DE2334394C2 - Rollenlager - Google Patents
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollenlager, bestehend aus einem Außenring, einem Innenring,
Rollkörpern und einem Käfig, wobei diese Kompoiienten
im Betrieb des Lagers derart zusammenwirken, daß einer axialen Lastkomponente einer äußeren Kraft eine
durch die Schränkung der Rollkörper erzeugte axiale Reibungskraft entgegenwirkt.
Rollenlager sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und finden Anwendung sowohl zur so
Aufnahme von axialen als auch von radialen Kräften. Die Zahl der Rollenreihen ist bei diesen Lagern
unterschiedlich.
Bei der gebräuchlichsten Anordnung dieser Lagerart werden die Rollkörper durch einen Seitenbord oder
einen losen Führungsring geführt. Die Rollkörper sind dabei sowohl mit dem Außenring, dem Innenring und
dem Käfig als auch mit dem Seitenbord oder Führungsring in Berührung, so daß an jeder Rolle
mehrere Reibungspunkte entstehen. Die Rollen in einem solchen Lager stellen sich gewöhnlich selbst
unter einem bestimmten Winkel zur Drehachse des Lagers schräg, d. h. sie schränken, und als Folge davon
entsteht gleichzeitig Rollen und Gleiten.
Es ist ein Rollenlager der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die zylindrischen Wälzkörper in
Taschen eines Käfigs eingebracht sind, deren Mittellinien windschief zur Käfigachse gerichtet sind (DE-AS
12 68444). Durch die Anwendung eines derartigen Käfigs wird erreicht, daß die von ihm geführten
Wälzkörper imstande sind, bei ihrem Umlauf um die
Welle nicht nur rechtwinklig zu ihr wirkende Lasten zu
übertragen, sondern auch gleichzeitig eine axial gerichtete Kraft auszuüben, die imstande ist, einer
bereits vorhandenen, auf die Wälzlägerüng wirkenden,
axial gerichteten Kraftkomponente entgegenzuwirken und sie zu kompensieren.
Bei diesem bekannten Lager wird die, Schräglage
(Schränken) der Rollen durch den Käfig beeinflußt. Durch den dauerhaft festgelegten Anstellwinkel der
Käfigtaschen kann unabhängig von den tatsächlich herrschenden Belastungsverhältnissen immer nur eine
bestimmte axial gerichtete Kraft ausgeübt werden. Damit sind nicht für alle im Betrieb eines Lagers
auftretenden unterschiedlichen Belastungsverhältnisse optimale Bedingungen erreichbar. Auch ist der Einsatz
eines Serienlagers für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle nicht möglich.
Wälzlager mit erhöhtem Rollwiderstand, bei denen der Rollkörpersatz gegenüber den Rollbahnringen
abgebremst wird, sind ebenEäüs bekannt (DE-PS β
9 32 942). Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 dieser I Druckschrift sind in Nuten einer oder der beiden
Laufbahnen vorstehende Ringe eingelegt, die beim Überrollen durch die Rollkörper verformt werden,
wodurch der Rollwiderstand erhöht wird. Diese bekannte Ausführung dient zum Erzeugen einer stark
erhöhten Reibung, wobei zusätzlich Elemente erforderlich sind, für die noch besondere Maßnahmen, wie
Anstellfedern cder Nuten in den Laufbahnen, erforderlich sind.
Die Verwendung von selbsteinstellenden Rollen — wobei die Einstellbarkeit in bezug auf den Lagermittelpunkt
gemeint ist — in Lagern, bei denen irgendwelche Fluchtungsfehler der Welle gegenüber der Gehäusebohrung
oder Durchbiegung unter Belastung ausgeglichen werden sollen, ist allgemein bekannt (CH-PS
92 774).
