DE2335121B2 - Monoazopigmente, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung zum pigmentieren von hochmolekularem organischem material - Google Patents
Monoazopigmente, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung zum pigmentieren von hochmolekularem organischem materialInfo
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- C09B29/34—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components
- C09B29/36—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds
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Description
worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl- oder AIkoxygruppe,
enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, R2 ein Η-Atom, eine Alkylgruppe, enthaltend 1 bis
4 Kohlenstoffatome, oder eine Phenylgruppe, X eine -NH- oder — CH2O-Gruppe, Y ein
O- oder S-Atom oder eine Iminogruppe und Z ein O-Atom oder eine Iminogruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten der Formel
CO-NH
Es wurde gefunden, daß man zu wertvollen Monoazopigmenten
der Foirmel
CO-NH
X N=N-CH C=Y
/ N/V X /
O = C JB T C-N
\ AA ti ι
N Ri Z R2
ίο Η
gelangt, worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl- oder
Alkoxygrüppe, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, R2 ein Η-Atom, eine Alkylgruppe, enthaltend I bis
4 Kohlenstoffatome, oder eine Phenylgruppe, X eine -NH- oder — CHjO-Gruppe, Y ein O- oder
S-Atom oder eine iminogruppe und Z ein O-Atom oder eine Iminogruppe bedeutet, wenn man eine
Diazo- oder Diazoaminoverbindung eines Amins der Formel
O=C
O = C
C=Y
NH,
C-N
R2
worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygrüppe,
enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, R2 ein Η-Atom, eine Alkylgruppe, enthaltend 1 bis
4 Kohlenstoffatome, oder eine Phenylgruppe, X eine -NH- oder —CH2O-Gruppe, Y ein
O- oder S-Atom oder eine Iminogruppe und Z ein O-Atom oder eine Iminogruppe bedeutet, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Diazo- oder Diazoaminoverbindung eines Amins der Formel
NH2
O = C
mit einer Kupplungskomponente der Formel
CONH
CH2 C=Y
C-N
Il I
Z R2
kuppelt.
kuppelt.
Da es sich bei den ernndungsgemäßen Farbstoffen
um Pigmente handelt, sind wasserlöslichmachende Gruppen, insbesondere saure wasserlöslichmachende
Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, selbstverständlich ausgeschlossen.
Von besonderem Interesse sind Farbstoffe der
Formel
mit einer Kupplungskomponente der Formel
CONH
CONH
O=C
CO-NH
CH2
C-N
C=Y
Il I
Z R2
kuppelt.
3. Verfahren zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material, gekennzeichnet
durch die Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1.
worin Rt und X die angegebene Bedeutung haben,
und insbesondere solche der Formel
CO-NH
H / \
H / \
N N = N-CH CO
/ VV s /
\ AA
N R1
worin R1 die angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise
jedoch eine Alkyl- oder Alkoxygrüppe, enthaltend I bis 4 Kohlenstoffatome. bedeutet.
CONH
Als Diazokomponenten verwendet man vorzugsweise
Ämino-imidazolone der Formel
NH,
O=C
worin R1 die angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise
jedoch eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, bedeutet.
Als Beispiele seien die folgenden Diazokompcnenten
genannt:
S-Amino-o-chlor-benzimidazolon,
5-Amino-6-brom-benzimidazolon, S-Amino-o-methyl-benzimidazolon,
S-Amino-o-methoxy-benzimidazolon,
S-Amino-o-äthoxy-benzimidazolon, 5-Amino-6-propoxy-benzimidazolon,
5-Amino-6-n-butoxy-benzimidazolon, T-Amino-ö-chlor-phenmorpholon-iB),
7-Amino-6-methyl-phenmorpholon-(3), 7-Amino-6-methoxy-phenmorpholon-(3),
7-Amino-6-äthoxy-phenmorpholon-(3).
Bei diesen Diazokomponenten handelt es sich um bekannte Verbindungen.
