DE1908074U - Luftkissenfahrzeug. - Google Patents
Luftkissenfahrzeug.Info
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- DE1908074U DE1908074U DEW31518U DEW0031518U DE1908074U DE 1908074 U DE1908074 U DE 1908074U DE W31518 U DEW31518 U DE W31518U DE W0031518 U DEW0031518 U DE W0031518U DE 1908074 U DE1908074 U DE 1908074U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V1/00—Air-cushion
- B60V1/06—Air-cushion wherein the cushion is formed within plenum chamber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V1/00—Air-cushion
- B60V1/11—Stability or attitude control
- B60V1/12—Stability or attitude control by dividing the cushion
Description
"iiuf tkis s enf ahr ζ eug "
Die Neuerung bezieht sich auf Luftkissenfahrzeuge mit einer flexiblen Schürze, die sich vollständig oder über den größten
Teil des Umfanges des Fahrzeuges erstreckt, ferner auf die
Steuerung der Bewegungsrichtung derartiger Luftkissenfahrzeuge.
Dabei geht die Neuerung von flexiblen Verlängerungen zu den Anhebdüsen
von Luftkissenfahrzeugen und/oder Stabilitätsdüsen aus, wie sie von der Anmelderin bereits vorgeschlagen worden sind.
Die Leistungsfähigkeit von Luftkissenfahrzeugen wird dadurch wesentlich erhöht, dass flexible Schürzen verwendet werden, die
die Wandungen der Hauptanhebdüsen auf eine vorbestimmte Tiefe
unter die Grundplattform hinaus verlängern. Diese erhöhte Leistungsfähigkeit
ergibt sich aufgrund einer Verringerung der Abfliessgeschwindigkeit aus dem unter Druck stehenden Luftki-ssen,
. .../.j.. .:.·Ί v j;.r !.,Tt-j-.ien Sie können jederzait ohne Neehwrt«
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wodurch Energie gespart wird und eine grössere Höhe des Luftkissens
im Betrieb erreicht werden kann«
Gemäss der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Auslenken der flexiblen Schürze an ausgewählten Stellen vorgesehen, wodurch das
Luftkissen an diesen ausgewählten Stellen geschwächt und eine Änderung in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges auf die ausgewählte
Stelle zu bewirkt wird. Die flexible Umfangsschürze kann
an einer oder an mehreren Stellen angehoben oder ausgelenkt werden, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf die
Stelle der Schwächung des Luftkissens zu proportional dem angehobenen oder ausgelenkten Abstand ist. Zusätzlich zu den Umfangsdüsen
kann auch der Stabilitätskiel, den derartige Fahrzeuge häufig aufweisen, angehoben oder ausgelenkt werden, während in
bestimmten Betriebsfällen ein gleichzeitiges Beeinflussen von Umfangsdüse und Stabilitätskiel von Vorteil ist. Im Falle der
Erfindung weist ein Fahrzeug mit einer ringförmigen Umfangsdüse insbesondere innere und äussere Düsenwandungen auf, die durch
flexible Schürzen aus G-ummigewebe, mit Gummi behandeltem Gewebe,
Kunststoff oder dgl. Material verlängert werden; diese Schürzen sind in Querrichtung durch Verstärkung und Ausbildung von Membranen
verbunden, die getrennte, die Flussrichtung beeinflussende Leitungen oder Düsen innerhalb der Schürze ausbilden. Eine weitere
Verstärkungs- und Haltevorrichtung kann in Form von kurzen Stücken einer Zugkette vorgesehen werden, die die unteren Kanten des
inneren und äusseren flexiblen Düsenverlängerungen in bestimmten Abständen gelenkig verbinden, welche in gespanntem Zustand die
Luft- oder Gasdurchflusswege an einer Vergrösserung über den gewünschten Wert hinaus hindern, die aber in schlaffem Zustand
freie Relativbewegungen zwischen der inneren und der äusseren Schürze ermöglichen. Diese Ketten, die quer zu örtlich verstärkten
Stellen an den inneren, unteren Kanten der Schürze befestigt sind, bilden einen natürlichen Schwerpunkt und eine zweckmässige Vor-
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richtung, um ein Auslenken bzw. Anheben der Schürze an bestimmten Stellen zu erreichen. Mit den Anhebstellen der Schürze sind Kabel,
Seile oder dgl. verbunden, die vorzugsweise in senkrechter Richtung nach oben führen und mit elektrischen, hydraulischen oder
mechanischen Hubeinrichtungen verbunden sind, welche auf dem Deck des Fahrzeuges bzw. auf dem Schwimmbehälter befestigt sind. Zweckmässigerweise
werden Führungen bzw. Rollen vorgesehen und die Steuerkabel werden zu entsprechenden Steuereinrichtung im Führerstand
oder zu Fernsteuerschaltern geführt. Es kann aber auch ein Hauptkabel an jeder Auslenkstelle vorgesehen sein und das Stück
der Schürze, das ausgelenkt bzw. angehoben werden soll, kann dadurch variiert werden, dass fächerförmige Drähte verwendet werden,
die eine Anzahl von Yerbindungsketten mit dem Hauptkabel verbinden.
Wenn der Pilot bei einem Luftkissenfahrzeug z.B. elliptischer Form mit am Umfang des Fahrzeuges verteilten Anheb-oder Auslenkstellen
eine Steuerkraft oder eine Erhöhung der vorhandenen Steuerkräfte aufbringen will, betätigt er eine entsprechende
Steuerung, die den gewünschten Teil der Schürze von der Oberfläche abhebt bzw. auf der Oberfläche auslenkt, über die sich das Fahrzeug
bewegt; dadurch kann Luft oder Gas durch den erzeugten Spalt entweichen und das unter Druck gesetzte Luftkissen wird an dieser
Stelle geschwächt, sodass das Fahrzeug auf den Schwächungspunkt zu verschoben wird. Der Pilot ist auch in der Lage, sein Fahrzeug
im Schwebezustand zu steuern. Vorzugsweise wird zur Steuerung des Luftkissenfahrzeuges die Schürze angehoben, wie jedoch bereits
ausgeführt, ist auch eine lokale Auslenkung entweder nach innen oder nach aussen zur Steuerung des Fahrzeuges möglich. Die Neuerung
ist auf die Ausbildung der Schürze selbst nicht beschränkt, sodass auch einfache Schürzen angewendet werden können, wie sie
z.B. in der Britischen Patentschrift 860 781 dargestellt und be-
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schrieben sind. Die Neuerung ist auch zur Steuerung der Stabilität
von Lufkissenfahrzeugen anwendbar, bei denen die Luftkissen
die Form von flexiblen Kielen aufweisen. Diese flexiblen Stabilisierungskiele werden dabei an bestimmten Stellen angehoben, damit
die Geschwindigkeit von Querluftströmungen zwischen den einzelnen Kammern einstellbar ist, und nehmen den Platz von unsinkbaren
Kegeln ein, die von der Anmelderin bereits vorgeschlagen sind.
Gemäss der" Neuerung ist durch einseitiges Anheben der Schürze somit eine seitliche Bewegung des Luftkissenfahrzeuges auf diese
Anhebstelle zu möglich^ durch gleichzeitiges und symmetrisches
Anheben der Schürze an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges kann das Fahrzeug steigen. Ist das Fahrzeug in einer beliebigen Richtung
in Bewegung und wird das Schürzenanhebsystem betätigt, so kann das Fahrzeug sich so weit drehen oder so weit steigen, dass
eine Stelle der Schürze in Berührung mit dem Erdboden, sei es Land oder Wasser, kommt, wodurch ein zusätzlicher Widerstand an
der Berührstelle auftritt und eine Lenkkraft ähnlich wie bei Backenbremsen eines Flugzeuges erzeugt wird, die zur Lenkung des
Fahrzeuges dienen kann.
Das neuerungsgemäße Schürzenanhebystem kann entweder als Lageeinstellungsteuerung
zur Aufhebung der Wirkung einer Stellungsänderung, als Primärsteuerung für das Manövrieren des Fahrzeuges
innerhalb eines eng begrenzten Raumes,als Primärsteuerung für den allgemeinen Betrieb des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten
oder in Verbindung mit einem automatischen Piloten und einem automatischen Stabilisiersystem verwendet werden, damit die Bewegungen
sowohl für das Steigen als auch für das Drehen oder Kippen und für das Wenden verringert werden. Der Betrag, um den
die Schürze angehoben werden soll, hängt von der Schwebehöhe, der Schürzenlänge und der Fahrzeugachse ab.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Die Figuren zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer flexiblen Schürze, wie sie für die Neuerung Verwendung findet,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Luftkissenfahrzeug gemäss
der !Teuerung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Luftkissenfahrzeug mit der neuerungsgemäßen Steuervorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Steuervorrichtung nach Fig. 3»
Fig. 5 aufgeschnitten eine perspektivische Darstellung der
hydraulischen Hubeinrichtung zur Betätigung der Steuervorrichtung,
Fig. 6 eine Endansicht der hydraulischen Hubeinrichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Ventilanordnung längs
der Linie 7-7 nach Fig. 5,
Fig.8-13 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen gemäss der Neuerung, und
Fig. 14 eine Darstellung einer anderen Möglichkeit der Wahl
der Befestigungsstellen der Steuervorrichtung«
In Fig. 1 weist ein Luftkissenfahrzeug Verlängerungen von ringförmigen
Luftkanälen in Form von flexiblen Schürzen 10 aus Gummi, Gewebe, gummiertem Gewebe, Kunststoff oder ähnlichem Material
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aufι die Schürze wird dabei durch eine äussere Wandung 11 und
eine innere Wandung 12 zusammen mit in Querrichtung verlaufenden Verstärkungs- und Formgebungsmembranen 13 ausgebildet, damit getrennte,
den Fluss richtende Leitungen oder Düsen 21 innerhalb der Schürze entstehen. Zusätzlich kann hierzu auch wenigstens
ein innen angebrachter flexibler Stabilitätskiel 14 aus ähnlichem Material vorgesehen sein; der Stabilitätskiel weist auch durch
äussere Wandungen 15 und 16 und innere Formgebungsmembrane 17 geformte Düsen 22 auf. Der Stabilitätskiel teilt den Luftkissenstrom
teilweise in Segmente und trägt zur verbesserten Leistung und Stabilität des Fahrzeuges bei. Ein Luftkissenfahrzeug arbeitet
nach der Darstellung in Fig. 2 in der Weise, dass Luft in eine Ansaugöffnung 18 durch entsprechende Luftpumpen eingeführt wird,
dass die Luft dann unter Druck gesetzt und über eine Leitung zu den Kanälen geführt wird, die durch die flexible Schürze 10 und
den Stabilitätskiel 14 festgelegt sind. Die Luft wird dann unter Druck durch die Düsen 21 und 22 ausgestossen und ergibt das Luftkissen
unterhalb des Fahrzeuges und innerhalb der Begrenzungen der flexiblen Schürze 10. Das Bezugszeichen 19 zeigt ein Deck
des Fahrzeuges, während mit 20 ein zentrisch angeordneter Schwimmbehälter dargestellt ist. Nach. Fig. 3 ist für das Fahrzeug eine
Kabine 27 vorgesehen, ferner ein Antriebssystem 26 für eine Vorwärtsbewegung.
Nach der Neuerung ist die Steuervorrichtung so ausgebildet, dass wenigstens die flexible Schürze 10 an ausgewählten Stellen ausgelenkt
werden kann, wodurch das Luftkissen anders begrenzt und geschwächt wird. Damit wird das Fahrzeug gekippt und in Richtung
dieser Kippbewegung verschoben. Vorzugsweise wird eine Anzahl von symmetrisch versetzten Punkten ausgewählt, damit eine bessere
Steuerungsmöglichkeit erzielt wird»
In dem Ausführungsbeispiel nach ^'ig. 2 wird eine Auslenkung dadurch
erhalten, dass flexible Kabel 23 verwendet werden, welche
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am einen Ende mit der äusseren Wandung 11 in der Uähe der Düse
21 befestigt sind. Das Kabel ist über eine am Deck angebrachte Rolle 24 geführt und am anderen Ende mit einer hydraulischen
Hubeinrichtung 25 verbunden. Zur wahlweisen Betätigung einer jeden hydraulischen Hubeinrichtung 25 dienen druckmittelbetätigte
Steuervorrichtungen, wobei die Kabel 23 zur Auslenkung der flexiblen Schürze wahlweise verschiebbar sind. Wie in Mg. 3 gezeigt,
sind vier Anhebvorrichtungen vorgesehen, die symmetrisch zueinander versetzt sind. Jede der hydraulischen Hubeinrichtungen
(z.B. Y/inden) ist mit einem an sich bekannten, elektrisch betätigten
Druckmittel-Servoventil versehen, und es sind unabhängige elektrische Steuerungen C vorhanden, die jedes Servoventil
28 in bekannter Weise steuern. Damit ist eine unabhängige Betätigung an jeder Stelle möglich. Vorzugsweise kann jede Steuerung
für die Servoventile 28 mit einem gemeinsamen Steuerrad W verbunden sein, wobei eine Verstellung des Steuerrades W koordinierte
Signale erzeugt, die den entsprechenden Servoventilen zugeführt werden. Derartige Steuersysteme sind in der Steuertechnik
bekannt. Jede hydraulische Hubeinrichtung 25 weist einen einzeln wirkenden Kolben auf, der einen Druckmitteleinlass bzw. -Auslaß
30 am einen Ende des Zylinders und eine Entlüftung 29 am anderen Ende aufweist. Eine Druckfeder an der Entlüfungsseite des Kolbens
kann dazu beitragen, den Kolben wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen, wenn kein hydraulischer Druck zugeführt
wird. Das System weist einen hydraulischen Druckmittelbehälter 31, eine Druckmittelpumpe 32, ein Druckmittelfilter 33, einen
Absperrmechanismus 34 für den Flüssigkeitsdurchfluss bekannter
Bauweise, und einen Überströmbehälter 35 auf. Die Richtung des Druckmittelflusses ist mit den Pfeilen nach Fig. 4 gezeigt. Beispielsveise
wird das hydraulische Druckmittel kontinuierlich durch die Pumpe 32 umgewälzt. Der Absperrmechanismus 34 ermöglicht,
dass ein Druckmittelfluss in die Leitungen eines jeden Servoventiles
28 gelangt, bis ein maximaler Druck von 160 kg/cm^ erhalten
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wird. Der Absperrmechanismus 34 schaltet dann auf das Kurzschluss-Durchfluss-System,
bis der Arbeitsdruck an den Servoventilen 28 auf etwa 120 kg/cm2 gefallen ist, wobei dann der
Absperrmechanismus 34 den Strom des hydraulischen Mediums wieder auf die Servoventile 28 richtet.
Jedes unabhängige hydraulische Steuersystem, wie es in den Mg. 5-7 gezeigt ist, enthält die hydraulische Hubeinrichtung 25,
die in einem G-ehäuse 36 mit einer Deckplatte 37 eingeschlossen
ist, eine Grundplatte 38 und Seitenplatten 39· Die hydraulische
Hubeinrichtung, die aus dem Zylinder 40 und dem Kolben 41 besteht, ist mit dem G-ehäuse 36 über wenigstens einen U-Rahmen
40a verbunden. Ein Bügel ist mit dem Kolbenende der Hubeinrichtung 25 verbunden und das Kabel 23 ist mit dem Bügel 42 mit
Hilfe einer drehbaren Verbindung 43 befestigt. Das Kabel 23 läuft durch eine Öffnung in der Bodenplatte 38« Die Rolle 24
ist mit zwei Blöcken 44 befestigt, die eine Kabelführungsplatte 45 zwischen sich aufnehmen. Das Servoventil 28 ist mit der Oberseite
der Deckplatte 37 befestigt und die Richtung des hydraulischen Druckmitteldurchflusses zum Ventil 28 ist durch die
Pfeile in Fig. 5 angedeutet. Der Plüssigkeitseinlass bzw. -Auslaß 30 ist mit dem Zylinder 40 der hydraulischen Hubeinrichtung
25 über ein Einschraubstück 46 verbunden, das aus einem Mippelendteil
besteht, welches in die Leitung des Teiles 30 eingeschraubt ist. Das Einschraubstück 46 wird an dem G-ehäuse 36 von
dem Grundteil 48 und der Mutter 47a sowie der Beilage 46b gehalten.
Innerhalb des Einschraubstückes 46 liegt ein Drucksteuerventilnippel 47 gleitend auf der Oberseite des Nadelventiles
des Druckmittelzylinders 40 auf. Die das Druckmittel aufnehmenden Oberflächen des Nippels 47 gewährleisten eine entsprechende
Arbeitsweise, indem ein geeigneter Druck für das Druckmittel dem Nadelventil des Zylinders 40 zugeführt wird.
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Die S1Ig. 8 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele für
die Verbindung der Anhebemechanismen mit der flexiblen Schürze. In der in Fig. 8 gezeigten bevorzugten Ausführungsform verläuft
ein Kabel 23 von oberhalb der Deckplatte 19 durch die äussere Y/andung 11 der flexiblen Schürze 10 in das Innere der Schürze
und durch den unteren Teil der äusseren Wandung 11, wo er mit Hilfe einer kleinen Platte 49 gehalten wird. Die gestrichelte
Linie zeigt die Form der Schürze in ausgelenktem Zustand und
die Düse 21 ist teilweise geschlossen und angehoben, wodurch das Luftkissen an dieser Stelle geschwächt wird. Es sind Mittel
vorgesehen, die verhindern, dass Druckluft an den Stellen ausströmt, an denen das Kabel die Wandungen bzw. Einfassungen der
Schürze durchdringt. Es lässt sich jedoch auch eine andere Anordnung vorsehen, bei der die hydraulische Hubeinrichtung 25a
und die Rolle 24 a auf dem Schwimmbehälter 20 innerhalb des Leitungssystems angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausführungsform ist zwar die hydraulische Hubeinrichtung 24a nicht so leicht
zugänglich, die Gefahr des Abströmens von Luft ist hierbei jedoch äusserst gering»
?7enn das Kabel 25 mit den äusseren Wandungen 11 an einzelnen Punkten befestigt ist, zeigt Fig. 9 eine Anordnung zum Zurückziehen
eines kurzen Stückes der Schürze unter Verwendung eines fächerförmig angeordneten Drahtes. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist
das Hauptkabel 23t mit dem oberen Teil eines Rollenzuges 50
befestigt, der seinerseits an einem Enddraht 51 angebracht ist, welcher mit der flexiblen Schürze 10 verbunden ist. Über die
Rolle des Rollenzuges 50 läuft ein Kabel 52, das an seinen beiden Enden mit der Wandung 11 der flexiblen Schürze verbunden
ist. Das Kabel 52 läuft frei über die Rolle des Rollenzuges und ermöglicht dabei eine positive Auslenkung der Schürze 10, auch
wenn durch Beanspruchungen eine Fehlausrichtung vorhanden ist.
Fig. 10 zeigt zwei weitere Anordnungsmöglichkeiten für die Ver-
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bindung des Kabels mit der flexiblen Schürze. Die Hubeinrichtung
53 und der Rollenzug 54 sind auf dem Schwimmbehälter angebracht,
das Kabel 55 ist jedoch mit der Innenwandung 57 der flexiblen Schürze verbunden. Bei dieser Anordnung schliesst ein Zurückziehen
die Düse nicht so weit, wie dies der Pail ist, wenn das Kabel mit der äusseren Wandung befestigt ist (Tgl. Fig. 8), sodass
die Schwächung auf diese Stelle beschränkt ist. Andererseits können die Hubeinrichtung 53a und der Rollenzug 54a weiter
innen angebracht werden, sodass das Kabel 55a, das mit der äusseren
Wandung 56 verbunden ist, die Schürze nach innen auslenkt und ein weitergehendes Schliessen der Düse ermöglicht, als bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 der Pail ist. Damit wird eine grössere Schwächung erzielt.
Das in Pig· 11 gezeigte Ausführungsbeispiele veranschaulicht, wie das Kabel 55b mit seinen Enden sowohl an der inneren Wandung
56b als auch an der äusseren Wandung 57b der flexiblen Schürze befestigt ist. Diese Anordnung ergibt eine direktere Steuerung
der Düse an der Auslenkstelle % das KaM. 58 kann dabei durch eine
Gliederkette ersetzt werden, die dazu dient, die Form der Düse während der Bewegung beizubehalten (vgl. auch Fig. 13)·
Die Anordnung nach Fig. 12 enthält ebenfalls den Schwimmbehälter
65» die Deckplatte 66 und die abgeänderte flexible Schürze 60 mit der Innenwandung 62, der Aussenwandung 61, Rippen 64, und
der Düse 65. Das Kabel 68 ist mit der Innenwandung 62 an einem Rippenende befestigt und die hydraulische Hubeinrichtung 67 und
die Rolle 69 sind an dem Schwimmbehälter 65 angeordnet.
Während der Abziehmechanismus zur Steuerung der ringförmigen
flexiblen Schürze geeignet ist, ist er auch verwendbar zur Steuerung der Stabilität des Luftkissenfahrzeuges, indem der Stabilitätskiel
17 (Fig. 13) ausgelenkt wird und dadurch die Unter-
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teilung des Luftkissens geändert wird. Bei der dargestellten Anordnung
ist das Kabel an einer Zugkette 71 befestigt, die dazu
dient, die Form der Düse beizubehalten. Die Kette ist ihrerseits an jedem Ende mit den Wandungen 15 und 16 über U-Bolzen
72 befestigt, die an den entsprechenden Kielwandungen angebracht sind.
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform der Anordnung der ausgewählten
Steuerstellen 74 an Backbord und Steuerbord sowie an Bug und Heck. Es können mehr oder weniger ausgewählte Stellen
verwendet werden, je nach der G-rösse und der gewünschten Beweglichkeit
des Fahrzeuges.
Wenn in Betrieb der Pilot eine Steuerkraft aufbringen oder bereits
vorhandene Steuerkräfte verstärken will, wählt er eine entsprechende Steuerung, um einen Teil der Schürze 10 von der Oberfläche
abzuheben, über die das Fahrzeug fährt. Damit kann Luft aus dem
Luftkissen über den durch d as Abheben erzeugten Spalt entweichen, wodurch das Druckluftkissen an dieser Stelle geschwächt wird und
das Fahrzeug sich dreht. Es wird eine Kraft erzeugt, die das Fahrzeug auf die Schwächungsstelle zu bewegt. Wenn die Anhebstelle
auf der Steuerbordseite liegt, dreht sich das Fahrzeug nach Steuerbord und gleitet auf diese Stelle zu. Wenn in ähnlicher
Weise die Backbordschürze angehoben wird, gleitet das Boot nach Backbord, wie ein Fallschirmspringer, der seinen Sprung beeinflusst.
Die G-rösse der Kraft, die erzeugt wird, hängt von der G-rösse des Spaltes ab, der in der Schürze 10 auftritt, und von
der G-rösse der Schwächung des Luftkissens. Deshalb können kleine Werte für das Anheben und kleine Spalte verwendet werden, um ein
Fahrzeug, das durch Querwinde beeinflusst wird, in die richtige Lage zu bringen. Ein Pilot kann sein Fahrzeug in einem statischen
Schwebezustand manövrieren, was besonders vorteilhaft ist, wenn der Platz zum Orten sehr beengt ist, z.B. in überfüllten Häfen
und dgl.
Claims (18)
1. luftkissenfahrzeug mit einer flexiblen Schürze, die sich vollständig
oder über den grössten Teil des Umfanges des Fahrzeuges
erstreckt, dadurch, gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (23,24, 25? 53,54,55; 67,68,69) zum Auslenken der flexiblen Schürze (10)
an ausgewählten Stellen vorgesehen ist, wodurch das Luftkissen an diesen ausgewählten Stellen geschwächt und eine Änderung in der
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges auf die ausgewählte Stelle zu bewirkt wird.
form
2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 mit einer Grundplatt/, einer
Vorrichtung, die kontinuierliche Reihe von nach unten gerichteten Kanälen um den Umfang der Plattform herum ausbildet, und einer
Vorrichtung, die unter Druck stehende Luft erzeugt, welche durch die Kanäle abgegeben wird und ein das Fahrzeug tragendes Luftkissen
unterhalb der Plattform erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Schürze (10) die Plattform (19) und die
Kanäle (21,22) umgibt und unterhalb der Plattform verläuft, um das Entweichen des Luftkissens daraus zu verzögern, dass die
flexible Schürze (10) sich vollständig oder zum grössten Teil über den Umfang der Plattform erstreckt, und dass eine gesteuerte
Auslenkvorrichtung (23,24,25? 53s54,55| 67,68,69) mechanisch
die flexible Schürze (10) an ausgewählten Stellen ablenkt, um das Luftkissen an diesen ausgewählten Stellen zu schwächen und
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BIaH 13 zum Schreiben vom 1.10.64/We an: f 31 518/6 2 b Gbm
eine Änderung der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges auf die
ausgewählte Stelle zu erreichen.
3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
dass die die Schürze (10) auslenkende Vorrichtung ein Kaloel
(23j55;70) aufweist, das mit dem unteren Ende der Schürze (10)
an jeder ausgewählten Stelle "befestigt ist, und dass Steuervorrichtungen
(C) vorgesehen sind, um die Schürze (10) durch Anheben des Kabels auszulenken.
4. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Auslenken der Schürze (10) an vier Stellen befestigt ist, die in gleichem Abstand längs des
Unifanges der Plattform und der Schürze angeordnet sind.
5. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kabel (23155 j 68) mit der Schürze
(10) über eine Rollenzugvorrichtung (50) verbunden ist, die ein mit dem Kabel (23b) an seinem unteren Ende verbundenes Zwischenstück,
eine Kabelverlängerung (51), dessen eines Ende an dem Zwischenstück und dessen anderes Ende an der Schürze (10) befestigt
ist, und ein Stück Kabel (52) aufweist, das um eine Rolle der Vorrichtung (50) gelegt und an beiden Enden mit der
Schürze (10) auf jeder Seite der Kabelverlängerung (51) verbunden ist.
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Blatt 14 zum Schreiben vom 1.10.64/We an: ψ 31 51 8/6 2b
6. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schürze (10) eine Vielzahl von Luftdurchgangsleitungen (11,12) ausbildet, die Verlängerungen
des Durchganges bilden, dass die Leitungen Düsen (21) zur Abgabe der unter Druck stehenden Luft enthalten, und dass die Hubvorrichtung
(23,24,25$ 53j54,55| 67,68,69) starr angebracht ist,
um die Durchgangsleitungen und die Düsen an den ausgewählten Stellen der Auslenkung erneut festzulegen.
7. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hubvorrichtung ein Kabel (23|55|7O), das mit der Schürze (10) in der Eahe der Düsen (21) befestigt ist, und Vorrichtungen
(25J53?67) aufweist, um das Kabel anzuheben und die Leitungen
wieder festzulegen.
8. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass
die Hubvorrichtung (25? 53; 67) eine hydraulische Winde für jedes
entsprechende Kabel (23155?68) an den ausgewählten Stellen,
ein Servoventil (28) zur unabhängigen Steuerung einer jeden hydraulischen Winde und eine Druckmittelzuführvorrichtung (30-35)
zum Einspeisen eines hydraulischen Druckmittels in jedes Servoventil und jede hydraulische Winde aufweist.
9. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass die flexible Schürze (10) innere (12)
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Blatt 15 zum Schreiben vom 1 .10.64/We an: W 31 518/62b Grbm
und äussere (11) vertikale und nach abwärts gerichtete Wandungen und flexible Quermembranen (13) aufweist, die die inneren und
äusseren Yfandungen (11,12) im Abstand voneinander halten, und
dass die Quermembranen (13) und die Wandungen (11,12) eine Vielzahl
von Leitungen und Düsen (21) ausbilden und am unteren Ende die unter Druck stehende Luft auf den Raum unterhalb der Plattform
(19) übertragen, um das Luftkissen aufzubauen wobei die Schürze (10) an ausgewählten Stellen ausgelenkt wird, um den
Luftstrom zu beeinflussen, das Luftkissen selektiv zu schwächen und damit die Richtung der Bewegung des Fahrzeuges zu verändern.
10. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des die Auslenkung der Schürze (10) bewirkenden Kabels (23555$ 68) mit der äusseren Wandung (11) der Schürze (10) in
der Nähe der Düsen (21) befestigt ist, um die Düsen an der entsprechenden
ausgewählten Stelle zu schliessen.
11. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kabel mit der inneren Wandung (12) der Schürze (10) befestigt ist.
12. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des Kabels zwei Kabelverlängerungen aufweist, deren eine an der inneren Wandung und deren andere an der äusseren Wandung
der Schürze befestigt ist.
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Blatt 16 zum Schreiben vom 1 . 10 . 64/Wθ an: ¥ 31 518/6 2 b /obm /|
13. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein "bereits vorgeschlagener
flexibler Stabilitätskiel (14) unterhalb der Plattform (19) und innerhalb des Umfanges der Schürze (10) vorgesehen ist,
der das Luftkissen durch teilweise Unterteilung stabilisiert, und dass eine Vorrichtung (70,72, 75) zur Auslenkung des
flexiblen Kieles vorgesehen ist, um das unterteilte Kissen weiter zu schwächen.
14. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet,
dass der bereits vorgeschlagene Kiel (14) durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Wandungen (15,16) ausgebildet ist, die
Kieldüsen (22) an unteren Ende ausbilden, und eine Vorrichtung aufweist, die einen Luftdurchtritt zwischen den im Abstand angeordneten
Wandungen ergibt, damit die Luft an den Kieldüsen austreten kann, dass eine zusätzliche Auslenkvorrichtung wenigstens
ein Kielkabel (70) aufweist, das mit wenigstens einer ausgewählten Stelle am unteren Teil des flexiblen Kieles (14) starr
angebracht ist, und dass eine Vorrichtung (75) den Kiel (14) durch Anheben des Kabels (70) auslenkt.
15. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Verankerungskette (71) die im Abstand angeordneten
Wandungen (15,16) in der Nähe der Kieldüsen (22) verbindet, wobei das Kielkabel (70) mit seinem unteren Ende an der
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Blatt 17 zum Schreiben vom 1 . 10. 64/We an: ψ 31 518/6 2b Grbm / / ,#
Verankerungskette (71 )5 z.B. in deren Mitte befestigt ist.
16. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden,
gekennzeichnet durch einen Schwimmtehälter (20? 65) unterhalb
der Plattform (19? 66) und eine Vorrichtung zwischen Plattform
19566) und Schwimmbehälter (20?65)» die unter Druck
stehende Luft zur Stützung des Fahrzeuges bereitstellt, eine Steueranordnung, deren flexible Schürze (10? 60) die Plattform
und den Behälter umgibt und Stahldüsen (21 163) zur Abgabe
der unter Druck stehenden Luft an eine Stelle unterhalb des Behälters aufweist, um ein symmetrisches Luftkissen unterhalb des
Behälters zu erzielen.
17. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Deckplattform (19? 66) eine elliptische Form aufweist, und dass eine hydraulisch betätigte Winde (25166) und ein zugeordnetes
Servoventil (28) auf der Grundplattform (19?66) an vier im gleichen Abstand versetzten Punkten angeordnet sind.
18. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die flexible/(10?60) durch eine innere (12$62)
und eine äussere (11$61) Wandung ausgebildet ist, wobei die
äussere Wandung an der G-rundplattf orm (19 5 66) bis unter den
Schwimmbehälter (20?65) reicht und die innere Wandung sich von dem Schwimmbehälter aus erstreckt, und dass die inneren und
it Schürze
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Blatt 18 zum Schreiben vom 1.10.64/We an: ψ 31 518/62 b
äusseren Wandungen ringförmige, das Luftkissen darstellende Strahldüsen (215 63) ausbilden und das Kabel (23| 68) an jeder
ausgewählten Stelle mit wenigstens einer der Wandungen in der Nähe der Düsen starr verbunden ist.
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GB43165/62A GB1003772A (en) | 1962-11-15 | 1962-11-15 | Improvements in or relating to control systems for ground effect vehicles |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=10427580
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1908074U (de) |
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GB (1) | GB1003772A (de) |
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US3288235A (en) | 1966-11-29 |
ES293449A1 (es) | 1964-01-01 |
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