DE2339240A1 - Metallextraktionsverfahren - Google Patents
MetallextraktionsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur "Extraktion von Metallen aus wässrigen Lösungen und ins-
Im besondere aus solchen Lösungen, die Verlaufe der Extraktion
von Metallen aus ihren Erzen anfallen. .
Eines dieser Verfahren der Extraktion aus diesen Erzen besteht darin, daß Erz in situ oder nach dem Fördern, Zerkleinern
und Mahlen mit beispielsweise Säuren auszulaugen, wobei eine wässrige Lösung eines Salzes des gewünschten Metalls
erhalten wird, und zwar gewöhnlich mit Salzen von anderen Metallen, die ebenfalls im Erz vorhanden sind.
Die wässrigen Lösungen können dann mit einem Chelatisierungsmifctel
behandelt werden, das mit deiR gewünschten Metall unter den Behandlungsbedingungen eine Komplexverbindung
bildet, welche in mit Wasser unmischbaren organischen
lösungsmitteln löslich ist. Das Metall wird als Komplexverbindung in ein mit Wasser unraischbares organisches Lösungsmittel
extrahiert, das dann von der wässrigen Fliese abgetrennt wird. Es ist zweckmäßig, eine Lösung eines
Ghelatisierungsmittels im Lösungsmittel zu verwenden um die Behandlung und die Extraktion gleichseitig auszuführen.
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BAD ORIOINAL
D-S3 Metall kann dann durch die verschiedensten üblichen Maßnahmen
aus dem Komplex gewonnen werden. Es wurde nunmehr gefunden, daß gewisse Chinolin-2-carbonsäuren besonders wertvolle
Chelati^ierungsmittel für die Verwendung bei diesen
Sxtraktionsverfahren sind.
Gemäß der Erfindung wird also ein Verfahren zur Extraktion
von Metallwertstoffen aus wässrigen Lesungen vorgeschlagen,
welches dadurch ausgeführt wird, daß man die wässrige Lösung mit einer Chinolin-2-carbonsaure der Formel
COOH
(D
behandelt, worin R und R , welche gleich oder verschieden sein können, für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Cyano- oder Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte
Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-," Alkenoxy-,
Cycloalkoxy-, Aralkoxy-, Acyloxy- oder Aryloxygruppe
stehen, R für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte
Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloalkoxy-, Aryloxy- oder Aralkoxygruppe steht, und R für ein Wasserstoff atom oder eine
gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe steht, mit der Einschränkung, daß die Gruppen
12 3
R, R , R und R insgesamt mindestens drei Kohlenstoff atome
enthalten, und daß man hierauf das Metall in Form einer Komplexverbindung
mit der Chinolin-2-carbonsäure aus der wässrigen Lösung mit einem mit Wasser unmischbaren organischen
Lösungsmittel extrahiert.
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233924Q
1 ?
Beispiele für Halogenatome, die durch R, R oder R dargestellt werden, sind Brom und insbesondere Chlor.
Beispiele für Gruppen, die durch R dargestellt werden, sind Alkylgruppen, wie z.3. Methyl, Äthyl, Isopropyl und
geradkettige oder vorzugsweise verzweigte höhere Alkylgruppen, wie Butyl, Dodecyl und Nonyl, Alkenylgruppen, wie z.B.
Allyl, Propenyl, Cctenyl, Dodecenyl und Decenyl, Cycloalkylgruppen, wie z.B. Cyclopentyl und Cyclohexyl, Äralkylgruppen,
v;ie z.B. Benzyl, ß-Phenyläthyl, υ-Dodecylbenzyl, p-Nonylbenzyl,
υ-Octylbenzyl und Di-tert-butylbenzyl, Arylgruppen,
wie z.B. Phenyl, ο-, m- und p-Tol;/l, ρ-!Tony !phenyl, p-Octylphenyl
und p-tert-3utylphenyl, Alkoxygruppen, wie z.B. Methoxy, '
Athoxy, tert-Butoxy, te"rt-Pentyloxy,- Nonyloxy, Eecyloxy,
Dodecyloxy und Cctadecyloxy, Alkenoxygruppen, wie z.B. Allyloxy,
Cycloalkoxygruppen, wie z.B. Cycloalkyloxy, Aralkoxygruppen,
wie z.3. Benzyl oxy, Aryloxygruppen, wie z.B. Phenoxy,
Tolyfoxy, p-Nonylphenoxy und p-Cctylphenoxy,' Acyloxygruppen, w
vie z.3. Acetoxy, Benzoyloxy, Caproyloxy und Stearyloxy, sowie substituierte Derivate davon, wie z.B. Benzyloxy, p-Dodecylbenzyloxy,
p-tert-3utylphenoxy, p-lTonylphenoxy und p-Dodecylbenzyl.
Es wird bevorzugt, daß zwei der Gruppen R Wasserstoffatome
sind, und die dritte ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe ist. Eine Gruppe R, die etwas anderes
als Wasserstoff ist, kann in irgendeiner der 5-, 6- oder 7-Stellung
vorliegen, aber es wird bevorzugt, daß sie sich in der 6-Stellung befindet, da die Herstellung der 5- oder /substituierten
Chinoline, die frei von anderen Substituierten sind, gewöhnlich Schwierigkeiten macht.
Beispiele für Gruppen, die durch R dargestellt werden, sind irgendwelche Gruppen, die oben für R angegeben sind., aber
es wird, bevorzugt, daß R ein Wasserstoff- oder Halogen-torn
oder eirc Methyl- oder Methoxygruppe ist. Massige Gruppen an
'iier-.^.r Stelle verringern sehr beträchtlich das Vermögen der
Chinolin~2-CTbo n-äure zur Bildung von Chelatkorrplexen mit
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BAD ORIGINAL
Metallen, und sogar kleine Substituenten, wie z.B.Methyl,
verringern die Stabilität der Komplexe gegenüber Säuren.
Zwei Gruppen R oder eine Gruppe H und eine Gruppe R können den Rest eines Ringes bilden, der mit dem Benzolring der
Chinolin-2-cp.rbonsäuren kondensiert ist, wie beispielsweise
in 7i8-Benzochinolin-2-carbonsäuren.
ρ
Beispiele für Gruppen, die durch R dargestellt werden können, sind irgendwelche der Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloaikoxy-, Ära Ikoxy- oder Aryloxygruppen oder substituierten Derivate davon,
Beispiele für Gruppen, die durch R dargestellt werden können, sind irgendwelche der Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloaikoxy-, Ära Ikoxy- oder Aryloxygruppen oder substituierten Derivate davon,
2 die durch R dargestellt werden. Es wird bevorzugt, daß R
eine verzweigte Alkoxygruppe ist, wie z.B. Isodecyloxy.
Beispiele für Gruppen, die durch Ir dargestellt werden können,
sind irgendwelche der gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen, die durch R dargestellt
werden. Diese Chinolin-2-carb"onsäuren besitzen eine verbesserte Selektivität für die Extraktion von beispielsweise
Kupfer gegenüber den entsprechenden Verbindungen, in denen R^ ein Wasserstoffatom ist, da die Substitution zwar nur
einen geringen Einfluß auf die Säure Stabilität der Kupfer- und Eisen(III)-komplexe besitzt, sie faxe Stabilität der Kobalt-,
Zink-, Nickel- und Eisen(II)-komplexe verringert. Es wird
bevorzugt, daß R eine Alkylgruppe, wie z.B. n-Propyl, ist.
12 5 Es wird bevorzugt, daß die Gruppen R, R , R und ~R insgesamt
6 bis 20 aliphatische Kohlenstoffatome enthalten, um die Löslichkeit
in organischen Lösungsmitteln zu erhöhen, ohne dar, Molekulargewicht übermäßig zu steigern.
Beispiele für spezielle Chinolin-2-carbonsäuren, die beim
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind
4—p:-Dodecylbenzyloxychinolin-2-carbonsäure, 4—tert-Pentyloxy-6-methylchinolin-2-carbonnäure,
^-Dodecyloxy-G-methylchinolin-2-carbonsäure,
/J-Isodecyloxy-6-n-butyl-3-n-propylchinolin-2-corbonsäure,
^-O-Dodecylbenzyloxy-G-raethylchinolin-^-carbon-
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säure, ^-p-tert-Butylphenoxy-e-n-butylchinolin^-carbonsäure,
^—p-IIonylphenoxy-e-n-butylchinolin^-carbonsäure,
4—Benzyloxy-G-dodecylehinolin^-carbonsäure, '+-p-Dodecylbenzyloxy-G-dodecylchinolin^-carbonsäure
und 4-Octadecyloxy-6-dodecylciiinolin-2-carbon3äure.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf die Extraktion
aller Netalle angewendet werden, die unter den Anwendungsbedingungen und insbesondere bei den betreffenden pH der
wässrigen lösung einen stabil neutralen Plomplex bilden, der in dem organischen Lösungsmittel aufgelöst wird oder
sich vollständig mit dem organischen Lösungsmittel assoziiert. Die Stabilität solcher Komplexe unter verschiedenen
pH-Bedingungen hängt in erster Linie vom Metall ab. Der Komplex von zweiwertigem Kupfer ist bei einem pH von ungefähr
1,0 und darüber in den meisten Fällen stabil. Komplexe von anderen zweiwertigen Netallen, wie z.B. Nickel, Kobalt,
Zink und Eisen, sind bei sauren Bedingungen allmählich weniger stabil. Die Bildung eines stabilen neutralen Komplexes
beim erfindungsgemä3en Verfahren ist nicht auf die Metalle
im zweiwertigen Zustand oder auf die obigen Metalle beschränkt, sondern es bilden auch andere Metalle solche Komplexe, wie
z.B. Vanadium, Zinn, Cadmium, Silber, Gold und Quecksilber.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet für die Extraktion von Kupfer, Nickel und Kobalt aus.wässrigen
Lösungen, die aus Erzen ausgelaugt worden sind, welche diese Metalle enthalten, da die beim erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete Chinolin-2-carbonsäu;re mit diesen Metallen bei niedrigen pH-Werten, welche solche Auslaugflüssigkeiten
normalerweise aufweisen, stabile Metallkomplexe bilden. Durch Arbeiten bei einem pH zwischen ungefähr 1,0. und
1,5 kann Kupfer weitgehend frei von Nickel, Kobalt und Eisen extrahiert werden.
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Es ist nicht möglich, in einem Arbeitsgang beispielsweise Kobalt ohne gleichzeitige Extraktion irgendeines anwesenden
Kupfers oder Nickels zu extrahieren, da diese Netalle bei
den Bedingungen, bei denen stabile neutrale Kobaltkomplexe erhalten werden, ebenfalls stabile neutrale Komplexe bilden.
Es ist möglich, durch allmähliche Erhöhung des pH-Wertes Kupfer, Nickel und Kobalt selektiv in der angegebenen Reihenfolge
zu extrahieren, wenn es aber beispielsweise erwünscht ist, Kobalt aus einer wässrigen Lösung, die Kupfer und Kobalt
enthält, zu erhalten, dann ist es im allgemeinen zweckmäßiger, beide .Metalle gemeinsam zu extrahieren und dann das Kobalt
anschließend vom Kupfer abzutrennen.
Da die Bildung der neutralen Kobaltkomplexverbindung üblicherweise
mit der Infr-eiheitsetzung von Säure verbunden ist, kann es nötig sein, während des Verfahrens beispielsweise
ein Alkali zuzugeben, um den pH im gewünschten Bereich zu halten. Alternativ kann die Chinoiin-2-carbonsäure vollständig
oder teilweise in Form eines Alkalimetallsalzes verwendet werden, obwohl dieses Verfahren für eine kontinuierliche
Durchführung des Verfahrens nicht geeignet ist.
Als organisches Lösungsmittel kann irgendein beliebiges organisches
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch verwendet werden, das mit Wasser unmischbar ist und unter den.verwendeten
pH-Bedingungen gegenüber Wasser, gegenüber/Metallverbindungen
und gegenüber Chinolin-2-carbonsäure inert ist, wie z.B.-aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoff
e,halogenier1eKohlenwasserstof fe, Ester und Äther.
