DE2335158A1 - Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen - Google Patents

Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

Info

Publication number
DE2335158A1
DE2335158A1 DE19732335158 DE2335158A DE2335158A1 DE 2335158 A1 DE2335158 A1 DE 2335158A1 DE 19732335158 DE19732335158 DE 19732335158 DE 2335158 A DE2335158 A DE 2335158A DE 2335158 A1 DE2335158 A1 DE 2335158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
stones
vehicle
layer
paving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732335158
Other languages
English (en)
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUTECHNOLOGIE FORSCH
Original Assignee
BAUTECHNOLOGIE FORSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUTECHNOLOGIE FORSCH filed Critical BAUTECHNOLOGIE FORSCH
Priority to DE19732335158 priority Critical patent/DE2335158A1/de
Publication of DE2335158A1 publication Critical patent/DE2335158A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
    • B65G59/063De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms comprising lifting means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/62Tiles, bricks, paving slabs or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Fahrzeug ausgebildete Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen, mit einer Auflagefläche für die Aufnahme einer Lage aus Pflastersteinen und einer Fördervorrichtung zum Verbringen der in der Lage enthaltenen Pflastersteine in eine Verlegestellung.
Vorrichtungen zum Verlegen von Pflastersteinen sind in vielerlei Ausführungen bekannt geworden. Mit den bekannten Vorrichtungen wird eine Mechanisierung des Pflasterungsvorganges derart angestrebt, daß die Pflastersteine nicht mehr einzeln in die Hand genommen werden müssen. Die Pflastersteine sollen mit den bekannten Vorrichtungen in Form von Reihen (DT-ASen 1 058 085, 1 123 690, 1 143 530) oder in . Form von Feldern (DT-AS 1 534 201, DT-OSen 1 459 669, 1 331) verlegt werden. Bei einer bekannten Vorrichtung der
409885/0131
eingangs genannten Art (DT-AS 1 058 085) wird auf einer neigbaren Plattform eine lage aus Pflastersteinen aufgebracht; die jeweils vordere Reihe wird mittels einer Tragschiene abgesenkt und in die Verlegestellung gebracht. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DT-AS 1 123 690) werden die Pflastersteine auf eine schiefe Ebene gelegt, auf der sie in Sichtung der Verlegestelle rutschen.
Das reihenweise oder felderweise Verlegen von Pflastersteinen läßt sich nur dort befriedigend durchführen, wo große, im wesentlichen ebene und regelmäßig geformte Flächen gepflastert werden sollen. Wenn es darum geht, kleinere oder kompliziert geformte Flächen zu pflastern, sind die bekannten Vorrichtungen nicht geeignet, so daß man bei solchen Aufgaben auf reine Handarbeit angewiesen ist, d.h. die Pflastersteine mußten wenigstens über kurze Strecken von Hand an die Verlegestelle gebracht und dort verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Pflastersteine stapelweise in die Vorrichtung eingebracht werden können. Durch eine Weiterbildung der Erfindung soll die Vorrichtung zugleich als Zubringerfahrzeug zum Heranfahren
409885/0131
-3-
der Pflastersteine an die Arbeitsstelle geeignet gemacht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung.dadurch gelöst, daß über der Fördervorrichtung eine Hubvorrichtung mit Greifer zum Gegeneinanderpressen der Steine einer Steinlage angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, die verschiedenen Lagen eines Stapels nacheinander auf die Fördervorrichtung abzusetzen. Dies geschieht dadurch, daß zunächst der ganze Stapel auf die Fördervorrichtung gesetzt wird, daß danach die Greifvorrichtung vom Stapel gelöst und die Hubvorrichtung um eine Lagendicke nach oben fährt, daß danach die zweitunterste Steinlage vom Greifer erfaßt und die zweitunterste Steinlage mit allen darüber befindlichen Steinlagen nach oben gehoben wird. Hierbei bildet die vom Greifer erfaßte Steinlage sozusagen die Palette, auf der die übrigen Steinlagen aufliegen. Durch das feste Zusammendrücken dieser Steinlage wird die nötige Tragfähigkeit erreicht.
Die Fördervorrichtung kann als Förderband, insbesondere als Plattenband, ausgebildet sein. Die Bewegung des Förderbandes
409885/0131
geschieht nach Mal3ga.be det: Yerorauciies as masters teiuen an der Verlegestelle. Die Fördervorrichtung h--;t vorteilhsfterweise eine '^trenneinrichtung zum Abtrennen der vordersten Steinlage von can übrigen Steinen. Zum Beispiel kann die Fördervorrichtung zwei getrennt antreibbare l-^ndabschnitte oder eine an ein Fördertand anschließende Rutsche sein. Dies erleichtert die Handhabung der einzelnen Steine beim Verlegen, da sie besser ergriffen werden können als Steine einer unmittelbar an der übrigen Steinlage anliegenden Reihe.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Fördervorrichtung vom übrigen Fahrzeug lösbar und auf den Bo-en absetzbar. Dies ermöglicht ein kontinuierliches Arbeiten, während das Fahrzeug zum Kerantransportieren eines neuen Stapels benutzt 4rd, da die letzte, d.h. oberste Lage eines Stapels verarbeitet v/erden kann, während das Fahrzeug einen neuen Stapel hersntransportiert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fördervorrichtung eine vom übrigen Fahrzeug unabhängige Antriebsvorrichtung aufweist, vorzugsweise eine elektrische Antriebsvorrichiaur mit Sammlerbatterie, v.rcbe.i n:l c Antriebsvorri· :htu;j;; an der Abgabeseite der Förderverric/:Iu;.;. ;:-ngeoränetc- I-etai/. ;.;:igseinrj c aufvei;-1.
-409885/01 3 »
BAD ORIGINAL
Das Fahrzeug kann einen vorzugsweise mit elektrischer Antriebsvorrichtung ausgerüsteten Gabelstapler aufweisen, an dessen Hubgabel der Greifer angeordnet ist und der ein U-föriniges Fahrgestell aufweist, wobei in der U-Öffnung die Fördervorrichtung angeordnet ist. Man kann bei Verwendung eines solchen Staplers auf vorhandene und erprobte Konstruktionen zurückgreifen. Es genügt dann ein solches Fahrzeug zusätzlich mit einem Greifer und einer Fördervorrichtung auszurüsten.
Das Fahrzeug hat vorteilhafterweise um senkrechte Achsen drehbare Räder. Solche Räder sind deshalb im vorliegenden Zusammenhang besonders vorteilhaft, weil das Fahrzeug z.Bo rechtwinklig zur Pflasterungsfront an diese heranfahren und dann rechtwinklig zu der vorherigen Fahrtrichtung längs der Pflasterungsfront fahren kann.
Am Abgabeende der Fördervorrichtung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mindestens ein Pflasterersitz angeordnet sein. Dies ist von Vorteil, wenn die Vorrichtung zur Handverlegung benutzt v/erden soll, weil dann der Pflasterer bei relativ bequemer Körperhaltung arbeiten kann.
409885/0131 -6-
Die Steuerung der Fördervorrichtung erfolgt zweckmäßig vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus, so.lange die Fördervorrichtung mit dem Fahrzeug vereinigt ist» Ist die Fördervorrichtung vom übrigen Fahrzeug getrennt, so wird die Fördervorrichtung vorteilhafterweise vom Pflasterer derart gesteuert, daß nach Maßgabe des Verbrauches an Pflastersteinen die Fördervorrichtung bewegt wirdo
Die Fördervorrichtung kann aus einem Bereich unter der Hubvorrichtung in einen vorgeschobenen Bereich verfahrbar sein. Dies bringt den Vorteil, daß auch mit einer verhältnismäßig kurzen Fördervorrichtung, z.B. einem kurzen Förderband, die Möglichkeit geschaffen wird, die Steine verhältnismäßig weit von der Hubvorrichtung entfernt zu verbrauchen.
Anstelle eines Gabelstaplers als Fahrgestell wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Fahrgestell verwendet, das im Aufriß gesehen die Form eines umgekehrten U aufweist, wobei die Hubvorrichtung zwischen den Schenkeln des U angeordnet ist. Eine so ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil einer kleinen Baugröße, daß die Hubvorrichtung vom Fahrgestell sozusagen übex'baut ist.
409885/0131
-7-
In der Zeicl-mung sind zwei Ausfüliruii£sbeispiele der Erfindung dargestellt* Es zeigen:
?i'?c 1 eine Seitenansicht einer Torrichtung gemäß einem erster Ausführun/'sbeispiel der Erfindung nach Linie 1-1 in Fifi«. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil II in Pig. 1, v/o bei jedoch die Hubvorrichtung samt an ihr befindlichem Greifer v/eggelassen ist,
Fig. 3 bis 5 Seitenansichten einer Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bei verschiedenen Arbeitsphasen und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles. YI in Fig. 5c
Die Hauptteile der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 sind ein Gabelstapler 1, eine an der Hubgabel desselben befestigte Greifvorrichtung 2 und eine Fördervorrichtung 3· Die Beschaffenheit dieser Hauptbestandteile und ihr Zusammenwirken werden nachfolgend näher beschrieben.
