DE2337409A1 - Schalttaste - Google Patents

Schalttaste

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DE2337409A1
DE2337409A1 DE19732337409 DE2337409A DE2337409A1 DE 2337409 A1 DE2337409 A1 DE 2337409A1 DE 19732337409 DE19732337409 DE 19732337409 DE 2337409 A DE2337409 A DE 2337409A DE 2337409 A1 DE2337409 A1 DE 2337409A1
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DE
Germany
Prior art keywords
switch button
contact springs
push
indicator light
button
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Pending
Application number
DE19732337409
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Guerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2337409A1 publication Critical patent/DE2337409A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalttaste mit einer magnetiscii betätigbaren Schalteinrichtung, mit einem durch das Bedienungsmittel der Schalttaste bewegbaren als Steuerglied dienenden Permanentmagneten, ferner mit einer Anzeigeleuchte.
Die Anzeigeleuchten bekannter Schalttasten bestehen vorwiegend aus Glühfadenlanpen. Wegen der erforderlichen hohen Betriebsspannung kommen dagegen Glimmlampen insbesondere in der digitalen Elektronik nur selten zum Einsatz.
Die bekannten Anzeigeleuchten sind üblicherweise in einem lichtdurchlässigen Tastenschaft oder im Tastenkopf der Schalttaste untergebracht, so daß sie entweder bei Betätigung der Taste in ihrer Ruhestellung verharren oder mit dem Tastenkopf bewegbar sind. Bei der bewegbaren Anzeigeleuchte erfolgt die Zuführung'der elektrischen Spannung zumeist über eine an dieser angebrachten Passung über elastische Drahtanschlüsse. Die Rückstellung des Tastenkopfes übernimmt bei bekannten Tasten zumeist eine an dem Tastenkopf angreifende Schraubenfeder.
nachteilig ist dabei, daß grundsätzlich zur Tastenbetätigung ein speziell ausgebildeter Tastenkopf erforderlich ist. V/eiterhin ist grundsätzlich zumindest eine zur
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Anzeigeleuchte führende elektrische Stromzuführung notwendig. Des v/eiteren benötigt man eigens zur Rückstellung der Taste ausgebildete Rückstellmittel. Damit ist die Herstellung einer derartigen Taste relativ aufwendig und damit teuer.
Es ist Zweck der Erfindung, die vorgenannten !lachteile zu verme iden.
Erreicht wird dieser Zv/eck dadurch, daß das Bedienungsmittel zumindest teilweise von dem Körper der Anzeigeleuchte gebildet ist, daß Kontaktfedern zur elektrischen Kontaktierung der Anze:beleuchte vorgesehen sind und daß wenigstens eine dieser elektrischen Eontaktfedern gleichzeitig Rückstellfeder für das Bedienungsmittel ist.
Durch diese Ausbildung gemäß der Erfindung entfällt also ein eigens zur Unterbringung der Anzeigeleuchte ausgebildeter Tastenkopf. Weiterhin entfällt die allgemein verv/endete Rückstellung der Taste über eine Feder. so daß die Stückzahl der Bauteile der Taste vermindert wird > wodurch die Herstellungskosten der Taste vermindert werden.
Es ist zweckmäßig, daß die Kontaktfedern an einem Ende von zwei einseitig in einem Gehäuse in senkrechter lage zur Betätigungsrichtung der Schalttaste eingespannten Blattfedern gebildet sind und am anderen Ende zusammen mit dem Permanentmagneten mit dem Körper der Anzeigeleuchte vergossen sind.
Auf diese Weise kann die sonst übliche Lampenfassung vermieden v/erden. Die als Stromzuführung der Anaeigeleuchte ausgebildeten Blattfedern vermindern weiter die Störungsanfälligkeit der Taste, da durch den Vergioßvorgang mit dem Körper der Anzeigeleuchte ein sonst möglicher Kabelbruch ausgeschlossen ist. Hervorzuheben ist, daß durch den Vergießvorgang gleich-
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zeitig der Permanentmagnet im Körper der Anzeigeleuchte angeordnet, v/erden kann, wodurch besondere Befestigungsmittel für den Magneten entfallen.
Ss ist weiterhin zweckmäßig, daß die Kontaktfedern eine derartige Länj;e aufweisen, daß das Bedienungsmittel eine im wesentlichen geradlinige Bewegung in Betätiguugsrichtung der Taste ausführt.
Dadurch können besondere Führungsmittel des Betätigunsmittel der Taste entfallen, so daß auf spezielle Abdichtungsmittel gegen Staub und Feuchtigkeit verzichtet v/erden kann.
Eine höhere Betriebssicherheit wird erreicht, wenn die Anzeigeleuchte durch Leuchtdiode oder ein anderes erschütterungsfestes Bauelement, z.B. ein Flussigkeitskristallanzeigeelement gebildet ist, da die sonst üblichen Glühfadenlampen in ihrer Lebensdauer grundsätzlich begrenzt und sehr erschütterungsempfindlich sind.
Da Tasten zunehmend zur Signalgabe für elektronische Steuerungen verwendet v/erden, kann anstelle eines magnetisch steuerbaren Relais ein magnetisch steuerbares Halbleiterbauelement vorgesehen sein, das durch die Betätigung der Bedienungshandhabe schaltbar ist. Dieses Halbleiterbauelement kann zusannen mit einem Schaltverstärker und elektrischen Anschlüssen zu einem Block vergossen sein, wodurch ebenfalls höchste Betriebssicherheit gewährleistet ist. Dieser Block ist austauschbar, so daß die verschiedensten Signalformen und Signa!funktionen abgegeben werden können. (Signalspeicherfunktion, Zeitbewertung usw.)
Durch die relativ kleine Betätigungsfläche der Leuchtdiode kann es erforderlich sein, daß ein lichtdurchlässiger Tasten-
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kopf vorzusehen ist, der als Bedienungshandhabe auf den nach außen weisenden Seil des Körpers der Anzeigeleuchte aufsetzbar ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schalttaste nach der Erfindung im Längsschnitt
Figur die Schalttaste nach Figur 1 im Querschnitt.
In einem Gehäuse 1 ist eine als Anzeige- und Bedienungselement dienenle leuchtdiode 2 angeordnet. Zur elektrischen Stromzuführung sind zwei einseitig im Gehäuse 1 eingespannte Blattfedern 3, 4 vorgesehen, die an einem Ende mit dem Körper der Leuchtdiode vergossen sind. Diese Blattfedern haben neben der Aufgabe der Stromzuführung für die Leuchtdiode die Aufgabe, die Rückstellung der Leuchtdiode in ihre ITormalstellung nach der Betätigung der Leuchtdiode zu bewirken. Mit dem Körper der Leuchtdiode ist zusätzlich ein Ferritmagnet 5 vergossen. Im Gehäuse 1 ist weiterhin eine zu einem Block vergossene magnetisch steuerbare Halbleiterschaltung angeordnet, die unter anderem einen Magnetsensor 7 aufweist. .Dieser Magnetsensor besteht im wesentlichen aus einem Magnettransistor 8 mit zwei in Richtung auf die Leuchtdiode gebogenen Flußlappen 9. An den Magnettransistor 8 schließt sich eine nicht dargestellte Verstärkerschaltung an, durch die beliebige Ausgangssignale auf die mit 10 und 11 angedeuteten Anschlußfedern abgegeben v/erden können.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Beim Niederdrücken der Leuchtdiode wirkt der in der Leuchtdiode angeordnete Ferritmagnet auf die Flußlappen des Magnettransistors ein, so daß der magnetische Kreis geschlossen wird und somit der Magnettransistor schaltet.
4098 86/0756 2 Figuren
7 Patentansprüche
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Claims (7)

  1. .J Schalttaste mit einer magnetisch betätigbaren Schalteinrichtung, mit einem durch das Bedienungsmittel der Schalttaste bewegbaren als Steuerglied dienenden Permanentmagneten, ferner mit einer Anzeigeleuchte, dadurch gekennzeichnet , daß das Bedienungsniittel (2) zumindest teilweise von dem1 Körper der Anzeigeleuchte gebildet ist, daß Kontaktfedern (3,4) zur elektrischen Kontaktierung der Anzeigeleuchte vorgesehen sind und daß v/enigstens eine dieser elektrischen Kontaktfedern gleichzeitig Rückstellfeder für das Bedienungsmittel ist.
  2. 2. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne't , daß die Kontaktfedern an einem Ende von zwei einseitig in einem Gehäuse in senkrechter lage zur Betätigungsrichtung der Schalttaste eingespannten Blattfedern gebildet sind und am anderen Ende zusammen mit dem Permanentmagneten (5) mit dem Körper der Anzeigeleuchte vergossen sind.
  3. 3. Schalttaste nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeich.net , daß die Kontaktfedern eine derartige länge aufweisen, daß das Bedienungsmit'tel eine im wesentlichen geradlinige Bewegung in Betätigungsrichtung der Schalttaste ausführt.
  4. 4. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeleuchte durch eine leuchtdiode (2) oder ein anderes erschütterungsfestes Bauelement (z.B. Flüssigkeitskristallanzeige element) gebildet ist,
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  5. 5. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß durch das Betätigen der Bedienungshandhabe (2) ein magnetisch steuerbares Halbleiterbauelement (8) schaltbar ist.
  6. 6. Schalttaste nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß das magnetisch steuerbare Halbleiterbauelement zusammen mit einem Schaltverstärker und elektrischen Anschlußfedern zu einem Block (6) vergossen ist.
  7. 7. Schalttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein lichtdurchlässiger Tastenkopf vorgesehen ist. der als Bedienungshandhabe auf den nach außen Aveisenden Teil des Körpers der Anzeigeleuchte aufsetzbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5724763U (de) * 1980-07-15 1982-02-08
JPS5724764U (de) * 1980-07-15 1982-02-08
FR2986066A1 (fr) * 2012-01-23 2013-07-26 Moving Magnet Tech Module indicateur de position a axe illumine

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WO2013110886A1 (fr) 2012-01-23 2013-08-01 Moving Magnet Technologies Module indicateur de position a axe illumine
US9714849B2 (en) 2012-01-23 2017-07-25 Moving Magnet Technologies (Mmt) Position-indicating module with illuminated axis

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