Als Kupplungskomponente sei insbesondere die Barbitursäure genannt; daneben kommen auch deren
funktioneile Derivate in Betracht, beispielsweise N-Methyl-, N-Äthyl- oder N-Phenylbarbitursäure sowie
deren Thio- und lminoderivate der Formeln
CONH
H,C
W O
CONH
CONH
H,C
C=NH
40
45
CONH
CONH
H2C
C=NH
NH
Il
NH
55
Diese Barbitursäurederivate stellen bekannte Verbindungen dar.
Die Kupplung findet zweckmäßig durch allmähliche Zugabe der wäßrig-alkalischen Lösung der Kupplungskomponente
zur sauren Lösung des Diazoniumsalzes statt. Die Kupplung wird zweckmäßig bei einem pH-Wert von 4 bis 6 durchgeführt.
Der pH-Wert wird vorteilhaft durch Zugabe eines Puffers eingestellt. Als Puffer kommen z. B. die Salze,
insbesondere Alkalisalze der Ameisensäure, Phosphorsäure oder insbesondere der Essigsäure in Betracht.
Die alkalische Lösung der Kupplungskomponente enthält zweckmäßig ein Netz-, Dispcrgier- oder
Emulgiermittel, beispielsweise ein Aralkylsulfonat, wie Dodecylbenzolsulfonat oder das Natriumsalz der
1,1'- Naphthylmethansulfonsäure, Polykondensationsprodukte von Alkylenoxyden, wie das Einwirkungsprodukt von Äthylenoxyd auf p-tert-Octylphenol,
ferner Alkylester von Sulforicinoleaten, beispielsweise n-ButylsulforidnoleaL Die Dispersion der Kupplungskomponente
kann auch vorteilhaft Schutzkolloide, beispielsweise Methylcellulose oder kleinere
Mengen inerter, in Wasser schwerlöslicher oder unlöslicher organische Lösungsmittel enthalten, beispielsweise
gegebenenfalls halogeniert^ oder nitrierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
Xylol, Chlorbenzo*, Dichlorbenzole oder Nitrobenzol,
sowie aliphatisch* Halogenkohlenwasserstoffe, wie z. B. Tetrachlorkohlenstoff oder Trichloräthylen, ferner
mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, wie Aceton, Methyläthylketon, Methanol, Äthanol
oder Isopropanol, insbesondere Dimethylformamid.
Dank ihrer Unlöslichkeit können die erhaltenen Pigmente aus den Reaktionsgemischen durch Abfiltrieren
isoliert werden. Es erweist sich als vorteilhaft, die erhaltenen Pigmente mit einem vorzugsweise über
10O0C siedenden, organischen Lösungsmittel nachzubehandeln.
Als besonders geeignete erweisen sich durch Halogenatome Alkyl- oder Nitrogruppen substituierte
Benzole, wie Xylole, Chlorbenzol. o-Dichlorbenzol oder Nitrobenzol sowie Pyridinbasen.
wie Pyridin, Picolin oder Chinolin, ferner Ketone, wie Cyclohexanon, Äther, wie Äthylenglycolmonomethyl-
oder -monoäthyläther. Amide, wie Dimethylformamid oder N-Methyl-pyrrolidon sowie Sulfolan oder
Dimethylsulfoxyd.
Die Nachbehandlung erfolgt vorzugsweise durch Erhitzen des Pigmentes im Lösungsmittel auf 100 bis
250' C, wobei in vielen Fällen eine Kornvergröberung eintritt, was sich günstig auf die Licht- und Migrationsechtheit
der erhaltenen Pigmente auswirkt.
Man kann die Kupplung auch vorteilhaft in der Weise durchführen, daß man eine saure Lösung des
Diazoniumsalze« mit einer alkalischen Lösung der Kupplungskomponente in einer Mischdüse kontinuierlich
vereinigt, wobei eine sofortige Kupplung der Komponenten erfolgt. Die entstandene Farbstoffdispersion
wird der Mischdüse laufend entzogen und der Farbstoff durch Filtrieren abgetrennt.