409885/0131
BAD ORIGINAL
Der Gabelstapler 1 hat ein Fahrgestell 4, dessen Grundrahmen im wesentlichen U-förmig ist. Die U-Scnenkel sind mit 5, 6 und der U-Steg mit 7 bezeichnet. An den Enden der U-Schenkel 5, 6 befinden sich Räder 8, 9, die um senkrechte Achsen schwenkbar sind. Am U-Steg, und zwar an dessen hinterem Ende (siehe Fig. 1) sind weitere um senkrechte Achsen drehbare Räder 10 angeordnet, die ebenfalls um senkrechte Achsen schwenkbar sind. Alle Räder können antreibbar sein. Es genügt aber auch, wenn nur 2»B. die Räder 10 angetrieben werden können» Auf dem Grundrahmen 4 des Fahrgestells ist ein Aufbau 11 angeordnet, der einen Batteriekasten 12 und einen Fahrerstand 13 mit Fahrersitz 14 und Steuerrad 15 aufweist. Vom Grundrahmen 4 erhebt sich auch ein Stativ 16, längs dem eine Hubgabel 17 verfahrbar ist.
An den Zinken 18 der Hubgabel 17 ist die insgesamt mit 2 bezeichnete Greifvorrichtung befestigt. Die Greifvorrichtung hat zwei Klemmbacken 19, 20, die um Gelenke 21, 22 schwenkbar sind. Die Klemmflächen 23 haben eine etwas geringere Höhe als festzuhaltende Steine 24, deren Höhe in Fig. 1 mit h bezeichnet ist. Die Klemmbacken 19, 20 können mit großer Kraft gegen festzuhaltende Steine angedrückt werden. Die Be-
0 9 8 8 5/0131
wegung-svorrichtungen hierfür sind nicht gezeigte Es können hierfür z.B. Hydraulikzylinder verwendet werden. Die Klemmbacken 19, 20 sind Bestandteile von verhältnismäßig langen Hebeln, so daß oberhalb der Klemmflächen 23 eine große lichte Höhe vorhanden ist.
Die Fördervorrichtung 3 hat einen Rahmen 27, an dem sich Füße 25, 26 zum Abstellen der Fördervorrichtung auf dem Boden befindenο Am Rahmen 27 sind eine Antriebswalze 28 und eine Umlenkwalze 29 gelagert. Über die Walzen 28, 29 ist ein Förderband 30 gelegt. Die Vorrichtung zum Antrieb der Antriebswalze 28 ist nicht dargestellt. Diese Vorrichtung gestattet einen schrittweisen Antrieb der Walze.
Am Gestell 27 der Fördervorrichtung 3 sind Sitze 31 und befestigt.
Mit der Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet.
In der Greifvorrichtung ist ein insgesamt mit 33 bezeichneter Stapel aus Pflastersteinen gehalten. Das Festhalten des Stapels erfolgt dadurch, daß die Steine 24 der untersten Lage 34 durch die Klemmbacken 19, 20 säar stark gegeneinander gepreßt werden. Dadurch wirkt die Lage 34 wie eine steife
409885/0131
-10-
Plattform. Auf dieser Plattform liegen die weiteren Lagen 35, 36 und 38 auf0 Auf dem Förderband 30 liegt eine weitere Steinlage 39. Der im Fahrersitz 13 sitzende Fahrer steuert nun die Bewegung des Förderbandes 30 so, daß die Steine der Lage 39 in Richtung der Sitze 31, 32 gefördert werden. Die jeweils vordersten Steine sind von auf den Sitzen 31, sitzenden Pflasterern bequem erreichbar und werden von Hand verlegt. Der Vorschub des Bandes 30 erfolgt nach Maßgabe des Verbrauches an Pflastersteinen.
Wenn die Lage 39 verbraucht ist, wird die Hubgabel 18 abgesenkt. Wenn der gesamte Stapel 33 auf dem Band 30 aufliegt, werden die Klemmbacken 19, 20 gelöst. Die Hubvorrichtung fährt nun etwa um die Höhe h nach oben und klemmt die Steinlage 35 fest. Diese Lage wird nun zusammen mit den darüber befindlichen Lagen angehoben. Die Lage 34 bleibt auf der Fördervorrichtung 3 liegen und v/ird wie zuvor beschrieben verarbeitet. Ist die Steinlage 34 verbraucht, so wird die Lage 35 wie zuvor beschrieben auf das Förderband 30 aufgelegt,
Während des Pflasterns bewegt sich das gesamte Fahrzeug parallel zu der Endkante 40 des bereits verlegten Pflasters. Die Räder 8, 9, 10 sind dabei in eine solche Lage gedreht, daß die Fahrt parallel zur Kante 40 möglich ist.
409885/0131
-11-
Wenn die letzte, cL.h«, oberste Steinlage 38 auf dem Förderband 3 abgesetzt ist, wird die Fördervorrichtung 3 auf der Pflasteroberflache 41 abgesetzt. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die Füße 25, 26 etwas aus dem Rahmen 27 herausgefahren werden, z.B. mittels Hydraulikzylindern, so daß der Rahmeii 27 um ein Geringes angehoben und so von seinen Aufluden an den U-Schenkelii p, 6 des Grundrahmen 4 des Gabelstaplers entfernt v/irdo Die Räder 8, 9, 10 v/erden nun um 90° gedreht, so daß der Gabelstapler 1 in der Zeichnung gesehen nach links wegfahren kann, wobei er sich von der Fördervorrichtung 3 entfernt« Es kann nun ohne dps Fahrzeug weitergearbeitet werden, wobei die letzte Steinlage 38 verbraucht wird. Die Fördervorrichtung 3 hat vorteilhafterweise eine eigene Antriebsvorrichtung, die von einem der Sitze 31, 32 aus steuerbar ist.
Die Vorrichtung kann auch so beschaffen sein, daß das Förderband 3 auf einer zweiten Gabel des Gabelstaplers aufruht, die nur einen kleinen Bewegungsweg von z.B. 10 cm zu haben braucht. Das Absetzen des Förderbandes auf den Boden 41 und das Wiederaufnehmen vom Boden kann dann mit Hilfe dieser zweiten Gabel erfolgen. Am Förderband selber braucht dann keine Hebevorrichtung angeordnet zu werden.
409885/0131
-12-
Die zweite Gabel kann auch zum Entladen eines Transportfahrzeuges benutzt werden; sie muß dann einen größeren Hub ausführen können, als in dem Pail, in dem sie nur zum Absetzen des Förderbandes dienen soll.
Der Gabelstapler fährt nun zu einer Stelle, an der Steinstapel 33 gelagert sind, also z.B. zu einem Lager oder einem Anhänger eines Lastkraftwagens. Der Gabelstapler kann mit Hilfe seiner Hubvorrichtung auf Paletten oder unmittelbar auf eine Stellfläche abgesetzte Stapel aufnehmen, wobei die unterste Lage des aufzunehmenden Stapels mit den Klemmbacken 19, 20 erfoßt und die Hubgabel 18 danach angehoben wird. Der Gabelstapler fährt nun wieder an die Fördervorrichtung 3 heran und nimmt diese zwischen den Schenkeln 5, 6 des Fahrgestelles 4 auf. Die Füße 25, 26 werden nun eingezogen, so daß das Gewicht der Fördervorrichtung 3 wieder vom Fahrergestell 4 getragen wird« Wenn das Band 30 frei ist, wird die unterste Lage des neuen Stapels wie beschrieben auf die Fördervorrichtung 3 aufgesetzt. Vor einem Verfahren des Gerätes längs der Kante 40 werden die Räder 8, 9, 10 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedreht.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung nach diesen Figuren
40988 5-/013 1
-13-
hat ein Fahrzeug 50, das einen oberen Rahmen 51 aufweist, an dem sich vier Füße 52 befinden. Jeder Fuß 52 hat ein laufrad 53. Alle Laufräder sind um senkrechte Achsen schwenkbar, die die Radachsen 54 schneiden.
Wie die Ansicht nach Fig. 6 zeigt, hat das Gestell des Fahrzeuges im Aufriß gesehen die Form eines umgekehrten U, so daß ein freier Durchgang 55 von verhältnismäßig großer Höhe vorhanden ist. In dem Durchgang ist eine insgesamt mit bezeichnete Tragvorrichtung angeordnet. Diese Tragvorrichtung hat zwei einander gegenüberliegende Klemmbacken 57, die an Klemmhebeln 58 sitzen. Die Klemmhebel samt den an ihnen befindlichen Klemmbacken 57 können gehoben und gesenkt werden.
