DE2338980A1 - Gelenkiger walzenverdichter mit zwei walzen - Google Patents

Description

UdN Γ ΛΝ VAlTi

Düsseldorf

DR. WOLF-D. FEDER

Akte 73-10/20-109

31. JUL11373 ^Dr-^F/No

Societe Anonyme dite; RICHIER, Paris, 7, Avenue Ingres Gelenkiger Walzenverdichter mit zwei Walzen

Die Erfindung betrifft einen Walzenverdichter, der zwei Walzen enthält, von denen jede in einem Gestell angeordnet ist und beide Gestelle miteinander durch ein Kugelgelenk, ein Universalgelenk oder eine gleichwirkende Gelenkverbindung verbunden sind.

Es ist bekannt, die Walzen durch Reibung anzutreiben mittels Rädern, vorzugsweise mit Luftbereifung versehenen Rädern, deren Achse mit einer Einheit aus Motor und Vorgelege verbunden ist und die an die Walzen des Verdichters angedrückt werden.

Dieser Antrieb ist jedoch schwierig durchführbar, da die Bewegungen der beiden Walzen des Verdichters unabhängig voneinander sein müssen, und die bisher vorgeschlagenen Lösungen waren noch nicht zufriedenstellend.

Gegenstand der Erfindung ist ein Walzenverdichter mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Kennzeichen, durch die der Antrieb in besonders einfacher und wirksamer Weise sichergestellt wird.

Dank- dieser Anordnung kann ^i cn die Stellung des Antriebsrades allen Stellnna^n d<=r Walzen des Verdichters annassen, und die

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- 2 Beührung ist ständig sichergestellt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung kann das die beiden Gestelle verbindende Gelenk die im Anspruch 2 genannten Kennzeichen aufweisen, sqjrfie zusätzlich die im Patentanspruch 3 genannten Kennzeichen. Ferner kann der !Verdichter noch die im Anspruch 4 genannten Kennzeichen aufweisen.

lim Folgenden wird als Ausführungsbeispiel ein Verdichter gemäß jder Erfindung anhand der Figuren beschrieben.

JFigur 1 zeigt eine Seitenansicht des Verdichters.

!Figur 2 zeigt den gleichen Verdichter, geschnitten nach der

Linie II-II in Figur 1.

Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht der Verdichter aus den beiden Gestellen la und Ib, die miteinander durch eine Kugelgelenkverbindung verbunden sind, Diese Kugelgelenkverbindung besteht aus dem Bügel 3,der am Gestell Ib befestigt ist, einer Lasche A₁ die am Gestell la befestigt ist, einer Achse 5, die durch den Bügel 3 hindurchgeführt ist und eine Kugel 6 trägt, deren Kugelgehäuse 7 von der Lasche 4 getragen wird. Die beiden Gestelle sind außerdem miteinander in ihren oberen Teilen verbunden durch eine Verbindungsstange 8, deren Enden an den Ge stellen mittels der Gelenkkugeln 9 befestigt sind, die in den Kugelgehäusen 10 liegen, die an der Verbindungsstange angeordnet ι

i ;

'sind. Die Gelenkkugeln 9 sind in der Längsmittelebene des Chassis] langeordnet. Schließlich sind die beiden Gestelle noch mitein- ^: !ander mit einer Lenkvorrichtung verbunden, die im Ausführungsibeispiel aus einer hydraulischen Winde besteht, deren Teile und 12 mit den Gestellen über Kugelgelenke 13 verbunden sind. Zum Antrieb der Walzen sind zwei Räder 14 vorgesehen, die mit Luftbereifungen versehen und auf eine Abtriebswelle des Vorgeleges 15, das vom Motor 16 angetrieben wird, aufgekeilt sind.

Das Vorgeleqe 15 wird von einem Gestell 17 getragen, das an dem

gefestigt is. t Zentralgelenk der Anordnung mittels der Gelenkkugel IBf, ^Te an

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CK: r Achse 5 angeordnet ist; und sich in dem Ku^elaehäus^ 19 dr^ht. r?s an '-¹^m Gest«=·^{1 1} 17 befestig+" ist. D^e Le^e dieser K¹¹^^¹ "⁵P⁺" •if 'hci'-+;-^; PIfT*" , c* r> η ί-ΐ ο "J ι ■•-F-hrt<r>-Pc»Hic>r"'h^c'n Räder 14 πωγιρπ di^ W^J-Z⁰H ?.?

"nd 2b gedruckt wurden mit einer Kraft, die ausreichend ist, den Antrieb der Walzen sicherzustellen.

F-\ne Transmission .20 verbindet die Ausgleichwellen auf den Walzen 2a und 2b.

Aus der vorstehenden Beschreibung eroibt sich, daß die Antriebsgrupne "schwimmend" montiert ist, und daß sie auf diese Weise den Relativbewegungen zwischen den beiden Walzen 2a und 2b zu folgen vermag. Die Luftreifen der Antriebsräder 14 bleiben stets ah die Walzen 2a und 2b angepreßt, selbst während der Lenkung der Walzen. Darüberhinaus sichert der Zug, der auf Grund der Luftbereifung auf die Achse 5 ausgeübt wird, selbsttätig eine Verminderung eines eventuell vorhandenen Spieles in der Gelenkverbindung, die die beiden Gestelle la und Ib verbindet.

Schließlich ist die Verbindung zwischen den beiden Gestellen la und Ib besonders robust und wenig störanfällig, da jede er- , zwüngene Höhenänderung der Anlerikpunkte des Gelenkes vermieden ' !ist.

Patentansüriiche:

SAD OPdGIHAL

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Claims (4)

1. _ 4 —
   Patent ansprfiche

   / 1.^Gelenkiger Walzenverdichter mit zwei Walzen, von denen jede in einem Gestell angeordnet ist und beide Gestelle miteinander durch ein Kugelgelenk, ein Universalgelenk oder eine gleichwirkende Gelenkverbindung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit aus Motor (16) und Vorgelege (15), die die Antriebsräder (14) trägt und die über diese Antriebsräder auf den Walzen (2a, 2b) des Verdichters ruht, zwischen den beiden Gestellten (la, Ib) angeordnet und mit einer Gelenkachse (5) der beiden Gestelle derart verbunden ist, daß die Antriebsräder (14) an die Walzen (2a, 2b) des Verdichters angepreßt werden.
2. 2. Gelenkiger Walzenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Gestelle (la, Ib) verbindende Gelenk eine Gelenkkugel (6) enthält, deren Kugelgehäuse (7) von dem ei*nen Gestell (la) getragen wird, während die Gelenkkugel (6) selbst an einer am anderen Gestell (Ib) angeord-

   ' neten Achse (5) angeordnet ist.
3. 3. Gelenkiger Walzenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) über eine Kugel (18) mit der Antriebseinheit (15, 16) verbunden ist.
4. 4. Gelenkiger Walzenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verbindungsstange (8) enthält, die im wesentlichen in der Längsmittelebene des Verdichters angeordnet und mit beiden Gestellen (la, Ib) über Kugelgelenke (9) verbunden ist.

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