DE2336329A1 - Geraet fuer elektronische zuendung durch kapazitive entladung mit eingebauter hochspannungs-spule - Google Patents
Geraet fuer elektronische zuendung durch kapazitive entladung mit eingebauter hochspannungs-spuleInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/06—Other installations having capacitive energy storage
- F02P3/08—Layout of circuits
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Description
Gerät für elektronische Zündung durch kapazitive Entladung mit eingebauter
Hochspannungs-Spule
Die Erfindung "betrifft ein Gerät für elektronische Zündung
durch kapazitive Entladung mit eingebauter Hochspannungs-Spule.
Für die Startanlagen bzw. Sta"rteranlagen von Kraftfahrzeuge
Motoren ist die Verwendung von elektronischen Geräten mit kapazitiver Entladung bekannt.
Bei allen diesen Geräten befindet sich die Hochspannungs-Spule außerhalb der elektronischen Anlage und ist mit dieser
durch ein Kabel verbunden. Dieses System hat Nachteile, weil der Verbindungsdraht verschleißt oder die Möglichkeit besteht,
daß die Kalotte durch Wittsrungseinflüsse oder Wagenwäsche
feucht oder naß wird. Das verhindert das Anspringen des Motors
und ist nachteilig für den Stromkreislauf des Starters.
Es ist ferner bekannt, daß Kraftfahrzeuge mit eingebauten Radiogeräten, bei denen sich die Hochspannungs-Spule außerhalb
befindet, sehr unter Störungen leiden, weshalb man geeignete Blenden verwenden muß, die nicht immer wirksam sind.
Um die erwähnten Schwierigkeiten zu verhindern, hat das Gerät für die elektronische Zündung mit kapazitiver Entladung
für Kraftfahrzeuge die Hochspannungs-Spule innen. Ihre Konstruktion ist besonders reduziert im Vergleich
zu anderen normalen oder speziellen Konstruktionen. Diese Hochspannungs-Spule befindet sich geschlossen in dem Block,
der
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(elektrisch) isoliert iat und auch die Zündvorrichtung
enthält.
Die Vorteile dieser Anlage mit der innen befindlichen Hochspannungs-Spule sind auffallend: Ein einziges
elektrisches Kabel, besonders geschützt, das aus dem Gerät herauskommt und es mit der Zündung verbindet,
verhindert Kfaftverluste und andere Probleme, die bei
schlechten elektrischen Verbindungen auftreten· Dazu
ist diese innere Spule perfekt vor äusseren Einflüssen geschützt.
Ein anderer Vorteil der oben genannten Einrichtung ist ihr elektrischer 3 - Stufen - Schalter, der von
aussen betätigt werden kann und folgende Schaltungen ermöglicht:
- elektronische Zündung
- sofortige Umschaltung von der elektronischen Zündung auf die normale,
bzw. Stillegung des elektronischen Kreislaufs
- Abschalten der elektrischen und elektronischen Zündung..
In dieser letzten Stufe schützt der Schalter auch gegen Diebstahl, weil der Motor nicht starten kann,
wenn der Schalter nicht in die erste oder- zweite Position gestellt wird.
In der Zeichnung No 1 sieht man noch besser die verschiedenen
Eigenschaften und ausserdem im dazu gehörigen
Bericht. Die Zeichnung No 1 zeigt das Schema eines Blocksystems für elektronische Zündung alten
Systems.
Die Zeichnung No 2 zeigt von oben und der Seite gesehen eine Spule dieses Geräts.
Die Zeichnung No 3 zeigt die elektrische Schaltung des Geräts.
Die Zeichnung No 4 zeigt die Verbindung des elektrischen
Schalters, der von aussen betätigt werden
- 3 - 409807/0755
"./ie in der Zeichnung I1To 1 gezeigt, hat eine elektronische
Zündung folgendes:
Es gibt eine Oszillatorstufe "A" verbunden mit einem
Spannungsverstärker "B", angeschlossen an einen Gleichrichter "C", der mit einem Kondensator "D"
verbunden ist. Der Kondensator "D" ist durch eine Transistorstufe "3?" elektrisch an die Zündperioden
und an die aussen befindliche Spule "E" angeschlossen, die auch mit dem Verteilungszentrum.elektrisch
verbunden ist.
Bei der Erfindung It. Zeichnung No 3 wird mit "Al"
der Behälter mit der Zündvorrichtung und der Spule »G» gezeigt. Von diesem Behälter "Al", der auch
die Hochspannungs-Spule "G" enthält, läuft ein elektrisches Kabel MH" zum Yerteilungszentrum "I".
Das elektrische Kabel "L" verbindet durch den Staftschalter "M" die Anlage "AT" mit der Batterie des
Wagens MN".
In dem Bauschema It. Zeichnung No 3 ist die Hochspannungs-Spule "G" nicht gezeigt, weil diese in
dem Behälter "A1" enthalten ist, aber das Kabel "H" verbindet die Spule mit dem Verteiler "I". -
- Keinen Kraftverlust, der durch die Aussenmontage der Spule entstehen könnte
- Das Kabel der Spule ist gegen Herausziehen gesichert
- Neutralisierung der hoch isolier-" ten Elektroleitung, die eine elektronische Verbindung mit der Aussenspule darstellt.
- Verhinderung jeglicher Störung bz\*.
Interferenz für etwaige Rundfunkgeräte im Kraftfahrzeug
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- nur ein einziges Hochspannungskabel, das die gesamte Elektronikeinrichtung
(Spule) mit .dem Verteiler verbindet. Die Spule "G" hat eine besondere Form ( in der Zeichnung
No 2 ist sie annähernd in der tatsächlichen Größe wiedergegeben) und weist eine besondere Materialstruktur
auf, ebenso ist sie stark isoliert, um eine höchstmögliche·Funktion zu garantieren.
Wie schon erwähnt, wird in der Zeichnung ITo 4 unter
"171" die Batterie (12 V) und unter "MI" der Zündschalter
gezeigt, der mittels Schlüssel zu kontrollieren ist. Mt "C1M wird der*Hauptdraht der Hochspannungsspule bezeichnet und mit MD1n der Verteiler.
Mit "El" ist eine Sicherung dargestellt, durch aas Kabel 11I1IM mit einem hier nicht gezeigten Konverter
verbunden ist. Der Kondensator Mß1M ist ein Entladungskondensator} "H1M ist ein Anlasswiderstand
oder Ballast, der dann wirksam wird, wenn man von der Elektronik-Zündung auf normale Zündung schaltet.
Das Kabel 11H" ist verbunden mit einem "SCR", der
zur elektronischen Zündvorrichtung führt.
Der Dreistufenschalter, Bestandteil der Zündvorrichtung, ist durch den Buchstaben "L1" gekennzeichnet
und seine Form ist mit einer unterbrochenen Linie umrissen·
Dieser Schalter enthält vier Kontaktstellen 1, 2, 3, 4, die in einer voneinander abhängigen Form miteinander verbunden sind. Jede dieser Kontaktstellen
kann in drei verschiedene Positionen gebracht werden.
In der Zeichnung sind bei Pos. 21 die Verbindunge möglichkeiten mit durchgehenden Linien dargestellt,
die die Kontinuität des Stromkreises zusammen mit der Elektronikzündung gewährleisten, (einschließlich
Batterie "Al", Entladungskondensator "G1",*Hauptdraht der Hochspannungs-Spule "C1", Konverter '?F1"
und dem Führungskreis des "SCR" 11) *=Primärseite
409807/0755 ~ §
Position 22 neutral: Total - Isolierung des Elektronik- und Normalzündkreises._
Position 23: Im Gegensatz zu "21" wird hier die Elektronikzündung und der Stromkreis ausgeschaltet, eingeschaltet
wird der Anlaßwiderstand "bzw, '-'Ballast" , der mit der Hauptleitung "CI" der Hochspannungs-Spule verbunden
ist.
Konkret ausgedrückt: Mit dieser Vervollständigung ist in dem elektronischen Zündgerät eine eingebaute Spule und
ein elektrischer Dreistufenschalter mit vier Kontaktstellen enthalten, weshalb man von der elektronischen
Zündung schnell auf die normale Zündung umschalten kann. Ferner gibt es eben noch eine Neutralstellung, womit
die Elektronik- und Normal- Zündanlage unterbrochen wird· Mit diesem Schalter kann ein Diebstahl verhindert werden.
Die mechanische Struktur der Schalter kann jegliche Form
haben und die winkelförmigen feile können auch bewegbar
sein. Es ist auch jede andere Stellung, evtl. mittels Schlüssel, möglich, der auf dem Gehäuse des Geräts oder
in einem anderen Teil des Wagens, evtl. weiter vom Gerät
entfernt, ζ·Β· am Armaturenbrett installiert wird.
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Claims (9)
1.) Gerät für elektronische. Zündung mittels kapazitiver Entladung,.mit eingebauter Hochspannungs-Spule,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochspannungs-Spule "C" zylinderförmig derart
ausgebildet ist, dass der Grunddurchmesser der Hohe entspricht und dass sich die Hochspannungs-Spule in einem
Behälter ΝΛ1" befindet, der elektrisch isoliert ist und
der die Zündvorrichtung enthält.
2.) Gerät für elektronische Zündung genäse Funkt "1"
dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einsiges Kabel von diesem zum Verteilerzentrum (I) führt und die Spule
mit dem Verteiler verbunden ist.
3·) Gerät für elektronische Zündung dadurch gekennzeichnet, daß die Spule "G" fUr die,Hochspannung in dem
vollkommen abgeschlossenen und isolierten Gehäuse "Al"
enthalten ist zusammen, mit allen Geräteteilen, das vor jeglichen Einflüssen von aussen Schutz bietet·
4.) Gerät für elektronische Zündung mit Hochspannungs-Spule 11G" gemäß No 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungskabel zwischen Hochspannunge-Spule "G"
und Verteilerzentrum "I" liegt, wodurch ein Kraftrerlust
infolge unzulänglicher Kontaktstellen zwischen, der Kabelbuchse und der Kalotte der Spule vermieden wird·
5.) Gerät für elektrqnische Zündung gemäß Punkt 11I"
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung in einem einzigen Gehäuse, wie oben erwähnt, die Hochspannungs-Spule nG" und einen elektrischen Schalter mit vier Kontaktstellen ( 11) enthält, womit drei verschiedene Stufen
geschaltet werden können, nämlich
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I. den Konverter, den. Kondensator, die Hauptleitung
der Hochspannungs-Spule und eine "SCR" - Führung.
II· die Hormalzündung, womit der Konverter, der Kondensator und die "SCR" - Führung ausgeschaltet
werden, ferner den Anlaßwiderstand bsw. "Ballast", der mit der Hochspannungs-Spule
arbeitet, einschaltet.
III. Heutral-Einstellung "bzw. Vollunterbrechung
der Elektrik-und Elektronik-Zündvorrichtung, um die Möglichkeit einer schnellen Umschaltung
von Elektronik- auf Hormalzündung, "bzw· umgekehrt,
zu haben und den Stromkreis beider Zündsysteme zu unterbrechen·
6.) Gerät für elektronische Zündung gemäß Nr. 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der elektrische Schalter mit drei Stufen und drei Verbindungen
auf dem Behälter der Elektronik-Zündung mit Hochspannungsspule befindet.
7.) Gerät für elektronische Zündung dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektronik-Schalter an irgend einer Stelle mit ihm verbunden wird, gegebenenfalls
auch weit von der Elektronikzündung entfernt.
8») Gerät für elektronische Zündung gemäß "1" und
"2" dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter vier Kontrollstellen hat, jede mit
drei festen Kontakten.
9.) Gerät für elektronische Zündung gemäß "8", dadurch gekennzeichnet, daß die darin befindlichen beweglichen Kontakte von einander
abhängig verbunden sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6924472A IT1045023B (it) | 1972-07-12 | 1972-07-12 | Dispositivo per l accensione elettronica a scarica capacitiva conbobina di alta tensione incorporata particolarmenteper motori di autoveicoli |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336329A1 true DE2336329A1 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=11311652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336329 Pending DE2336329A1 (de) | 1972-07-12 | 1973-07-12 | Geraet fuer elektronische zuendung durch kapazitive entladung mit eingebauter hochspannungs-spule |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336329A1 (de) |
FR (1) | FR2198550A5 (de) |
IT (1) | IT1045023B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12016313B2 (en) | 2017-01-19 | 2024-06-25 | Omniab Operations, Inc. | Human antibodies from transgenic rodents with multiple heavy chain immunoglobulin loci |
-
1972
- 1972-07-12 IT IT6924472A patent/IT1045023B/it active
-
1973
- 1973-07-12 FR FR7325598A patent/FR2198550A5/fr not_active Expired
- 1973-07-12 DE DE19732336329 patent/DE2336329A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12016313B2 (en) | 2017-01-19 | 2024-06-25 | Omniab Operations, Inc. | Human antibodies from transgenic rodents with multiple heavy chain immunoglobulin loci |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1045023B (it) | 1980-04-21 |
FR2198550A5 (de) | 1974-03-29 |
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