Die Vorrichtung hat ebenfalls ein Förderband 59, das über Tragbänder 60 an Schienen 61 aufgehängt ist. An den oberen Enden der Tragbänder befinden sich Laufrollen 62, die längs den Schienen 61 bewegbar sind.
Wie insbesondere aus Figo 6 zu ersehen ist, befinden sich beiderseits des Förderbandes 59 Sitze 63, die an Beinen 52 des Fahrgestelles befestigt sind.
-14-409885/0131
Mit der Vorrichtung nach den Fig. 3 bis 6 wird wie folgt gearbeitet.
Wenn ein Stapel 64 aus einzelnen lagen von Pflastersteinen aufgenommen v/erden soll, fährt das Fahrzeug so über den Stapel, wie dies Fig. 3 zeigt. Die Räder 53 sind dann in eine solche Stellung gedreht, daß die Radebenen parallel zu den Schienen 61 verlaufene Nun wird die Klemmvorrichtung 56 abgesenkt. Die Klemmbacken 57 werden an die unterste Schicht 65 des Stapels von zwei Seiten derart angedrückt, daß die Steine fest aneinandergepreßt werden, so daß die unterste Schicht 65 eine Art Plattform bildet, auf der die anderen Schichten aufliegen. Während dieses Vorganges befindet sich das Band 59 in einer ausgefahrenen Stellung. Der Stapel wird soweit angehoben, daß das Band 56 wieder daruntergeschoben werden kann.
Das Gerät fährt nun zur Verlegestelle. Wenn es dort angelangt ist, werden die Räder 53 um 90° verdreht, so daß ihre Ebenen parallel zur Kante 66 des bereits verlegten Pflasters 67 verlaufen. Es wird nun die unterste Lage 65 aus Pflastersteinen mit dem Band 59 in eine Verarbeitungsstellung transportiert, v/ie dies schon im Zusammenhang mit der Ausführungs-
409885/0131
-15-
form nach den Fig«. 1 und 2 beschrieben wurde, doh. es wird zunächst der ganze Stapel 64 auf das Band abgesetzt und danach der Stapel mit Ausnahme der untersten Schicht 65 wieder angehoben. Die Schicht wird dann in die Verarbeitungssteilung transportiert. Die Pflasterer sitzen auf den Sitzen 63. Die Weiterfahrt des Gerätes kann entweder von einem der Pflasterer gesteuert werden oder auch von einer weiteren Bedienungsperson, die sich in einem nicht dargestellten Fahrerstand befindet.
409885/0131
-16-

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Als Fahrzeug ausgebildete Vorrichtung zum Verlegen von Pflastersteinen, mit einer Auflagefläche für die Aufnahme einer Lage aus Pflastersteinen und einer Fördervorrichtung zum Verbingen der in der Lage enthaltenen Pflastersteine in eine Verlegestellung, dadurch gekennzeichnet, daß über der Fördervorrichtung (3; 59) eine Hubvorrichtung (17; 56) mit Greifer (2; 57) zum Gegeneinanderpressen der Steine (24) einer Steinlage (34; 65) angeordnet ist0
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (3; 59) ein Förderband (30) aufweist, insbesondere ein Plattenband.
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung eine Trenneinrichtung zum Abtrennen der vordersten Steinreihe von den übrigen Steinen aufweist, z.B. zwei getrennt antreibbare Bandabschnitte oder eine an ein Förderband anschließende Rutsche.
    4« Vorrichtung naeli einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (3) vom
    409885/013 1
    -17-
    übrigen Fahrzeug (1) lösbar und auf den Boden (41) absetzbar isto
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (30) eine vom übrigen Fahrzeug (1) unabhängige Antriebseinrichtung aufweist, vorzugsweise eine elektrische Antriebseinrichtung mit Sammlerbatterie, wobei die Antriebseinrichtung an der Abgabeseite angeordnete Be tätigungs einri chtungen aufweist,,
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise mit elektrischer Antriebsvorrichtung ausgerüsteten Gabelstapler (1), an dessen Hubgabel (17) der Greifer (2) angeordnet ist, der ein U-förmiges Fahrgestell (4) aufweist, wobei in der U-Öffnung die Fördervorrichtung (3) angeordnet ist (Figo 1 und 2)„
    7. Vorrichtung nach einem der vorhex*gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1; 50) um senkrechte Achsen drehbare Räder (8, 9, 10; 53) aufweisto
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende der Förder-
    409885/0131 _18-
    vorrichtung (3; 59) mindestens ein Pflasterersitz (31, 32; 63) angeordnet ist.
