DE1084318B - Taste mit elektromagnetischer Sperrung - Google Patents
Taste mit elektromagnetischer SperrungInfo
- Publication number
- DE1084318B DE1084318B DES64219A DES0064219A DE1084318B DE 1084318 B DE1084318 B DE 1084318B DE S64219 A DES64219 A DE S64219A DE S0064219 A DES0064219 A DE S0064219A DE 1084318 B DE1084318 B DE 1084318B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- button
- slide
- spring
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/50—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
- H01H3/503—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring making use of electromagnets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taste mit elektromagnetischer Sperrung für Fernmeldeanlagen, insbesondere
auf eine Leuchttaste für Fernmeldeanlagen. Die Erfindung bezweckt, den sperrenden Elektromagnet
so an einer Taste an sich bekannter Art anzuordnen und seine Teile so auszubilden, daß der
Raumbedarf der Taste mit elektromagnetischer Sperrung möglichst wenig durch den Elektromagnet
vergrößert wird und die Teile der an sich bekannten Taste nur einer geringen Änderung bei ihrer Verwendung
für Tasten mit elektromagnetischer Sperrung bedürfen.
Es sind Tasten mit elektromagnetischer Sperrung bekannt, bei denen ein Träger für die Führung des
Tastenschaftes und zur Befestigung der von ihm betätigten Kontaktfedern eine U-förmige Auskröpfung
besitzt, in der der Magnet eingelagert ist. Der Tastenschaft durchsetzt den Kern des Magnets, so daß der
Magnet und die Kontaktfedern in Richtung der Tastenschaftachse untereinander angeordnet sind.
Damit weist die Taste eine beträchtliche Länge in Richtung des Tastenschaftes auf, und die Spule des
Elektromagnets enthält einen unverhältnismäßig großen Durchmesser. Diese Ausbildung ist ungeeignet
für in Gehäuse, z. B. in Fernsprechstationen, einzubauende Tasten und ist nicht durchführbar, wenn es
sich um Leuchttasten handelt, deren Beleuchtungseinrichtung innerhalb des Tastenschaftes angeordnet
ist.
Bei Drucktastenstreifen mit magnetischer Sperrung ist es bekannt, unterhalb der Tasten je einen Elektromagnet
anzuordnen und die Elektromagnete in einer als gemeinsames Joch dienenden U-förmigen Schiene
zu lagern, welche einen gemeinsamen permanenten Magnet aufnimmt. Weiterhin ist es bei elektromagnetisch
auslösbaren Überstromsicherungen bekannt, die Sicherung unterhalb einer selbständigen
Taste anzuordnen, welche selbst einen Signalfedersatz beeinflußt. Bei allen diesen Ausführungen sind die der
elektromagnetischen Sperrung bzw. Auslösung dienenden Teile so angeordnet, daß durch sie eine einseitig
betonte Vergrößerung des für die eigentlichen Tastenteile notwendigen Raumes zustande kommt. Die der
elektromagnetischen Sperrung dienenden Teile können aber nur dann zu einem Minimum an zusätzlichem
Raumbedarf führen, wenn man sie möglichst auf alle Koordinaten des von den eigentlichen Tastenteilen
gegebenen Raumes verteilt.
Bei einer bekannten Ausführung von Leuchttasten besteht der einstückige Tastenträger aus einem L-förmigen
Körper, dessen einer Schenkel als Führung und Lagerung für einen hohl ausgebildeten Tastenschaft
dient, in welchen eine Lampe hineinragt. Der andere Schenkel weist Führungsflächen für die Lampe und
Taste mit elektromagnetischer Sperrung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Walter Paul, Heinrich Kellermann, München,
und Klaus-Peter Birken, München-Pasing,
sind als Erfinder genannt worden
Ansätze auf zur Befestigung der Anschlußkontakte für die Lampe und der Tastenfedersätze. Die Tastenfedersätze
sind zu beiden Seiten des Tastenschaftes, sich in dessen Richtung erstreckend, angeordnet.
