DE2339343C3 - Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton

Info

Publication number
DE2339343C3
DE2339343C3 DE19732339343 DE2339343A DE2339343C3 DE 2339343 C3 DE2339343 C3 DE 2339343C3 DE 19732339343 DE19732339343 DE 19732339343 DE 2339343 A DE2339343 A DE 2339343A DE 2339343 C3 DE2339343 C3 DE 2339343C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
butyrolactone
maleic anhydride
nickel
palladium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732339343
Other languages
English (en)
Other versions
DE2339343A1 (de
DE2339343B2 (de
Inventor
Georg Dipl.-Chem. Dr. 4133 Neukirchen-Vluyn; Gluzek Karl-Heinz Dipl.-Chem. Dr. 4234 Alpen Michalczyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wintershall Dea International AG
Original Assignee
Deutsche Texaco AG
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Texaco AG filed Critical Deutsche Texaco AG
Priority to DE19732339343 priority Critical patent/DE2339343C3/de
Priority to US05/488,352 priority patent/US3948805A/en
Priority to CA204,880A priority patent/CA1033753A/en
Priority to NL7409819A priority patent/NL7409819A/xx
Priority to JP49087443A priority patent/JPS5041850A/ja
Priority to GB3386174A priority patent/GB1459335A/en
Priority to IT25948/74A priority patent/IT1017881B/it
Priority to FR7426934A priority patent/FR2239466B3/fr
Priority to BE147237A priority patent/BE818434A/xx
Publication of DE2339343A1 publication Critical patent/DE2339343A1/de
Priority to US05/601,750 priority patent/US4006165A/en
Publication of DE2339343B2 publication Critical patent/DE2339343B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2339343C3 publication Critical patent/DE2339343C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

35
Es ist bekannt, daß man Maleinsäureanhydrid durch hydrierende Behandlung nacheinander in Bernsteinsäure, y-Butyrolacton und Tetrahydrofuran überführen kann. Die Schwierigkeit besteht dabei darin, das jeweils gewünschte Produkt in möglichst großer Reinheit zu erhalten. So sind für die Herstellung von y-Bulyrolacton durch hydrierende Behandlung von Maleinsäureanhydrid viele Katalysatoren vorgeschlagen worden, doch wären die Ausbeuten an y-Butyrolacton noch zu verbessern. Vor allem läßt die Selektivität der bekannten Katalysatoren zu wünschen übrig.
Aus der US-PS 35 80 930 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem Maleinsäureanhydrid in Gegenwart eines Zink-Kupfer-Chrom-Kaialysaiors in der Gasphase zu y-Butyrolacton hydriert wird. Ein kontinuierliches Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Dicarbonsäureanhydriden mit Wasserstoff in flüssiger Phase, der das Hydrierungsprodukt zugesetzt ist, bei hohem Druck und genügend hoher Temperatur ist in der DT-OS 19 01870 beschrieben. Es handelt sich dabei um ein Einstufenverfahren, bei welchem Maleinsäureanhydrid zu Tetrahydrofuran hydriert wird. Wenn man y-Butyrolacton erhalten will, muß man es sofort nach seiner Bildung abführen und die Wasserstoffmenge erhöhen.
Schließlich ist die US-PS 31 13 138 zu nennen, in der ein Verfahren offenbart ist, nach welchem man y-Butyrolacton durch hydrierende Behandlung von Maleinsäureanhydrid unter Verwendung von Palladium auf Aktivkohle als Katalysator erhält. Nachteilig bei diesem Verfahren ist vor allem, doß in einem Lösungsmittel gearbeitet werden muß, von welchem das EndDrodukt abzutrennen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Überführen von Maleinsäureanhydrid in v-Buiy.olacton unter hydrierenden Bedingungen in Gegenwart von Palladium auf Aktivkohle als Katalysator zu schaffen, bei welchem sich die Entfernung des Lösungsmittels erübrigt und das y-Buiyrolacton in hohen Ausbeuten anfällt. Für die Durchführung dieses Verfahrens soll ein Katalysator geschaffen werden, der eine hohe Selektivität für y-Butyrolacton besitzt.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von y-Butyrolacton durch Lösen von Maleinsäureanhydrid in einem Lösungsmittel und Behandeln des Anhydrids mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium auf Aktivkohle als Katalysator bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Maleinsäureanhydrid in y-Buiyrolacton löst und in Gegenwart eines Gemisches von einem Nickel-Kupferchromit-Kauilysator der auf Aluminiumoxid a\> Träger aufgebracht ist. und dem Palladium auf Aktivkohle bei 100 bis 250 (und einem Druck von 100 bis 150 kp/cm-1 arbeitet.
