DE2338626C3 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photographisches AufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2338626C3 DE2338626C3 DE19732338626 DE2338626A DE2338626C3 DE 2338626 C3 DE2338626 C3 DE 2338626C3 DE 19732338626 DE19732338626 DE 19732338626 DE 2338626 A DE2338626 A DE 2338626A DE 2338626 C3 DE2338626 C3 DE 2338626C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- layer
- reflective coating
- material according
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/42—Structural details
- G03C8/52—Bases or auxiliary layers; Substances therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren,
mit einem lichtempfindlichen Teil und einem auf einem transparenten Träger angeordneten Bildempfangsteil,
zur Erzeugung eines in dem Aufzeichnungsmaterial in dem Bildempfangsteil durch den transparenten
Träger hindurch in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildes.
Insbesondere, wenngleich nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung Aufzeichnungsmaterial dieser Art, bei
welchem in dem nach Aufnahmebelichtung und Diffusions-Übertragungs-Entwicklungsbehandlung erhaltenen
Erzeugnis die das Negativbild enthaltende(n) entwickelte^) Silberhalogenidemulsion(en) als Bestandteil
in einem ungetrennt aufrechterhaltenen Laminat verbleiben, in welchem das gewünschte Positivbild
durch einen transparenten Träger betrachtbar ist. Soweit dieses Positivbild in üblicher Weise als
Reflexionskopie betrachtbar sein soll, ist dabei die das Positi'· enthaltende Bildaufnahmeschicht in diesem
Laminat von der bzw. den entwickelten Silberhalogenidemulsion^) durch eine vorzugsweise Titandioxid
enthaltende lichtreflektierende Schicht getrennt. Beispiele derartiger Aufzeichnungsmaterialien sind in den
US-Patentschriften 29 83 606, 34 15 644, 34 15 645 und
34 15 646 sowie 35 94 164, 35 94 165 und 36 47 347 beschrieben. Hieraus sind insbesondere auch zur
Erzeugung von Farbaufnahmen geeignete Aufzeichnungsmaterialien bekannt, bei weichen in der erwähnten
Weise die das Diftusionsübertragungsbild enthaltende Bildempfangsschicht nach der Entwicklungsbehandlung
nicht von den entwickelten lichtempfindlichen Silberhalogenidschichten getrennt wird, sondern die
genannten Negativ- und Positiv-Komponenten des Aufzeichnungsmaterials als Teil des permanenten
Laminats verbunden bleiben. Filmeinheiten dieser Art zur Erzeugung von Diffusionsübertragungsbildern werden
häufig auch als sogenannte »integrale Negativ-Positiv-Filmeinheiten« bezeichnet. Entsprechend wird das
mit einem derartigen Aufzeichnungsmaterial erhaltene Bild häufig als »integrales Negativ-Positiv-Reflexionsbild«
bezeichnet, worunter somit ein photographisches Erzeugnis in Gestalt einer in Reflexion betrachtbaren
Kopie zu verstehen ist, in welcher die entwickelten und das Negativbild enthaltenden lichtempfindlichen
Schichten wie erwähnt nicht körperlich von der das
10
15
20
25
30
durch Diffusionsübertragung erzeugte farbige Positivbild enthaltenden Bildempfangsschicht abgetrennt wurden,
sondern an sich in räumlich-geometrischer Oberdeckung mit diesem vorliegen Die erwähnte
lichtreflektierende Schicht zwischen oen entwickelten
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten und der Bildempfangsschicht dient dabei einerseits als
reflektierender weißer Betrachtungshintergrund für das Farbstoff-Übertragungsbild und maskiert gleichzeitig
die in räumlich-geometrischer Oberdeckung mit diesem dahinterliegenden lichtempfindlichen Schichten mit
dem Negativbild. Das die Negativ- und Positivschichten enthaltende permanente Laminat umfaßt ferner gewöhnlich
dimensionsstabile Träger, wobei das Übertragungs-Positivbild
in der erwähnten Weise durch einen dieser Träger, der zu diesem Zweck durchsichtig
ausgebildet ist, betrachtbar ist
Aufzeichnungsmaterialien der eingangs genannten Art, insbesondere auch in Form der vorstehend näher
abgehandelten bevorzugten Ausführungen als »integrale Filmeinheiten« ohne nachträgliche Trennung von
Positiv- und Negativschichten, ergeben an sich Positiv-Übertragungsbilder hoher Qualität; jedoch hat sich
ergeben, daß die potentielle hohe Qualität der so erhaltenen photographischen Aufnahmen für den
Benutzer in gewisser Weise durch eine spiegelnde Reflexion »weißen« Lichts an dem transparenten
Träger beeinträchtigt wird, was sich nachteilig für die Bildbetrachtung und ggf., falls auch die Belichtung des
Aufzeichnungsmaterials durch diesen transparenten Träger erfolgt, auch für die Aufnahmebelichtung
auswirkt Werden nämlich derartige Reflexionsbiider, insbesondere in Form der erwähnten integralen
Negativ-Positiv-Bilder, unter gewöhnlichen Beleuchtungsbedingungen
betrachtet so wird eine zwar kleine, aber doch signifikante Lichtmenge an der Außenoberfläche
des transparenten Trägers reflektiert Durch diese störende Reflexion des einfallenden Lichts wird
die Deutlichkeit und Klarheit der Bildbetrachtung, ausgenommen für einen ganz bestimmten Blickwinkel,
beeinträchtigt d. h. die gute Bildbetrachtung wird stark richtungsabhängig in dem Sinn, daß die Aufnahme
bezüglich der Blickrichtung des Betrachters verkippt und in eine ganz bestimmte Winkelstellung gebracht
werden muß, um eine Störung durch Spiegelungsreflexe zu vermeiden. Dieses Problem wird besonders kritisch,
wenn mehrere Personen gleichzeitig das gleiche Bild betrachten, da für die nicht unmittelbar vor dem Bild
befindlichen Betrachter erhebliche Blendreflexe auftreten, und zwar um so mehr zunehmend, je schräger der
Betrachtungswinkel für den betreffenden Betrachter ist. Außerdem erscheinen, bei Farbaufnahmen, auch die
Bildfarben weniger gesättigt.
Auch für die Aufnahmebelichtung üirch einen
derartigen durchsichtigen Träger hat die spiegelnde Reflexion an der Oberfläche des durchsichtigen Trägers
in mehrfacher Hinsicht unerwünschte Folgen. Zum einen hat sie im Effekt eine Verringerung der
Empfindlichkeit des Films zur Folge, da ein Teil des durch das Kameraobjektiv eingetretenen Lichts vor
Erreichen der lichternpi'...uin.iien Schicht(en) reflektiert
wird und daher nicht zur Aufzeichnung des Aufnahmeobjekts beiträgt. Des weiteren besteht die Gefahr,
daß derartiges reflektiertes Licht in der Kamera weiter irregulär hin- und herreflektiert wird und Blendreflexe
sowie verringerten Kontrast und verringerte Auflösung in der endgültigen Aufnahme bewirken kann. Falls die
Aufnahmebelichtung durch den durchsichtigen Träger
40 in einer Kamera erfolgt, welche im Strahlengang einen
Bildaufrichtspiegel zur Erzielung eines seitenrichtigen Bildes aufweist wie es beispielsweise für Aufzeichnungsmaterial
nach den eingangs erwähnten US-Patentschriften 34 15 644, 34 15 645 und 34 15 646 erforderlich
ist, bei welchen Aufnahmebelichtung und spätere Positiv-Bildbetrachtung von der gleichen Seite des
Aufzeichnungsmaterials durch ein und denselben durchsichtigen Träger hindurch erfolgen, so kann die
erwähnte Lichtreflexion an der Trägeroberfläche in der fertigen Aufnahme die Entstehung von »Geisterbildern«
besonders heller Aufnahmegegenstände innerhalb der Aufnahmeszene in Überdeckung mit einem
anderen Teil der Aufnahmeszene zur Folge haben.
Es ist an sich bekannt, daß sich unerwünschte spiegelnde Reflexion einfallenden Lichts an glatten
Oberflächen durch entsprechende »Entspiegelung« mittels dünner Überzüge, deren Wirkung auf Interferenzauslöschung
beruht vermeiden bzw. verringern läßt; die physikalischen Grundlagen dieser »Entspiegelung«
sind bekannt und aus der US-Patentschrift 36 17 354 ist auch die Anwendung einer derartigen
Entspiegelung an der Emulsionsseite, d. h. der Emulsionsschicht eines herkömmlichen Positivabzugs bekannt
Im einzelnen ist bekannt, daß die Oberflächenreflexion an einer durchsichtigen Schicht durch eine
entsprechende Entspiegelungs-Überzugsschicht herabgesetzt werden kann, falls der Brechungsindex des
Überzugs kleiner als der der zu entspiegelnden durchsichtigen Schicht ist und die Entspiegelungs-Überzugsschicht
eine geeignete optische Dicke besitzt Für den bei photographischen Anwendungen in der Regel
gegebenen Fall, daß die Entspiegelungsschicht an Luft mit dem Brechungsindex 1 angrenzt, gilt nach diesen
bekannten theoretischen Grundlagen folgende Beziehung: Hat der Brechungsindex des als Entspiegelungsschicht
dienenden Überzugsmaterials einen Wert gleich der Quadratwurzel aus dem Brechungsindex des zu
entspiegelnden Trägers, so wird für Licht, für welches das Produkt aus dem Brechungsindex und der Dicke der
Entspiegelungsschicht 1At Wellenlänge entspricht, eine
Oberflächenreflexion durch Interferenzeffekte unterdrückt. Für andere Wellenlängen ist die Interferenzauslöschung
zwischen den an den beiden Oberflächen der Entspiegelungsschicht reflektierten Lichtanteilt-n und
damit die Reflexionsunterdrückung nicht vollständig, jedoch wird insgesamt eine nennenswerte Verringerung
der Gesamtreflexion erzielt. Indem man die optische Dicke (d. h. das Produkt aus Brechungsindex und
geometrischer Dicke) der Antireflexionsschicht so wählt, daß sie 1A Wellenlänge etwa für die Mitte des
sichtbaren Wellenlängenbereichs entspricht (d. h. also etwa 1A von 550 Γημιη oder ca. 140 ΐπμπι), so erhält man
damit eine optische Reflexionsminderung.
Aus der bereits erwähnten US-Patentschrift 36 17 354
ist die Anwendung einer derartigen Entspiegelungsschicht gemäß den vorstehend resümierten allgemeinen
physikalischen Grundlagen der Entspiegelung durch Interferenz, auf der Emulsionsseile, d. h. der Emulsionsschicht
eines herkömmlichen Positivabzugs bekannt. Im einzelnen ist die Aufbringung einer Entspiegelungsschicht
aus einem polymerisierten perfluorierten Olefin auf der photographischen Emulsionsschicht des herkömmlichen
Positivmaterials vorgesehen. Bei der photographischen Emulsionsschicht handelt es sich
hierbei in üblicher Weise um Gelatine, so daß sich, wie in der US-Patentschrift 36 17 354 ausdrücklich zugegeben,
nur eine sehr begrenzte Verringerung der Oberflächen-
reflexion erzielen läßt, da die perfluorierten Polyolefine keinen genügend niedrigen Brechungsindex entsprechend
dem idealen Wert von etwa 1,23 besitzen, gemäß den o. g. allgemeinen Bedingungen, in Verbindung mit
dem typischen Brechungsindex von etwa 1,5 für Gelatine. Des weiteren wird gemäß der US-Patentschrift
36 17 354 die Entspiegelungsschicht erst nach der Fertigstellung des Positivabzugs, d. h. also nach
Belichtung und Entwicklungsbehandlung der Positivemulsion, auf diese aufgebracht, um störende Reaktionen
mit den Entwicklungs-, Neutralisierungs- und Fixierbädern bzw. eine Behinderung der Entwicklungsund
Fixierbehandlung durch die Entspiegelungsschicht infolge der fehlenden oder geringen Durchlässigkeit
perfluorierter Polyolefine für wäßrige Lösungen zu vermeiden. Insgesamt ist somit der US-PS 36 17 354
nicht zu entnehmen, in welcher Weise bei einem Aufzeichnungsmaterial der hier in Frage stehenden Art,
d. h. für Sofortbildaufnahmen nach dem Diffusionsübertragungsverfahren,
unter den Bedingungen und Erfordernissen eines derartigen Aufzeichnungsmaterials eine
weitgehende bzw. praktisch vollständige Beseitigung der störenden Oberflächenreflexion an dem durchsichtigen
Träger zu erzielen ist.
Man hat auch bereits die Anwendung von Kieselsäure zur Herstellung von mattierten Oberflächen und damit
zur Verringerung des Oberflächenglanzes vorgeschlagen. Derartige Mattierungsentspiegelungsschichten
wirken jedoch nach vollständig anderen Prinzipien wie die Entspiegelung durch Interferenzauslöschung, nämlich
in erster Linie durch Lichtstreuung. Sie sind daher nach Wirkungsweise und Erscheinung mit Interferenz-Entspiegelungsschichten
nicht vergleichbar; so würde beispielsweise eine Oberflächenmattierung im vorliegenden
Zusammenhang zwar eine gewisse Glanzverminderung bewirken, hätte jedoch gleichzeitig eine
Verringerung der visuellen Farbsättigung des betrachteten Bildes zur Folge und wäre für den Betrachter
wahrnehmbar.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung eines Aufzeichnungsmaterials der eingangs genannten
Art zugrunde, d. h. eines nach dem Diffusionsübertragungsverfahren arbeitenden Sofortbildmaterials, bei
welchem das durch Übertragung erzeugte Positivbild in einem Laminat durch einen durchsichtigen Träger
hindurch in Reflexion vor einem reflektierenden Betrachtungshintergrund betrachtbar ist, wobei —
ausgehend von den bekannten Grundsätzen der Entspiegelung durch Interferenzauslöschung mittels
dünner Entspiegelungs-Überzüge — ohne Erfordernis einer nachträglichen Behandlung des Aufzeichnungsmatenals
nach der Aufnahmebeiichtung und Eniwiuklungsbehandlung
die bei der Bildbetrachtung und ggf. auch bei der Aufnahmebelichtung störende Oberflächenreflexion
an dem durchsichtigen Träger in einem bisher nicht erreichten Ausmaß eliminiert wird.
Zu diesem Zweck ist bei einem Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß der Träger aus einem Material mit einem Brechungsindex von wenigstens 1,6 besteht und
an seiner dem Bildempfangsteil gegenüberliegenden Außenoberfläche mit einer Entspiegelungsschicht versehen
ist, welche eine optische Dicke von etwa 4und
einen um wenigstens 0,2 unter dem Brechungsindex des Trägers liegenden Brechungsindex aufweist.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial ergibt, ohne gesonderte Nachbehandlung nach der Aufnahmebelichtung
und Entwicklungsbehandlung, eine praktisch vollständige Unterdrückung der störenden Oberflächenreflexion
an dem transparenten Träger, wobei die von vornherein, d. h. bereits herstellerseitig, vorgesehene
Entspiegelungsschicht ggf. auch schon eine während der Aufnahmebelichtung störende Oberflächenreflexion
verhindert Die praktisch vollständige Oberflächenreflexionsunterdrückung mittels einer von vornherein am
Aufzeichnungsmaterial befindlichen Entspiegelungsschicht ist überraschend. Sie beruht auf der überraschenden
Erkenntnis, daß sich durch Verwendung eines Trägermaterials mit ansonsten unüblich hohem Brechungsindex
von 1,6 oder mehr, ein besonders hoher Entspiegelungsgrad erzielen läßt Dabei ist zu berück sichtigen,
daß Trägermaterialien mit derartig hohem Brechungsindex, aiso insbesondere Polyesier- und
Polystyrolträger, eben aufgrund ihres hohen Brechungsindex eine verhältnismäßig hohe Oberflächenreflexion
besitzen; d. h. der Najchteil, nämlich die störende
Blendwirkung und die anderweitigen störenden Effekte infolge der Oberflächenspiegelung, welcher durch die
Erfindung verringert bzw. vermieden werden soll, tritt bei derartigen Materialien von Haus aus gerade in
besonders hohem Maße auf, so daß diese Materialien üblicherweise nicht als Träger an bezüglich störender
Reflexion neuralgischen Stellen von photographischem Aufzeichnungsmaterial verwendet werden. Der Erfindung
liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich durch V/ahl eines derartigen, von Haus aus
hinsichtlich der Blendwirkung an sich besonders ungünstigen Materials, in Kombination mit den üblichen
Entspiegelungsbelägen, wie sie bei (nachträglicher) Anwendung an herkömmlichem Positivabzugmaterial
gemäß der US-PS 36 17 354 allenfalls eine gewisse Verminderung der störenden Blendspiegelung erwarten
ließen, eine praktisch vollständige Eliminierung der Spiegelung erzielen läßt
Bevorzugte durchsichtige Trägermaterialien für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Polyester oder
Polystyrol, die den erwähnten hohen Brechungsindex von wenigstens 1,6 besitzen. Derartige Träger werden
üblicherweise in einer Schichtdicke im Bereich von 76 bis 254 μηι verwendet Besonders vorteilhaft sind
Polyesterträger mit einer Stärke von 76 bis 152 μητ. Wie
erwähnt, haben derartige Polyester- und Polystyrolmaterialien einen wesentlich höheren Brechungsindex
als das üblicherweise verwendete Zelluloseazetat Die damit gegenüber Zelluloseazetat gegebene höhere
Oberflächenreflexion von einfallendem Licht würde normalerweise als Nachteil gegen die Verwendung
dieser Materialien als Träger in integralen Negativ-Posiiiv-Reflexionsbildern
sprechen, bei welcher, das
Positivbild durch diesen durchsichtigen Träger hindurch betrachtet wird. (Die mit dieser größeren Oberflächenreflexion
einhergehende größere Blendwirkung, welche eine genauere Ausrichtung bei der Betrachtung
erfordert, ist beispielsweise aus den herkömmlichen durchsichtigen Schutzüberzügen für Notizbuchblätter
' bekannt) Erfindungsgemäß wird dieser scheinbare
Nachteil eines höheren Brechungsindex in einen Vorteil umgewandelt indem der hohe Brechungsindex eine
praktisch vollständige Eüminierung der gesamten Reflexion mittels bekannter Entspiegelungsschichten
ermöglicht, während bei Verwendung von Zelluloseazetat
nur eine gewisse Verringerung der Reflexion erzielbar wird.
