DE1084318B - Taste mit elektromagnetischer Sperrung - Google Patents

Taste mit elektromagnetischer Sperrung

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DE1084318B
DE1084318B DES64219A DES0064219A DE1084318B DE 1084318 B DE1084318 B DE 1084318B DE S64219 A DES64219 A DE S64219A DE S0064219 A DES0064219 A DE S0064219A DE 1084318 B DE1084318 B DE 1084318B
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Pending
Application number
DES64219A
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English (en)
Inventor
Walter Paul
Heinrich Kellermann
Klaus-Peter Birken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/50Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
    • H01H3/503Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring making use of electromagnets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taste mit elektromagnetischer Sperrung für Fernmeldeanlagen, insbesondere auf eine Leuchttaste für Fernmeldeanlagen. Die Erfindung bezweckt, den sperrenden Elektromagnet so an einer Taste an sich bekannter Art anzuordnen und seine Teile so auszubilden, daß der Raumbedarf der Taste mit elektromagnetischer Sperrung möglichst wenig durch den Elektromagnet vergrößert wird und die Teile der an sich bekannten Taste nur einer geringen Änderung bei ihrer Verwendung für Tasten mit elektromagnetischer Sperrung bedürfen.
Es sind Tasten mit elektromagnetischer Sperrung bekannt, bei denen ein Träger für die Führung des Tastenschaftes und zur Befestigung der von ihm betätigten Kontaktfedern eine U-förmige Auskröpfung besitzt, in der der Magnet eingelagert ist. Der Tastenschaft durchsetzt den Kern des Magnets, so daß der Magnet und die Kontaktfedern in Richtung der Tastenschaftachse untereinander angeordnet sind. Damit weist die Taste eine beträchtliche Länge in Richtung des Tastenschaftes auf, und die Spule des Elektromagnets enthält einen unverhältnismäßig großen Durchmesser. Diese Ausbildung ist ungeeignet für in Gehäuse, z. B. in Fernsprechstationen, einzubauende Tasten und ist nicht durchführbar, wenn es sich um Leuchttasten handelt, deren Beleuchtungseinrichtung innerhalb des Tastenschaftes angeordnet ist.
Bei Drucktastenstreifen mit magnetischer Sperrung ist es bekannt, unterhalb der Tasten je einen Elektromagnet anzuordnen und die Elektromagnete in einer als gemeinsames Joch dienenden U-förmigen Schiene zu lagern, welche einen gemeinsamen permanenten Magnet aufnimmt. Weiterhin ist es bei elektromagnetisch auslösbaren Überstromsicherungen bekannt, die Sicherung unterhalb einer selbständigen Taste anzuordnen, welche selbst einen Signalfedersatz beeinflußt. Bei allen diesen Ausführungen sind die der elektromagnetischen Sperrung bzw. Auslösung dienenden Teile so angeordnet, daß durch sie eine einseitig betonte Vergrößerung des für die eigentlichen Tastenteile notwendigen Raumes zustande kommt. Die der elektromagnetischen Sperrung dienenden Teile können aber nur dann zu einem Minimum an zusätzlichem Raumbedarf führen, wenn man sie möglichst auf alle Koordinaten des von den eigentlichen Tastenteilen gegebenen Raumes verteilt.
Bei einer bekannten Ausführung von Leuchttasten besteht der einstückige Tastenträger aus einem L-förmigen Körper, dessen einer Schenkel als Führung und Lagerung für einen hohl ausgebildeten Tastenschaft dient, in welchen eine Lampe hineinragt. Der andere Schenkel weist Führungsflächen für die Lampe und Taste mit elektromagnetischer Sperrung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Walter Paul, Heinrich Kellermann, München,
und Klaus-Peter Birken, München-Pasing,
sind als Erfinder genannt worden
Ansätze auf zur Befestigung der Anschlußkontakte für die Lampe und der Tastenfedersätze. Die Tastenfedersätze sind zu beiden Seiten des Tastenschaftes, sich in dessen Richtung erstreckend, angeordnet.
as Bei einer Taste mit elektromagnetischer Sperrung, vorzugsweise einer Leuchttaste der vorbeschriebenen Art, wird nun gemäß der Erfindung der Sperrmagnet in Höhe der Tastenfedersätze und parallel zu deren Schichtrichtung seitlich zum Tastenschaft am Tastenträger angeordnet. Damit kann die Taste ohne wesentliche Vergrößerung ihres Raumbedarfs mit einer elektromagnetischen Sperrung versehen werden und ist damit besonders geeignet zum Einbau in Gehäuse, z. B. in Fernsprechstationen. Durch die Anordnung des Sperrmagnets seitlich vom Tastenschaft wird eine Verlängerung der Taste in Schaftrichtung nahezu vermieden; durch die Lage des Sperrmagnets in Höhe der Federsätze wird die durch die Länge des Tastenschaftes gegebene Höhe der Taste zur Unterbringung und Führung des Ankers ausgenützt, und schließlich durch die Lagerung des Sperrmagnets parallel zur Schichtrichtung der gegebenen Federsätze der Taste wird eine Verbreiterung des Tastenraumes senkrecht zur Schichtrichtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Damit sind aber die der elektromagnetischen Sperrung dienenden Teile um den durch die eigentlichen Tastenteile gegebenen Raum so verteilt, daß nach keiner Koordinate hin eine einseitig überwiegende wesentliche Vergrößerung des Tastenraumes durch die Teile für die elektromagnetische Sperrung zustande kommt. Die Federbestückung wird durch den Sperrmagnet nicht beeinflußt.
Eine einfache, den Anbau der elektromagnetischen Sperrung an die Taste erleichternde Ausbildung
009 548/298
kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß ein eine Wicklung tragender Kern des Sperrmagnets von einem Ansatz am Joch eines U-förmigen Befestigungsrahmens gebildet wird und die beiden Schenkel des Rahmens in Höhe der Polfläche des Kernes. Abkröpfungen aufweisen, welche die Gegenpole zum Kernpol bilden. Die den magnetischen Fluß leitenden.Teile bilden damit gleichzeitig einen einzigen, an die Taste leicht ansetzbaren und einfach zu erstellenden Befestigungsteil für den Magnet.
Gemäß, einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann dabei der Anker des Sperrmagnets an einem Schieber gelagert sein, der in einem Schlitz im Tastenträger geführt und über eine federnde Raste mit dem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Tastenschaft gekuppelt ist. Die einzige wesentliche Änderung an der Taste für "die Anbringung der elektromagnetischen Sperrung besteht somit nur in der Anordnung eines Führungsschlitzes im Träger und eines zusätzlichen Schiebers, so daß die Ausmaße des bei der einfachen Taste verwendeten Trägers erhalten bleiben. Außerdem ist der Tastenschaft leicht lösbar, was insbesondere bei Leuchttasten für das Einsetzen der Lampe wesentlich ist.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Magnetwicklung des Sperrmagnets auf zwei Spulen verteilt sein, welche auf je einem vor den Tastenfedersätzen liegenden Kern aufgesetzt sind, die mit einem an den Tastenträger ansetzbaren Joch aus einem Stück bestehen. Damit wird erreicht, daß der Durchmesser bei beiden Spulen kleiner wird als der der Wicklung des einspuligen Sperrmagnets. Bei zwei Spulen kann die Taste leichter den Raumverhältnissen angepaßt werden, die für Tastenfelder ohne Magnetspulen, z. B. bei Fernsprechstationen, bereits vorgegeben sind.
Zweckmäßigerweise kann bei.der zweispuligen Ausführung gemäß der Erfindung der die beiden Kerne überbrückende Anker um seine senkrecht zum Magnetfluß liegende Mittelachse verschwenkbar an einem Schieber im Tastenträger. gelagert sein. Dadurch wird eine gleichmäßige Anlage des Ankers an den Polflächen beider Kerne ermöglicht.
Die lösbare Verbindung des Tastenschaftes mit dem Schieber kann gemäß der Erfindung dadurch besonders einfach ausgebildet werden, daß die den Tastenschaft zurückstellende Spiralfeder, welche in dem Tastenträger gelagert ist, gleichzeitig als Rastfeder für den Tastenschaft in der Stellung zur Wirkung kommt, in der der Tastenschaft mit dem Schieber verriegelt ist. Dadurch werden zusätzliche Rasteinrichtungen erspart.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Taste mit elektromagnetischer Sperrung gemäß der Erfindung, auf die Magnetseite gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Taste nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Taste mit elektromagnetischer Sperrung gemäß der, Erfindung, auf die Magnetseite gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Taste nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Taste nach Fig. 3 mit teilweise geschnittenem Tastenträger,
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Verriegelung zwischen einem Tastenschaft und einem Schieber bei der Taste gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Leuchttaste an sich bekannter Bauart, an welche ein Sperrmagnet angesetzt ist. Die Leuchttaste besteht aus einem Träger 1 aus nichtmagnetischem Material in L-Form, dessen oberer, in Fig. 1 nach hinten ragender Schenkel als eine den hohlen, oben durchsichtig abgeschlossenen Tastenschaft 2 umfassende Führung ausgebildet ist, welche eine Spiralfeder 3 (Fig. 5) zur Rückführung des Tastenschaftes 2 aufnimmt. An dem sich nach unten erstreckenden Schenkel ist eine Kontaktfeder 4 (Fig. 5) für eine Lampe 5 (Fig. 5) angeordnet sowie Anschläge zur Führung und Halterung dieser Lampe vorgesehen. Außerdem sind die vom Tastenschaft 1 zu betätigenden Tastenfedersätze 6 (Fig. 5) an dem Tastenträger 1 gelagert, die in den Fig. 1 und 2 durch eine ausgezogene Umrißlinie angedeutet sind. Die Tastenfedersätze 6 werden durch den unteren Rand des Tastenschaftes 2 betätigt. Auf dem Träger 1 ist ein im wesentlichen U-förmiger Rahmen 7 aus magnetischem Material mittels Schrauben 9 und 10 befestigt. Der Steg 11 des Rahmens 7 weist einen Ansatz als Kern 12 auf, auf welchem eine Wicklung 13 aufgeschoben ist. Die Schenkel 14 und 15 des Rahmens 7 sind in Höhe der Polfläche des Kernes 12 an den Stellen 16 und 17 abgekröpft. Die abgekröpften Stellen 16 und 17 bilden den Gegenpol zum Kern 12. Das Magnetsystem 11 bis 17 liegt in Höhe der Tastenfedersätze 6 parallel zu deren Schichtrichtung und seitlich vom Tastenschaft 2 und hat daher in Achsrichtung des Tastenschaftes 2 fast keinen und senkrecht zu den Tastenfedersätzen 6 nur einen geringen zusätzlichen Raumbedarf. In einem Schlitz 18 in dem sich nach unten erstreckenden Schenkel des Tastenträgers 1 ist, von oben nach unten verschieblich, ein Schieber 19, vorzugsweise aus Isolierpreß- oder Spritzmaterial, gelagert, der mittels eines nach innen ragenden federnden Stiftes 20 mit dem Tastenschaft 2 derart im Eingriff steht, daß er mit nicht sichtbaren Führungsrippen am Tastenschaft 2 eine bajonettverschlußartige, durch Drehung des Tastenschaftes 2 zustande kommende lösbare Kupplung bildet. An dem Schieber 19 ist ein dreieckförmiger Anker 21 befestigt, dessen dem Kern 12 und den Abkröpfungen 16 und 17 gegenüberliegende Kante abgewickelt, ist und der an seiner Spitze einen Ansatz 22 trägt, welcher die Lage des Ankers 21 innerhalb der durch den Kern 12 und durch die Abkröpfungen 16 und 17 gehende Ebene sicherstellt. Der Anker 21 ist außerdem mit ausgerissenen Lappen 23 versehen, mit welchen er den Schieber 19 hintergreift. Der Anker 21 wird auf einen Stift 25 am Schieber 19 aufgesteckt. Der Weg des Schiebers 19 ist nach oben durch ein abgewinkeltes, ebenfalls mit der Schrauben 9 und 10 am Tastenträger 1 befestigtes Anschlagblech 26 begrenzt. Das Anschlagblech 26 weist einen abgewinkelten Arm 27 auf, an dessen einer, in der Zeichnung verdeckten Kante der Schieber 19 geführt wird. Um ein einwandfreies Aufliegen des Ankers 21 im gedrückten Zustand des Tastenschaftes 2 auf den beiden Kröpfungen 16 und 17 zu erreichen, steht die Polfläche des Kernes 12 etwas weiter vom Anker 21 ab als die Kröpfungen 16 und 17.
In den Fig. 3 bis 5 ist ebenfalls eine Leuchttaste dargestellt. Auch hier ist der Tastenschaft 2 in dem Tastenträger 1 geführt, steht unter dem Einfluß der spiralförmigen Rückstellfeder 3 und betätigt die Tastenfedersätze 6 in der beschriebenen Weise. In den Fig. 3 und 4 sind die Tastenfedersätze 6 durch strichpunktierte Umrißlinien angedeutet. Ebenfalls ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Lampe 5 unterhalb
des hohlen Tastenschaftes 2 angeordnet und über eine Kontaktfeder 4 mit Federsatz 6 verbunden. An Stelle des Magnetsystems 11 bis 17 ist ein zweipoliges Magnetsystem verwendet, das aus zwei Kernen 28 und 29 besteht, die mit ihrem Joch 30 aus einem Stück bestehen und mittels einer Schraube 31 an dem Tastenträger 1 angeschraubt sind. Auf die Kerne 28 und 29 ist je eine Spule 32 bzw. 33 aufgesteckt. In dem Schlitz 18 im Tastenträger 1 ist ein rahmenartiger Schieber 34 vertikal verschieblich derart gelagert, daß ίο er mit seiner Breitseite senkrecht zu der durch die Spulen 12 und 13 gehenden Ebene liegt. Zwischen den in der Zeichnung vorderen und rückwärtigen Rahmenstreben des Schiebers 34 ist ein Anker 35 um eine Achse 36 kippbar gelagert. Die Achse 36 liegt unter der Mittelachse des Ankers 35, welche senkrecht zu der durch die Spulen 32 und 33 gehenden Ebene gerichtet ist. Der Weg des Schiebers 34 ist nach oben wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 durch das abgewinkelte Anschlagblech 26 begrenzt, das mit den Schrauben 9 und 10 an dem Tastenträger 1 befestigt ist. Als zusätzliche Führung für den Schieber 34 ist das Anschlagblech 26 mit einem abgewinkelten Arm 37 versehen, der gleichzeitig zur Bewegungsbegrenzung des kippbaren Ankers 35 dient und deshalb den Anker 35 übergreift.
In Fig. 6 ist die Verriegelung des Tastenschaftes 2 mit den in der Figur nur durch einen Nocken 41 angedeuteten Schieber 34 dargestellt. In dem geschnitten gezeigten Tastenträger 1 ist die Spiralfeder 3 gelagert, welche mit ihrem Ende 39 durch den Schlitz 38 (Fig. 3) im Schieber 34 hindurchgreift. In die Spiralfeder 3 wird der Tastenschaft 2 eingeführt in einer Stellung, bei welcher ein Ansatz 40 im Tastenschaft 2 außerhalb der durch den Nocken 41 am Schieber 34 bestimmten Linie liegt. Sodann wird der Tastenschaft 2 so lange verdreht, bis der Nocken 41 an das Ende einer Aussparung 42 anschlägt, die von dem Ansatz 40 und einem Flansch 43 am Tastenschaft 2 gebildet wird. In dieser Stellung schnappt das Federende 39 hinter den Ansatz 40 ein und bildet eine federnde Rast für den in den Tastenträger 1 eingeführten und in dieser Stellung mit dem Schieber 34 über seinen Ansatz 41 gekuppelten Tastenschaft 2.
Die Aufteilung der Sperrmagnetwicklung in zwei Spulen 32 und 33 verringert den Raumbedarf des Sperrmagnets gegenüber dem der einspuligen Ausführung nach den Fig. 1 und 2 senkrecht zu der durch den Tastenschaft 2 und die Tastenfedersätze 6 gehenden Ebene. Da der Anker 35 mit nur zwei Polflächen der Kerne 28 und 29 im betätigten Zustand der Taste zusammenwirkt und eine dritte, das gleichmäßige Aufliegen des Ankers 35 auf diese beiden Polflächen erschwerende Fläche in Fortfall kommt, entfällt auch die Anordnung eines Luftspaltes im magnetischen Kreis. Die satte Auflage des betätigten Ankers 35 auf beiden Polflächen der Kerne 28 und 29 wird durch seine kippbare Lagerung am Schieber 34 gewährleistet.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Taste mit elektromagnetischer Sperrung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Leuchttaste für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmagnet (11 bis 17 bzw. 28 bis 33) in Höhe der Tastenfedersätze (6) und parallel zu deren Schichtrichtung seitlich zum Tastenschaft (2) am Tastenträger (1) angeordnet ist.
2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Wicklung (13) tragender Kern (12) des Sperrmagnets (11 bis 17) von einem Ansatz am Joch (11) eines U-förmigen Befestigungsrahmens (7) gebildet wird und die beiden Schenkel (14 und 15) des Rahmens (7) in Höhe der Polfläche des Kernes (12) Abkröpfungen (16 bzw. 17) aufweisen, welche die Gegenpole zum Kernpol bilden.
3. Taste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anker (21) des Sperrmagnets (11 bis 17) an einem Schieber (19) gelagert ist, der in einem Schlitz (18) im Tastenträger (1) geführt und über eine federnde Raste (20) mit dem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (3) stehenden Tastenschaft (2) gekuppelt ist.
4. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung des Sperrmagnets (28 bis 33) auf zwei Spulen (32 und 33) verteilt ist, welche je auf einem vor den Tastenfedersätzen (6) liegenden Kern (28 bzw. 29) aufgesetzt sind, die mit einem an den Tastenträger (1) ansetzbaren Joch (30) aus einem Stück bestehen.
5. Taste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Kerne (28 und 29) überbrückender Anker (35) um seine senkrecht zum Magnetfluß liegende Mittelachse schwenkbar an einem Schieber (34) im Tastenträger (1) gelagert ist.
6. Taste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tastenschaft (2) zurückstellende Spiralfeder (3), welche in dem Tastenträger (1) gelagert ist, gleichzeitig als Rastfeder für den Tastenschaft (2) in der Stellung zur Wirkung kommt, in der der Tastenschaft (2) mit dem Schieber (34) verriegelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 923 974, 509 719;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1014170.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 548/298 6.60
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160896B (de) * 1961-11-09 1964-01-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Taste mit elektromagnetischer Verriegelung der Schalthandhabe fuer Fernmeldeanlagen
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