DE1272738B - Gaskissenfahrzeug - Google Patents

Gaskissenfahrzeug

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DE1272738B
DE1272738B DEH54300A DEH0054300A DE1272738B DE 1272738 B DE1272738 B DE 1272738B DE H54300 A DEH54300 A DE H54300A DE H0054300 A DEH0054300 A DE H0054300A DE 1272738 B DE1272738 B DE 1272738B
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DE
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vehicle
cushion
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opening
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Application number
DEH54300A
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English (en)
Inventor
Rowland Deville Hunt
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Hovercraft Development Ltd
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Hovercraft Development Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/16Flexible skirts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/043Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls being flexible

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES Mj9®k PATENTAMT Int. CL:
B 60 ν
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 62 b-60
Nummer: 1272738
Aktenzeichen: P 12 72 738.7-22 (H 54300)
Anmeldetag: 13. November 1964
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gaskissenfahrzeug, bei dem das oder die beim Betrieb unter ihm gebildeten Druckgaskissen wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges durch eine flexible, aufblähbare Schürze begrenzt sind, die aus einem äußeren und einem inneren, mit dem oberen Rand im Bereich des Fahrzeugbodens befestigten und mit dem unteren Rand miteinander verbundenen, zwischen sich einen etwa kreisförmigen Hohlraum bildenden, flexiblen Wandungsteil besteht und an ihrem Boden mit mindestens einer Ausstoßöffnung für einen Strömungsmittelvorhang versehen ist.
Es ist ein Gaskissenfahrzeug mit einer aus einem äußeren und einem inneren Wandungsteil bestehenden flexiblen aufblähbaren Begrenzungsschürze für das oder die Druckgaskissen bekannt, bei dem die Schürze einen etwa halbringförmigen Querschnitt aufweist und am bodennahen Scheitel mit zwei Reihen von Längsschlitzen versehen ist, aus denen im aufgeblähten Zustand der Schürze Druckgas aus dem Innern der Schürze zur Bildung zweier etwa paralleler Strömungsmittelvorhänge unterhalb der Schürze ausströmt. Hierbei ist die Schürze ebenso wie bei einem anderen bekannten Gaskissenfahrzeug, bei dem die aufgeblähte flexible Schürze einen einwandigen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und Druckgas zur Bildung nur eines Strömungsmittelvorhanges unterhalb der Schürze an der Außenfläche des äußeren Wandungsteiles entlang nach unten strömt, am Umfangsrand des Fahrzeuges innerhalb dessen äußerer Umgrenzung angeordnet. Es ist ferner ein Gaskissenfahrzeug mit einer flexiblen aufblähbaren Schürze aus einem äußeren und inneren Wandungsteil bekannt, bei der die beiden Wandungsteile in aufgeblähtem Zustand der Schürze in paralleler Anordnung zueinander zunächst etwa horizontal vom Kissenraum weg und anschließend in im wesentlichen gleichmäßiger Krümmung nach außen und unten verlaufen und die Schürze ein nach innen gerichtetes unteres Ende aufweist, in dem wiederum Reihen von Längsschlitzen zur Bildung zweier etwa parallel zueinander verlaufender Strömungsmittelvorhänge angeordnet sind.
Bei mit solchen flexiblen Schürzen versehenen Gaskissenfahrzeugen müssen die Schürzen, weil der von den Strömungsmittelvorhängen überbrückte freie Abstand zwischen der Unterkante der Schürze und der beim Betrieb des Fahrzeuges von diesem überschwebten Fläche verhältnismäßig gering ist, einerseits so ausgebildet sein, daß sie bei gelegentlicher Berührung mit Teilen der überschwebten Fläche ausweichen können. Sie müssen jedoch ande-Gaskissenfahrzeug
Anmelder:
Hovercraft Development Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
8000 München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Rowland Deville Hunt, Hythe, Southampton,
Hampshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. November 1963 (45 468) f. d. Anspr. 1 bis 8,
vom 3. April 1964 (13 910)
f. d. Anspr. 9 bis 18
rerseits auch so ausgebildet sein, daß sie eine zur Begrenzung des Gaskissens genügende Festigkeit aufweisen. Bei Beachtung dieser Grundsätze ergaben sich jedoch bisher Ausbildungen, bei denen die Schürzen bei Berührung mit Teilen der überschwebten Fläche bzw. mit Hindernissen einen beträchtlichen Ausweichwiderstand zeigen, der Bremskräfte hervorruft und die Möglichkeit von Beschädigungen erhöht. Weiterhin machen die bekannten Begrenzungsschürzen dieser Art von Zugbändern oder Spannungszuständen Gebrauch, die durch den Kissendruck hervorgerufen werden. In diesem Fall besteht die Schwierigkeit, daß eine solche Schürze zwar leicht nach innen auf den Kissenraum zu ausweichen kann, wie dies z. B. am vorderen Fahrzeugende erforderlich ist, daß aber sein Ausweichen nach außen, z. B. am hinteren Fahrzeugende, behindert wird, da die Zugbänder oder die Spannungskräfte einem solchen Ausweichen entgegenwirken. Die Schürzen können somit auch hierbei zu großen Bremskräften und ernsthaften Beschädigungen führen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten flexiblen Begrenzungsschürzen besteht darin, daß beim Ausweichen gewöhnlich Verbiegungen und Faltenbildungen der verschiedensten Teile auftreten. Dies führt dazu, daß wegen der schnellen Änderungen beim
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Ausweichen, die beim Betrieb eines Gaskissenfahr- grenzungslage gehalten, in der sie von der überzeuges über einer mit vielen Unebenheiten versehe- schwebten Fläche frei ist, und der Spalt zwischen
nen überschwebten Fläche auftreten können, rasche ihrer Unterkante und der überschwebten Fläche unter
Zerstörungen der Werkstoffe, aus denen die Bau- Gewährleistung der durch den Werkstoff der Schürze
glieder hergestellt sind, hervorgerufen werden können. 5 und deren Anordnung mit außenseitig liegendem
Diese Nachteile der bekannten Begrenzungsschür- Schürzenschwerpunkt erreichten vertikalen Beweg-
zen wachsen mit der Schwebehöhe. Manche der be- lichkeit der Schürze durch den Strömungsmittelvor-
kannten Schürzen sind zwar für geringe Höhen und hang überbrückt wird. Zur leichten Beweglichkeit der
die dabei auftretenden geringen Ausweichmaße ge- Schürze tragt bei, daß die Befestigungsstellen der
eignet, haben aber den Nachteil, daß das Fahrzeug im io Schürze im Bereich des Fahrzeugbodens in verhält-
Betrieb an überschwebte Flächen gebunden ist, bei nismäßig geringem Abstand übereinander liegen, der
denen nur niedrige Unebenheiten vorhanden sind. wesentlich kleiner als die Höhe der aufgeblähten
Im Bestreben, diese Nachteile zu vermeiden, ist Schürze ist. Die Befestigungsstellen bilden dabei gegemäß einem älteren Vorschlag eine flexible, auf- wissermaßen ein etwas verbreitertes Gelenk, das einer' blähbare Luftkissenbegrenzungsschürze oder -unter- 15 seits die Schürze in ihrer Normallage halten kann, teilungsschürze entwickelt worden, die am unteren andererseits aber zuläßt, daß die Schürze sich im Be-Teil eines Luftkissenfahrzeuges angeordnet, sich von darfsfall leicht nach oben oder unten bewegen kann, ihrem einen Rand zunächst in Richtung nach außen Vorzugsweise ist dabei die Ausbildung derart, daß von dem Kissenraum weg, dann in im wesentlichen bei aufgeblähter Schürze der äußere Wandungsteil gleichmäßiger Krümmung nach unten erstreckt. Die 30 yon seinem Befestigungsrand am Fahrzeug zunächst Ausbildung ist dabei derart, daß das innere Ende von dem Kissenraum bzw. dem Druckgaskissen weg der Schürze aufwärts gerichtet mit Abstand über nach außen und oben, dann nach unten innen zum dem Boden endet und in an sich bekannter Weise äußeren Rand der gegen die überschwebte Fläche unmittelbar mit dem Fahrzeug verbunden ist und ein gerichteten Ausstoßöffnung oder eines Öffnungsbauin einer Ebene auslaufendes Zugmittel bildet oder 25 teiles zum Ausstoßen eines Strömungsmittelvorhanges daß an diesem Ende Membranen und/oder Zugmittel und der innere Wandungsteil von seinem Befestizur Verbindung mit dem Fahrzeug anschließen, wo- gungsrand am Fahrzeug aus nach außen und unten bei die Zugmittel, einen spitzen Winkel mit dem zu dem inneren Rand der Ausstoßöffnung oder des Fahrzeugboden einschließend, mit Abstand von der Öffnungsbauteiles verläuft.
Fahrzeugaußenkante am Boden angeschlossen sind 30 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- und der gebildete Hohlraum mit Luft aus der Luft- dung kann ferner die Möglichkeit einer Berührung kissenversorgung oder dem Luftkissen mit ent- zwischen der aufgeblähten Schürze und der übersprechendem Druck versorgt wird, und daß schließ- schwebten Fläche dadurch verringert werden, daß lieh die Schürze mit ihrem äußeren oberen Teil nach die flexible aufblähbare Schürze wenigstens mit einem innen, leicht nach unten geneigt oder in anderweit an 35 von ihrem Boden nach unten vorstehenden Wandsich bekannter Weise im wesentlichen horizontal ge- glied versehen ist, das wenigstens teilweise zur Berichtet unter bzw. an dem Fahrzeugboden endet. grenzung eines Druckluftnebenkissens dient, das Hierbei kann jedoch auf die Zugmittel, die die auf- durch das aus der Ausstoßöffnung oder aus dem geblähte Schürze entgegen dem Druck des Druckgas- Öffnungsbauteil ausströmende Druckmittel gebildet kissens in ihrer Lage halten, nicht verzichtet werden, 40 wird und zur Abstützung der aufgeblähten Schürze auch wenn diese Zugmittel durch das schräg auf- dient. Wenn hierbei der Abstand zwischen der Unterwärts gerichtete und bis zum Fahrzeugboden geführte kante der Schürze und der überschwebten Fläche verinnere Ende der Schürze selbst gebildet werden. ringert wird, so wird der Druck in dem Druckluft-
Demgegenüber besteht die der vorliegenden Er- bzw. Druckgasnebenkissen erhöht, so daß die
findung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine 45 Schürze nach oben abgelenkt wird,
flexible aufblähbare Schürze der genannten Art so Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann an
auszubilden, daß sie ohne Zuhilfenahme von Zug- dem unteren Teil des Fahrzeuges unmittelbar über der
mitteln irgendeiner Art in ihrer normalen Lage ge- Schürze eine einstellbare Anschlagfläche angeordnet
halten wird, beim Ausweichen nur geringe Verbie- sein, gegen die sich die Schürze beim Ausweichen
gungen und Spannungen in ihrem Werkstoff erfährt 50 nach oben mit dem oberen Bereich des äußeren Wan-
und in Richtung der Normalen auf den Kissenumfang dungsteiles anlegt und die die Aufwärtsbewegung der
einen solchen Querschnitt aufweist, daß sie gewöhn- Schürze begrenzt.
lieh von der überschwebten Fläche frei ist und in Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen der
jeder Richtung leicht ausweichen kann. Erfindung als Beispiele an Hand der Zeichnung be-
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung 55 schrieben. In dieser zeigt
bei einem Gaskissenfahrzeug der eingangs genannten F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Aus-Art darin, daß die aufgeblähte Schürze so angeord- führungsform der aufblähbaren Begrenzungsschürze, net ist, daß ihr Schwerpunkt auf der Außenseite der Fig. 2 und 3 entsprechende Querschnitte durch am äußeren Fahrzeugrand liegenden Befestigungs- andere Ausführungsformen der Schürze,
stelle des oberen Randes des äußeren Wandungsteiles 60 Fig. 4 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges nach am Fahrzeugrumpf liegt. der Erfindung,
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten F i g. 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausfüh-Fahrzeug wird die flexible Schürze in an sich bekann- rungsform des aufblähbaren Baugliedes,
ter Weise beim Zuführen von Druckgas oder Druck- Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausluft in den Hohlraum der Schürze durch den ent- 65 führungsform des Fahrzeuges nach der Erfindung, stehenden Staudruck des den Hohlraum füllenden F i g. 7 die Unteransicht zu F i g. 6,
und zu der Ausstoßöffnung strömenden Druckgases F i g. 8 eine Einzelheit von F i g. 7 in größere)? Daraufgebläht und dabei zugleich in ihrer richtigen Be- stellung,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 6,
F i g. 10 den beim Überwinden eines Hindernisses veränderten Querschnitt nach F i g. 9,
Fig. 11 einen der Fig. 9 entsprechenden Querschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform der aufblähbaren Schürze.