' Besonders eignet sich als transparenter Träger für die
Zwecke der Erfindung Polyäthylenterephthalate. Diese
Polyester besitzen einen Brechungsindex in der Größenordnung von etwa 1,66. Eine Reihe von
Materialien für Antireflexüberzüge, wie beispielsweise fluorierte Polymere, besitzen einen Wert des Brechungsindex
nahe dem Idealwert von etwa 1,29 für diese Materialkonstellation, entsprechend dem geometrischen
Mittel aus dem Brechungsindex von Polyäthylenphthalat und aus Luft, d. h. der Quadratwurzel aus
1,66. Ein weiterer besonderer Vorzug besteht darin, daß der Unterschied des Brechungsindex zwischen Luft und
der Entspiegelungsschicht etwa gleich groß, nämlich etwa 0,3, wie der Unterschied der Brechungsindizes der
Entspiegelungsschicht und des Polyäthylenterephthalatträgers ist, wodurch man einen maximalen Wirkungsgrad
für die Entspiegelungsschichl erhält; die Amplitude des in die Entspiegelungsschicht eintretenden Lichts
wird damit weitgehend gleich der Amplitude des von der Grenzfläche zwischen dem Polyäthylenphthalat und
der Entspiegelungsschicht reflektierten Lichts, wodurch eine vollständigere Auslöschung des reflektierten Lichts
erreicht wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Der
Einfachheit halber betreffen die Ausführungsbeispiele jeweils die Herstellung eines monochromen Bildes unter
Verwendung eines einzigen Entwicklerfarbstoffs. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele weisen jeweils
Mittel zur Opazifierung auf, um die Entwicklungsbehandlung der Filmeinheit außerhalb einer Dunkelkammer
zu ermöglichen, d. h. die Filmeinheit kann vor Beendigung des Bildaufbaus und während der Film noch
lichtempfindlich ist, aus der Kamera entnommen werden. Derartige Opazifierungssysteme sind in den
eingangs erwähnten Patentschriften beschrieben und sind als solche nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, die sich ebenso zur Anwendung bei Filmeinheiten eignet, die zur Entwicklung in einer
Dunkelkammer bestimmt sind.
Im einzelnen zeigen die
F i g. 1 bzw. 2 Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit integralem Aufzeichnungsmaterial
gemäß den eingangs erwähnten US-Patentschriften 34 15 644 (Aufnahmebelichtung und Bildbetrachtung
von der gleichen Seite her) bzw. 35 94 165 (Aufnahmebelichtung und Bildbetrachtung von entgegengesetzten
Seiten her), und zwar ist das Aufzeichnungsmaterial jeweils in drei Stadien während der Durchführung eines
(monochromen) Diffusionsübertragungsverfahrens dargestellt, nämlich im Zustand der Belichtung, der
Entwicklungsbehandlung bzw. als fertiges Bild,
F i g. 3 in schematischer vergrößerter Ansicht eine weitere Ausführungsiorm der Erfindung in Verbindung
mit Aufzeichnungsmaterial, bei welchem Positiv- und Negativabschnitt zunächst bis nach der Aufnahmebelichtung
nicht in schichtmäßiger Aneinanderlage vorliegen.
Aus der Fig. 1, erste Stufe, entnimmt man ein Aufzeichnungsmaterial 30 in Verbindung mit einem
Bildempfangsmaterial 32, wobei ein zerstörbarer Behälter 16, enthaltend eine trübe Entwicklermasse 17,
so angeordnet ist, daß sein Inhalt zwischen die beiden Materialien nach Druckanlegung infolge Durchlaufens
durch ein Quetschwalzenpaar verteilt wird. Das Aufzeichnungsmaterial 30 ist aufgebaut aus einem
opaken Träger 10, der Schicht des Entwicklerfarbstoffs 12 und einer Silberhalogenidemulsionsschicht 14. Das
Bildempfangsmaterial 32 ist aufgebaut aus einem transparenten Träger 24, aus einer Schicht einer
polymeren Säure 22, einer Abstandsschicht 20 und einer Bildschicht 18. Die Entspiegelungsschicht 26 befindet
sich auf der äußeren Seite des transparenten Trägers 24.
Die Belichtung der Emulsionsschicht erfolgt durch die Entspiegelungsschicht 26 und den transparenten Träger
24 mit den darauf angeordneten Schichten 22, 20, 18.
Die Filmeinheit ist in der Kamera so angeordnet, daß der Lichteinfall auf die Entspiegelungsschicht 26 erfolgt.
Nach Belichtung der Filmeinheit wird diese zwischen zwei Quetschwalzen oder ähnlichen Druckaggregaten
durchbewegt, um den Behälter 16 zu zerstören und die opake Entwicklungsmasse als Schicht 17a zwischen
Aufzeichnungsmaterial 30 und Bildempfangsmaterial 32 zu verteilen. Die Entwicklermasse enthält ein filmbildendes
Polymer, ein Weißpigment und hat einen Anfangs-pH-Wert, bei dem ein oder mehrere optische
Filtermittel gefärbt sind. Die optischen Filtermittel sind so ausgewählt, daß sie zumindest über einen Teil des
Wellenlängenbereichs des einfallenden Lichts auf die Silberhalogenidemulsionsschicht Lichtabsorption zeigen.
Die Folge davon ist, daß Umgebungslicht innerhalb des über den transparenten Träger 24 und die
anliegenden Schichten einfallenden Lichts in Richtung auf die belichtete Silberhalogenidemulsionsschicht 14a
absorbiert wird und damit eine Nachbelichtung der belichteten und entwickelten Emulsion 14a vermieden
wird. In den belichteten und entwickelten Bereichen wird der Entwicklerfarbstoff oxidiert in Abhängigkeit
von der Entwicklung des Silberhalogenids und immobilisiert. Nichtoxidierter Entwicklerfarbstoff in den nichtentwickelten
oder teilweise entwickelten Bereichen bleibt beweglich und wird bildgemäß in die Bildempfangsschicht
18 übertragen, um dort das gewünschte positive Bild aufzubauen. Das Eindringen der alkalisehen
Entwicklermasse durch Bildschicht 18 und Abstandsschicht 20 bis zur polymeren Säureschicht 22
wird so geregelt, daß der Entwicklungs-pH-Wert hoch genug gehalten wird, um die erforderliche Entwicklung
und Bildübertragung zu bewirken und die optischen Filtermittel in gefärbter Form zu erhalten. Danach wird
der pH-Wert aufgrund des Eindringens der alkalischen Flüssigkeit in die Säureschicht 22 herabgesetzt, was zu
einem Ausbleichen oder Entfärben der optischen Filtermittel führt, d. h. sie gehen in eine farblose Form
über. Durch Aufnahme des Wassers aus der aufgebrachten Schicht 17a erfolgt eine Verfestigung des Films aus
dem filmbildenden Polymer. Das darin enthaltene Weißpigment führt zu einer lichtreflektierenden Schicht
176. die auch dazu dient, das Aufzeichnungsmaterial 30
so und das Bildempfangsmaterial 32 für das fertige Bild zusammenzuhalten.
Das positive Ubei iraguiigsbiid in Form des EntwiiA-lerfarbstoffs
innerhalb der Bildschicht 18a wird durch den transparenten Träger 24 und die dazwischen
vorliegenden transparenten Schichten gegen die reflektierende Schicht 176 betrachtet, die im wesentlichen
einen weißen Hintergrund für das Farbstoffbild darstellt und wirksam die entwickelte Emulsionsschicht 14ώ
maskiert. Der darin befindliche Entwicklerfarbstoff wird immobilisiert und verbleibt in Schicht 12.
Das optische Filtermittel verbleibt innerhalb des Laminats der Filmeinheit und ist vorzugsweise farblos in
der Endform, d. h. es zeigt keine sichtbare Absorption zur Beeinträchtigung des Obertragungsbildes oder des
weißen Hintergrunds in Form der reflektierenden Schicht 17i>. Das optische Filtermittel kann in der
reflektierenden Schicht unter diesen Bedingungen verbleiben. Es kann eine geeignete Verankerungs- oder
130 216/105
Ballastgruppe aufweisen, um eine Diffusion in anliegende Schichten zu verhindern. Ist jedoch das optische
Filtermittel anfänglich diffundierbar, so kann es selektiv immobilisiert werden an der Silberhalogenidemulsionsseite
der reflektierenden Schicht 17b, z. B. mit Hilfe eines Beizmittels, aufgetragen auf die Oberfläche der
Emulsionsschicht 14. Bei dieser Ausführungsform ist das optische Filtermittel im Endzustand farblos oder gefärbt
und wird in diesem Fall von der reflektierenden Schicht i7b abgeschirmt.