Um die Trennung der wässrigen und der Lösungsmitbelphase
zu erleichtern, ist es erwünscht, ein Lösungsmittel mit einer Dichte zu verwenden, die sich von der Dichte der
wässrigen Schicht unterscheidet, da die Phasentrennung im
allgemeinen dadurch unterstützt wird, daß man den Unterschied der Flüssigkeitsdichten maximal wählt.
408807/ 11 S3
Wenn unter solchen Bedingungen gearbeitet wird, daß der Komplex in dem Lösungsmittel nicht vollständig löslich ist,
aber vollständig damit assoziiert wird, wird es bevorzugt, Lösungsmittel zu verwenden, in denen die Dichten des Komplexes
und des Lösungsmittels derart sind, daß der suspendierte
feste Komplex die Neigung besitzt, auf Grund der Schwerkraft von der Lösungsmittel/Wasser-Grenzfläche wegzusinken.
Beispiele für solche Lösungsmittel sind dichte Lösungsmittel, wie z.B. halogenierte Kohlenwasserstoffe,
beispielsweise Ferchloräthylen, Trichloroäthan, Trichloroäthylen
und ChlordTorm.
Das Verfahren kann in zweckmäßiger Weise dadurch ausgeführt werden, daß men die wässrige Lösung und eine Lösung der
Chinolin-2-carbonsäure oder ihres Salzes in dem organischen
lösungsmittel bei einer geeigneten Temperatur, zweckmäßigerweise Raumtemperatur, zusammenbringt, das Flüssigkeitsgemisch
rührt oder anderweitig bewegt, so daß die Fläche der Wasser/Lösungsmittel-Grenzfläche zunimmt, um die Komplexbildung
und Extraktion zu fördern, und daß man hierauf das Bewegen bzw. Rühren einstellt, so daß die wässrige
Schicht und die Lösungsmittelschicht sich absetzen und voneinander getrennt werden können. Das Verfahren kann
absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. In jedem Fall kann das Lösungsmittel, sofern gewünscht, vor der
Wiederverwendung vom Metallgehalt abgetrieben werden.
Die verwendete Menge des organischen Lösungsmittels kann go gewählt werden, daß sie dem Volumen der wässrigen zu
extrahierenden Lösung, der Konzentration der Metalle und der für die Durchführung des Verfahrens verfügbaren Anlagen
entspricht. Organische/wässrige Völumenverhältnisse im Bereich
von 5=1 bis 1:5 sind im allgemeinen geeignet.
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Es ist nicht "bei allen Anwendungen nötig, eine Lösungsmittelmenge
zu verwenden, die ausreicht, eine vollständige Auflösung des gebildeten Komplexes sicherzustellen, da jeder überschüssige
Komplex, der nicht mehr in Lesung vorliegt, üblicherweise
als Suspension vollständig in dem organischen lösungsmittel
bleibt, und die Handhabung und Abtrennung der Lösungsmittelschicht nicht stört.
Gegebenenfalls können Gemische von Chinolin-2-carbonsäuren
verwendet werden. Andere Verbindungen, wie z.B.Konditionierungsmittel,
beispielsweise langkettige aliphatisch^ Alkohole,
wie z.B. Caprylalkohol, Isodecanol, i'ridecylalkohol oder
2-Äthylhexanol, welche die Bildung und Extraktion der Komplexverbindung
unterstützen, kennen ebenfalls anwesend sein,
und zwar in geeigneter Weise in !'!engen von C, 5 bis "1O Gew.-%,
bezogen auf das organische Lösungsmittel.
Der Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln, wie z.B. A'thylenoxyd/Alkylphenol-Kondensate,
ist manchmal erwünscht, um die Trennung der wässrigen Phase und der organischen Phase zu
unterstützen, indem eine Neigung zur Emulgierung verringert vi rd.
Es wird bevorrugb, Lösungen zu verwenden, die mehr als 2 %
von der Chinolin-2-cgrbonsäure enthalten.
Das Metall kann aus dem Lösungsmittel nach der Extraktion durch irgendein herkömmliches Verfahren isoliert werden,
beispielsweise durch Extraktion in eine wässrige Phase unter Verwendung von stärker sauren Bedingungen, unter denen der
Komplex nicht mehr stabil ist.
Venn Komplexe von mehr als einem Metall anwesend sind,
dann kann die Lösungsmitteltrennung der Metalle in einigen
Fällen dadurch erreicht werden, daß man eine Extraktion mit gesonderten wässrigen Lösungen von progressiv höherer Azidität
durchführt, um die Komplexe selektiv und aufeinander-
409807/1153 bad original
folgend zu zersetzen. Bei einem anderen Verfahren kenn der
Komplex ΐ.τι Lösungsmittel direkt zum Metall hydriert werden.
Diese Behandlungen regenerieren den Liganden, worauf dann ■ das so zurückgewonnene Lösungsmittel, welches Chinolin-2-carbonsäure
enthält, leicht wieder bei-r Verfahren verwendet werden kann, insbesondere wenn man kontinuierlich arbeitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann besonders auf wässrige
Lösungen angewendet werden, die bei der Behandlung von Mineralerzen, Schrottine tall oder anderen metallhaltigen
Rückständen mit wässrigen Säuren, wie Z.B.Schwefelsäure, schwefelige Säure, Salzsäure, Fluorwasserstoffsäure oder
Salpetersäure anfallen. Es kann auch besonders auf metallhaltige verbrauchte Flüssigkeiten von elektrolytischen oder
chemischen Prozessen angewendet werden. Es eignet sich für die Gewinnung von Metallen aus Lösunger; die mindestens
0,5p; ifetall/i enthalten. Sie eignet sich ganz besonders
für die Verwendung mit Lös.ungen, die mehr als 2 g ifetall/1
enthalten.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Chinolin-2-carbonsäuren
sind neue rtoffe.Diese Verbindungen und die
Verfahren zu ihrer Herstellung stellen eine weitere Erecheinungsform
der Erfindung dar.
Die erfindungsgemäßen Ghinolin-2-carbonsäuren können aus
Estern, vorzugsweise niedrigen Alkylestern, von Chinolin-2-
carbonsäuren der Formel I, in denen Ii fur eine Hydroxylgruppe
Γ dadurch hergestellt werden, daß man.die Hydroxylgruppe
in das gewünschte Halogenatom oder in die gegebenenfalls substituierte Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloalkoxy-,
Aryloxy- oder Aralkylorygruppe umwandelt ,wobei air.n sich in
der Technik an sich bekannter Verfahren für ^-Hydroxychinolin bedi· nt, worauf man dann die Estergruppe durch beispielsweise
Alkali trydrolisiert, um die Säure zu biluen.
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BAD OBiQINAL
ρ Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I, in denen R für
ein Chlor- oder Bromatom steht, können aus Alkylestern
von Ghinolin-2-carbenGäuren der Formel I, worin It~ für
eine Hydroxylgruppe steht, durch Erhitzen mit Phosphoroxychlorid oder -pentachlorid oder Phosphoroxybromid und
Hydrolyse der Estergruppe hergestellt werden.
ρ Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I, in denen S für
eine gegebenenfalls substituierte Alkoxy-, Alkenoxy-,
Cycloalkyloxy-, Aryloxy-■oder Aralkoxygruppe steht,
können aus Alkylestern von Chinolin-2-caroonsäuren der
Formel I, in denen R" für ein Chlor- oder Broms torn steht, durch Erhitzen mit einem Alkaliretallderivat des" entsprechenden gegebenenfalls substituierten Alkiiols oder Phenols und Hydrolyse der Estergruppe herpes teilt werden. Das Erhitzen kann zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel, wie z.B. Xylol, ausgeführt werden. Dieses Verfahren ist von besonderem Wert bei der Herstellung von Chinolin-2-carbonsäuren, in denen R für eine Aryloxygrupps steht.
Cycloalkyloxy-, Aryloxy-■oder Aralkoxygruppe steht,
können aus Alkylestern von Chinolin-2-caroonsäuren der
Formel I, in denen R" für ein Chlor- oder Broms torn steht, durch Erhitzen mit einem Alkaliretallderivat des" entsprechenden gegebenenfalls substituierten Alkiiols oder Phenols und Hydrolyse der Estergruppe herpes teilt werden. Das Erhitzen kann zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel, wie z.B. Xylol, ausgeführt werden. Dieses Verfahren ist von besonderem Wert bei der Herstellung von Chinolin-2-carbonsäuren, in denen R für eine Aryloxygrupps steht.
Die Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I, in denen R für eine gegebenenfalls· substituierte Alkoxy-, Alkenoxy-,
Cycloalkoxy- oder Aralkyloxygruppe steht, können aus Alkylestern von Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I, in denen
Cycloalkoxy- oder Aralkyloxygruppe steht, können aus Alkylestern von Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I, in denen
ρ
R für eine Hydroxylgruppe steht, durch Erhitzen mit dem
R für eine Hydroxylgruppe steht, durch Erhitzen mit dem
entsprechenden Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-oder Aralkylchlorid
oder -bromid in Gegenwart einer Base, wie z.B.
Kaliumcarbonat,und Hydrolyse der Estergruppe hergestellt
werden. Das Erhitzen kann in zweckmäßiger Weise in einem
Lösungsmittel, wie z.3. Aceton, ausgeführt werden.
Kaliumcarbonat,und Hydrolyse der Estergruppe hergestellt
werden. Das Erhitzen kann in zweckmäßiger Weise in einem
Lösungsmittel, wie z.3. Aceton, ausgeführt werden.
Die Alkylester von Chinolin-2-carbonsäuren der Formel I,
2
in denen R für eine Hydroxygruppe steht, die als Ausgangnmaterialien bei den obigen Verfahren verwendet we^aen, können beispielsweise durch an sich bekannte Verfahren aus Arylaminen
in denen R für eine Hydroxygruppe steht, die als Ausgangnmaterialien bei den obigen Verfahren verwendet we^aen, können beispielsweise durch an sich bekannte Verfahren aus Arylaminen
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der Formel II und Alkyloxaloacylestern (beispielsweise
Ithyloxaloacylestern), der Formel III hergestellt werden,
und zwar durch. Erhitzen beispielsweise in siedendem Toluol,
Uta dos A'thyl-phenylir.inosuccinat herzucteilen, das durch
Erhitzen auf beispielsweise 240 bis 25C° C in den 4-Eydroxychinolin-2-carbonsäureester
zyklisiert wird.
GO
R
R
CJK,
I 5
I 5
PA Π IT /ΤΤΤ\
KjOAj Ji Uli;
R (II)
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, worin alle Teile und Prozentangaben in Gewicht
ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
BEIoPISL 1
Annähernd 180 Teile 6n Schwefelsäure wurden tropfenweise
während 10 bis 15 min zu einem gut gerührten Gemisch aus
209 Teilen Athyl-sodiooxalacetat, 500 Teilen Wasser und
87C Teilen Toluol bei 0,50C zugegeben, und das erhaltene
leicht saure Gemisch (pH 5) wurde 45 min bei dieser Temperatur
gerührt. Die Toluolschicht wurde abgetrennt, die wässrige Schicht und das ausgefallene Natriumsulfat wurden
mit Toluol ( zwei Portionen von jeweils 65 Teilen) gewaschen, und die mit den Waschflüssigkeiten vereinigte
Toluolschicht wurde anschließend mit Wasser säurefrei gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert.
409807/1153
Die auf diese Welse erhaltene Toluollösung von Äthylcxalacatat
wurde zu 117*7 Teilen p-Toluidin zubegeben,
und das Gemisch wurde dann νG -inunter Rückfluß gekocht,
v/ährenddensen IS Teile Wasser in Freiheit gesetzt wurden,
die mit Hilfe einer Dean-Stark-Falie entfernt wurden.-"ach
dem Abkühlen wurde die orange gefärbte Toluollösung zur Entfernung von nicht-urr.gesetztem p-Toluidin
mit 2n Salzsäure (drei Fortionen von ^e-,veilπ 1CC Teilen)
gewaschen, dann sit Wasser säurefrei gewaschen und schließlich
über r^^nesiuKsuirat getrocknet. Wenn diese Lösung
unter verhindertem Druck zur Entfernung des Toluol.? eingedampft
wurde, dann warden 25S,2 Teile Äthyl-(p-tolylimino)
succinct, ein viskoses organeg Cl, erhalten, das rrit
HO Teilen "Therrnex" (ein eutectisches Gemisch vcn Diphenyl
un-" Diphenyloxyd) gemischt und dann tropfenweise während
60 bis 30 min zu 1920 Teilen eines gut gerührten "Ihermex" ,
:;·';3 auf PM-C bis 2500C gehalten wurde, zugegeben wurde.
Nachdem 37 Teile Äthanol entwickelt und durch Destillation
mittels einer Fraktionierungskolonne entfernt worden waren,
wurde das dunkel gefärbte Reaktionsgeinisch abkühlen gelassen
und zwei bis drei Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen. Eg schieden sich 145,2 Teile brauner Kristalle ab, die durch
Filtration abgetrennt, mit 3CO Teilen leichtem Fetroläther
(60 bis SC0C) gewaschen und an der Luft getrocknet wurden.
Nach Reinigung durch Umkristallisation bus Aceton wurden 115,2 Teile Äthyl-'+-hydroxy-6-methylchinolin-2-carboxylat
in Form von kleinen, blaß lederfarbenen Nadeln mit einem Fp von 214- bis 216°C erhalten. Konzentrierung der Acetonrr.utterf1ÜGsigkeit
ergab weitere 13,9 Teile eines weniger reinen
Produktes mit einem Fp von 207 bis 2080C.
Ein gut gerührtes Gemip-ch aus 34,65 Teilen Äthyl-^-hydroxy-6-methylchinolin-2-carboxyl'at,
21 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat, 4-6r5 Teilen 4— Dodecylbenzylchlorid (hergestellt
durch -üas Verfahren der US~3.;3 2.G3O-.4-59 aus einem hochvcrzveigton,
dodecyl-substituiertcn Benzol, Chiormillonräure,
Xebhar.ol und ForT;nldehyd) und GI5 Teilen w.-tcnor ^r^iem Aceton
409807/11B3 BAD 0RIQINAL
wurde 18 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das abkühlte,
braun gefärbte Eeaktionsgemisch wurde filtriert, um anorganische oflzp und nicht ungesättigtes Äthyl-4-hydroxy-6-methyl-chinolin-2-carboxylat
(3,7 -Teile) zu entfernen, worauf dnnn das Aceton durch Eindampfen unter vermindertem
Druck abgetrennt wurde. Eine Lösung des restlichen braunen öls in 285 Teilen Äther wurde aufeinanderfolgend mit
η Natriunhydroxyd (zwei Portionen vnn jeweils 50 Teilen)
und Wasser (zwei Portionen von .jeweils 50 Teilen) gewaschen,
dann über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Es blieben 69,2 Teile"Äfchyl-6-methyl-4(4'-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carboxylat,
ein viskoses braunes Öl, zurück, das in 120 Teilen Äthynol aufgelöst und dann 2,5 Stunden unter Rückfluß mit einer Lösung,
die 6 Teile Natriumhydroxyd in 25 Teilen Wasser enthielt,
gekocht wurde. ITachdem das Reaktionsgemisch auf 0cC abgekühlt
worden war, wurden 53»y+ Teile des ITatriumsaizes von
β-Methyl-4-(4 '-dodecylben7.yloxy)chinolin-2-carbonsäure, welches
sich in Form eines farblosen Granu-lanfeststoffs abgeschieden
hatte, durch Filtration gesammelt, mit 25 Teilen Äthanol gewaschen und getrocknet.
54,2 Teile des ITatriumsaizes von 6-Methyl-4-(4-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure
wurden in 750 Teilen Chloroform, welches 50 Teile Eisessig enthielt, suspendiert. Nachdem
das Gemisch kräftig 10 min geschüttelt worden war, wurden 200 Teile Wasser zugegeben, wurde das Rühren 5 min fortgesetzt
und wurde die untere Ghlorformschicht abgetrennt. Diese organische Schicht wurde wiederholt mit 10% (G/V)
wässriger Essigsäure (5 Fortionen von jeweilr 50 Teilen)
und dann bis zur Säurefreiheit mit Wasser (Portionen von ,jeweils 100 Teilen) gewaschen und
über Magnesiumsulfat getrocknet. Ghlorform wurde durch Verdampfen
unter vermindertem Druck von der filtrierten Lösung entfernt, und der restliche viskose Rückstand wurde während
4 Stunden auf 85cC/20 mm gehalten, um die Entfernung des
Lör.ung-'-niittolB sicherzustellen. Beim Abkühlen ver-
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festigte sich die Flüssigkeit, wonei 30,8 Teile 6-Methyl-4~(4'-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure
als blaß lederfarbene feste Hasse mit einem Γρ von 95 bis 96° C
(Erweichung bei etwa 7CCC) erhalten wurde.-(Gefunden:
C 78.7, H 8.1, η 2.6>. C7^K59IiC5 erforder
G 78.1, H 8.5, N 3.0%).
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurde durch Verwendung von p-Butylanilin anstelle von p-Tcluidin Äthyl-4—aydroxy-6-n-but\rlchinolin-2-carboxylat
mit eines; Fp von 1650C und
6-n-Buty-"l-4-(4-' -dodecylbenzyloxT)chinolin-2-carbcnsäure,
ein hochviskoser, blaßbrauner Gummi, erhalten.
126 Teile Äthyl-4—hydroxy-6-n-butylchinolin-2-carbonoxyla.t,
hergestellt gemäß Beispiel 2, und 213 Teile Phosphoroxychlorid
wurden zusaünnengerührt. Nachdon die exotherme Reaktion abgeklungen
war, wurde das dunkel gefärbte Gemisch eine Stunde cei HauTT/temperatur aufbewahrt, dann auf 00C abgekühlt, mit
75 Teilen Äthanol zur Verbesserung der Beweglichkeit verdünnt und abschließend tropfenweise zu 500 Teilen Eis und
15CO Teilen Wasser zugegeben. Das wässrige Gemisch wurde
durch Zusatz von Natriumcarbonat auf pH 7 bis 8 neutralisiert,
worauf sich 133,2 Teile eines hellbraun gefärbten kristallinen Feststoffs ausschieden, der durch Filtration
gesammelt und. getrocknet wu:"de. Dieses "Material wurde
durch Urnkristallisation aus 380 Teilen Aceton (mit Eohlebehandlunrc)
gereinigt und ergab 100,8 g Äthyi-4-chloro-6-n-butylchinolin-2-carboxylat,
welches in Form von blaßgrauen Nadeln mit einem Fp von 58 bis 58,5°C isoliert wurde.
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— \y —
Weitere 27,5 Teile eines weniger reinen Produkts mit einem
Fp von 54-,5 bis 56°C wurden duch Verdünnen der Acetonmutterflüssigkeit
mit Wasser erhalten.
4 3,7 Teile 4~Chloro-6-n-butylchinolin-2-carbonsäure, welche
in der üblichen Weise aus 4-3,7 Teile des Äthylesters durch
Hydrolyse mit Kochen der 20%igen Natriuinhydroxydlösurig
und anschließendes Ansäuren hergestellt worden war, schied
. , . „ -,ο ο m ^ls farblose. Nadeln··,.. _
sich m einer Menge von 23,7 Teilen faus- wässrigem Äthanol
ab. (Gefunden: G 63.2, H 5-5, N 4.5, Cl 13-5%.
Gl erfordert: C 63.8, H 5-35, N--5-3,. Cl 13.4-5%).
Ein gut gerührtes Gemisch von 55 Teilen 4--Nonylphenol (gemischte
verzweigtkettige Isomere, hergestellt durch Alkylierung von Phenol mit Propylentrimeren), £70 Teilen Xylol
und einer lösung von 20 Teilen Natriumhydroxyd in 25 Teilen
Wasser wurde 4- 1/2 Stunden unter Rückfluß gekocht und mit Hilfe einer Dean-Stark-ITalle dehydratisiert. 72,9 Teile
Äthyl-4—chlor-6—n-buty-chinolin~2-carboxylat wurden dann
eingeführt ,und das wasserfreie Gemisch wurde 4-0 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Xylol wurde durch Destillation ir. D^npf entfernt, und die wässrigen MutlErflücsigkeiten
wurden (im heißen Zustand) von der restlichen hellbraun gefärbten Gum::;imasse abdekantiert, die dann mit 12G0 Teilen
Wr-ifrser gewaschen und in 1500 Teilen Chloroform suspendiert
wurde. 100 Teile Eisessig wurden dann in diese Suspension von Natriumsalzen eingeführt, welche 60 min gerührt und
dann mit 200 Teilen Wasser behandelt wurde. Die wässrige
Schicht wurde entfernt, und die erhaltenen Chloroformlösun-
xen wurden mit aufeinanderfolgenden Portionen von 10biger
Essigsäure (4- Portionen von .jeweils 200 Teilen) und dann
nit Wasser (Portionen von jeweils 200 Teilen) bis zur Säurefreiheit
gewaschen. Nach dem Trocknen über I%Iagneaiumsulfat
wurde die Chloroformlösung unter vermindertem Druck eingedampft, wobei 120,1 Teile eines klaren, rot gefärbten vis-.
koren öls erhalten wurden, das in 5C-C Teilen A'thanol aufgelöst
und dann 30 bis 60 min mit einer Lesung gekocht wurde,
.4 09807/1163
welche 12,5 Teile Natriumhydroxyd in 25 Teilen Wasser und 20 Teilen Äthanol enthielt. Nachdem das Heaktionsgerr.isch
abgekühlt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt worden
rar, wurden 95»1 Teile des Natriumsalzes von 6-n-Butyl-4-(4-1
-non:yrlphenoxy)<ihinolin-2-carbon3äure, die sich in i'orm
eines hell lederfarbenen granulären .Feststoffs abgeschieden
hotte, dixrch Filtration gesammelt, mit 85%igem Äthanol (100
Teile) gewaschen und im Vakuum getrocknet.
95,1 Teile des Natriumsalzes von 6-n-Butyl—4—(4· 'nonylphenoxy)
chinolin-2-carbonsäure wurden in 750 Teilen Chloroform, das 35 Teile Eisessig enthielt, suspendiert. Nachdem das
Gemisch heftig 10 min gerührt worden war, wurden 200 Teile Wasser zugegeben, wurde das Rühren weitere 5 τπίη fortgesetzt
, und die untere Chlorofornschicht wurde abgetrennt.
Diese organische Schicht wurde wiederholt mit 10%iger (G/V)
wässriger Essigsäure (5 Portionen von jeweils 50 Teilen) und dgnn mit V/asser (Portionen von jeweils 100 Teilen) bis
zur Säuref reiiieit gewaschen und über ihgnesiumsulfat getrocknet.
Chloroform wurde von der filtrierten Lösung durch Abdampfen unter vermindertem Druck entfernt, und dabei blieben 91 >6
Teile 6-n-Eutyl-4-(4' --nonylphenoxy)-chinolin-2-carbonsäure
ein klares rotgefärbtes viskoses öl zurück, dessen Struktur
durch sein spektrales Spaltschema demonstriert wurde.
BEISFIEL 4-
Durch das Verfahren von Beispiel 3 wurde unter Verwendung von 2-tert-Butyl-4-methylphenol anstelle von 4-Jiony!phenol
6-n-Butyl-4-(2'-tert-butyl-4'-methylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure,ein
rotgefärbter viskoser Gummi,erhalten.