    9ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von einem Fahrerstand (13) und/oder vom Pflasterersitz (31, 32; 63) aus betätigbare Steuervorrichtungen zur Steuerung der Fahrbewegungen und der Fördervorrichtung (3; 59)ο
    1Oo Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (3; 59) aus einem Bereich unter der Hubvorrichtung (17; 56) in einen vorgeschobenen Bereich verfahrbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 10, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell (50), das im Aufriß gesehen die Form eines umgekehrten U aufweist und daß die Hubvorrichtung (56) zwischen den Schenkeln (52) des U angeordnet ist (Fig. 3 bis 6)»
    12, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische Steuervorrichtung zur Steuerung der Fahrbewegungen des Fahrzeuges mit einer die Kante des bereits verlegten Pflasters abtastenden Tasteinrichtung.
    409885/0131
    Leerseite
DE19732335158 1973-07-11 1973-07-11 Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen Pending DE2335158A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335158 DE2335158A1 (de) 1973-07-11 1973-07-11 Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335158 DE2335158A1 (de) 1973-07-11 1973-07-11 Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2335158A1 true DE2335158A1 (de) 1975-01-30

Family

ID=5886506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732335158 Pending DE2335158A1 (de) 1973-07-11 1973-07-11 Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2335158A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096269A2 (de) * 1982-05-25 1983-12-21 Dr. Barth GmbH Maschine zum Verlegen von Bodenbelagelementsätzen
EP0153800A1 (de) * 1984-01-20 1985-09-04 Charcon (ECC) Limited Pflasterstein-Verlegegerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096269A2 (de) * 1982-05-25 1983-12-21 Dr. Barth GmbH Maschine zum Verlegen von Bodenbelagelementsätzen
EP0096269A3 (de) * 1982-05-25 1984-03-28 Dr. Barth GmbH Maschine zum Verlegen von Bodenbelagelementsätzen
EP0153800A1 (de) * 1984-01-20 1985-09-04 Charcon (ECC) Limited Pflasterstein-Verlegegerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0458021A1 (de) Regallager für in selbsttragenden Kassetten aufgenommenes Material
DE3408685A1 (de) Einrichtung zum automatischen stapeln insbesondere von flach aufeinanderliegenden kartenfoermigen gegenstaenden
EP0847949A1 (de) Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels
EP0163870B1 (de) Vorrichtung zum Abheben und Abtransportieren von Müllcontainern von Müllsammelfahrzeugen
DE2816167A1 (de) Handhabungsanlage fuer zementsteine o.dgl., die einer trocknung und weiterer arbeitsgaenge beduerfen
DE3417736A1 (de) Einrichtung zum kommissionieren von auf paletten bereitgestellten stueckguetern
DE4103636A1 (de) Vorrichtung zum stapeln bzw. entstapeln
DE2409284A1 (de) Automatische stapelvorrichtung zum lageweisen stapeln von staeben, insbesondere walzprofilen
EP0211404A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Stapeln und/oder Palettieren von insbesondere dünnen Produkten eines Druckereibetriebes
DE2332988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln
DE3422801A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln
DE2335158A1 (de) Vorrichtung zum verlegen von pflastersteinen
DE2855891A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abnehmen sowie stapeln von gebranntem stein
EP0071154B1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Stück- oder Sackgut auf Paletten
DE2948706A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufladen von gebinden wie zum beispiel futter auf einen anhaenger
DE3033682C2 (de) Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen aus übereinandergestapelter Wandanordnung in lineare Transportanordnung
DE2004549A1 (de) Verladevorrichtung für Säcke
DE1925643A1 (de) Transportgeraet fuer Gueter
DE60310619T2 (de) Selbstfahrendes Fahrzeug zum Handhaben und Transportieren von Kisten
DE2434060A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen und getrennten stapeln von auf formunterlagen ruhenden formlingen
DE2931241C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Ladeeinheiten
DE8220884U1 (de) Vorrichtung zum stapeln von stueck- oder sackgut auf paletten
DE4109294A1 (de) Lasten-transfervorrichtung
EP1254987A2 (de) Verfahren zur Erneuerung einer Schotterbettung sowie Maschine
DE2648501A1 (de) Vorrichtung zum aufladen von gegenstaenden