Die reflektierende Schicht nach F i g. 1 wird gebildet durch Verfestigen einer pigmentierten Entwicklungsmasse nach der Belichtung. Man kann aber auch eine
vorgeformte pigmentierte Schicht anwenden, z. B. über der Bildempfangsschicht 18(US-PS 36 15 421).
Bei F i g. 1 erfolgt die bildgemäße Belichtung durch das Bildempfangselement. Dies ist eine sehr brauchbare
und bevorzugte Ausführungsform, jedoch kann grundsätzlich auch im Sinne der F i g. 3 das Bildempfangselement
sich außerhalb des Lichtweges bei der Belichtung befinden. Die zwei Materialien werden erst nach der
Belichtung zusammengebracht; die Entwicklung und das fertige Bild entsprechen dann den Ausführungen
nach der Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 1 erfolgt die Belichtung und die Betrachtung des fertigen Bildes
durch den transparenten Träger 24. Man nutzt also die Vorteile der Entspiegelungsschicht 26 zweimal, d. h. das
erste Mal zur Verringerung der Streuung des Lichts beim Durchgang durch die Kamera und das zweite Mal
zur Verminderung der Blendung während der Bildbetrachtung.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die Bildempfangsschicht 18 temporär verbunden mit der
Emulsionsschicht 14 vor der Belichtung. Der zerstörbare Behälter 16 ist so angeordnet, daß er seinen Inhalt 17
nach Auftrennen der Filmeinheit an der entsprechenden Stelle zwischen der Bildempfangsschicht 18 und der
Emulsionsschicht 14 zu verteilen vermag. Die verteilte Entwicklerschicht 17a bildet nach der Verfestigung die
Schicht 17i, die nun die Materialien zu dem dauernden Laminat verbunden hält. Maßnahmen zur Herstellung
derartiger verlaminierter Einheiten, d. h. Filmeinheiten, in denen verschiedene Elemente temporär vor der
Belichtung miteinander verbunden sind, sind bekannt (US-PS 36 25 281 und 36 52 282). Besonders zweckmäßig
und daher bevorzugt ist die Vorlaminierung unter Anwendung eines wasserlöslichen Polyäthylenglykols.
Die Anwendung derartiger temporär laminierter Filmeinheiten optimiert die Vorteile der Belichtung
durch die Entspiegelungsschicht 26, da bei solchen Vorlaminaten keine weiteren Zwischenflächen Schicht/
Luft vorliegen, die Licht reflektieren können und damit das für die Aufzeichnung des Motivs zur Verfügung
stehende Licht herabsetzen.
Das durch Belichtung und Entwicklung der Filmeinheit im Sinne der F i g. 1 erhaltene Übertragungsbild ist
das geometrisch umgekehrte Bild des Motivs. Um nun geometrisch nicht umgekehrte Übertragungsbilder zu
erhalten, sollte die Belichtung solcher Filmeinheiten durch ein bildumkehrendes optisches System erfolgen
(US-PS 34 47 437). Erfolgt die Belichtung in solchen bildumkehrenden Systemen, z.B. mit Spiegeloptiken,
bietet die Belichtung durch die Entspiegelungsschicht weitere Vorteile durch Verhinderung der Lichtreflexion,
die ihrerseits in dem fertigen Bild zu einem reflektierten oder »Geisterbild« innerhalb eines Teils des Motivs
führen kann.
Anstelle des opaken Trägers 10 nach Fig. 1 kann man, wenn gewünscht, im Aufzeichnungsmaterial 30
auch einen transparenten Träger anwenden. Bei dieser Ausführungsform sollte der Film in einer Dunkelkammer
entwickelt werden oder aber sollte sich über dem transparenten Träger eine opake Schicht, z. B. druckempfindlich,
befinden zur Verhinderung der Nachbelichtung durch die rückwärtige Seite der Filmeinheit
während der Entwicklung außerhalb der Kamera.
ίο Fig.2 zeigt einen anderen Filmaufbau für integrale
Negativ-Positiv-Bilder, wobei Belichtung und Bildbetrachtung von entgegengesetzten Seiten stattfinden.
Nach dieser Ausführungsform besteht die Filmeinheit aus dem Aufzeichnungsmaterial 34, enthaltend einen
transparenten Träger 24 und darauf eine Schicht einer polymeren Säure 22, eine Abstandsschicht 20, eine
Bildempfangsschicht 18, eine lichtreflektierende Schicht 60 (z. B. aus Titandioxid), eine opake Schicht 62 (z. B. aus
Ruß), eine Entwicklerfarbstoffschicht 12 und eine Silberhalogenidemulsionsschicht 14. Nach der bildgemäßen
Belichtung wird Entwicklermasse 17 aus einem zerstörbaren Behälter 16 zwischen der Emulsionsschicht
14 und einer Verteilerfolie 64 ausgebreitet Die Verteilerfolie 64 kann transparent sein, wie in F i g. 2
(US-PS 35 94 165). In diesem Fall erfolgt die Belichtung hierdurch, während sie an Ort und Stelle gehalten wird,
z. B. mit einem Klebstreifen um die Kanten der Filmeinheiten oder durch temporäre Laminierung vor
der Belichtung.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Entspiegelungsschicht 26 an der äußeren oder Belichtungsfläche der
Verteilerfolie 64 vorgesehen. (Die Verteilerfolie 64 kann aber auch opak sein. In diesem Fall wird sie außerhalb
des Lichtweges bei der Belichtung angeordnet (US-PS 35 94 1644).)
Die opake Entwicklungsmasse 17 enthält ausreichend Trübungsmittel, z. B. Ruß oder Titandioxid. Die
lichtreflektierende Schicht 16 enthält vorzugsweise ein Weißpigment, wie Titandioxid, um einen weißen
Hintergrund zu bilden, gegen den das Übertragungsbild betrachtet werden kann. Die opake Schicht 62, z. B. Ruß
in Gelatine, bewirkt einen ausreichenden Lichtschutz und gewährleistet das gute Aussehen des weißen
Hintergrundes des Bildes.
Die Entwicklung der Filmeinheit wird eingeleitet durch Verteilen der Entwicklungsmasse zwischen den
entsprechenden Schichten. In belichteten und entwikkelten Bereichen wird der Entwicklerfarbstoff immobilisiert
in Abhängigkeit von der Entwicklung. In nichtbelichteten und unentwickelten Bereichen bleibt
der Entwicklerfarbstoff diffundierbar, so daß man eine
bildgemäße Verteilung von nichtoxidiertem Entwicklerfarbstoff, diffundierbar in der Entwickleniiasse, als
Funktion der bildmäßigen Belichtung der Silberhaloge-
nidschicht erhält. Das angestrebte Übertragungsbild wird aufgebaut durch Diffusionsübertragung zumindest
eines Teils der bildgemäßen Verteilung des nichtoxidierten Entwicklerfarbstoffs in die Bildschicht. Bei der
gezeigten Ausführungsform wird der pH-Wert des photographischen Systems geregelt und herabgesetzt
durch Neutralisieren des Alkalis nach einem vorbestimmten Zeitabstand (US-PS 3615 644), um die
Alkalinität auf einen pH-Wert zu bringen, bei dem der nichtoxidierte Entwicklerfarbstoff im wesentlichen
unlöslich und undiffundierbar ist
Der Einfachheit halber wurden in den Fig. 1 bis 3
Filmeinheiten für monochrome Bilder gezeigt Man kann durch entsprechende Silberhalogenidemulsionen
auch mehrfarbige Bilder erhalten. Diese Silberhalogenidemulsionen sind häufig in einzelnen Schichten
übereinander angeordnet. Filmeinheiten für mehrfarbige Bilder umfasser zwei oder mehr selektiv sensibilisierte
Silberhalogenidschichten, jeweils zugeordnet ein farbstoffbildaufbauendes Material, welches einen Bildfarbstoff
zur Verfugung stellt, dessen spektrale Absorption im wesentlichen komplementär ist zu den
Wellenlängen, auf die die entsprechenden Silberhalogenidemulsionsschichten
sensibilisiert sind. Am häufigsten werden als negative Komponenten für Mehrfarbenbilder
die sogenannten Tripacks angewandt. Sie enthalten blau-, grün- und rotsensibilisierte Silberhalogenidschichten
mit jeweils zugeordnet in der gleichen oder einer anliegenden Schicht ein gelb-, purpur- oder blaugrünbildaufbauendes
Material. Zwischen- oder Abstandsschichten können gegebenenfalls zwischen den Silberhalogenidschichten
und den zugeordneten Farbstoffschichten oder auch zwischen anderen Schichten angewandt werden (US-PS 33 45 163 und 29 83 606,
29 68 554).