BEISPIEL 5 D'r-;h das Verfahren von Beispiel 3 wurde unter Verwendung
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von 2-tert-Butyl-5-methylphenol anstelle von 4-Nonylphenol
6-n-Butyl-4-(2l-tert-butyl—ii-'niethylphenoxy)chinolin-2-carbonsäurer·
ein rot gefärbter viskoser Gummi erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 5 wurde durch Verwendung
von 2,4-Di-tert-pentylphenol anstelle, von 4-lTonylphenol 6-n-Butyl-4-(2'
,4!-di-tert-pentylphenoxy)chinolin-2-CRrlDonsäure,
ein braun gefärbter viskoser Gummi, erhalten.
BSISΓΙEL 7
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei 17,0 Teile 4-Fhenylphenol anstelle von 2,4-Di-tert-pentylphenol
verwendet wurden. Auf diese Weise wurden 35»4 Teile 6-n-Butyl-4-(4
'-phenylphenox,y)chinolin-2-carbonsäure, ein viskoses, dunkel gefärbtes Cl, erhalten.
Das Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei 17,5 Teile 4-Cyclohexylphenol anstelle von 2,4-Di-tert-pentylphenol
verwendet wurden. Auf diese Weise wurden 11,7 Teile 6-n-Butyl-4-(4'-cyclohexylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure
als extrem viskoses, dunkel gefärbtes öl erhalten.
44", 2 Teile 2,6-Di-tert-butyl-4-me thy !phenol und eine Lösung
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aus 22,4- Teilen Kaliumhydroxyd, 16 Teilen Wasser und
50 Teilen Methanol wurden zusammen in einer Stickstoffatmosphäre unter .Rückfluß gekocht, bis das ganze Phenol
aufgelöst war. Dann wurden -'+00 Teile Xylol und 58,3 Teile Äthyl-^-chlorc-b-n-butyl-chinolin^-carboxylat (hergestellt
wie in Beispiel 3) eingeführt, und das Erhitzen wurde 20 Stunden fortgesetzt, während die inerte Atmosphäre
aufrechterhalten wurde. Nachdem 400 Teile Wasser zugegeben worden waren, wurden Xylol und Äthanol im Dampf entfernt,
und das Gemisch wurde abkühlen gelassen. Die wässrige Phese wurde vom restlichen klebrigen Feststoff abdekantiert,
der dann mit Wasser gewaschen und in 300 Teilen Chloroform suspendiert wuivde. Die Chlorof ormsuspension
wurde mit 30 Teilen Essigsäure behandelt, das Gemisch wurde 10 Minuten geschüttelt, und dann wurden 1C0 Teile Wasser
zugegeben. Nachdem die wässrige Schicht entfernt worden war, wurde die ChIorοformlösung wiederholt mit 10%iger
(G/V) wässriger Salzsäure (3 Portionen von jeweils 200 Teilen) und dann bis zur Säurefreiheit mit Wasser (Portionen
von jeweils 200 Teilen) gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Chloroform wurde von der filtrierten Lösung durch Abdampfen unter vermindertem Druck entfernt. Es
blieben 69,7 Teile eines viskosen, rot gefärbten guinmiartigen
Produkts zurück, das beim Lagern weitgehend kristallisierte. Bei Kristallisation aus Petroläther (60 bis SO0C)
ergab dieses Material 42,4 Teile 6-n-Butyl-4-(2',6'-di-tertbutyl-4'-methylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure
in Form von blaß rosa gefärbten Nadeln mit einem Fp von 95 "bis 980C.
das
Durch Verfahren von Beispiel 1, wobei p-Chloroanilin anstelle von p-Toluin verwendet wurde, wurde Äthyl-ö-chloro-^— hydroxychinolin-2-carboxylat erhalten, das durch das Verfahren von
Durch Verfahren von Beispiel 1, wobei p-Chloroanilin anstelle von p-Toluin verwendet wurde, wurde Äthyl-ö-chloro-^— hydroxychinolin-2-carboxylat erhalten, das durch das Verfahren von
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Beispiel 3 in Äthyl-^e-dichlorochinolin-carboxylat Tr.it
einem Fp von 1C8 bis 11O°G umgewandelt wurde. Dieses Produkt
wurde dann unter Verwendung von 4-Nonylphenol in
4,6-Di-(4'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure, ein viskoses, leicht rötlich braun gefärbtes Öl, überführt.
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurde durch Verwendung
von p-Anisidin anstelle von p-Toluidin Äthyl—'4—hydroxy-6-™ethoxychinolin-2-carboxylat
mit einem JFp von 209 "bis 212°C
und Äthyl—S-me thoxy-4- (4 ' dodecylben5/loxy)chinolin-2-carboxy-Ibt,
ein viskor-es braunes Öl, und G-Kethoxy-4-(4'-dodecylben-7,7/10x7)ohinolin-2-carbonsäure,
ein hellbraunes viskoses Cl, erhalten. .. ■ - ' .
Äthyl^-hydroxy-G-niethoxychinolin-^-carboxylat, das gemäß. Beispiel
11 hergestellt worden war, wurde durch das Verfahren von Beispiel 3 in Äthyl-4-chloro-6-methoxychinolin-2-cai)oxyl.3t,
Fp- 91,5 bis 92,50C, 4~Chloro-6-niethoxychinolin-2-cerbonsäure,
Fp 189,5°C (Zersetzung) und 6-Kethoxy-4-(4.'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbon£?äure,
ein blaß gefärbtes, halbfestes Produkt, überführt.
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung von o-Toluidin anstelle von p-Toluidin Äthy.l-4-hydroxy-8-™ethylchinolin-2-carboxylat,
Fp 138 bis 139°G, und 8-
:-'ethyl-4-(4' -dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure, ein
viskoses braunes' öl, erhalten.
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Äthyl-4—hydroxy-S-methylchinolin^-carboxylat, welches
gemäß Beispiel 13 hergestellt worden war, wurde durch
das Verfahren von Beispiel 3 in Äthyl-'+-chloro-S-methylchinolin-2-carboxylat,
Fp 66-680C, überführt- Ein Gemisch gas 4- Chloro-S-methylchinolin-P-cr-.rbonsäure, Fp 1?5°0
( Zersetzung ) , und S-Methyl-'+-(4-' -nonylphenoxy)chinolin-2
-carbonsäure, Fv 121 bis 123 0C, wurde durch Behandlung
mit heißem leichten Fetroläther getrennt, in welchem
erstere Verbindung weitgehend unlöslich ist. Die Umsetzung
von 8-Methyl—4—(4'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure mit
Kupferacetat oder Kobaltacetat in siedendein Äthanol oder
Methanol ergab den kupferkomplex, der grün ist, und einen
:;'p von 192 bis 193°C (Zersetzung) aufweist, oder den Kobaltkomplex,
der grün ist und einen 7p von 264 bis 266°C (Zersetzung) aufweist. Die Zusammensetzungen wurden in Jedem Fall
durch Microanalyse bestätigt.
BEISFIEL 13
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurden unter Verwendung von 4-ffethoxy-o-toluidin anstelle von p-Toluidin Äthyl-4-hydroxy-6-methoxy-8-methylch.inolin-2-carboxylat
mit einem Fp von 149,5 bis 150,50C und 6-Methoxy-8-methyl-4-(4'-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein cremefarbenes, halbfestes Produkt, -erhalten.
Durch dos Verfahren von Beispie] 1 wurden unter Verwendung
von 4-Chloro-o-toluidin anstelle von p-Toluidin Athyl-4-hydroxy-G-chloro-8-methylchinolin-2-carboxylat,
Fp 123 bis 1 ?A,r?°Z,und G-Chloro-8-methyl-4-(4'-dod.ecylbenzy.1 .oxy)chinolin-
409807/1153 BAD ORDINAL
2-carbonsäure, ein gelbes, halbfestes Produkt, erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurden unter Verwendung von o-Chloroanilin anstelle von p-Toluidin Äthyl-8-chloro-4-hydroxychinolin-2-carboxylat,
Fp 14-3-14-50C, und unter Ver
wendung von Benzylchlorid anstelle von Dodecylbenzylchlorid Äthyl-S-chloro-^-benzyloxychinolin-^-carboxylat, Fp 143-
und e-ChloTO^i—benzyloxychinolin-Z-Garbonsäure, Fp 187°C
(Zersetzung) erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurden unter Verwendung von Äthyl-äthoxalyl-propionat anstelle von Äthyl-oxalacetat
und unter Verwendung von p-Butylanilin anstelle von p-Toluidin
bei Anwendung einiger Tropfen Salzsäure als Katalysator
in der ersten Kcndensationsstufe Äthyl-3-methyl--4-hydroxy-6-n-butylchinolin-2-carboxylat,
Fp 156-1570C, und 3-Methyl-6-n-butyl-4-(4
^-dodecylbenzyl oxy) chinolin-2-carbonsäur e,
ein blasses,orange gefärbtes, viskoses öl, erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 18 wurden unter Verwendung von Anilin anstelle von p-Butylanilin Äthyl-3-methyl-4-hydroxychinolin-2-carboxylat,
Fp 175 bis 1770C, und 3-Methyl-4-(4'-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein blasses, gelbes öl, erhalten.
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Durch das Verfahren von Beispiel 18 wurden durch Verwendung von o-Toluidin anstelle von .p-Butylanilin Athyl-4,8-dimethyl-4-hydroxychinolin-S-carboxylat,
Fp 133 bis
154OC,und 3,3-Dimethyl-4-(4'~dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein viskoses, blaß gelbes öl, erhalten.
Ein gut gerührtes Gemisch von 65,1 Teilen ithyl-4-hydroxychinolin-2-carboxylat,
42 Teilen wasserfreie.m Kaliumcarbonat,
38,4 Teilen Allylbromid und 80C Teilen Aceton wurde 24 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Das abgekühlte ßeaktionsgemisch wurde
filtriert, um anorganische Salze zu entfernen, und Aceton
wurde durch Eindampfen unter vermindertem Druck entfernt. Eine Lösung des zurückbleibenden braunen Öls in 360 Teilen
Äther wurde aufeinanderfolgend mit n-ITa.triumhydroxydlcsung
(3 Fortionen von jeweils 50 Teilen) und Wasser (4 Portionen
von Jeweils 100 Teilen) gewaschen, dann über Magnesiumsulfat
getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Das resultierende viskose Gl kristallisierte beim Abkühlen
aus, und die Kristalle wurden aus leichtem Petrolather (Kp 60 bis 8O0C) umkristallisiert, wobei 57,1 Teile A'thyl-4-allyloxy-chinolin-2-carboxalat
in Form von blaß gelben Nadeln mit einem Fp, von 71-bis 72 0C-. erhalten wurden.
Ein gut gerührtes Gemisch von 61,4 Teilen Äthyl-4-allyloxychinolin-2-carboxylat
und 320 Teilen "ohellsol T" (ein aliphatisches
Kerosin) wurde zwei Stunden unter einer Stickstof fatmo.sphäre auf 180 bis 1900C erhitzt. Nach dem Abkühlen
unter Rühren wurde das Reaktionsgemisch filtriert, und das feste Produkt wurde mit 50 Teilen leichtem Petrolather gewaschen
und aus Toluol kristallisiert, wobei 49,2 Teile Athyl-3-allyl-4-hydroxychinolin-2-carboxyl
at als nahezu farblose
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Nadeln mit einem Fp von 14-6,5 "bis 14-70C erhalten wurden.
.Eine kleine Probe ergab nach einer v/eiteren Reinigung aus Äthanol gro2e rhombische Prismen mit einem Pp von
14-8,5 bis 15C°C. (Gefunden: C 69-7; H 4.9; N
erfordert: C 70.0; H 5-9; N 5-
Eine Lösung von 4-9,0 Teilen Athyl-J-allyl-A—hydroxy-chinolin-2-carboxylat
in. 600 Teilen siedendem Äthanol -wurde 5 Minuten in drei Teilen eines 3%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
gerührt und dann filtriert, und das Filtrat wurde dann zusammen mit 5 Teilen frischem Katalysator
in einen rostfreien Autoklaven eingebracht, worauf äann Wasserstoff bei Raumtemperatur bis zu einem Druck von
50 at eingeführt wurde. Nach einen-15 Stunden dauernden
Rühren waren 1,33 Mol Wasserstoff absorbiert. Das Re?ktions-·
gemisch wurde in heißem- Äthanol aufgelöst, zur Entfernung
des Katalysators filtriert und eingedampft, wobei 39?3 Teile
Athyl-3-n-propyl-4—hydroxychinolin-2-carboxylat in Form von
blaß gelben Nadeln mit einem Fp von 155 bis 157°C erhalten
■aurden, * welche gesammelt und getrocknet wurden. Weitere
7I-,δ Teile weniger reines Produkt „mit einem Fp von 140 bis 146°C
wurden aus der äthanolischen Mutterflüssigkeit nach Konzentrierung
im Vakuum gewonnen. Nach wiederholter Umkristallisation aus Äthanol wurden sehr blaß gelb gefärbte prismatische
Nadeln mit einem Fp von 158 bis 159,5°C erhalten.
(Gefunden: C 69-3; H 6.3; N 52.%. C15H17NO5 erfordert:
C 69.5; H 6.6; K 5)
3-n-Propyl-4—hydroxychinolin-2-carbonsäure wurde in der
üblichen Weise aus dem Äthylester durch Hydrolyse mit siedender 12%iger (G/V) Kaliumhydroxydlösung und anschließendes
Ansäuern hergestellt. Diese wurden aus 50%igem Äthanol in feinen farblosen Kristallen mkt einem Fp von 194- bis 195°C
(Sersetzung) abgetrennt.(Gefunden: C 67.1; H 5.7; N 6.2%.
O17II,.,NO7 erfordert: C 67-5; H 5.7; N 6.1%).
Ein gut gerührtes Gemisch v>n 5 Teilen Äthyl-3-n-propyl-4-by-iro:-:ychinolin-2-crrboxylafc,
3 Teilen wasserfreiem Kalium-
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carbonat und 3,3 Teilen Benzylbrcmid in wasserfreien Aceton
wurde 16 Stunden unter Rückfluß gel·;echt,, zur Entfernung anorganischer
Salze filtriert und zur Entfernung von Lösungsmitteln eingedampft. Eine Lösung des zurückbleibenden Öls
in 75 Teilen Äther wurde mch dem Vaschen mit n-Natriumhydroxyd
(2 Portionen von jeweils 25 Teilen) und anschließend Wasser (4 Portionen von jeweils 40 Teilen) über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingedampft, wobei 6,4 Teile rohes Äthyl-3-n-propyl~4-benzyloxychinolin-2-carboxylat in Form
eines sehr blaß gefärbten öls erhalten wurden.
Dieses Material wurde in 32 Teilen siedendem Äthanol aufgelöst und während zwei Stunden mit 5 Teilen 16%iger wässriger
Natriumhydroxydlösung hydrolisiert, dann zur Entfernung
des größten Teils des Äthanols eingedampft, mit 1-50 Teilen Wasser verdünnt und mit Eisessig angesäuert. Die zunächst gebildete
ölige Ausfällung kristallisierte langsam bei C0C
aus, wobei 5,1 Teile eines rohren Produkts mit einem Fp von ^27 bis 129°C erhalten wurden, das bei Umkristallisation
aus Äthanol 3,9 Teile 3-n-Propyl-4-benzyloxychinolin-2~ carbonsäure in Form von Rosetten aus farblosen Nadeln mit
einem Fp von 139-1400C (Zersetzung) ergab. (Gefunden:
C 74.4; H 6;0; N 3.6%. G20H19ITO7 erfordert: C 7*+-7; H 6.0;
N 4.4%).
Athyl^-n-propyl^-hydroxychinolin^-carboxylat wurde wie
im Beispiel 21 hergestellt und durch das Verfahren von Beispiel 3 unter Verwendung von Rückflußtemperaturen in der
ersten Stufe (zur Beendigung der Reaktion) in Äthyl-5-n-propyl-4-chlorochinolin-2-carboxylat,
ein viskoses Öl, und 3-n-Propyl-4_(/4.'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein.roter, halbfester Stoff, umgewandelt.
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Durch, das Verfahren von Beispiel 1 wurden unter Verwendung·
von Athyl-äthoxylvalerat anstelle von Athyloxalacetat und
unter Verwendung von Anilin anstelle von p-Toluidin unte-·
Zuhilfenahme einiger Tropfen Salzsäure als Katalysator in der Anfangskondensationsstufe Äthyl-3-n-propyl—^-hydroxychinolin-2-carbcxylat,
das dem noch dem Verfahren von Beispiel 21 hergestellten Produkt ähnlich war, und J-n-Propyl—4- (4 '-dodecjhbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein viskoses, blaß orange gefärbtes Öl, erhalten.
Athyl-4-hydroxy-6-n-butylchinolin-2-carboxylat wurde durch
das Verfahren von Beispiel 21 in Athyl-^-allyloxy-G-n-butylchinolin-2-carboxylot,
ein viskoses braunes öl, Äthyl-3-allyl-4-hydroxy-6-n-butylchinolin-2-carboxylat,
Fp 1% bis 157,5°G,
Äthyl-3-n-propyl-4-hydroxy-6-n-butylchinolin-2-carboxylat,
Fj) 136 bis 137°C, und 3-n-Propyl-6-n-butyl-4-(4-'-dodecylbenzylox;y
chinolin-2-carbonsäure, ein viskoses, ,blaßgelbes öl, umgewandelt.
Äthyl-3-n-propyl~6-n-butyl-'l—hydroxychinolin-2-carboxylat
wurde durch das Verfahren von Beispiel 22 in Äthyl-3-n-propyl-6-n-butyl-4-chloro-ciiinolin-2-carboxylat,
Fp 45,5 bis 44°C,
und 3-Ja-i;ropyl-G-n-butyl—Ί— (4 ' -nony] ph'3noxy)chinolin-2-carbonein
vickoces braunos öl, umgewandelt.
^0980 7/1163
BAD ORiQINAU
r 26 -
2333*240
" ' BEISPIEL 26
Äthyl-ö-n-butyl-^-hydroxychinolin^-carboxylat wurde durch
das Verfahren von Beispiel 21 unter Verwendung von Isodecylbromid anstelle von Allylbromid in A'thy 1-4·-isodecyloxy-6-n-butylchinolin-2-carboxylat,
ein'viskoses braunes öl, und 4~Isodecyloxy-6~n-butylchinolin-2-carbonsäure,
ein cremefarbener, halbfester Feststoff, umgewandelt.
Äthyl-3-n-propyl-6-n-butyl-4~ hydroxychinolin-2-carboxylat
wurde durch das Verfahren von Beispiel 26 in Äthyl-3-npropyl-5-n-butyl-4.~isodecyloxychinolin-2-carboxylat
und 3-n-Propyl-6-n-butyl-4-isodecyloxychinolin-2-carbonsäure,
ein blaß braunes, viskoses öl, umgewandelt.
Durch das Verfahren von Beispiel 23 wurden unter Verwendung von Äthyl-äthoxalyl-phenylacetat anstelle von Äthyl-äthoxalylvalerat
und unter Verwendung von p-n-Butylanilin anstelle von Anilin Äthyl-3-F^Leilyl""Zt-~^Li5r<3-J:loxy-6-n-butylch.inolin-2-carboxylat,
Fp 164 bis 165°C, und 3-Phenyl-6-n-butyl-4-(4'-dodecylbenzyl
oxy)chinolin-2-carbonsäure, ein viskoses, braunes öl, erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 23 wurden unter Verwendung von iithyl-athoxalylbenzylacetaij anstelle von Äthyl-äthoxalylphenylacetat
Jithyl-J-benzyl-6-n-butyl-zi—hydroxychinolin-2-carboxylat,
Fp 163,5 "bis 16^,5°C,und 3-Benzyl-6-n-butyl-4-(4'-dodecylbenzyloxy)chIno_lin-2-carbonsäure,
ein viskoses, gelb-oranges
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öl erhalten.
Durch das Verfahren von Beispiel 1 wurden unter Verwendung
von p-Isodecylanilin anstelle von p-Toluidin Athyl-6-isodecyl-4-hydroxychinolin-2-carboxylat,
ein sehr viskoses, braunes öl, und 6-Isodecyl-/4~(4 '-dodecyloxybenzylychinolin-S-carbonsäure,
ein viskoser, brauner Gummi, erhalten.
-^-hydroxychinolin-2-carobxylat wurde durch
aas Verfahren von Beispiel 1 in 6-Chloro-4~(V-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbonsäure,
ein viskoses, hellbraunes Öl,
Ein heftig gerührtes Gemisch, das aus 25 ml einer Chloro- '
formlösung von 0,5 x ^IO~J Mol Chinolin-2-carbonsäure (Ligand)
und 25 ral einer wässrigen sauren Lösung des entsprechenden
r-'etallions (0,25 x 10 yMol für ein zweiwertiges Metall und
_7, - bestand'
0,1667 χ 10 ^ Mol für ein dreiwertiges Metall; "und' außerdem
-3 '
0,25 x 10 Mol Perchlorsäure enthielt, w:rde potentiometrisch
gecon η Hntriumhydroxydlösung titriert. Ein ähnlicher Versuch
wurde auch unter Verwendung von 25 ml des reinen Chloroformlöoungpinittels
durchgeführt. Aus dem Unterschied zwischen
den beiden erhaltenen pH-Titrationskurven wurde der Prozentsatz der Kor.plexbildung zwischen dem Ligand und einem gegebenen
'.Ictnllxon £'lv cjnen Bereich von pH-Werten bestimmt (2:1 Ligand/
409807/1153
BAD OHiQINAI.
Ketall-Stcchiometrie wurde .für zweiwertige Metalle angenommen
und J: 1 für ligand/l'Ieta 11-3 töchiome trie wurde für
dreiwertige Metalle angenommen). Eine dritte Kurve wurde
hergestellt, welche sich auf die prozentuale Komplexbildung und den pH bezog. Aus dieser letzteren Kurve wurden die
pH^Q-Werte bestimmt. Dieser Wert ist definiert als der
pH-Wert, bei dem ^O % der tatsächlich beobachteten
(nicht theoretischen) Komplexbildung eintrat.
In allen rletallösungen waren anfangs Sulfationen anwesend,
da diese aus den entsprechenden Metallsulfaten hergestellt wurden. Jedoch waren in den Fällen der Eisen(II)-, Eisen-(III)·
und Aluminiumlösungen auch Amrnoniuinionen anwesend, da es
sich als günstig ,erwies, die Amnionium/iletall-Doppelsalze zu
verwenden. Die Kesultate sind in Tabelle I angegeben.
409807/1153 PAD
TA 3 ELU,
2-carbonsäure | Ou | ITe ta 11 | ' ^e(III) |
1
Zn |
Co | Ni | ■ Fe (II) |
spiel | i 1,0 |
1,6 | 2.0 | 2,0 | 2,4 | 2,4 | |
1 | -1,0 | 1,0 | 1,8 | 1,8 | 2,0 | 2,3 | |
3 | 1,C | 1,75 | 1,85 | - | - | ||
4 | 1,0 | 1,2 | undef. | 1,4 | 1,5 | 1,6 | |
5 | 1,4 | - | - | 1,95 | 2,15 | - | |
6 | 1,3 | undef. | 1,45 | 1,65 | - | - | |
7 | 1,1 | undef. | 1,8 | Π,8 | - | - | |
8 | undef. | undef. | 1,25 | 1,3 | - | - | |
9 | 1,1 | 1,6 | 1,6 | 2,2 | 2,1 | ||
10 | 1,45 | - | 2,05 | 2,0 | -. | -. | |
11 | <1,0 | 1,1 | 1.85 | 2.0 | andef. | undef.' | |
12 | 2,6 | nichts | 4,6 | nichts unter pK6 |
— | - | |
13 | 2,6 | nichts | 4,6 | 5,9 | 5,95 | nicht/5 unter lII 6 |
|
14 | |||||||
N5 CO CO CO K)
;Ghinolin-2-carbonsäurd
j Beispiel Keta11
Gu
Fe(III)
Zn
Go
Ni
Fe(II)
CJ
CD
OO
CD
OO
16
17 18
19 20 22
24
25 26
27 28
29
-50
51
2,8 1,6 1,0
5,2 1,1 undef,
1,1 1,2:
nichts nichts 1,25
1,1
nichts
undef.
