops
liegt an einer Taktleitung I50.
Die Ausgangsleitung 159 für das Bit Nr. 2 enthält das zusätzliche
Flipflop 192. Das Flipflop 192 ist ebenfalls vom D-Typ,
von dem ein Eingang D^ über die Leitung 193 mit dem Q-Ausgang
des Flipflops 136' verbunden ist. Das D-Flipflop 136' ist ähnlich
dem Flipflop 136 in Figur 1, nurdaß es zwei D-Eingänge D^ und D2 aufweist, die elektrisch voneinander getrennt sind.
Die Ausgangsleitung 163 für das Bit Nr. 3 enthält ebenfalls ein zusätzliche D-Flipflop 194-, welches zwei elektrisch voneinander
getrennte D-Eingänge D^ und D2 aufweist. Der D1-Eingang
des Flipflops 194- ist über eine Leitung 194- mit dem § -Ausgang
des Flipflops 14-01 verbunden, und der Dp-Eingang liegt über die
Leitung 195 mit dem ^-Ausgang des Flipflops I381. Die Flipflops
40 98 08/1078
- 18 -
138' und 140' sind ähnlich wie die Flipflops 138 und 140 nach
Figur 1, nur daß sie jeweils zwei elektrisch voneinander getrennte D-Eingänge haben. Die Flipflops 192 und 194- enthalten
jeweils einen Takteingang C, der mit der Taktleitung I50
verbunden ist.
Die doppelten Eingänge der in Figur 3 gezeigten Flipflops
können beispielsweise durch zwei Exngangstransxstoren gebildet sein, die einen gemeinsamen oder parallelen Ausgangsschaltungspunkt
im Inneren Jedes Flipflop -Eingangskreises haben. Die getrennten Transistor-Eingangselektroden bilden
die elektrisch voneinander isolierten Eingangsklemmen, und die weiter oben beschriebene Phantom-ODER-Funktion wird dennoch
am gemeinsamen Ausgangsschaltungspunkt der beiden Exngangstransxstoren erhalten. Die Zweifach-Eingänge lassen sich
leicht in den derzeitigen Hochgeschwindigkeits-Logikbausteinen vorsehen, ohne daß man dazu die ursprüngliche Taktgeschwindigkeit
der Flipflops verringern muß.
Die Ausführungsform nach Figur 3 hat den Vorteil, daß sie sich
aus logischen Elementen zusammensetzen läßt, deren Ausgänge zur Bildung von Phantom-ODER-Gliedern nicht direkt miteinander gekoppelt
werden können. Beispielsweise kann man die Ausgänge von CMOS-Schaltungen (Schaltungen mit komplementären MOS-Transistoren)
und von TTL-Schaltungen (Transistor-Transistor-Logik)
nicht direkt miteinander verbinden. Mit dem erfindungsgemäßen Prinzip kann jedoch aus solchen Schaltungen eine mit Hochgeschwindigkeit
arbeitende Logikanordnung gebaut werden, wie es die Figur 3 zeigt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform
ist die Vermeidung zusätzlicher Kapazitäten, die in heitömmlichen
Verdrahtungs-ODER-Gliedern vorhanden sind.
Das auf den Ausgangsleitungen des in Figur 3 gezeigten Umsetzers bereitgestellte codierte Digitalwort ist um zwei Taktimpulse
verzögert. Dies ist jedoch kein Nachteil, da die Aus-
- 19 409808/1078
gänge der derzeitigen Tihsetzer typischerweise in einer taktgesteuerten
oder in "Pipeline-Anordnung" ausgelegten Logikschaltungen verarbeitet werden.Der hervorsteäiendeVorteil des
Umsetzers nach Figur 3 besteht darin, daß die Codierlogik nicht irgendwelche Verzögerungen von Verknüpfüngsschaltungen auffangen
muß, und daß herkömmliche Verdrahtungs-ODER-Glieder vermieden
werden können. Die Ausgangssignale der Vergleichen stehen an den Q-Ausgängen der Flipflops 134-, 136' 140' und 138»
unmittelbar nach jeder TaktImpulsperiode zur Verfügung, und
das codiffte'Digitalwort ist an den Ausgangsleitungen des Umsetzters
unmittelbar nach der nächstfolgenden Taktimpulsperiode verfügbar. In keiner Stufe des taktgesteuerten oder "Pipeline"-Ausgangs
gibt es Verzögerungsunterschiede, die auf die Codia>logik
zurückzuführen wären.
