DE1816024C - Amphibienfahrzeug mit Strömungsmittelkissen - Google Patents
Amphibienfahrzeug mit StrömungsmittelkissenInfo
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- DE1816024C DE1816024C DE1816024C DE 1816024 C DE1816024 C DE 1816024C DE 1816024 C DE1816024 C DE 1816024C
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- 241000681094 Zingel asper Species 0.000 claims description 31
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 4
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
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Description
Beim Fahren über eine Wasserfläche ist der Abstand der freien Ränder der Seitenwände von der
5 Wasserebene vorzugsweise höchstens gleich dem Abstand der freien Ränder der Schürzen ve η der
Wasserfläche. In diesem Fall ist die Maschine gleichzeitig durch die Strömungsmitteldruckkissen gestützt,
die in den Schürzen aufgebaut werden und durch grenzt sind und die Seitenwände steif und die io diejenigen Kissen, die durch das Zusammenwirken
Schürzen flexibel sind. der Seitenwände und der Schürzen begrenzt sind.
Bei einem bekannten (britische Patentschrift Wenn hingegen die Maschine über festen Boden
1 001 059) nur als Wasserfahrzeug gedachten Fahr- fährt, ist der Abstand der freien Ränder der Schürzeug
sind höhenverstellbare starre Seitenwände vor- zen vom Boden kleiner als der Abstand der Ränder
gesehen. Die Begrenzungen innerer Elementarkissen i5 der Seitenwände und die Maschine wird haüptsächsind
nicht höhenverstellbar. Die Höhenverstellbar- Hch durch die innerhalb der Schürzen gebildeten
keit der Seitenwand«.', die mit ihrem Rand stets in Kissen gestützt, wobei der Druck in diesen Kissen
das Wasser eingetaucht bleiben, dient zur Verände- größer ist.
rung der Tragfähigkeit des Fahrzeuges. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-
Bekannt sind auch (deutsche Auslegeschrift 20 findung ist in den von den höhenverstellbaren
111JOHOO, USA.-Patcntschrift 3 327 799) Fahrzeuge Schürzen begrenzten Räumen jeweils eine nicht
mit flexiblen höhenverstellbaren Schürzen, die es ge- höhenverstellbare Schürze angeordnet, wobei der
statten, die Luftkissen-Begrenzungswände mit ihrem untere freie Rand der nicht höhenverstellbaren
unteren Rand nahe an den Boden heranzubringen Schürze höher liegt als der untere freie Rand der
und so den Ausströmungsquersehnitt und damit auch as höhenverstellbaren Schürze, wenn sich diese in der
Strümungsmittelverli'ste gering zu halten. abgesenkten Stellung befindet.
Schließlich ist auch ein Amphibienfahrzeug be- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
kannt (deutsche Auslegeschdft 12*3 025), das als Erfindung dargestellt. Es zeigt
Luftkissenbegrenzung starre, n:cht höhenverstellhare F i g. 1 zwei Halbschnitte durch eine erste Aus-
Seitenwände und Querwände in For. ι von walzen- 30 führungsform der Erfindung, wobei auf der linken
förmigen Körpern aufweist, wobei diese Körper aus Seite der Betriebszustand über Wasser und auf der
rechten Seite der Betriebszustand über der Erde dargestellt
ist,
F i g. 2 einen Halbschnitt durch eine zweite Aiisführungsform
der Erfindung,
F i g. 3 einen Halbschnitt durch eine dritte Aus
werte Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 einen Halbschnitt durch e'r-.c
führungsform der Erfindung.
In der Zeichnung sind nur Querschnitte gezeigt, wobei die Schnittebene senkrecht und rechtwinklig
zur normalen Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges liegt. Die Quellen für unter Druck stehendes
Strömungsmittel, z. B. Luftverdichter, sind nicht ge-
liexiblem Material bestehen und aufblasbar ausgebildet
sind. Die Höhenlage der Walzen relativ /u den starren Scitenwänden ist in geringem Maße verstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Amphibienfahrzeug der eingangs genannten Art, also
ein Fahrzeug mit steifen Seitenwänden und zwischen diesen angeordneten flexiblen Schürzen so auszubilden,
daß sowohl bei der Fahrt über Wasserflächen als auch bei der Fahrt über festen Boden möglichst
geringe Ausströmungsverluste entstehen, wobei die Einstellung so möglich sein soll, daß auch Gelände
mit starken Bodenunebenheiten befahren werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 45 zeigt, ebenso nicht die Vortriebsmittel, wie z.B.
gelost, daß sowohl der vertikale Abstand der unteren Luftschrauben. Im allgemeinen sind zwischen den
steifen Seitenwänden mehrere Elcmentarschürzen angeordnet, wobei eine vordere und eine hintere
Schürze Querwände bilden können, die von einer Seilenwand bis zur anderen Seitenwand reichen.
Diese Gesamtanordnung isl aus den Querschnitten, die in der Zeichnung dargestellt sind, naturgemäß
nicht zu erkennen.
Die in F i g. I dargestellte Ausführtingsform gc-
■ntercn Ränder der steifen Wände einerseits und der 55 slattct es, den Abstand des freien Randes der Wände
■cxiblen Schürzen andererseits hergestellt werden und der Schürzen von der Stützfläche zu verandern,
können. Ri 11 Amphibienfahrzeug gemäß der RrHndung arbeitet hinsichtlich seines l.iiflverbrauchs bewonders ökonomisch, da auch bei der Fahrt über
Land dank der flexiblen Schürzen mit einer geringen 60
■odenfrelheit von deren unteren Rändern gefahren
Werden kann, wodurch die l.uftverlustc gegenüber
einem l-alir/eug, das auch bei der Landfahrt mit
Hilfe wilier Seitenwände abdichten muß, sehr stark glcitbar ist und die Steifheit der Anordnung ver
•»!du/ierl sind. Außer dem leichleren überwinden 65 größen. Jede Schürze 19, die die Kissen aus unter
♦on HndenuMcbcnheilen isl ein Pnhr/eug gemäß der Druck stehendem Strömungsmittel begrenzt, umgibt
Ertici'ung über festem »«den auch gut manüvrierbar, eine zweite Schürze 18. Die Schürze 18 ist nicht
Λ& Wendemanöver und das Befahren von Kurven höhenverstellbar. Die Schürze 19 hai einen unteren
Ränder der flexiblen Schürzen als auch der unteren Ränder der steifen Seitenwände vom Maschinengestell
mittels hierfür vorgesehener Stellorgane veränderbar ist.
Diese Ausbildung eines Luftkissenfahrzeuges ist für ein Amphibicnf; hr/eug besonders günstig, da mit
verhältnismäßig kleinen Verstellbewegiingen schnell fdativ große Unterschiede der Höhenlagen der
Um diese Änderung zu ermöglichen, sind die Seitenwände 13fl und 13>/>
einerseits in einer Führung 14 unter der Wirkung von Krafthebern als Stellorgane
ISo, IS/) beweglich, welche Kraftheber z. B. hydraulisch oder pneumatisch sein können und vom Führerstand aus steuerbar sind. Die Wände enthalten
andererseits eine Stange 16, die in der Führung 17 glcitbar ist und die Steifheit der Anordnung vcr-
Atachnlll 20, der noch oben In d„ Nähc „,„„
Ines" ΆίΜ'Μ'ΤΛ """ «™ ™ in Z
Die relative Änderung
Ränder der Schürze 19 ι
Stützfläche wird durch
15a, 156 und 24a,24b
den oberen Teil der
dererseits auf den Pro B„
Ränder der Schürze 19 ι
Stützfläche wird durch
15a, 156 und 24a,24b
den oberen Teil der
dererseits auf den Pro B„
Diese Anordnung gestattet es auch, die Gleichgewichtslage der Maschine dadurch zu steuern, daß
nach Bedarf Druck und Ausströmun^menge der stutzenden Luft und die Höhe der Strömungsmiue k.ssen
durch Verlängerung der Schürze 19 geändert werden. Um eine feinere Regelung zu ermöglichen,
kann man vorteilhafterweise wenisstens eine dritte
au
\ 1 * ?" freicn
ten,WündcVnndür *". Kraithcbcr
die e"«rseits auf
35 beginnen, wobei bei der dargestellten Aiisliihrungsform
vier solcher Kabel verwendet sind.
Diese innerhalb der Schürze angeordneten Kabel sind durch fest mit dem Aufbau verbundene Rollen
5 oder noch einfacher durch Ringe 36 und 37 geführt. Die Kabel sind an einem Betätigiingskabel 38 umeinander
vereinigt.
Die Kabel 35 und 38 können in den .Speisekanal 39 geführt sein und aus diesem durch eine Auslatto
öffnung 40 austreten, wobei zur Abdichtung ein Dichtelement 41 vorgesehen ist. Das Betätigungskabel 38 ist danach über eine Rolle 42 geführt, um
eine nicht dargestellte Winde ,·ιΐ erreichen.
Man kann selbstverständlich die ßctütiüungskahcl
38 mehrerer Schürzen an einem einzigen Kabel miteinander vereinigen. Die PIu. ^'orm I ist mit hohle,
und festen oder aufblasbaren Setenwänden 43 ausgerüstet, die aber steif im aufgeblasenen Zustand
wirken. Die bereits genannte Schürze 33 und die benachbarte Schürze gleicher Konstruktion sind /\\.\-
sch-.n den beiden Wänden 43 angeordnet, deren Höhe einstellbar ist, wie dies an Hand der Fig. I
wurde und hier nicht darue-
Ba'g VCr'
sehenen Schüren 'in Thh»" ■ Τ'·
KorStur der Gl i hgewicSSe"'
In den Fi8 t una 3 sind f«, ·
rungsformen di-ElS^'
Die Schürze 3n kt
von einem odefmehrer η im I
recht EeSnden h^hlJn Wi iT,
Sane Sen und l,n^ .", ' f d KbiUet de den fSenT TF nachbart Η und deT « ™. ΐ " . ausgebJde, «hl^kannΓ d°PpcIwandlS u"d Eine nicht rinropitpiit,. η η r-
Sane Sen und l,n^ .", ' f d KbiUet de den fSenT TF nachbart Η und deT « ™. ΐ " . ausgebJde, «hl^kannΓ d°PpcIwandlS u"d Eine nicht rinropitpiit,. η η r-
stehendeste^^m I ^stte t'es'T
25 beliebie unter nh^rrlm^ Y ΐΓ. , w,l
setzen und so Z S5f, r °df k Unterdrllck zu
setzen unü st) die Schurzen anzuheben oder abzu-
scnken-
waaßeals Slcl1-1°"
Diese Ausführungsform wirkt wie r„|Kt:
Bdm B(-'tril--b Üb"r W^r wird d^ K-hcl 38 dann
auf die Winde aufßcr<)IIt· ««-*"" tlt:r Abstand des
i™™*""!^ *Γ Μ·™^ 43, eegenüber der
Stutzflache höchstens gleich geworden ist wie der
Abstand dcr Schuhen 33. damit der freie Rand der
Schürzen 33 den freien Rand der Seitenwände 43 nich<
"herragt. Beim Betrieb über der Erde wird hin-8eßen dils
^eI 38 abgerollt, wobei di,· Abuiir.sbewegung
dank der konischen Form der Schür/e 33 erhalten wird. Die Abwärtsbewegung erfolg, aul
Grund der auf den freien Rand der Schürze aus-
die auf die Schurze
werden die Scilcnwände 43 angehoben.
werden die Scilcnwände 43 angehoben.
Claims (1)
- Patentansprüche:r«Z: c fie, itct eheentleere? und ίο die
entleeren und so die28 zu senken oder zu Fig. 2) durch eine Anordnung aus Kamwandcn ™^™« Schürzen mit umlaufender Wand bcercnzt sincJ und dic Seitenwände steif unt| die Schürzen flexibel sind, dadurch ye-^tenwänX' 13«Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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