Anstelle der Diazoniumsalze kann man auch die entsprechenden Diazoaminoverbindungen verwenden.
Diese erhält man nach bekanntem Verfahren durch Kupplung eines Aryldiazoniumsalzes mit einem primären
oder vorzugsweise mit einem sekundären Amin. Für diesen Zweck eignen sich die verschiedensten
Amine, beispielsweise aliphatische Amine, wie Methylamin, Äthylamin, Äthanolamin, Propylamin,
Butylamin, Hexylamin und insbesondere Dimethylamin, Diäthylamin, Diäthanolamin, Methyläthanolamin,
Dipropylamin oder Dibutylamin, Aminoessigsäure, Methylaminoessigsäure, Butylaminoessigsäure,
Aminäthansulfonsäure, Methylaminoäthansulfonsäure, GuanyiäihansulfiMisäüte, p-Aniinoäthylschwefelsäure,
alicyclische Amine, wie Cyclohexylamin, N-Methylcyclohexylamin, Dicyclohexylarnin, aromatische
Amine, wie 4-Aminobenzoesäure, Sulfanilsäure, 4 - Sulfo - 2 - aminobenzoesäure, (4 - Sulfophenyl)-guanidin,
4-N-Methylaminobenzocsäure, 4-Äthylaminobenzoesäure,
1 -Aminonaphthalin-4-sulfonsäure, 1 -Aminonaphthalin-2,4-disulfonsäure, heterocyclische
Amine, wie Piperidin, Morpholin, Pyrrolidin, Dihydroindol
und schließlich auch Natriumcyanamid oder Dicyandiamid.
In der Regel sind die erhaltenen Diazoaminoverbindungen
in kaltem Wasser schwer löslich und können gegebenenfalls nach Aussalzen in kristallisierter Form
aus dem Reaktionsmedium abgetrennt werden. In vielen Fallen können die feuchten Preßkuchen für die
weitere Umsetzung verwendet werden. In einzelnen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Diazoamide
vorgängig der Umsetzung durch Vakuumtrocknung zu entwässern.
Die Kupplung der Diazoaminoverbindung mit der Kupplungskomponente erfolgt in einem organischen
Lösungsmittel, beispielsweise Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Pyridin, Äthylenglycol, Äthylenglycolmonoäthyl-
oder -monomethyläther, Dimethylformamid, Ameisensäure oder Essigsäure. Bei Verwendung
von Lösungsmitteln, die mit Wasser mischbar sind, ist es nicht nötig, die Diazoaminoverbindungen
in wasserfreier Form zu verwenden. Es können beispielsweise die wäßrigfeuchten Nutschkuchen verwendet
werden.
Die Kupplung wird zweckmäßig in der Wärme, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 80 und 180 C,
in saurem Medium durchgeführt und verläuft im allgemeinen sehr rasch und vollständig. Verwendet man
neutrale Lösungsmittel, so ist die Zugabe einer Säure, beispielsweise Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Ameisensäure
oder Essigsäure von Vorteil. Dank ihrer Unlöslichkeit können die erhaltenen Pigmente aus
dem Reaktionsgemisch durch Abfiltrieren isoliert werden. Eine Nachbehandlung mit organischen Lösungsmitteln,
wie dies bei Pigmenten erforderlich ist. die auf dem wäßrigen Kupplungsweg erhalten werden.
ist daher in den meisten Fallen unnötig.
Schließlich kann die Kupplung auch so vollzogen werden, daß man das zu diazotierende Amin mit der
Kupplungskomponente im Molverhältnis 1:1 in einem organischen Lösungsmittel suspendiert und
mit einem diazotierenden Mittel, insbesondere einem Ester der salpetrigen Säure, wie Methyl-, Äthyl-.
Butyl-, Amyl- oder Oktylnitrit behandelt.
Die neuen Farbstoffe stellen wertvolle Pigmente dar. welche in feinverteilter Form zum Pigmentieren
von hochmolekularem organischem Material verwendet werden können, z. B. Celluloseäthern und
-estern, wie Äthylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetat.