1,55
1,5
undef.
1,5
1,6
1,1 1,8
4,2
5,0
2,6
2,1
5,5
2,85
5.85
2,5
2,ο
2,7 2,5 5,1 2,1
nichts un£er pH
2,8 2,9 6,0 2,85 4,2 2,8 2,2:.
2,9 2,9 5,55 2,1 1,9
4,2
2,65
2,5
nichts unter pH
2,6 2,0
2,9 2,8
2,5
undef. 5,2 5,2 nichts
5,0
2,7
"5,5
5,2
,65
"Nichts" bedeutet keine Komplexbildung
"Undef." Die Werte konnten auf Grund starker Emulgierungnschwierigkeitennicht bestimmt
-" bedeutet, es wurde keine Messung gemacht. , ■ . CO
CO CjO K)
Eine 100 ml-Portion einer 13,3%igen (G/V) Lösung
von 6-Methyl-A—(4'-dodecylbenzyloxy)chinolin-2-carbon-säure
in Perchloroäthylen (Konzentration entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) wurde innig bei
5O°C während Perioden von 10 min mit drei aufeinanderfolgenden
100 ml-Portionen einer Lösung eines Schwermetallsulfats
in verdünnter Schwefelsäure, zunächst bei einem pH von 2,0, in Berührung gebracht, wobei in der
Lösung die ursprüngliche!Konzentrationen der Kobalt-
x-vA Eisen(Il)-ionen 2,0 g/l waren und die Konzentration
von Zink und Kupfer 0,2 g/l bzw. 0,05 g/l waren. Hierauf wurde das Geminch trennen gel,?ssen. Die ffetallionenkonzentrationen
in den drei wässrigen Lösungen wurden nach der Extraktion (Raffinate) durch At'omabsorptionsspektrophotometrie
bestimmt.
Die mit Metall beladene organische Schicht wurde anschliessend
aufeinanderfolgend mit 25 ml-Portionen verdünnter
Schwefelsäure, worin die Schwefelsäurekonzentrationen 10 g/l bzw. 150 g/l waren, zurückgewaschen, und dieKetallkonzentrationen
in den beiden erhaltenen sauren Extrakten wurden vieder durch das Atomabsorptionsverfahren
gemessen- Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben.
409807/1 1 B 3
v'etrillicnenkonzentration in wässri
Con F rüssigkeiten (g/l)
Cu
,Metallbe ladung der liganjoen-Lenunf"
!ursprüngliche Lösung von [Metallsulfaten bei pH 2,0
!wässriges Raffinat I !wässriges Raffinat II Vässriges Raffinat III
gesamte inorganische Fha-'se extrahierte Metalle
■ (aus dein Unterschied)
2,C I 2,0
1,39 j 1,75
1,76 I 1,83
1.8'
1.86
o,98 ; 0,51
0,20
0,15
0,20 0,2C
c,05
0,05 ü,0C1
0,0003
0,002 0,15
oäureabstreifung der
feetallbelaienen Liganden-Löcun:::
ßäureubstrei:. ί lüs sigkeit
(10 g/l H2SC4)
iSäureab streifflüssig-.
jkeit (15c s/l-/H2SC4
gesamte aus der organischen Phase durch zwei Säureabstreifungen extrahierte Metalle
0,89! 0,10
07 | 0 | ,C9 | |
0, | 96 | 0 | ,19 |
.0,038 ;
I 0,005' 0,139
0,04
0,14
Die Versuche demonstrieren klar die selective Rückwaschung von Kobalt und Zink gegenüber Kupfer und in geringerem Ausmaß
Eisen(ll) aus einer metallbeladenen liganden Lösung durch
schwache Schwefelsäure mit einer Konzentration von 10 g/l
gegenüber einer stärkeren Säure von 15O g/1.
Eine 25 ml-Portion einer Lösung von Kobaltsulfat und verdünnter
Schwefelsäure, die zunächst einen pH von 2,0 aufwies, und die eine Kobaltkonzentration von 2 g/l hatte,
wurde innig bei Raumtemperatur während 5 min-Perioden
mit drei aufeinanderfolgenden 25 ml-Portionen einer 3,42/oigen
(J/V)Lö.?unf;-; von 6-n-Butyl-';-(4'-dcdecylbenzyloxy)chinolin-
:in "She_llsol T" (eine Konzentration entspreche"-; ·!
7/1153
einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) kontaktiert und trennen gelassen. Der Metallgehalt und der pH der wässrigen Phase
wurde nach jeder Kontaktierung und Trennung bestimmt. Die Resultate waren wie folgt:
Wässrige Lösung
pH
pu Beginn jnach der ersten liganden-Behandlung
nach der zweiten liganden-
JBehandlung
nach der dritten Liganden-
[ßelrndlung
2,0
1,24
1,24
C,95
0,76
0,76
2,0 1,65
1,54 1,46
Das Verfahren von Beispiel 33 wurde wiederholt, wobei eine 3,42%ige (G/V) Lösung von 6-n-Butyl-4-(4'-dodecylphenyloxy)
chinolin-2-carbonsäure. in "Shellsöl T" bei Raumtemperatur
verwendet wurde. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
409807/1153
54- -
Metal: wässrj |
-ionenkonzentration in gen Flüssigkeiten (g/l |
Zn | Gu | ) pH | 1,94- | |
Metallbeladung der Mganden- Lösunor |
Co | Fe(III) | i | O ; 2,0 | ||
ursprüngliche Lösung von jMetallsulfaten bei pH 2,0 |
0,20 | 0,15 | ||||
wässriges Raffinat I | 2,0 | 2;0 | 0,155 | 0,05 i 2,c | ||
Wässriges Raffinat II | 1,59 | 1,77 | 0,204- | O 1,68 | O7OOI | |
Wässriges Raffinat III | 1,95 | 1,72 | O7 200 | O | 0,08 | |
gesamte in organische Pha se extrahierte Metalle (aus dem Unterschied) |
2,07 | 1,71 | C;04-3 | 0,081 | ||
Säureabstreifung der meta11beicdenen Liganden-' tosung |
O739 | 0^80 | ||||
jsäureab st reif fluss ig- ,keit (10 g/l H2SO4) |
0,039 | |||||
Säureabstreifflüssigkeit (150 g/l H2 SO4) |
0,527 | 0,218 | 0.001 | |||
gesamte aus der organischen Phase durch zwei Säureab- streifungen extrahierte Metalle |
O7 006 | 0,018 | 0.04-0 | |||
O;55 | 0,24- |
Die Resultate demonstrieren die selective Rückwanchung von
Kobalt und Zink gegenüber Kupfer und in geringerem Ausmaß' Eisen(III) aus einer metallgeladenen Llgandenlösung durch
eine schwache Schwefelsäure mit einer Konzentration von
10 g/l gegenüber einerstärkeren Säure mit I50 g/l.
10 g/l gegenüber einerstärkeren Säure mit I50 g/l.
.Das Verfahren von Beispiel 34-' wurde wiederholt, wobei
50 ml einer Lösung von 2 g/l Kobaltsulfat mit einem pH von 2jO und eine 4-,55%ige (G/V) Lösung von 6-n-Butyl-4-(4'-nonyl·
50 ml einer Lösung von 2 g/l Kobaltsulfat mit einem pH von 2jO und eine 4-,55%ige (G/V) Lösung von 6-n-Butyl-4-(4'-nonyl·
409807/1153
phenoxy)chinolin-2-carbonsäure in Perchloroäthyltf/? entsprechend
3 S Kobalt/l verwendet wurde. Die Reultate waren wie folgt:
Wässrige Lösung
Co-Gehalt
pH
Zu Beginn insch der ersten Liganden-Behandlung
nach der zweiten Liganden-Behandlung
nach der dritten Liganden-Behandlung
2?C
cr895
242
2,0
1,25
Eine 50 ml-Portion einer 3?03%igen (G/V) Lösung von 6-n- r
Butyl-4-(4l-nonylphenox:y)chinolin-2-carbonsäure in "Shellsol
T"" (entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2g/l) wurde innig bei Raumtemperatur während 5 min-Perioden mit
drei aufeinanderfolgenden 50 ml-Portionen einer Lösung
von Schwermetallsulfaten in verdünnter Schwefelsäure mit einem AnfangP-pH von 2,0 kontaktiert, worin die ursprüngliche
Konzentration an Kobalt 2,0 g/l und die Konzentration an Eisen(II), Eisen(III), Zink und Kupfer 1,56, 0,44, 0,2
bzw. 0,05 g/l war. Nach Trennung wurden die Metallkonzentrationen in den drei wässrigen Raffinaten durch Atomabsorptions·
spektrophotometrie bestimmt.
Die metallbeladene organische Lösung wurde in zwei Portionen mit gleichem Volumen geteilt, von denen eine gut 5 min mit
einer 25 ml-Portion Schwefelsäure einer Konzentration von
30 g/l gewaschen wurde, während die zweite in ähnlicher Weine mit Schwefelsäure einer Konzentration von 150 g/l behandelt
wurde. Die Metallkonzentration in beiden sauren Vaschflüsoig-
409807/1153
keiten'wurden dann durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt.
Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Metallionenkonzentration in wässrigen Flüssigkeiten (g/1)
Fe(II) + Fe(III)
Zn Cu
iMetallbeladung der ligandenjlösung
!'ursprüngliche Lösung von !Metallsulfaten bei pH 2,0
!Wässriges Raffinat I Wässriges Raffinat II
Wässriges Raffinat III
!gesamte in organische Phase !extrahierte Metalle (aus
dem Unterschied.)
■2,0
2,0
2r0 1T648
1T760
1,804
0,788
0,20 ( 0,145
0,216
! 0.218
0;
0,014 ppm'
11,5 !ppm
0.15
Säureabstreifung der
metallbeladenen Ligandenlösunp·
Säureabstreifflüssigkeit
(30 g/l H2SO^)
Säureabstreifflüssigkeit
(150g/l H2SO^)
0,35
O;775
0,78
0,021
0,021
ppm
Eine 25 ml^Portion einer 16,88%igen (G/V) Lösung von
6-n-Butyl-4-(4'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure in
"Shellsol T" (entsprechend einer Kupferkonzentration von
409807/1
12,C g/l) wurde innig während 5 min-Perioden mit drei
aufeinanderfolgenden 25 ml-Portionen einer Lösung von
Schwermetallsulfaten in verdünnter Schwefelsäure bei einem Anfangs-pH von 2, 0 kontaktiert und dann trennen
gelassen. Die Lösung besaß eine Anfangskonzentration von Kupfer von 11,25 g/l, eine Anfgaigskonzentration von
Eisen(III) und Kobalt von 0,25 g/l und eine Anfangskonzentration
von Zinh von 0,05 g/l. Die metallbeladene Lösung wurde dann mit einer 25 ml-Portion Schwefelsäure
einer Konzentration von 150 g/l gewaschen. Die Hetallkonzentration
in den drei wässrigen Raffinaten und in den Schwefelsäureabstrefflüssigkeiten wurden durch Atomabsorptionsspektrophotometrie
bestimmt. Die Resulatet sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Metallionenkonzentration in wässrigen Lösungen (g/l) |
0,250 0f250 0,240 0f244 O7 016 |
0,250 0r247 0;251 0.246 0;006 |
0,.05O 0;050 0;049 o; 049 0; 002 |
|
Metallbeladung der Liganden lösung |
Cu Pe(III) Go Zn | oroo9 | 0;C03 | 0.002 |
ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2?0 Wässriges Raffinat I Wässriges Raffinat II Wässriges Raffinat III gesamte in organische Phase strahierte Metalle (aus lern Unterschied) |
11f250 3T362 11T083 12f899 7r406 |
|||
3äureabstreifung der me- ballbeladenen Liganden- LösunR ■ . j |
2f413 | |||
3äureabstreifflüssigkeit (150 g/l H2SO4) |
409807/115
Eine 50 ml-Portion einer 2,65%igen (G/V) Lösung von
6-n-Butyl-4— (2' -t ert-but yl-4-' -me thy !phenoxy ) chinolin-2-carbonsäure
-Shellsol T" (entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) wurde innig bei Raumtemperatur ,
während 10 min-Perioden mit drei aufeinanderfolgenden
50 ml-Portionen einer Lösung von Schwermetallsulfaten in verdünnter Schwefelsäure mit einem Anfangs-pH von 2,0
kontaktiert, wobei die ursprünglichen Konzentrationen an Kobalt und Eisen(III) 2,0 g/l und die ursprünglichen
Konzentrationen an Zink und Kupfer 0,2 bzw. 0,05 g/l waren. Nach Abtrennung wurden die Metallionenkonzentrationen in
den drei wässrigen Raffinaten durch Atomabsorptionaspektrophotometrie
bestimmt.
Die metallbel-dene organische Flüssigkeit wurde anschliessend
aufeinanderfolgend mit 50 ml-Portionen verdünnter .
Schwefelsäure zurückgewaschen, wobei die Schwefelsäurekonzentration
30 g/l bzw. 150 g/l betrug. Die Metallkonzentrationen
in den beiden erhaltenen Säureextrakten
wurden wieder durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt. Die erhaltenen Resultate waren wie folgt:
CO
OO
O
petallionenkonzentration
!wässrigen Lösungen (κ/1)
Co
Metallbeladung der Ligandenlösung
ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2,0
Wässriges Raffinat I Wässriges Raffinat II
Wässriges Raf fL nat III
gesamte in organische Phase xtrahierte Metalle (aus dem Unterschied)
Fe(III)
1,89
1f96
1f96
0,21
2r00
1.4-4-1f58
2T07
1.4-4-1f58
2T07
0.91
Zn
0,200
0,197
0,185
0,197
0,185
0.022
Cu
0,05 0
o;oo5
0,008
0.1581
Säureabstreifung der metallbeladenen Lifandenlösung
äureabstreifflüssigkeit
:3c g/i H2SO4)
3äureabstreifflüssigkeit
'150 g/i H2SO4)
gesamte aus der organischen
"hase durch zwei Säureabstrei
•funken extrahierte Metalle
r120
,087
,087
0,207
O7 556
0,276
0,276
0,832
O7 009
0,013
0,003 0,031
0,034
Cas Verfahren von Beispiel 39 wurde -wiederholt, wobei
6-n-Butyl-4-(2'-tert-butyl-5'-methylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure
verwendet wurde. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Metallionenkonzentration in wässrigen Lösungen (g/l)
Co
?β(ΙΙΙ)
Zn
Cu
;Meta1Ibeladung der Liganden-'lösung
!ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2,0
Wässriges Raffinat I Wässriges Raffinat II !v.'ä.-sriges Raffinat III ,
gesamte in organische Phase extrahierte Metalle (aus dem i'Jnternchied)
1T31
1,93
1,93
0Λ5
2r00
1,53
1T59
1.8?
1.8?
■ C;200 O7181
07187
|if188
0.044
Or C?0003
0f0012
0,1411
|3äureabstreifung der metall·
■belaäenen Ligandenlösung
Säureabstreifflüssigkeit
(30 g/l H2^O4)
Säureabstreifflüssigkeit O50 g/l HSO)
!gesamte aus der organischen Iphase durch zwei Säureab-
: streifungen extrahierte !Metalle
0.(089 O7
0f702
0,965
0,008
O7O18
0r026
0,0025 ι 0;029
0,0315 ί
Das Verfahren von Beispiel 39 wurde wiederholt, wobei eine 3,13%iße (G/V) Lösung von 6-n-Butyl-4-(2'-4-di-tert-pentylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure
in "Shellsol T" (entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) verwendet
wurde. Dio erhaltenen Resultate waren wie folgt:
409807/1153
!Metallionenkonzentration in was: rigen Lösungen (g/l)
Co
Fe(III)
Zn
'Cu
Metallbeladung der Liganden-; lösung J
ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2,0
Wässriges Raffinat I !Wässriges Raffinat II !Wässriges Raffinat III
2r00 1r8C
1 ^B
1.95
gesamte in organische Phase
extrahierte Metalle (aus dem Unterschied) . O.
2,
t i
1,
.02
0T20G 0.180
0.190
O7i9O
OjCG
2.1 ppm 3;04 ppm
,04 ί 0,-15
oäureabstreifung der metalloeladenen Lirranäenlösung ;
Säureabstreifflüssigkeit
.(30 g/l H2SO4)
Säureabstreifflüssigkeit
(150 g/l H2SO4)
!gesamte aus der organischen J Phase durch zwei Säureab- !
streifungen extrahierte Metalle
0.17
0.063
0.063
Or'233
0,89 0,13
1;02
0,01 ! 0,0031
0.002 O.O54
Las Verfahren von Beispiel 39 wurde wiederholt,wobei eine
4,13%ige (G/V) Lösung von 4,6-('+'-Nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure
"Shellsol T"(entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) verwendet wurde. Es wurden die folgenden Resultate
erhalten:
409807/1
-. 41 -
Pletallionenkonzentration in wässrigen Lösungen
Metallbeladung der LigQndenlösunp;
Ursprüngliche Lösung von Ketall^ulfaten bei pH 2,0,'2,00
Wässriges Raffin-it I Wässriges Raffinat II
Wässriges Raffinat III
gesamte in organische Phase
extrahierte Metalle (aus ·
dem Unterschied) j 0.13
2T00
2r00 0,736
1,713 2f005
1;546
iC.20 I 0,05 0r166 ; OrOOO5
lO,18 i 0.0C45
So.18 . 0,0057
0;074 'Ori393
2.0
1.79 2.0
0r078
Bäureabstreifung der metallbeladenen
Ligandenlö-
Säure^bstreifflüssigkeit
!(30 "-/1 H^SO )
päureabstreifflüssigkeit
!(150 g/l H2SC4)
gesamte aus der organischen !hase durch zwei Säureabtetreifungen
extrahierte Metalle , 0,10
;0;022
1,317
O;179
1,496
o?oo5 ι 0.0036
0.065
j0r0686
Eine 50 ml-Portion einer 12,4%igen (G/V) Lösung von
4,6-Di-(4'-nonylphenoxy)chinolin-2-carbonsäure in "Shellsol T"
(entsprechend einer Kobaltkonzentration von 5 g/l) wurde innig bei Raumtemperatur 10- min-Perioden mit drei aufeinanderfolgenden
150 ml-Portionen einer Lösung von Schwermetallsulfaten
in verdünnter Schwefelseäure mit einem Anfangs-pH von 2,0
kontaktiert, worin die ursprünglichen Konzentrationen an Kobalt-und Ei sen (II)-.-Ionen 2 g/l waren und die Anfangskonzentrationen
an Zink und Kupfer 0,2 g/l bzw. 0,05 g/l waren. Nach der Trennung wurden die Metallionenkonzentrationen
40980 7/1
in den drei wässrigen Raffinaten durch die Atomabsorptionsspektrophotometrie
bestimmt.
Die mit Ketall beladene organische Losung wurde in zwei
Fortionen mit gleichem Volumen unterteilt, eine wurde
gut 5 min mit einer 25-ml-Portion einer Schwefelsäure
mit einer Konzentration von 30 g/l gewaschen, während
die zweite in ähnlicher Weise mit Schwefelsäure einer Konzentration 150 g/l behandelt wurde. Die Metallkonzentrationen in den beiden sauren Waschflüssigkeiten wurden dann durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Fortionen mit gleichem Volumen unterteilt, eine wurde
gut 5 min mit einer 25-ml-Portion einer Schwefelsäure
mit einer Konzentration von 30 g/l gewaschen, während
die zweite in ähnlicher Weise mit Schwefelsäure einer Konzentration 150 g/l behandelt wurde. Die Metallkonzentrationen in den beiden sauren Waschflüssigkeiten wurden dann durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Ketallionenkonzentration in wässrigen Lösungen (g
Go
Fe(III)
Zn
Cu
Netallbeladung der Liegenden-
il ö sunp;
[ursprüngliche Lösung von lifetallsulfaten bei pH 2,0
wässriges Raffinat I
Wässriges Raffinat II !Wässriges Raffinat III
Wässriges Raffinat II !Wässriges Raffinat III
_esamte in organische Phase
extrahierte Metalle(aus dem Unterschied)
2roo 1,52
1,89 2TO3
1,68
2;00 1,67 1;79 1; 84
2;10
0f20 0,136
0,189
0 0 0
0,300 j O745
Säureabstreifung der metallpeladenen Ligandenlösung
äureabstreifflüssigkeit
(30 g/l H2SO4)
3äureabstreifflüssigkeit
(150 g/i HSO)
1r46
1,27
1;90
0,117 ! O.O37| 0.12Ö , 0,076!
Das Verfahren von Beispiel 38 wurde wiederholt, wobei eine
409807/1 153
16,88%ige (G/V) Lösung von 6-riethoxy-4-(4'-dodeeylbenzyloxy)·
chinolin-2-carbonsäure in Chloroform (entsprechend einer
Kupferkonzentration von 11,25 g/l verwendet wurde. Die
Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Metallionenkonzentration wässrigen Lösungen (g/1)
in
Cu
Fe(III) |cc
I^etallbeladung der Liganden-
lösunfr
ursprüngliche Lösung von jMetallsulfeten bei pH 2,0
!wässriges Raffinat I wässriges Raffinat II Wässriges Raffinat III
gesamte in organische Phase extrahierte Metalle (aus dem
nterschied)'
111,250
. 250
9,672
0,500
0r500
o;5oo
0,500
0,500
of5oo or5oo
o;050 0,050
0.0489 I
0.
3äureabstreifung der metallpeladenen Ligandenlösung
Säureabstreifflüssigkeit
(150 g/l H
4,572
0.0008
Eine 25 ml-Portion einer 3,13 %igen (G/7) Lösung von
8-Methyl-4~(4'-dodecylbenzyloxyychinolin-S-carbonsäure in
Chloroform (entsprechend einer Kobaltkonzentration von 2 g/l) wurde innig bei Raumtemperatur 10 min mit 25 ml einer Lösung
behandelt, die mit Hilfe von Natriumacetat/Essigsäure auf
pH 5,0 abegepuffert war, worin die ursprüngliche Konzentration an Kupfer 2 g/l, die ursprüngliche Konzentration an Kobalt
409807/1153
0,2 g/l, die ursprüngliche Konzentration an Eisen(II)
und Eisen(III) 0,1 g/l und die" ursprüngliche Konzentration an Zink 0,02 g/l war. Nach der Trennung wurde die
Metallionenkonzentration indem wässrigen Raffinat durch Atomabsorptionsspektrophotometrie bestimmt.
und Eisen(III) 0,1 g/l und die" ursprüngliche Konzentration an Zink 0,02 g/l war. Nach der Trennung wurde die
Metallionenkonzentration indem wässrigen Raffinat durch Atomabsorptionsspektrophotometrie bestimmt.
Die mit Metall Tdeladene organische Flüssigkeit wurde anschließend
mit 25 ml verdünnter Schwefelsäure einer Konsentration
von 150 g/l zurückgewaschen, und die Metallkonzentration
im suaren Extrakt wurde durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt. Die Resultate sind in der
folgenden Tabelle angegeben:
folgenden Tabelle angegeben:
Ketallionenkonzentration in
wässrigen Lösungen
Lö
!Fe(II) +
e Uli)
e Uli)
Co
Zn
pH
il
Metallbel^dung de:
lösung
Liganden- :
ursprüngliche Lösung von Netallsulfaten bei pH 4,0
,Wässriges Raffinat I Wässriges Raffinat II jvässriges Raffinat III
gesamte in organische Phase !extrahierte Metalle (aus dem
(Unterschied)"
2,00
Ο.317
1.450
1.860
1.450
1.860
0.2
0.203
0.196
0.196
0,197
;0.2
:0.1984
0,1935
10,2010
10,2010
2.373 ί 0,004
:0
;0
Ό
Ό
;0
Ό
Ό
.02 ·
.00857 .ΟΙ714;
.0143 j
0.0071 IC, 020
Säureabstreifung der metall-j
beladenen 'Ligandenlö sting |
",Säure ab st reif flüssigkeit
ί(150 g/1 II SO )
ι 2 4
ι 2 4
1,810 0,0019
,0,94-I ppm
Ό.020
409807/1153
Das Verfahren von Beispiel 45 wurde wiederholt, wobei
sine Lösung verwendet wurde, die kein Kupfer enthielt, worin aber das Eisen(II), Eisen(III), Kobalt und Zink
in gleichen Konzentrationen wie vorher vorhanden waren. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Metallionenkonzentration in]
wässriger Lösung
Fe(IIj +Fe(II
D]
Co IZn
;MetalIbeladung der Li-ganden-
jlösung _.
!ursprüngliche Lösung von Meitallsulfaten
bei pH 4,0
|Wässriges Raffinat I
Wässriges Raffinat II Wässriges Raffinat III 'gesamte in organische Phase
!extrahierte Metalle (aus dem UnterschM)
0,20 0,187 0,196 0,192 '
0,025
!0,20
0,020 4,0
0,1889. 0,01640 4P 0,1SS9 OPI717 4-0
0,1949. 0,01734 4
0,0273
0,00902
Bäureabstreifung der metallbeladenen Ligandenlösung
ßäureabstreifflüssigkeit
!(150 g/i H)
0,0041
0,0019
0,0018
Eine 25 ml-Portion einer 3,82%igen (G/V)' Lösung von
8-Iiethyl-4-(4 'nonylphenoxy)-chinolin-2-carbonsäuro in
Chloroform (entsprechend einer Kupferkonzentration von
3 g/l) wurde innig bei Raumtemperatur 10 min mit 25 ml
einer Lösung kontaktiert, die mit Hilfe von NaVriumacetat/Essigsäure-auf
pH 4,0 gepuffert war, in welcher
409807/1153
die ursprüngliche Konzentration an Kupfer 2 g/l, diejenige
von Kobalt 0,2 g/l, diejenige von Eisen(II) undEisen(III) 0,1 g/l und diejenige von Zink 0,02 g/l war. Nach Trennung
wurde die Metallionenkonzentration in wässrigem Raffinat durch Atomabsorptionsspektr'ophotometrie bestimmt.
Die mit Metall beladene organische Schicht wurde anschließend mit 25 ml verdünnter Schwefelsäure einer Konzentration
von 150 g/l zurückgewaschen, und die Metallkonzentration
im Säureextrakt wurde durch das Atomabsorptionsverfahren bestimmt. Die erhaltenen Resultate waren
wie folgt:
Metallionenkonzentration in wässrigen Flüssigkeiten (g/l)
Cu
Fe(ll)-fFeClIl) Co
!ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2,0
Wässriges Raffinat
gesamte in organische Phase extrahierte IIetalle(aus dem
Unterschied)
gesamte aus der organischen Phase extrahierte Metalle mit 150 g/l H2S04
2,00 0,57
1,55
0,20 0,20
1 ppm
ι0' | 20 | 0, | 02 |
20 | 0, | 02 | |
0 | |||
0, | 62 | 0, | ι 2 |
ppm | ppm |
Eine 25 ml-Portion einer Lösung von Kupfersulfat in verdünnter Schwefelsäure mit einem Anfangs-pH von
2,0 und mit einer Kupferkonzentration von 12 g/l wurde
innig bei Raumtemperatur während 5 min-ßrioden mit drei
aufeinanderfolgenden 25 ml-Portionen einer 16,11%igen
■(G/V) Lösung ν-n 5-n-Propyl-6-n-butyl-4-isodecylox;:·-hino-Iin-2-carbonsäure
in "Sscaid 110"(ein hauptsächlich alipüatisches
Kerosin) (entsprechend einer Kupferkonzentration
12 g/l) kontaktiert. Wach Trennung WJrde dio Wotnllfcon-409807/1153
ζ ent rat ion lind der pEL.der wässrigen Phase nach einer
einer jeden Kontaktierung bestimmt. Das Resultate waren
wie folgt:
jv äs sr ige Lösung | Liganden- | Cii-Gehalt (g/l) |
49 | » J. pK |
0 | - |
Zu Beginn | Liganden- | 12,0 | . 2, | 95 | ||
2,21 | 0, | 73 | ||||
nach erster Liganden- behandlung |
0,07 | o, | 60 | |||
nach zweiter behandlung |
0,006 | 0, | ||||
nach dritter behandlung I |
BEISPIEL | |||||
Eine 25 ml-Portion einer 5,37%igen (G/V)Lösung von
3-n-Propyl-6-n~butyl-4-isodecyloxychinolin-2-carbonsäure
in "Escaid 110" (entsprechend einer Kupferkonzentration von 4 g/l) wurde innig während 10 min-Perioden
mit drei aufeinanderfolgenden 25 ml-Portbnen einer Lösung
von Schwermetallsulfaten in verdünnter Schwefelsäure mit
einem Anfangs-pH von 2,0 kontaktiert, worin die ursprüngr
liehen Konzentrationen an Kupfer, Eisen(III), Kobalt und Zink 8,0, 4,0, 2,0 bjsw. 0,2 g/l waren. Nach der Trennung
wurden die Metallionenkonzentrationen in den drei wässrigen Raffinaten durch Atomabsorptionsspektrophotometrie
bestimmt.
Die mit Metall beladene organische Shicht wurde anschließend
mit einer 25- nil-Portion einer 25%igen (G/V)
Salzsäure zurückgewaschen, und die Metallionenkonzentration in den sauren Abstreifflüssigkeiten wurde durch das Atom-
409807/1153
absorptionsverfahren bestimmt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
'Metallionenkonzentration in wässrigen Lösungen (g/l)
Cu tFe(III)
Co
Zn
|Metallbeladung der Liganden-:
!lösung I
!ursprüngliche Lösung von j !Metallsulfaten bei pH 2,0 . 8,0
!Wässriges Raffinat I \ 4,507 ■Wässriges Raffinat II j 7,302
jWässriges Raffinat III 7,760 gesamte aus der organischen
Phase extrahierte Metalle
\faas dem Unterschied) 4,431
4,0 4,0 4,0 4,0
2,0 2,0
2,0 O
0,2 0,2 0,2
Säureabstreifung der metallbeladenen Ligandenlösung
Säureabstreifflüssigkeit
(25 % G/VVHC1)
»,710
9,5ppm
4,5rpm i 0,65ppmi
BEIoFIEL
Das Verfahren von Beispiel 49 wurde mit einer ähnlichen Lösung
wiederholt, die kein Kupfer enthielt, die aber ansonnten der vorher verwendeten ähnlich war. Die Resultate
waren wie folgt:
409807/1 153
Co | Zn | |
Metallionenkonzentration in wässrigen Lösungen (g/1) |
||
Fe(III) |
Metallbeladung der Liganden-
lösung
ursprüngliche Lösung von Metallsulfaten bei pH 2,0 Wässriges Raffinat I
Wässriges Raffinat II Wässriges Raffinat III
gesamte aus der organischen fhaes extrahierte Metalle
,(aus dem Unterschied)
4,0- | : 2,0 |
3,0 | 2,0 |
2,45 | 2,0 |
3,076 | 2,0 |
3,474 | 0 |
0,2 0,2 0,2 0,2
ßäureabstreifung der metall-i
Geladenen Ligandenlösung ; 3äureabstreifflüssigkeit
(25% G/V HGl)
3.14-3
ppm
Patentansprüche
409807/ 1153
Claims (1)
- worin R und R , welche gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano- oder Nitrogruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloalkoxy-, Aralkoxy-, Acyloxy- oder Aryloxygruppe stehen, R für ein Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloalkoxy-, Aryloxy- oder Aralkoxygruppe steht, und R für ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkyl-gruppe steht, mit der Einschränkung, daß die Gruppen R,1 5 R und R insgesamt mindestens drei Kohlenstoffatoaieenthalten.Chinolin-2-carbonsäure nach Anspruch 1, dadurch ge-Λ 2 'S kennzeichnet, daß die Gruppen R, R , R. und Iv insgesamt6 bis 20 aliphatisch^ Kohlenstoffatome enthalten.409807/ 1153Chinolin-2-carbonsäure nach Anspruch. 1, dadurch gekenn-12 5 zeichnet, daß die Gruppen R, R , R und R^ ein odermehrere Alkylgruppen mit insgesamt 6 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten.4. Chinolin-2-carbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das \Halogenatom aus Chlor ·oder Brom besteht.5. Chinolih-2-carbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß <zwei der . Gruppen R für Wasserstoffatome stehen und die dritte Gruppe[Tür ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkylgruppe steht.6» Chinolin-2-carbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methyl- oder Methoxy- ' gruppe steht.2 dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R für eine ver-7· Chinolin-2-carbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die G
zweigtkettige Alkoxygruppe steht.8. Chinolin-2-carbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadu
ist.■χ dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R^ eine AlkylgruppeVerfahren zur Herstellung von Chinolin-2-carbonsäuren2
nach Anspruch 1,worin R für ein Chlor- oder Bromatomsteht, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkylestereiner Chinolin-2-carbonsäure der Formel I, worin R für eine Hydroxylgruppe steht, mit rhosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid oder Phosphoroxybromid erhitzt und die Estergruppe in dem erhaltenen Produkt hydrolysiert.409807/115310. Verfahren zur Herstellung von Oliinolin-2-carbonsäurenρ
nach Anspruch 1, in dein S für eine gegebenenfallssubstituierte Alkoxy-, Älkencxy-, Cycloalkoxy-, Aryloxy- oder Aralkoxygruppe steht, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkylester einer Chinolin-2-carbonsäure der Formel I, worin R für ein Chlor- oder Bromatom steht, mit einem Alkalimetallderivat eines gegebenenfalls substituierten Alkohols oder Phenols erhitzt und die Estergruppe in dem so erhaltenen Produkt hydrolysiert.11. Verfahren zur Herstellung von Ohinolin-2-carbonsäurenο
nach Anspruch 1, worin R für eine gegebenenfallssubstituierte Alkoxy-, Alkenoxy-, Cycloalkoxy- oder Aryloxygruppe steht, dadurch gekennzeichnet, daßman einen Alkylester einer Chinolin-2-carbonsäure der2
Formel I, worin R für eine Hydroxylgruppe steht, miteinem gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylchlorid oder -bromid in Gegenwar.t einer Base erhitzt und die Estergruppe im so erhaltenen Produkt hydrolysiert.12. Verwendung der Ghinoiin-2-carbonsäuren nach Anspruch 1 zur Extraktion von Hetallwerbstoffen aus wässrigen Lösungen mit Hilfe eines mit Wasser unmischbaren organischen Lösungsmittels.1J. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dadurch gekennzeichnet,, daß als organisches Losungsmittel ein Kohlenwasserstoff oder ein halogenierter Kohlenwasserstoff verwendet wird.14·. Verwendung nach Anspruch 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel mindestens zwei Prozent von der Chinolin-2-carbonsäure enthält.409807/1153'15· Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß das ffetall Kupfer ist.16. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 "bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel nach der Extraktion mit einer wässrigen Lösung unter sauren Bedingungen, "bei denen der Metallkomplex unstabil ist, extrahiert wird.'17· Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da3 das Verfahrenlrontinuierlich durchgeführt wird,-409807/11*3
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