Die aufblähbare Begrenzungsschürze nach F i g. 1 besteht aus zwei flexiblen Wandungsteilen, nämlich dem äußeren Wandungsteil 1 und dem inneren Wandungsteil 2. Die flexiblen Wandungsteile 1, 2 sind mit ihren oberen Rändern 3,4 jeweils an dem Umfang des Fahrzeuges im Bereich des Fahrzeugbodens 5 befestigt, wobei der Befestigungsrand des äußeren Wandungsteiles 1 nur in geringem Abstand über dem Befestigungsrand des inneren Wandungsteiles 2 liegt. Dieser Abstand entspricht etwa der Höhe des in das Innere der Schürze mündenden Kanals 9.
Bei aufgeblähter Schürze verläuft der äußere Wandungsteil 1 zunächst von dem Kissenraum 10 weg ao nach außen und nach oben, dann mit etwa kreisförmiger Krümmung nach unten und endet mit seinem dann wieder nach innen gerichteten unteren Teil mit einem Rand 6. Der innere Wandungsteil 2 verläuft ebenfalls etwa kreisförmig gekrümmt nach außen, aber nur nach unten und endet mit dem unteren Rand 7, der in geringem Abstand von dem Rand 6 parallel zu diesem angeordnet ist und mit dem Rand 6 eine schlitzartige öffnung 8 bildet, über die hinweg die beiden Wandungsteile 1 und 2 miteinander verbunden sind. Die Wandungsteile 1, 2 schließen daher bei aufgeblähter Schürze einen etwa kreisförmigen Hohlraum ein. Zum Aufblähen der Schürze 1, 2 wird durch den Kanal 9 Druckgas, 2. B. Druckluft eingeführt, die den Hohlraum der Schürze anfüllt und dann aus der öffnung 8 zur Bildung eines Strömungsmittelvorhanges 11 ausströmt. Dieser Vorhang 11 wird gebildet, wenn in dem Raum 10 unter dem Fahrzeug ein Luftkissen von genügendem Druck aufgebaut ist, indem dann die aus der Öffnung ausströmende Luft mehr und mehr nach außen umgelenkt wird. Der Schwerpunkt g der aufgeblähten Schürze 1, 2 bzw. ihres in Richtung der Normalen zum Umfang des Luftkissens verlaufenden Querschnittes liegt gemäß der Erfindung auf der Außen-Seite der Befestigungsstellen 3,4 der Wandungsteile 1 und 2 an dem Fahrzeugrumpf.
Da der äußere und der innere Wandungsteil 1 und 2 aus flexiblem, einwandigem Werkstoff bestehen und die verhältnismäßig dicht übereinanderliegenden Befestigungsstellen 3, 4 gewissermaßen ein etwas breiteres Befestigungsgelenk für die Schürze bilden, kann diese als Ganzes leicht nach oben und wieder nach unten bewegt werden. Diese beiden Wandungsteile 1,2 sind normalerweise immer in Spannung und können daher dünn und leicht ausgebildet sein. Als Werkstoff kann ein Gewebe aus verstärktem synthetischem Gummi oder ein anderes flexibles Material verwendet werden. Die aufgeblähte Schürze dient zur Begrenzung des Luftkissens in dem Raum 10 am oberen Teil des Umfanges desselben, während der untere verbleibende Teil des Kissenumfanges von dem Strömungsmittelvorgang 11 begrenzt wird. Die etwa kreisförmige Querschnittsform der Schürze 1, 2 läßt sich leicht erreichen.
Auf die Innenseite des äußeren flexiblen Wandungsteiles 1 wirkt der Druck der durch den Kanal 9 zugeführten Luft und auf seine Außenseite gewöhnlich Atmosphärendruck. Der äußere Wandungsteil 1 neigt daher dazu, die Gestalt eines Kreisbogens anzunehmen. Der innere Wandungsteil 2 steht auf der Innenseite ebenfalls unter dem Druck der durch den Kanal 9 zugeführten Luft, während auf seine Außenseite ein niedrigerer Druck, nämlich der Kissendruck in dem Raum 10 wirkt. Der innere Wandungsteil 2 neigt daher auch dazu, die Form eines Kreisbogens anzunehmen.
Je nach der Länge der Wandungsteile 1 und 2 von ihren Befestigungsrändern 3 und 4 bis zu ihren unteren Rändern 6 und 7 kann der Radius der Krümmungen der Wandungsteile verschieden sein. Damit die erforderliche öffnungsweite der öffnung 8 gewährleistet ist, können die unteren Ränder der Wandungsteile 1 und 2 versteift sein, und es können auch Mittel, wie Bindungen od. dgl., angeordnet sein, welche die Ränder 6, 7 in der richtigen Lage halten. Die Öffnung 8 kann z. B. auch in einem besonderen Bauteil angebracht sein, der rostartig, steif oder halbsteif ausgebildet und an den Rändern 6 und 7 befestigt sein kann.
Das Fahrzeug wird unter normalen Bedingungen über einer im wesentlichen ebenen Fläche 12 betrieben und dabei durch das oder die Luftkissen mit seiner Unterkante in einem bestimmten Abstand über der überschwebten Fläche 12 gehalten. Dabei besteht auch ein bestimmter kleinerer Abstand zwischen der Unterkante der aufgeblähten Schürze 1, 2 und der überschwebten Fläche 12. Wenn der Fahrzeugboden einen geringeren Abstand von der überschwebten Fläche einnimmt, so wird auch der Abstand von der Unterkante der aufgeblähten Schürze zu der überschwebten Fläche verringert. Diese Höhenverringerung ermöglicht, daß der Strömungsmittelvorhang 11 einem höheren Kissendruck in dem Raum 10 standhalten kann. Durch diesen höheren Kissendruck wird die aufgeblähte Schürze um ihre Befestigungsränder 3, 4 nach oben verschwenkt, bis sie eine neue Gleichgewichtslage einnimmt. Bei dieser Gleichgewichtslage ist der Abstand zwischen der Unterkante der aufgeblähten Schürze und der überschwebten Fläche etwas geringer als normal, da durch die Bewegung nach oben der normale Querschnitt der Schürze verformt wird. Hierbei wird eine Kraft erzeugt, die versucht, die Schürze wieder nach unten zu bewegen und die dem erhöhten Kissendruck entgegenwirkt.
Das Verschwenken bzw. Ausweichen der aufgeblähten Schürze nach oben um ihre Befestigungsstellen verursacht auch eine Auswärtsbewegung der Ausstoßöffnung 8 und damit des Kissenumfanges vom Mittelpunkt des Luftkissens weg. Wenn das Ausweichen wie z. B. beim Neigen des Fahrzeuges örtlich erfolgt, so bewegt sich die Ausstoßöffnung an dieser örtlichen Stelle nach außen, wobei sich der Kissenumfang ebenfalls nach außen bewegt. Hierdurch wird der Druckmittelpunkt des Kissens gegenüber der durch den Fahrzeugschwerpunkt gehenden vertikalen Achse in Richtung auf die Ausweichstelle der aufgeblähten Schürze zu verschoben. Diese Bewegung erzeugt einen Aufwärtsschub am Fahrzeug, wodurch dieses wieder in die Normallage gelangt.
Wenn sich der Abstand zwischen der Unterkante der aufgeblähten Schürze und der überschwebten Fläche vergrößert, so wird die Schürze im umgekehrten Sinne nach unten verschwenkt. Lokale Vergröße-
rungen dieses Abstandes rufen hierbei wiederum Be- umfanges liegen. Eine entsprechende schräge Anwegungen des Druckmittelpunktes des Kissens her- Ordnung der Befestigungsstellen der Schürze übervor, die versuchen, solche lokalen Abstandsvergröße- einander ist daher insbesondere für Überholungsrungen auszugleichen bzw. zu korrigieren. arbeiten ungünstiger.
In ähnlicher Weise weicht die aufgeblähte Schürze 5 Die bisher beschriebenen Ausführungsformen sind leicht aus, wenn Berührungen zwischen der Schürze derart ausgebildet, daß kleine und/oder langsam er- und der überschwebten Fläche erfolgen. folgende Änderungen der Schwebehöhe Ablenkun-
Bei der Ausführungsform der Schürze nach F i g. 2 gen der aufgeblähten Schürze als Ergebnis von ist in dem durch den äußeren und den inneren Wan- Druckänderungen in dem Kissenraum 10 hervordungsteil 1 und 2 gebildeten Hohlraum ein Leitglied io rufen, während große und schnell erfolgende Ände-15 angeordnet, das gekrümmt ist und mit seinem rungen des Abstandes von der überschwebten Fläche inneren Rand vorzugsweise an der gleichen Stelle wie Ablenkungen der Schürze durch Berührung zwischen der innere Rand 4 des inneren Wandungsteiles 2 an der Schürze und der überschwebten Fläche, unterdem Fahrzeugboden befestigt ist. Das Leitglied 15 stützt durch Änderungen des Kissendruckes, bewirverläuft zunächst nach außen etwas unterhalb des 15 ken. In F i g. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, Schwerpunktes g der aufgeblähten Schürze und geht bei der unter der aufgeblähten Schürze 1, 2 ein dann mit einer Rundung in einen nach innen gerich- Druckgasnebenkissen gebildet wird. Hierbei werden teten unteren Teil über, der mit dem äußeren Rand 7 Ablenkungen der Schürze durch Änderungen des des inneren flexiblen Wandungsteiles 2 verbunden ist. Druckes in dem Nebenkissen, unterstützt durch Der untere Teil des Leitgliedes 15 bildet mit dem 20 Druckänderungen in dem Hauptkissen, hervorgerufen, unteren Teil des äußeren flexiblen Wandungsteiles 1 Ablenkungen durch Berührung mit der überschwebzusammen einen Kanal 15 a, der an der Ausstoß- ten Fläche erfolgen nur in Ausnahmefällen, so daß Öffnung 8 mündet und die ausströmende Luft in einer die Gefahr von Beschädigungen verringert ist. Außerbestimmten Richtung nach innen führt. In dem Kanal dem ist hierdurch ermöglicht, daß beim Betrieb des 15 α sind eine Reihe von Rippen 16 angeordnet, 25 Fahrzeuges über einer Wasserfläche der Wellenweiche die genaue Lage der die Ausstoßöffnung bil- widerstand erheblich verringert wird. Die Ausfühdenden Einzelöffnungen sichern und die richtige geo- rungsform nach F i g. 3 spricht insbesondere bei lokametrische Form der Ausstoßöffnung beim Aus- len Hindernissen empfindlich an. weichen der aufgeblähten Schürze aufrechterhalten. Gemäß F i g. 3 besteht die Schürze wiederum aus
Das Leitglied 15 ist in seinem oberen Teil mit einer 30 den äußeren und inneren Wandungsteilen 1 und 2, Öffnung 15 b versehen, die ermöglicht, daß Luft zum die mit ihren oberen Rändern 3 und 4 im Boden-Aufblähen in den Raum 15 c zwischen dem Leitglied bereich 5 an dem Fahrzeug befestigt sind. Dem bei 15 und dem inneren flexiblen Wandungsteil 2 ein- aufgeblähter Schürze ebenfalls etwa kreisförmigen treten kann. Wenn die Öffnung 15 b als Drosselöff- Hohlraum der Schürze wird Druckluft über den nung ausgebildet wird, kann der Raum 15 c in dem 35 Kanal 9 zugeführt, die dann aus dem unteren Teil Leitglied als Dämpfungskammer zur Dämpfung von der Schürze ausströmt und ein Druckluftkissen in Schwingungen der aufgeblähten Schürze ausgenutzt dem Raum 10 aufbaut. Jedoch sind zwischen den werden. unteren Rändern 6 und 7 der flexiblen Wandungs-
F i g. 2 zeigt auch eine Abänderung in der Befesti- teile 1 und 2 statt nur einer Öffnung zwei Öffnungen gung der aufblähbaren Schürze an dem Fahrzeug. Im 40 25 und 26 angeordnet und durch einen Öffnungs-Gegensatz zu F i g.-l, nach der die Wandungsteile 1, 2 bauteil 27 gebildet, der zwischen den Rändern 6 der Schürze an senkrecht übereinanderliegenden Stel- und 7 angebracht ist. Die aus den beiden Öffnungen len des Fahrzeugbodens befestigt sind, liegen die 25 und 26 ausströmende Luft bildet zwei parallele Befestigungsstellen bei der Ausführungsform nach Vorhänge 28 und 29, die einen bestimmten Abstand F i g. 2 schräg nach unten und innen übereinander. 45 voneinander haben. In dem Raum 30 zwischen den Während die Befestigungsart nach F i g. 1 bei einer beiden Vorhängen wird das bereits erwähnte Druckbestimmten Querschnittsgröße der aufgeblähten gas- bzw. Druckluftnebenkissen gebildet. Schürze und des Fahrzeugbodens einen größeren Die Ausbildung des Öffnungsbauteiles 27 kann
Kissenraum als bei der Anordnung nach F i g. 2 er- verschieden sein. In seiner einfachsten Form kann gibt, führt die Befestigungsart nach F i g. 2 zu einem 50 er aus einem dünnen, flachen Werkstoffstreifen gegrößeren Abstand zwischen der Bodenfläche des bildet sein, der im Abstand von den Rändern 6 und 7 Fahrzeuges und der überschwebten Fläche 12. Die zwischen diesen angebracht ist und mit diesen Rän-Befestigungsart nach F i g. 2 erbringt auch für die dem die Öffnungen 25 und 26 bildet. Hierbei kön-Schürze eine etwas größere Steifigkeit als die An- nen Bindungen angeordnet sein, um die richtige geordnung nach F i g. 1, da die Befestigungs- bzw. 55 genseitige Lage der Teile zu sichern. Die Ausstoß-Gelenkstellen 3,4 etwas weiter auseinanderliegen. Öffnungen 25 und 26 können auch in einem Öff-Andererseits besteht bei der Anordnung der Befesti- nungsbauteil angeordnet sein, der mit seinen Rängungsstellen senkrecht oder in nicht zu starker Nei- dem an den unteren Rändern 6 und 7 der flexiblen gung übereinander der Vorteil, daß die Befestigungs- Wandungsteile 1 und 2 befestigt ist. Der Öffnungsstellen der Schürze zugänglich sind, wenn das Fahr- 60 bauteil kann dabei starr oder flexibel ausgebildet zeug außer Betrieb ist und in dem Raum 10 kein sein.
Gas- bzw. Luftkissen gebildet ist. In einem solchen Eine Verringerung des Abstandes zwischen dem
Fall, der z. B. bei der Überholung des Fahrzeuges Bodenbereich 5 des Fahrzeuges und der überschwebgegeben ist, wird zwar das Fahrzeug z. B. mittels ten Fläche 12 und die damit verbundene Verringe-Stützräder ebenfalls im Abstand über der festen Ab- 65 rung des Abstandes zwischen der Unterkante der Stellfläche gehalten. Es ist aber trotzdem schwierig, aufgeblähten Schürze I5 2 und der überschwebten zu Befestigungsstellen unter bzw. an dem Fahrzeug- Fläche 12 ruft eine Druckerhöhung des Nebenkissens boden zu gelangen, die innerhalb des Fahrzeug- in dem Raum 30 hervor. Diese Druckerhöhung be-
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wegt die aufgeblähte Schürze aufwärts, wobei sich rung des Druckes in dem Kissenraum 10 des Hauptdie Ausstoßöffnungen 25 und 26 nach außen bewe- kissens. Die Einstellvorrichtung 32 kann unmittelbar gen. Wenn die Bewegung der Ausstoßöffnungen 25 durch den Führer des Fahrzeuges betätigt werden, und 26 und damit auch des Umfanges des Kissen- der hierdurch das Fahrzeug stabilisieren kann. Statt raumes 10 an allen Stellen des Fahrzeuges am ge- 5 dessen oder zusätzlich kann die Einstellvorrichtung samten Umfang desselben symmetrisch erfolgt, so durch eine Steuervorrichtung automatisch betätigt wird infolge Vergrößerung des Kissenraumes ein werden, die auf Änderungen der Trimmlage oder des Aufwärtsschub auf das Fahrzeug 5 ausgeübt. Damit Abstandes zwischen dem unteren Teil des Fahrzeueine nennenswerte Vergrößerung des Kissenraumes ges und der überschwebten Fläche 12 oder auf vererreicht werden kann, soll die aufgeblähte Schürze io tikale Beschleunigungen oder einen anderen Para-1, 2 so ausgebildet sein, daß sie in ihrer Längsrich- meter anspricht.
tung dehnbar ist. Dies kann z. B. durch wellenförmige Die bewegliche Anlagefläche 31 kann auch durch
Ausbildung der Schürze erreicht werden. Wenn die eine Feder od. dgl. in Verbindung mit einem Schwin-
Ablenkung der Schürze lokal erfolgt, so bewegt sich gungsdämpfer gesteuert werden. Hierdurch kann das
auch der Umfang des Hauptkissens in dem Kissen- 15 Ausmaß des Ausweichens bzw. der Ablenkung der
raum 10 lokal, wodurch eine Bewegung des Druck- aufgeblähten Schürze geregelt werden,
mittelpunktes des Hauptkissens herbeigeführt wird. Die Anordnung einer Feder und eines Schwin-
Ferner können in dem Öffnungsbauteil 27 Quer- gungsdämpfers kann auch zusätzlich zu anderen Mitöffnungen angeordnet sein, die sich zwischen den teln zur Steuerung und Bewegung der Anlagefläche Ausstoßöffnungen 25 und 26 in Richtung der Nor- 20 31 vorgesehen werden.
malen auf den Umfang des Kissenraumes 10 er- Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung kann die
strecken und aus denen querverlaufende Luftvor- flexible aufblähbare Schürze auch angewendet wer-
hänge ausgestoßen werden, die das Nebenkissen den, wenn der Bereich des Fahrzeugbodens durch
unterteilen und auf diese Weise Druckänderungen einen Zwischenbauteil gebildet ist, der vom Fahrzeug-
des Nebenkissens, die infolge von örtlichen Ände- 25 rumpf nach unten vorsteht und gegebenenfalls auch
rungen des Abstandes zwischen der aufgeblähten beweglich an dem Fahrzeug befestigt ist. Auf diese
Schürze und der überschwebten Fläche 12 auftreten, Weise kann ein zweistufiges Ausweichsystem gebil-
lokalisieren. det werden. F i g. 4 zeigt ein in dieser Weise ausgebil-
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kann über dem detes Fahrzeug 35, bei dem der Bodenbereich durch äußeren flexiblen Wandungsteil 1 eine bewegliche 30 einen Zwischenbauteil 36 aus flexibel angebrachten Anlagefläche 31 angeordnet werden, um eine einstell- Wandgliedern gebildet ist, die vom Fahrzeugrumpf bare Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Auf- herabhängen und an deren unteren Enden die aufwärtsbewegung der aufgeblähten Schürze 1, 2 zu bil- blähbare Schürze 37 gemäß der Erfindung angeden. Die Winkellage der beweglichen Anlagefläche bracht ist. Das Fahrzeug 35 wird über der über-31 kann mittels einer durch ein Druckmittel zu be- 35 schwebten Fläche 12 durch einen oder mehrere Lufttätigenden Vorrichtung, z. B. einer hydraulischen schraubenantriebe 38 vorwärts bewegt. Der aufbläh-Kolben- und Zylindervorrichtung 32, geändert wer- baren Schürze 37 wird von Einlassen 39 Luft über den. Beim Ablenken bzw. Ausweichen der aufge- die Kompressoren 50 und die Zuführungskanäle 41 blähten Schürze 1, 2 nach oben kommt der flexible zugeführt, die in dem Fahrzeug 35 angeordnet sind. Wandungsteil 1 in fortschreitendem Maß mit der ein- 40 Ein zweistufiges Ausweichsystem kann auch durch stellbaren Anlagefläche 31 in Berührung, wodurch Verwendung der flexiblen Schürze nach der Erfindie Ablenkcharakteristik der aufgeblähten Schürze dung als obere Stufe und durch Anordnung eines geändert wird. Durch Änderung des Einstellwinkels anderen beweglichen Gliedes als untere Stufe unter der Anlagefläche 31 kann die Ablenkcharakteristik der flexiblen Schürze erreicht werden. Wie bereits der Schürze weiterhin in gesteuerter Weise geändert 45 erwähnt, sind manche der bisher bekannten Schürzen werden. nur bei kleinen Ablenkungen anwendbar. Wie z. B.
Außerdem ist es möglich, die Lage der einstell- in F i g. 5 gezeigt ist, besteht die obere Stufe eines baren Anlagefläche zu ändern, um Stabilisierungs- zweistufigen Ausweichsystems aus einer aufblähbaren kräfte an dem Fahrzeug zu erzeugen. So wird durch Schürze 45 der in F i g. 3 dargestellten Form, die an Abwärtsbewegung der Anlagefläche 31 die zur Ab- 5° ihrer Unterkante mit zwei parallelen segmentartigen lenkung der aufgeblähten Schürze erforderliche Be- Hohlgliedern 46 versehen ist. Der Boden der Schürze lastung erhöht. Hierdurch wird eine Verringerung 45 ist mit zwei parallel verlaufenden Öffnungen 51 der Höhe der Strömungsmittelvorhänge 28 und 29 versehen, durch die Aufblähluft in die Hohlglieder herbeigeführt, so daß diese einem erhöhten Druck 46 einströmt, die an der Unterkante der Hohlglieder in dem Kissenraum 30 des Nebenkissens standhalten 55 46 entweicht und zwei Luftvorhänge 52 und 53 bilkönnen und auch ein erhöhter Druck in dem Kissen- det. In dem Raum 53' zwischen den Vorhängen 52 raum 10 des Hauptkissens hervorgerufen wird. Wenn und 53 wird ein Nebenkissen gebildet. Die Hohlglieder Kissenraum 10 in irgendeiner Weise unterteilt der 46 bilden flexible Verlängerungen des die Öffist, so kann diese Druckerhöhung lokalisiert und nungenSl enthaltenden Schürzenteiles und passen hierdurch eine Kraft erzeugt werden, die versucht, 60 sich kleinen Unregelmäßigkeiten der überschwebten das Fahrzeug an der Stelle des erhöhten Druckes Fläche 12 an, während größere Unregelmäßigkeiten aufwärts zu bewegen. Eine solche aufwärts gerichtete die Schürze 45 zum Ausweichen bringen.
Kraft kann an jeder gewünschten Stelle oder für In F i g. 6 bis 9 ist ein über einer überschwebten den gesamten Bereich des Fahrzeugbodens erzeugt Fläche 102 betriebenes Fahrzeug 101 dargestellt, das werden, um die Stabilität des Fahrzeuges beim 65 durch ein unter dem Fahrzeug erzeugtes und auf-Schlingern, Stampfen oder Heben zu verbessern. Die rechterhaltenes Luftkissen 103 abgestützt wird. Das umgekehrte Bewegung der Anlagefläche 31, d. h. eine Luftkissen wird an seinem Umfang durch die kom-Aufwärtsbewegung derselben, ergibt eine Verringe- binierte Anwendung einer aufblähbaren Schürze 104
11 12
mit dem Schwerpunkt g und eines Luftvorhanges 105 denteil der Schürze 104 verbunden ist. Das Wandbegrenzt, der durch das Ausstoßen von überschuss!- glied 108 wird im Abstand parallel zu dem Öffnungsger Luft, die zum Aufblähen der Schürze gedient bauteil 106 gehalten, und sein unterer Rand befindet hat, durch einen Öffnungsbauteil 106 am Boden der sich unter normalen Bedingungen im Abstand D über Schürze 104 gebildet wird. Die Aufblähluft wird dem 5 der überschwebten Fläche 102. Der Abstand D stellt wiederum etwa kreisförmigen Hohlraum der Schürze eine Gleichgewichtsbedingung mit dem Druckluft-104 durch einen Kanal 107 zugeführt. Der Öffnungs- nebenkissen 109 dar, das in dem gleichen Ausmaß bauteil 106 ist mit einem düsenartigen Ansatz 106 α mit Luft gespeist wird, als es Luft zur Atmosphäre versehen, der die den Vorhang 105 bildende Luft hin durch den Spalt zwischen dem Wandglied 108 nach innen gegen das Kissen 103 richtet. Die Schürze io und der überschwebten Fläche 102 verliert. 104 weist ein von seinem Boden nach unten vor-· Wenn das Fahrzeug 101 in Richtung des Pfeiles stehendes Wandglied 108 auf, das mit dem Öffnungs- 118 (F i g. 9) bewegt wird und die aufgeblähte bauteil 106 einen Raum zur Bildung eines Druck- Schürze 104 in den Bereich eines Hindernisses luftnebenkissens 109 einschließt, das durch Luft aus kommt, das in F i g. 9 mit 119 bezeichnet ist, so verdem Vorhang 105 gebildet wird und die Schürze 104 15 ringert sich der Abstand D1 wodurch in dem Druckauf der überschwebten Fläche 102 abstützt. luftnebenkissen 109 eine Druckerhöhung hervorge-Die aufblähbare Schürze 104 besteht aus einem rufen wird und die Schürze durch diese schnelle äußeren flexiblen Wandungsteil 104 α und einem Druckerhöhung sofort um ihre Befestigungsstellen inneren flexiblen Wandungsteil 104 b. Die Wan- am Fahrzeug herum nach oben verschwenkt wird, dungsteile 104 α und 104 b sind mit ihren oberen 20 Diese Aufwärtsverschwenkung hält an, bis die Rändern 110 α, 110 & im Bereich des Fahrzeug- Schürze 104 die in Fig. 10 dargestellte Gleichbodens 101 angebracht, wobei die Befestigungsstelle gewichtsbedingung erreicht hat. Diese neue Gleichdes Randes 110 α etwas höher liegt als diejenige des gewichtsbedingung ergibt einen geringeren Abstand Randes 110 b. Das Druckluftnebenkissen 109 ist ge- als den Abstand!) in Fig. 9, weil durch das Vermaß F i g. 7 und 8 in mehrere Luftzellen 109 α durch 25 schwenken der aufgeblähten Schürze 104 aus ihrer querverlaufende Luftvorhänge unterteilt, die durch Normallage der Querschnitt der Schürze verformt überschüssige Luft gebildet werden, die aus Quer- und hierdurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, wenn schlitzen 113 am Boden der aufgeblähten Schürze 104 die Schürze 104 versucht, wieder ihren normalen ausströmt. Querschnitt einzunehmen.
Der äußere flexible Wandungsteil 104 α weist in 30 Lokale Vergrößerungen des Abstandes zwischen Richtung der Normalen auf den Umfang des Kissens dem Wandglied 108 und der überschwebten Fläche 103 ein Querprofil auf, das sich zunächst nach außen, 102 führen wiederum zu Verlagerungen des Druckdann nach unten und schließlich nach innen erstreckt mittelpunktes des Luftkissens 103, die versuchen, und mit dem Rand 112 α endet. Der innere flexible diese lokalen Abstandsvergrößerungen auszugleichen. Wandungsteil 104 & verläuft im Querschnitt nach 35 Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform unten und außen bis zu dem unteren Rand 112 b. ist das Fahrzeug 101 mit einer aufblähbaren Begren-Die unteren Ränder 112 α und 112 b verlaufen im zungsschürze 120 versehen, die entsprechend der gegenseitigen Abstand parallel zueinander und bilden Schürze 104 nach F i g. 9 ausgebildet ist. Hierbei den Öffnungsbauteil 106. Der Schwerpunkt c · g des stehen jedoch vom Boden des Baugliedes 120 zwei Querschnittes der Schürze 104 normal zu dem Um- 40 Wandglieder 121,122 nach unten vor, die im Abfang des Kissens 103 liegt wiederum auf der Außen- stand auf jeder Seite einer mittleren ringförmigen seite der Befestigungsstelle des oberen Randes 110 a. öffnung 123 angeordnet sind. Die Öffnung 123 ist Das Fahrzeug 101 wird über der überschwebten im Boden der Schürze 120 angebracht und mit einem Fläche 102 durch eine Luftschraubeneinheit mit Mo- Düsenansatz 123 α versehen. Die Wandglieder 121 tor 114 angetrieben, die aus F i g. 6 ersichtlich ist. 45 und 122 der Schürze wirken mit dem Düsenansatz Durch Einlasse 115 wird durch einen auf dem Fahr- 123 α zur Bildung von zwei Kissen 125 und 126 durch zeug angeordneten Kompressor 116 Luft eingesaugt, den Strömungsmittelvorhang 124 zusammen, der die die nach ihrer Verdichtung den Kanälen 107 über Kissen 125,126 voneinander trennt und durch über-Abzweige 117 zugeführt wird und die Schürze 104 schüssige Aufblähluft gebildet wird, die der Schürze aufbläht. Sowohl bei dem Aufblähen als auch nach 50 120 über den Kanal 107 zugeführt wird, dem Aufblähen der Schürze 104 strömt Luft aus Die aufgeblähte Schürze 120 kann durch eine dem Öffnungsbauteil 106 aus, um das Kissen 103 Schwenkbewegung ausweichen, um Berührungen mit zu bilden. Wenn dieses Kissen gebildet ist, so wird Hindernissen zu vermeiden, die in jeder der beiden die aus dem Öffnungsbauteil 106 ausströmende Luft durch den Pfeil 129 in Fig. 11 angedeuteten Richdurch den Kissendruck nach außen abgelenkt und 55 tungen liegen können und z. B. durch die Hinderbildet den Vorhang 105. nisse 127 und 128 dargestellt sind. Die gemäß der Der Druck in der aufgeblähten Schürze 104 ist Erfindung ausgebildete aufblähbare Schürze 104 kann größer als der Atmosphärendruck oder der Druck ebenso wie die Schürzen nach den vorher beschriebedes Kissens 103. In den Wandungsteilen 104 α und nen Ausführungsformen auch leicht nach unten ab- b der Schürze 104 treten daher normalerweise 60 gelenkt werden, um ihren richtigen Abstand von der Zugspannungen auf, die durch den Werkstoff der überschwebten Fläche 102 einzuhalten, wenn in die-Schürze, z. B. dichtem verstärktem Gewebe aus syn- ser Vertiefungen vorhanden sind, thetischem Gummi, leicht aufgenommen werden kön- Die Unterteilung eines eine aufgeblähte Schürze nen, so daß die Wandungsteile der Schürze dünn und unterstützenden Druckluftnebenkissens, z. B. des leicht ausgebildet werden können. 65 Nebenkissen 109 nach Fig. 9 kann auch durch Das an der aufblähbaren Schürze 104 unten an- Klappglieder aus flexiblem Werkstoff anstatt durch gebrachte Wandglied 108 kann aus einem Gummi- Querluftvorhänge erfolgen. Die Anwendung von flestreifen bestehen, dessen oberer Rand mit dem Bo- xiblen Wandgliedern aus dünnem tafelartigem Werk-
stoff kann ferner für die Wandglieder 108 und 121, 122 in Betracht gezogen werden.
Bei einer Abänderung der aufblähbaren Schürze nach den F i g. 6 bis 10 kann die Lage des Öffnungsbauteiles 106 zu dem Wandglied 108 umgekehrt sein, so daß das Wandglied 108 zwischen dem Kissen 103 und dem Öffnungsbauteil 106 liegt.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann das durch die öffnung oder Öffnungen in dem Boden der aufgeblähten Schürze ausströmende Strömungsmittel von dem Druckmittel, das den Aufblähdruck in der aufgeblähten Schürze aufrechterhält, getrennt sein. Zum Beispiel kann bei der Ausführungsform nach Fig. 11 durch Anordnung eines dem strichpunktiert dargestellten Kanal 145 entsprechenden flexiblen Kanals, der die Ausstoßöffnung 123 mit einer Druckmittelquelle 146 verbindet, die von dem durch den Kanal 107 zuströmenden Aufblähdruckmittel unabhängig ist, der Ausstoßöffnung 123 ein anderes Strömungsmittel zugeführt werden.
Ferner können bei Fahrzeugen nach der Erfindung, die zum Betrieb über einer Wasserfläche bestimmt sind, dicht über dem Umfangsrand des Fahrzeuges Abdeckungen angeordnet werden, die das Eindringen von Sprühwasser und das Ansammeln desselben in dem spitzwinkligen Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugrumpf und dem oberen Teil des äußeren Wandungsteils der Schürze verhindern. Eine solche Abdeckung kann z. B. aus einer flexiblen Haut bestehen, die den Rumpf des Fahrzeuges mit dem oberen Teil der aufgeblähten Schürze verbindet und den erwähnten Zwischenraum abdeckt. Vorzugsweise erstreckt sich eine solche Haut nach unten über die Außenfläche der aufgeblähten Schürze, so daß sie zugleich eine Schutzhaut für die Schürze bildet.

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Gaskissenfahrzeug, bei dem das oder die beim Betrieb unter ihm gebildeten Druckgaskissen wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges durch eine flexible, aufblähbare Schürze begrenzt sind, die aus einem äußeren und einem inneren, mit dem oberen Rand im Bereich des Fahrzeugbodens befestigten und mit dem unteren Rand miteinander verbundenen, zwischen sich einen etwa kreisförmigen Hohlraum bildenden, flexiblen Wandungsteil besteht und an ihrem Boden mit mindestens einer Ausstoßöffnung für einen Strömungsmittelvorhang versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblähte Schürze (1,2; 37,45; 104; 120) so angeordnet ist, daß ihr Schwerpunkt (g) auf der Außenseite der am äußeren Fahrzeugrand liegenden Befestigungsstelle (3; 110 ä) des oberen Randes des äußeren Wandungsteiles (1; 104 d) am Fahrzeugrumpf liegt.
2. Gaskissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgeblähter Schürze (1, 2; 37; 45; 104; 120) der äußere Wandungsteil (1; 104 a) von seinem Befestigungsrand (3; 110 d) am Fahrzeug zunächst von dem Kissenraum (10) bzw. dem Druckgaskissen (103) weg nach außen und oben, dann nach unten innen zum äußeren Rand (6) der gegen die überschwebte Fläche (12; 102) gerichteten Ausstoßöffnung (8) oder eines Öffnungsbauteiles (27, 106) zum Ausstoßen eines Strömungsmittelvorhanges (11; 28, 29; 52, 53; 105; 124) und der innere Wandungsteil (2; 104 b) von seinem Befestigungsrand (4; 110 b) am Fahrzeug aus nach außen und unten zu dem inneren Rand (7) der Ausstoßöffnung oder des Öffnungsbauteiles verläuft.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug unmittelbar über der Schürze (1, 2; 45) eine einstellbare Anschlagfläche (31) angeordnet ist, gegen die sich die Schürze beim Ausweichen nach oben mit dem oberen Bereich des äußeren Wandungsteiles (1) anlegt und die die Aufwärtsbewegung der Schürze begrenzt.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum der Schürze (1, 2) ein inneres Leitglied (15) angeordnet ist, das mit dem unteren Ende des äußeren Wandungsteiles (1) der Schürze einen inneren Kanal (15 a) bildet, der zu der Ausstoßöffnung (8) führt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leitglied (15) und dem inneren Wandungsteil (2) der Schürze (1, 2) eine Kammer (15 c) gebildet ist, die durch eine Drosselöffnung (15 b) in dem Leitglied (15) mit dem Hohlraum der Schürze verbunden ist und eine Dämpfungskammer zur Dämpfung von Schwingbewegungen der aufgeblähten Schürze bildet.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5 mit einem Öffnungsbauteil zum Ausstoßen von Strömungsmittel zur Vorhangbildung, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbauteil (27) zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete Ausstoßöffnungen (25,26) aufweist, aus denen zwei parallele Vorhänge (28, 29) im Abstand voneinander austreten.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible aufblähbare Schürze (37) an dem Fahrzeug (35) unter Zwischenfügung eines den Bodenbereich des Fahrzeuges bildenden Zwischenbauteiles (36) angebracht ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbauteil (36) zwischen Schürze (37) und dem Fahrzeug beweglich angeordnet ist.
9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible aufblähbare Schürze (104,120) wenigstens mit einem von ihrem Boden nach unten vorstehenden Wandglied (108; 121 bzw. 122) versehen ist, das wenigstens teilweise zur Begrenzung eines Druckluftnebenkissens (109; 126) dient, das durch das aus der Ausstoßöffnung (123) oder aus dem Öffnungsbauteil (106) ausströmende Druckmittel gebildet wird und zur Abstützung der aufgeblähten Schürze dient.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandglied (108; 121) auf der Außenseite der Ausstoßöffnung (123) oder des Öffnungsbauteiles (106) angeordnet ist und im wesentlichen parallel zu dem Umfang des das Fahrzeug abstützenden Hauptkissens (103) verläuft.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandglied (122) auf der Innenseite der Ausstoßöffnung (123) angeordnet ist und im wesentlichen parallel zu dem Umfang
des das Fahrzeug abstützenden Hauptkissens (103) verläuft.
12. Fahrzeug nach Anspruch 9, bei dem die flexible aufblähbare Schürze mit zwei von ihrem Boden nach unten vorstehenden Wandgliedern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Wandglied (121,122) auf jeder Seite der Ausstoßöffnung (123) im wesentlichen parallel zu dem Umfang des das Fahrzeug abstützenden Hauptkissens (103) angeordnet ist.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftnebenkissen (109) in einzelne Kissenzellen (109 a) unterteilt ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kissenzellen (109 ä) im Boden der flexiblen aufblähbaren Schürze (104) zusätzliche Querschlitze (113) angeordnet sind, aus denen ein Teil des dem Inneren der aufgeblähten Schürze zugeführten Druckmittels ausströmt und Quervorhänge bildet.
15. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kissenzellen (109 ä) Querglieder aus Werkstoff angeordnet sind.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandglieder (108; 121; 122) aus flexiblem Werkstoff bestehen.
17. Fahrzeug nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zur Bildung der Kissenzellen (109 α) dienenden Querglieder aus flexiblem Werkstoff bestehen.
18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wandglieder und die Querglieder gebildeten Kissenzellen (109 d) je für sich ausgebildet sind.
19. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Druckmittels zu der Ausstoßöffnung (123) ein flexibler Kanal (145) angeordnet ist, so daß das aus dieser öffnung ausgestoßene Druckmittel von dem die Schürze (120) aufblähenden Druckmittel getrennt ist.
20. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb des Fahrzeuges über einer Wasserfläche der Zwischenraum zwischen dem oberen Teil des äußeren Wandungsteiles der aufgeblähten Schürze und den angrenzenden Teilen des Fahrzeuges gegen den Eintritt von Sprühwasser durch Abdeckung geschützt ist.
21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen das Eintreten von Sprühwasser der Zwischenraum durch eine flexible Haut abgedeckt ist.
22. Fahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Haut über die Außenfläche des aufgeblähten Baugliedes nach unten bis zu dem Boden desselben herabgezogen und an dieser Außenfläche befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 268 141;
britische Patentschriften Nr. 925 425, 935 825.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 230 673.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 569/143 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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