DE2335121A1 - Monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Monoazopigmente und verfahren zu deren herstellungInfo
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CIBA-GEIGYAG. CH-4002 Basel
Case 3-8290+
I α h o]
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Or.R.Ko«nig3bergar - Dipl. Piiys.R. Holzbauer
Dr. F. Zumetein jwn.
8 Mönchen 2, Bräwheujrir«.Co 4/III
Monoazopigmente und Verfahren zu deren Herstellung
Es wurde gefunden, dass man zu wertvollen Monoazopigmenten der Formel
ο—c
.CO-NH
gelangt,
worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe
enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome, R2 ein H-Atom, eine
Alkylgruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome oder eine
Pheny!gruppe, X eine —NH- oder —CH?O-Gruppe, Y ein 0-
oder S-Atom oder eine Iminogruppe und Z ein O-Atom oder eine Iminogruppe bedeuten,
wenn man eine Diazo- oder Diazoaminoverbindung eines Amins der Formel
X. NH,
mit einer Kupplungskomponente der Formel
kuppelt.
XONH
I I
Z R
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CiBA-GEIGYAG
Da es sich bei den erfindungsgemässen Farbstoffen um Pigmente handelt, sind wasserlöslichmachende Gruppen,
insbesondere saure wasserlöslichmachende Gruppen, wie
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen selbstverständlich
ausgeschlossen.
Von besonderem Interesse sind Farbstoffe der Formel
.CO—NHv
=N—CH CO
worin R und X die angegebene Bedeutung haben, und insbesondere
solche der Formel
CO—NH. .N=N-CH CO
worin R^ die angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise jedoch
eine Alkyl- oder Alkoxygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome bedeutet.
Als Diazokomponenten verwendet man vorzugsweise Amino-imidazolone der Formel
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CIBA-GEIGY AG
worin R^ die angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise jedoch
eine Alkyl- oder Alkoxygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome bedeutet.
Als Beispiele seien die folgenden Diazokomponenten genannt:
S-Amino-o-chlor-benzimidazolon
5-Amino-6-brom--benziraidazolon 5-Amino-6-methyl-benzimidazolon
5-Amino-6-methoxy-benzimidazolon 5-Amino-6-äthoxy-benzimidazolon 5-Amino-6-propoxy-benzimidazolon
5-Amino-6-n-butoxy-benzimidazolon
y-Amino-o-chlor-phenmorpholon-(3)
y-Amino-ö-methyl-phenmorpholon-(3)
T-Amino-ö-methoxy-phenmorpholon-(3) y-Amino-o-äthoxy-phenmorpholon-(3)
Bei diesen Diazokomponenten handelt es sich um bekannte Verbindungen.
Als Kupplungskomponente sei insbesondere die Barbitursäure genannt; daneben kommen auch deren funktio-
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nelle Derivate in Betracht, beispielsweise N-Methyl-, N-Aethyl-
oder N-Phenylbarbitursäure sowie deren Thio- und Iminoderivate der Formeln
.CONH . JCONH CONH
H^C C=S, HXC C=NH, Hotr C=NH .
^-CONH ^CONH.
■ NH
Diese Barbitursäurederivate stellen bekannte Verbindungen dar.
Die Kupplung findet zweckmässig durch allmähliche Zugabe der wässerig-alkalischen Lösung der Kupplungskomponente
zur sauren Lösung des Diazoniumsalzes statt. .Die Kupplung wird zweckmässig bei einem p„-Wert von 4 bis
6 durchgeführt.
Der ρ -Wert wird vorteilhaft durch Zugabe eines Puffers eingestellt. Als Puffer kommen z.B. die Salze, insbesondere
Alkalisalze der Ameisensäure, Phosphorsäure oder insbesondere der Essigsäure in Betracht. Die alkalische
Lösung der Kupplungskomponente enthält zweckmässig ein Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel, beispielsweise ein
Aralkylsulfonat, wie Dodecylbenzolsulfonat oder das Natriumsalz
der 1,1'-Naphtylmethansulfonsäure, Polykondensationsprodukte
von Alkylenoxyden, wie das Einwirkungsprodukt von
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Aethylenoxyd auf p-tert.-Octylphenol, ferner Alkylester von Sulforicinoleaten, beispielsweise n-Butylsulforicinoleat.
