DE2338168A1 - Kanalaussenverschalung - Google Patents

Kanalaussenverschalung

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DE2338168A1 DE19732338168 DE2338168A DE2338168A1 DE 2338168 A1 DE2338168 A1 DE 2338168A1 DE 19732338168 DE19732338168 DE 19732338168 DE 2338168 A DE2338168 A DE 2338168A DE 2338168 A1 DE2338168 A1 DE 2338168A1
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Benno Domesle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/34Horizontally-travelling moulds for making walls blockwise or section-wise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

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D/p 7638
Benno Somesle ,84 Regensburg, Watzlikstraße
Kanalaußenverschalung
Die Erfindung bezieht sich auf Kanalaußenverschalungen aus Stahl zur Herstellung von auf einer festen Unterlage abgestützten Betonkanälen, die so erstellt werden, daß sie von außen verschalt werden müssen.
Venn bei der Herstellung von Betonkanälen die räumlichen Gegebenheiten so sind, daß ein Graben ohne Erdverbau vorliegt, muß zum Betonieren eine Außenschalung errichtet werden. Bisher geschah dies in der Weise, daß Schaltafeln aus Holz verwendet wurden. Diese Schaltafeln mußten teilweise zerlegt und mit Kränen, Baggern oder dgl. versetzt werden..Dadurch ergaben sich ein hoher Zeit- und Kostenaufwand.
409886/0816
Ρ/ρ 7638 -2- 19, Juli 73 W/Wö
Ziol der Erfindung ist es, eine Kanalaußenveröohalung auu Stahl zu schaffen, mit deren Hilfe derartige Betonkanäle auf besonders einfache und zweckmäßige Weise hergestellt werden können, deren Lebensdauer außerordentlich hoch Lüt, und bei denen die Ein- und Ausschalzeiten gegenüber herkömmlichen Methoden erheblich verkürzt sind.
Gemäß der Erfindung wird bei Kanalaußenverschaluiigeii der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, daß die Verschalung an einem Portal aufgehängt und zusammen mit diesem in Kanalrichtung verfahrbar ausgebildet ist, und daß zum Verfahren die Verschalung nach außen bzw. gleichzeitig nach außen und oben beweglich ist.
Das Verfahren der Schalung wird zweckmäßig so durchgeführt daß das Portal auf in Längskanalrichtung beweglichen Rädern angeordnet ist.
BeL einer Ausgestaltung dex* ^rfindungsgemäBen Schilling in der Weise, daß die Schalungsteile über ihre Träger auf der festen Unterlage direkt aufliegen, wird zum Verfahren der i3chalung diese nach oben und außen angehoben, vorzugsweise über Schrägfuhrungen im Portal, in. denen die Verschalung in einer schiefen Ebene gleitet. Bei bestimmten Sohlen liegt der die Schalungeteile aufnehmende Träger nicht direkt auf der festen Unterlage auf, sondern ist in einem bestimmten Abstand über der festen Unterlage befestigt. In einem solchen Falle ist es lediglich erforderlich, die Schalungsteile nur nach außen zu bewegen und nicht nach oben anzuheben.
Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung sind Schrägführungen aus schräg nach oben und aussen verlaufenden Langlöchern bzw. Horizontalführungen aus nach außen verlaufenden Langlöchern im Portal vorgesehen, in denen mit der Verschalung befestigte Bolzen gleiten.
409886/081€
BAD ORIGINAL
23381G8
D/p ?638 -3- 19. Juli 73 W/We
Die Verschalungsteile sind auf der einen und der anderon Seite Ko mit Schraub spindeln verbunden, daß "beim Auseinanderdrehen jeweils einer Spindel die mit dieser Spindel befestigten Schalungsteile und damit auch die Schalungen "von dem betonierten Kanalkörper wegbewegt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Kanalaußenverschalung wird erreicht, daß die Ein- und Ausschalzeiten wie auch der Aufwand für diese Vorgänge ganz entscheidend vermindert werden. Dadurch, daß die Außenverschalung aus Stahl besteht, ist die Lebensdauer bei einwandfreier Behandlung praktisch unbegrenzt. Zum Lösen der Verschalung von dem Betonkörper ist es lediglich erforderlich, die Schraubspindeln zu betätigen, wodurch ein automatisches seitliches Abheben und Anheben der Schalung gewährleistet ist. Die hierfür erforderlichen Kräfte sind außerordentlich gering, so daß für das Portal eine relativ wenig aufwendige Konstruktion ausreicht. Durch die Verfahrbarkeit der Verschalung wird das Ein- und Ausschalen besonders schonend für die Schalung durchgeführt und kann rasch und ohne Bagger oder dgl. vorgenommen werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen;
Figur Λ eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kanalaußenverschalung,
Figur 2 eine seitliche Aneicht.
Auf einem festen Untergrund 1 (Betonplatte) ist ein Betonkanalkörper 2 mit einer Kanalöffnung 3 angedeutet. Ein entsprechender Erdaushub ist soweit vorgenommen, daß ein Arbeiten am Kanal und ein Aufstellen der Verschalung möglich ist; die Erdböschung zu beiden Seiten des Kanoles ist mit E bzeichnet (diese Böschung kann in speziellen PrI-J en fehlen). Die Beton
409886/flfliG
BAD ORIGINAL
D/p 7638 -4- 19. Juli 73 W/We
körperaußenwand wird durch die Innenseite der Verschalung 4 mit unteren horizontalen Trägern 5, die auf dem Untergrund 1 aufliegen, und mit oberen horizontalen Trägern 6 festgelegt. Nach oben hin schließen sich an die Träger 6 vertikale Träger 7 an, an denen jeweils ein Ende 8 einer Gewindespindel 9 angreift, deren anderes Ende mit einem Träger 11 der anderen Hälfte der Verschalung 11, 12, 13, 14 befestigt ist (analog 7, 6, 5, 4). Mit Ausnahme der Gewindespindel 9 ißt die Verschalung in der Darstellung nach Figur 1 spiegelbildlich um die Achse X-X dargestellt. Die Spindel 9 ist oberhalb der Oberseite 15 des ILanalkörpers 2 angeordnet.
Mit den Verschalungsteilen 4 und 13 sind Gabeln 16,17 und 18,19 verbunden.Diese Gabeln greifen um ein Portal 20, das zwei senkrechte Eeihen von Säulen 21, 22 und eine waagerechte Eeihe von Verbindungsträgern 23 zwischen den senkrechten Säulen aufweist. Die Säulen 21, 22 ruhen auf Rädern 24, 27, die über Träger 25, 28 in Laufschienen 26, 29 verfahrbar sind. Die Schienen 26, 29 liegen auf dem Untergrund 1 auf. Die Verschalung 4—14 ist über Schrägführungen 30» 31 &Ώ. dem Portal 20 aufgehängt. Hierzu siad im Portal 20 schräge Schlitze 32, 33 vorgesehen, in denen *%*£3> mit der Verschalung befestigte Bolzen 34, 35 gleiten. Anstelle derartiger, in Langlöchern geführten Bolzen können auch Laufräder oder entsprechende Elemente vorgesehen sein«
Durch diese Schrägführung wird erreicht, daß beim Auseinanderdrehen der Spindel 9 die Oberteile 7> 11 der Verschalung entlang den Schrägführungen nach oben und außen gleiten und damit die Unterteile 4, 13 sich von den Seitenflächen des Betonkanal körpers 2 lösen. Nachdem die Verschalung M - 14 auf diese Weise freiliegt und an dem Portal 20 hängt, wird das Portal mit der Verschalung auf den Bädern ?M, 27 bis zum nächsten Eanilschuß/veritliren, die Spindel wifder zusammengedreht damit die Verschalung in die Stellung ge"brp< ht, in der die senk rechten Teile 4, 13 i
/- 0 9 ß R f * / η « 1 f;
BAD ORIQJNAL
D/p 7638 -/- 19. Juli 73
Betriebsstellung einnehmen. Bauseits werden die Schalwände 4, 13 auf Abstand mittels Spannankera 36 oder dergleichen gehalten. Vor dem Ausschalen wird diese bauseitige Verankerung wieder entfernt.
Aus der Seitenansicht nach Figur 2 ist eine erfindungigemäße Verschalung aus drei nebeneinander liegenden Elementen sichtbar, die analog der Darstellung nach figur 1 aufgebaut sind.
409886/08 f6