as Bei einer Taste mit elektromagnetischer Sperrung,
vorzugsweise einer Leuchttaste der vorbeschriebenen Art, wird nun gemäß der Erfindung der Sperrmagnet
in Höhe der Tastenfedersätze und parallel zu deren Schichtrichtung seitlich zum Tastenschaft am Tastenträger
angeordnet. Damit kann die Taste ohne wesentliche Vergrößerung ihres Raumbedarfs mit einer elektromagnetischen
Sperrung versehen werden und ist damit besonders geeignet zum Einbau in Gehäuse,
z. B. in Fernsprechstationen. Durch die Anordnung des Sperrmagnets seitlich vom Tastenschaft wird eine
Verlängerung der Taste in Schaftrichtung nahezu vermieden; durch die Lage des Sperrmagnets in Höhe
der Federsätze wird die durch die Länge des Tastenschaftes gegebene Höhe der Taste zur Unterbringung
und Führung des Ankers ausgenützt, und schließlich durch die Lagerung des Sperrmagnets parallel zur
Schichtrichtung der gegebenen Federsätze der Taste wird eine Verbreiterung des Tastenraumes senkrecht
zur Schichtrichtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Damit sind aber die der elektromagnetischen Sperrung dienenden Teile um den durch die eigentlichen Tastenteile
gegebenen Raum so verteilt, daß nach keiner Koordinate hin eine einseitig überwiegende wesentliche
Vergrößerung des Tastenraumes durch die Teile für die elektromagnetische Sperrung zustande kommt.
Die Federbestückung wird durch den Sperrmagnet nicht beeinflußt.
Eine einfache, den Anbau der elektromagnetischen Sperrung an die Taste erleichternde Ausbildung
009 548/298
kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß ein eine Wicklung tragender
Kern des Sperrmagnets von einem Ansatz am Joch eines U-förmigen Befestigungsrahmens gebildet wird
und die beiden Schenkel des Rahmens in Höhe der Polfläche des Kernes. Abkröpfungen aufweisen, welche
die Gegenpole zum Kernpol bilden. Die den magnetischen Fluß leitenden.Teile bilden damit gleichzeitig
einen einzigen, an die Taste leicht ansetzbaren und einfach zu erstellenden Befestigungsteil für den Magnet.
Gemäß, einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
kann dabei der Anker des Sperrmagnets an einem Schieber gelagert sein, der in einem Schlitz im Tastenträger
geführt und über eine federnde Raste mit dem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden
Tastenschaft gekuppelt ist. Die einzige wesentliche Änderung an der Taste für "die Anbringung der elektromagnetischen
Sperrung besteht somit nur in der Anordnung eines Führungsschlitzes im Träger und
eines zusätzlichen Schiebers, so daß die Ausmaße des bei der einfachen Taste verwendeten Trägers erhalten
bleiben. Außerdem ist der Tastenschaft leicht lösbar, was insbesondere bei Leuchttasten für das Einsetzen
der Lampe wesentlich ist.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Magnetwicklung des Sperrmagnets auf zwei
Spulen verteilt sein, welche auf je einem vor den Tastenfedersätzen liegenden Kern aufgesetzt sind, die
mit einem an den Tastenträger ansetzbaren Joch aus einem Stück bestehen. Damit wird erreicht, daß der
Durchmesser bei beiden Spulen kleiner wird als der der Wicklung des einspuligen Sperrmagnets. Bei zwei
Spulen kann die Taste leichter den Raumverhältnissen angepaßt werden, die für Tastenfelder ohne Magnetspulen,
z. B. bei Fernsprechstationen, bereits vorgegeben sind.
Zweckmäßigerweise kann bei.der zweispuligen Ausführung
gemäß der Erfindung der die beiden Kerne überbrückende Anker um seine senkrecht zum
Magnetfluß liegende Mittelachse verschwenkbar an einem Schieber im Tastenträger. gelagert sein. Dadurch
wird eine gleichmäßige Anlage des Ankers an den Polflächen beider Kerne ermöglicht.
Die lösbare Verbindung des Tastenschaftes mit dem Schieber kann gemäß der Erfindung dadurch besonders
einfach ausgebildet werden, daß die den Tastenschaft zurückstellende Spiralfeder, welche in dem
Tastenträger gelagert ist, gleichzeitig als Rastfeder für den Tastenschaft in der Stellung zur Wirkung
kommt, in der der Tastenschaft mit dem Schieber verriegelt ist. Dadurch werden zusätzliche Rasteinrichtungen
erspart.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Taste mit elektromagnetischer Sperrung
gemäß der Erfindung, auf die Magnetseite gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Taste nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Taste mit elektromagnetischer
Sperrung gemäß der, Erfindung, auf die Magnetseite gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Taste nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Taste nach Fig. 3 mit teilweise geschnittenem Tastenträger,
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Verriegelung zwischen einem Tastenschaft und einem Schieber bei
der Taste gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Leuchttaste an sich bekannter Bauart, an welche ein Sperrmagnet angesetzt
ist. Die Leuchttaste besteht aus einem Träger 1 aus nichtmagnetischem Material in L-Form, dessen oberer,
in Fig. 1 nach hinten ragender Schenkel als eine den hohlen, oben durchsichtig abgeschlossenen Tastenschaft
2 umfassende Führung ausgebildet ist, welche eine Spiralfeder 3 (Fig. 5) zur Rückführung des
Tastenschaftes 2 aufnimmt. An dem sich nach unten erstreckenden Schenkel ist eine Kontaktfeder 4
(Fig. 5) für eine Lampe 5 (Fig. 5) angeordnet sowie Anschläge zur Führung und Halterung dieser Lampe
vorgesehen. Außerdem sind die vom Tastenschaft 1 zu betätigenden Tastenfedersätze 6 (Fig. 5) an dem
Tastenträger 1 gelagert, die in den Fig. 1 und 2 durch eine ausgezogene Umrißlinie angedeutet sind. Die
Tastenfedersätze 6 werden durch den unteren Rand des Tastenschaftes 2 betätigt. Auf dem Träger 1 ist ein
im wesentlichen U-förmiger Rahmen 7 aus magnetischem Material mittels Schrauben 9 und 10 befestigt.
Der Steg 11 des Rahmens 7 weist einen Ansatz als Kern 12 auf, auf welchem eine Wicklung 13 aufgeschoben
ist. Die Schenkel 14 und 15 des Rahmens 7 sind in Höhe der Polfläche des Kernes 12 an den
Stellen 16 und 17 abgekröpft. Die abgekröpften Stellen 16 und 17 bilden den Gegenpol zum Kern 12.
Das Magnetsystem 11 bis 17 liegt in Höhe der Tastenfedersätze 6 parallel zu deren Schichtrichtung und
seitlich vom Tastenschaft 2 und hat daher in Achsrichtung des Tastenschaftes 2 fast keinen und senkrecht
zu den Tastenfedersätzen 6 nur einen geringen zusätzlichen Raumbedarf. In einem Schlitz 18 in dem
sich nach unten erstreckenden Schenkel des Tastenträgers 1 ist, von oben nach unten verschieblich, ein
Schieber 19, vorzugsweise aus Isolierpreß- oder Spritzmaterial, gelagert, der mittels eines nach innen
ragenden federnden Stiftes 20 mit dem Tastenschaft 2 derart im Eingriff steht, daß er mit nicht sichtbaren
Führungsrippen am Tastenschaft 2 eine bajonettverschlußartige, durch Drehung des Tastenschaftes 2
zustande kommende lösbare Kupplung bildet. An dem Schieber 19 ist ein dreieckförmiger Anker 21 befestigt,
dessen dem Kern 12 und den Abkröpfungen 16 und 17 gegenüberliegende Kante abgewickelt, ist und
der an seiner Spitze einen Ansatz 22 trägt, welcher die Lage des Ankers 21 innerhalb der durch den Kern
12 und durch die Abkröpfungen 16 und 17 gehende Ebene sicherstellt. Der Anker 21 ist außerdem mit
ausgerissenen Lappen 23 versehen, mit welchen er den Schieber 19 hintergreift. Der Anker 21 wird auf einen
Stift 25 am Schieber 19 aufgesteckt. Der Weg des Schiebers 19 ist nach oben durch ein abgewinkeltes,
ebenfalls mit der Schrauben 9 und 10 am Tastenträger 1 befestigtes Anschlagblech 26 begrenzt. Das
Anschlagblech 26 weist einen abgewinkelten Arm 27 auf, an dessen einer, in der Zeichnung verdeckten
Kante der Schieber 19 geführt wird. Um ein einwandfreies Aufliegen des Ankers 21 im gedrückten Zustand
des Tastenschaftes 2 auf den beiden Kröpfungen 16 und 17 zu erreichen, steht die Polfläche des Kernes
12 etwas weiter vom Anker 21 ab als die Kröpfungen 16 und 17.
In den Fig. 3 bis 5 ist ebenfalls eine Leuchttaste dargestellt. Auch hier ist der Tastenschaft 2 in dem
Tastenträger 1 geführt, steht unter dem Einfluß der spiralförmigen Rückstellfeder 3 und betätigt die
Tastenfedersätze 6 in der beschriebenen Weise. In den Fig. 3 und 4 sind die Tastenfedersätze 6 durch strichpunktierte
Umrißlinien angedeutet. Ebenfalls ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Lampe 5 unterhalb
des hohlen Tastenschaftes 2 angeordnet und über eine Kontaktfeder 4 mit Federsatz 6 verbunden. An Stelle
des Magnetsystems 11 bis 17 ist ein zweipoliges Magnetsystem verwendet, das aus zwei Kernen 28 und
29 besteht, die mit ihrem Joch 30 aus einem Stück bestehen und mittels einer Schraube 31 an dem Tastenträger
1 angeschraubt sind. Auf die Kerne 28 und 29 ist je eine Spule 32 bzw. 33 aufgesteckt. In dem
Schlitz 18 im Tastenträger 1 ist ein rahmenartiger Schieber 34 vertikal verschieblich derart gelagert, daß ίο
er mit seiner Breitseite senkrecht zu der durch die Spulen 12 und 13 gehenden Ebene liegt. Zwischen den
in der Zeichnung vorderen und rückwärtigen Rahmenstreben des Schiebers 34 ist ein Anker 35 um eine
Achse 36 kippbar gelagert. Die Achse 36 liegt unter der Mittelachse des Ankers 35, welche senkrecht zu
der durch die Spulen 32 und 33 gehenden Ebene gerichtet ist. Der Weg des Schiebers 34 ist nach oben
wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 durch das abgewinkelte Anschlagblech 26 begrenzt,
das mit den Schrauben 9 und 10 an dem Tastenträger 1 befestigt ist. Als zusätzliche Führung für den
Schieber 34 ist das Anschlagblech 26 mit einem abgewinkelten Arm 37 versehen, der gleichzeitig zur Bewegungsbegrenzung
des kippbaren Ankers 35 dient und deshalb den Anker 35 übergreift.
In Fig. 6 ist die Verriegelung des Tastenschaftes 2 mit den in der Figur nur durch einen Nocken 41 angedeuteten
Schieber 34 dargestellt. In dem geschnitten gezeigten Tastenträger 1 ist die Spiralfeder 3
gelagert, welche mit ihrem Ende 39 durch den Schlitz 38 (Fig. 3) im Schieber 34 hindurchgreift. In die
Spiralfeder 3 wird der Tastenschaft 2 eingeführt in einer Stellung, bei welcher ein Ansatz 40 im Tastenschaft
2 außerhalb der durch den Nocken 41 am Schieber 34 bestimmten Linie liegt. Sodann wird der
Tastenschaft 2 so lange verdreht, bis der Nocken 41 an das Ende einer Aussparung 42 anschlägt, die von
dem Ansatz 40 und einem Flansch 43 am Tastenschaft 2 gebildet wird. In dieser Stellung schnappt das
Federende 39 hinter den Ansatz 40 ein und bildet eine federnde Rast für den in den Tastenträger 1 eingeführten
und in dieser Stellung mit dem Schieber 34 über seinen Ansatz 41 gekuppelten Tastenschaft 2.
Die Aufteilung der Sperrmagnetwicklung in zwei Spulen 32 und 33 verringert den Raumbedarf des
Sperrmagnets gegenüber dem der einspuligen Ausführung nach den Fig. 1 und 2 senkrecht zu der durch
den Tastenschaft 2 und die Tastenfedersätze 6 gehenden
Ebene. Da der Anker 35 mit nur zwei Polflächen der Kerne 28 und 29 im betätigten Zustand der Taste
zusammenwirkt und eine dritte, das gleichmäßige Aufliegen des Ankers 35 auf diese beiden Polflächen
erschwerende Fläche in Fortfall kommt, entfällt auch die Anordnung eines Luftspaltes im magnetischen
Kreis. Die satte Auflage des betätigten Ankers 35 auf beiden Polflächen der Kerne 28 und 29 wird durch
seine kippbare Lagerung am Schieber 34 gewährleistet.
Claims (6)
1. Taste mit elektromagnetischer Sperrung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Leuchttaste für
Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnet (11 bis 17 bzw. 28 bis 33) in
Höhe der Tastenfedersätze (6) und parallel zu deren Schichtrichtung seitlich zum Tastenschaft
(2) am Tastenträger (1) angeordnet ist.
2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Wicklung (13) tragender
Kern (12) des Sperrmagnets (11 bis 17) von einem Ansatz am Joch (11) eines U-förmigen Befestigungsrahmens
(7) gebildet wird und die beiden Schenkel (14 und 15) des Rahmens (7) in Höhe der Polfläche des Kernes (12) Abkröpfungen
(16 bzw. 17) aufweisen, welche die Gegenpole zum Kernpol bilden.
3. Taste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anker (21) des Sperrmagnets
(11 bis 17) an einem Schieber (19) gelagert ist, der in einem Schlitz (18) im Tastenträger (1) geführt
und über eine federnde Raste (20) mit dem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (3) stehenden
Tastenschaft (2) gekuppelt ist.
4. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung des Sperrmagnets
(28 bis 33) auf zwei Spulen (32 und 33) verteilt ist, welche je auf einem vor den Tastenfedersätzen
(6) liegenden Kern (28 bzw. 29) aufgesetzt sind, die mit einem an den Tastenträger
(1) ansetzbaren Joch (30) aus einem Stück bestehen.
5. Taste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Kerne (28 und 29)
überbrückender Anker (35) um seine senkrecht zum Magnetfluß liegende Mittelachse schwenkbar
an einem Schieber (34) im Tastenträger (1) gelagert ist.
6. Taste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tastenschaft (2) zurückstellende
Spiralfeder (3), welche in dem Tastenträger (1) gelagert ist, gleichzeitig als Rastfeder
für den Tastenschaft (2) in der Stellung zur Wirkung kommt, in der der Tastenschaft (2) mit
dem Schieber (34) verriegelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 923 974, 509 719;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1014170.
Deutsche Patentschriften Nr. 923 974, 509 719;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1014170.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 548/298 6.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64219A DE1084318B (de) | 1959-07-31 | 1959-07-31 | Taste mit elektromagnetischer Sperrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64219A DE1084318B (de) | 1959-07-31 | 1959-07-31 | Taste mit elektromagnetischer Sperrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084318B true DE1084318B (de) | 1960-06-30 |
Family
ID=7497001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64219A Pending DE1084318B (de) | 1959-07-31 | 1959-07-31 | Taste mit elektromagnetischer Sperrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084318B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160896B (de) * | 1961-11-09 | 1964-01-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Taste mit elektromagnetischer Verriegelung der Schalthandhabe fuer Fernmeldeanlagen |
DE1197961B (de) * | 1960-08-03 | 1965-08-05 | Emma Widmaier Geb Hoffmann | Drucktastenanordnung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE509719C (de) * | 1929-10-05 | 1930-10-11 | Lichtsignalbau Akt Ges | Schaltvorrichtung fuer elektrische Stromkreise |
DE923974C (de) * | 1952-07-27 | 1955-02-24 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Taste mit elektromagnetischer Sperrung fuer Fernmeldeanlagen |
DE1014170B (de) * | 1955-10-08 | 1957-08-22 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Hafttasten-Streifen fuer Fernmeldeanlagen |
-
1959
- 1959-07-31 DE DES64219A patent/DE1084318B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE509719C (de) * | 1929-10-05 | 1930-10-11 | Lichtsignalbau Akt Ges | Schaltvorrichtung fuer elektrische Stromkreise |
DE923974C (de) * | 1952-07-27 | 1955-02-24 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Taste mit elektromagnetischer Sperrung fuer Fernmeldeanlagen |
DE1014170B (de) * | 1955-10-08 | 1957-08-22 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Hafttasten-Streifen fuer Fernmeldeanlagen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197961B (de) * | 1960-08-03 | 1965-08-05 | Emma Widmaier Geb Hoffmann | Drucktastenanordnung |
DE1160896B (de) * | 1961-11-09 | 1964-01-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Taste mit elektromagnetischer Verriegelung der Schalthandhabe fuer Fernmeldeanlagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3320000C2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2537462A1 (de) | Elektromagnetisches schuetz | |
DE3826624A1 (de) | Relaisantrieb fuer ein polarisiertes relais | |
DE2029607C3 (de) | Kunststoffgehäuse für Relais | |
DE2541650C3 (de) | Miniaturrelais | |
DE1084318B (de) | Taste mit elektromagnetischer Sperrung | |
DE2654111C2 (de) | ||
EP0458190B1 (de) | Unterspannungs-Auslösevorrichtung | |
DE1589995A1 (de) | Elektrisches Relais | |
DE943713C (de) | Ankerhatlerung fuer polarisiertes Relais | |
EP0015389B1 (de) | In einem Gehäuse angeordnetes Miniaturrelais | |
CH522285A (de) | Stromstoss-Schalter | |
DE1665759C3 (de) | Magnetfeldbetätigte Kontaktanordnung | |
DE1764921A1 (de) | Verstellbares elektromagnetisches Relais | |
DE2348423A1 (de) | Polarisiertes elektromagnetisches relais | |
DE574091C (de) | Elektromagnetisch-thermisch gesteuerter Installationsselbstschalter | |
DE1639196A1 (de) | Magnetisches Kipprelais,insbesondere fuer Fehlerspannungsschutzschalter | |
DE735652C (de) | Elektromagnetischer Blinkschalter | |
DE966574C (de) | Relaisanordnung fuer UEberstrom und Rueckstrom | |
DE2428109A1 (de) | Kleinrelais, insbesondere fuer leiterplatten in gedruckter schaltung | |
DE1918790U (de) | Elektromagnetisches relais. | |
DE1017212B (de) | Elektromagnetisches Fallklappen- oder Fallschauzeichen-Relais | |
DE2128557B1 (de) | Polarisiertes Relais | |
DE1760952U (de) | Vorrichtung fuer fernbedienung. | |
DE1797339U (de) | Schalt- und antriebsmagnet. |