Es sind Anwendungsfälle für nach dem erfindungsgemäßen Prinzip
ausgebildete A/D-Umsetzer denkbar, wo eine Abfrage mit vorübergehendem Festhalten an den Ausgängen der Umsetzer wünschenswert
ist. Es kann beispielsweise vorkommen, daß zur logischen Verknüpfung verwendete Flipflop auf einen Taktimpuls hin zu
unterschiedlichen Zeitpunkter umschalten. Zwischen diesen Zeitpunkten kann sich das analoge Signal bei hoher Frequenz ändern.
Als Folge der kombinierten V/irkung des schwankenden Signals an den D-Eingängen und der unterschiedlichen UmschäLtzeiten
können die ^-Ausgänge der verschiedenen Flipflops einen Fehler bewirken, der in der Technik als sogenannter "Aperturfehler"
bekannt ist. Diese Schwierigkeit kann beispielsweise dadurch umgangen werden, daß man die Ausgänge des Umsetzers durch sogenannte
Abfrage- und Haltetechnik mit einer Geschwindigkeit abtastet, die im Zusammenhang mit der Taktgeschwindigkeit der
Flipflops steht. Auch hier zeichnet sich die Erfindung wiederum durch den Vorteil aus, daß im Gegensatz zu den bekannten Umsetzern
keine Verzögerungen in der Codierlogik auftreten. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung wird besonders deutlich,
wenn man beispielsweise den 3 Bit-A/D-Umsetzer nach Figur 12.27
- 20 409 8 08/10
auf Seite 412 des oben erwähnten Werks von Hoeschle betrachtet.
Die in den Figuren 1 und 3 dargestellten Umsetzer liefern in
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einen nach dem Gray-Oode
verschlüsselten Ausgang. Es ist jedoch auch möglich, einen nach dem herkömmlichen (direkten) Binärcode verschlüsselten
Ausgang bereitzustellen. Dies läßt dadurch erreichen, daß man die verschiedenen Vergleicher derart anordnet und die jeweiligen
Bezugsspannungen so wählt, daß für jeden Quantisierungspegel eine nachjdem geforderten Binärcode verschlüsselte Zifferngruppe
gebildet wird.
Ein Weg zur Gewinnung eines nach dem gewöhnlichen Binärcode verschlüsselten Ausgangs ist in den Figuren 4a und 4b veranschaulicht.
Um auf allen Ausgangsleitungen (d.h. den Leitungen für die Bits Nr. 1, Nr. 2 usw.) gleichzeitig eine "I" erscheinen
zu lassen, enifcält in diesem Fall die Codiereinrichtung für
jede dieser Leitungen einen einzelnen Vergleicher,dessen Ausgang
direkt mit dem einzigen Eingang eines jeweils zugehörigen Flipflops verbunden ist. Zu diesem Zweck ist jeder Ausgangsleitung
101, 104, 110 und 121 einer der Vergleicher 01
C4, 011 und 026 mit jeweils einem der Flipflops FF1, FF2, FF7
und FFI5 zugeordnet. Wenn das Signal V den Wert O,°5>7 E überschreitet,
dann liefert jeder der Vergleicher Ci, C4, 011 und 026 eine binäre "0" an seinem Ausgang. Wenn unter diesen Bedingungen
auf der Leitung 50 ein Taktimpuls erscheint, dann werden alle Flipflops FF1,~FF3, FF7 und FFI5 in einen Zustand
versetzt, der jeweils eine binäre "1" an ihren (^-Ausgängen zur Folge hat.
Das durch die Signale V und die Taktsignale bestimmte Verhalten
der anderen in den Figuren 4a und 4b gezeigten Elemente wird nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Eine solche Be-.
Schreibung erübrigt sich, da das besagte Verhalten ählich ist wie bei der bereits anhand der Figur 1 beschriebenen Schaltung.
- 21 409808/1078
Die Reaktion der in den Figuren 4a und 4b gezeigten Schaltung
auf das Eingangssignal V ist auf graphische Weise in Figur veranschaulicht.
Die Figuren 4a und 4b zeigen als bevorzugte Ausgestaltung den
Fall, daß die Flipflops FFl, FF5 und FF7 mit ihren Q-Ausgängen
an die jeweiligen Ausgangsleitungen angeschlossen sind. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten für eine solche Kopplung.
Wenn beispielsweise die "+"Eingänge und die "-"Eingänge der Vergleicher 01, C4, G11 und 026 vertauscht sind, werden die
Q-Ausgänge(in Figur 4 nicht gezeigt) der T?lipflops FF1, FF3,
FF7 und FF15 mit den jeweiligen Ausgangsleitungen 101, 104
107 und 122 verbunden, ohne daß dadurch die logische Funktion der in den Figuren 4a und 4b gezeigten Anordnung anders wird.
Mit der Erfindung wird ein sehr schnell arbeitender A/D-Umsetzer
geschaffen, in dessen Codierlogik keine Schalt- oder Zeitverzögerungen auftreten. V/ie oben beschrieben, ist die
vorliegende Erfindung besonders geeignet für Parallel- oder
Simultan-A/D-Umsetzer, und erlaubt einen Betrieb des Umsetzers mit der maximalen Taktgeschwindigkeit der darin enthaltenen
Flipflop-Stufen. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf A/D-Umsetzer mit einer bestimmten Anzahl von Ausgangsleitungen
beschränkt. Sie läßt sich in A/D-Umsetzern mit jeder beliebigen Anzahl von Ausgangsleitungen realisieren.
Ferner wurde eine verbesserte Schaltung zur Lieferung eines Ausgangssignals angegeben, welches einen ersten Binärwert annimmt,
wenn der Pegel eines der Schaltung zugeführten Eingangssignals im Bereich zwischen zwei ebenfalls der Schaltung zugeführten
Bezugswertsignalen liegt, und welches einen anderen (entgegengesetzten) Binärwert annimmt, wenn der Pegel des Eingangssignals
ausserhalb dieses besagten Bereichs liegt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen bestimmte Teile der in Figur
gezeigten Schaltung, beispielsweise der die Vergleicher 108 und 110 und das Phantom-ODER-Glied 162 enthaltende TeiL Es sei
- 22 409808/1078
bemerkt, daß in diesem Pail ein Vergleicher (z.B. der Vergleicher
110) an seinem Ausgang (z.B. 161) einen ersten Binärwert (im vorliegenden Fall "1") liefert, wenn das seinem
einen Eingang (+) zugeführte Signal Vx höher (d.h. positiver)
ist als ein seinem anderen Eingang (-) zugeführtes Signal. In ähnlicher Weise liefert der Vergleicher 110 an seinem
Ausgang den anderen (entgegengesetzten) Binärwert ("0"), wenn das seinem (-) Eingang zugeführte Signal höher ist als
das Signal V„. Wie erwähnt, enthält jeder der oben genannten
Teile der Schaltung einen ersten und einen zweiten Vergleicher (in diesem Fall die Vergleicher 108 und 110). Der erste Eingang
(+) des Vergleichers 110 und der zweite Eingang (-) des Vergleichers 108 empfangen jeweils das Eingangssignal V . Die
anderen Eingänge der Vergleicher 110 und 108 (der "-"Eingang
des V^rgleichers 110 und der "+"Eingang des Vergleichers 108)
empfangen die Bezugswertsignale O,375E bzw. 0,125E. Ausserdem
enthält der besagte Schaltungsteil, wie in Figur 1 gezeigt, eine Koppelanordnung (Schaltung 162) um die von den VergleictLern
110 und 108 gelieferten Signale mit dem Binärwert "1" nach einer logischen ODER-Funktion zu verknüpfen und die derart
verknüpften Signale einem Schaltungsausgang (im vorliegenden Pail dem Eingang des Flipflops 158) zuzuführen.
Diese gerade beschriebene Anordnung wird auch in Teilen der Schaltung nach Figur 3 verwendet. Solche Teile enthalten Elemente,
die den Elementen der besagten Anordnung unmittelbar entsprechen und eine Schaltung mit den vorstehend beschriebenen
Eigenschaften darstellen. So enthält beispielsweise ein Teil der in Figur 3 gezeigten Schaltung die Vergleicher 108
und 110. Hierbei wird die Koppelanordnung durch die Eingangsschaltung (bei D1 und D2) des Flipflops 138· gebildet. Solche
Zweifach-Eingänge eines D-Flipflops bewirken eine ODER-Verknüpfung
der Binärsignale (im vorliegenden Beispiel der Signale
vom Binärwert "1") die von den beiden Vergleichern geliefert
- 23 409808/1078
werden, Ferner werden die besagten verknüpften Signale gleich
innerhalb des Flipflops 138' verarbeiieb, so daß dieses Flipflop an einem Ausgang (^-(oder an dem nicht dargestellten dazu
komplementären Ausgang Q) ein resultierendes Signal liefert.
Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie an ihrem
Ausgang (z.B. am Ausgang des Phantom-ODER-Gliedes 162) ein
der oben beschriebenen Funktion folgendes Digitalsignal bereitstellt, ohne daß dabei Verzögerungszeiten auftreten, die gewöhnlich in einer entsprechenden, nicht nach der Erfindung ausgebildeten, Schaltung zu erwarten sind.
Ausgang (z.B. am Ausgang des Phantom-ODER-Gliedes 162) ein
der oben beschriebenen Funktion folgendes Digitalsignal bereitstellt, ohne daß dabei Verzögerungszeiten auftreten, die gewöhnlich in einer entsprechenden, nicht nach der Erfindung ausgebildeten, Schaltung zu erwarten sind.
A09808/1078
Claims (2)
- Patentansprücheι. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals am Schaltungsausgang, welches einen ersten Binärwert annimmt, wenn der Pegel eines sugeführten Eingangssignals innerhalb eines von zwei ebenfalls zugeführten Bezugswertsignalen begrenzten Bereichs liegt, und welches den anderen Binärwert annimmt, wenn der Pegel des Eingangssignals außerhalb dieses Bereichs liegt, mit mindestens einem Ver~ gleicher, der an seinem Ausgang den ersten Binärwert liefert, wenn das seinem ersten Eingang sugefiihrte Signal im Betrag höher ist als das seinem zweiten Eingang zugeführte Signal, und der an seinem Ausgang den zweiten Binärwert liefert, wenn das seinem zweiten Eingang zugeführte Signal im Betrag höher ist als das seinem ersten Eingang zugeführte Signal, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solche Vergleiche!' (z.B. 108, 110) vorgesehen sind, wobei der erste Eingang des ersten Vergleichers und der zweite Eingang des zweiten V rgleichers vom Eingangssignal (V ) beaufschlagbar sind und dem zweiten Eingang des ersten und dem ersten Eingang des zweiten Vergleichers Bezugswertsignale mit unterschiedlichen Pegel (O,5'75E, 0,125E) angelegt sind; und daß eine Verknüpfungsanordnung (162 oder 158') vorgesehen ist, welche die von den beiden V^rgleichern gelieferten Signale eines ersten Binärwerts nach einer logischen ODER-Fanktion verknüpft und das verknüpfte Signal zum Sr-haltungsausgang (138 oder 194) liefert.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veriznüpfungsanordnung ein Verdrahtungs-ODER-Glied (162) mit zwei Eingängen ist, deren ,leder mit dem Ausgang40980 8./1.078,"jeweils eines der Vergleiche}? (103, 110) verbunden ist, und daß der Ausgang des Verdrahtungs-0D.3E-Gliedes mit dem Schaltungsausgang ( >3G) verbunden ist.Schaltungsanordnung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch ge-Izennaiohnet, daß ein Flipflop (1381) vorgesehen ist, und daß die Verknüpfungsanordnung eine Kopplung des Elipflops sum Empfang der von den Vergleichen! gelieferten Signale und einen Taktsignaleingang (G) zum Empfang eines Taktsignals aufweist, und daß das Flipflop an einem Ausgang bei Empfang ,jedes Taktsignals ein Binärsignal mit dem zweiten Binärwert liefert.Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flipfiop (1381) r.wei elektrisch voneinander getrennte Eingänge (D^, D^) aufweist, und daß die Verknüpfungsanordnung diese beiden Eingänge mit den Ausgängen dor beiden Vergleicher ('108, Ί10) verbindet.409808/1078
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