DE1252475B - - Google Patents
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- DE1252475B DE1252475B DEV27422A DE1252475DA DE1252475B DE 1252475 B DE1252475 B DE 1252475B DE V27422 A DEV27422 A DE V27422A DE 1252475D A DE1252475D A DE 1252475DA DE 1252475 B DE1252475 B DE 1252475B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/44—Needle bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/543—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
F16c
DeutscheKl.: 47 b-12
Nummer: 1252475
Aktenzeichen: V 27422 XII/47 b
Anmeldetag: 22. Dezember 1964
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Fensterkäfig für Radialnadellager, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe,
mit von den Käfigstegen einzeln zwanggeführten Nadeln.
Bei den üblichen Käfignadellagern sind die einzelnen Nadeln mit ihrer Längsachse quer zur Lagerdrehrichtung
gegen Verschieben und Schränken (Schiefstellen) gesichert drehbar im Fensterkäfig angeordnet.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß derv artige Nadellager starke Geräusche verursachen, insf
besondere leicht zum »Singen« neigen. Dabei nehmen diese Lagergeräusche in der Regel mit abnehmender
Temperatur zu. Daraus kann mit großer Wahrscheinlichkeit geschlossen werden, daß diese
Lagergeräusche, besonders das »Singen«, in Beziehung zur Viskosität des Schmiermittels stehen und
wahrscheinlich durch Reibschwingungen verursacht werden. Jedenfalls sind derartige Lagergeräusche,
insbesondere bei Kraftfahrzeuggetrieben und hier wiederum besonders bei Getrieben für Personenkraftwagen,
äußerst unerwünscht, da bei derartigen Getrieben eine größtmögliche Laufruhe, verbunden mit
wenigen bzw. gar keinen Geräuschen, angestrebt wird.
Um die Lagergeräusche, insbesondere das »Singen« der Lager, zu vermeiden oder wenigstens abzumildern,
hat man bereits vorgeschlagen, die einzelnen Nadeln nicht mehr — wie üblich — quer, d. h. unter
einem Winkel von 90° mit ihren Längsachsen zur Lagerdrehrichtung, sondern unter einem spitzen
Winkel »schief« (geschränkt) im Käfig anzuordnen.
Nachteilig bei derartigen Nadellagern ist, daß die Schränkung der einzelnen Nadeln zwangläufig nur
für einen ganz bestimmten Betriebszustand, z. B. für eine ganz bestimmte Schmiermdttelvdskosität, optimal
ist, während bei von diesen der Lagerkonstruktion zugrunde gelegten Betriebsbedingungen abweichenden
Verhältnissen, z. B. tieferer Umgebungstemperaratur (Schmiermittelviskosität) und veränderter
Lagerdrehzahl, derartige Nadellager ebenfalls größere Geräusche verursachen bzw. zum »Singen« neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterkäfig für Radialnadellager, insbesondere für
Kraftfahrzeuggetriebe, zu schaffen, das eine größtmögliche Laufruhe aufweist und nicht zum »Singen«
oder zu sonstigen Geräuschen neigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Käfigstege in ihrem mittleren, die
Zwangführung der Nadeln übernehmenden Längenbereich ein Kipplager für die Nadeln bilden, das in
einem Winkelbereich von etwa 4 bis 6° ein unbehindertes Schränken der Nadeln zuläßt.
Fensterkäfig für Radialnadellager, insbesondere
für Kraftfahrzeuggetriebe
für Kraftfahrzeuggetriebe
Anmelden
Volkswagenwerk Aktiengesellschaft, Wolfsburg
Als Erfinder benannt:
Hans Hucke, Wolfsburg
Hans Hucke, Wolfsburg
Durch die Erfindung kann sich jede Nadel entsprechend den jeweils vorliegenden Betriebsverhält-
ao nissen, z. B. der jeweiligen Schmiermittelviskosität und Drehzahl entsprechend, selbsttätig auf den jeweils
günstigsten Schränkungswinkel einstellen. Infolgedessen weist der erfindungsgemäß vorgeschlagene
Fensterkäfig auch bei veränderlichen, z. B.
S5 durch Temperaturänderungen verursachten Betriebsverhältnissen eine größtmögliche Laufruhe auf, wobei die Lagergeräusche automatisch durch das selbsttätige
Schränken der Nadeln auf das für den jeweiligen Betriebszustand geringstmögliche Maß gemildert
werden. Ein »Singen« tritt bei einem Lager mit dem erfindungsgemäßen Käfig nicht auf.
Bed einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Nadel nur in ihrem mittleren Längenbereich
von als Schränkungsgelenk wirkenden zungen- bzw. lappenförmigen Ansätzen, Vorsprüngen
oder Ausbiegungen des Käfigs mit Spiel teilweise umgriffen. Ein derartiger Fensterkäfig läßt sich fertigungstechnisch
einfach und billig herstellen, wobei auch ein Auswechseln einzelner Nadeln leicht möglieh
ist. Die radiale Bauhöhe wird durch die als Schränkungsgelenk wirkenden Ansätze od. dgl. nicht
vergrößert, so daß der erfindungsgemäß vorgeschlagene Fensterkäfig ohne weiteres auch in den
kompakten Personenkraftfahrzeuggetrieben verwendbar ist
Die Ansätze, Vorsprünge oder Ausbiegungen können koaxial zueinander sowie auf derselben Seite des
Käfigs, jedoch auf gegenüberliegenden Seiten der Nadel, angeordnet sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf jeder Seite der Nadel im mittleren Längenbereich derselben jeweils zwei zungen- oder lappen-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf jeder Seite der Nadel im mittleren Längenbereich derselben jeweils zwei zungen- oder lappen-
Claims (6)
1. Fensterkäfig für Radialnadellager, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe, mit von den
Käfigstegen einzeln zwanggeführten Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigstege
in ihrem mittleren, die Zwangführung der Nadeln (3) übernehmenden Längenbereich ein
Kipplager für die Nadeln bilden, das in einem Winkelbereich von etwa 4 bis 6° ein unbehindertes
Schränken der Nadeln zuläßt. -
2. Fensterkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadel (3) nur in ihrem
mittleren Längenbereich von als Schränkungsgelenk wirkenden zungen- bzw. lappenförmigen
Ansätzen, Vorsprüngen oder Ausbiegungen (z. B. 5) des Käfigs (1) mit Spiel (6) umgriffen ist.
3. Fensterkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze, Vorsprünge oder
Ausbiegungen (z. B. 5) koaxial zueinander sowie auf derselben Seite des Käfigs {1), jedoch auf
gegenüberliegenden Seiten der Nadel (3) angeordnet sind.
4. Fensterkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Nadel (3)
im mittleren Längenbereich derselben jeweils zwei zungen- oder lappenfönnige Ansätze, Vorsprünge
oder-Ausbiegungen (6/7 bzw. 8, 9) an-
geordnet sind, die die Nadel (3) abwechselnd von der einen oder anderen K'äfigseite teilweise umgreifen.
5. Fensterkäfig nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Aufnahme der Nadeln (3) bestimmten Ausnehmungen (2) des Käfigs (1) sich zu ihren zu
den Rändern (la, 16) des Käfigs (1) weisenden Stirnseiten
(2 a, 2 b)
hin stetig sowie etwa trapez-
bzw. sektorenfönnig erweitern, wobei die Erweiterung der Ausnehmungen (2) mindestens dem
Schränkungswinkelbereich (a) der Nadel (3) entspricht.
6. Fensterkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (2c,
2d
bzw.
2e, 2f)
der Ausnehmungen (2) bei der größtmöglichen Schränkung der Nadel (3) als
Anschlag für diese dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/208 10.67 O Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252475B true DE1252475B (de) | 1967-10-19 |
Family
ID=605428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27422A Pending DE1252475B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252475B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2334394A1 (de) * | 1972-07-07 | 1974-01-31 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Rollenlager |
US3827771A (en) * | 1971-10-22 | 1974-08-06 | Skf Ind Trading & Dev | Roller bearing |
DE19704752A1 (de) * | 1997-02-08 | 1998-08-13 | Itt Mfg Enterprises Inc | Nadellager, insbesondere für eine Radialkolbenpumpe |
DE19914750B4 (de) * | 1998-03-31 | 2006-10-19 | Nsk Ltd. | Zylindrisches Rollenlager |
-
0
- DE DEV27422A patent/DE1252475B/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827771A (en) * | 1971-10-22 | 1974-08-06 | Skf Ind Trading & Dev | Roller bearing |
JPS5143142B2 (de) * | 1971-10-22 | 1976-11-19 | ||
JPS5647911U (de) * | 1971-10-22 | 1981-04-28 | ||
DE2334394A1 (de) * | 1972-07-07 | 1974-01-31 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Rollenlager |
DE19704752A1 (de) * | 1997-02-08 | 1998-08-13 | Itt Mfg Enterprises Inc | Nadellager, insbesondere für eine Radialkolbenpumpe |
DE19914750B4 (de) * | 1998-03-31 | 2006-10-19 | Nsk Ltd. | Zylindrisches Rollenlager |
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