DE2337215A1 - Kontakt- und beruehrungslos arbeitende schaltvorrichtung - Google Patents
Kontakt- und beruehrungslos arbeitende schaltvorrichtungInfo
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- DE2337215A1 DE2337215A1 DE19732337215 DE2337215A DE2337215A1 DE 2337215 A1 DE2337215 A1 DE 2337215A1 DE 19732337215 DE19732337215 DE 19732337215 DE 2337215 A DE2337215 A DE 2337215A DE 2337215 A1 DE2337215 A1 DE 2337215A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
Kontakt- und berührungslos arbeitende Schaltvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine kontakt- und berührungslos
arbeitende Schaltvorrichtung, die über zwei Außenleitungen an eine Spannungsquelle und eine in Reihe geschaltete Last
angeschaltet ist, mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator und mit einem an der Schaltvorrichtung
angebrachten, geerdeten Teil.
Bei einer solchen bekannten Schaltvorrichtung (SPS 1286099)
erfolgt die Speisung des Oszillators dadurch, daß in der Schaltvorrichtung bei angeschalteter last eine von dem
Laststrom abgeleitete Hilfsspeisespannung erzeugt wird und
daß auch bei abgeschalteter Last zum Speisen des Oszillators ein Strom durch die Last fließt. Nachteilig ist
hierbei, daß für die Last ein Minimalwert und ein Maximalwert vorgeschrieben werden müssen, well in einem Schaltzustand der
Schaltvorrichtung ein Reststrom durch die Last fließt und weil im anderen Schaltzustand an der Schaltvorrichtung eine
Restspannung anliegt, die zu einer Verlustleistung an der Schaltvorrichtung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine kontakt- und berührungslos arbeitende Schaltvorrichtung zu schaffen, die
einerseits nur mit zwei Außenleitungen auskommt, andererseits keine Minimal- oder Maximalwerte für die Last erfordert. Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß ein
Potentialpunkt der Schaltung über eine hochohmige
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Impedanz mit dem geerdeten Teil der Schaltvorrichtung
verbunden ist und daß der Verbindungspunkt der Stromquelle und der Last geerdet ist.
Der Reststrom fließt somit in einem Schaltungszustand
nicht durch die Last, sondern über Erde, wobei dieser Strom durch die hohe Impedanz begrenzt ist. Selbst eine
Verschlechterung der Erdbedingungen übt keine nachteilige
Wirkung aus, da über die Erde sowieso nur der sehr geringe Speisestrom für aen Oezillator fließt.
Soweit eine Schaltvorrichtung verwendet wird, deren Schaltung von einem Metallmantel umgeben ist, schlägt
die Erfindung des weiteren vor, daß der Potentialpunkt der Schaltung Über eine hochohmige Impedanz mit diesem
Mantel verbunden ist.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in der sind
Fig. 1 ein teilweise schmeatisch.es Schaltbild einer Ausführungsform der Schaltvorrichtung,
3?ig. 2 ein teilweise s chematisch.es Schaltbild einer
anderen Ausfuhrungsform und
J?ig. 3 eine eeheaatische Darstellung des Aufbaue einer
Schaltvorrichtung.
Gemäß Pig· 1 ist die oberhalb der strichpunktierten Linie
dargestellte Schaltvorrichtung über eine Außenleitung 1 und die Last 2 mit der Spannungsquelle 3 verbunden. Dieser
Punkt der Spannungsquelle 3 wird gemäß der Erfindung geerdet. Der andere Pol der Spannungsquelle 3 wird
direkt über die Außenleitung 4 an die Schaltvorrichtung angeschaltet. Die Last 2 kann ein übliches Stellglied,,
z.B. ein Ventil, ein elektromechanisch β Schaltelement
oder ein anderer Verbraucher sein, während die Spannungsquelle 3 die Steuerspannung darstellt, z.B. das 220 V-Netz.
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Sie an den Außenleitungen 1 und 4- stehende Spannung
wird über die Gleicbrichterbrücke 6 dem Schaltelement 7,
vorzugsweise einem Thyristorf zugeführt.
Sie Gleichrichterbrücke 6 ist nur dann notwendig, wenn
als Schaltelement 7 ein Thyristor verwendet wird; sie kann entfallen» wenn anstelle des Thyristors ein Triac
verwendet wird.
Der nicht näher dargestellte Oszillator 5, der als Sperrschwinger wirkt und einen gedämpften Schaltzustand
ait kleiner Stromaufnahme sowie einen ungedämpften Schaltzustand mit hoher Stromaufnahme erzeugen kann,
wird über den Vorwiderstand 9 und den Widerstand 8 mit der diesem Widerstand 8 parallel geschalteten Basis-Easitterstrecke des Transistors 11 von der am Kondensator
mit parallel geschalteter Zenerdiode 13 anliegenden Spannung gespeist.
Die Spannung wird am Kondensator 12 mit der zur SpannungBstabilisierung parallel geschalteten Zenerdiode
erzeugt, und zwar über den Vorwiderstand 14 mit der zur Gleichrichtung in Reihe geschalteten Diode 15, welche die
hochohmige Impedanz zur Erdung des Potentialpunktee der Schaltung gemäß der Erfindung darstellen. Die Spannung ist
ständig unabhängig vom Schaltzustand des Thyristors 7 in gleicher Höhe vorhanden, ohne daß dabei durch die Last
ein Reststrom fließt.
Bei hoher Stromaufnahme des Oszillators 5 ist durch den Spannungsabfall am Widerstand 8 der Transistor 11 durchgeschaltet. Die Gitter-Kathodenstrecke des Thyristors 7 ist
kurzgeschlossen, der Thyristor 1st gesperrt, die Schaltvorrichtung nimmt keinen Laststrom auf. Wird der Oszillator
gedämpft, geht die Stromaufnahme zurück, der Spannungs -abfall am Widerstand 8 wird klein und der Transistor 11
geht in den Sperrsustand über. Dadurch kann über den Widerstand 10 in das Gitter des Thyristors 7 Strom fließen.
Der Thyristor zündet und die Last 2 erhält Laststrom. In
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Ζόό /ZIO
diesem Schaltzustand tritt, abgesehen von den natürlichen
Spannungsabfällen, kein zusätzlicher Spannungsabfall an der Schaltvorrichtung auf.
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 2 entspricht im Prinzip der Schaltvorrichtung nach Fig. 1, so daß insofern dieselben
Elemente nicht noch einmal beschrieben werden. Die Schaltvorrichtung nach Fig. 2 ist jedoch so aufgebaut, daß sie
in umgekehrter Richtung gegenüber Fig. 1 arbeitet, d.h. die Last erhält dann Strom, wenn der Oszillator nicht
gedämpft ist. Hierfür ist anstelle des in Fig. 1 dargestellten npn-Traneistors 11 ein pnp-Transistor 21 mit
entsprechend geänderter Anordnung der Widerstände 8 und vorgesehen. Der Widerstand 22 dient als Gitterabschlußwiderstand.
Gemäß Fig. 5 ist die Schaltvorrichtung von einem Mantel 30 umgeben, der einerseits geerdet ist und der
andererseits über die (nicht dargestellte) hochohmige
Impedanz mit dem Potentialpunkt der Schaltung verbunden ist. Der Hantel besteht aus Metall oder einem anderen
elektrisch leitfähigen Material.
Anstelle des Widerstands 14 kann auch ein Kondensator oder eine Drossel gesetzt werden, wodurch keine Wirkleistung
sondern nur eine Blindleistung auftritt, was zu einer geringeren Wärmeentwicklung in der Schaltvorrichtung führt.
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Claims (2)
1. Kontakt- und berührungslos arbeitende Schaltvorrichtung,
die über zwei Außenleitungen an eine Spannungequelle und eine in Reihe geschaltete Last angeschaltet
ist, mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator und
mit einem an der Schaltvorrichtung angebrachten, geerdeten !Teil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Potentialpunkt der
Schaltung Über eine hochohmige Impedanz (H, 15) mit. dem
geerdeten Teil der Schaltvorrichtung verbunden ist und daß der Verbindungepunkt der Stromquelle (5) und der
Last (2) geerdet ist.
c
Hoch
2. Schaltvorrichtung^mit einem die Schaltung umgebenden,
geerdeten Hantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialpunkt der Schaltung über eine hochohmige Impedanz mit
dem Mantel verbunden ist.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337215 DE2337215A1 (de) | 1973-07-21 | 1973-07-21 | Kontakt- und beruehrungslos arbeitende schaltvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337215 DE2337215A1 (de) | 1973-07-21 | 1973-07-21 | Kontakt- und beruehrungslos arbeitende schaltvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337215A1 true DE2337215A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5887657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732337215 Pending DE2337215A1 (de) | 1973-07-21 | 1973-07-21 | Kontakt- und beruehrungslos arbeitende schaltvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2337215A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618163A1 (de) * | 1976-04-26 | 1977-11-17 | Hiss Eckart | Spulenanordnung fuer naeherungsschalter |
DE3331000A1 (de) * | 1983-08-27 | 1985-03-14 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Stabsensor |
DE4028582A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Motan Verfahrenstechnik | Rohrweiche |
-
1973
- 1973-07-21 DE DE19732337215 patent/DE2337215A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618163A1 (de) * | 1976-04-26 | 1977-11-17 | Hiss Eckart | Spulenanordnung fuer naeherungsschalter |
DE3331000A1 (de) * | 1983-08-27 | 1985-03-14 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Stabsensor |
DE4028582A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Motan Verfahrenstechnik | Rohrweiche |
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