Cellulosebutyrat, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisattonsharzen oder Kondensationsharzen,
z. B. Aminoplasten, insbesondere Harnstoff- und Melamin-Formaldehydharzen, Alkydharzen,
Phenoplasten. Polycarbonaten, Polyolefinen, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen,
Polyacrylnitril, Polyacrylsäureester, Polyamiden, Polyurethanen oder Polyester, Gummi. Casein,
Silikon und Silikonharzen, einzeln oder in Mischungen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die erwähnten hochmolekularen Verbindungen als plastische Massen,
Schmelzen oder in Form von Spinnlösungen, Lacken, Anstrichstoffen oder Druckfarben vorliegen. Je nach
Verwendungszweck erweist es sich als vorteilhaft, die neuen Pigmente als Toner oder in Form von Präparaten
zu verwenden.
Gegenüber den in den Beispielen der DT-OS 15 44 394 beschriebenen Farbstoffen, die im Benzolkern
des Benzimidazolone außer der Azogruppe keine weiteren Substituenten besitzen, zeigen die erfindungsgemäßen
Pigmente eine deutlich bessere Lichtechtheil und zum Teil auch bessere Wetterechtheit.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsleile,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
1,93 Teile 5-Amino-6-äthoxy-benzimidazolon werden in 50 Volumteilen Eiswasser mit 2,5 Volumteilen
10 η-Salzsäure versetzt und mit 2,5 Volumteilen 4n-Natriumnitritlösung
diazotiert. Die klare Diazolösung wird in dünnem Strahl langsam zu einer Lösung von
1,28 Teilen Barbitursäure in 1001 Volumteilen Dimethylformamid, der noch 1,5 Teile wasserfreies Natriumacetat
beigefügt sind, zugegossen. Man rührt noch 6 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und
filtriert dann das gebifdete Pigment ab und wäscht es mit Wasser und Methanol. Man erhält 3,2 Teile Pigment.
Zur überführung in eine coloristisch brauchbare Form erhitzt man das Pigment während 30 Minuten
in 75 Volumteilen N-Methylpyrrolidon zum Sieden. Nach der abermaligen Isolierung und Trocknung
erhält man 2,8 Teile des Pigmentes der Formel
OC
\ | N | /V | CO-NH | \ | OC2H5 | |
H | H | ί T | / \ | |||
N | / | N = N-CH CO | ||||
/ \ / | ||||||
CO-NH |
als hellrotes, weiches Pulver. Das Pigment färbt Polyvinylchlorid in sehr farbstarkem, gelbrotem Ton von
hervorragender Licht- und Migrationsechtheit.
Beispiele 2 bis 4
Die folgende Liste umfaßt weitere Pigmente, die auf dem angegebenen Weg erhalten werden. Kolonne I
gibt die Diazobase an, die mit Barbitursäure gekuppelt wird. Die Kolonne II gibt die mit dem Pigment
erhaltene Nuance in Polyvinylchlorid an.
Beispiel I
Nr.
Nr.
2 S-Amino-o-methyl-benzimid- Orange
azolon
azolon
3 T-Amino-o-methyl-phen- Orange
morpholon-(3)
morpholon-(3)
4 S-Amino-o-methoxy-benzimid- Rot
azolon
azolon
5 T-Amino-o-chlor-phenmorpholon Orange
In der folgenden Tabelle sind weitere Pigmente beschrieben, die nach dem Verfahren des Beispiels 1
erhalten werden. Kolonne I gibt die Diazobase, Kolonne Il die Kupplungskomponente und Kolonne
III die mit dem Pigment erhaltene Nuance in Polyvinylchlorid an.