Im Buch »Die Wälzlager« vta W. Jürgensmeyer ist
auf den Seiten 133 und 134 ein Lager mit einer Tonne oder Pendelrolle als Rollkörpen· beschrieben, bei dem
zur Beseitigung der Schränkursachen, d. h. zur Schaffung eines Gleichgewichtszustands der Rolle, die
Mantelfläche der Rolle eine unsymmetrische Form erhält. Eine solche Rolle steht im eingebauten Zustand
unter »Spannführung«, d. h. unter äußerer Belastung entsteht eine Kraftkomponente, die die Rolle mit ihrer
großen Stirnfläche gegen den Mittelbord preßt. Wird diese Kraftkomponente zu groß, so können infolge der
Gleitreibung zwischen Bord und Rollenstirnflächen Anschmierungen oder sogar Ringbrüche entstehen. Bei
diesem bekannten Lager liegt ein Gleichgewichtszustand der Rollen vor, d. h. die Rollen nehmen einen
Schränkwinkel Null ein.
Bei einem weiteren bekannten Pendelrollenlager wird durch eine spezielle Formgebung der Laufbahnen
von Außenring und Innenring sowie der Pendelrollen ebenfalls ein Schränken der Rollen vermieden (DE-PS
7 02 175). Zu diesem Zweck werden die Laufbahnen des Außenringes sphärisch ausgebildet, die Laufbahnen des
Innenringes rinnenförmig unterteilt, die in der Hauptsache balligen Rollen seitlich verjüngt, wobei nur die
balligen Abschnitte auf dem Außenring und die verjüngten Seitenteile auf den Rinnenflächen des
Innenringps laufen, und der öffnungswinkel der Rinne
so groß ausgeführt, daß das rückdrehende Moment
größer als das Schränlcmoment ist Dieses Lager
erfordert einen hohen Aufwand, wobei der erzielbare Schränkwinkel Null keine optimalen Ergebnisse hinsichtlich
geringster Reibung und höchstmöglicher Lebensdauer ergibt. Aus diesem Grunde hat sich dieses
bekannte Lager in der Praxis nicht durchsetzen können.
Bei einem weiteren selbsteinstellenden Rollenlager ist es auch bekanntgeworden, verschiedene Werkstoffe für
die Rollflächen zu verwenden, wobei bei gleicher Belastung eine verschiedene Größe der Kontaktfläche
erzielt wird (Beschreibungseinleitüng zu CH-PS 99 346).
Aus der gleichen Druckschrift ist es auch bekannt, durch Veränderung der Halbmesser der Erzeugenden der
Rollflächen eines Rollenlagers die Größe der Kontaktflache
zu verändern.
Die Innenringlaufbahn von Zylinderrollenlagern zur Ermöglichung einer Winkeleinstellung aufgrund der
Schiefstellung der Welle ballig auszuführen, ist durch
Fig. 4 der US-PS 35 72 860 bekannt. Die Balligkeit ist dabei nicht symmetrisch angeordnet, sondern asymme-.
trisch, um »überhängende« Lasten besser aufnehmen zu können.
Weiterhin ist es bekannt, die Außeniaufringe für
Rollenlager in der Mitte der Laufbahn mit einer Nut zu versehen, um eine gleichmäßigere Lastverteiluüg auf die
Rollen zu erhalten (GB-PS 5 94 411).
In der US-PS 22 59 325 ist ein Lager beschrieben, bei
dem die Laufbahnen über ihre Breite unterschiedliche Härte aufweisen, so daß sie bei -einer Schiefstellung der
Welle durch größeren Verschleiß an den Enden als in jo
der Mitte leicht konvexe Form annehmen.
Es ist weiterhin ein Zylinderrollenlager bekannt, bei
dem die Außenringlaufbahn zylindrisch, die Innenringlaufbahn ballig und die Rollenmantelfläche ebenfalls
zylindrisch ausgeführt (AT-PS 54 931) sind. Damit soll «
eine Schiefstellung der beiden Lagerringe zueinander — d.h. bei Wellendurchbiegungen oder Schiefstellungen
— ermöglicht werden, ohne daß übermäßige Kantenspannungen entstehen, die Lagerbeschädigungen zur
Folge haben.
Bei einem weiteren bekannten Rollenlager mit tonnenförmigen Rollkörpern ist die Schmiegung zwischen
den Rollkörpern und dem Innenring anders ausgebildet als zwischen den Rollkörpern und dem
Außenring (FR-PS 14 64 493). Diese Maßnahme dient dazu, Schrägstellungen des Lagers bei Achsversetzungen
oder Schrägeinbau ohne negative Einflüsse zu ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein radiale und axiale Kräfte aufnehmendes Rollenlager der w
eingangs genannten An zu schaffen, das den Rollkörpern unbeeinflußt durch den Käfig ermöglicht, sich über
den weitesten Bereich von axiaien und radialen Lastkombinationen auf einen gewünschten Schränkwinkel
einzustellen, so daß sich geringstmögliche Reibung v,
und höchstmögliche Lebensdauer ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Laufbahnen der Lagerringe so
auszubilden, daß sich die Rollkörper ohne weitere zusätzliche Mittel selbständig auf den gewünschten
Schränkwinkel einstellen. Der gewünschte positive Schränkwinkel stellt sich dann ein, wenn das Schränlcmoment,
das der Außenring auf die Rollkörper ausübt, größer als das Schränkmoment ist, das der Innenring auf
die Rollkörper ausübt, oder mit anderen Worten, wenn die axialen Komponenten der Reibungskraft auf eine
Laufbahn so gerichtet sind, daß sie der axiaien Lastkomponenle der äußeren Kraft auf die Laufbahn
entgegenwirken. Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles sind in den Unteransprüchen angegeben, für die
Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrtwftd.
Eine mögliche Maßnahme zur Erreichung dieses
Zieles besteht nach einem Merkmal der Erfindung darin,
daß die Oberfläche der Laufbahn des Innenringes einen niedrigeren Reibungskoeffizienten gegenüber den Rollkörpern
aufweist als die Oberfläche der Laufbahn des Außenringes.
Die einfachste Art, um ein größeres Schränkmoment des Außenringes gegenüber dem Schränkmomeiit des
Innenringes zu erreichen, besteht nach einem Merkmal
der Erfindung darin, die Oberfläche der Laufbahn des
Außenringes rauher als die Oberfläche ■ der Laufbahn des Innenringes auszuführen, wodurch eine Erhöhung
der Reibung zwischen den Rollkörpern und dem Außenring bewirkt wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin,,die Laufbahnen
des Außenringes und/oder des Innenringes" über ihre Breite mit Abschnitten mit unterschiedlichen
Krümmungsradien zu versehen.
Die Laufbahnen können nach weiteren Merkmalen der Erfindung in vorteilhafter Weise so ausgebildet
werden, daß der Außenring in der Mitte der Laufbahn mit einer Nut versehen ist und gegebenenfalls zusätzlich
die En£en der Laufbahn des Innenringes abgeschrägt sind. Auf diese Weise wird das Schränkmoment des
Außenringes vergrößert und das Schränkmoment des Innenringes verkleinert
In manchen Fällen ist es ausreichend, die Schmiegung zwischen den Rollkörpern und dem Innenring zu
reduzieren. Das Schränkmoment des Innenringes wird dann vermindert, wenn die Rolle schräg gestellt wird.
Schmiegung ist das Verhältnis zwischen dem Krümmungsradius des Rollkörpers und dem der Laufbahn.
Wenn die Schmiegung klein ist d.h. wenn der Krümmungsradius der Rollkörper klein ist sind die
Rollen im wesentlichen nur im mittlerer: Bereich in Berührung mit der Laufbahn. Wenn der Krümmungsradius
nicht konstant ist, kann diese Definition nicht zur Anwendung kommen. Die Schmiegung kann dann
erklärt werden als die Übereinstimmung der Form zwischen den beiden sich berührenden Oberflächen.
Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele eines Pendelrollenlagers
erläutert werden. Die Erfindung ist dabei nicht auf Pendelrollenlager beschränkt, sondern eignet sich
für alle Rollenlager. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der relativen Gleitgeschwindigkeiten einer Rolle,
Fig.2 eine schjematische Darstellung der relativen
Gleitgeschwindigkeiten einer Rolle bei versetzten Rollpunkten,
F ig.3 eine ebenfalls schematische Darstellung der
Kräfte, die das Schränkmoment an den Rollen verursachen,
F i g. 4 ein zweireihiges Pendelrollenlager im Schnitt, wobei der Einfachheit halber auf die Darstellung des
Käfigs verzichtet wurde und nur die Rolle dargestellt ist.
Nach Fig. 1 rollt die Rolle 1 in einer Laufbahn 2 geradeaus. Die Berührungslinie zwischen der Rolle 1
und der Laufbahn 2 bildet einen Kreisbogen,3. Wenn die
Rolle sich auf der Laufbahn vorwärts dreht, weisen verschiedene Punkte entlang der Berührungslinie
unterschiedliche Geschwindigkeiten in bezug auf die Laufbahn auf, weil die Geschwindigkeit eines Punktes
an dieser Linie bestimmt ist durch das Produkt aus
Winkelgeschwindigkeit und Radius. Der Radius ist an den verschiedenen Punkten unterschiedlich, während
die Winkelgeschwindigkeit überall gleich ist.
Folglich sind Geschwindigkeit der Rolle und die Geschwindigkeit der Laufbahn 2 nur an den beiden
Rollpunkten 4 gleich. Die Geschwindigkeit der Rolle an den Punkten zwischen den Rollpunkten 4 ist größer als
die der Laufbahn, wogegen außerhalb der beiden Rollpunkte 4 an der Rolle eine geringere Geschwindigkeit als an der Laufbahn herrscht. Auf diese Weise ist die
Rollenfläche zwischen den beiden Rollpunkten 4 einer Verzögerungskraft unterworfen, während die Flächen
außerhalb der Rollpunkte 4 einer Beschleunigungskraft unterworfen sind. Die entsprechenden Geschwindigkeitsunterschiede (relative Gleitgeschwindigkeit) sind in
den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Das Gleiten der Rollen auf der Laufbahn verursacht Reibungskräfte zwischen Laufbahn und Rollkörpern.
Diese Reibungskräfte sind jedoch, wie aus F i g. 1 entnommen werden kann, symmetrisch zur Rollenmitte
verteilt und werden deswegen die Rollrichtung der Rollen in bezug auf die Laufbahn nicht ändern.
In Wirklichkeit werden die auf die Rollen wirkenden
Kräfte in einem Rollenlager so sein, daß die Rollpunkte 4 nicht symmetrisch in bezug auf die Rollenmitte liegen.
Die relativen Gleitgeschwindigkeiten sind dann so verteilt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.
Die in F i g. 2 dargestellte Verteilung der relativen Gleitgeschwindigkeiten erzeugt Reibungskräfte in der
Laufbahn. Diese Kräfte sind in einem Diagramm in F i g. 3 gezeigt. Es wird angenommen, daß die Größe der
Reibungskräfte unabhängig von der Gleitgeschwindigkeit ist und daß die Berührungskraft und der
Reibungskoeffizient an allen Punkten gleich ist. Die Gleitreibung wird dann an allen Punkten gleich groß
sein mit Ausnahme der Rollpunkte, wo sie Null ist. Wie klar aus F i g. 3 zu ersehen ist, sind die Reibungskräfte so
verteilt, daß sie sich nicht gegenseitig aufheben, sondern ein Moment erzeugen, das versucht, die Roiien schräg
zu stellen. Dieses Moment wird Schränkmoment genannt.
In Fig.4 ist eine schematische Darstellung eines
Pendelrollenlagers mit Innenring 2, Rollen 1, Außenring
ίο
5 und dem losen Führungsring 5 gezeigt. Der Käfig
wurde aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt. Die Rollpunkte sind mit 4 bezeichnet.
Es soll angenommen werden, daß sich der Innenring 2
in die Richtung vom Betrachter weg und der Außenring 5 in die Richtung auf den Betrachter zu bewegt.
Berechnungen ergeben dann, daß das Schränkmoment des Innenrings versucht, die Rollen schräg zu stellen und
dabei den Innenring nach links und den Außenring nach rechts zu bewegen. Das Schränkmoment des Außenrings ist entgegengesetzt dem des Innenrings gerichtet
und versucht, die Rollen in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Die Richtung, in welcher der
Innenring die Rollen um ihre Querachse zu drehen versucht, wird als negativ definiert und der entsprechende Schränkwinkel erhält einen negativen Wert.
Das Schränkmoment und seine Größe werden beeinflußt durch die Reibungskräfte, und es wird dann
größer, wenn die Reibung höher ist.
Da die Schränkmomente einander entgegen wirken, wird das jeweils größte über das andere vorherrschen
und die Rolle in eine bestimmte schräge Lage stellen. Es ist wünschenswert, die Rolle nur soweit schräg zu
stellen, daß ein Ausgleich mit dem resultierenden Schränkmoment erfolgt, d. h„ die Schräglage der Rollen
soll nicht vom Käfig beeinflußt werden. Dann wird ein optimaler Ausgleich zusammen mit der geringsten
Reibung in der Lagerung erreicht.
Mathematisch ist es möglich zu beweisen, daß bei einem Lager, das sowohl Radial- als auch Axialkräfte
überträgt, ein positiver Schränkwinkel wünschenswert ist, d. h. das positive Schränkmoment des Außenringes
sollte im hypothetischen Fall des Rollens ohne Schränken größer als das negative des Innenringes sein.
Die Vorteile, die durch den gewünschten positiven Schränkwinkel der Rollen entstehen, sind niedere
Reibung in dem Lager, verursacht durch wirksamere Schmierung, weniger Reibungspunktc und günstige
Richtung der Reibungskräfte. Das bemerkeriswertesie
Ergebnis ist die beträchtlich längere Lebensdauer (2 ... 3mal höher als normal), welche nicht allein auf die
niedrigere Lagertemperctur zurückzuführen ist.
Claims (7)
1. Rollenlager, bestehend aus einem Außenring, einem Innenring,Rollkörpern und einem Käfig,
wobei diese Komponenten im Betrieb des Lagers
derart zusammenwirken, daß einer axialen Lastkomponente
einer äußeren Kraft eine durch eine Schränkung der Rollkörper erzeugte axiale Reibungskraft
entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen der Lagerringe so
ausgebildet sind, daß sich die Rollkörper ohne weitere zusätzliche Mittel selbständig auf den
gewünschten Schränkwinkel-einstelien.
2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Laufbahn des Innenringes einen niedrigeren Reibungskoeffizienten
gegenüber den Roükörpern aufweist als die
Oberfläche der Laufbahn des Außenrings.
3. Rollenlager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der
Laufbahn des Außenringes rauher ausgeführt ist als die ObeVffiche der Laufbahn des Innenringes.
4. Rollenlager nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen des Außen-
und/oder Innenringes über ihre Breite Abschnitte mit unterschiedlichen Krümmungsradien besitzen.
5. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Laufbahn des
Außenringes eine Nut vorgesehen ist
6. Rollenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Laufbahn des Innenringes abgeschrägt sind.
7. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dir, Schc;;egung zwischen den Rollkörpern und dem Innenring kleiner ist als die
Schmiegung zwischen den -"ollkörpern und dem Außenring.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KELLSTROEM, ERIK MAGNUS, PARTILLE, SE BLOMQVIST, LEIF SIGVARD, GOETEBORG, SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |