DE1292499B - Flexible Wand zur mindestens teilweisen Umgrenzung eines Druckgaskissens bei einem Gaskissenfahrzeug - Google Patents

Flexible Wand zur mindestens teilweisen Umgrenzung eines Druckgaskissens bei einem Gaskissenfahrzeug

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DE1292499B
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limiting
flexible
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Ashurst Southampton
Bliss Denys Stanley
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Hovercraft Development Ltd
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Hovercraft Development Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/043Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls being flexible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/06Air-cushion wherein the cushion is formed within plenum chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/16Flexible skirts

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Wand zur mindestens teilweisen Umgrenzung eines Druckgaskissens bei einem Gaskissenfahrzeug, bei dem die flexible Wand flexible, aneinandergereihte Begrenzungsglieder aus Flachmaterial enthält, von denen jedes einen äußeren, gegen den Kissendruck und Ablenkung nach außen gehaltenen Kissenbegrenzungsteil sowie zwei Seitenwandteile aufweist, die sich nach innen in den durch die Wand umgrenzten Kissenraum hinein im wesentlichen parallel zueinander erstrecken und bei benachbarten Begrenzungsgliedern aneinander angrenzen.
  • Es ist bekannt, Begrenzungswände für das oder die Gaskissen von Gaskissenfahrzeugen nachgiebig auszubilden, so daß sie beim Berühren von Hindernissen, z. B. Felsen oder Dünen an Land oder Wellen auf See, ausweichen könne und die Gefahr von Beschädigungen sowie das Auftreten unerwünschter Belastungen des Fahrzeugs verringert wird. Auch wenn Strömungsmittelvorhänge verwendet werden, die aus dem Boden solcher nach unten vorstehender Begrenzungswände ausgestoßen werden, ist es im allgemeinen erwünscht, daß die Begrenzungswände nachgiebig sind.
  • Es ist bereits eine am Boden eines Fahrzeugs befestigte Begrenzungswand bekannt, die auf ihrer ganzen Länge aus Gummi, gummiertem Gewebe od. dgl. besteht. Hierbei besteht der Nachteil, daß die beim Ausweichen eintretende Verformung irgendeines örtlichen Teils der Begrenzungswand eine verformende Wirkung an der gesamten Begrenzungswand hervorruft. Außerdem muß bei einer etwaigen Beschädigung die gesamte Begrenzungswand ausgewechselt werden.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, eine flexible Begrenzungswand für- Gaskissenfahrzeuge aus mehreren nebeneinander senkrecht oder leicht nach innen oder außen geordneten Teilstücken bzw. Begrenzungsteilen mit winket- oder bogenförmigem Horizontalquerschnitt zu bilden, die an ihren seitlichen Rändern bzw. den durch diese gebildeten Seitenwandteilen zu in das Gaskissen hineinragenden Stegen verbunden sind und durch kontinuierliche oder abgestufte Querschnittsverstärkungen oder -schwächungen in zum Fahrzeug horizontalen wie vertikalen Ebenen derart ausgebildet sind, daß die Begrenzungswand den von innen. nach außen auf sie wirkenden Kräften einen größeren Widerstand bietet als den von außen nach innen wirkenden Kräften, und die dem Boden zugewandten Teile der Begrenzungswand leichter verformbar sind als die der Fahrzeugunterseite zugekehrten Teile.
  • Es besteht weiterhin ein älterer Vorschlag, der dahin geht, eine flexible Begrenzungswand für Gaskissenfahrzeuge aus einzelnen, vom Fahrzeug herabhängenden, langgestreckten Elementen zu bilden, die bei trapez- oder dreieckiger Querschnittsausbildung in einer Reihe nebeneinander derart angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig überlappen und im ungestörten Betriebszustand einen geschlossenen Vorhang bilden, durch den Verluste an Druckgas aus dem Gaskissen durch Abströmen nach außen durch die Begrenzungswand hindurch verhindert werden sollen. Bei dieser bereits vorgeschlagenen flexiblen Wand leisten den äußeren Kräften nicht nur der Kissendruck, sondern auch die Elemente selbst infolge ihrer überlappung aufgabengemäß Widerstand. Bei der Verwendung von V-förmigen Profilen tragen die Seitenwandteile des Profils dazu bei. es abzustützen. Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, durch 'Aneinanderreihung von aus einfachem Flachmaterial bestehenden Begrenzungsgliedern eine flexible Begrenzungswand zu bilden, bei der die Seitenwandteile der Begrenzungsglieder so angeordnet sind, daß äußere Kräfte in der flexiblen Wand keinen Widerstand finden und bei der die Begrenzungsglieder im ungestörten Betriebszustand dicht aneinander anschließen, trotzdem aber gegenseitig in einem solchen Ausmaß gegeneinander beweglich sind, daß eine an einer örtlichen Stelle auftretende Verformung der Begrenzungswand im wesentlichen auf diese örtliche Stelle beschränkt bleibt. Dabei soll ferner ermöglicht sein, daß etwa beschädigte Begrenzungsglieder leicht ausgewechselt werden können, ohne daß die ganze Begrenzungswand ausgewechselt werden muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß bei einer flexiblen Wand der eingangs genannten Art die Seitenwandteile benachbarter Begrenzungsglieder voneinander getrennt und so angeordnet sind, daß lediglich der auf die äußeren Kissenbegrenzungsteile wirkende Innendruck und nicht die Seitenwandteile einer Verformung der äußeren Kissenbegrenzungsteile durch äußere Kräfte Widerstand leisten und benachbarte Begrenzungsglieder parallel zur Ebene ihrer Seitenwandteile unabhängig voneinander verschiebbar sind.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Begrenzungswand werden die Begrenzungsglieder durch den Druck des Gaskissens in ihre nach außen aufgewölbte Betriebsstellung aufgebläht und durch diesen Druck zugleich mit ihren an sich nur lose aneinanderliegenden Seitenwandteilen gegeneinandergepreßt. Sie bilden hierbei auch ohne gegenseitige überlappung oder feste Verbindung eine dicht schließende Begrenzungswand, innerhalb der sie jedoch gegenseitig bewegbar sind und bei Berührung mit Hindernissen an örtlichen Stellen leicht ausweichen können, ohne daß sich die Verformung an diesen Stellen auf andere Stellen der Begrenzungswand überträgt. Die einzelnen Begrenzungsglieder können hierbei, wenn sich nicht miteinander verbunden sind, bei lösbarer Befestigung an dem sie tragenden Teil des Fahrzeugs von diesem je für sich weggenommen werden, so daß einzelne Begrenzungsglieder im Fall einer Beschädigung leicht gegen neue Begrenzungsglieder ausgetauscht werden können. Da die Begrenzungsglieder beim Betrieb des Fahrzeugs durch den Kissendruck stets in Spannung gehalten werden, können sie aus dünnem, leichtem Flachmaterial, z. B. mit einem Gewicht von 510 bis 630 g/m', hergestellt werden, das eine außerordentlich nachgiebige Begrenzungswand ergibt. Weiterhin können die nachgiebigen Begrenzungsglieder die ganze Höhe des Kissens haben oder nur im unteren Teil der Kissenhöhe an anderen, den oberen Kissenteil begrenzenden und z. B. durch eine feste oder anders ausgebildete Wand gebildeten Bauteilen angeordnet sein.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß jedes Seitenwandteil zur Unterdrückung einer Verformung ihrer zugeordneten äußeren Kissenbegrenzungsteile durch den Kissendruck mit einem unteren Teil des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Begrenzungswand kann auch in Verbindung mit Strömungsmittelvorhängen angewendet werden, die an den unteren Rändern der Begrenzungsglieder austreten. Hierzu werden die Begrenzungsglieder senkrecht angeordnet oder der äußere Begrenzungsteil jedes Begrenzungsgliedes mindestens mit seinem unteren Ende in bereits vorgeschlagener Weise nach unten und innen gegen den Kissenraum geneigt ausgebildet. Die senkrechte Anordnung wird bevorzugt, wenn der an dem unteren Rand der Begrenzungsglieder austretende Strömungsmittelvorhang zum Unterteilen eines Druckgaskissens dient und auf beiden Seiten des Vorhangs gleicher Druck vorhanden ist. Wenn dagegen die nachgiebigen Begrenzungsglieder am Fahrzeugumfang angeordnet sind und auf der einen Seite des aus ihrem unteren Rand austretenden Vorhangs der Kissendruck und auf seiner anderen Seite Atmosphärendruck herrscht, so werden sie in der angegebenen Weise geneigt angeordnet. Die geneigte Anordnung kann auch für die Unterteilung eines Kissens angewendet werden, wenn auf der einen Seite eines Strömungsmittelvorhangs ein höherer Druck vorhanden ist als auf der anderen Seite. Die Begrenzungsglieder können aber auch dann nach innen geneigt angeordnet werden, wenn sie allein zur Begrenzung des Gaskissens dienen und an ihren unteren Rändern keine Strömungsmittelvorhänge ausgestoßen werden.
  • Damit vermieden wird, daß am hinteren Fahrzeugende angeordnete Begrenzungsglieder, insbesondere wenn sie mit Neigung nach innen angeordnet sind, als Schaufeln wirken, die sich schlecht ablenken lassen und zu Beschädigungen Anlaß geben können, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den inneren Rändern der Seitenwandteile der Begrenzungsglieder eine zusätzliche bis zum unteren Ende derselben reichende nachgiebige Fläche angeordnet sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein Gaskissenfahrzeug mit einer flexiblen Begrenzungswand nach der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der F i g. 3 durch eine erste Ausführungsform der Begrenzungswand bei einem der F i g.1 entsprechenden Fahrzeug, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der F i g. 2, F i g. 4 und 5 der F i g. 2 entsprechende senkrechte Querschnitte durch abgeänderte Ausführungsformen der Begrenzungswand, F i g. 6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie C-C der F i g. 5, F i g. 7 ein Gaskissenfahrzeug mit einer weiteren Ausführungsform der Begrenzungswand in Seitenansicht, F i g.-8 einen senkrechten Schnitt nach der Linie D-D der F i g. 9 durch die bei dem Fahrzeug nach F i g. 7 angewendete Ausführungsform der Begrenzungswand, F i g. 9 einen waagerechten Schnitt nach der Linie E-E der F i g. 8, F i g. 10 bis 16 der F i g. 8 entsprechende senkrechte Schnitte durch andere Ausführungsformen der Begrenzungswand, F i g. 17 eine schaubildliche Ansicht einer lösbaren Befestigung für der Erfindung entsprechende Begrenzungsglieder, F i g.18 einen der F i g. 8 entsprechenden senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Begrenzungswand, F i g. 19 einen der F i g. 18 entsprechenden Schnitt bei abgelenkter Begrenzungswand, F i g. 20 einen senkrechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Begrenzungswand, F i g. 21 eine Abänderung der Ausführungsform nach F i g. 11, F i g. 22 die Ausführungsform nach F i g. 4 mit einer Betätigungsvorrichtung zum Ablenken der Begrenzungsglieder, F i g. 23 die Unteransicht eines Gaskissenfahrzeugs, bei dem das Gaskissen unterteilt ist und seine Umfangsbegrenzung durch der Erfindung entsprechende Begrenzungsglieder verschiedener Ausbildung gebildet ist, und F i g. 24 einen Längsschnitt durch das Fahrzeug nach F i g. 23.
  • In F i g. 1 ist ein als sogenanntes Vollkammerfahrzeug ausgebildetes Gaskissenfahrzeug dargestellt, bei dem unter dem Fahrzeug ein gewöhnlich aus Luft bestehendes Gaskissen gebildet und aufrechterhalten wird. Die Luft wird mittels Propeller 3 durch Einlässe 2 eingesaugt und in den Raum unter dem Fahrzeug gedrückt, um das Kissen zu bilden. Das Kissen ist an seinem seitlichen Umfang durch eine flexible Begrenzungswand 4 begrenzt, die aus aneinandergereihten flexiblen Begrenzungsgliedern gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3, die Schnitte durch die am vorderen Fahrzeugende angeordneten Begrenzungsglieder zeigen, bestehen die Begrenzungsglieder 5 jeweils aus einer einzigen dünnen Platte aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, die entsprechend dem waagerechten Schnitt A-A nach F i g. 3 zu einem in der Draufsicht gesehen rinnenförmigen Querschnitt derart gebogen sind, daß jedes Begrenzungsglied einen das Kissen begrenzenden, äußeren gekrümmten Begrenzungsteil 6 sowie zwei an die seitlichen Ränder desselben anschließende Seitenwandteile 7 aufweist, die sich nach innen in den Kissenraum 8 hinein rechtwinklig zur Umfangsrichtung der Begrenzungswand 4 verlaufend erstrecken .und bei benachbarten Begrenzungsgliedern 5 lose aneinander anliegen, so daß sie unabhängig voneinander angeordnet und je für sich befestigt sind. Der senkrecht Schnitt durch die Begrenzungsglieder 5 entspricht dem aus F i g. 2 ersichtlichen Rechteck. Der äußere Begrenzungsteil 6 jedes Begrenzungsgliedes 5 kann auf seiner ganzen Höhe in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise gekrümmt sein. Er kann jedoch auch am oberen Ende, mit dem er am Fahrzeugboden 9 befestigt ist, einen Querschnitt mit etwa rechtwinkligen Ecken oder auf seiner ganzen Höhe einen. solchen Querschnitt aufweisen. In jedem Fall sind die Begrenzungsglieder 5 auch mit der ganzen Länge der oberen Ränder der Seitenwandteile 7 am Boden 9 des Fahrzeugs befestigt.
  • Die durch die Propeller 3 (F i g. 1) eingesaugte Luft strömt durch die im Fahrzeugboden 9 angeordnete Öffnung 10 in Richtung der eingezeichneten Pfeile aus und baut dabei in dem Kissenraum 8 das Druckluftkissen auf. Wenn dieses gebildet ist, so wird das Fahrzeug durch das Kissen im Schwebezustand in einer solchen Höhe gehalten, daß zwischen der Unterkante der aus den Begrenzungsgliedern 5 gebildeten flexiblen Begrenzungswand 4 ein kleiner Spalt 11 bleibt, durch den ständig Luft in Pfeilrichtung (F i g. 2) aus dem Kissenraum 8 ausströmt. Bei der dargestellten Ausführungsform können die Seitenwandteile 7 der Begrenzungsglieder 5 die in F i g. 2 durch die vollausgezogenen Linien dargestellte Rechteckform aufweisen, sie können aber, wie in F i g. 2 durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet ist, auch dreieckig mit untenliegender Spitze gestaltet sein.
  • Zur Bildung eines möglichst großen Kissenraumes 8 ist es an sich erwünscht, wenn die äußeren Begrenzungsteile 6 der Begrenzungsglieder 5 senkrecht oder sogar nach außen geneigt verlaufen. Infolge der in den Seitenwandteilen 7 durch den Kissendruck erzeugten Zugspannungen können jedoch Formänderungen auftreten, welche die Ablenkung der Begrenzungsglieder 5 nachteilig beeinflussen können. Die Begrenzungsglieder können daher auch so gestaltet werden, daß ihr äußerer Begrenzungsteil 6 mit seinem unteren Ende oder, wie in F i g. 4 dargestellt ist, auf seiner ganzen Höhe nach unten und innen gegen den Kissenraum 8 geneigt ist. Zur Vermeidung von Verformungen durch den Kissendruck verlaufen dabei die Innenkanten 13 der Seitenwandteile 7, wie bei 14 in F i g. 4 angedeutet, vorzugsweise rechtwinklig zu den geneigten äußeren Begrenzungsteilen 6 der Begrenzungsglieder 5.
  • Am hinteren Fahrzeugende und an anderen Stellen des Fahrzeugs, wo ähnliche Verhältnisse vorliegen, könnten die Begrenzungsglieder 5 als Schaufeln wirken, weil sich ihre Seitenteile 7 entgegen der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Derartige schaufelartige Wirkungen, die beim Manövrieren des Fahrzeugs auch am vorderen Fahrzeugende oder an dessen Seiten auftreten könnten, können verringert oder vermieden werden, wenn die Begrenzungsglieder z. B. durch Anbringung eines nachgiebigen Werkstoffstückes zwischen den Innenkanten der Seitenteile 7 geschlossen werden. Hierzu können die Begrenzungsglieder als Hohlglieder entsprechend F i g. 5 und 6 ausgebildet werden, indem die Seitenwandteile 7 bei 16 verlängert und bei 17 miteinander verbunden werden. In dieser Weise ausgebildete Begrenzungsglieder werden bei Berührung mit Hindernissen leichter abgelenkt, da die schaufelartige Wirkung, die der Ablenkung der Begrenzungsglieder entgegenwirkt, vermieden ist. Wenn die Seitenwandteile 7, wie bei F i g. 5, dreieckig sind, werden geschlossene Räume in den Begrenzungsgliedern zweckmäßig vermieden, indem C)ffnungen 18 angeordnet werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß in den Begrenzungsgliedern eingeschlossene Luft beim Verformen des Gliedes eine Druckerhöhung erfahren und hierdurch die Ablenkung des Gliedes beeinträchtigen kann.
  • F i g. 7 zeigt ein Fahrzeug 20, bei dem das Druckluftkissen im Gegensatz zu der Ausführungsform nach F i g. 1 nur auf einem Teil seiner Höhe durch eine flexible Begrenzungswand nach der Erfindung und auf dem verbleibenden Teil der Höhe durch ebenfalls aus Luft gebildete Strömungsmittelvorhänge 22 begrenzt ist, die am unteren Rand der Begrenzungswand 21 austreten. Die Luft zur Bildung der Vorhänge 22 wird mittels Propeller 24 über Einlässe 23 eingesaugt und einer Kammer 25 zugeführt, die über dem Fahrzeugboden angeordnet ist. Die Leistungsfähigkeit der Luftvorhänge kann durch Änderung des Winkels, mit dem die Vorhangluft aus dem Fahrzeug austritt, geändert werden. Der Vorhang ist dabei wirkungsvoller, wenn die Luft in Richtung nach innen austritt. F i g. 8 zeigt ein flexibles Begrenzungsglied 26, das die Luft in einer nach innen auf den Kissenraum 27 zu geneigten Richtung zum Austreten bringt und am vorderen Fahrzeugende angebracht ist. Die Begrenzungsglieder an anderen Stellen des Fahrzeugs können in der gleichen Weise ausgebildet sein. Nach F i g. 8 und 9 ist jedes Begrenzungsglied 26 durch eine dünne Platte aus elastisch nachgiebigem Werkstoff gebildet, die zu einem rinnenförmigen Profil mit gekrümmtem, äußerem Begrenzungsteil 28 und mit Seitenwandteilen 29 gebogen ist. Die Seitenwandteile 29 benachbarter Begrenzungsglieder 26 stehen wiederum in gegenseitiger Berührung und ragen in den Kissenraum 27 hinein. Am oberen Rand können die Begrenzungsglieder 26 wieder unter Bildung von rechtwinkligen Ecken am Fahrzeugboden 30 befestigt sein. Ferner ist die Ausbildung vorzugsweise derart, daß die Seitenwandteile 29 an ihren unteren Enden mit dem unteren Ende des äußeren Begrenzungsteils 28 einen rechten Winkel einschließen.
  • Beim Betrieb des Fahrzeugs strömt die Luft aus der Kammer 25 über eine im Fahrzeugboden 30 angeordnete Auslaßöffnung 31 auf der Innenseite des gekrümmten äußeren Begrenzungsteils 28 jedes Begrenzungsgliedes 26 entlang in Pfeilrichtung schräg nach innen und unten, wobei sie zuerst nur dem Kissenraum 27 zuströmt und in diesem das Druckluftkissen aufbaut, dann aber von der Unterkante des Begrenzungsgliedes 26 ab auch zur Bildung eines Strömungsmittelvorhangs 32 dient, der durch den Druck der in dem Kissen enthaltenden Luft in Pfeilrichtung nach außen abgelenkt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zwar die Leistungsfähigkeit des Luftvorhangs infolge der Anordnung der Begrenzungsglieder 26 mit der aus F i g. 8 ersichtlichen Neigung nach innen erhöht, der Kissenraum 27 ist hierdurch aber verkleinert. Es kann daher vorteilhaft sein, die Vorhangluft in senkrechter Richtung nach unten austreten zu lassen. Eine solche Anordnung ist auch dann am Platze, wenn es sich um eine Begrenzungswand handelt, die zusammen mit dem Strömungsmittelvorhang zur Unterteilung des Kissenraumes dient. Das senkrechte Abwärtsströmen der Vorhangluft kann durch senkrechte Anordnung der Begrenzungsglieder 26 erreicht werden. Ein derartig angeordnetes Begrenzungsglied ist in F i g.10 dargestellt. Das Begrenzungsglied 26 ist im übrigen entsprechend F i g. 8 ausgebildet und demgemäß mit einem äußeren Begrenzungsteil 28 und Seitenwandteilen 29 versehen. Die Vorhangluft wird bei dieser Anordnung durch das Begrenzungsglied 26 von dessen Unterkante ab zunächst noch in senkrechter Richtung nach unten geführt, dann aber durch den Kissendruck in Pfeilrichtung nach außen zur Bildung des Vorhangs 32 abgelenkt.
  • Die Begrenzungsglieder 26 der flexiblen Begrenzungswand 21 können auch die als Beispiele in den F i g. 11 bis 16 dargestellten Ausführungsformen aufweisen. F i g. 11 zeigt eine den F i g. 8 und 10 ähnliche Ausführungsform, bei der das Begrenzungsglied 26 mit einem in senkrechter Richtung gekrümmten äußeren Begrenzungsteil 28 versehen ist. Hierdurch wird die aus der Auslaßöffnung 31 austretende Luft in stetig zunehmendem Maß nach innen umgelenkt, bevor sie über die Unterkante des Begrenzungsgliedes 26 hinaus strömt.
  • Damit sich die an der Innenseite eines Begrenzungsgliedes 26 nach unten strömende Luft mit der das Kissen bildenden und aufrechterhaltenen Luft nicht mischen kann und etwaige Energieverluste vermieden werden, können die Begrenzungsglieder 26 z. B. gemäß F i g. 12 und 13 ausgebildet werden. Bei der Ausbildung nach F i g. 12 ist das Begrenzungsglied 26 wie .in F i g. 8 ausgebildet. Zusätzlich hierzu ist jedoch noch ein Innenglied 39 angeordnet, das ähnlich wie das äußere Begrenzungsglied 26 ausgebildet ist und ebenfalls aus einer rinnenförmig gebogenen Platte aus elastisch nachgiebigem Werkstoff besteht, deren Seitenteile wie bei dem äußeren Begrenzungsglied in gegenseitiger Berührung stehen. Das Innenglied 39 verhindert dabei, daß sich die Kissenluft mit der den Vorhang bildenden Luft mischen kann. Diese strömt vielmehr ungehindert an der Innenseite des äußeren Begrenzungsteils 28 entlang nach unten, wie in F i g. 9, und bildet unter der Unterkante des äußeren Begrenzungsteils 28 den Vorhang 32.
  • Bei der Ausbildung nach F i g. 13 ist ein ebenfalls der F i g. 8 entsprechendes Begrenzungsglied 26 angeordnet, wobei jedoch zwischen dessen Seitenwandteilen 29 eine entsprechend gebogene innere Platte 42 aus nachgiebigem Werkstoff angeordnet und hierdurch ein Düsenkanal 41 gebildet ist, durch den die aus der Öffnung 31 der Kammer 25 kommende Vorhangluft nach Bildung des Luftkissens, ohne mit der Luft aus dem Kissen in Berührung zu kommen, zur Bildung des Vorhangs 32 ausströmt.
  • Wie in Verbindung mit F i g. 1 erläutert, können die Begrenzungsglieder entweder wegen ihrer Anordnung an bestimmten Stellen des Fahrzeugs überhaupt oder beim Manövrieren als Schaufeln wirken. In den F i g.14, 15 und 16 sind Ausführungsformen gezeigt, bei denen solche schaufelartigen Wirkungen vermieden sind. Nach F i g. 14 ist hierzu das mit dem äußeren Begrenzungsteil 28 und den Seitenwandteilen 27 versehene Begrenzungsglied 26 mit einer Innenwand 48 versehen, die entsprechend F i g. 5 und 6 durch miteinander verbundene Verlängerungen der Seitenwandteile 29 gebildet sein kann. Das Begrenzungsglied 26 ist dabei unten mit einer Öffnung 49 für den Auslaß der Luft zur Bildung des Vorhangs 32 versehen. Die Ausbildung nach F i g. 15 entspricht derjenigen nach F i g.14 bis auf den Unterschied, daß das obere Ende des äußeren Begrenzungsteils 28 senkrecht angeordnet ist. Hierdurch wird eine geringere Beschränkung des Kissenraumes erreicht.
  • F i g. 16 stellt eine Abänderung des Begrenzungsgliedes 26 nach F i g. 15 dar, bei der zusätzlich zu der senkrechten Anordnung des oberen Endes des äußeren Begrenzungsteils 28 noch eine Innenwand 50 zur Bildung eines Kanals 45 angeordnet ist, durch den die aus der Auslaßöffnung 31 kommende Luft der Auslaßöffnung 49 am Boden des Begrenzungsgliedes 26 zugeführt wird. Der hierdurch abgeteilte Raum 51 steht mit dem Kanal 45 durch die Öffnung 52 in Verbindung, um eine Druckerhöhung der in diesem Raum befindlichen Luft beim Verformen des Begrenzungsgliedes zu vermeiden. Die Öffnung 52 kann dabei so angeordnet und ausgebildet sein, daß der Luftdruck in dem Raum 51 ebenso hoch wie der Druck im Kissenraum 27 ist oder einen Zwischenwert zwischen dem Kissendruck und dem Druck der den Vorhang bildenden Luft annimmt.
  • Wenn dem Kissen nicht anderweitig besondere Zusatzluft zugeführt wird, so werden Luftverluste aus dem Kissen durch die in dem Vorhang strömende Luft ersetzt. Bei der Verformung eines Begrenzungsgliedes 26 mit einem bis auf wenige Öffnungen geschlossenen Raum entsprechend den F i g. 14 bis 16 kann unter Umständen das Ausströmen der Vorhangluft verringert oder abgesperrt werden. Wenn hierbei eine große Zahl der Begrenzungsglieder 26 verformt wird, so kann die Strömung der Vorhangluft so beeinträchtigt werden, daß nicht genügend Luft zum Ausgleich von Luftverlusten aus dem Kissen zur Verfügung steht. Hier kann dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß in der Innenwand 48 der Ausführungsform nach F i g. 14 bis 16 eine Öffnung 53 angeordnet wird.
  • Die Begrenzungsglieder lassen sich, weil sie bei gegenseitiger luftdichter Berührung getrennt voneinander angeordnet sind, besonders leicht ablenken. Wenn ein Hindernis klein ist, so werden nur ein oder zwei Begrenzungsglieder abgelenkt, während bei breiteren Hindernissen mehr Begrenzungsglieder abgelenkt werden. Dabei ist die Verformung bei der Ausführungsform des Fahrzeugs nach F i g. 1 die gleiche wie bei der Ausführungsform nach F i g. 7. Der einzige Unterschied besteht nur darin, daß das Fahrzeug nach F i g. 7 über höhere Hindernisse hinweggehen kann, bevor die Begrenzungsglieder verformt werden.
  • Die Form der Begrenzungsglieder ist derart, daß je nach der gewählten Ausbildung die meisten der auftretenden Spannungen oder alle diese Spannungen Zugspannungen sind. Es kann daher zur Bildung der Begrenzungsglieder dünner, sehr biegsamer und leichter Werkstoff verwendet werden. Wenn sich eines der Begrenzungsglieder verformt, so kann jeder seiner Seitenwandteile die Berührung mit den Seitenwandteilen der benachbarten Begrenzungsglieder aufrechterhalten, ohne daß hierdurch die Rückführung des Begrenzungsgliedes in seine Normallage verhindert wird, wenn das Hindernis, das die Verformung verursacht hat, passiert ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen können, insbesondere wenn die Begrenzungsglieder senkrechte äußere Begrenzungsteile haben, Verformungen eintreten, die nicht nur Zugspannungen hervorrufen. Dies ist insbesondere am oberen Ende des das Kissen begrenzenden Teils der Begrenzungsglieder der Fall. Da aber die senkrechte Beschleunigung des Begrenzungsgliedes beim Ablenken am unteren Ende ein Maximum und am oberen Ende ein Minimum ist, so kann das obere Ende der Begrenzungsglieder örtlich ausgesteift werden, ohne daß hierdurch die Ablenkung der Begrenzungsglieder beeinträchtigt würde. Eine solche Aussteifung kann durch zunehmende Verdickung des Werkstoffes, eine zusätzliche Werkstoffschicht oder kurze rohrförmige Teile erreicht werden, die an dem äußeren Begrenzungsteil der Begrenzungsglieder angebracht werden. Trotz solcher Vorkehrungen und obwohl die einzelnen Begrenzungsglieder leicht ablenk- bzw. verformbar sind, können jedoch noch Beschädigungen auftreten. Es ist daher zweckmäßig, die einzelnen Begrenzungsglieder leicht anbringbar und wegnehmbar zu befestigen. F i g. 17 zeigt eine Befestigungsart, die auch bei bestehenden Fahrzeugen anwendbar ist und für die Ausführungsformen der Begrenzungsglieder sowohl nach den F i g. 8 bis 16 als auch nach den F i g. 2 bis 6 geeignet ist. Hierbei ist für jedes Begrenzungsglied ein Rahmen 60 mit zwei Seitenarmen 61 und 62 sowie einem Endriegel 63 und einem Zwischenriegel 64 angeordnet, an dessen Seitenarmen 61, 62 die Seitenwandteile des Begrenzungsgliedes und an dessen Endriegel 63 der äußere Begrenzungsteil befestigt sind. Wenn z. B. entsprechend F i g. 13 das Begrenzungsglied noch eine Innenwand aufweist, so kann diese an dem Zwischenriegel 64 angebracht sein. Der Endriegel 63 ist mit einem senkrecht angeordneten Ösenansatz zur Befestigung an dem Fahrzeug 20 mittels eines Bolzens versehen. Die inneren Enden der Rahmenseite 61, 62 sind durch Bohrungen eines am Fahrzeugboden befestigten Baugliedes 66 hindurchgeführt. Durch Lösen des Befestigungsbolzens am Ösenansatz 65 ist daher jedes Begrenzungsglied leicht von dem Fahrzeug lösbar.
  • Wenn am unteren Rand einer durch die Begrenzungsglieder gebildeten flexiblen Begrenzungswand Luftvorhänge gebildet werden, so bleiben die Begrenzungsglieder beim Ablenken gewöhnlich in Berührung mit der Oberfläche des Hindernisses, solange das Fahrzeug über dieses hinweggeht, so daß bei dieser Lage eines Begrenzungsgliedes ein Luftvorhang nicht notwendig ist, weil das Luftkissen durch die Berührung des Begrenzungsgliedes mit dem Hindernis begrenzt wird. Wenn daher beim Ablenken des Begrenzungsgliedes der Zustrom von Luft zum Vorhang verringert oder unterbunden wird, so entstehen dadurch an sich keine Schwierigkeiten. Es kann aber Anlaß bestehen, wenigstens einen Teil des Zustromes zur Bildung des Vorhanges aufrechtzuerhalten. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn das Begrenzungsglied nicht rasch genug in seine Normallage zurückkehren kann und dabei Luftverluste aus dem Kissen auftreten.
  • In F i g.18 und 19 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der beim Ablenken eines Begrenzungsgliedes ein Auslaß für die Vorhangluft gebildet wird. Das Begrenzungsglied 70 dieser Ausführungsform stellt eine Abänderung des Begrenzungsgliedes 26 nach F i g. 8 und 9 dar, bei der jedoch der äußere Begrenzungsteil 71 statt im ganzen nur im unteren Teil nach innen geneigt und im oberen Teil senkrecht ausgebildet ist. Die Kammer 25 über dem Boden des Fahrzeugs 20 ist dabei an ihrem Umfang mit einer Erweiterung 72 versehen, die durch einen nach außen und unten gekrümmten Teil 73 des Fahrzeugbodens gebildet ist, dessen unterer Rand 74 reit dem äußeren Rand der Auslaßöffnung 31 für die Vorhangluft abschließt. Der äußere Begrenzungsteil 71 ragt mit seinem oberen senkrechten Teil in die Auslaßöffnung 31 hinein und ist dort an einer festen Leitwand 75 angelenkt. Bei normaler Lage des Begrenzungsgliedes 70 ist das obere Ende des äußeren Begrenzungsteils 71 mit dem äußeren Rand der Auslaßöffnung 31 in Berührung, wie in F i g.18 dargestellt ist. Die aus der Kammer 25 zuströmende Luft wird dabei durch die Leitwand 75 abgelenkt, strömt durch die Auslaßöffnung 31 aus und an der Innenseite des äußeren Begrenzungsteils 71 entlang nach unten, um unter dem Begrenzungsglied 70 den Vorhang 32 zu bilden. Während die Begrenzungsglieder 70 einzeln nebeneinander angeordnet sind, kann die durch die gekrümmte Fläche 73 gebildete Erweiterung 72 auf die Länge der durch die Begrenzungsglieder 70 gebildeten flexiblen Begrenzungswand ungeteilt durchgehen.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform ein oder mehrere Begrenzungsglieder abgelenkt werden, so kann sich deren äußerer Begrenzungsteil 71 an den inneren Rand der Auslaßöffnung 31 anlegen, die hierdurch normalerweise für den Durchlaß von Vorhangluft abgesperrt würde. Wie jedoch aus F i g.19 ersichtlich ist, bewegt sich dabei der äußere Begrenzungsteil 71 von dem äußeren Rand der Auslaßöffnung 31 weg, so daß zwischen dieser und der Außenseite des Begrenzungsteils 71 ein Durchlaß bzw. eine Bypassleitung 72, 73, 75 für die Vorhangluft entsteht, der die Luft nunmehr über die Oberseite der Leitwand 75 und die Erweiterung 72 der Bypassleitung zugeführt wird. Diese Luft bildet dann den Vorhang 76. Hierbei werden Seitenwandteile 77 der Begrenzungsglieder 70 zusammengefaltet.
  • Die Abmessungen der die flexible Begrenzungswand bildenden flexiblen Begrenzungsglieder sind von den verschiedenen Erfordernissen abhängig. Die senkrechte Höhe richtet sich insbesondere nach der Höhe der Hindernisse, über die das Fahrzeug hinweggleiten muß. Bei Begrenzungsgliedern mit an ihrem unteren Rand austretenden Luftvorhängen können kleine Hindernisse ohne Ablenkung der Begrenzungsglieder passiert werden, während größere Hindernisse eine Ablenkung der Begrenzungsglieder hervorrufen. Bei Begrenzungsgliedern ohne Vorhänge tritt dagegen schon bei den kleinsten Hindernissen eine Ablenkung ein. Die Höhe der Begrenzungsglieder kann hiernach leicht festgelegt werden.
  • Die Breite der Begrenzungsglieder, d. h. ihre Abmessung zwischen ihren Seitenwandteilen in einer zum Kissenumfang parallelen Richtung, ist insbesondere für Begrenzungsglieder ohne Vorhang, wie sie bei den sogenannten Vollkammerfahrzeugen entsprechend F i g.1 bis 6 verwendet werden, von Bedeutung. Die den besten Abschluß für das Kissen ergebende Breite ist von der Rauhigkeit der Fläche, über der das Fahrzeug zu bewegen ist, und auch von der Neigung der Begrenzungsglieder nach innen abhängig, wenn eine solche Neigung vorhanden ist. In bezug auf die kauhigkeit ist zu berücksichtigen, daß durch jede Berührung mit einem Hindernis eine Ablenkung des betreffenden Begrenzungsgliedes hervorgerufen wird. Jedes Begrenzungsglied neigt dabei dazu, sich als Ganzes zu verformen, und wenn die Begrenzungsglieder eine große Breite haben und über kleine oder kurze Hindernisse hinweggehen, so kann sich leicht auf jeder Seite eines solchen Hindernisses an dem breiten Begrenzungsglied ein Spalt bilden, durch den Luft aus dem Kissen entweichen kann. Es ist daher zweckmäßig, die Begrenzungsglieder nicht zu breit zu machen, damit sie dem Profil der Fläche, über der das Fahrzeug bewegt wird, besser folgen können. Indessen haben mehrere schmale Begrenzungsglieder ein größeres Gewicht als ein ihrer Gesamtbreite entsprechendes breites Begrenzungsglied, weil jedes Begrenzungsglied zwei Seitenwandteile haben muß und infolgedessen für mehrere schmale Begrenzungsglieder mehr Material benötigt wird als für ein einziges Begrenzungsglied der gleichen Gesamtbreite. Wenn auch die Begrenzungsglieder aus verhältnismäßig dünnem Werkstoff bestehen können, so darf doch nicht außer acht gelassen werden, daß der Gewichtseinfluß der zusätzlich erforderlichen Teile bei einem großen Fahrzeug erheblich sein kann. Vorzugsweise ist daher eine Kompromißlösung anzustreben, die weitgehend von den Betriebserfordernissen abhängig ist. Wenn z. B. ein Fahrzeug immer für den Betrieb über einer Wasserfläche bestimmt ist, so können, wenigstens für quer zum Fahrzeug verlaufende flexible Begrenzungswände, breitere Begrenzungsglieder als bei über Land betriebenen Fahrzeugen verwendet werden, da selbst bei Wellenbildung eine Wasserfläche im allgemeinen regelmäßiger ist als eine Landfläche.
  • Bei Begrenzungsgliedern mit nach innen geneigten äußeren Begrenzungsteilen tritt, unabhängig davon, ob an ihrem unteren Rand Luftvorhänge gebildet werden oder nicht, eine Verringerung des wirksamen Kissenraumes, d. h. desjenigen Raumes ein, der durch die unteren Ränder der Begrenzungsglieder und nicht durch deren obere Ränder bestimmt wird. Diese Verringerung des Kissenraumes kann bei Begrenzungsgliedern, deren untere Ränder vom Fahrzeugboden einen verhältnismäßig großen Abstand haben, ein beträchtliches Ausmaß annehmen.
  • Wenn keine Luftvorhänge gebildet werden, so können die Begrenzungsglieder, wie in F i g. 2 dargestellt, senkrecht zum Fahrzeugboden angeordnet werden; jedoch können, wie in diesem Zusammenhang bereits erläutert, hierbei Verformungen infolge des Kissendruckes auftreten, wenn nicht sehr steifer Werkstoff verwendet wird. Derartige Verformungen können jedoch auch in anderer Weise vermieden werden, z. B. wenn die Begrenzungsglieder entsprechend F i g. 20 ausgebildet werden. Diese Ausführungsform entspricht etwa der Ausbildung nach F i g: 4, wobei jedoch das Begrenzungsglied 130 etwas mehr nach außen geschwenkt ist und einen äußeren Begrenzungsteil 131 sowie zwei Seitenwandteile 132 aufweist, die nach innen dem Kissenraum 133 zu gerichtet sind. Zur Vermeidung einer Verformung des äußeren Begrenzungsteils 131 ist es notwendig, daß die schrägen Unterkanten 134 der Seitenwandteile 132 mit dem äußeren Begrenzungsteil 131 wenigstens einen rechten Winkel bilden. Je kleiner jedoch die Abweichung des äußeren Begrenzungsteils 131 von der Senkrechten ist, desto länger werden die Seitenwandteile 132. Diese Schwierigkeit kann dadurch behoben werden, daß ein Stützglied 135 angeordnet wird, das vom oberen Rand des äußeren Begrenzungsteils 131 bis zur Unterkante 134 der Seitenwandteile 132 reicht. Diese können dann von der Verbindungsstelle mit dem Stützglied 135 an entsprechend dem Verlauf der Kante 136 gekürzt werden. Die Neigung des Stützgliedes 135, durch welche die Länge der Seitenwandteile des Begrenzungsgliedes bestimmt wird, kann verschieden sein. Auch kann das Stützglied durch zwei dünne Stäbe gebildet sein, von denen jeweils einer an einer Seite des Begrenzungsgliedes angeordnet ist. Ferner kann das Stützglied im wesentlichen ganz starr öder nur so starr ausgebildet sein, daß es den durch das Kissen erzeugten Druckkräften widersteht und bei zusätzlichen Kräften, die z. B. beim Auftreffen des Begrenzungsgliedes 130 auf ein Hindernis auftreten können, elastisch nachgibt. Das Begrenzungsglied 130 kann dabei beliebig geneigt und gegebenenfalls auch senkrecht angeordnet sein.
  • Wenn am unteren Rand der Begrenzungsglieder Strömungsmittelvorhänge gebildet werden und das Strömungsmittel für solche Vorhänge anfänglich nach innen gerichtet ist, so ist vorzugsweise wenigstens das untere Ende des äußeren Begrenzungsteiles der Begrenzungsglieder nach innen geneigt angeordnet. Wenn ein geneigt angeordnetes Begrenzungsglied, wie es z. B. in F i g. 8 dargestellt ist, um die obere Kante des äußeren Begrenzungsteils nach unten verschwenkt wird, so wird die Neigung geringer, so daß das den Vorhang 32 bildende Strömungsmittel in mehr senkrechter Richtung austritt. Hierdurch wird es, wenn das Strömungsmittel trotzdem mit dem früheren Neigungswinkel austreten soll, erforderlich, das untere Ende des äußeren Begrenzungsteils mehr nach innen zu neigen. Diese zusätzliche Neigung kann den Vorteil einer Abwärtsschwenkung des äußeren Begrenzungsteils wieder aufheben. Jedoch kann das Begrenzungsglied 140 als Äquivalent zu einer Verschwenkung nach unten in einfacher Weise auch mit einem gekrümmten äußeren Begrenzungsteil 141 entsprechend F i g. 21 ausgebildet werden. Die Ausführungsform nach dieser Figur stellt eine Abänderung zu F i g.11 dar und weist einen kreisförmig gebogenen Begrenzungsteil 141 auf, der mit der den Mittelpunkt der Biegung enthaltenden Achse 142 ein Segment bildet. Die Achse 142 ist dabei unter dem Fahrzeugboden 143 in einem Abstand angeordnet, der verschieden sein kann. Bei einer der F i g.11 entsprechenden Ausbildung würde die Achse 142 unmittelbar an der Bodenfläche des Fahrzeugs liegen und dabei eine Grenzlage einnehmen. Die andere Grenzlage für die Achse ist durch den kleinsten Radius bestimmt, der für die Biegung des äußeren Begrenzungsteils 141 möglich ist. Zwischen dem oberen Rand dieses Teils und der Achse 142 ist nach F i g. 21 ein Stützglied 144 angeordnet. Die Unterkanten 146 der Seitenwandteile 145 verlaufen zu der Unterkante 147 des Begrenzungsgliedes 140 zwischen dieser Unterkante und der Achse 142 senkrecht, von der Achse 142 ab nach oben aber bis zum Fahrzeugboden 143 entsprechend der Linie 148. Der Winkel der Unterkanten 146 zwischen der Achse 142 und dem Fahrzeugboden 143, d. h. die Neigung der Linie 148, kann in weiten Grenzen verschieden sein.
  • Die Begrenzungsglieder der flexiblen Begrenzungswand nach der Erfindung können auch durch eine Betätigungsvorrichtung abgelenkt oder zurückgezogen werden. F i g. 22 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der ein in seiner Form der F i g. 4 entsprechendes Begrenzungsglied 150 mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 151 nach oben zurückziehbar ist, dessen Kolbenstange 152 mit dem Begrenzungsglied verbunden ist. Die Zuführung des Druckmittels zu dem Arbeitszylinder 151 wird durch ein Ventil 153 gesteuert, das durch ein die überschwebte Fläche berührendes Tast- bzw. Steuerglied 156 über ein Hebelgestänge 154,155 betätigt wird. Das Steuerglied 156 kann als Schwimmkörper ausgebildet sein, so daß es sowohl bei Landflächen als auch bei Wasserflächen anwendbar ist. Der Hebel 154 ist an seinem Ende 157 mit einem zweiarmigen Hebel 158 gelenkig verbunden, dessen Schwenkachse bei 159 gelagert ist und der mit seinem anderen Ende 160 an der Kolbenstange 152 angelenkt ist. Der Hebel 158 stellt ein Rückkoppelungsglied dar, das nach einer durch die Bewegung des Steuergliedes 156 verursachten Betätigung des Ventils 153 und der hierdurch über den Arbeitszylinder hervorgerufenen Bewegung der Kolbenstange 152 und des Begrenzungsgliedes 150 durch diese Bewegung der Kolbenstange das Ventil 153 wieder schließt. Die Bewegung der Kolbenstange 152 und des Begrenzungsgliedes 150 wird auf diese Weise im Schritt mit den Bewegungen des die überschwebte Fläche berührenden Steuergliedes gehalten.
  • An einem Fahrzeug können auch verschiedene Kombinationen von Begrenzungsgliedern mit an ihrem unteren Rand erzeugten Strömungsmittelvorhängen und .Begrenzungsgliedern ohne solche Vorhänge oder mit Strömungsmittelvorhängen allein angewendet werden. In F i g. 23 ist in der Ansicht von unten ein Fahrzeug 160 mit der in F i g. 24 dargestellten Seitenansicht gezeigt, das auf jeder Seite mit Kissenbegrenzungsgliedern 161 der in F i g. 4 dargestellten Ausbildung, am vorderen Teil mit Begrenzungsgliedern 162 entsprechend F i g. 8 und 9 und am hinteren Ende mit Begrenzungsgliedern 163 nach F i g.14 versehen ist. Außerdem ist zur Unterteilung des Kissenraumes unter dem Fahrzeug noch eine Querwand aus den F i g. 2 und 3 entsprechenden Begrenzungsgliedern 164 angeordnet. Der Kissenraum kann ferner z. B. durch ein einfaches nachgiebiges Glied 165 nochmals unterteilt sein. Die Luft zur Bildung von am unteren Rand der Begrenzungsglieder 162 und 163 austretenden Luftvorhängen 166 wird mittels Propeller 168 über die Einlässe 167 eingesaugt und einer Kammer 169 zugeführt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Flexible Wand zur mindestens teilweisen Umgrenzung eines Druckgaskissens bei einem Gaskissenfahrzeug, bei dem die flexible Wand flexible, aneinandergereihte Begrenzungsglieder aus Flachmaterial enthält, von denen jedes einen äußeren, gegen den Kissendruck und Ablenkung nach außen gehaltenen Kissenbegrenzungsteil sowie zwei Seitenwandteile aufweist, die sich nach innen in den durch die Wand umgrenzten Kissenraum hinein im wesentlichen parallel zueinander erstrecken und bei benachbarten Begrenzungsgliedern aneinander angrenzen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwandteile (7, 29, 77,132,145) benachbarter Begrenzungsglieder (5, 26, 70,130,140,150,161,162,163) voneinander getrennt und so angeordnet sind, daß lediglich der auf die äußeren Kissenbegrenzungsteile (6, 28, 71,131,141) wirkende Innendruck und nicht die Seitenwandteile einer Verformung der äußeren Kissenbegrenzungsteile durch äußere Kräfte Widerstand leisten und benachbarte Begrenzungsglieder parallel zur Ebene ihrer Seitenwandteile unabhängig voneinander verschiebbar sind.
  2. 2. Flexible Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenwandteil (7, 29, 77,132,145) zur Unterdrückung einer Verformung ihrer zugeordneten äußeren Kissenbegrenzungsteile durch den Kissendruck mit einem unteren Teil des Fahrzeugs (1, 20,160) verbunden ist.
  3. 3. Flexible Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (7, 29, 77,132,145) mit der ganzen Länge ihrer oberen Ränder an dem unteren Teil des Fahrzeugrumpfes befestigt sind.
  4. 4. Flexible Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Begrenzungsteil (6, 28, 71,131,141) jedes Begrenzungsgliedes (5, 26, 70,130,140,150) mindestens mit seinem unteren Ende in bereits vorgeschlagener Weise nach unten und innen gegen den Kissenraum (8, 27,133) geneigt ausgebildet ist.
  5. 5. Flexible Begrenzungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Seitenwandteile (29, 145) mit dem unteren Ende des äußeren Begrenzungsteils (28, 141) einen rechten Winkel einschließen.
  6. 6. Flexible Begrenzungswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren Rändern der Seitenwandteile (7, 26) eine zusätzliche, bis zum unteren Ende derselben reichende, nachgiebige Fläche (16, 17, 48) angeordnet ist.
  7. 7. Flexible Begrenzungswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zuleitung (25, 169) für ein Strömungsmittel zum oberen Teil der Begrenzungsglieder (26, 70, 140,162,163), das durch diese zu deren unterem Rand geleitet wird und beim Verlassen dieses Randes einen Strömungsmittelvorhang (32,166) bildet. B.
  8. Flexible Begrenzungswand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des äußeren Kissenbegrenzungsteils (28) jedes Begrenzungsgliedes (26) zwischen dessen Seitenwandteilen (29) ein Wandglied (42, 50) angeordnet ist, das mit dem äußeren Kissenbegrenzungsteil einen Kanal (41,45) für den Durchlaß des Strömungsmittels für den Vorhang (32) bildet (F i g.13 und 16).
  9. 9. Flexible Begrenzungswand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Gaszuleitung (25) ausgehende Bypassleitung (72, 73, 75) angeordnet ist, die zu einer im Fahrzeugboden (20) auf der Außenseite des äußeren Begrenzungsteils (71) angeordneten Auslaßöffnung (74) führt, die bei nicht ausgelenktem Begrenzungsglied (70) geschlossen ist und bei der Auslenkung des Begrenzungsgliedes zum Auslassen des den Vorhang (76) bildenden Strömungsmittels in Abhängigkeit von dem Begrenzungsglied geöffnet wird (F i g.18 und 19).
  10. 10. Flexible Begrenzungswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwandteilen (132) Stützglieder (135) zur Versteifung der Seitenwandteile angeordnet sind.
  11. 11. Flexible Begrenzungswand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (135) starr oder halbstarr ausgebildet sind.
  12. 12. Flexible Begrenzungswand nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Seitenteil (132) mindestens ein sich vom oberen Rand des äußeren Begrenzungsteils (131) nach unten innen bis zur Innen- bzw. Unterkante der Seitenteile erstreckendes, flächenartiges Stützglied (135) angeordnet ist, und daß die Innenkanten (134) der Seitenwandteile mit dem unteren Rand des äußeren Begrenzungsteils (131) und die Innenkante des Stützgliedes mit der Innenkante (136) des darüber verlaufenden Seitenwandteils einen rechten Winkel einschließen (F i g. 20 und 21).
  13. 13. Flexible Begrenzungswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der flexiblen Begrenzungsglieder (150) mit einer Betätigungsvorrichtung (151,152) verbunden ist, die zum Ablenken der Begrenzungsglieder und zum Einhalten einer bestimmten Höhenlage des unteren Randes der Begrenzungsglieder über der überschwebten Fläche dient (F i g. 22).
  14. 14. Flexible Begrenzungswand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (151,152) durch ein in Abhängigkeit von der Höhe zwischen der überschwebten Fläche und dem Fahrzeugboden betätigtes Steuerglied (156) steuerbar ist.
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