Das farbstoffbildaufbauende Material kann charakterisiert werden entweder 1. anfänglich löslich oder
diffundierbar in der Entwicklermasse, jedoch selektiv nicht diffundierbar werdend in bildgemäßer Abhängigkeit
von der Entwicklung oder 2. anfänglich unlöslich und undiffundierbar in der Entwicklungsmasse, jedoch
selektiv diffundierbar werdend. Diese Stoffe können vollständige Farbstoffe oder Farbstoff-Zwischenprodukte,
wie Farbkuppler, sein. Die erforderlichen Unterschiede in Mobilität und Solubilität erreicht man
beispielsweise durch eine chemische Umsetzung, wie eine Redox-Reaktion, oder eine Kupplung.
Die erfindungsgemäßen Entspiegelungsschichten liegen hinsichtlich ihrer Stärke in der Größenordnung von
einer viertel Wellenlänge (A/4). Die Entspiegelungsschicht wird daher ganz allgemein gesprochen eine
optische Dicke von etwa 0,08 bis 0,2 μΐη, vorzugsweise
etwa 0,12 bis 0,15 μπι, und eine bevorzugte physikalische
Dicke von etwa 0,09 bis 0,11 μπι aufweisen.
Bisher wurde immer davon gesprochen, daß es sich bei der Entspiegelungsmaßnahme nach der Erfindung
um eine eigene Schicht handelt Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf die Anwendung einer eigenen
Schicht sondern umfaßt auch die Umwandlung eines dünnen Oberflächenbereichs des transparenten Trägers
selbst in ein Material mit dem gewünschten niederen Brechungsindex. Eine Möglichkeit dazu ist die Fluorierung
der »äußeren« Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatträgers in einer Schichtdicke von λ/4, so daß
eine Teilschicht aus fluoriertem Polyester gebildet wird, welcher einen niedereren Brechungsindex besitzt Da
die fluorierte Teilschicht ein integraler Bestandteil des
Trägers ist sind damit alle Probleme mit der Haftung, wie sie bei getrennten Schichten auftreten können,
eliminiert Demzufolge umfaßt der hier gebrauchte Begriff »Entspiegelungsschicht« sowohl eine eigene
eigens aufgetragene Schicht als auch eine Teilschicht erhalten durch Behandeln des Oberflächenbereichs
eines transparenten Trägers zur Herabsetzung des Brechungsindex.
Verschiedenste Werkstoffe sind geeignet als Entspiegelungsschichten,
wie allgemein bekannt. Alle diese Stoffe können erfindungsgemäß angewandt werden. Es
ist nur notwendig, daß diese Stoffe verträglich sind mit dem transparenten Trägerund darauf eine ausreichende
Haftung zeigen, um der Handhabung der Filmeinheit zu widerstehen. Dies läßt sich jedoch leicht experimentell
feststellen. Während es im allgemeinen wünschenswert ist, eine Entspiegelungsschicht als Teil eines transparenten
Trägers vor Aufbringung der photographisch wirksamen Schichten und Zusammenbau der Filmeinheit
vorzusehen, ist es auch möglich, die Entspiegelungsschicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungs
Verfahrens, der für das spezielle Material und die Komponenten am besten geeignet erscheint, aufzubringen.
Dies gilt auch nach endgültigem Zusammenbau der Filmeinheit.
Wie oben bereits darauf hingewiesen, soll die Entspiegelungsschicht oder -teilschicht ein Material
enthalten, dessen Brechungsindex geringer als der des transparenten Trägers ist. Der optimale Brechungsindex
für die Entspiegelungsschicht läßt sich leicht errechnen nach den physikalischen Grundlagen. Es ist
jedoch nicht wesentlich, daß optimale Werte für sehr gute Ergebnisse angewandt werden müssen. In den
bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung wird der transparente Träger hergestellt aus einem
Polymeren mit einem hohen Brechungsindex, z. B. von etwa 1,6 und darüber. Die Entspiegelungsschicht hat
dann vorzugsweise einen Brechungsindex von zumindest 0,2 weniger als und vorzugsweise zumindest 0,25 bis
0,30 weniger als dem Brechungsindex des transparenten Trägers entsprechend. Da die transparenten Träger
Brechungsindizes in der Größenordnung von etwa 1,6 und darüber besitzen, so sollten die bevorzugten
Entspiegelungsschichten einen Brechungsindex von 1,3 bis 1,4, insbesondere 1,3 bis 1,45 haben.
Wie oben erwähnt, eignet sich als Entspiegelungsschicht insbesondere ein fluoriertes Polymer, Beispiele
dafür sind fluorierte Polyolefine mit Brechungsindizes von 1,35 bis 1,45, z.B. Polytetrafluoräthylen (US-PS
36 17 354). Eine solche Entspiegelungsschicht läßt sich
aufbringen mit Hilfe eines Lösungsmittels durch Vakuumabscheidung des Polymeren oder durch Polymerisation
an Ort und Stelle des entsprechenden Monomeren.
Weitere fluorhaltige Polymere, die als Entspiegelungsschichten angewandt werden können, sind PoIy-(U-diriydropentadecafluoroctylacrylat)
mit einem Brechungsindex von etwa 1,38, PoIy-(1,1-dihydropentadecafluoroctylmethacrylat)
mit einem Brechungsindex von etwa 1,38, und
CH3
-CH2-C-
C = O
CH2-R
worin R die Perfluoro-cyclohexylgruppe — CeFi ι ist
Weitere brauchbare Materialien sind Mischpolymere von Polyvinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen; 1:1-Mischpolymere
von Chlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid; weiters Polyvinylidenfluorid, dehydrofluoriertes
Polyvinylenfluorid; Mischpolymere von Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Vinylbutyrat und 3 :7-Mischpolymere
von Hexafluorpropylen und Vinylidenfluorid. Vinylidenfluoridpolymere und -mischpolymere sind
besonders geeignet Weitere Werkstoffe für Entspiege-
lungsschichten lassen sich leicht experimentell ermitteln.
Anorganische Stoffe, wje in Vakuum abgeschiedenes
Magnesiumfluorid (E.. echungsindex etwa 1,38), sind
auch brauchbar. Verschiedene Silicate (Brechungsindex etwa 1,41) kann man anwenden; diese sind besonders
zweckmäßig für relativ harte Entspiegelungsschichten.
Zur Erläuterung wurde ein integrales Negativ-Positiv-Farbbild hergestellt im Sinne des Beispiels 2 der
BE-PS 7 93 234. Es entsprach in etwa der Fig. 1 der US-PS 34 15 644. Der transparente Träger, durch den
die Belichtung vorgenommen und das Farbbild betrachtet wurde, war ein transparenter Polyäthylenterephthalatträger,
enthaltend einen geringen Anteil an Ruß zur Verhinderung der Lichtleitung durch innere Reflexion
(BE-PS 7 74 407). Es wurde eine Beschichtungslösung hergestellt durch Auflösen von 0,8 g PoIy-(1,1-dihydropentadecafluoroctylmethacrylat)
und 2 cm3 Methylcellosolvein 40 cm3 l,4-Di-(trifluormethyl)-benzol. Das Bild
wurde auf einen Drehteller gegeben und eine geringe Menge obiger Beschichtungslösung zentrisch auf die
Außenfläche des Polyäthylenterephthalatträgers aufgebracht Die kontinuierliche Drehung des Bildes auf dem
Drehtisch erfolgte, um eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Beschichtungslösung über die ganze
Fläche zu erreichen. Die Schichtstärke läßt sich über die Viskosität der Beschichtungslösung und der Geschwindigkeit
des Drehtisches beeinflussen. Die erhaltene Schicht aus fluoriertem Polymer war eine wirksame
Entspiegelungsschicht und haftete gut am Träger, wenn das Bild nicht zu roh gehandhabt wurde.
Die ganz deutlich verringerte, jedoch nicht vollständig eliminierte Oberflächenreflexion vergrößerte wesentlich
den Winkel, über den das Bild betrachtet werden kann ohne störende Blendung im Vergleich zu
einem Bild ohne die Entspiegelungsschicht. Der Unterschied in der Leichtigkeit der Betrachtung und der
Bildqualität entspricht der, die zu erwarten wäre, wenn man nicht durch eine Polyäthylenterephthalat-Folie
schaut. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die Entspiegelungsschicht die minimalen Reflexionsdichten
des Bildes herabsetzt, wie man an einem integralen Densitometer feststellen konnte. Dieses Ergebnis wurde
an einem zweiten Versuch bestätigt.
Reflexionsdichte | grün | blau | |
rot | 0,17 0,14 |
0,19 0,17 |
|
Bild Nr. 1: ohne Überzug mit Überzug |
0,17 0,13 |
0,20 0,17 |
0,20 0,18 |
Bild Nr. 2: ohne Überzug mit Überzug |
0,18 0,15 |
Es wurde in gleicher Weise ein drittes Bild hergestellt, jedoch war es zuerst nicht-bildgemäß belichtet, z. B. ein
integrales Negativ-Positiv-Bild, welches anscheinend gleichmäßig schwarz ist und erhalten wurde durch
maximalen Gesamtübertrag aller drei Entwicklerfarbstoffe. Die Außenfläche des Polyäthylenterephthalatträgers
dieses »schwarzen Bildes« wurde wie oben mit PoIy-(1,1 -dihydropentadecafluoroctylmethacrylat) als
Entspiegelungsschicht überzogen. Die Reflexionsdichten des Bildes vor und nach der Beschichtung wurden
wieder an einem integralen Densitometer ermittelt.
