DE2336107A1 - Phenoxycarbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate - Google Patents
Phenoxycarbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparateInfo
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Description
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
Osaka, Japan
" Phenoxycarbonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung
und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate "
Priorität: 20. Juli 1972, Japan, Nr. 73 249/72
Die Erfindung betrifft neue Phenoxycarbonsäurederivate, Ver~ fahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende
Arzneimittel, die den Cholesterinblutspiegel erniedrigen.
Die Arteriosklerose ist eine degenerativ-hypex^plastische,
meistens chronisch verlaufende Erkrankung der Arterien. Ihre Folgen sind Verhärtungen, Elastizitätsverlust und Verdickung
der Arterienwände bis zum vollständigen Verschluß des Lumens, so daß die Versorgung der betroffenen Organe oder Gewebe mit
Blut eingeschränkt oder sogar unterbrochen wird. Die Zunahme der Wanddicke beruht vorwiegend auf einer Vermehrung von
kollagenem Bindegewebe, ferner auf einer Ein- oder Ablagerung
von Neutralfetten oder Cholesterin. Obwohl zahlreiche Faktoren,
309885/U27
z.B. Blutlipoidvermehrung, als förderlich für die Entstehung einer Arteriosklerose betrachtet werden, ist ihre Ätiologie
auch heute noch unbekannt. Ebenfalls unbekannt sind bislang Mittel, die in der Lage sind, die organischen Veränderungen zu
beseitigen oder ihre Entwicklung zu hemmen. Besonders wichtig sind die Versuche, den Neutralfett- und Cholesteringehalt in
der Arterienwand herabzusetzen. Eine Anzahl von Verbindungen wurde klinisch untersucht, doch befriedigte keine von ihnen
vollständig. Einige dieser Verbindungen sind ziemlich wirkungsvoll, sie rufen jedoch schädliche Nebenwirkungen hervor, die
. nicht vernachlässigbar sind, während andere eine unzureichende Wirkung ausüben, so daß sie in großen Dosen verabfolgt werden
müssen« Eine Verbindung, die zur Zeit praktisch als Arteriosklerosemittel
verwendet wird, ist der a-(p-Chlorphenoxy)-isobuttersäureäthylester
(Clofibrate); vgl. GB-PS 860 303. Ihre Wirkung
ist jedoch nicht sehr hoch, und sie verursacht Nebenwirkungen, wie Urticaria, Hypertrophie der Leber und Alopecie.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die wirkungsvoll den Cholesterinspiegel verringern
und praktisch ungiftig sind. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel I
309885/U27
(0H2)
in der R1, R2 und R, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und A ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen gegebenenfalls substituierten Aryloxyrest, einen Aralkoxyrest oder einen niederen Alkylketoalkoxyrest bedeutet
und η den Wert 4, 5 oder 6 hat, und ihre Salze. Bevorzugte Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel I haben die
allgemeine Formel Ib
(Ib)
in der R^ und R2 eine Methyl- oder Äthylgruppe, R^ ein Wasserstoffatom,
eine Methyl- oder Äthylgruppe und A ein Wasserstoffoder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen gegebenenfalls substituierten Aryloxyrest, einen Aralkoxyrest oder einen niederen Alkylketoalkoxyrest bedeutet,
die allgemeine Formel Ic
309885/U27
(Ic)
in der R1 eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, die allgemeine
Formel Id
O-C-COOH
(Id)
in der R^ eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, die allgemeine
Formel Ie
(Ie)
Cl
in der R^ eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, die allgemeine
Formel If
(If)
O-C-COOR
C2H5
OCH,
in der R, ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe
bedeutet, die allgemeine Formel Ig
309885/U27