Die Dispersion der Kupplungskomponente kann auch vorteilhaft Schutzkolloide, beispielsweise Methylcellulose
oder kleinere Mengen inerter, in Wasser schwerlöslicher oder unlöslicher organische Lösungsmittel enthalten, beispielsweise
gegebenenfalls halogenierte oder nitrierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol,
Chlorbenzol, Dichlorbenzole oder Nitrobenzol, sowie aliphatische
Halogenkohlenwasserstoffe wie z.B. Tetrachlorkohlenstoff oder Trichlorethylen, ferner mit Wasser mischbare
organische Lösungsmittel, wie Aceton, Methylethylketon, Methanol, Aethanol oder Isopropanol, insbesondere Dimethylformamid
.
Dank ihrer Unlöslichkeit können die erhaltenen Pigmente aus den Reaktionsgemischen durch Abfiltrieren isoliert
werden. Es- erweist sich als vorteilhaft, die erhaltenen Pigmente mit einem vorzugsweise Ubsr 100° C siedenden,
organischen Lösungsmittel nachzubehandeln. Als besonders geeignete erweisen sich durch Halogenatome Alkyl- oder Nitrogruppen
substituierte Benzole, wie Xylole, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol oder Nitrobenzol sowie Pyridinbasen, wie Pyridin,
Picolin,oder Chinolin, ferner Ketone, wie Cyclohexanon, Aether, wie Aethylenglycolmonomethyl- oder -monoäthyläther, Amide,
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wie Dimethylformamid oder N-Methyl-pyrrolidon sowie Sulfolan
oder Dirnethylsulfoxyd.
Die Nachbehandlung erfolgt vorzugsweise durch Erhitzen
des Pigmentes im Lösungsmittel auf 100 bis 250° C, wobei in vielen Fällen eine Kornvergröberung eintritt, was sich
günstig auf die Licht- und Migrationsechtheit der erhaltenen Pigmente auswirkt.
Man kann die Kupplung auch vorteilhaft in der Weise durchführen, dass man eine saure Lösung des Diazoniumsalzes
mit einer alkalischen Lösung der Kupplungskomponente in e5.ner Mischdüse kontinuierlich vereinigt, wobei
eine sofortige Kupplung der Komponenten erfolgt. Die entstandene Farbstoffäispersion wird der Mischdüse laufend
entzogen und der Farbstoff durch Filtrieren abgetrennt.
Anstelle der Diazoniumsalze kann man auch die entsprechenden Diazoaminoverbindungen verwenden. Diese er-
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hält man nach bekanntem Verfahren durch Kupplung eines Aryldiazoniumsalzes mit: einem primären oder vorzugsweise
mit einem sekundären Amin. Fur diesen Zweck eignen sich
die verschiedensten Amine, beispielsweise aliphatische Amine, wie Methylamin, Aethylamin, Aethanolamin, Propylamin,
Butylamin, Hexylamin und insbesondere Dimethylamin, Diethylamin, Diäthanolamin, Methyläthanolamin, Dipropylamin
oder Dibutylamin, Aminoessigsäure, Methylaminoessigsäure,
Butylaminoessigsäure, Aminäthansulfonsäure, Methylaminoäthansulfonsäure,
Guanyläthansulfonsäure, ß-Aminoäthylschwefelsäure, alicyclische Amine, wie Cyclohexylamin,
N-Methylcyclohexylamin, Dicyclohex37lamin, aromatische Amine,
wie 4-Aminobenzoesäure, Sulfanilsäure, 4-Sulfo-2~aminobenzoesäure,
(4-Sulfophenyl)-guanidin, 4-N-Methylaminobenzoesäure,
4-Aethylaminobenzoesäure, l-Aminonaphtalin-4-sulfonsäure,
l-Aniinonaphtalin-2,4-disulfonsäure, heterocyclische
Amine, wie Piperidin, Morpholin, Pyrrolidin, Dihydroindol und schliesslich auch Natriumcyanamid oder Dicyandiamid.'
In der Regel sind die erhaltenen Diazoaminoverbindungen in kaltem Wasser schwerlöslich und können gegebenenfalls
nach Aussalzen in kristallisierter Form aus dem Reaktionsmedium abgetrennt werden. In vielen Fällen können
die feuchten Presskuchen für die weitere Umsetzung verwen-
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det werden. In einzelnen Fällen kann es sich als zweckmassig erweisen, die Diazoamide vorgängig der Umsetzung durch
Vakuumtrocknung zu entwässern.
Die Kupplung der Diazoarninoverbindung mit der Kupplungskomponente erfolgt in einem organischen Lösungsmittel,
beispielsweise Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol,
Pyridin, Aethylenglycol, Aethylenglycolmonoäthyl-
oder -monomethyläther, Dimethylformamid, Ameisensäure oder Essigsäure. Bei Verwendung von Lösungsmitteln, die mit Wasser
mischbar sind, ist es nicht nötig, die Diazoaminoverbindungen in wasserfreier Form zu verwenden. Es können beispielsweise
die wässerig-feuchten Nutschkuchen verwendet werden.
Die Kupplung wird zweckmässig in der Wärme,
vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 80 bis 180° C, in saurem Medium durchgeführt und verläuft im allgemeinen sehr
rasch und vollständig. Verwendet man neutrale Lösungsmittel, so ist die Zugabe einer Säure, beispielsweise Chlorwasserstoff,
Schwefelsäure» Ameisensäure oder Essigsäure von Vorteil. Dank ihrer Unlöslichkeit können die erhaltenen
Pigmente aus dem Reaktionsgemisch durch Abfiltrieren isoliert werden. Eine Nachbehandlung mit organischen Lösungsmitteln,
wie dies bei Pigmenten erforderlich ist, die auf
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dem wässrigen Kupplungsweg erhalten werden, ist daher in den meisten Fällen unnötig.
Schliesslich kann die Kupplung auch so vollzogen
werden, dass man das zu diazotierende Amin mit der Kupplungskomponente im Molverhältnis 1 : 1 in einem organischen
Lösungsmittel suspendiert und mit einem diazotierenden Mittel, insbesondere einem Ester der salpetrigen
Säure, wie Methyl-, Aethyl-, Butyl-, Amyl- oder Oktylnitrit behandelt.
Die neuen Farbstoffe stellen wertvolle Pigmente dar, welche in feinverteilter Form zum Pigmentieren von
hochmolekularem organischem Material verwendet werden können, z.B. Celluloseethern und -estern, wie Aethylcellulose,
Nitrocellulose, Celluloseacetat, Cellulosebutyrat, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisationsharzen
oder Kondensationsharzen, z.B. Aminoplasten, insbesondere
Harnstoff- und Melamin-Formaldehydharzen, Alkydharzen, Phenoplasten, Polycarbonaten, Polyolefinen, wie Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Polyacrylsäureester, Polyamiden, Polyurethanen oder
Polyester, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen, einzeln oder in Mischungen.
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Dabei spielt es keine Rolle, ob die erwähnten hoch-molekularen Verbindungen als plastische Massen, Schmel*
zen oder in Form von Spinnlösungen, Lacken, Anstrichstoffen oder Druckfarben vorliegen. Je nach Verwendungszweck erweist
es sich als vorteilhaft, die neuen Pigmente als Toner oder in Form von Präparaten zu verwenden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
30 988 A /UO 2
1,93 Teile S-Amino-o-äthoxy-benzimidazolon werden
in 50 Volumteilen Eiswasser mit- 2,5 Volumteilen 1On-Salzsäure versetzt und mit 2,5 Volumteilen 4n~Natriumnitrit~
lösung diazotiert. Die klare Diazolb'sung wird in dünnem Strahl langsam zu einer Lösung von 1,28 Teilen Barbitursäure
in 100 Volumteilen Dimethylformamid, der noch 1,5 Teile wasserfreies Natriumacetat beigefügt sind, zugegossen.