Der neue Nickel-Kupferchromil-Katalvxaior. der bei diesem Verfahren eingesetzt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus NiO. CuO, CnOi und gegebenenfalls Kieselgur, auf ALOi als Träger aufgebracht. besteht, wobei da·- Molverhältnis von NiO zu CuO+ CnO) zwischen 1 : 0.7 und 1.8 beträgt, und daß er 3 Stunden bei 450 C im Stickstoffstrom kalziniert und 3 Stunden bei 250 C im Wasseistoffstroin aktiviert worden ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungslorm des erfindungsgemäßen Verfahrens drückt man den Wasserstoff bis zu einem Druck von 100 kp/cm-' ein. bringt innerhalb von 2 Stunden die Temperatur auf 25O°C und läßt danach bei dieser Temperatur 2 Stunden weiter reagieren. Auf 100 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid werden b bis 10 Gewichtsteile des Nickel-Kupferchromit-Katalysators eingesetzt. Der Pd/C-Katalysator, der etwa 5 Gewichtsprozent Palladium enthält, wird vorzugsweise in einer solchen Menge eingesetzt, daß auf 7 Gewichtsteile Jes Nickel-Kupferchromit-Katalysalors 1 Gewichtsteil Pd/C kommt. Der Pd-Gchalt des resultierenden Katalysatorgemisches beträgt dann, berechnet. 0,625%. Die Katalysatormengen und das Verhältnis der beiden Katalysatoren im System zueinander können selbstverständlich variiert werden, abhängig von den gewählten Temperatur-Druckbedingungen.
Das Maleinsäureanhydrid wird, in y-Butyrolacion gelöst, eingesetzt, wobei sich eine 50 gewichlsprozentige Lösung als am zweckmäßigsten erwiesen hat.
Selbstverständlich kann an Stelle von y-Butyrolacton auch ein anderes Lösungsmittel, z. B. ein aliphatischer Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Butanol und höhere: Benzol und seine Homologen; Dimethylformamid; und cyclische Äther wie Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran u.dgl. eingesetzt werden. Es werden die gleichen Ergebnisse erhalten wie beim Arbeiten in y-Butyrolacton. Jedoch muß dann am Schluß der Reaktion das Lösungsmittel entfernt werden. Will man das y-Butyrolacton aber zum Tetrahydrofuran weiterverarbeiten, so ist es am zweckmäßigsten, auch Tetrahydrofuran als Lösungsmittel zu benutzen.
Im nachstehenden wird die Erfindung noch näher beschrieben.
Es war völlig überraschend, daß sich mit einem nickelhaltigen Kupferchromii-Kaialysator die oben angegebene Aufgabe lösen läßt, denn bisher hat man
nickel- und kobalthaltige Katalysatoren für die Überführung von Maleinsäureanhydrid in j'-Butyrolacton und Tetrahydrofuran für gleichwertig angesehen. Es ist nun gefunden worden, daß bei Einsatz eines Nickel-Kupferchromit-Katalysators in Kombination mit .Palladium auf Kohle y-Butyrolaeton in hoher Ausbeute erhalten wird, wobei der Mitanfall von Tetrahydrofuran außerordentlich gering ist.
Der erfindungsgemäße Nickel-Kupferchromit-Katalysator wird hergestellt, indem man frisch erzeugtes Aluminiumhydroxid mit einem Salz des Nickels sowie des Kupfers, z. B. dem Nitrat, Chlorid oder einem Salz einer organischen Säure, sowie CrOj, in Wasser gelöst, versetzt, gut durchmischt, das Wasser verdampft und trocknet. Nach dem Vermählen wird der Katalysator im Stickstoffstrom 1 bis 5 Stunden bei 250 bis 5000C kalziniert und anschließend im Wasserstoffstrom 1 bis 10 Stunden bei 200 bis 300"3C aktiviert. Vorzugsweise wird der Katalysator 3 Stunden bei 450 C kalziniert und 3 Stunden bei 25OX aktiviert. Entscheidend für die Aktivität des Katalysators sind neben der Zusammensetzung vor allem die Reduktionstemperatur.
Während bekanntlich Kupferchromit-Katalysatoren ebenso wie Nickelkontakte von Säuren und Wasser schnell vergiftet werden, ist das erfindungsgemäße Katalysatorsystem aus Nickel-Kupferchromit auf Aluminiumoxid und Palladium auf Kohle gegenüber Wasser und Carbonsäuren außerordentlich beständig. Darüber hinaus hat der Katalysator eine lange Lebensdauer und ist leicht regenerierbar.
Während die meisten Verfahren zur Überführung von Maleinsäureanhydrid in y-Butyrolacton in der Gasphase durchgefühlt werden, wird erfindungsgemäß in der Flüssigphase gearbciiet. was im Hinblick auf Umsatz und Reaktordimension natürlich von großem Vorteil ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß als Lösungsmittel die Verbindung eingesetzt werden kann, die bei dem Verfahren als Endprodukt entsteht, also nicht abgetrennt zu werden braucht.
In den nun folgenden Beispielen wird die Herstellung des erfindungsgemäß eingesetzten Nickel-Kupferchromit-Katalysators sowie die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt.
45
Beispiel 1
A. Herstellung eines Nickel-Kupferchromit-Katalysators nach der Erfindung
30.9 g Aluminium-tri-sekundär-butylat wurden mit heißem Wasser hydrolysiert und der gebildete Alkohol vertrieben. Hierauf wurden die Lösungen von 30.0 g Cu ■ (NCh)2 · 3 H2O in 30 ml Wasser, 31,6 g CrOi in 35 ml Wasser und 112.8 g Νϊ(Ν0ψ · 6 H2O in 150 ml Wasser und 30,8 g Kieselgur hinzugegeben und 1 Stunde $5 geknetet. Hierauf dampfte man das Wasser im Vakuum ab und trocknete 24 Stunden bei 110 bis 1200C. Die erhaltene Katalysatormasse wurde gemahlen und 3 Stunden im Stickstoffstrom von 45O0C kalziniert. Nach dem Abkühlen auf 250°C wurde der Stickstoff durch einen Wasserstoffstrom von 33 l/Stunde ersetzt, wobei die Ofentemperatur im Verlauf einer Stunde auf 250"C gesteigert wurde. Die Aktivierung ist nach 3stündiger Wasserstoffbehandlung beendet.
Der Katalysator hatte folgende Zusammensetzung: Berechnet: CuO 0,123MoI, CnOi 0,158MoI. AbOi
0,063 Mol. 0,388 Mol, S1O2 0,513 Mol;
/Ansahen in %: 9.8: 24.0:6.4; 29,0: 30,8).
B. Herstellung von y-Butyrolacton
aus Maieinsäureanhydrid
Als Reaktionsgefäß dieme ein 1-1-Edelstahlautoklav, der mit einem Rührer versehen war. 200 g Maleinsäureanhydrid und 200 g y-Butyrolacton wurden in Gegenwart von 17,5 g des so hergestellten Katalysators mit 2,5 g Palladium aul Aktivkohlepulver (5%) vermischt. Die Hydrierung erfolgte bei einem Wasserstoffdruck von 100 kp/cm2 bis zur Druckkonstanz, die Reaktionslemperatur wurde von 20°C im Verlauf von 2 Stunden auf 2500C gesteigert und 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Nach der gaschromatographischen Analyse erhielt man 96 Molprozent y-Butyrolacton. 2,4 Molprozent Tetrahydrofuran und l.fa Molprozent Bernsteinsäureanhydrid.
Beispiel 2
A. Herstellung eines Nickel-Kupferchromii-Katalysators nach der Erfindung
Zu der durch Hydrolyse von 179.5 g Aluminium-irisekundärbutylat erhaltenen Aluminiumhydroxidpasie gab man die Lösung von 30,0 g Cu(NOi)2 ■ 3 H.O in 30 ml Wasser. 31.6 g CrO) in 35 ml Wasser und 112,8 g Ni(NOi)-1- 6 H2O in 150 ml Wasser und knetete 1 Sfjnde.
Der Katalysator hatte folgende Zusammensetzung: Berechnet: CuO 0,123MoI. CnO) 0.158MoI. NiO 0,388 Mol. AI2O3 0,365 Mol;
(in 0/0:9.8; 24.0: 37,2: 29,0).
B.Herstcllung von j'-Butyrolacton aus Maleinsäurcanhv drid
17,5 g des nach A hergestellten und nach Beispiel 1 A aktivierten Katalysators wurden nach Zugabe von 2,5 g Palladium auf Aktivkohle (5%) für die Hydrierung von 200 g Maleinsäureanhydrid in 200 g }'-Butyrolacton bei lOOkp/cm? und 2500C benutzt. Man erhielt 94.5 Molprozent y-Butyrolacton, 2,1 Molprozent Tetrahydrofuran, 0,6 Molprozent Propionsäure, 0,5 Molprozent Buttersäure und 2,2 Molprozent Bernsteinsäureanhydrid.
Beispiel 3
A. Herstellung eines Nickel-Kupferchromit-Katalysators nach der Erfindung
Zu der durch Hydrolyse von 44,0 g Aluminium-tri-sekundärbutylat erhaltenen Aluminiumhydroxidpaste gab man 40,7 g Cu(NO3)2 · 3 H2O in 45 ml Wasser, 27,6 g CrOi in 30 ml Wasser, 70.6 g Ni(NO3)2 · 6 H2O in 80 ml Wasser und 38,5 g Kieselgur, verknetete das Ganze 1 Stunde, trocknete und aktivierte die Masse wie in Beispiel 1 A beschrieben und erhielt einen Katalysator folgender Zusammensetzung:
Berechnet: CuO 0,167 Mol, CnOi 0.276 Mol. AI2O1 0,179 Mol,NiO0,243 Mol.SiO-O.641 Mol;
(in%: 13,3; 21,0;9,1; 18,1:38.5).
B. Herstellung von y-Butyrolacton aus Maleinsäureanhydrid
Bei der Hydrierung von 400 g einer 50°/oigcn Lösung von Maleinsäureanhydrid in y-Butyrolacton in Gegen-
wart von 17,5 g des nach A hergestellten Katalysators und 2,5 g Palladium auf Aktivkohle bei 150 kp/cm- und 250°C erhielt man 96 Molprozent y-Butyrolacton und 4.0 Molprozent Tetrahydrofuran.
Berechnet: CuO 0.191 Mol.
0.301 Mol.0,365 Mol;
(in%: 15.2:26.0:36.3:22.5).
Cr.'O) 0.342MoI. NiO
Beispiel 4
A. Herstellung eines Nickel-Kupferchromit-Katalysators nach der Erfindung
176,2 g Aluminium-tri-sekundär-buiylat wurden hydrolysiert und mit Lösungen von 46,1 g Cu(NO3)2 · 3 H ;O in 50 ml Wasser, 34.2 g CrOj in 40 ml Wasser und 87,6 g Ni(NO3)2 · 6 H2O in 100 ml Wasser versetzt, geknetet und, wie im Beispiel 1 A beschrieben, aktiviert.
Der erhaltene Katalysator hatte folgende Zusammensetzung:
B. Herstellung von j'-Butyrolacton aus Maleinsäureanhydrid
200 g Maleinsäureanhydrid und 200 g y-Butyrolacton wurden in Gegenwart von 17.5 g des nach A erhaltenen Katalysators und 2,5 g Palladium auf Aktivkohle (5%) bei lOOkp/cm2 und 2500C hydriert. Man erhielt 93.4 Molprozent y-Butyrolacton, 1,8 Molprozent Tetrahydrofuran, 1,1 Molprozcnt Propionsäure, 1.4 Molprozent Buttersäure und 2,3 Molprozent Bernsteinsäureanhydrid.
Wie aus den Beispielen zu ersehen, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Maleinsäureanhydrid 100%ig umgesetzt, und die Selektivität des Katalysatorsystems zu y-Butyrolacton liegt zwischen 93,4 und 96%.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zur Herstellung von y-Butyrolacton durch Lösen von Maleinsäureanhydrid in einem Lösungsmittel und Behandeln des Anhydrids mit Wasserstoff in Gegenwart von Palladium auf Aktivkohle als Katalysator bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man das Maleinsäureanhydrid in y-Butyrolacton löst und in Gegenwart eines Gemisches von einem Nickel-Kupferchromit-Katalysator, der auf Aluminiumoxid als Träger aufgebracht ist. und dem Palladium auf Aktivkohle bei 100 bis 2500C und einem Druck von 100 bis 150 kp/cmarbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß man auf 100 Gewichisieile Maleinsäureanhydrid b bis 10 Gewichtsteile Nickel-Kupferchromit-Katalysator einsetzt und diesen mit so viel Pd/C-Katalysator vermischt, daß das resultierende Katalysatorgemisch etwa 0.5 bis I Gewichtsprozent Palladium enthält.
  3. 3. Katalysator zur Übeführung von Maleinsäureanhydrid in }'-Butyrolacton unter hydrierenden Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus NiO. CuO, CnOi und gegebenenfalls Kieselgur, auf AI2O1 als Träger aufgebracht, besteht, wobei das Molverhältnis von NiO zu CuO + Cr.Oi zwischen 1 :0,7 und 1,8 beträgt, und daß er 1 bis 5 Stunden bei 250 bis 500'C im Stickstoffstrom kalziniert und 1 bis 10 Stunden bei 200 bis JOOC im Wasserstoff aktiviert worden ist.
DE19732339343 1973-08-03 1973-08-03 Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton Expired DE2339343C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732339343 DE2339343C3 (de) 1973-08-03 Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton
US05/488,352 US3948805A (en) 1973-08-03 1974-07-15 Catalysts for converting maleic anhydride to alpha-butyrolactone
CA204,880A CA1033753A (en) 1973-08-03 1974-07-16 PROCESS FOR CONVERTING MALEIC ANHYDRIDE TO .gamma.-BUTYROLACTONE
NL7409819A NL7409819A (nl) 1973-08-03 1974-07-19 Werkwijze voor het omzetten van maleinezuur- anhydride in gamma-butyrolacton.
JP49087443A JPS5041850A (de) 1973-08-03 1974-07-30
GB3386174A GB1459335A (en) 1973-08-03 1974-07-31 Catalyst composition for the production of y-butyrolactone from maleic anhydride
IT25948/74A IT1017881B (it) 1973-08-03 1974-08-02 Procedimento per la conversione di anidride maleica in gamma butirro lattone
FR7426934A FR2239466B3 (de) 1973-08-03 1974-08-02
BE147237A BE818434A (fr) 1973-08-03 1974-08-02 Procede de transformation de l'anhydride maleique en gamma-butyrolactone
US05/601,750 US4006165A (en) 1973-08-03 1975-08-04 Process for converting maleic anhydride to γ-butyrolactone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732339343 DE2339343C3 (de) 1973-08-03 Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2339343A1 DE2339343A1 (de) 1975-03-27
DE2339343B2 DE2339343B2 (de) 1975-11-27
DE2339343C3 true DE2339343C3 (de) 1976-07-01

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0815097B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol und Tetrahydrofuran aus Furan
DE2553761A1 (de) Verfahren zur katalytischen herstellung von gamma-butyrolacton
DE2144316A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetra methylenglykol
JPS6045938B2 (ja) シュウ酸ジエステルの水素添加触媒の製造法
DE2505844C2 (de) Oxidationskatalysator auf Basis von Vanadin und fünfwertigem Phosphor und seine Verwendung
DE2213435A1 (de) Verfahren zur herstellung von oxalsaeure und estern dieser saeure
DE1939882A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ta?rahydrofuran
DE2431242C3 (de) 2,7,10,15,18,23-Hexamethyltetracosan und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2810391A1 (de) Katalysator und verfahren zur hydrierung von estern
DE69503761T2 (de) Verfahren zur herstellung von gamma-butyrolacton
DE2905507A1 (de) Substituierte aminoaromatische acetylene und verfahren zu ihrer herstellung
DE2339343C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton
EP1343743A2 (de) Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran
DE4325753A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol
DE3325983C2 (de)
EP0767769B1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,4-butandiol
DE2915395C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Salzes der Brenztraubensäure
DE2345160C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4- Diacetoxybutan
DE68901742T2 (de) Verfahren zur herstellung von gamma-butyrolacton.
DE1925965C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Oxydation von Propylen
DE2602894A1 (de) Hydrierungskatalysator
DE2653134A1 (de) Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran
DE2339343B2 (de) Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton
DE2813162C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Methylpyrrolidin
DE3879937T2 (de) Nickel enthaltender katalysator.