DE3229443A1 - Luftkissenfahrzeug - Google Patents
LuftkissenfahrzeugInfo
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Description
- 5 1
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Druckfluidkissen-Fahrzeuge
oder Maschinen, die auch als Bodeneffektmaschinen bezeichnet werden. Die Erfindung befaßt sich mit
einer Weiterentwicklung derartiger Bodeneffekt-Fahrzeuge oder -maschinen gemäß der französischen Patentanmeldung
Nr. 79 23213 (2 465 624) vom 19. September 1979.
Aus Vereinfachungsgründen wird nachstehend nur von Luftkissenfahrzeugen gesprochen, ohne daß hierin
eine Beschränkung gesehen werden soll.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Luftkissenfahrzeugen des Typs, der in einer der beiden
französischen Patentanmeldungen 74 27139 ( 2 181 251) vom 5. August 1979 und 75 04960 (2 301 422) vom
18. Februar 1975 beschrieben ist,, bei denen die
vorliegende Anmelderin Mitinhaberin ist.
Auf diese beiden vorstehend genannten Patentschriften wird ausdrücklich zum vollständigen Verständnis
der vorliegenden Erfindung bezug genommen.
Genauer gesagt befaßt sich die Erfindung mit Luftkissenfahrzeugen des Typs, bei dem die Unterstützung
einer Konstruktion durch eine Vielzahl von Luftkissen gewährleistet wird, die von der Konstruktion
herabhängen und die von biegsamen bzw. flexiblen Mänteln begrenzt wird, wobei sich ein mittleres
Stützkissen und eine ümfangsanordnung ergibt, die eine Vielzahl von Zellen (oder Räume) aufweist,
die aneinandergrenzend abgeschlossen sind und die
außen durch eine mehrlappige Außenwandung begrenzt sind. Hierbei wird jeder Lappen der Außenwandung
durch die Anordnung eines oberen Teils gebildet, der von oben nach unten bezüglich der Stützkonstruktion
divergierend verläuft und von einem unteren Rotationsteil, der von oben nach unten bezüglich
der Stützkonstruktion konvergierend verläuft. Die Auslegung ist hierbei derart getroffen, daß die An-Ordnung
des Lappens von der Stützkonstruktion nach außen vorspringt. Aus Vereinfachungsgründen wird
nachstehend nur angegeben, daß diese Fahrzeuge einen "mehrlappigen" Außenmantel haben.
Die Figuren 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung zeigen ein Luftkissenfahrzeug des Typs, der in der
französischen Patentanmeldung Nr. 79 23213 (2 465 624) vom 19. September 1979 beschrieben ist. Die beiliegende
Figur 1 stimmt mit der Figur 1 der vorstehend genannten Patentanmeldung überein.
Die Figur 1 zeigt eine der Zellen C der Umfangsanordnung eines Luftkissenfahrzeugs der vorstehend
beschriebenen Art. Eine solche Zelle C weist einen Außenmantel auf, der von einer Vielzahl von Lappen,
wie die Lappen L, gebildet wird, wobei jeder Lappen seitlich einen Mantel F (der geschlossen ist oder
nicht) umhüllt, der vorzugsweise zylindrisch oder kegelstumpfförmig ist, indem der Lappen beidseitig
"0 tangierend hierzu längs einer Zone verläuft, die
zur Gewährleistung einer Dichtigkeit ausreicht. Jeder Lappen L hat wie dargestellt eine gekrümmte
Gestalt und die Seiten 1 des Lappens sind durch die Gurte S oder durch ähnliche Elemente unter Spannung
gehalten. Der obere Rand b der Mantel ist selbstver-
ständlich unter Bildung eines dichten Abschlusses mit der Stützkonstruktion des Unterbaus des Fahrzeugs
verbunden.