Man rührt noch 6 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur und filtriert dann das gebildete Pigment ab und wäscht es mit
Pigment .^ Wasser und Methanol. Man erhält 3,2 Teile/ Zur Ueberführung
in eine coloristisch brauchbare Form erhitzt man das Pigment während 30 Minuten in 75 Volumteilen N-Methylpyrrolidon
zum Sieden. Nach der abermaligen Isolierung und Trocknung erhält man 2,8 Teile des Pigmentes der Formel
als hellrotes, weiches Pulver. Das Pigment färbt Polyvinylchlorid in sehr farbstarkem, gelbrotem Ton von hervorragender
Licht- und Migrationsechtheit.
30988A/ 1 402
Beispiele 2-4
Die folgende Liste umfasst weitere Pigmente, die auf dem angegebenen Weg erhalten werden. Kolonne I
gibt die Diazobase an, die mit BarMtürsäure gekuppelt
wird. Die Kolonne II gibt die mit dem Pigment erhaltene Nuance in Polyvinylchlorid an.
Beispiel Nr. |
I | II |
2 | 5-Amino-6-methyl~benzimidazolon | Orange |
7~Amino~6-methyl~phenrnorpholon- (3)' | Orange | |
4 | 5~Amino-6~methoxy-benzimidazolon | Rot |
5 | 7-Amino-6-ehlor-phenrnorpholon | Orange |
In der folgenden Tabelle sind weitere Pigmente beschrieben, die nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten
werden. Kolonne I gibt die Diazobase, Kolonne II die Kupplungskomponente und Kolonne III die mit dem Pigment
erhaltene Nuance in Polyvinylchlorid an
309884/U02
Beispiel Nr. |
I | II | III |
β | 5-Amino-6-aethoxy~ benzimidazolon |
2-Imino-barbitursäure | Rot |
7 | 5-Amino-6-methoxy- benzimidazolon |
2-Imino-barbitürsäure | Gelbrot |
' 8 | 5-Amino-6-methy1- benzimidazolon |
27lmino-barbitürsäure | Braun |
9 | 7-Amino-6-methyl- phenmorpholon-(3) |
2-Imino-barbitürsäure | Gelb |
a 10 |
5-Amino-6-chlor~ benzimidazolon |
2~lmino-barbitürsäure | Orange |
11 | 5-Amino-6-aethoxy- benzimidazolon |
2,4-Diimino- barbitürsäure |
Grau violett |
- 12 | 7-Amino-6-me thy1- phenmorpholon-(3) |
2^-Diimino- bar bi t ur s äur e |
Rot |
13 | 5~Amino-6-methoxy- benzimidazolon |
2,4-Diimino- barbitürsäure |
Bordo |
14 | 5-Amino~6-methyl- benzimidazolon |
2,4-DUmILnO- barbitürsäure |
Braun |
15 | 5~Amino-6-chlor- benzimidazolon |
2,4-Diimino- barbitürsäure |
Ocker gelb v |
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ClBA-GEIGY AG
16 | 5-Amino-6-methoxy- benzimidazolon |
2-Thio-barbitursäure | Violett |
17 | 5~Amino-6-methyl~■ benzimidazolon |
2-Thio-barbitürsäure | Blaurot |
18 | 5-Amino-6-aethoxy~ benzimidazolon |
2-Thio-barbitursäure | Blaurot |
19 | 5-AmInO-O-ChIOr- benzlmidazolon |
2-Thio-barbitürsäure | Gelbrot |
20 | 7~Amino-6-methyl- phenmorpholon-(3) |
1-Phenyl-barbitürsäure | Gelb |
21 | 5~Amino-6-methyl- benzimidazolon |
1-Phenyl-barbitürsäure | Rot orange |
22 | 7-Amino-6-methoxy- phenmorpholon- (j>) |
Barbitürsäure | Blaurot |
65 Teile stabilisiertes Polyvinylchlorid, J55
Teile Dioctylphthalat und 0,2 Teile des gemäss Beispiel 1
erhaltenen Farbstoffes werden miteinander verrührt und dann auf einem Zweiwalzenkalander während 7 Minuten bei
l40 C hin- und hergewalzt. Man erhält eine gelbrot gefärbte
Folie von sehr guter Licht- und Migrationsechtheit.
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CIBA-GEIGY AG
1,00 g des nach Beispiel 9 erhaltenen Pigments wird mit
4,00 g Druckfirnis der Zusammensetzung
29,4 % Leinöl-Standöl (JOO Poise)
6j,2. % Leinöl-Standöl ( 20 Poise)
2,1 % Kobaltoctoat (8 % Co) und
1,3 % Bleioctoat (24 % Pb)
auf einer Engelsmann-Anreibmaschine fein angerieben und hierauf mit Hilfe eines Klischees im Buchdruckverfahren mit
1 g/m auf Kunstdruckpapier gedruckt. Man erhält einen starken, reinen Gelbton mit guter Transparenz und gutem Glanz.
Im Drei- oder Vierfarbendruck lassen sich durch Uebereinanderdrucken auf Blau sehr brillante Grüntöne erzeugen.
Das Pigment eignet sich auch für andere Druckverfahren, wie
Tiefdruck, Offsetdruck, Flexodruck und ergibt hier ebenfalls sehr gute Resultate.
3Q98Ö4/1iO?
Claims (1)
- CIBA-GElGY AGPATENTAKS PRUECHEMonoazopigmente der Formel0—CR,V7orin R- ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome, R„ ein H-Atom, eine Alkylgruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome oder eine Phenylgruppe, X eine —NH- oder —CIUO-Gruppe, Y ein 0- oder S-Atom oder eine Iminogruppe und Z ein O-Atom oder eine Iminogruppe bedeuten.Monoazopigmente gemäss Anspruch 1 der FormelN-CHCOV7orin R, und X die im Anspruch angegebene Bedeutung haben.CIDA-GElGY AG42Monoazopiginente gemäss .Anspruch 2 der FormelXO-KH.N— CHCOworin R- ein Halogenatom oder insbesondere,eine Alkyl- oder Alkoxygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome bedeutet .4. Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten der FormelO=C-= N — CII-Nil-N-R,worin R, ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatome, R„ ein H-Atom. eine Alkylgruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoffatcme oder eine Phenylgruppe, X eine —Nl-I- oder —CH^O-Gruppe, Y ein 0- oder S-Atom oder eine Iminogruppe und Z ein 0-Atom oder eine Iminogruppe bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, dass man eine Diazo·- oder Dia;:o-309884/U02CIBA-GEfGY AG- Ιβ"amin over bin dung eines Amins der Formel0—Cmit einer Kupplungskomponente der Formelkuppelt«C)I2C ==Z R.5. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Diazokomponente ein Aminobenzimidasolon der Formelworin R-, ein Halogenatom oder insbesondere eine Alkyl- oder Alko::ygruppe enthaltend 1-4 Kohlenstoff atome bedeutet, verwendet.3G9884/U0?CiBA-GEiGYAG6." Verfahren gemäss Ansj>rUche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kupplungskomponente die Barbiturs äure verwendet.7. Verfahren zum Pigmentieren von hochmolekularem orgaiiischem Material, gekennzeichnet durch die Verwendung der Farbstoffe gemäss Ansprüche 1-3.8. ' Das gemäss Anspruch 7 erhaltene pigmentierte Material.CIBA - GEIGY AGFO 3.33 (Me) Me/ap
14.5.733G38S4/UU2
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |