DE2336178C3 - Flüssigkristallzelle mit einem Überzug aus einem oberflächenaktiven Mittel auf den Trägerplatten - Google Patents
Flüssigkristallzelle mit einem Überzug aus einem oberflächenaktiven Mittel auf den TrägerplattenInfo
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Description
als hydrophober Atom /,ruppe, bei der η eine Zahl
von 5 bis 10 bedeutet, eine kationische Atomgruppe der Formel
worin R1 eine Niedrigalkylgruppe und X eine
Säuregruppe bedeutet, als hydrophile Atomgruppe aufweist.
2. Flüssigkristallzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das oberflächenaktive
Mittel eine Verbindung der Formel
25
2n + 1SO2NC2H4NMR1I3 ■ X
35
ist, worin η eine Zahl von 5 bis 10 darstellt, R1 eine
Niedrigalkylgruppe, X eine Säuregruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe
bedeutet.
3. Flüssigkristallzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive
Mittel eine Verbindung der Forme!
R4
C„F7n + ICON(CH2),N-(R')., X
ist, worin η für eine Zahl von 5 bis 10 steht, R1 eine
Niedrigalkylgruppe, X eine Säuregruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe
bedeutet und / eine Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
4. Flüssigkristallzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nematische Flüssigkristallsubstanz
ein p-Alkoxybenzal-p'-butylanilin
der Formel
und einer nematischen Flüssigknstallsubstan/, dazwischen
den zwei Trägerplauen eingefüllt ist, wobei ein überzug aus einem eine Fluoralkangruppe en<haltenden
oberflächenaktiven Mittel auf den suh gegenüberliegenden Flächen der zwei Tragerplatten
ausgebildet ist. . .
Flüssiokristallzciien, die aus einem nematischen
fiüssi»en°Kristall und zwei Tragerplatten, die parallel
zueinander anaeordnet sind und von denen mmuestens
eine transparent ist, bestehen, sind bekannt. Eine solche Zelle weist das Phänomen auf, daß. wenn
Ultraschallschwingung oder elektrische Spannung auf eine nematische flüssige Kristallschicht angewandt
wird welche zwischen den beiden Trägerplatten anwesend ist. die transparente nematische flüssige
Kristallschicht sich trübt. Es wurden Untersuchungen vorgenommen, um unter Verwendung dieses Phänomens
Lichtabschirmvorrichtungen oder Vorfuhrvor-
'■tunsen zur Vorführung bzw. Zurschaustellung
v» .. Buchstaben, Symbolen. Figuren usw. herzusteilen.
jedoch neiat bei den üblichen Flüssigkristallzellen die zwischen^den beiden Tragerplatten anwesende
nematische flüssige Kristallschicht dazu, sich selbst in
Abwesenheit von Ultraschallschwingungen oder elektrischer Spannung leicht zu trüben, da sich das nematische
flüssige Kristallmater.al im ungeordneten Zustand
befindet. Ls war sehr schwer. Kristall/eilen herzustellen, die diese Neigung nicht aufweisen.
Gemäß der älteren DT-OS 23 25 998 wird vorgeschlasien.
die Innenfläche von Flüssigkristall/ellen
mit einer eine funktioneile Gruppe mit Affinität oder Reaktivität zur Innenfläche der Flüssigkristallzellen
aufweisenden Fluoralkylverbindung zu beschichten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkristallzelle der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei
der ohne äußere Einwirkung auf die Zelle die Moleküle des Flüssigkristalle mit ihren Längsachsen senkrecht
/u der Ptattenoberflächen ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, uuß das oberflächenaktive Mittel eine Verbindung
ist, welche außer einer FIuorkohlenstolTgruppe
45
50
55
RO
,'- C4Ji9
ist, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen-Stoffatomen bedeutet.
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallzelle mit
fcwci Trägerplatlen, die parallel zueinander angeordnet
lind und von denen mindestens eine transparent ist.
IM 1ItWl
65 als hydrophober Atomgruppe, bei der η eine Zahl
von 5 bis IO bedeutet, eine kaiionische Atomgruppe der
Formel
N (R1)., X
worin R1 eine Niedrigalkylgruppe und X ciik- Säuregruppe
bedeutet, als hydrophile Atomgruppe aufweist.
Oie Niedrigalkylgruppe R1 kann eine Methyl-,
Äthyl-, Propyl- oder Hutylgruppe unü uie säuregruppe
X ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe oder eine Carbonsäuregruppe der Formel R2 C OO,
worin R2 für einen Kohlenwasserstoffr.'sl. wie Methyl.
Äthyl oder Phenyl steht, sein.
Typische Beispiele für die Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittel sind Verbindungen der folgenden
Strukturformeln:
R4
C11F2n+1SO3NC2H4N1W)3-X
C11F2n+1SO3NC2H4N1W)3-X
R4
C„F2„ + 1CON(CH2),N'(R'),-X
In diesen Formeln haben X. R1 und η die vorstehende
Bedeutung. R1 steht für ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe. wie die Methyl-. Äthyl-.
Propyl- oder Butylgruppe. und i kann die Zahl 1 bis 5
darstellen.
Bei den üblichen Flüssigknstallzellen. die zur Bestrahlung
ihrer nematischen flüssigen Kristallschicht mit Uhraschallschwingur.gen vorgesehen sind, werden
zwei transparent». Trägerplatten, wie Glas- oder
Quarzplatten. parallel zueinander angeordnet. Andererseits werden bei üblichen Flüssigkeitszellen, die
für die Anwendung von elektrischer Spannung au! ihre nematische flüssige Kristallschicht vo^ies^hen
sind, zwei transparente Platten, von aenen ·■■>·<. auf
ihrer einen Oberfläche eine transparente e'-xtrisch
leitende Schicht aus Zinnoxid (Sr.O-1. Indiumoxid
(In2O3I. Gold. Silber oder Platin \veist. parallel
zueinander angeordnet, wöbe·. ^1C o.etcinsch leitenden
Oberflächen einander zugekci;··' sind. In flüssigen
Kristailzellen der Art zur Anwendung \on elekirischer
Spannung wird nun ein Überzug aus den Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittel·, aut
der transparenten elektrisch leitenden Schicht, die auf
der transparenten Platte gebildet w,rd. gebildet.
W enn sc-lche Platten verwendet werden, die darauf
cmc transparente elektrische Schicht aufweisen, erfordern
die üblichen Techniken die wiederholte Waschung der transparenten elektrisch leitenden Schichten
/ur /en der Zellenherstellung. Wenn jedoch ein
Überzug des Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittels auf die transparente leitende Schicht gebracht
wird, kann eine solche Waschstufe durchgreifend ausgelassen werden.
hint solche 7elle kann dadurch hergestellt werden.
dab man eine 0.0001- bis l.Ogewichtsprozentige wäßrige
I ösung des Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mitt Is herstellt, daß man die erhaltene
wäßrige Lösung auf die Oberflächen der I ragerpl.uien
nach solchen Methoden, wie tintauchen.
Sprühen oder Aufbürsten, aufträgt, den überzug bei
Zimmertemperatur oder bei einer erhöhten Temperatur trocknet, wobei ein überzug aus dein Flur: enthaltenden
oberflächenaktiven Mittel auf den Oberflachen der Iragerplatten gebildet wird, daß man die
beiden Iragerplaiten parallel /ueinander ausrichtet,
so daß die Oberflachen mit den überzügen einander
zugekehrt sind, und daß man dann die Kanten der
I ragerplatten abdichtet, wobei kleine Öffnungen gelassen worden um eine nematische flüssige Kristallsubstanz
einzufüllen Alternativ kann eine ähnliche
/eile dadurch hergestellt werden, daß m in zuerst die
Κ.:"!-Γϊ 'J-Jr κ.·ιΛ.·η n:;r;illi-l zueinander ausgerichteten
I rohrplatten abdichtet, wobei kleine t iffnungen ollengclasscp
werden, dann eine wäßrige I osung des Fluor
enthaltenden oberflächenaktiven Mit κ K in das (ieh.iuse
einfüllt, dann die wäßrige Losung entleert und
das Gehäuse in der Warme trockne! und zuieizt der?
Flüssigkristall einfüllt
Fs kann eine Vielzahl von nematischen flüssigen
Knstallsubslanzen verwendet werden, welche ζ B.
Azoxyverbindungen wie p-Azoevanisol bzw p-Az.>cyan.inisol.
gesättigt lienzolmonocarbonsaurcn. wie
p-Huioxybenzoes.iure ( arbonate. wie Bulyl-4-|4-.ithoxjphenylcarbotiyli
- p'runylcarbonat. und Azomelhinverbindungcn.
vie p-Alkoxyb nzal-p-butylamlin.
Anisidin ρ .imiriKjihenyiacet.il odet AmvT
i v.inohenz t>
lmiiHivinn.imal umfassen Inter diesen
sird die p-Alkoxvbenzal-p-butylaniline der Forme!
RO
CH
worin R eine Alkylgiuppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
bedeutet, sehr geeignet, da sie bei Zimmertemperatur
in dem nematischen flüssigen Kristallzustand gehalten werden.
In den flüssigen Kristallzellen wird es bevorzugt,
zwischen den Trägerplatten einen Abstand von lü bis 50 Mikron aufrechtzuerhalten. Wenn es erwünscht ist.
das ieflekuerende Licht der nematischen flüssigen Kristallschicht in einer Vorführvorrichtung zu verwenden,
ist es möglich, einen überzug auf einer Oberfläche der Trägerplatte aufzutragen oder einen
Metaltüberzug anzubringen, um sie undurci: :chtig
zu machen.
Der Lrfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert:
F i g. 1 gibt eine Schnittansicht eines Teils der Flüssigknstallzelle
wieder, und
F ι g. 2 gibt eine Schnittansicht wieder, die ein Beispiel
der Verwendung der Flüssigkristallzelle veranschaulicht
!n der Flüssigknstallzelle werden auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerplatten 1.1. die
parallel zueinander angeordnet sind und von denen mindestens eine transparent ist. überzüge 2.2 aus
einem Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittel gebildet, wie in Fig. 1 wiedergegeben wird. Wenn in
diese Zelle eine nematische flüssige Kristallsubstan/. 3
eingefüllt wird, wird diese Substanz in einer Richtung
senkrecht zu den Oberflächen der Trägerplatten 2.2 ausgerichtet. Als Folge der Tatsache, daß die flüssige
Kristallsubstanz im orientierten (ausgerichteten) Zustand und nicht im Zufailszustand vorliegt, wei.-t die
Flrssigkristallzelle ein hohes Ausmaß an Durchsichtigkeit
auf. von der orientierten Richtung aus ge sehen, d h in Richtung des Pfeils A m den Zeichnungen,
und es wird keine Trübung bemerkt
Der »DAP-Effekt--· kann unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Flüssigkristallzellen erhalten werden. Dies wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2
erläutert. Der DAP-Effekt wird in »Applied Physics Letters«. Bd. 19. S. 391 IT.. beschrieben: er beruht auf
der Deformation von zunächst senkrecht zur Oberfläche ausgerichtete·.! Phasen des Flüssigkristalls durch
ein angelegtes elektrisches Feld.
Ir der F ι g 2 ist die Flüssigkristallzelle mit / bezeichne:
Die Bezugszahlen 1. i geben die transparenten Iragerplattei; wieder, von denen jede auf einer
Oberfläche eine durchsichtige elektrisch leiter.de
Schicht aufweist Die Zahlen 2.2 geben die auf den durchsichtigen ii-itenden Schichten der I ragerplatten
1. 1 gebildeten überzüge aus emem Fluor enthaltenden
oberfiäfhfiiiiktiven Mittel wieder. Die Zahlen 4.4
geben Dichtungen zum Abdichten der beiden parallelen I ragerplatten 1. 1 wieder. 3 ist eine nematische
flüssige Krislallsubstanz. Wenn die wie angegeben
konstruierte Flüs: igkristallzelle zwischen einem Polarisator
5 und Analysator 5' angebracht wird, wobei die Polarisationsebene!! einander im rechten Winkel
schneiden, und von Richtung des Pfeils B in der Zeichnung
mit Licht bestrahlt wird, geht das polarisierte
Licht durch eine Schicht der nematischen flüssigen Kristallsubstanz hindurch, kann jedoch nicht durch
den Polarisator 5 und Analysator 5' hindurchgehen, da der nematische flüssige Kristall, der in die Flüssigkrislall'/xllc
/ eingefüllt ist, in einer Richtung senkrecht zu den Oberflächen der Trägcrplatlen 1,1 orientiert
ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Gleich- oder
Wechselspannung (im allgemeinen werden 4 bis 15VoIt bevorzugt) an die transparenten elektrisch
leitenden Schichten der Flüssigkristallzclle / angelegt
wird, variiert der Oricnticrungswinkel der nematischen
flüssigen Kristallsubstanz gegenüber den Ί ragerplatten
1.1 in Abhängigkeit von der angewandten Spannung, und dies auf (irund des Dipolmoments der
ncmatischcn flüssigen Knslallsubstan/. Wenn demgemäß
das durch den Polarisator 5 polarisierte I icht durch die nematische flüssige Kristallschichi hüidurchgeht.
wird die Polarisationsebene gedreht, und
dcm/ufolgc kann ein I eil des durch den Polarisator 5
polarisierten Lichtes durch den Analysator 5' hindurchtrctcn. Unter Verwendung des »DAP-Effekis«
ist es möglich, eine Vorführvorrichtung mit hohem Kontrast "herzustellen. Wenn im vorstehenden Fall
von der Richtung des Pfeils ß bestrahlt wird unter Variierung der auf die transparente elektrisch leitende
Schicht angelegten Sparinung, wird der Oricnlicrungswinkel
der nemaüschcn flüssigen KrisUillsubstaiiz
gX'Sicnühcr den ■ TräperpläMen 1 I variiert, und der
Rol.monswinkcl der polarisierten I liehe verändert
sich in rbereinslimmung mit der Wellenlänge des
Lichtes, wenn das licht durch dr nematische flüssige
Kristallschichi hmdurchtriti Demzufolge können rote
bis violette Lichtstrahlen aus dem Analysator 5 entnommen werden
Die folgenden Beispiele erinnern den I ilinduniisgegensland
H e : s ρ i
fs wurden die folgenden, in labeile I angegebenen
Verbindungen als Fluor enthaltendes oberflächenaktives Mittel verwendet
"Libelle I
CJ ,-SOjNHCH^'lljN ΙΠΙ,Ι, I
CnF1-S(KNHCH2CH2N (CH,), OH
CKI ,-SOA[ICH2(UN (C"!lt), ()()(
C111I21SOjNHCH2C-H2N(CH.1 Cl
(I --Ii H-IIi
K-IlI) (F-IVi (F-Vi
F-cnlhallende
oberflächenaktive MiHd
oberflächenaktive MiHd
CM15CONHCH2Ch2CH2N(CH,), Cl
Is wurde von jedem Fluor enthaltenden oberflächenaktiven
Mittel eine 0.1 gewichlsprozentige waßrige
Lösung hergestellt und jeweils auf eine Oberfläche von zwei Glasplatten aufgetragen, wonach bei Zimmertemperatur
getrocknet wurde, um einen überzug des Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittels
/u bilden Diese beiden Glasplatten wurden in einer Entfernung von 20 Mikron parallel zueinander ausgerichtet,
wobei die überzogenen Oberflächen einander zugekehrt waren, und die Kanten wurden abgedichtet.
wobei kleine öffnungen zum Einfüllen einer nematischen
flüssigen Krislallsubstanz beibehalten wurden. Jede der in Tabelle II aufgeführten nematischen
flüssigen Kristaiisubstanzen wurde durch die kleinen
öffnungen in die erhaltene Zelle eingefüllt. Die so el 1
kleinen Öffnungen wurden geschlossen, um eine
flüssige KnstJlzclle /u erhalten Die Iransparen/ der
Zelle und d.is Ausmaß der Orientierung der nematischen flüssigen Krist.illsubstan/ der erhaltenen flüssigen
Kristall/clle wurden gemessen Die Frgcbnis1-'"
sind in Tabelle Il angegeben
Das Ausmaß der Orientierung der ncm.iiischen
flüssigen Knslallsubstan/ «uiü iiuith Legen tier in
F 1 g 2 gezeigten flussigen Krislallzclk /wischet: zwei
Ablenkplatten, deren Polansationsebcnen sieh senkrecht
schneiden, und Strahlen von Licht von der Richtung des Pfeils B gemessen. Das mit ® in Tab
angezeigte Oncntierungsausmaß bcdeutcL daß die
nematische flüssige Knstallsubstan/ 100% in einer
Richtung senkrecht zu den Glasoberflachen orientier! ist. mit anderen Worten da das durch den Polarisator
5 polarisierte Licht direkt durch die nematische flüssige Knstallschicht hindurchtritt, wird das I chi.
das durch die nematische flüssige Knstallschicht hindurchgetreten ist. vollständig durch den Analysator
5' abgeschirmt. Das mit O gekennzeichnete Orientierungsausmaß
bedeutet, daß dsc nematische flüssige
Krislallsubsidnz etwa 80% in einer Richtung senkrecht
zu den Glasoberflachen orientiert ist. mit anderen Worten: geht das Licht, das durch die nematische
flüssige Knstallschicht hindurchgetreten ist, geringfügig durch den Analysator 5', was darauf zurückzuführen
ist. daß. wenn das beim Polarisator 5 polar sierte Licht durch die nematische flüssige Kristallschicht
hmdurchtntt. die Polarisationsebene gedreht
bzw. rotiert wird.
Nematische flüssige Krislallsubstan/en
Transparen/
Ausmaß der Oricnlierum:
CHjO -;-: /- CH = N- -f -C1H9
CH,O-^ CH N CxH,
gut
gut
I III
CU,O
CH N '' C\HU (50 Gewichtsprozenti gut
CH N
C4 «ut
Fortsetzung
f-'-crifhiillcndc Nematische flüssige' Krisliillst.bslan/efi
«heriliichcn-
•fclivc Mittel
F-IV
F-V
CH.,0
CII1O
- N
cn \ C4 H,
Trans- |
AiisniiiH der
Orieiiiieniny |
gut | © |
gut | ® |
(jlasplattcn. auf deren einer Ohcrfiachc cmc durchiichlige
elektrisch leitende Schicht gebildet wurde, die aus Zinnoxid. Indiumoxid, Gold. Silber oder Platin
fccstand, wurden als Trägcrpfallcn verwendet. Fs
Kurde jeweils eine O.Sgcwichtspro/entigc wäßrige
Losung der angegebenen. Fluor enthaltenden oberflächenaktiven
Mitte! auf die transparente leitende Schicht einer jeden der Trägerplatte!! aufgetragen und
bei Zimmertemperatur getrocknet, um einen t'ber/ug
des Fluor enthaltenden oberflächenaktiven Mittels
auf der transparenten leitenden Schicht /ti erhalten. Dann wurden die beiden Trägcrplattcn in einem
l;-jnt- Durchhaltende sichtige
tober- leitende
(lachen- Schicht
Abstand von 15 Mikron parallel zueinander ausgerichtet,
wobei die überzogenen Oberflächen einander /ugckchrt waren, und es wurde, wie im Beispiel I
angegeben, eine Zelle hergestellt. GcwünschtenfalK
wurde eine nematische flüssige Kristallsubstan/ in die
Zelle bei einer erhöhten Temperatur eingefüllt, um dadurch eine flüssige Kristallzellc herzustellen. Es
wurden die Transparen/ und das Orienlicrungsausmaß
der nematischcn flüssigen Krislallsubstanz gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
[raten/
Orientierung
Mute!
F-I SnO2 CH3O * CH ·- N
Au CH, O
Ag
SnO,
Pt
, CH --■ N -"
CH3O —^ - CH = N ^
CH3O S , CH N *
C2H,Q- ^ - CIi N
CH3O -^ s CH - N f
OC-CH3 (100 C)
C4HP
gut
gut ©
/-C4H9 gul
xC4Hq (50 Gewichtsprozent) gut
, C4Hq (50 Gewichtsprozent) gut
,■ - C4Hq (50 Gewichtsprozent) gut
C2H3O
F-II SnO, CH3O
F-II SnO, CH3O
-CH N C4Hq (50 Gewichtsprozent) gut
CH N
In2O3 CH3O-" .-CH--- N
gut
"Ul
609 625 259
roriscl/uMg | Durch |
!■'-ein | sichtige |
haltende | lullende |
obcr- | Schicht |
fliichfii- | |
aktive | |
Mittel |
10
paren/
AusmuU der Orientierung
!--in SnO2 αΐ.,ο
<ζ , cn ν ' \ c4n„ gut ®
C4Il1, 132 Gewichtsprozent) gut ©
\ιι C | H,O | // | s cn | N |
2Μ5Ο | / cn | N -'} | ||
C | ,H0(J | , cn | N ^ | |
C12 | H„O | // | -- N /; | |
SnO, C | !-I1O | J- | cn | - N -^ |
C4II4 (36 Gewiehlspro/cnl) gut
K-V SnO2 CH3O <
Bei Anwendung einer 15-Volt-Gleichspannung
auf die transparente leitende Schicht der in diesem Beispiel erhaltenen Flüssigkristallzcllen wurde
die transparente nematische flüssige Kristallschicht
Irüb.
Wenn jede dieser flüssigen Kristallzellen /wischen «lern Polarisator 5 und dem Analysator 5', deren
/■ - C4H1, (22 Gewichtspro/cnl) gut ®
/ C4H9 (10 Gewichtsprozent) gut ®
y C4IU, gut ©
-C4H1, gut ©
Polarisationsebencn senkrecht aufeinander waren,
eingebracht wurde und eine Gleichspannung von 5 bis 8 Volt an die Iransparente leitende Schicht angelegt
wurde und gleichzeitig von der Richtung des Pfeils B weißes Licht darauf eingestrahlt wurde, konnten rote
bis violette Strahlen aus dem Analysator 5' entnommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Flüssigkristallzelle mit zwei Trägerplatten, die parallel zueinander angeordnet sind und von
denen mindestens eine transparent ist, und einer nematischen Flüssigkristallsubstanz, die zwischen
den zwei Trägerplatten eingefüllt ist, wobei ein überzug aus einem eine Fluoralkangruppe enthaltenden
oberflächenaktiven Mittel auf den sich gegenüberliegenden Flächen der zwei Trägerplatten
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das oberflächenaktive Mittel eine Verbindung ist, welche außer einer Fluorkohlenstoffgruppe
der Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7042972 | 1972-07-15 | ||
JP47070429A JPS5222249B2 (de) | 1972-07-15 | 1972-07-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336178A1 DE2336178A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2336178B2 DE2336178B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2336178C3 true DE2336178C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=
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