GH,
O - C - COOR
O - C - COOR
(Ig)
OCH,
in der FU ein Wasserstoffatom oder eine Äthylgruppe bedeutet,
die Formel Ih
0 - C - COOH
(Ih)
die allgemeine Formel Ii
(Ii)
in der R3 ein Wasserstoffatom oder eine Äthylgruppe bedeutet,
die allgemeine Formel Ik
CH,
(Ik)
30988B/U27
in der R^ ein Wasserstoffatom oder eine Äthylgruppe bedeutet,
oder die Formel Im
CEL
I *
I *
C - COONa
ι
ι
CHg
(Im)
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel I, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
(a) ein Phenol der allgemeinen Formel II
(a) ein Phenol der allgemeinen Formel II
(CH2)n
OH
(ID
in der A und η die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Carbonylverbindung der allgemeinen Formel III
R1 - CO - R2
(III)
in der R^ und Rp die vorstehende Bedeutung haben, und Chloroform
in Gegenwart einer Base umsetzt und gegebenenfalls die erhaltene freie Phenoxycarbonsäure der allgemeinen Formel
COOH
ι'
(Ia)
309885/U27
in der R1, R2, A und η die vorstehende .Bedeutung haben,
oder ihr reaktionsfähiges Derivat mit einem Alkohol der allgemeinen Formel Ri-OH, in der Ri einen Alkylrest mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder dessen reaktionsfähigem Derivat verestert, oder
(b) das Phenol der allgemeinen Formel II mit einem Carbonsäure
derivat der allgemeinen Formel IV
X-C- COOR, . (IV)
I " ■
R2
R2
umsetzt, in der X ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe darstellt und R1 , Rp und R^ die vorstehende Bedeutung
haben, und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung verestert oder verseift und gegebenenfalls die gemäß (a) oder (b) erhaltene freie Säure durch Umsetzen mit einer Base in ein
Salz überführt.
Beispiele für Alkylreste R1, R2, R, und A sind die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- und tert.-Butylgruppe.
Beispiele für Alkoxyreste A sind die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy- und tert.-Butoxygruppe.
Beispiele für Halogenatome A'sind das Chlor-, Brom- und Jodatom. Beispiele für substituierte oder unsubstituierte Phenoxy
gruppen A sind:
/r\ /ΓΛ^ N°2 /TX^- { Alkyl)
309885/U27
(Halogen) λ^^ ( Alkoxy)
-O-V ""^ und ~°
Beispiele für Aralkoxyreste A sind die Benzyloxy- und Phenäthyloxygruppe.
Beispiele für niedere Alkylketoalkoxyreste sind die CH3COCH2O-, CH3COCH2CH2O- und CH3CH2COCH2O-GrUpPe.
Bei der Ausführungsform (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise mindestens T Mol Chloroform tropfenweise zu
einem Gemisch aus 1 Mol des Phenols der allgemeinen Formel II und mindestens 1 Mol der Carbonylverbindung der allgemeinen
Formel III in Gegenwart von mindestens 3 Mol der Base gegeben. Beispiele für verwendbare Basen sind Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von 10 bis 1500C, vorzugsweise bei 15 bis 600C, während
eines Zeitraums von 30 Minuten bis 40 Stunden durchgeführt. Die
Umsetzung kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels oder in Gegenwart von überschüssigem Chloroform
und bzw. oder der Carbonylverbindung der allgemeinen Formel III durchgeführt werden. Beispiele für verwendbare inerte Lösungsmittel
sind Dioxan, Benzol und Toluol.
Die Veresterung der erhaltenen freien Phenoxycarbonsäure der allgemeinen Formel Ia kann in an sich bekannter V/eise, z.B.
durch Umsetzen mit einem Alkohol, Diazomethan, einem Dialkylsulfat,
einem Alkylhalogenid oder einem Alkylhalogensulfit
durchgeführt werden.
3 09885/1427
Gemäß Ausführungsform b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Phenol der allgemeinen Formel II mit dem Carbonsäurederivat
der allgemeinen Formel IV umgesetzt. Wenn der Rest X in den Verbindungen der allgemeinen Formel IV ein Halogenatom, z.B.
ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, wird vorzugsweise folgendermaßen gearbeitet:
Das Phenol der allgemeinen Formel II wird in einem inerten Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Methanol, Äthanol, Diäthyläther, Dioxan, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid,suspendiert
oder gelöst und anschließend mit einer Base, z.B. einem Alkaliraetallhydroxid, Alkalimetallalkoholat, einem Alkalimetall,
einem Alkalimetallhydrid, einem organischen tertiären Amin, wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin oder Diäthylanilin,oder
einem Alkalimetallcarbonat, zersetzt. Das Carbonsäurederivat der allgemeinen Formel IV wird hierauf in das Gemisch eingetropft.
Die Umsetzung kann bei Temperaturen von 10 bis 150°C während eines Zeitraumes von 30 Minuten bis 10 Stunden durchgeführt
werden. Anschließend wird das Reaktionsprodukt in an sich bekannter Weise aufgearbeitet und gereinigt.
Wenn der Rest X in den Verbindungen der allgemeinen Formel IV eine Hydroxylgruppe bedeutet, wird die Umsetzung in Gegenwart
eines sauren Katalysators, wie Schwefelsäure oder p-Toluolsulfonylchlorid,durchgeführt.
Man erhält die entsprechende Säure bzw. den entsprechenden Esterc Wenn das Reaktionsprodukt in
Form der freien Säure anfällt, d.h., wenn R.-, in den Verbindungen
der allgemeinen Formel I ein Wasserstoffatom bedeutet, kann
diese in einen Ester der allgemeinen Formel I überführt werden, in der R-v einen Alkylrest bedeutet. Wenn das Reaktionsprodukt
30988B/U27
ein Ester einer Verbindung der allgemeinen Formel I ist, in der R* einen Alkylrest bedeutet, so kann dieser Ester mit einer Base
oder einer Säure zur freien Säure der allgemeinen Formel I, in der R, ein Wasserstoffatom bedeutet, oder deren Salz verseift
werden.
Die Phenoxycarbonsäuren der allgemeinen Formel I, in der R, ein
Wasserstoffatom bedeutet, können durch Umsetzen mit einer Base
in ein Salz verwandelt werden. Alkalimetallsalze bzw.. Ammoniumsalze
können durch Umsetzen mit Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat oder
Ammoniak, oder mit einem Alkalimetallalkoholat, wie Natriummethylat in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in
einem niederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, oder mit einem Alkalimetallhydroxid, -carbonat oder -bicarbonat
in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in Aceton oder Methanol, und gegebenenfalls in Gegenwart einer geringen Menge
Wasser hergestellt werden. Die erhaltenen Alkalimetallsalze können durch Umsetzen mit einem Erdalkalimetallsalz, wie Calciumchlorid,
in die entsprechenden Erdalkalimetallsalze überführt werden.
In einigen Fällen ist es schwierig, die Phenoxycarbonsäuren der allgemeinen Formel I, in der FU ein Wasserstoffatom bedeutet,
durch Umkristallisation zu reinigen. In diesen Fällen wird die
Säure nach der Veresterung durch Chromatographie gereinigt. Der erhaltene gereinigte Ester wird hierauf zur reinen freien Säure
verseift.
309886/1427
Die verfahrensgemäß eingesetzten Phenole der allgemeinen Formel II lassen sich nach dem in J. Am. Chem. Soc, Bd.
(1938), S. 59 beschriebenen Verfahren durch Kondensation eines' Phenylcyclohexylalkohols mit- Phenol in Gegenwart eines sauren
Katalysators, wie Schwefelsäure oder Phosphorsäure, herstellen.
Spezielle Beispiele für Phenoxycarbonsäuren der allgemeinen
Formel I sind:
Cyclo C5H8-I,1-(B)-P-C6H4OCH2CO2H
Cyclo C5H8-I1I-(B)-P-C6H4OCHCH3CO2H
Cyclo C5H8-I,1-(B)-P-C6H4OC(CH3)2CO2H
Cyelo C5H8-I,1-(B)-P-O6H4OCHC2H5CO2H
Cyclo C5H8-I,1-(B)-P-C6H4OC(CH5)(C2H5)CO2H
Cyclo C5H8-I,1-(B)-P-C6H4OCH(n-C3H7)CO2H
Cyclo C5H8-I,1-(BJ-P-C6H4OCH(is0-C3H7)CO2H
Cyclo C5H8-I,1-(B)-P-C6H4OC(C2H5)2C02H
Cyclo C5H8-1,1-(B)-P-C6H4OCH (11-C4H9) CO2H
Cyclo C5H8-1,1-(B)-P-C6H4OCH(iso-C H9)CO2H
Cyclo C5H8-1,1-(B)-P-C6H4OClUt-C4H )C02H
Cyclo C6H10-I,1-(B)-P-C6H4OCH2CO2H
Cyclo C6H10-I,1-(B)-P-C6H OCHCH3CO2H
Cyclo C6H10-I,1-(B)-P-C5H4C(CH3)2C02H
Cyclo C6H10-1,1-(B)-P-C6H4OCHC2H5CO2H
Cyclo C6H10-IjI-(B)-P-C6H4O(CH3)(C2H5)C02H
Cyclo C6H10-1,1-(B)-P-C6H4OCH(11-C3H7)CO2H
Cyclo C6H10-I1I-(B)-P-C6H4OCH(ISo-C3H7)CO2H
Cyclo C6H10-I,1-(B)-P-C6H4OC(C2H5)2C02H
Cyclo C6H10-1,1-(B) -P-C6H4OCH (11-C4H9
.3 09885/1427
Cyclo C6H10-I,1-(B)-P-C6H4OCH(IsO-C4H9)CO2H
Cyclo C6Hlo-l,l-(B)-p-C6H4OCH(t-C4Hg)CO2H
Cyclo C7H12-I1I-(B)-P-C6H4OCH2CO2H
Cyclo -C7II12-1,1- (B)-P-C6H4OCHCH3CO2H
Cyclo C7H12-I,1-(B)-P-C6H4OC(CH3)2C02H
Cyclo C7H12-I1I-(B)-P-C6H4OCHC2H5CO2H
Cyclo C7H12-I1I-(B)-P-C6H4OC(CH3)(C2H5)CO2H
Cyclo C7H12-1,1-(B)-P-C6H4OCH(Ii-C5H7)CO2H
Cyclo C7H12-I,1-(B)-P-C6H4OCH(is0-C5H7)CO2H
Cyclo C7H12-IjI-(B)-P-C6H4OCH(C2H5)2C02H
Cyclo C7H12-I,1-(B)-P-C6H4OCH(U-C4H9)CO2H
Cyclo C7H12-I1I-(B)-P-C6H4OCH(ISo-C4H9)CO2H
Cyclo C7H2-I1I-(B)-P-C6H4OCH(t-C4H9)CO2H
sowie die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl- und tert.-Butylester dieser
Säuren und die Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Ammonium- und Aluminiumsalze
dieser Säuren.
In den vorgenannten Verbindungen bedeutet B einen Rest der Formel
—^ V-(n-oder ISo-C3H7) -// V-(n-, iso-oder t-(
■3 09885/U27
0-(n- oder iso-C-,Ηγ),
-(n-, iso
NO,
-e> -O0
Cl
Br
•-O·
CH.
-ο
C2H5
(n- oder
iso- oder t-C-Hg),
0-CH2-H' 7 /
0-CH2CH2
, —Μ y-o-CH2cocH3,
-0-CH2CH2COCH5,
0-CH2COCH2CH51
30988B/U27
. - 14 -
Die Erfindung betrifft ferner Arzneimittel, die ein Phenoxycarbonsäurederivat
der allgemeinen Formel I oder dessen Salz und übliche Trägerstoffe und bzw. oder Verdünnungsmittel und bzw.
oder Hilfsstoffe enthalten. Beispiele für Trägerstoffe sind
Lactose, Kartoffelstärke, Maisstärke, Cellulosederivate, Gelatine, Maisöl oder Baumwollsamenöl. Die Arzneimittel können in
Form von Kapseln, Tabletten oder Pulvern vorliegen. Sie können oral oder parenteral verabfolgt werden. Im allgemeinen beträgt
die orale Tagesdosis für Erwachsene 0,01 bis 10 g, vorzugsweise 0,05 bis 3 g. Zur oralen Verabfolgung können die Arzneimittel
in üblichen Darreichungsformen eingesetzt v/erden, z.B. als Kapseln, Flüssigkeiten, Tabletten oder Pulver. Zur Herstellung der
Arzneimittel wird der Arzneistoff mit geeigneten festen oder flüssigen Trägern vermengt.
Die Wirksamkeit der Phenoxycarbonsäurederivate der Erfindung zur Verringerung des Cholesterinblutspiegels wird folgendermaßen
bestimmt:
15 bis 18 g schwere männliche Mäuse
werden mit üblichem Futter in Plätzchenform gefüttert. Die Tiere werden in Versuchsgruppen unterteilt. Den Tieren wird intravenös
500 mg/kg Triton WR 1339» ein Äthylenoxidaddukt eines
tert.-Octylphenol-Formaldehyd-Kondensats, injiziert. Die zu
untersuchenden Verbindungen werden oral in einer Dosis von 12,5 mg/kg unmittelbar nach der Triton-Injektion verabfolgt.
Einer Versuchsgruppe wird lediglich ein Träger ohne den Arzneistoff verabfolgt. Diese Versuchsgruppe dient als Kontrollgruppe.
24 Stunden nach der Injektion von Triton WR 1339 werden
die Mäuse getötet und das Serum wird auf seinen Cholesterin-
309885/1427
gehalt analysiert. Die Wirkung der Verbindungen zur Verminderung
des Cholesterinspiegels wird durch folgende Gleichung
ausgedrückt:
Wirkung bei der Verringerung des /«/% _ C-T x 100
Serumcholesterinspiegels v ' C-N
C bedeutet" den Serumcholesterinspiegel (mg/100 ml) einer Gruppe
von 24 Mäusen nach der Injektion mit Triton und vor der Behandlung mit der zu untersuchenden Verbindung;
T = Serumcholesterinspiegel (mg/100 ml) einer Gruppe .von
12 Mäusen, der Triton und die zu untersuchende Verbindung verabfolgt wurde, gemessen nach der Injektion und nach der Behandlung
;-
N = Serumcholesterinspiegel (mg/100 ml) einer Gruppe von 12 unbehandelten
Mäusen.
In Tabelle I sind einige Werte für Verbindungen der Erfindung angegeben und mit der Wirkung von Clofibrate verglichen.
.309885/1427
Verbindung Nr. (Beispiel Nr.)
,1 2
' 5 6 7 8
10 11 12
15
16 17 19 Clofibrate Wirkung bei der Verringerung des Serumcholesterinspiegels,
%
50 48
43 ■ 45 45 48 41 44 47 44 38
39
40 ,
43
39 48
14 (bei einer Dosis von 50 mg/kg)
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
•3 09885/U27
Ein Gemisch aus 12 g 1-(p-Hydroxyphenyl)-1-phenylcyelohexan
und 200 g Methyläthylketon wird mit 31 g Kaliumhydroxid vernetzt.
Danach wird das Gemisch bei 20 bis 300C unter Rühren mit
17 g Chloroform versetzt und 3 Stunden auf 40 bis 50°C erwärmt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch eingedampft. Der Rückstand
wird in Wasser gelöst, die Lösung mit Aktivkohle behandelt und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Es scheidet sich
ein Öl aus, das mit Diäthyläther extrahiert wird. Der Ätherextrakt wird erneut mit verdünnter wäßriger Natriumcarbonatlösung
extrahiert, die wäßrige Lösung angesäuert und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Das Rohprodukt wird aus Hexan umkristallisiert. Ausbeute 14 g der Titelverbindung vom F. 83 bis 85°C.
Beispiele 2 bis 9
Gemäß Beispiel 1 werden die in Tabelle II angegebenen Verbindungen
in den angegebenen Mengen zu den angegebenen Phenoxycarbonsäuren umgesetzt.
309885/1427
- 18 Tabelle II
Beispiel
Nr.
Nr.
Ausgangsmaterial
OH
KOH
oder
oder
NaOH
CHCl,
(Temp.) g
OH
3 g CH3COCH3 KOH
g °3O°
40 g 5 g (2O°-3OUC)
OH CH,
5 g CH3COCH3 KOH
g °30°
100 g 9,5 g (20°-30°C)
OH CH,
5 g
CH3COC2H
5 KOII 6.7 g
°3O°
120 g 9,5 g (2O°-3O°C)
OH Cl
5 g CH3COCH3 KOH 5 g
100 g 7 g (20°-3C°C)
OH
Cl
5 g 32Hp KOH 5 g
120 g 7 g {2O°-3O°C)
OH OCH.
3 g CH3COCH3 KOH 2';7 g
60g 5 g (20°-30°C)
■3 09885/U27
- 19 Tabelle II - Fortsetzung
Reaktions zeit, ■ Std. (Temp.)
Produkt
Strukturformel Kennzahlen
Elementaranalyse
ber. gef.
ber. gef.
(5O0C)
O-C-COOH CH5
3,4 g F.
95,5°-97c
95,5°-97c
C 78,07 78,10 H 7,74 7,80
3
(50°C)
(50°C)
F.
133°-4,5°C
133°-4,5°C
C 78/37-78,24 H 8,01 8f04
5,5 g
3
(500C)
(500C)
O-C-COOH
F.
101°-3°C
101°-3°C
C 78,65 78,67 H 8,25 8,37
3
(500C)
(500C)
CH5
O-C-COOH ι
CH, F.
129;5°-131°C
129;5°-131°C
C 70.
71,08
6 g H 6}76 6,77
Cl 9,51 9;26
3
(50°C)
(50°C)
1,5592
C 71,39 71,43 H 7,03 7jO2
Cl 9,16 9?20
(5O0C)
F.
132°-3°C
132°-3°C
C 78,35 78,48 H 7,26 7,28
•3 09885/U27
Tabelle II - Fortsetzung
CH3COC2H5 100 g |
KOH 5 g |
3,5 g (20°-30°C) |
|
8 | CH3COC2H5 120 g |
KOH 9 g |
6 g (20°-30°C) |
9 | |||
09885/1427
Tabelle II - Fortsetzung
(60°C)
O-C-COOH F.
94°- 95°C
94°- 95°C
3,7 g C 78,37
HO Λ\Τ
O VJ-L.
rs, 32
8r04
(500C)
CH5
O-C-COOH
OCH.
F.
96°C
96°C
C 75;36 75,25 H 7;91 7,98
309885/U27
* 22 -
Beispiel 10
CH,
I ^
I ^
O-C-COOCH,
Ein Geraisch aus 5 g 1-(p-Hydroxyphenyl)-1-(p-methoxyphenyl)-cyclohexan
und 80 ml wasserfreiem Toluol wird unter Kühlung zu
einer Suspension von 0,6 g Natriumhydrid in Toluol gegeben. Nach 30minütigem Rühren wird tropfenweise eine Lösung von
5,5 g a-Bromisobuttersäuremethylester in 20 ml wasserfreiem Toluol
zugegeben und das Gemisch 3 Stunden auf 60 bis 800C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit V/asser gewaschen, das Toluol abdestilliert und der Rückstand an aktiviertem
Aluminiumoxid chromatographisch gereinigt. Das Eluat wird eingedampft. Ausbeute 4,7 g der Titelverbindung;
riß4 1,5553.
- Beispiele 11 bis 15
Gemäß Beispiel 10 werden die in Tabelle III angegebenen Ausgangsverbindungen
zu den in dieser Tabelle angegebenen Endprodukten umgesetzt.
3 09885/U27
- 23 Tabelle III
Beispiel.
Nr.
Nr.
Ausgangsverbindungen
(CH2) C
OH
Rn R,
Br-C-COOR3 Base
Lösungsmittel
CH,
Br-C-COOC0Ht-
CH, NaH
0,4 g
0,4 g
Toluol 80 ml
2,5 g
g
12
Br-C-COOC0H1
CH. NaH
0,3 g
0,3 g
Toluol 50 ml
g
2,5 g
CH-ι -^
Br-C-COOH
ι
ι
CH CH5ONa
Ο/.6 δ
Ο/.6 δ
Toluol 70 ml
14
CH, I *
■Br-C-COOH I CH,
5 E
5 E
CH,ONa
g
g
Toluol 70 ml
15
OCH2COCH,
CH,
r 5
Br-C-COOH
I
CH,
I
CH,
0;5 g
Toluol 50 ml
■3 09885/U27
- 24 Tabelle III - Fortsetzung 2336107
Reaktionszeit, Std.
(Temp.)
(Temp.)
Produkt
Strukturformel Kennzahlen
Elementaranalyse
t>er. gef.
ο ηΛο,
(70u-80uC)
CH,, ι 3
0-C-COOC0H,-
CH3 0-0-NO2
η^5 1,5899
C 71,55 71,41
6,61
6,74
(800C)
CH, ' ■ 0-C-COOC0H^
CH,
F. 570C
C 78f78 78f96
H 7,
7,56
OCIL
2.4 fi
6
(800C)
(800C)
F.
95°-96°C
95°-96°C
C 78,07 78f04
H 7,74 7;7O
(800C)
0-C-COOH ι
F.
133°-4°C
133°-4°C
C 78;37 78,31
H 8,01 8j 05
2.8 g
(800C)
CH., ι 3
-0-C-C00H 1,5523
C 73,14 73,15 H 7,37 7,37
OCH2COCH
■3 09885/U27
Bei"'spiel 16
3 g der Verbindung von Beispiel 9 werden in 30 ml 99prozentigem
Äthanol gelöst. Danach werden 2 Tropfen Schwefelsäure,zugegeben,
• und das Gemisch wird 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter
Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird
mit Wasser und Natronlauge gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Danach wird der Äther abdestilliert und der Rückstand
an aktiviertem Aluminiumoxid chromatographisch gereinigt. Das Eluat wird eingedampft. Ausbeute 2,8 g der Titelverbindung;
njjp 1,5559.
Beispiele 17 bis 18
' Gemäß Beispiel 12 werden die in Tabelle IV angegebenen Ausgangsverbindungen
zu den angegebenen Produkten umgesetzt.
309885/142?
- 26 .-Tabelle IV
Beispiel Nr. |
Ausgangsverbindung | Alkohol | H2SO4 (Tropfen) |
• |
17 | Phenoxycarbonsäure ω |
99 % C2H5OH |
2 | |
CH, /3~ O-C-COOH |
(30 ml) | |||
NQ^OCH2COCH | ||||
18 | 2 g. | 99 # C2H5OH (30 ml) |
2 | |
• | /3~ O-C-COOH , | |||
1,5 g |
■309885/U 27
·- 27 - Tabelle IV Fortsetzung 2336107
Reaktionszeit,· Std.
(Temp.)
Produkt
Phenoxycarbons äureester (g)
Kennzahlen
Elementaranalyse
ber. gef. ■·,
ger Hl
Rückfluß)
OCH2COCH5
1,7 g i;5496
C 73,94 73,84 H 7,82 7,85
(Rückfluß)
CH3
0-C-C00CoHR
1?5898
C 71,55 71,47 H 6 61 6,68
N 2;78 2j71
•3 09885/U27
Beispiel 19
Die in Beispiel 2 hergestellte Phenoxycarbonsäure wird mit
lOprozentiger Natronlauge unter gelindem Wärmen versetzt. Beim
Abkühlen werden farblose Plättchen erhalten, die in Wasser mäßig löslich sind; F. oberhalb 2000C.
2 g der in Beispiel 16 hergestellten Verbindung werden in 30 ml Methanol gelöst und mit 3 ml 20prozentiger Natronlauge
versetzt. Das Gemisch wird 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und danach mit verdünnter Salzsäure neutralisiert. Hierauf
wird das Reaktionsgemisch eingedampft. Es hinterbleibt ein Öl, das mit Diäthyläther extrahiert wird. Der Ätherextrakt
wird mit verdünnter wäßriger Natriumcarbonatlösung extrahiert, die wäßrig alkalische Lösung angesäuert und mit Diäthyläther
extrahiert. Der Ätherextrakt wird über Natriumsulfat gotrock-
■3 09885/U27
net und eingedampft. Es hinterbleibt die rohe Säure, die aus
Hexan umkristallisiert wird. Ausbeute 1,7 g der Titelverbindung vom F. 95°C.
Gemäß Beispiel 20 werden auch die folgenden Verbindungen hergestellt:
Beispiel 21
F. 129 bis 131 C.
Beispiel 22
F. 96 bis 970C
3 09885/U27
Claims (1)
- Patentansprüc h e1. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IO-C-COOR, (I)(0H2)n 0in der R1, Rp und R, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und A ein V/asserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Aryloxyrest, einen Aralkoxyrest oder einen niederen Alkylketoalkoxyrest bedeutet, η den Wert 4, 5 oder 6 hat, und ihre Salze.2. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel Ib(Ib)in der R1 und R2 eine Methyl- oder Äthylgruppe, R-, ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe und A ein V/asserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Aryloxyrest, einen Aralkoxyrest oder einen niederen Alkylketoalkoxyrest bedeutet.3 09885/1427Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IcCHO-C-COOH I(Ic)in der R1 eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet.4. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IdO-C-COOH(Id)in der R1 eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet.Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IeCH-O-C-COOH(Ie)Clin der R^ eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet.309885/142 7Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IfOCILin der IU ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet.7. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel Ig'in der R, ein V/asserstoffatom oder eine Äthylgruppe bedeutet.8. Phenoxycarbonsäurederivate der Formel IhCH I0 - C - COOH I C2H5(Ih)■309885/ U279. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel Ii(Ii)in der FU ein Wasserstoffatom.oder eine Äthylgruppe bedeutet,10. Phenoxycarbonsäurederivate der allgemeinen Formel IkCH,\ 30 - C - COOR^CHOCH2COCH3(Ik)in der R, ein Wasserstoffatom oder eine Äthylgruppe bedeutet,11. Phenoxycarbonsäurederivate der Formel ImC - COONa I"CH,(Im)•3 09885/U27. - 34 -12. Verfahren zur ,Herstellung von Phenoxycarbonsäurederivaten der allgemeinen Formel Iin der R1, R2 und R, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und A ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Aryloxyrest, einen Aralkoxyrest oder einen niederen Alkylketoalkoxyrest bedeutet und η den Wert 4, 5 oder 6 hat, und ihren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) ein Phenol der allgemeinen Formel II(ID\Q.in der A und η die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Carbonylverbindung der allgemeinen Formel IIIR1 - CO - R2 (III)in der R1 und R2 die vorstehende Bedeutung haben, und Chloroform in Gegenwart einer Base umsetzt und gegebenen-3 09885/U27falls die erhaltene freie Phenoxycarbonsäure der allgemeinen Formel Ia.-O - C - COOH (ia) Iin der R^, Rp, A und η die vorstehende Bedeutung haben, oder ihr reaktionsfähiges Derivat mit einem Alkohol der allgemeinen Formel Ri-OH, in der Ri einen Alkylrest mit bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder dessen reaktionsfähigem Derivat verestert oder(b) das Phenol der allgemeinen Formel II mit einem Carbonsäurederivat der allgemeinen Formel IVumsetzt, in der X ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe darstellt und R^, R2 und R-, die vorstehende Bedeutung haben, und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung verestert oder verseift und gegebenenfalls die gemäß (a) oder (b) erhaltene freie Säure durch Umsetzen mit einer Base in ein Salz überführt.13. Arzneipräparate, enthaltend eine Verbindung der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch-1 und übliche Trägerstoffe und/oder Verdünnungsmittel und/oder Hilfsstoffe.309885/ U27
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