Beispiel
Nr. |
1 | 11 | Ul |
6 | 5-Amino- | 2-Imino-barbi- | Rot |
6-äthoxy-benz- | tursä.ure | ||
imidazolon | |||
7 | 5-Amino- | 2-Imino-barbi- | Gelbro |
6-methoxy- | tursäiure | ||
benzimidazolon | |||
8 | 5-Amino- | 2-Imino-barbi- | Braun |
6-methyl-benz- | tursäure | ||
imidazolon | |||
9 | 7-Amino- | 2-Imino-barbi- | Gelb |
6-methyl-phen- | tursäure | ||
morpholon-(3) | |||
10 | 5-Amino- | 2-Imino-barbi- | Orange |
6-chlor-benz- | tursäure | ||
imidazolon | |||
11 | 5-Amino- | 2,4-Diimino- | Grau |
6-äthoxy-benz- | barhiitursäure | violett | |
imidazolon | |||
12 | 7-Amino- | 2,4-Diimino- | Rot |
6-methyl-phen- | bartiitursäure | ||
morpholon-(3) | |||
13 | 5-Amino- | 2,4-Diimino- | Bordo |
6-methoxy-benz- | barbitursäure | ||
imidazolon | |||
14 | 5-Amino- | 2,4-13iimino- | Braun |
6-methyl-benz- | barbitursäure | ||
imidazolon | |||
15 | 5-Amino- | 2,4-lDiimino- | Ocker |
6-chlor-benz- | barbitursäure | gelb | |
imidazolon | |||
16 | 5-Amino- | 2-Tliio-barbitur- | Violett |
6-methoxy-benz- | säure | ||
imidazolon | |||
17 | 5-Amino- | 2-Tliio-barbitur- | Blaurot |
6-methyl-benz- | säure | ||
imidazolon | |||
18 | 5-Amino- | 2-Thio-barbitur- | Blaurot |
6-äthoxy-benz- | säure | ||
imidazolon |
Beispiel I
Nr.
' 19 5-Amino-
6-chlor-benzimidazolon
20 7-Amino-
6-methyl-phen-
morpholon-(3)
21 5-Amino-6-methyl-benzimida^olon
22 7-Amino-
6-methoxy-phenmorpholon-(3)
2-Thio-barbitursäure
1-Phenyl-barbilursäurc
1-Phenyl-barbitursäure
Barbitursäure
III
Gelbrot
Gelb
Rotorange
Blaurot
• 65 Teile stabilisiertes Polyvinylchlorid, 35 Teile Dioctylphthalat
und 0.2 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden miteinander verrührt und
dann auf einem Zweiwalzenkalander während 7 Minuten bei 140 C hin- und hergewalzt. Man erhält eine
gel brotgefärbte Folie von sehr guter Licht- und Migrationsechtheit.
1.00 g des nach Beispiel 9 erhaltenen Pigments wird mit 4.00 g Druckfirnis der Zusammensetzung
29.4% Leinöl-Standöl (300 Poise),
67.2% Leinöl-Standöl (20 Poise).
2.1% Kobaltoctoat (8% Co) und
1.3% Bleioctoat (24% Pb)
auf einer Engelsmann-Anreibmaschine fein angerieber
und hierauf mit Hilfe eines Klischees im Buchdruck verfahren mit 1 g/m2 auf Kunstdruckpapier gedruckt
Man erhält einen starken, reinen Gelbton mit gute Transparenz und gutem Glanz. Im Drei- oder Vier
farbendruck lassen sich durch Ubereinanderdruckei auf Blau sehr brillante Grüntöne erzeugen.
Das Pigment eignet sich auch für andere Druck verfahren, wie Tiefdruck. Offsetdruck, Flexodruck
und ergibt hier ebenfalls sehr gute Resultate.
«09585/4
Claims (1)
- Patentaiisprüche:
1. Monoazopigmente der FormelO=CCO-NH
N=N-CH C=YZ R2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1052672 | 1972-07-13 | ||
CH1052672A CH566371A5 (de) | 1972-07-13 | 1972-07-13 |
Publications (3)
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---|---|
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DE2335121B2 true DE2335121B2 (de) | 1977-02-03 |
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ID=
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |