DE2333869C3 - Luftkissenfahrzeug - Google Patents
LuftkissenfahrzeugInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V3/00—Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
- B60V3/02—Land vehicles, e.g. road vehicles
- B60V3/04—Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftkissenfahrzeug, das von
einer kanalförmigen Schiene geführt und getragen ist,
mit einer in der Schiene angeordneten Hubplatte, welche in Richtung der Schienenwand bewegliche und
auf die Schienenwand zu vorgespannte Randabdichtelemente aufweist, um zusammen mit an ihren Stirnseiten
vorgesehenen Stirndichtungen eine Unterdruckkammer abzugrenzen.
Ein derartiges Luftkissenfahrzeug ist in der DT-OS
21 22 732 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Unterdruck-Luftkissen in der Unterdruckkammer durch eine in der Hubplatte angeordnete
Saugpumpe erzeugt, welche Luft aus der Unterdruckkammer absaugt und durch das hohle Innere der
Hubplatte in die Luftspalte zwischen den Schienenwänden und den Randabdichtelementen führt, so daß in
diesen Luftspalten »Luftvorhänge« erzeugt werden. Die Randabdichtelemente sind in den Rändern der Hubplatte seitlich bewegbar geführt und mittels Federn auf die
jeweils gegenüberliegende Schienenwand zu vorgespannt. Dadurch soll erreicht werden, daß bei einer
seitlichen Verschiebung der Hubplatte, beispielsweise durch einwirkende Kräfte oder während einer Kurvenfahrt die Größe des Luftspaltes durch Ausfahren bzw.
Einziehen des Randabdichtelementes in etwa konstant gehalten wird. Nachteilig ist bei einer derartigen
Vorrichtung, daß während einer Kurvenfahrt, bei der sich die Hubplatte unter dem Einfluß von Fliehkräften in
Querrichtung neigt, wegen der veränderten Druckverhältnisse beträchtliche Reaktionskräfte an der Hubplatte angreifen. Da die Führung des Fahrzeugs lediglich
durch ein Unterdruck-Luftkissen bewirkt wird, können diese Reaktionskräfte zu einem übermäßigen Verkippen und einer Querverschiebung der Hubplatte in der
Schiene führen.
Schwierigkeiten können sich bei diesem bekannten Luftkissenfahrzeug insbesondere dann ergeben, wenn
eine stärkere Krümmung der Schiene erforderlich ist.
Dabei ergeben sich nämlich während der Kurvenfahrt
entsprechend der Krümmung der Schiene örtlich unterschiedliche Luftspaltbreiten zwischen den Randabdichtelementen und den seitlichen Schienenwänden, so
daß die Funktion des Unterdruck-Kissens sehr nachtei- S Hg beeinflußt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgemäß darin, ein Luftkissenfahrzeug der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die automatische Einstellung eines fest definierten Luftspaltes zur Schienenwand und die Aufrechterhaltung einer
bestimmten Druckdifferenz zwischen dem Unterdruck-Kissen und der Atmosphäre gewährleistet sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Randabdichtelemente einen gegenüber
der Horizontalen geneigten Wandbereich aufweisen, dessen vertikale Höhe unter Berücksichtigung der
maximalen Druckdifferenz in der Unterdruckkammer so abgestimmt ist, daß zur Erreichung einer bestimmten
Spaltbreite die Vorspannung der Randabdichtelemente
überwunden wird.
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß auf die Randabdichtelemente auch entgegen der Vorspannung, d.h. nach innen zu, eine Kraft ausgeübt wird,
welche den kleinen Luftspalt zwischen den Randabdichtelementen und der Schiene aufrechterhält Die
nach außen gerichtete Kraft wird im wesentlichen konstant gehalten, die von außen auf den gegenüber der
Horizontalen geneigten Wandbereich nach innen wirkende Kraft dagegen von der Größe des Luftspaltes
abhängig gemacht wird. Je größer dieser Luftspalt wird,
um so geringer ist die Druckdifferenz zwischen der Unterdruckkammer und der Atmosphäre, so daß bei
einem Luftspalt vorbestimmter Größe ein Gleichgewicht zwischen den nach innen und nach außen
gerichteten Kräften erzielt wird.