Reflexionsdichte
rot grün
rot grün
Bild Nr. 3: | 2,18 | 2,27 | 2,14 |
ohne Überzug | 2,31 | 2,41 | 2,21 |
mit Überzug | |||
Daraus ergibt sich, daß durch Aufbringung der Entspiegelungsschicht die visuelle maximale Dichte
erhöht und die visuelle minimale Dichte herabgesetzt wird.
Es wurde angegeben, daß es sich bei der Entspiegelungsschicht
26 um eine λ/4-Schicht handelt Man kann aber erfindungsgemäß auch zwei 2/8-Teilschichten
aufbringen. Eine besonders geeignete Kombination ist eine λ/8-Teilschicht aus Kieselsäure und eine zweite aus
fluoriertem Polymer, wobei beide Teilschichten in etwa die gleichen Brechungsindizes haben sollen. Der
Unterschied in den Brechungsindizes sollte nicht mehr als 0,1 betragen.
Die λ/8-Teilschicht aus Kieselsäure wird vorzugsweise hergestellt unter Anwendung von kolloidaler
Kieselsäure, das ist ein wäßriges Sol von feinsten Teilchen, die im wesentlichen aus amorphem Siliciumdioxid
S1O2 bestehen. Die Kieselsäureteilchen sind vorzugsweise extrem klein, und zwar in der Größenordnung
von etwa 15nm oder sogar darunter, z.B. etwa 7 nm. Die Kieselsäureteilchen können eine geringe
Menge an Natriumionen oberflächlich aufweisen, um ein Agglomerieren zu verhindern. Besonders geeignete
kolloidale Kieselsäuren sind Sole kolloidaler Kieselsäure, enthaltend wäßrig-kolloidale Dispersionen von
oberflächenhydroxylierter Kieselsäure, wie sie im Handel erhältlich sind. Beim Aufstreichen bewirken die
oberflächlichen Hydroxylgruppen auf den Kieselsäureteilchen ein Zusammenfließen, so daß es zu einer
Bindung der Teilchen aneinander kommt. Der Brechungsindex einer derartigen Teilschicht liegt zwischen
1,41 und 1,46.
Von den fluorierten Polymeren werden solche mit den entsprechenden Brechungsindizes für λ/4-Entspiegelungsschicht
gewählt. Der Brechungsindex steigt an mit dem Anstieg der Fluorierung. Fluorierte Polymere
mit Brechungsindizes von 1,3 bis 1,45 werden bevorzugt. Gute Haftung des fluorierten Polymeren an der
Kieselsäureteilschicht ist natürlich sehr wichtig. Die Haftfähigkeit eines bestimmten fluorierten Polymeren
läßt sich leicht durch Routineversuche ermitteln, wenn man die für die in Aussicht genommene Anwendung
erforderliche Haftung berücksichtigt.
Allgemein gesprochen, sollen die beiden λ/8-Schichten aus Kieselsäure und fluoriertem Polymeren eine
kombinierte optische Dicke von etwa 0,08 bis 0,2 μίτι,
insbesondere etwa 0,12 bis 0,15 μιτι, und eine bevorzugte
physikalische Stärke von etwa 0,09 bis 0,11 μιτι haben.
Folgende Beispiele erläutern die Erfindung.
Folgende Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein transparenter 0,1 mm starker Polyäthylenterephthalatträger, rund 1 m breit, wurde bei Raumtemperatur
beschichtet mit einer λ/4-Kieselsäureteilschicht
(trockenes Auftragsgewicht an Kieselsäure 7,5 bis 8,6 mg/dm2). Die Auftragslösung aus kolloidaler Kieselsäure
wurde mit einer ungefähren Geschwindigkeit von 90 cm'/min auf den Träger aufgetragen, der eine
Vorschubgeschwindigkeit von etwa 17 m/min hatte. Bei
der Beschichtungslösung handelte es sich um 1,98 1 einer l°/oigen Lösung von einem nichtionischen Netzmitte],
nämlich Isooctylphenylpolyäthoxyäthanol, 1,241 einer etwa 30 gew.-°/oigen Dispersion von kolloidaler
Kieselsäure mit einer Teilchengröße von 7 nm und 23,2 1 destilliertem Wasser. Es wurde bei 121° C getrocknet.
Auf diese erste Teilschicht wurde eine zweite λ/8-Teilschicht aus fluoriertem Polymer bei Raumtemperatur
reit einer Geschwindigkeit von etwa 130 cm3/min auf den Träger mit einer Vorzugsgeschwindigkeit
von etwa 18 m/min aufgebracht. Die Lösung enthielt 112,9 kg Methyläthylketon, 28,2 kg
Methylisobutylketon, 2,26 kg eines Mischpolymeren von Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen und 0,399 kg
PolymethylmethacrylaL Es wurde wieder bei 121° C
getrocknet, trockenes Auftragsgewicht 9,6 bis 10,7 mg/dm2.
Der Polyäthylenterephthalatträger enthielt eine geringe Menge von Ruß zur Verhinderung der Lichtleitung
durch innere Reflexion. Die λ/8-Kieselsäureteilschicht
wurde auf die rohen Träger aufgebracht, d. h. der Träger hatte keine spezielle Behandlung hinter sich.
Während die Teilschichten eine Stärke entsprechend λ/8 im Hinblick auf eine Wellenlänge von etwa 550 nm
haben sollten, waren die Schichtstärken tatsächlich so, daß minimale Reflexion bei etwa 600 nm auftrat.
Die Wirksamkeit der so hergestellten Entspiegelungsschicht wurde bestimmt durch Aufbringung eines
flachen schwarzen Überzugs auf die unbeschichtete andere Fläche des Polyäthalenterephthalatträgers
durch Aufsprühen einer schwarzen Email-Sprühfarbe. Zum Vergleich wurde eine ähnliche Beschichtung auf
einer Fläche eines anderen Stücks des gleichen Trägers aufgebracht, wo keine Entspiegelungsschicht vorlag.
Nun wurden die jeweiligen Reflexionen ermittelt mit einer integrierenden Kugel. Die wesentlichen Verringerungen
der Reflexion aufgrund der Entspiegelungsschicht wurden graphisch gezeigt.
Dieser Polyäthylenterephthalatträger wurde nun für ein Bildempfangsmaterial 32 nach F i g. 1 herangezogen
und daraus ein integrales Negativ-Positiv-Mehrfarbenbild im Sinne des Beispiels 2 der BE-PS 7 93 234
hergestellt.
Ähnliche Filme wurden hergestellt, deren Polyäthylenterephthalatträger
a) eine λ/4-Schicht aus kolloidaler Kieselsäure oder b) eine λ/4-Schicht aus dem obengenannten
Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen-Mischpolymerisat und Polymethylmethacrylat aufweisen. Alle
drei Entspiegelungsschichten zeigten hervorragende Eigenschaften. Bei Entwicklung dieser Filmeinheiten in
einer Polaroid-Kamera wurde festgestellt, daß der Film mit den zwei λ/8-Teilschichten größere Kratzfestigkeit
zeigte beim Vorzug des Films aus der Kassette zwischen den Quetschrollen. Es ist unerwartet, daß die Anwendung
von zwei λ/8-Schichten eine größere Kratzfestigkeit ergibt als eine λ/4-Schicht aus dem gleichen
Material. Dieses Ergebnis ist besonders unerwartet im Hinblick auf die Tatsache, daß eine λ/4-Schicht aus
Kieselsäure ein gewisses Verspröden und Abblättern zeigt und eine λ/4-Schicht aus obigem fluorierten
Polymer eine einwandfreie Haftung im Klebstreifen-Hafttest ergibt. Der Film mit den beiden λ/8-Schichten
zeigte zumindest eine so gute Kratzbeständigkeit während des Filmvorschubs als der unbeschichtete
Polyäthylenterephthalatträger.
Die unerwartet größere Haftungs- und Kratzfestigkeit bei Anwendung von einer λ/8-Kieselsäureschicht
mit einer λ/8-Schicht eines anderen fluorierten Polymeren wurde festgestellt z. B. mit einem 70 :20 :10-Miscihpolymer
von Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Vinylbutyrat, ein 30 : 70-Mischpolymer von Hexafluorpropylen
und Vinylidenfluorid oder ein 1 :1 -Mischpolymer
von Chlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid.
Es wurde weiters festgestellt, daß es möglich ist, die
Kratzfestigkeit und/oder Haftung von fluoriertem Polymer als Entspiegelungsschicht auf Polyesterträgern
zu verbessern, indem ein Isocyanat in die fluorierte
Polymerschicht eingebracht ist oder zwischen fluoriertem Polymer und Polyesterträger vorgesehen wird. Das
Isocyanat wurde als wirksam bereits in sehr geringen Anteilen gefunden. Dies gilt auch für fluorierte
Polymere, die mit dem Isocyanat nicht vernetzen. Die Brauchbarkeit von einem Isocyanat für die Anwendung
mit irgendeinem bestimmten fluorierten Polymeren und die Menge an Isocyanat für entsprechende Verbesserung
der Kratzfestigkeit und/oder Haftung läßt sich leicht ermitteln. Einige Isocyanate, insbesondere bei
bestimmten Konzentrationen, können die Kratzfestigkeit bei begrenzter oder keiner Steigerung der Haftung
an dem Polyesterträger verbessern.
Ein 0,1 mm transparenter Polyäthylenterephthalalträger wurde beschichtet mit einer 0,2 gew.-%igen
Lösung von einer 50 gew.-%igen Lösung von undestilliertem Methylen-bis-(4-phenylisocyanat) in
Monochlorbenzol in trockenem {weniger als 0,1% Wasser) Methyläthylketon für ein trockenes Auftragsgewicht von etwa 1,07 mg/dm2 Isocyanat Getrocknet
wurde bei etwa 121° C.
Auf diese Unterschicht wurde eine λ/4-Schicht aus fluoriertem Polymeren aufgebracht unter Anwendung
einer Lösung, enthaltend 112 Teile Methyläthylketon (trocken), 28 Teile Methylisobutylketon (trocken), 2,25
Teile Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen Mischpolymerisat und 0,4 Teile Polymethylmethacrylat für ein
trockenes Auftragsgewicht von etwa 56 mg/dm2. Nach dem Trocknen zeigte die Enlspiegelungsschicht eine
wesentlich größere Kratzfestigkeit gegenüber einem Vergleichsüberzug ohne Isocyanat-Unterschicht, wenn
man heftig mit einem trockenen Tuch, wie einem Zellstofftuch, reibt. Dieser Abrieblest ist schwer genug,
um ein Kratzen von unbeschichtetem Polyäthylenterephthalat hervorzurufen. Auch zeigte die fluorierte
Polymerschicht keine Trennung von dem Polyesterträger im Vergleich zu einer Beschichtung, die sich nach
dem Klebstreifentest abhob. Bei dieser Prüfmethode wird ein Klebstreifen aufgelegt auf die Schicht, dann 20
bis ,30 mal darübergestrichen, um gleichmäßigen Kontakt zu gewährleisten, und dann abgezogen. Dies
kann als relativ schwerer Haftungstest bezeichnet werden. Während die Isocyanate als Vernetzungsmittel
und Haftungshilfen bekannt sind, ist es doch überraschend, festzustellen, daß damit die Kunststoffschicht
eine verbesserte Kratzfestigkeit und Haftung bei diesen geringen Mengenanteilen erreichte. Durch Lösungsversuche
konnte festgestellt werden, daß es zu keiner Vernetzung kam.
Die Maßnahmen des Beispiels 2 wurden dahingehend abgewandelt, daß die Menge an der 50%igen Lösung
von undestilliertem Methylen-bis-(4-phenylisocyanat) in Monochlorbenzol 0,4 Gew.-% betrug. Auch hier war die
Kratzfestigkeit besser als beim Vergleich und die Polymerschicht wurde im Hafttest nicht abgezogen.
130 216/105
Die Maßnahmen des Beispiels 2 wurden dahingehend abgewandelt, daß hier keine Unterschicht aus Isocyanat
angewandt wurde, sondern indem man der 50%igen Lösung von undestilliertem Methylen-bis-(4-phenyIisocyanat)
in Monochlorbenzol (etwa 2 Gew.-%, bezogen auf Polymergehalt) der Lösung des fluorierten Polymers
zrsetzte. Die Kratzfestigkeit war nicht so gut als bei Beispiel 2 und 3, jedoch noch immer besser als der
Vergleich. Die Haftung des fluorierten Polymerüberzugs auf dem Polyesterträger war vergleichbar mit den
Beispielen 2 und 3. Die Anwendung von trockenem Methylpropylketon als Lösungsmittel ergab bessere
Resultate.
Die Maßnahmen des Beispiels 4 wurden wiederholt jedoch trockenes Methylpropylketon und ein Gemisch
von Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen-Mischpoiymerisat,
1 :1 Chlortrifluoräthylen/Vinylidenfluorid-Mischpolymerisat
und einem Polymethylmethacrylat in einem Gewichtsverhältnns von etwa 51 :21 :28 angewandt.
Die Beschichtungslösung enthielt etwa 5% der 50%igen Lösung von Undefiniertem Methylen-bis-(4-phenylisocyanat)
in Monochlorbenzol, bezogen auf Polymerfeststoffe. Hervorragende Abriebfestigkeit und Haftung
wurden festgestellt.
Die Maßnahmen des Beispiels 5 wurden wiederholt und dabei als Isocyanat in gleichem Gewicht folgende
Substanzen angewandt: Phenylisocyanat, Phenylisothiocyanat,
S.S-Dimethoxy^^-diphenyldiisocyanat, Hexamethylendiisocyan.at,
Hexylisocyanat, n-Butylisothiocyanat und Butylisocyanat. In allen Fällen war die
Kratzfestigkeit größer als beim Vergleich. Die Haftung war nicht so gut als in den Beispielen 2 bis 5. Es wurden
Teile der Polymerschicht mit dem Klebstreifen abgezogen.
Ersetzt man in Beispiel 2 das undestillierle Methylenp-phenyldiisocyanat
durch eine vergleichbare Lösung, hergestellt aus gereinigtem Methylen-p-phenyldiisocyanat,
so sind Abriebfestigkeit und Haftung nicht so gut. Es wird angenommen, daß die bessere Kratzfestigkeit
zurückzuführen ist auf etwas Isocyanatoligomere in dem Produkt des Beispiels 2. Beschichtungslösungen, enthaltend
neben fluoriertem Polymer das Isocyanat des Beispiels 2, zeigen die gleichen Verbesserungen
hinsichtlich Kratzfestigkeit und Haftung, selbst nach einer Lagerzeit bei Raumtemperatur über lange
Perioden, z. B. eine Woche, bevor die Auftragsmasse angewandt wurde.
Aus obigem ergibt sich, daß die verschiedensten Isocyanate (aliphatische und aromatische) brauchbar
sind, und zwar einschließlich der Isocyanate und Isothiocyanate. Unter dem Sammelbegriff »Isocyanate«
sind also alle solche Subst?nzen eingeschlossen. Die Isocyanatmenge sollte nicht so groß sein, daß dadurch
der Brechungsindex der Entspiegelungsschicht nachteilig beeinflußt wird. Im allgemeinen wird das Isocyanat in
einem Verhältnis von 2,5 bis 7,5 Gew.-%, bezogen auf Polymerfeststoffe, angewandt. Die Auftragslösung enthält
vorzugsweise 1 bis 2% Feststoffe. Die Lösungsmittel in der Beschichtungslösung sollten trocken sein, d. h.
im wesentlichen wasserfrei oder frei von anderen reaktionsfähigen Stoffen, um unerwünschte Umsetzungen
mit dem Isocyanat zu vermeiden. Methylpropylketon enthält etwa 0,02 bis 0,08% Wasser. Dieser
Wassergehalt ist noch nicht nachteilig. Ketonische Lösungsmittel sind besonders geeignet Der Auftrag
selbst kann auf die verschiedenste Weise, wie Tauchen, Walzauftrag oder Schlitzgießen, erfolgen.
Die gewünschte Wirksamkeit des Isocyanats gemäß Beispiel 2 scheint nicht abzuhängen von der Anwesenheit
vernetzender Gruppen im Überzug.
Die Kratzfestigkeit und Haftung anderer fluorierter Polymerer wurden durch das Isocyanat des Beispiels 2 verbessert, und zwar allein oder im Gemisch mit Polyvinylidenfluorid, dehydrofluorierten Polyvinylidenfluoriden, dem 70 :30 : 10 Mischpolymerisat von Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Vinylbutyrat gemäß Beispiel 1 oder dem 30:70 Mischpolymerisat von Hexafluorpropylen und Vinylidenfluorid gemäß Beispiel 1.
Die Kratzfestigkeit und Haftung anderer fluorierter Polymerer wurden durch das Isocyanat des Beispiels 2 verbessert, und zwar allein oder im Gemisch mit Polyvinylidenfluorid, dehydrofluorierten Polyvinylidenfluoriden, dem 70 :30 : 10 Mischpolymerisat von Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen und Vinylbutyrat gemäß Beispiel 1 oder dem 30:70 Mischpolymerisat von Hexafluorpropylen und Vinylidenfluorid gemäß Beispiel 1.
Die nach den Beispielen 2 bis 6 mit einer Entspiegelungsschicht versehenen Träger wurden für
Bildempfangsmaterialien 32 im Sinne der Fig. 1 zur Herstellung integraler Negativ-Positiv-Mehrfarbenbilder
nach Beispiel 2 von BE-PS 7 93 234 herangezogen.