Claims (5)

  1. 23381
    D/p 76J8 -&* ' 19« Juli 73 W/We
    Patentansprüche
    Kanalaußenverschalung aus Stahl aur Herstellung von auf
    einer festen Unterlage abgestützten BetonkmäLen, mib seitlichen Schalwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung (4- - 13) an einem Portal (20) aufgehängt und zusammen mit diesem in Kanalrichtung ^rfahrbar ist, und daß zuia Verfahren die Verschalung nach außen bzw. gleichzeitig nach außen und oben beweglich ist.
  2. 2. Kanalaußenverschalung nach Anjpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (20) auf in Kanallängsrichtung verfahrbaren Rädern (24·, 27) angeordnet ijt,
  3. 3. Kanalaußenverschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal Schrägführungen (30, 31) aufweist, in denen. die Verschalung bzw. ihre Aufhängung gleitet.
  4. 4-. Kanalaußenverschalung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die ßchrägführungen (30, 3"1) aus schräg nach oben und
    außen verlaufenden Langlöchern (32, 33) bestehen, in denen mit der Verschalung befestigte Bolzen (34, 35) gleiten.
  5. 5. Kanalaußenverschalung nach Anspruch 1 oder einea der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungsteile (7, 11) auf der einen oder anderen Seite so mit einer Schraubspindel (9) verbunden sind, daß beim Drehen der iJpindel
    die Schalung st eile (7, 11) und dajiit die Schalungen nach
    außen und oben argehoben util von den betonierten Kanalkörper (2) wegbewegt weiden.
    4 U J 8 B H / ü U I ti
    L e e r s e i 1 e
DE19732338168 1973-07-27 Schalung für die Außenseiten eines Kanals o.dgl Expired DE2338168C3 (de)

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DE19732338168 DE2338168C3 (de) 1973-07-27 Schalung für die Außenseiten eines Kanals o.dgl

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2338168A1 true DE2338168A1 (de) 1975-02-06
DE2338168B2 DE2338168B2 (de) 1977-01-27
DE2338168C3 DE2338168C3 (de) 1977-09-15

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Publication number Publication date
DE2338168B2 (de) 1977-01-27

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