Die nach innen gerichtete Kompensationskraft wird dabei dadurch hervorgerufen, daß am Randabdichtelement ein Wandbereich mit vertikaler Komponente
vorgesehen ist Wird die Dimensionierung dieses Wandbereichs in der angegebenen Weise durchgeführt,
so ergibt sich ohne irgendeinen Aufwand an zusätzlichen mechanischen Mitteln automatisch die beabsichtigte Kompensation. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß
die Ausbildung und Lagerung der Randabdichtelemente mechanisch sehr einfach ist und dennoch unter allen
Betriebsumständen die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zuverlässig gelöst ist
Vorteilhafte Ausgestaltungen und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Luftkissenfahrzeugs sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt einer Schiene und eines Fahrzeuges eines Luftkissen-Fahrzeugsystems des Typs, bei dem die Erfindung anwendbar ist,
F i g. 3 und 4 schematische Detailansichten, in denen im Vertikalquerschnitt bzw. in Draufsicht eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
F i g. 5,6 und 7 schematische Detailansichten, in denen
Varianten der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform gezeigt sind,
F i g. 8A, 8B, 8C und 8D verschiedene Konfigurationen eines Randabdichtelements im Querschnitt bzw. im
Aufriß,
die die Anwendung von verschiedenen Ausführungsformen der Randabdichtelemente veranschaulichen,
Fig. 12A eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht eines Teils eines Fahrzeugs für die
Benutzung in einem Luftkissen-Fahrzeug-System, das ähnlich arbeitet, wie die in den F i g. 3 und 4 dargestellte
Ausführungsform,
F i g. 12B und 12C Detailansichten, in denen alternative Methoden zur Verbindung benachbarter Abschnitte
eines Randabdichtelementes veranschaulicht sind,
Fig. 13 schematisch in Draufsicht eine Anordnung
benachbarter Abschnitte eines Randabdichtelements,
Fig. 14A, 14B und 14C eine alternative Anordnung
von Abschnitten, wobei die Abschnitte verschiedenen Schienenoberflächenkonfiguration angepaßt sind,
Fig. 15A und 15B verschiedene Anordnungen von
Dichtungen zwischen einem Randabdichtelement und einer Hubplatte,
Fig. 16A und 16B im Querschnitt bzw. in Draufsicht
eine Variante der in Fig. 12A dargestellten Ausführungsform,
Fig. 17A eine schematische Querschnittsansicht
einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 17B einen teilweise weggebrochenen Detail-Seitenriß, der die Konstruktion veranschaulicht,
Fig. 17C einen teilweise weggebrochenen Seitenriß
der gleichen Ausführungsform, bei der die Randabdichtelemente weggelassen sind und
Fig. 18 und 19 schematische Querschnittsansichten
von zwei weiteren Ausführungsformen.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist umfaßt ein schienengeführtes Luftkissen-Fahrzeugsystem einen
Wagen 1, der von einer Hubplatte 2 getragen wird, die in einer Schiene 3 dadurch gehalten wird, daß ein
unteratmosphärischer Druck in einer Unterdruckkammer 4 aufrechterhalten wird, welche zwischen Wandgliedern gebildet ist die durch die Hubplatte, die
Stirndichtungen 5 und die Schiene gebildet sind. Die Hubplatte 2 umfaßt einen starren zentralen Längsträger
7, der mit den Stirndichtungen durch nicht gezeigte Verbindungsteile verbunden ist so daß die Hubplatte in
der Schiene kippen bzw. sich neigen und relativ zu den Stirndichtungen ansteigen oder absinken kann. Der
zentrale Längsträger 7 ist mit einer Taille bzw. Einschnürung versehen, um eine Schienenkrümmung zu
ermöglichen, und trägt bewegliche Randabdichtelemente 6, die sich von der in F i g. 2 dargestellten Stellung
nach innen und nach außen bewegen können, so daß sie sich einer gekrümmten Schienenwand anzupassen
vermögen. Die Randabdichtelemente 6 umfassen eine Anzahl von flexibel verbundenen getrennten Abschnitten, um die Anpassung an eine gekrümmte Schienenwand zu erleichtern. Der zentrale Längsträger 7 umfaßt
Aufhänger 91, die die Wagen 1 tragen, während Unterdruckleitungen 8 entlang jeder gekrümmten
Kante des Längsträgers mit Saugpumpen 9 verbunden sind, so daß der Druck in der Unterdruckkammer 4
unter den Atmosphärendruck verringert werden kann.
In den F i g. 3 und 4 ist die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung modifiziert dargestellt bei der
die Randabdichtelemente 6 den in F i g. 3 dargestellten Querschnitt aufweisen und um Unterdruckleitungen 8
herum angeordnet sind, so daß eine Kammer 19 einwärts von jeder Unterdruckleitung 8 gebildet ist, die
durch untere und innere Wandabschnitte 16 jedes zugeordneten Randabdichtelements 6 begrenzt ist. Die
öffnungen 10 verbinden die Unterdruckleitung 8 mit der Kammer 19, und weitere öffnungen 11 verbinden die
Unterdruckleitung 8 mit der Unterdruckkammer 4. Die außen gelegene Kante jedes Randabdichtelements 6
umfaßt einen geneigten oder vertikalen Wandbereich 12, der mit einer Lippe ausgestattet ist, die durch einen
Luftspalt 15 von der Schiene 3 getrennt ist. Das Randabdichtelement ist durch Rollen 13, Linearlager 14
oder eine andere geeignete Anordnung wie teleskopische Streben in horizontaler Richtung beweglich
vorgesehen.
Im Betrieb erzeugt die Saugpumpe einen unteratmosphärischen Druck p\ in der Unterdruckleitung 8, der zu
einem Druck pl in der Kammer 19 und zu einem Luftkissendruck pe in der Unterdruckkammer 4 führt.
Dadurch wird eine Verschlußkraft auf das Randabdichtelement 6 zu der Schienenwand hin ausgeübt, die gleich
(pO—p2) hl ist, wobei pO der atmosphärische Druck und
Λ2 die vertikale Höhe des inneren Wandabschnittes 16 des Randabdichtelements 6 ist, wie es in der Fig.3
dargestellt ist. Diese Kraft wirkt unabhängig von der Querposition des Randabdichtelements und stellt sicher,
daß es sich zu der Schienenwand hin bewegt, wenn die Saugpumpe eingeschaltet wird; diese Kraft ist im
wesentlichen konstant, unabhängig davon, weiche Querverschiebung das Randabdichtelement auch aufweisen möge. Eine weitere Querkraft wird auf das
Randabdichtelement 6 in der entgegengesetzten Richtung durch den geneigten Wandbereich 12 angrenzend
an die Schiene ausgeübt Wenn das Randabdichtelement sich in Berührung mit der Schiene befindet, so daß keine
Lufteinströmung in die Unterdruckkammer 4 erfolgen kann, ist diese Kraft gleich (pO-pe [min]) Al, wobei Al
die Höhe des Wandbereichs 12 und pe (min) der minimale erreichbare Druck in der Unterdruckkammer
4 ist Wenn die Anordnung so getroffen ist, daß (pO—pc
[min]) Λ1 größer ist als (pO-pl) hl, bewegt sich das
Randabdichtelement 6 nach rechts (in F i g. 3 gesehen, so daß ein Spalt zwischen diesem und der Schienenwand
bestehen kann. Unter diesen Bedingungen strömt Luft in die Unterdruckkammer ein, und der Luftkissendruck
steigt auf einen normalen Arbeitswert pe (norm) an, so daß im Gleichgewichtszustand gilt: (pO—pc [norm])
Al = (pO-p2) A2, wobei ein Luftspalt 15 gebildet wird.
Das System kann bei einem gewünschten Luftspalt 15 stabilisiert werden, indem Al, A2 und die Querschnittsbereiche der öffnungen 10 und 11 für eine gegebene
Saugpumpen-Charakteristik eingestellt werden, wobei die letztere so in bezug auf die anderen Parameter
gewählt wird, daß eine Änderung in der Breite des Luftspaltes 15 unter allen normalen Arbeitsbedingungen zu einer entgegengesetzten Änderung in der Größe so
des Luftkissendmcks führt Je größer diese Druckänderung ist um so größer ist die Empfindlichkeit des
Systems. Eine Bewegung des Randabdichtelements aus dieser Stellung in eine von beiden Richtungen führt zu
einer Rückstellkraft, die den ursprünglichen Luftspalt wieder herzustellen sucht; das System ist infolgedessen
stabil.
Eine alternative Ausführungsform, die einen Unterdruck in der Kammer 19 liefert, ist in der Fig.5
dargestellt; dabei steht die Saugpumpe 9 in direkter Verbindung mit der Unterdruckkammer 4, und der
Druck p2 in der Kammer 19 wird mittels einer Venturi-Einrichtung 17 erzeugt, die in der die Saugpumpe mit der Unterdruckkammer 4 verbindenden Leitung
angeordnet ist
Eine weitere Ausführungsform ist in der Fig.6
dargestellt bei der die Kammer 19 innerhalb des inneren Wandabschnitts des Wandabdichtelements 6
ausgebildet ist und auf einem überatmosphärischen Druck durch eine Verbindung zu einer Leitung 18
stromabwärts der Saugpumpe 9 gehalten wird; dabei ist die Leitung durch eine Düse 20 gedrosselt, um den
erforderlichen überatmosphärischen Druck zu schaffen.
In der Fig.7 ist eine Einrichtung dargestellt, in
welcher die Kraft an dem Randabdichtelement 6, die dazu neigt, dieses zu der Schiene hin zu bewegen, durch
eine mechanische Feder 21 erzeugt wird. Diese einfachere Anordnung ist weniger anpassungsfähig bei
der Anwendung als die vorhergenannten Ausführungen, da die Schließkraft sich wesentlich mit der Querbewegung ändert, wenn die Feder gespannt oder entspannt
wird. Zwar ist bei einer gegebenen Feder der Schließkraftbereich fixiert, jedoch hängt die Öffnungskraft von dem Luftkissendruck ab, der wiederum von
dem Gewicht des Fahrzeugs abhängt Das letztere variiert beachtlich in Abhängigkeit davon, ob das
Fahrzeug vollständig beladen oder leer ist. Somit neigt die in der F i g. 7 dargestellte Anordnung zu Änderungen des Luftspaltes 15 in Abhängigkeit von dem
Fahrzeuggewicht und von einer Querbewegung des beweglichen Randabdichtelements 6. Durch einen
Vergleich ist der Druck p2 in den vorherbeschriebenen Anordnungen auf pe bezogen, und es ist ein Maß
automatischer Kompensation für eine Gewichtsänderung geschaffen.
In allen Fällen können zusätzliche, sich in Längsrichtung ei streckende Lippen 22, 23, 24 und 25, wie sie in
den F i g. 8A bis 8D dargestellt sind, an dem Wandbereich 12 vorgesehen werden, um eine Labyrinthdichtung
zu der Unterdruckkammer an dem Luftspalt 15 zu bilden. Diese Lippen können sich unterhalb der
primären Lippe des geneigten Wandbereichs 12, wie sie mit 22 und 23 (F i g. 8A) bezeichnet sind, oder über dem
Wandabschnitt 12, wie sie mit 24 und 25 in F i g. 8B bezeichnet sind, liegen. Die zusätzlichen Lippen müssen
kurzer sein als die primäre Lippe, um Änderungen des Winkels zwischen dem Randabdichtelement 6 und der
Schienenwand zuzulassen, wenn sich die Hubplatte dreht. Querstege 26 können ebenfalls hinzugefügt
werden, um lokale Druckänderungen entlang den Lippen in Längsrichtung zu erhalten und somit deren
Anpassung an eine gekrümmte Schienenoberfläche zu unterstützen. In gleicher Weise bilden vertikale Wände
26/4 interne Längsunterteilungen.
Bei allen oben beschriebenen Ausgestaltungen der Randabdichtelemente beruht die Betätigungskraft allein
auf den Druckdifferenzen an dem beweglichen Randabdichtelement 6, wenn dieses aus seiner Gleichgewichtsstellung gebracht wird. Diese Betätigungskraft bzw.
Kompensationskraft kann dadurch verstärkt oder ersetzt werden, daß Druckluft zwischen die Lippe oder
die Lippen des geneigten Wandbereichs 12 und die Schienenwand eingeführt wird.
In der Fig.9 ist ein zusätzliches Gebläse 27
dargestellt, das Luft durch flexible Leitungen 28 in die Kanäle 29 drückt, die zwischen den Lippen des
Randabdichtelements 6 ausgebildet sind. Dadurch wird ein Luftkissen gebildet, das die Randabdichtelemente ir
einem -vorbestimmten Abstand von der vertikalen Wane
der Schiene entgegen der durch eine Schließfeder 3( oder eine andere obenerwähnte Einrichtung ausgeübte
Kraft hält Das Gebläse 27 und die Kanäle 29 wirken al; ein herkömmliches Luftkissen-Tragsystem in der Unter
druckkammer 4, unter Verwendung von Luft mi unteratmosphärischem Druck, die in der Unterdruck
kammer zirkuliert Irgendeine der in Fi g. 8 dargestell
ten Konfigurationen kann für diese Methode benutzt werden, wobei Luft in alle oder nur einige der Kanäle
zwischen den Lippen der Randabdichtelemente 6 gepumpt wird.
Wegen der Drehung der Hubplatte müssen die Lippen zurückgeschnitten sein, wie es in den F i g. 8A bis
8C und 9 gezeigt ist, um eine Berührung mit der Schienenwand zu vermeiden. Bei extremen Neigungswinkeln
kann die Zunahme der Leckagefläche von den Kanälen 29 an der aufwärts laufenden Seite der
Hubplattform beachtlich sein, wenn die in Fig.9 dargestellte Anordnung benutzt wird, während die auf
der abwärts gehenden Seite gelegene Leckagefläche sehr wirksam mit sehr kleinen Luftspalten zwischen
dem Kanal und der Schiene abgedichtet ist. Eine verbesserte Abdichtung kann dadurch erreicht werden,
daß eine zweite Gruppe von Kanälen 29A wie es in der Fig. 10 dargestellt ist, mit einem zweiten zusätzlichen
Gebläse 27A vorgesehen wird; das zusätzliche Gebläse
21A führt Luft mit überalmosphärischem Druck zu
diesen Kanälen 29A Dadurch wird die Querlage der aufwärts gehenden Seite hauptsächlich durch ein
Luftkissen mit Überdruck geregelt, während die abwärts gehende Seite hauptsächlich durch ein Luftkissen
mit unteratmosphärischem Druck gesteuert wird. Bei allen in den Fig.9 und 10 gezeigten Ausbildungen
kann bei Benutzung getrennter Gebläse 27 oder 27 A für jede Seite der Hubplatte ein größerer Wirkungsgrad
erreicht werden. So wird bei der in F i g. 10 dargestellten Ausführungsform durch Verwendung von vier Gebläsen j0
ein optimales Ergebnis erreicht, wobei zur Vereinfachung alle Gebläse durch einen Motor angetrieben sein
können.
Um die Menge an Luft zu reduzieren, die zu den Kanälen 29 und 29A in den F i g. 9 und 10 geführt wird,
ist es vorteilhaft, die Notwendigkeit einige der Lippen zurückzuschneiden, zu beseitigen. In F i g. 11 wird dies
dadurch erreicht, daß die Randkanäle 33 und 34 in einem getrennten Träger 31 vorgesehen sind, der an dem
Randabdichtelement 6 durch ein Scharnier bzw. Gelenk 312 befestigt ist Von den Gebläsen 27,27Λ wird die Luft
durch Leitungen 35 und 36 zu den Randkanälen 33 und 34 geführt
Ein vollständiges Randabdichtelement 6 umfaßt eine Anzahl von Abschnitten mit einem der oben beschriebenen
Querschnitte, wobei die Teile normalerweise aus Metall hergestellt sind, um die auf sie einwirkenden
Belastungen aushalten zu können. Diese Abschnitte sind durch flexibles Material verbunden, das eine genügende
Relativbewegung zwischen jedem Abschnitt für das Bauteil als Ganzes zur Anpassung an die Krümmung der
Schienenwand ohne Luftverluste zwischen den Abschnitten ermöglicht. Das Bauteil ist so an der Hubplatte
angebracht, daß eine Querbewegung, wie sie in F i g. 4 angedeutet ist, möglich ist, wobei Luftspalte zwischen
diese und der Hauptstruktur durch Rollendichtungen, Gleitdichtungen oder andere verformbare Dichtungen
abgedichtet sind, um eine Luftleckage zu vermeiden. Ein
solches aus Abschnitten aufgebautes Randabdichtelement paßt sich einer gekrümmten Schienenwand in 6ο
einer Anzahl von Stufen an, da jeder Abschnitt sich auf seine örtlichen Bedingungen einstellt Der sich ergebende abgestufte Rand der Lippen kann dadurch geglättet
werden, daß eine weitere durchgehende Lippe aus flexiblem Material vorgesehen wird, die an jeder Lippe
eines Abschnitts durch eine Scharnierverbindung befestigt ist Diese durchgehende Lippe sollte im
Betrieb leicht austauschbar sein, da sie einer Abnutzung
durch intermittierende Berührung mit der Schiene ausgesetzt ist.
Die Bauteile eines vollständigen flexiblen Randabdichtelements 6, das nach den in F i g. 3 veranschaulichten
Prinzipien arbeitet, ist zusammen mit angrenzenden Teilen einer zugeordneten Hubplatte 2 in Fig. 12A
dargestellt. Aus Metall bestehende Abschnitte 40 sind durch flexible Anschlußstreifen 41 verbunden, wie es in
F i g. 12 B dargestellt ist, und mit einer flexiblen Lippe 42
oder 42-4 versehen, um das Randabdichtelement 6 zu bilden, das an einer Wand 43 der Hubplatte 2 durch
Rolldichtungen 44 und 45 abgedichtet ist. Jeder Abschnitt 40 ist mit dem Hauptaufbau auch durch ein
geeignetes nicht dargestelltes Lager verbunden, das eine Einwärts- und Auswärtsbewegung gestattet. Die
Rolldichtungen 44 und 45 ermöglichen eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Randabdichtelement 6 und
der Hubplatte, ohne daß eine extreme Präzision bei der Herstellung und dem Zusammenbau erforderlich wäre;
dabei ist überdies eine Verformung der Bauelemente im Betrieb zulässig. Das für die Anschlußstreifen 41 und die
Rolldichtungen 44 und 45 verwendete Material muß genügend flexibel sein, um die Relativbewegung der
Abschnitte 40, wie es anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben wird, zu ermöglichen. Den Abschnitten 40
können Flansche angesetzt werden, wie es in Fig. 12C dargestellt ist, um die Abschnitte zu verstärken und eine
zusätzliche Anpassung für breitere Anschlußstreifen 41 vorzusehen. Den Lippen 42 oder 42-4 können
erforderlichenfalls Dichtungsstreifen 46 hinzugefügt werden; 42/4 ist eine Lippe aus Kautschuk oder einem
ähnlichen Material, das an einem Federstahlstreifen befestigt ist, der an den Abschnitten 40 durch Stifte
angebracht ist, welche durch Halterungen an dem Streifen hindurchgehen.
Zur Eingrenzung von lokalen Druckunterschieden in Längsrichtung des Aufbaus können Unterteilungen
durch vertikale Wände 48 vorgesehen sein, die an den Abschnitten 40 befestigt und mit der Wand 43 durch
flexible Querwände 49 verbunden sind. Um lokale Effekte noch weiter einzugrenzen, kann eine segmentierte
weitere Wand 50 durch die Querwände 48 getragen werden, wobei die Abschnitte durch Anschlußstreifen
in einer ähnlichen Weise wie die Abschnitte 40 flexibel verbunden und mit der Wand 43 durch eine
Rolldichtung 50 gekoppelt sind. Es wurde gefunden, daß diese Anordnung eine Wechselwirkung zwischen den
Randabdichtelementen an den gegenüberliegenden Seiten der Hubplatte reduziert, wobei die relativen
Querschnittsflächen der Öffnungen ti, die sich in den
zwischen der Hubplatte 2 und den Wandbereichen 12 gebildeten Raum öffnen, und der Öffnungen 11Λ, die
direkt in den Raum über der Plattform 2 führen, zur Erzielung einer minimalen Wechselwirkung abgestimmt
sind.
Die obere, weitere Wand 50 umschließt den Raum
zwischen der Hubplatte 2 und den Wandbereichen 12 mit Ausnahme eines Spalts, angrenzend an der Kante
des Randabdichtelements 6 und schließt somit weitgehend eine Wechselwirkung mit dem Randabdichtelement auf der anderen Seite der Hubplatte aus.
In den Fig. 13 und 14 sind zwei Arten einer Relativbewegung zwischen den Abschnitten veranschaulicht, die dem Randabdichtelement 6 eine Anpassung an eine gekrümmte Gestalt der Schiene ermöglichen. In Fig. 13 erfolgt die Bewegung in Querrichtung
und führt zu einer abgestuften Kante. Um näherungsweise gleiche Stufen aufrechtzuerhalten, ist die Breite
der Abschnitte an den Enden des Randabdichtelements 6 geringer als in dessen Mitte.
In den Fig. 14A bis 14C sind die Abschnitte so gestaltet, daß sie sowohl eine bogenförmige, als auch
eine in Querrichtung verlaufende Bewegung ermöglichen. Die flexiblen Anschlußstreifen 41 sind dreieckig
ausgebildet und falten sich, wenn sich das Bauteil einer konkaven Oberfläche anpaßt, wie es in der Fig. 14
dargestellt ist; sie öffnen sich, wenn sich das Bauteil einer konvexen Schienenoberfläche anpaßt, wie es in
der Fig. HC dargestellt ist. Die Abschnitte können miteinander an ihren Vorderkanten durch Scharnierstifte
47 verbunden sein. Das Randabdichtelement kann eine Gestalt annehmen, die sich aus einer Reihe von
Sehnen aufbaut und an eine Kurve angenähert ist, wie dargestellt. Es können auch Anordnungen zwischen den
in den Fig. 13 und 14 dargestellten Versionen verwendet werden, die eine Kombination aus einer
Querbewegung und einer bogenförmigen Bewegung ermöglichen.
In den Fig. 15A bis 15F sind die relative Querbewegung
der Abschnitte 40 und der Wand 43 und zwei alternative Anordnungen für die Anbringung der
Rolldichtungen 44 und 45 vereinfacht dargestellt. Ähnliche Haltcrungsanordnungen können für die
Rolldichtung 50Λ benutzt werden.
in den Fig. 16A und 16B ist eine weitere Möglichkeit
veranschaulicht, die eine Unterteilung in Längsrichtung bei der in F i g. 12A dargestellten Anordnung vorsieht.
Eine vertikale längslaufende Wand 51 wird ebenfalls von jedem Abschnitt 40 getragen, und die obere Wand
50, falls vorgesehen, braucht nicht innerhalb dieser Wand getragen zu werden. Die Abschnitte 40, die
Querwand 48 und die Wände 50 und 51 bestehen alle aus starrem Material und bilden einen dreieckigen Kasten
mit einer öffnung 53, die durch die weitere Wand 50, sofern vorgesehen, zu der Unterdruckkammer begrenzt
ist.
Dieser Kasten ist mit der Unterdruckleitung 8 entweder durch nicht dargestellte flexible Faltenbälge
oder durch ein gleitendes oder eine öffnung bildendes teleskopisches starres Rohr 55 verbunden, wobei das
letztere einen Teil der Lageranordnungen zwischen den Querwänden 49 und der Wand 43 bilden kann.
In den Fig. 17A bis 17D ist schematisch eine Einrichtung dargestellt, mittels der die beweglichen
Randabdichtelemente durch öffnungen 61', 62' in einen
Hubplatten-Aufbau eingefügt werden können, so daß eine beachtliche Querbewegung relativ zur Schienenbreite
möglich ist Zwei Randabdichtelemente 61 und 62 (in der F i g. 17A dargestellt, welche einen Querschnitt in
der Mitte der Hubplattform zeigt, bei dem die Querbewegung der Randabdichtelemente am größten
und der Raum für den Hubplatten-Aufbau am meisten begrenzt ist) sind durch eine Scherenspreizer-Einrichtung
63 gekoppelt, die es ermöglicht, daß sich die Randabdichtelemente seitlich voneinander wegbewegen
und dadurch die Breite der Hubplatte entlang deren Ende vergrößern können, wenn diese sich in der Schiene
neigt, wobei jedoch die Randabdichtelemente zueinander ausgerichtet gehalten werden. Die Stege 64 unter
jedem Randabdichtelement dienen als strukturell versteifende Teile und führen die Randabdichtelemente
durch Eingriff mit den Rollen 65, die von einem Hubplatten-Aufbau getragen werden, der zwei gekrümmte
Längsträger 66 umfaßt, welche entlang ihrer Länge durch Querglieder 67 verbunden sind (siehe
F i g. 17B). Ein Wagen 68 wird von diesem Aufbau durch
ίο Aufhänger 69 (siehe Fig. 17D) getragen; alternativ dazu
kann der als Rahmen dienende Aufbau einen integralen Teil des Wagendaches bilden. Ein Oberbau 70, der den
Hubplatten-Aufbau vervollständigt und durch Streben 70Λ verstärkt ist, wird oberhalb dieses Aufbaus durch
dreieckige Endstücke 71 gehaltert, wo die Bewegung der Randabdichtelemente geringer ist und Raum zur
Verfügung steht. Gebläse können in den Endstücken 71 angeordnet und mit den Unterdruck-Leitungen 8 und
somit auch mit dem Raum über der Hubplatte und mit den Kammern 19 verbunden sein; sie arbeiten in der
bezüglich der obenbeschriebenen Ausführungsformen dargelegten Weise. Verlängerungen 72 an der Drehachse
der Hubplatte treten in die nicht dargestellten Stirndichtungen ein. Durch diese Art der Konstruktion
ist es möglich, daß sich die einzelnen Randabdichtelemente über die Mittellinie der Plattform auf halbem
Weg entlang deren Länge bewegen, wenn eine extreme Schienenkrümmung durchlaufen wird.
In Fig. 18 ist eine Ausführungsform dargestellt, die
nach gleichen Prinzipien wie die in der Fig.3
dargestellte arbeitet, bei der jedoch Randabdichtelemente 73 vorgesehen sind, die einen gebogenen
Querschnitt aufweisen und zwangsweise durch Rollen 74, die in Führungen 75 laufen, geführt sind und
gebogenen Bahnen folgen. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß die Änderung des Winkels zwischen den
Lippen des Randabdichtelements 73 und der vertikalen Wand der Schiene für jeden gegebenen Neigungsgrad
der Hubplatte reduziert ist. Sie weist den Nachteil auf,
daß der effektive Neigungswinkel, soweit es die Erzeugung von Kräften anbetrifft, die einer Neigung der
Hubplatte entgegenwirken, geringer ist, als der geometrische Neigungswinkel der Hubplatte.
Es ist möglich, bei in Schienen geführten Luftkissen-
Fahrzeugsystemen die Luftkissen mit überatmosphärischem Druck zu betreiben. Nach Fig. 19 wird ein
Fahrzeug 80 von einer Schiene 85 durch ein Luftkissen 82 mit überatmosphärischem Druck, das durch ein
Gebläse 86 erzeugt wird, getragen. Die Längskanten des
Fahrzeugs sind mit Randabdichtelementen 83 (die den Randabdichtelementen 6 in der Fig.3 entsprechen)
versehen. Dabei wird eine Kraft, die die Luftspalte zwischen den Randabdichtelementen 83 und dem Gleis
85 zu schließen sucht, durch einen überatmosphärischen Druck p2 in einer Kammer 84 (die der Kammer 9 in der
F i g. 3 entspricht) erzeugt Die Randabdichtelemente 83 sind gegenüber dem Fahrzeugaufbau durch Rolldichtungen
86, die den Rolldichtungen 44 und 45 in der Fi g. 12
entsprechen, abgedichtet
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Luftkissenfahrzeug, das von einer kanalförmigen Schiene geführt und getragen ist, mit einer in der
Schiene angeordneten Hubplatte, welche in Richtung der Schienenwand bewegliche und auf die
Schienenwand zu vorgespannte Randabdichtelemente aufweist, um zusammen mit an ihren
Stirnseiten vorgesehenen Stirndichtungen eine Unterdruckkammer abzugrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtelemente
(6) einen gegenüber der Horizontalen geneigten Wandbereich (12) aufweisen, dessen vertikale Höhe
unter Berücksichtigung der maximalen Druckdifferenz in der Unterdruckkammer (4) so abgestimmt ist,
daß zur Erreichung einer bestimmten Spaltbreite die Vorspannung der Randabdichtelemente (6) überwunden wird (F i g. 3).
2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Randabdichtelemente (6) durch einen weiteren Wandabschnitt (16) der Randabdichtelemente (6) gebildet ist,
welcher ebenfalls einen gegenüber der Horizontalen geneigten Abschnitt aufweist und einer Druckdifferenz ausgesetzt ist
3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (16) und
eine Unterdruckleitung (8) eine Kammer (19) gegenüber der Atmosphäre abgrenzen, wobei die
Unterdruckleitung die Luft aus dieser Kammer (19) absaugt und so die Druckdifferenz zwischen
Kammer (19) und Atmosphäre aufgebaut wird.
4. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtelemente (6) aus einer Vielzahl von flexibel
verbundenen Abschnitten (40) bestehen (Fig. 12-14).
5. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche
1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandbereich (12) jedes Randabdichtelementes (6) eine Seite eines
teilweise umschlossenen Raumes bildet, der zwischen dem Wandbereich (12) und einer weiter
innenliegenden Wand (43, Sl) ausgebildet ist, und an den eine Unterdruckleitung (8) angeschlossen ist, die
mit dem betreffenden Raum in Verbindung stehende öffnungen (11,55) aufweist (F i g. 3,15,16).
6. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum in Längsrichtung
durch Querwände (48,49) unterteilt ist (F i g. 12,16).
7. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum durch eine
weitere Wand (50) bis auf eine öffnung, die an die äußere Abdichtkante des Randabdichtelementes (6)
anschließt, umschlossen ist (F i g. 16).
8. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtelemente (6) an ihren der Schienenwand zugewandten Enden mit einer flexiblen, sich in Längsrichtung
erstreckenden Lippe (42, 42A) versehen sind (Fig. 12).
9. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabdichtelemente (6) an ihren der Schienenwand zugewandten Enden mit einer Vielzahl von parallelen, sich in
Längsrichtung erstreckenden Lippen (22 bis 25) versehen sind, zwischen denen Kanäle liegen
(F ig, 8).
10. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lippen (22 bis 25) stufenartig angeordnet sind (F i g. 8>
11. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lippen an einem Träger (31) vorgesehen sind, der durch ein Gelenk (32) mit
dem verbleibenden Teil des Randabdichtelements (6) verbunden ist (Fig. 11).
12. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
durch Querstege (26) in Abschnitte unterteilt sind (F ig. 8).
13. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einige der Kanäle (29,29A) durch Leitungen (28,35) mit Druckluftleitungen verbunden sind (Fig.9, 10,
11).
14. Luftkissenfabrzeug nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubplatten-Aufbau (66, 67, 70) öffnungen (61', 62") aufweist,
durch die sich jeweils eines der Randabdichtelemente (61, 62) auf die Längsmittellinie zu hindurch
erstreckt und daß die inneren Enden der Randabdichtelemente (61, 62) durch eine eine seitliche
Auseinanderbewegung gestattende Scherenspreizereinrichtung (63) gekoppelt sind.
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