Jeder Lappen wird durch eine Anordnung eines oberen Teils 100 und eines unteren Teils 200 gebildet,
der über eine gekrümmte Verbindungsebene 150 damit verbunden ist. Jeder der beiden Teile 100, 200 ist
vorzugsweise zylindrisch oder kegelstumpfförmig. Die
beiden Teile sind ähnlich ausgebildet (Zylinder mit gleichem Radius oder Kegelstumpfe mit gleicher
Konizität). Wie sich insbesondere Figur 1 entnehmen läßt, entfernt sich der Teil 100 vom Mittelteil des
Lappens von oben nach unten, während sich der Teil 200 dem Mittelteil des Lappens annähert. Die Lappenanordnung
hat daher eine vorspringende Form, wobei die Verbindungskurve 150 die Zone mit der größten
Erweiterung bildet.
Hieraus ist leicht ersichtlich, daß ein solcher Außenmantel an Luftkissenfahrzeugen im wesentlichen
zwei Vorteile mit sich bringt. Der Hauptvorteil ist darin zu sehen, daß durch die Erhabenheit der
Lappen die Oberflächen der Zellen oder Kammern vergrößert werden, die diese Lappen begrenzen. Die
Stützfläche (Schnittfläche der Zellen oder Kammern) wird ebenfalls beträchtlich im Vergleich zu bisher
üblichen Auslegungsformen bei praktisch unveränderten
Abmessungen des Unterbaus der Konstruktion vergrößert .
Andererseits bildet der hervorspringende Teil der Lappen um das ganze Fahrzeug einen pneumatischen
Schutzgürtel, der einen Stoßschutz und insbesondere einen Schutz vor Wellenstößen bietet, was hauptsäch-
lieh im Hinblick auf Fahrzeuge von Bedeutung ist, die zur Bewegung auf dem Meer bestimmungsgemäß eingesetzt
werden sollen.
Bei dieser Auslegungsform, die insbesondere in den
Figuren 1 bis 2 der beiliegenden Zeichnung erläutert ist, weist der Rand b des oberen Teils 100
eine gekrümmte Gestalt auf, die ,einer Schnittellipse
entspricht, die durch einen Schnitt einer Ebene begrenzt wird, die schräg die Rotationsachse des
oberen zylindrischen oder konischen Teils 100 schneidet.
Zur Verbindung des Randes b des oberen Teils 100 mit der Konstruktion des Unterbaus ist es daher
notwendig, Stützelemente für den Außenmantel mit komplementärer Form, d.h. mit ellipsenförmigem Querschnitt,
zu verwenden. Die Erfindung schlägt eine Weiterentwicklung von Luftkissenfahrzeugen der in
der französischen Patentanmeldung Nr. 79 23213 beschriebenen Art Vor, mit der die Verbindung der Lappen
L mit der Stützkonstruktion beträchtlich vereinfacht werden kann.
Hierzu ist eine ümfangsstütζanordnung vorgesehen,
die eine Vielzahl von Zellen aufweist, die nach
außen durch einen mehrlappigen Außenmantel begrenzt sind. Hierbei wird jeder Lappen des Außenmantels
durch die Anordnung eines oberen Teils gebildet, das von oben nach unten bezüglich der Stützkonstruktion
divergierend verläuft und von einem unteren Rotationsteil, der von oben nach unten bezüglich
der Stützkonstruktion konvergierend verläuft. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die
Lappenanordnung von der Stützkonstruktion nach außen ° vorspringt, wobei hierbei der obere Teil der Lappen
von einem Mittelelement mit einer etwa koplanaren
oder dreieckigen Kontur gebildet wird, dessen Basis die Spitze des oberen Teils begrenzt und
mit der Stützkonstruktion über eine geradlinige horizontale Linie verbunden ist, und dessen Spitze
sich in der Verbindungsebene der oberen und unteren Teile befindet, und die ferner von zwei konischen
Hüllelementen gebildet wird, die mit dem Mittelelement auf beiden Seiten desselben und mit der Stützkonstruktion
über zwei geradlinige Segmente verbunden sind, die in vertikalen Ebenen angeordnet sind.
Die Spitzen der konischen Hüllelemente befinden sich beidseitig von der Basis des Mittelelements,
während die Basis der konischen Hüllelemente sich mit dem unteren Teil in der Verbindungsebene verbindet,
die die Stützkonstruktion schneidet und eine halbierende Ebene mit einem Winkel bildet, der durch
die Erzeugenden der zuäußerst liegenden Teile des oberen Teils und des unteren Teils gebildet wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung bildet die Basis des Mittelelements mit einer etwa koplanaren und
dreieckigen Kontur ein geradliniges horizontales Verbindungssegment des oberen Teils auf der Stützkonstruktion.
Gemäß einem anderen Merkmal nach der Erfindung bildet die Basis des Mittelelements mit etwa koplanarer
und dreieckiger Kontur eine horizontale und im wesentlichen bogenförmige Verbindung des oberen Teils
auf der Stützkonstruktion.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
setzt sich der obere Teil der Lappen ferner 3^ aus zwei dreieckigen und ebenen Elementen zusammen,
die mit den Rändern der konischen Hüllelemente verbunden
sind. Die Spitzen dieser dreieckigen Kiemente liegen beidseitig der Basis des MitteIelernenUs und
-ΙΟΙ
die Basis dieser dreieckigen Elemente befindet sich in der Verbindungsebene der beiden oberen und
unteren Teile, um mit dem unteren Teil verbunden zu werden. Die äußeren Ränder der beiden dreieckigen
und ebenen Elemente verbinden sich mit der Stützkonstruktion über zwei geradlinige Segmente, die
sich in vertikalen Ebenen befinden.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal nach der Erfindung ist das Verhältnis zwischen der Länge der Basis
des Mittelelements und der Höhe des oberen Teils kleiner als 3.
Bei einer ersten AusführungsVariante ist der untere
Teil der Lappen kegelstumpfförmig. Bei einer zweiten AusführungsVariante ist der untere Teil der
Lappen zylindrisch.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der obere Teil jedes Lappens sich mit der Stützkonstruktion
einerseits über eine geradlinige horizontale Linie und andererseits über zwei geradlinige
Verbindungen verbindet, die in vertikalen Ebenen angeordnet sind. Daher kann die Form der Stützkonstruktion
beträchtlich vereinfacht werden. Diese Stützkonstruktion kann zweckmäßigerweise aus Winkelteilen
oder geraden Metallteilen zusammengesetzt werden, und es ist dennoch eine vollständige Dichtigkeit
an den Außenrändern der Lappen gewährleistet.
Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt, läßt sich das Mittelelement mit einer etwa koplanaren
und dreieckigen Kontur entweder in Form einer ebenen Facette oder einer abgerundeten Einhüllenden
ausbilden.
Entsprechend dem Anwendungsfall läßt sich die Basis dieses Mittelelements mit der Stützkonstruktion
in Form einer geradlinigen horizontalen Verbindung oder in Form einer horizontalen, im wesentlichen
gekrümmten Verbindung verbinden, die vorzugsweise kreisförmig ist.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegung sind die oberen Teile der Lappen einander benachbart in vertikalen
Ebenen angeordnet, die die geradlinigen Segmente enthalten, wodurch einerseits ermöglicht wird,
das Volumen jedes Lappens beträchtlich im Vergleich zu der Ausführungsform nach der französischen Patentanmeldung
79 23213 zu vergrößern, bei der ein Hohlraum zwischen jedem oberen Teil vorhanden ist,
der sich deutlich aus der beiliegenden Figur 2 entnehmen läßt, und andererseits eine bessere Raumausnutzung
zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, wobei
die Figuren 1 und 2 bereits in der Beschreibungseinleitung beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt:
Figur 3 eine schematische Draufsicht auf eine
Stützvorrichtung nach der Erfindung, 30
Figur 4 eine Ansicht mit einer schematischen Abwicklung der verschiedenen, die Teile
bildenden Elemente und zwar der oberen und unteren Teile eines Lappens nach der Erfindung, und
Figur 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Anordnung von benachbarten Lappen
nach der Erfindung.
Wie sich den Figuren 3 bis 5 entnehmen läßt, weist die Umfangsstützanordnung nach der Erfindung eine
Vielzahl von Zellen auf, die nach außen durch einen mehrlappigen Außenmantel begrenzt sind. Jeder Lappen
L des Außenmantels wird durch die Anordnung eines oberen Teils 100 gebildet, der von oben nach unten
bezüglich der Stützkonstruktion konvergierend verläuft und von einem unteren Rotationsteil 200, der
von oben nach unten bezüglich der Stützkonstruktion konvergierend verläuft. Die Anordnung ist hierbei
derart getroffen, daß die Anordnung des Lappens von der Stützkonstruktion nach außen vorsteht. Die Zone
mit der größten Erweiterung wird von der Verbindungskurve 150 zwischen dem oberen Teil 100 und dem un-
teren Teil 200 gebildet.
Genauer gesagt, ist die Ebene, die die Verbindungskurve 150 enthält, eine halbierende Ebene mit einem
Winkel, der von den Erzeugenden der zuäußerst liegenden Teile des oberen Teils 100 und des unteren
Teils 200 gebildet wird.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal nach der Erfindung geht die halbierende Ebene, die die Verbindungskurve
150 enthält, nicht zur Außenseite der Tragkonstruktion. Im Grenzfall kann die halbierende Ebene
einfach tangierend an die Unterseite der Tragkonstruktion verlaufen. Hierdurch werden die Reaktionsbeanspruchungen infolge der unter Druck stehenden
Luft ausgeglichen, die auf die oberen Teile 100 und die unteren Teile 200 einwirken und die sich in Höhe
der Verbindungskurve 150 auswirken. Genauer gesagt, sind diese Reaktionsbeanspruchungen genau symmetrisch
bezüglich der Verbindungskurve 150.
Folglich wirkt die Resultierende dieser Reaktionsbeanspruchungen
bzw. Reaktionskräfte in der Ebene, die die Verbindungskurve enthält. Wenn man voraussetzt,
daß diese Ebene die Tragkonstruktion nochmals schneidet, so versteht man, daß diese Anordnung
jegliche Spannung in Höhe des flexiblen Materials vermeidet, aus dem die Einhüllende des Mantels besteht.
Die Einhüllende des Mantels ist daher völlig stabil.
Nach der Erfindung wird der Rand des oberen Teils 100 von einem ersten oberen Segment bi gebildet,
das in einer horizontalen Ebene angeordnet ist. Dieses obere Segment b1.begrenzt die Spitze des
oberen Teils 100 und es ist mit der Stützkonstruktion
über eine geradlinige horizontale Linie verbunden. Ferner setzt sich der Rand des oberen Teils
aus zwei geradlinigen Segmenten b2 zusammen, die sich jeweils mit der Stützkonstruktion über eine
geradlinige Linie verbinden, die in einer vertikalen
Ebene A angeordnet ist.
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Genauer gesagt, wird der obere Teil 100 des Außenmantels
nach der Erfindung einerseits von einem Mittelelement 100 mit etwa koplanarer und dreieckiger
Kontur gebildet, dessen Basis das erste
obere Segment b1 bildet, das in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, während der Lappen L auf der
Stützkonstruktion angeordnet ist und dessen Spitze 102 sich in der Verbindungsebene 150 des oberen Teils
100 und des unteren Teils 200 befindet, und der obere Teil 100 wird andererseits von zwei Elementen 103,
104 mit konischer Einhüllender bei angeordnetem Lappen
gebildet, die mit dem dreieckigen Mittelelement 101 beidseitig desselben verbunden sind. Die Basis der
konischen einhüllenden Elemente 103, 104 ist mit dem unteren Teil 200 in der vorstehend genannten
Verbindungsebene 150 verbunden, während die Spitzen 105, 106 dieser konischen Einhüllelemente 103, 104
sich beidseits der Basis bi des Mittelteils 101 befinden.
Wie sich aus den beiliegenden Figuren entnehmen läßt, sind bei einer Ausführungsform nach der Erfindung
die Außenränder der konischen Einhüllelemente 103, 104, die die beiden geradlinigen Segmente b2
bilden, dazu bestimmt, daß sie in zwei vertikalen Ebenen A mit der Stützkonstruktion verbunden werden.
Wie sich aus Figur 5 entnehmen läßt, bei der die Lappen L nach der Erfindung dazu bestimmt sind,
daß sie mit einem Teil der geradlinigen Stützkonstruktion (insbesondere die Lappen L1 bis L3 und
Lß bis L10) verbunden werden, wird das erste Segment
b1, das in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, und die Spitze des oberen Teils 100 begrenzt, zweckmäßigerweise
von einem geradlinigen horizontalen Ebene gebildet. Hierbei kann das Mittelelement 101
des oberen Teils 100 genau die Form eines ebenen Dreiecks annehmen, wobei durch die Druckbeaufschlagung
des Lappens sich eine geringfügige Verformung
3^ des Elements ergibt, was nachstehend noch näher beschrieben
wird.
Ferner ergibt sich aus Figur 5 für einen Teil der geradlinigen Stützkonstruktion, daß sich die geradlLnigen
Segmente b2, die von den Rändern der konischen Einhüllelemente 103, 104 gebildet werden, mit
der Stützkonstruktion über eine geradlinige Befestigung verbinden, die jeweils in zwei vertikalen
parallelen Ebenen A wie die Ebenen A1 und A„ für
die geradlinigen Segmente b2 des Lappens L1 angeordnet
ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform
sind die geradlinigen Segmente b2 genauer gesagt vertikal.
Wenn ein Lappen L^, Lfi nach der Erfindung dazu
bestimmt ist, daß er mit einem Teil der Stützkonstruktion mit einer gekrümmten Einhüllenden
verbunden werden soll, so erweist es sich als zweckmäßig, der Basis des Mittelelements 101 mit
einer etwa koplanaren dreieckigen Kontur des oberen Teils 1OQ eine Form zu geben, die geringfügig gekrümmt
ist und zwar derart, daß dieses das erste Segmente b.. bildet, das in einer horizontalen
Ebene angeordnet ist, damit der Lappen auf der Stützkonstruktion installierbar ist und daß die
Spitze des oberen Teils 100 sich genau der Außenkontur der Konstruktion anpaßt.
Dennoch ist bei den meisten Anwendungsfällen, selbst
wenn die Kontur der Stützkonstruktion eine außen abgerundete Kontur insbesondere zu den Winkeln der
Konstruktion aufweist, der Krümmungsradius einer solchen Zone im Vergleich zu den Abmessungen des
Lappens relativ von Bedeutung, woraus sich ergibt, daß sich das Mittelelement 101 des oberen Teils
100 in Form eines genau rechteckigen ursprünglich ebenen Elements ausbilden läßt. Vor der Montage
des Lappens L auf der Stützkonstruktion kann die Basis des dreieckigen Mittelelements 101 vollständig
geradlinig sein, während dessen die obere Befestigung eine Flexibilität hat, so daß sich die Ba-
sis b1 des dreieckigen Mittelelements 101 leicht an die Form der Konstruktion anpassen kann.
Wie sich aus Figur 5 ergibt, sind die geradlinigen Segmente b2, die von Rändern der konischen Einrhüllelemente
103, 104 gebildet werden, die sich mit der Stützkonstruktion auf einem Teil derselben
verbinden und eine im allgemeinen abgerundete Kontür haben, in zwei nicht parallelen vertikalen Ebenen
A angeordnet. Daher befinden sich die geradlinigen Segmente b„, die von den Rändern der konischen
Einhüllelemente 103, 104 des Lappens L5 gebildet
werden, jeweils in den nicht paralleln vertikalen Ebenen A5, A, und diese schneiden sich etwa im Krümmungsmittelpunkt
des jeweiligen Teils der Stützkonstruktion. Dort aber können die geradlinigen Segmente
b~ vertikal angeordnet werden.
Somit kann die Stützkonstruktion aus sehr einfachen Profilteilen oder geradlinigen Metallelementen oder
ebenfalls geradlinigen Holzstützelementen sowie gegebenenfalls aus zylindrischen Stützelementen gefertigt
werden.
Wie sich ferner noch aus Figur 5 ergibt, weist der obere Teil 200 der Lappen L des Außenmantels, die
dazu bestimmt sind, mit einer geradlinigen Fläche der Stützkonstruktion, wie der untere Teil 200
der Lappen L1 bis L4 und L- bis L10 verbunden zu
werden, weist dieser obere Teil 200 zweckmäßigerweise eine zylindrische Form auf, während der untere
Teil 200 der Lappen wie die Lappen L5 und Lg des
Außenmantels, die dazu bestimmt sind, in Höhe einer ungekrümmten Zone der Stützkonstruktion verbunden
zu werden, zweckmäßigerweise eine kegelstumpfförmige Form aufweist.
Ferner ergibt sich aus den Figuren 4 und 5 gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung/ daß
der obere Teil 100 des Lappens L des Außenmantels durch zwei ebene dreieckige Elemente 107, 108
(die in gebrochenen Linien dargestellt sind) vervollständigt werden kann, die mit den Rändern der
konischen einhüllenden Elemente 103, 104 verbunden sind. Die Spitzen der dreieckigen Elemente 107,
liegen beidseits.. des ersten Segments b.. und fallen
mit den Spitzen 105, 106 der konischen Einhüllelemente 103 und 104 zusammen. Ferner befindet sich
die Basis 109, 110 der beiden dreieckigen Elemente 107, 108, die beidseitig mit den konischen Einhüllelementen
103, 104 verbunden sind, in der Verbindungsebene 150 des oberen Teils 100 und des unteren Teils
200. Somit ist bei diesem Fall verständlich, daß die äußeren Ränder 111, 112 der beiden seitlichen
dreieckigen Elemente 107, 108 die beiden geradlinigen Segmente b bilden, die mit der Stützkonstruktion
über eine vertikale Ebene verbunden sind.
Die geradlinigen Segmente b„, die von den Rändern
der Elemente 107, 108 mit dreieckiger Form gebildet werden und die beidseits der konischen Hüllelemente
103, 104 verbunden sind, sind in zueinander
parallelen vertikalen Ebenen A (A-, A2) angeordnet,
wenn der Teil der zugeordneten Stützkonstruktion geradlinig ist, wie dies bei den Lappen L1 bis L.
und L7 bis L10 der Fall ist, und die zueinander
nicht parallel sind (A5, Aß), wenn der Teil der
zugeordneten Stützkonstruktion eine abgerundete Außenkontur aufweist, wie dies bei den Lappen L5 und Lg
der Fall ist.
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Selbstverständlich sind die Form und die Abmessungen der Elemente 107, 108, die beidseitig mit den konischen
Einhüllelementen 103, 104 verbunden sind, durch die Auslegungsform der jeweiligen Kontur der Stützkonstruktion
bestimmt und von dieser derart abhängig, daß man eine exakte dichte Verbindung zwischen
denselben und dem Rand b des oberen Teils 100 erhält.
Ferner ist bei der Erfindung angegeben, daß das Mittelelement 100 Abmessungen haben sollte, und
zwar in der Form, daß das Verhältnis der Basis, die das erste Element b.. bildet, zu der Höhe des Mittelelements
101 kleiner als 3 ist, damit die Verformung des etwa dreieckigen Mittelelements 101 des oberen
Teils 100, wobei dieses Mittelelement zu Beginn eben ist, begrenzbar ist.
Die Versorgung der verschiedenen Kissen mit Luft kann mit Hilfe von üblichen Einrichtungen und insbesondere
mit Hilfe von öffnungen erfolgen, die in der unteren Wandung der Stützkonstruktion vorgesehen
ist und die in Verbindung mit einer Diffusionskammer sind, wie dies in den französischen Patentanmeldungen
74 27139, 75 04960 und 79 23213 beschrieben ist, auf die diesbezüglich ausdrücklich
bezug genommen werden soll. Auch können andere Versorgungsweisen in Betracht kommen, um ein optimales
Aufblasen der Lappen bei der Unterdrucksetzung sicherzustellen.
Ferner könnte zweckmäßigerweise das etwa dreieckige Mittelelement 101 in Form e^nes ursprünglich nicht
ebenen Elements ausgebildet werden, um bei der
Unterdrucksetzung des Lappens L eine nennenswerte Verformung aufnehmen zu,können.
Claims (7)
1. Luftkissenfahrzeug mit einer Stützkonstruktion, einem Mittelstützkissen und einer Umfangsstützanordnung,
die eine Vielzahl von Zellen aufweist, die nach außen durch einen mehrlappigen Außenmantel begrenzt sind, bei dem jeder Lappen
des Außenmantels durch Anordnung eines oberen Teils, das von oben nach unten bezüglich der Stützkonstruktion"
divergierend verläuft, und eines unteren Rotationsteils gebildet wird, das von
oben nach unten bezüglich der Stützkonstruktion konvergierend verläuft, wobei die Anordnung derart
getroffen ist, daß die Lappenanordnung von der Stützkonstruktion nach außen vorsteht, dadurch
gekennzeichnet, daß dor obere
TELEFON (O 03) 32 28 O2
TELEXOI VU 3UO
Teil (100) der Lappen (L) von einem Mittelelement (101) mit einer Kontur gebildet wird, die
etwa koplanar und dreieckig ist, deren Basis (b1) die Spitze des oberen Teils (100) begrenzt
und mit der Stützkonstruktion über eine geradlinige horizontale Linie verbunden ist und dessen
Spitze (102) sich in der Verbindungsebene (150) der beiden oberen und unteren Teile (200) befindet,
sowie von zwei Elementen (103, 104) mit einer konischen Einhüllenden gebildet wird, die
mit dem Mittelelement (101) auf beiden Seiten desselben verbunden sind und mit der Stützkonstruktion
längs zwei geradlinigen Segmenten (b2) verbunden sind, die in vertikalen Ebenen angeordnet
sind, daß die Spitzen (105, 106) der Elemente
(103, 104) mit einer konischen Einhüllenden sich beidseits der Basis (b1) des Mittelelements (101)
befinden, während die Basis (109, 1.10) der EIemente
(103, 104) der konischen Einhüllenden sich mit dem unteren Teil (200) in der Verbindungsebene
(150) verbindet, die die Stützkonstruktion schneidet und eine halbierende Ebene mit einem
Winkel bildet, der von den Erzeugenden der zu äußerst liegenden Teile des oberen Teils (100) und des unteren
Teils (200) gebildet wird.
2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (b1) des
Mittelelements (101) mit etwa koplanarer und
dreieckiger Kontur ein geradliniges horizontales Verbindungssegment des oberen Teils (100) auf der
Stützkonstruktion bildet.
3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1/ dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (b1) des Mittelelements (101) mit etwa koplanarer
und dreieckiger Kontur eine im wesentlichen gekrümmte horizontale Verbindung des
oberen Teils (100) auf der Stützkonstruktion bildet.
4. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß der obere Teil (100) der Lappen (L) sich
ferner aus zwei Elementen (107, 108) zusammensetzt, die dreieckig und eben sind, und die mit
den Rändern der Elemente (103, 104) der konischen
Einhüllenden verbunden sind, daß die Spitzen dieser dreieckigen Elemente (107, 108) sich
beidseits der Basis (b1) des Mittelelements (101) befinden und daß die Basis der dreieckigen EIemente
(107, 108) sich in der Verbindungsebene (150) der oberen Teile (100) und der unteren
Teile (200) befinden, um mit dem unteren Teil (200) verbunden zu werden, und daß die äußeren
Ränder der beiden dreieckigen und ebenen Elemente (107, 108) über zwei geradlinige Segmente (b2)
mit der Stützkonstruktion verbunden sind, wobei die beiden geradlinigen Segmente (b2) sich in
vertikalen Ebenen befinden.
5. Luftkissenfahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis zwischen der Längeder Basis (b1) des Mittelelements (101) und der Höhe des oberen
Teils (100) kleiner als 3 ist. 35
6. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (200) der Lappel (L) kegel-
5 stumpfformig ist.
7. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (200) der Lappen (L) zylin-
10 drisch ist.
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