In. manchen Fällen wurde als zweckmäßig gefunden, geringe Anteile von nichtfluoriertem Polymeren, insbesondere
Acrylpolymer, wie Polymethylmethacrylat, zur Verbesserung der Haftung, Kratzfestigkeit oder anderer
Eigenschaften des fluorierten Polymeren anzuwenden. Wenn ein derartiges nichtfluoriertes Polymer
eingeschlossen ist, so soll dessen Anteil nicht so groß sein, daß ein unerwünschter Anstieg des Brechungsindex
der Schicht eintritt. Wenn beispielsweise Polymethylmethacrylat eingeschlossen werden soll, so sollte die
Menge bis etwa 30 Gew.-% des Polymergemisches ausmachen.
Obwohl nach obigen Beispielen Polymergemische für die fluorierten Polymeren als Entspiegelungsschicht
angewandt wurden, so jst doch offensichtlich, daß diese Gemische nicht nötig sind. Die Anteile der Polymergemische
können abhängen von den angestrebten Eigenschaften der Schicht und von den Bedingungen
und der Art der Auftragung. So sollte man Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen-Mischpolymerisat
allein oder im Gemisch mit Polymethylmethacrylat bei Verhältnissen von 100 bis 70 und 0 bis 30% nach Beispiel 4
anwenden. Für Chiortrifluoräthylen/Vinylidenfluorid-Mischpolymerisat
liegen die Anteile bei 0 bii, 25 Teile. 100 bis 45 Teile Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen-Mischpolymerisat
und 0 bis 30 Teile Polymethylmethacrylat.
Andere Lösungsmittel für die Beschichtung sind möglich, wie »Freon TF«, Trifluorbenzol und Hexafluorparaxylol.
Im allgemeinen sind Auftragslösungen mit etwa 2 Gew.-% Polymer anzuwenden. Es ist offensichtlich,
daß das gewählte Lösungsmittel für ein spezielles Polymer und die Polymerkonzentration in der Auftragslösung sich leicht experimentell bestimmen lassen. Das
'Lösungsmittel sollte weder mechanisch noch optisch den transparenten Träger nachteilig beeinflussen.
Der transparente Träger soll vorzugsweise eine
Der transparente Träger soll vorzugsweise eine
bo solche Wasserdampfpermeabilität besitzen, daß ein
beschleunigtes Trocknen der Schichten im Rahmen der Herstellung der integralen Negativ-Positiv-Bilder möglich
ist (US-PS 35 73 044). Hier handelt es sich zweckmäßigerweise um dimensionsstabile transparente
Träger, z. B. mikroporöse Polyester mit ausreichender Permeabilitätsgeschwindigkeit. Die Entspiegelungsschicht
sollte natürlich die erwünschte Feuchtigkeitstransmission der Träger nicht nachteilig beeinflussen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren, mit einem
lichtempfindlichen Teil und einem auf einem transparenten Träger angeordneten Bildempfangsteil,
zur Erzeugung eines in dem Aufzeichnungsmaterial in dem Bildempfangsteil durch den transparenten
Träger hindurch in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildes, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (24) aus einem Material mit einem Brechungsindex von wenigstens 1,6 besteht
und an seiner dem Bildempfangsteil (18 bis 22) gegenüberliegenden Außenoberfläche mit einer
Entspiegelungsschicht (26) versehen ist, welche eine optische Dicke von etwa^und einen um wenigstens
0,2 unter dem Brechungsindex des Trägers liegenden Brechungsindex aufweist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem
Polyester oder aus Polystyrol besteht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester ein
Polyäthylenterephthalat ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Brechungsindex der Entspiegelungsschicht (26) um 0,25 bis 0,30 unter dem Brechungsindex des Trägers
(24) liegt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entspiegelungsschicht einen Brechungsindex von 1,3 bis 1,4 hat.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entspiegelungsschicht ein fluoriertes Polymer enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorierte Polymer
der Entspiegelungsschicht ein Vinylidenfluoridmischpolymer mit Chlortrifluoräthylen, Tetrafluoräthylen
oder Hexafluorpropylen ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspiegelungsschicht
zusätzlich ein Polymethylmethacrylat enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entspiegelungsschicht aus einem anorganischen Material besteht.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entspiegelungsschicht eine physikalische Dicke von 0,09 bis 0,11 μιη besitzt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche
1 bis 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspiegelungsschicht aufgebaut ist aus zwei λΙ%
Teilschichten, von denen die erste aus einem fluoriertem Polymeren und die zweite aus Kieselsäure
besteht.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes
der beiden Teilschichten sich um nicht mehr als 0,1 unterscheiden.
13. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im
Fall eines Polyesters als Träger und einer Entspiegelungsschicht aus fluorierten Polymeren in dieser
oder zwischen dem Träger und der Entspiegelungsschicht ein Isocyanat vorgesehen ist
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Konzentration des
Isocyanats im fluorierten Polymer 0,5 bis 8 Gew.-°/o bezogen auf das Polymer beträgt
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isocyanatschicht
zwischen Träger und Entspiegelungsschicht ein Schichtgewicht von 1,07 mg/dm2 aufweist
16. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
. Abdeckfolie (64, F i g. 2) auf dem lichtempfindlichen
Teil ebenfalls transparent und mit einer Entspiegelungsschicht versehen ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27697972A | 1972-08-01 | 1972-08-01 | |
US00311831A US3833368A (en) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Photographic products incorporating anti-reflection coatings |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338626A1 DE2338626A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2338626B2 DE2338626B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2338626C3 true DE2338626C3 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=26958241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338626 Expired DE2338626C3 (de) | 1972-08-01 | 1973-07-30 | Photographisches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS542574B2 (de) |
AU (1) | AU464594B2 (de) |
DE (1) | DE2338626C3 (de) |
FR (1) | FR2194985B1 (de) |
GB (1) | GB1444152A (de) |
IT (1) | IT996091B (de) |
NL (1) | NL177351C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR920007285B1 (ko) * | 1989-03-10 | 1992-08-29 | 구레하 가가꾸 고오교 가부시끼가이샤 | 광학 위상차판 및 그 제조 방법 |
US5176972A (en) * | 1991-09-11 | 1993-01-05 | Polaroid Corporation | Imaging medium with low refractive index layer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3617354A (en) * | 1969-08-08 | 1971-11-02 | Eastman Kodak Co | Photographic prints coated with antireflection layer |
-
1973
- 1973-07-24 AU AU58434/73A patent/AU464594B2/en not_active Expired
- 1973-07-26 FR FR7327504A patent/FR2194985B1/fr not_active Expired
- 1973-07-26 IT IT5167473A patent/IT996091B/it active
- 1973-07-30 DE DE19732338626 patent/DE2338626C3/de not_active Expired
- 1973-07-31 GB GB3637673A patent/GB1444152A/en not_active Expired
- 1973-07-31 JP JP8630473A patent/JPS542574B2/ja not_active Expired
- 1973-08-01 NL NL7310639A patent/NL177351C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS542574B2 (de) | 1979-02-09 |
DE2338626B2 (de) | 1980-07-17 |
NL177351B (nl) | 1985-04-01 |
DE2338626A1 (de) | 1974-02-21 |
AU464594B2 (en) | 1975-08-28 |
NL177351C (nl) | 1985-09-02 |
NL7310639A (de) | 1974-02-05 |
JPS4960220A (de) | 1974-06-11 |
FR2194985B1 (de) | 1977-02-25 |
IT996091B (it) | 1975-12-10 |
AU5843473A (en) | 1975-01-30 |
GB1444152A (en) | 1976-07-28 |
FR2194985A1 (de) | 1974-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69218079T2 (de) | Aufzeichnungsmittel mit Schicht mit niedrigem Brechungsindex | |
DE3007616C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbfiltern | |
DE2127818A1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial fur das Diffusionsubertragungsfarbstoff verfahren | |
DE3116044A1 (de) | Copolymere und deren verwendung als beizmittel in bildempfangsschichten von photographischen aufzeichnungsmaterialien fuer das diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2338626C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2241399C3 (de) | Photographische Aufzeichnungseinheit oder Bildempfangselement für das FarbdiffusionsUbertragungsverfahren | |
DE1936708C3 (de) | Lichtempfindliches fotografisches Aufzeichnungsmaterial für Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2441751A1 (de) | Zusammengesetzte filmeinheit fuer das photographische diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2319489A1 (de) | Photographische entwicklungs- oder behandlungsmasse, insbesondere fuer das diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE1924430C3 (de) | Lichtempfindliches fotografisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE1964534C3 (de) | ||
DE2608616C2 (de) | ||
DE2518016A1 (de) | Farbphotographische produkte und verfahren | |
DE69125520T2 (de) | Einteilige weisse Reflexionsbeschichtung | |
DE2319718A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
EP0066121B1 (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger Aufsichtsbilder nach dem Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2330091C2 (de) | Photographische Filmeinheit für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren | |
DE2300173C2 (de) | ||
DE2048576C3 (de) | Lichtempfindliches fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2152535C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE2413981A1 (de) | Zusammengesetzte filmeinheit fuer das photographische diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE68923011T2 (de) | Farbphotographische Diffusionsübertragungsfilmeinheiten. | |
DE2102425C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbstoff-Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE2455762A1 (de) | Neutralisationssystem fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE2102427C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Farbstoff-Diffusionsübertragungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |