DE1755608A1 - Transportvorrichtung mit Haengefahrzeug - Google Patents
Transportvorrichtung mit HaengefahrzeugInfo
- Publication number
- DE1755608A1 DE1755608A1 DE19681755608 DE1755608A DE1755608A1 DE 1755608 A1 DE1755608 A1 DE 1755608A1 DE 19681755608 DE19681755608 DE 19681755608 DE 1755608 A DE1755608 A DE 1755608A DE 1755608 A1 DE1755608 A1 DE 1755608A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport device
- carrier
- carriage
- legs
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/26—Switches; Crossings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V3/00—Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
- B60V3/02—Land vehicles, e.g. road vehicles
- B60V3/04—Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/08—Sliding or levitation systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B3/00—Elevated railway systems with suspended vehicles
- B61B3/02—Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/12—Switches; Crossings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
p Prinz
Z^"
175560827.Mai1968
8000 München-Pasing
Germany
cas Dp Maurice BARTHAiON, 78 Avenue Henri Martin, Paris/Frankreich
Zusatz zu dem Hauptpatent ..... (Patentanmeldung B 90.531 Il/2Oa
vom 30. Dezember 1966 und zu dem ersten Zusatzpatent .....
(Patentanmeldung B 94.934 '11/2Oa vom 13. Oktober 1967)
Das Hauptpatent beschreibt eine !Transportvorrichtung mit wenigstens einem durchlaufenden Träger, welcher
als Fahrbahn dient, und an welchem wenigstens ein Fahrzeug aufgehängt ist, welches längs dieser Bahn verfahrbar und mit Antriebsorganen für seine Verschiebung versehen ist.
Die Transportvorrichtung nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit Luftunterdruck
arbeitende Tragvorrichtung aufweist. Diese Tragvorrichtung ent-
109882/041 1
hält wenigstens eine zwischen dem Träger und dem Fahrzeug ausgebildete
Kammer, welche durch die Bewegung des fahrzeuge zulassende Dichtungsglieder abgedichtet und mit einer von dem Fahrzeug getragenen
Luftabfuhrvorrichtung verbunden ist und wenigstens eine dem Träger angehörende, über einer dem Fahrzeug angehörenden Wand
liegende ¥and aufweist, so dass der in der Kammer herrschende Unterdruck eine Kraft erzeugt, welche eine zum Tragen des fahrzeuge
beitragende lotrechte aufwärtsgerichtete Komponente hat. ;
Bei diesen Transportvorrichtungen mit geführten
und durch den Wandeffekt getragenen Fahrzeugen ist es, wenn das
™ Profil längs der Fahrbahn nicht einwandfrei ist, schwierig, intermittierende
Berührungen zwischen der Fahrbahn und den von dem Fahrzeug getragenen, die Kammern zum Tragen des Fahrzeugs oder
zur seitlichen Führung desselben definierenden Mänteln zu vermeiden.
Die Tragkammern bilden nämlich gegenüber der
Masse des Fahrzeugs keine elastischen Teile genügender Steifigkeit,
so dass die Ränder der Mantel des Fahrzeugs mit der Fahrbahn in Berührung kommen können. Dies hat zur Folge, dass sich
die Bänder der Mantel schnell abnutzen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gross wird. Da· ferner die Tragkammer nur einen
Ausschlag geringer Amplitude zulässt, ist sie allein nicht ausreichend, um eine komfortable Aufhängung des Fahrzeugs zu
gewährleisten.
Das Hauptpatent und das erste Zusatzpatent
beschreiben eine Transportvorrichtung mit aufgehängten Fahrzeugen,
welche mit Fnterdruck arbeitende Zwischentragkammern zwischen
einem Schlitten und der Kabine aufweist, welche mit den Tragkammern eine zweistufige Aufhängung des Fahrzeugs bilden,
wodurch die nicht aufgehängte Masse verringert und so die Zahl
109882/0411
«» 3 —
der zufälligen Berührungen zwischen den Bändern der Mantel und
der Fahrbahn beträchtlich vermindert wird·
Eine erste Gruppe von erfindungsgemässen Verbesserungen bezweckt die Verringerung der Zahl dieser zufälligen
Berührungen durch weitere Verringerung des Gewichts des Schlittens durch eine besondere Formgebung des Trägers und der Schnekel
zur Führung des Fahrzeugs, was die Herstellung eines einfachen Schlittens geringer Abmessungen und somit geringen Gewichts gestattet.
Eine zweite Gruppe von erfindungsgemässen Verbesserungen bezweckt die weitere Verringerung der nicht aufgehängten
Masse des Schlittens und betrifft eine Verbindungsart zwischen diesem und den Luftabfuhr- und Antriebsgliedern, welche er notwendigerweise aufweist,
Schliesslich eignet sich die erfindungsgemasse
Führungsart des Schlittens gut zur Herstellung von besonders einfachen leichten Weichensystemen, was gestattet, die in dem
Fall von Fahrzeugen mit Wandeffekt besonders schwierige Aufgabe
der Weichenstellung in interessanter Weise zu lösen.
In der nachstehenden Beschreibung sind mit
"Tragkammern" die mit Unterdruck arbeitenden Kammern, welche
insbesondere das Fahrzeug tragen, und mit "Aufhängekammern" die Kammern bezeichnet, welche im besonderen die elastische Aufhängung
der Kabine "bewirken.
Gemäss einem ersten Kennzeichen der Erfindung
ist die Transportvorrichtung, welche gemäss dem Hauptpatent Fahrzeuge
aufweist, welche an einem Führungsträger mittels einer mit
Iiuftunterdruck arbeitenden Tragkammer aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger beiderseits derTragwand seit-
1 0988 2/0411
liehe Schenkel auf v/eist, welche dem Boden zugewandt und mit querliegenden einander gegenüberliegenden Randleisten versehen sind,
während das Fahrzeug wenigstens einen beweglichen Schlitten in dem Raum zwischen der Tragwand, den Schenkeln und den Randleisten
des Trägers aufweist, wobei dieser Schlitten den Schenkeln gegenüberliegende Seitenwände und die Randleisten der Schenkel übergreifende
Querwände aufweist, wobei ausserdem Einrichtungen vorgesehen sind, welche einen Unterdruck in wenigstens einem der so
zwischen dem Träger und seinen Ansätzen einerseits und dem Schlitten
andererseits ausgebildeten Volumen erzeugen.
™ Diese Einrichtungen ermöglichen die Herstellung
eines besonders gedrängten leichten Schlittens. Ferner ist der Schutz der Fahrbahn gegen die Wetterunbilden sehr wirksam, da
die Innenwand des Führungsschenkels ebenso wie die obere Wand der Dichtungsrandleisten vollständig gegen atmosphärische Niederschläge
durch die Tragoberfläche geschützt sind, wobei die Gesamtheit dieser Wände eine einhüllende Oberfläche bildet.
Die den Schenkeln des Trägers gegenüberliegenden Seitenwände des Schlittens gewährleisten in Zusammenwirken
| mit diesen Schenkeln die Führung in wirksamer wirtschaftlicher
Weise.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist die Torrichtung zur Abdichtung der Tragkammer einen
doppelten Strömungsmittelschleier auf, wobei der erste Schleier durch die angesaugte Luft und der zweite durch die den Eintritt
von Luft in die Kammer verhindernde ausgeblasene Luft gebildet wird. Hierdurch werden die für die pneumatische Erzeugung der
Tragkraft erforderliche Leistung sowie die in der Tragkammer umlaufende Staubmenge erheblich verringert.
109882/041 1
Gemäss einem weiteren Kennzeichen.der Erfindung,
welches die Verringerung der nicht aufgehängten Masse des
Schlittens bezweckt, sind elastische Einrichtungen vorgesehen, welche die Aufhängung gewisser in dem Schlitten untergebrachter
Teile, wie Motoren oder Luftabfuhrvorrichtungen, gegenüber dem
Schlitten bewirken/Hierfür sind diese Teile vorzugsweise an einem Rahmen angebracht, welche seinerseits mit dem Schlitten
über ledern und Dämpfer verbunden ist. Unter diesen Bedingungen ist die Masse des nicht aufgehängten Teils des Schlittens erheblich
kleiner, so dass der Schlitten erheblieh leichter den ^
Unregelmassigkeiten des Profils der Fahrbahn folgt.
Semäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung,
welches durch den sehr einfachen Aufbau des Schlittens und der von dem Träger getragenen Führungsschenkel wirksam gemacht wird,
ist ein Weichensystem vorgesehen, welches einerseits eine feste Tragwand des Trägers, welche der direkten Fahrbahn und der abgezweigten
Fahrbahn an der Yerbindungsstelle derselben gemeinsam ist, und andererseits wenigstens eine bewegliche Führungszunge
aufweist· Diese kann vorzugsweise wahlweise zwei Stellungen einnehmen und bewirkt durch eine erste geradlinige Seite die i
Führung für die direkte Fahrbahn in der ersten Stellung, während
die zweite gebogene Seite eine Führungszunge für die abgezweite Fahrbahn in ihrer zweiten Stellung bildet.
(Jemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung,
welches eine für grosse Anlagen besser geeignete Ausführung sabwandlung des Weichensystems betrifft, weist dieses System
für die Weiche abwechselnd in die Tragwand einziehbare Zungen
auf.
Die der direkten Fahrbahn und der abgezweigten
1 0 9 882/0411
Fahrbahn entsprechenden Zungen sind vorzugsweise durch Ausgleichshebel
verbunden, so dass sich ihre Gewichte ausgleichen, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit vergrossert wird, wobei Einrichtungen
die Betätigung der Terschwenfcungen dieser Ausgleichshebel bewirken, so dass die Führungzunge der direkten Fahrbahn
oder der abgezweigten Fahrbahn nach Belieben in Betrieb genommen werden kann·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt eines geraden Abschnitts einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen
Transportvorrichtung längs der linie I-I der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht in kleinerem Haßstab.
Fig· 3 ist ein Schnitt eines Ieils des !Prägers
und des Schlittens in grosserem Maßstab.
Fig· 4· ist eine längster Linie IT-IV der
Fig. 2 geschnittene Teilansicht in grosserem Maßstab.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Aufhangelenkers
des Schlittens in grosserem Maßstab.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen zwischen zwei Schlitten vorgesehene Dichtungsglieder im Schnitt längs der linien
VI-VI der Fig. 7 bzw. VII-VII und VIII-VIII der Fig. 6·
Fig. 9 ist eine die Dichtungslippein darstellende Sennit tans ieht eines Teils der Fig. 3 in grossenem Mkßstab·
Fig* TO ist ein Schnitt eines verb#a«ertm,,
in einen Träger mit abgeändertem Aufbau eingesetztem. Schlittens
längs der linie X-X der Fig. 11»
Fig. 11 ist die, längs €er linie H-XI
Fig. 10 geschnittene Draufsicht dieses Schlittens.
T®§§82/04Tf
Fig» 12 und 13 zeigen in verschiedenen Maßstäben eine erste Ausführung der Weichenanordnung im Schnitt
längs der linien XII-XII der Pig. 13 bzw. XIII-XIII der Pig... 12.
Pig· 14 ist eine der Pig. 13 entsprechende
Ansicht, in welcher sich die Weiche in der anderen Stellung befindet.
'"
Pig· 15 ist ein Schnitt längs der linie XY-X? der Pig. 13.
Pig. 16 ist ein Schnitt längs der linie XVI-
XVI der Pig. 19» welcher die Betätigung einer anderen Ausbildung
der zurückziehbaren Weichenanordnung zeigt.
Pig. 17 ist eine längs der linie XVII-XVII der Pig. 18 geschnittene Draufsicht dieser Weichenanordnung.
Pig· 18 und 19 sind Schnitte längs der linien XVIII-XVIII bzw. XIX-XIV der Pig. 17.
Pig· 20 zeigt eine Einzelheit der beweglichen Zunge dieser Weichenanordnung in grSsserem Maßstab.
Pig. 21 ist ein Schnitt längs der linie, XXI-XXI der Pig. 20. .
Pig. 22 und 23 zeigen in einem waagerechten
Schnitt längs der linie XXII-XXII der Pig. 17 Ausführungseinzelheiten der Enden der beweglichen Zungen.
Pig. 24 zeigt eine Einzelheit im Schnitt längs der linie XXIV-XXIV der Pig. 17.
Pig. 25 ist ein Querschnitt einer Einzelheit der Fig. 1.
Bei der in Pig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Transportvorrichtung ist der,Träger 1, längs welchem
das Fahrzeug 3 fährt, ein Rohrträger mit Rechteckquerschnitt.
10 988 2/04 11
Dieser Träger besteht aus Spannbeton, und seine untere ebene
Wand 6 ist durch unter einer mechanischen Spannung stehende Kabel 401 bewehrt. Der Träger 1 bildet so einen geschlossenen Kasten
und besitzt bei geringstem Gewicht sehr hohe Biegungs- und Torsionsträgheitsmomente
.
Seitliche Pfeiler 2 tragen den Träger 1 in der gewünschten Höhe über dem Boden mit Hilfe von Querarmen 5 entsprechend
der Ausführung gemäss Pig. 1 des Hauptpatents.
Die Tragwand 6 des Trägers 1 wird von Schenkeln 7 eingefasst, welche die Führung der Schlitten 55 des Fahrzeugs
3 bewirken, an welchen die aufeinanderfolgenden Kabinen 9 des Fahrzeugs aufgehängt sind.
Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung besitzen die Schenkel 7 einen lotrechten dem Boden zugewandten Abschnitt
402, welcher durch eine querliegende Dichtuhgsrandleiste 403
verlängert wird, welche der lotrechten Axialebene der Fahrbahn zugewandt ist und einen Dichtungsstreifen 404 (Fig. 3) trägt,
dessen Verbindungsstelle mit dem lotrechten Abschnitt 402 des Führungsschenkels erheblich niedriger als der der lotrechten
Axialebene der Fahrbahn gegenüberliegende Rand liegt.
Bei dem dargestellten Beispiel haben die Führungsschenkel 7 die Form eines Metallkastens aus zusammengeschweissten
Blechen, sie können jedoch auch durch ein stranggepresstes Profil aus leichtlegierung gebildet v/erden. Sie werden
durch Gitterbalken 405 verstärkt und sind durch Zugschrauben an der Seitenwand des Trägers 1 befestigt. Die Zugschrauben 406
treten vorzugsv/eise durch die Schenkel 7 in langlöchern 407 zur Einstellung ihrer Höhe, um die richtige Ausrichtung der hinter
einanderliegenden Randleisten 403 und die Ausrichtung der gegen-
1 09882/041 1
BAD ORIGiNAL
'überliegenden Randleisten zur Einstellung der Neigung der Fahrbahn
zu ermöglichen.
Der Dichtungsstreifen 404 ermöglicht mit seiner
oberen Wand die Beherrschung des Tragunterdrucks und durch seinen
äusseren überhöheten Rand die Beherrschung des Führungsunterdrueks,
ausserdem dient er als Sieherheitsabstutzung für die
Schlitten 55· Der Schutz gegen die Wetterunbilden ist besonders
wirksam, da die Tragwände zur Abdichtung und Führung gegen die
atmosphärischen niederschlage durch das vorgesehene umhüllende
Profil mit nach oben hochgebogenen Rändern geschützt sind·
Jeder Schlitten 55» welcher die Aufhängung
der Kabine 9 durch eine Aufhängekammer 408 und eine Anordnung
von Verbindungslenkern 40$ mit elastischer Zugkraft bewirkt,
besitzt bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel einen kastenförmigen
Aufbau mit schwalbenschwanzförmigem Profil, welches in
das umhüllende halb geschlossene Profil eingeschrieben werden
kann, welches durch die Seite 6 des !Prägers 1, die Schenkel 7 und ihre Randleisten 403 gebildet wird· Hierfür weist der
Schlitten 55 auf jeder Seite eine die Randleiste 405 übergreigende
Querwand 411 auf. Die Wand 411 fasst eine Längsnut 412 des Schlittens 55 ein, in welche die Randleiste 403 eingreift,
Jenseits der Hut 412 weist der Schlitten 55 einen zweiten ausgebauchten
Abschnitt 413 auf, dessen Boden 414 dem Dach 415 der
Kabine 9 gegenüberliegt, wobei diese beiden Wände durch einen biegsamen Dichtungsbalgen 416 vereinigt sind, welcher so die
Aufhängekammer 408 begrenzt· .
Der zwischen der unteren Wand 6 des Trägers und der gegenüberliegenden oberen Wand 417 des Schlittens liegende
Raum begrenzt eine Tragkammer 420, während der zwischen
1 0 9 8 8 2 /0 A 11
dem Schenkel 7 und der entsprechenden Seitenwand 425 des Schlittens
55 liegende Raum eine seitliche Führungskammer 426 abgrenzt, wobei in der Kammer 420 und den beiden Kammern 426 ein Unterdruck
durch die weiter unten beschriebenen Einrichtungen erzeugt wird.
Die obere Wand 417 des Schlittens 55 besitzt
ausserdem eine mittlere Nut 418. Beiderseits derselben bewirken Dichtungsiippen 418a die Entkopplung der rechten und linken Tragkammer.
Die Wand 417 enthalt Löcher 417a und 417b, welche mit dem
Innern des Schlittens in Verbindung stehen, welcher seinerseits durch eine Längswand 418b in zwei Hälften unterteilt ist. Man
erhält so eine der Rollbewegung entgegenwirkende Eiickholkraft an dem Schlitten.
In die But 418 tritt der an der Wand 6 des
Trägers befestigte Stator 421 eines elektrischen linearen Motors für den Antrieb des Fahrzeugs 3, dessen Feldwicklungen 422 in
dem Schlitten 55 befestigt sind und z.B. τοη den Schenkeln der H-Ut 418 getragen werden. Mehrere Feldwicklungen 422 können in
jedem Schlitten 55 untergebracht werden.
In dem Schlitten 55 sind noch die ein- oder
mehrstufigen Luftabfuhrturbinen 427 angeordnet, welche von Motoren
428 angetrieben werden und je eine Eingangsoffnung 429 aufweisen,
welche an einen in die Tragkammer 420 mundenden Saugstutzen 431 angeschlossen ist,wodurch die Führung verbessert
wird. Die von den Turbinen 427 geförderte Luftmenge wird Längsleitungen 432 zugeführt, welche in der Ausbauchung 413 angeordnet
sind und je eine Längsdüse 433 (Fig. 3 und 9) besitzen, welche
dem entsprechenden Schenkel 7 zugewandt ist und mit diesem einen in der Nahe von 180° liegenden Winkel bildet.
An dem Stutzen 431 ist ein Staubfilter 438
109882/041 1
zur Ausscheidung des gröbsten Staubes und von !Fremdkörpern angebracht,
um die Zerstörung der Turbinen zu verhindern.
Die Trennung der seitlichen FüWungskammern 426 von dem Aussenraum erfolgt durch eine Folge von Längslippen
435 (Pig. 9)» welche eine labyrinthdichtung mit Zwischenkammern
436 bilden. Die Lippen 435 sind mit Gleitschuhen 437 besetzt,
deren Reibungskoeffizient die grosste gewünschte Verzögerung festlegt, wenn die Tragkraft abgestellt wird und die Gleitschuhe
437 sich auf die die Randleisten 403 besetzenden Dichtungsstreifen
404 legen.
Die Aufhängelenker 409 besitzen (Fig. 5) einen rohrförmigen Körper 439» in welchem ein an einer Gleitstange
442 befestigter Kolben 441 gleitet. Die einander entgegenwirkenden,
beiderseits des Kolbens 441 angeordneten Federn 443 und 444 halten den Kolben in einer mittleren Stellung, und die Stange
ist mit dem Schlitten 55 durch ein von einer Gurtung 450 getragenes
Gelenk 445 verbunden. Der Körper 439 tritt durch die Wand 4H durch eine öffnung 446 mit einem kalibrierten etwas grösseren
Querschnitt und ist mit dem Dach 450 der Kabine 9 durch ein Gelenk 448 verbunden. Unter diesen Bedingungen erzeugen die Yolumenänderungen
der Kammer 408 bei Augenblicksbewegungen der Kabine 9 gegenüber dem Schlitten eine bedeutende Drosselung
der Luft in der öffnung 446, was eine wirksame pneumatische Dämpfung zur Folge hat.
Die Gelenke 445, 448 der Bauart Silent-bloc
haben eine solche gegenseitige Anordnung, dass die Achsen der Lenker 409 zu einem Punkt Q zusammenlaufen, welcher auf der
Querachse des Fahrzeugs erheblich über der Tragfläche des Trägers 1 liegt, so dass das Rollzentrum verhältnismässig hoch über dem
Schwerpunkt des Fahrzeugs liegt. Dieser Punkt ist vorzugsweise
109882/0411
in einer lage vorgesehen, welche gestattet, die von Seitenkräften (25.B. dem Seitenwind) herrührenden Bewegungen einerseits
auf eine Schräglage beim Rollen und andererseits auf eine seitliche Verschiebung aufzuteilen« Durch die Wahl der verhältnismässigen
Steifigkeiten der Trag- und Führungskammern kann man
die Wirkungen auf das Material und die Passagiere in der dunstigsten
Weise aufteilen·
Es ist noch vorgesehen, das Innere des Körpers 439 der Lenker 409 mit Flüssigkeit zu füllen. Die Drosselung
dieser Flüssigkeit in kalibrierten Durchlässen 449 des Kolbens 441 erleichtert die Dämpfung der Schwingungen und vervollständigt
die durch die öffnungen 446 erzielte pneumatische Dämpfung.
Die Breite L des die untere Wand der Aufhängekammer bildenden Abschnitts des Dachs des Fahrzeugs und die
Breite L1 der Tragflache sind so berechnet, dass dia von der
Inbetriebsetzung der Luftabfuhrvorrichtungen und der Wirkung der einander entgegenwirkenden Federn 443 und 444 herrührende
lotrechte Kraft das Volumen der Aufhängekammer gegensinnig zu
dem Gewicht der Kabine verändert. Die Kabine wird daher mit ihrer Last angehoben, und der Bedingung des Isochronismus der
Aufhängung wird Genüge getan. Alle diese Bedingungen sind im allgemeinen erfüllt, wenn L etwas kleiner als L' ist. Es ist
ferner ein gleitender Längsschleier mit zwei Lamellen 4Ha (Fig. 25) vorgesehen, welche von dem Schlitten 55 getragen werden,
und zwischen welche eine von dem Each der Kabine getragene Lamelle 415a tritt. Dieser Schleier trennt in der Längsrichtung
die Aufhängekammer in zwei Hälften, wobei jede Hälfte durch öffnungen 446 und 419 mit der entsprechenden Tragkammer verbunden
ist. Diese Vorrichtung widersetzt sich der Rollbewegung der
Kabine.
109882 /0411
Die Kabine 9 ist von jeder elektromechanischen Hilfsvorrichtung befreit, was ihre Schalldämmung erleichtert.
Sie weist nur die für den Transport der Reisenden erforderlichen
Anlagen auf.Sie wird im besonderen durch einen schalldichten
und wärmeisolierten Kasten 451 gebildet, welcher mit festen Fenstern 452, Sitzen 453 und einer lür 454 zur Verbindung mit
den Hachbarkabinen versehen ist. Der Kasten 451 ist von dem Dach 415 bis zu dem Fussboden 455 durch profilierte Gurtungen 456
(Fig. 1) versteift, an deren Enden die elastischen lenker 409 angreifen. Diese Anordnung ist vereinfacht und erleichtert den
Aufbau der Kabine 9.
Die Klimatisierung der Kabine 9 erfolgt unter
Berücksichtigung der dauernden Schliessung der Fenster 452. Die
Ansaugung der Luft in das Innere der Kabine 9 erfolgt vorzugsweise
durch Verbindung derselben mit der in den Schlitten 55
angeordneten Unterdruckquelle durch in der ersten ¥and des Dachs 415 der Kabine ausgebildete Saugöffnungen 458, welche mit
der Aufhängekammer 408 durch eine Öffnung 459 in Verbindung stehen. Die Regelung der Luftströmungsmenge erfolgt durch ein
den Querschnitt der Öffnung 459 regelndes Ventil 461 sowie durch einstellbare Klappen 462, welche gestatten, die Öffnung 459 durch
einen in dem Dach 415 angeordneten abgezweigten Strömungskreis mit dem Aussenraum zu verbinden. Das Ventil 461 ermöglicht so,
die Belüftung bei kaltem Wetter zu verringern. Der Raum 460
zwischen den beiden Wänden der Decke 415 ist mit einem schalldämmenden
luftdurchlässigen Material gefüllt.
Die Erneuerung der Luft innerhalb der Kabine
erfolgt durch äussere Luftentnahmen 463» welche von den Schlitten
55 und den von diesen erzeugten Luftwirbeln entfernt sind· Die
1098827 0411
Luftentnahmen 463 sind mit Filtern 464 versehen, welche mit einem System zur Heizung und Klimatisierung ausgerüstet sind.
Die Luft wird der Kabine 9 durch öffnungen 465 zur Ausgabe von Frischluft zugeführt. Bin derartiges Klimatisierungssystem
liefert eine Luftmenge, welche angenähert zu der Belastung der Kabine proportional ist, da der die Aufhängung bewirkende Unterdruck
zu dieser Belastung proportional ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Fahrzeug 3 (Fig. 2) durch eine Folge von Kabinen 9 (9a, 9b usw.) gebildet, welche durch biegsame Balgen 471 verbunden
sind, wobei jede Kabine 9 an einer Folge von Schlitten 55 (55a, 55b, 550 usw.) aufgehängt ist.
Die aufeinanderfolgenden Schlitten 55a, 55b usw. sind miteinander durch biegsame Zwischendichtungen 472
(Fig. 6 bis 8) verbunden, welche das gleiche Profil wie die diese Schlitten bildenden Kasten haben. Die Dichtungen 472
sind mit ihren Flächen an den entsprechenden Stirnflächen der Kästen befestigt. Unter diesen Bedingungen werden die Terluste
durch Lufteintritt an der Yerbindungsstelle von zwei Schlitten
beträchtlich vermindert, da als Lecklinien nur die übrig bleiben, welche längs der Längslippen 435 und der beiden Stirnlippen
vorhanden sind, welche an der vorderen Stirnwand 473 des ersten Schlittens 55a bzw. der hinteren Stirnwand des letzten Schlittens
ausgebildet sind. Hierdurch wird die erforderliche Aufhängeleistung auf einen Kleinstwert gebracht.
Die Arbeitsweise ist dann folgende;
Die Inbetriebsetzung der die Luftabfuhrturbinen 427 antreibenden Motoren 428 erzeugt einen Unterdruck
in den Führungskammern 426 und den Tragkammern 420. Dieser
109882/041 1
Unterdruck wird gleichzeitig durch die öffnungen 419 der Nut
und die öffnungen 446 des Schlittens 55 auf die Aufhängekammer
408 übertragen. Dieser Unterdruck in der Kammer 408 und der ihm
entgegenwirkende Atmosphärendruck an der durch den Balgen 416
begrenzten Unterseite des Dachs 415 erzeugen eine aufwärts gerichtete
Kraft, welche die Wirkung des Gewichts der Kabine 9 auf
die Aufhängestangen 409 aufhebt.
Wenn die von diesem Unterdruck auf die Oberseite 417 eines jeden Kissens 55 und auf die Oberseite des Dachs
425 der Kabine ausgeübten Kräfte grosser als das Gesamtgewicht
des Fahrzeugs 3 werden, wird der Schlitten um eine gewisse Strecke angehoben, und die Lippen 435 heben sich von den Randleisten 403 ab. Der Hub k (Pig. 9) des Schlittens 55 gegenüber
den Randleisten 403 hängt von der Gesamtbelastung des Fahrzeugs
3 ab. Ein geringer Hub entspricht einer starken Belastung und
ergibt einen kleinsten Leckquerschnitt, wodurch der Unterdruck in den Tragkammern 420 und den Aufhängekammern 408 vergrössert
wird.
Die von dem Balgen 416 begrenzte Fläche ist
so bestimmt, dass die von dem Unterdruck in den verschiedenen
Schlitten herrührende Hubkraft angenähert gleich dem Gewicht der Kabine 9 ist.-
Die mittlere Höhenlage der Aufhängekammer
4O8 wird durch die Kräfte der einander entgegenwirkenden Federn
443 und 444 in den elastischen Lenkern 409 bestimmt, wobei diese Federn den überschuss oder den Mangel der durch den Unterdruck
erzeugten Hubkraft ausgleichen.
Wahrend des Arbeitens widersetzten sich die
in Richtung F- durch die Schlitze 433 geförderten Luftströme
der Strömung des in Richtung F0 durch die Turbinen 427 angesaug-
109882/On 1
ten Luftstroms, wodurch eine für die Dichtigkeit am Eingang der Lippen 435 günstige Luftschleierwirkung entsteht. Bei einer Abstellung
der !Dragkraft geht die Kabine 9 abwärts und wird durch die elastischen Lenker 409 gehalten, da die Zylinder 439 die oberen
Federn 443 zusammendrücken, bis sie an den Kolben 441 anschlagen·
Dies gewährleistet die Sicherheit des Aufhängekissens 408. Gleichzeitig legen sich die Gleitschuhe 437 auf den die
obere Wand der Randleisten 403 besetzenden Dichtungsstreifen 404. Man erhält so eine wirksame Bremsung des Fahrzeugs, dessen Ver-
^ zögerung zu dem Reibungskoeffizienten der Gleitschuhe 437 an dem
Streifen 404 proportional ist. .
Die für den Träger 1 und die Antriebsteile
vorgesehene erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht die Ausführung
eines gedrängten leichten Schlittens 55, welcher leicht den Unregelmässigkeiten der Fahrbahn folgen kann. Das Profil der
mit der Wand 6 des Trägers 1 zusammenwirkenden Wände des Schlittens 55 und der Wände der Schenkel 7 zur Bildung der Tragkammern
420 und der/seitlichen Führungskammern 426 ist so gewählt, dass das Spiel k- und k„ und somit die Volumen dieser Kammern sehr
W gering sind. Dies gibt dem Trag- und Ährungsluftkissen eine
sehr hohe Steifigkeit und verhindert die Berührungen zwischen dem Schlitten und der Fahrbahn. Das Geräusch und die Schwingungen
der Hilfsvorrichtungen werden weder auf die Kabine noch auf den Aussenraum übertragen, und der genormte Austausch der Schlitten
ist möglich, was die Wartung des Fahrzeugs 3 erleichtert.
Es ist noch zu bemerken, dass die durch den Balgen 416 begrenzte Aufhängekammer 408 die Kabine 9 von dem
Schlitten 55 isoliert. Da der Unterdruck der Aufhängekammer 408 von der Tragkammer 420 über die für die Lenker 409 vorgesehenen
109882/0411
öffnungen 446 und durch die öffnungen 419 kommt, erhält man in
besonders einfacher, gedrängter billiger Weise eine zweistufige
Aufhängung mit einer Tragkammer 420 mit einer sehr hohen elastischen
Steifigkeit und einem geringen Ausschlag und einer Aufhängekammer 408 mit einer geringen elastischen Steifigkeit aber
einem grossen Ausschlag. Hierdurch erzielt man gleichzeitig die
vollständige Filterung der ünvollkommenheiten der Pahrbahn,
selbst wenn diese verhältnism'assig gross sind, und einen grossen Komfort für die Reisenden.
Bei der Ausführungsabwandlung der Fig. 10 und Λ
11 werden die Schenkel 7 des Trägers 1 durch mit der Wand 6 ein Stück bildende Körper 481 aus Eisenbeton gebildet. Der Puss des
Körpers 481 ist insbesondere durch ein unter Torspannung stehendes
Kabel 482 bewehrt, welches die erforderliche Biegungsfestigkeit herstellt. Dieser Schenkel trägt einen Portsatz 483, an welchem
eine metallische Randleiste 484 angebracht ist, welche in eine Abschrägung ausläuft und durch Bolzen 485 befestigt ist, welche
eine Einstellung in der Höhe zur Herstellung einer tadellosen Ausrichtung ermöglichen·
Der Schlitten 55 besitzt praktisch das gleiche ; schwalbenschwanzförmige Profil wie oben und weist ein 'Gestell
auf, welches durch zwei Längsträger 486 aus stranggepressten \
Profilen aus Leichtlegierung gebildet wird. Das Gestell besitzt auch zwei Traversen 487. An dieser Anordnung ist ein kastenförmiger
Mantel 488 befestigt, welcher aus Wellblech hergestellt und durch angeschweisste Winkeleisen 489 versteift ist. Die Ansaugung
der·Luft in die Tragkammern 420 und die 3?uhrungskammern 426 erfolgt
durch die luftabfuhrturbinen 4271 deren Saugleitung 431
an eine erweiterte öffnung 491 angeschlossen ist, welche so
109882/0411
angeordnet ist, dass die von diesen Kammern kommende angesaugte Luft im Gegenstrom mit der luftzufuhr zwischen die Lippen 435
und die Randleisten 484 strömt. Die von den Turbinen 427 geförderte Luft wird durch Leitungen 493 den Längsträgern 486 zugeführt,
welche die Rolle von Sammelleitungen spielen und mit der schrägen Fläche der Randleiste 484 zugewandten Düsen 494 versehen
sind.
Bei dieser Ausführung werden die Lippen 435,
welche auch bei Aufhören der pneumatischen Tragkraft als Gleitschuhe
dienen, durch eine seitliche Verlängerung der Längsträger 486 gebildet.
Die je nach dem erforderlichen Unterdruck
ein- oder mehrstufigen Luftabfuhrturbinen 427 werden durch die Motoren 428 mit hoher Drehzahl angetrieben, wobei die Drehrichtungen
so vorgesehen sind, dass sie untereinander die Coriolis-Kräfte aufheben, welche von den Beschleunigungen der sich drehenden
Teile infolge der Bewegung des Schlittens herrühren.
Vie in Fig. 11 dargestellt, haben die vier
Motoren 428 parallele Achsen, und ihre Drehrichtungen sind paarweise
einander entgegengesetzt.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die durch die Turbinen 427 und die Motoren 428 gebildete
Anordnung an einem unabhängigen Rahmen 495 befestigt. Dieser ist mit dem Kasten 488 durch waagerechte an den Winkeleisen 489
befestigte Feder- und Dämpferanordnungen 496 und lotrechte an dem Gestell des Schlittens 55 befestigte Feder- und Dämpferanordnungen
497 vtrbin&fÄ. In der Längsrichtung erfolgt die Verbindung
durch einen undehnbaren Lenker 498»
Vorzugsweise ist die grosste Zahl der Hilfs-
109882/0411
vorrichtungen des Schlittens 55 und insbesondere der Antriebsmotor, welche nicht dargestellt sind, an dem Hahmen 495 befestigt,
um die nicht aufgehängten Massen des Schlittens möglichst weitgehend zu verringern.
Die Verbindung zwischen dem Sehlitten 55 und
der Kabine 9 erfolgt wie vorher gleichzeitig durch eine Aufhängekammer
408 und eine Anordnung von dehnbaren elastischen Lenkern 409. Die Kammer 408 wird durch einen an dem Dach 415 und an den
Rändern der Profile 486 befestigten Balgen 416 begrenzt.
durch Die Lenker 409 werden hier/oelopneumatische
Dämpfer gebildet und besitzen einen äusseren mit öl gefüllten
Körper 501, in welchem ein mit einer Kolbenstange grossen Durchmessers
5O3 verbundener Kolben 502 gleitet· Ein freier Kolben
504 trennt die ölkammer und eine mit verdichtetem Stickstoff gefüllte Kammer 505, wobei die Verdichtung von dem Eindringen
der Stange 503 in das Innere des Dämpfers abhängt. Eine Peder
506 wirkt der Entspannung des verdichteten Stickstoffvolumens entgegen, wodurch die Stange 503 in einer genau definierten
Gleichgewichtsstellung gehalten wird. Von dem Kolben 502 getragene kalibrierte Locher 507 oder geeichte Ventile bewirken die
Dämpfung durch Bremsung der Strömung des Öls durch diesen Kolben.
Die Starrheit des Kastens 488 an der Stelle der Befestigung der Dämpfer 501 wird durch an die obere Wand 417
dieses Kastens angeschweisste Gehäuse aus gezogenem Blech 508 erzielt»
Die Verbindungen zwischen dem Schlitten 55 und dem Dach 415 sind noch folgendermassen vervollständigt:
- In der Querrichtung durch zwischen der Decke 415 und dem Boden 511 des Kastens 55 angeordnete gleitende Dämp-'
fer 509» welche die Querschwingungen der Kabine 9 beherrschen;
109882/0411
- in der Längsrichtung durch einen starren
lenker 512 mit Kugelgelenken, welcher die übertragung der Beschleunigungs-
und Bremskräfte zwischen der Kabine 9 und dem Schlitten 55 bewirkt.
Sicherheitskabel 513 verbinden noch die längsträger 486 des Schlittens mit dem Dach 415 der Kabine 9, um einen
Fall der Kabine 9 bei einem zufälligen Bruch der Dämpfer 501 zu
verhindern.
Der in der Tragkammer 420 herrschende Unterdruck wird vorzugsweise zunächst auf das Innere des Kastens 488
des Schlittens 55 übertragen, damit auf die Wände desselben nur geringe Kräfte wirken, und hierauf auf das Innere der Aufhängekammer
408 durch in der unteren Wand 511 des Kastens 488 ausgebildete
kalibrierte öffnungen, von denen eine bei 515 (Pig· 11) dargestellt ist.
Die Oberfläche und das Volumen der Aufhängekammer 408, die Form des Balgens 416, der in dieser Kammer herrschende
Unterdruck und die Steifigkeiten der pneumatischen und mechanischen Federn 505 bzw. 506 der Dämpfer 501 sind so bestimmt,
dass die mittlere Frequenz der lotrechten Schwingungen bei beliebiger Belastung der Kabine 9 zwischen 1 und 1,5 Hz liegt, so dass
die lotrechten Beschleunigungen der Kabine dem physiologischen Optimum für die Fahrgäste entsprechen.
Die Arbeitsweise der Traganordnung und der Aufhänge
anordnung entsprechen den oben erläuterten. Der leichtere Schlitten 55 folgt leicht den Fehlern der Fahrbahn, und seinen
Schwingungen wirken die Bewegungen der an dem Rahmen 495 befestigten mechanischen Anordnung entgegen, welche diese Schwingungen
durch ihre Trägheit verhindert.
109882/0411
Die Kenngrössen und die Anordnung der Feder-,
dämpfer 496 und 497 sind so ausgebildet, dass diese Teile eine
wirksame Beherrschung der Schwingungen des Schlittens 55 in allen
seinen Achsen gestatten. Zur Ermöglichung der Relativbewegungen zwischen dem Kasten 488 Und dem Rahmen 495 sind natürlich die
Saug- und Druckleitungen 431 bzw· 493 aus einem biegsamen Werkstoff
hergestellt.
Natürlich wird der Rahmen der Erfindung nicht
verlassen, wenn der kastenförmige Träger 1 anstatt aus Eisenbeton aus zusammengeschweissten und innen versteiften Stählblechen hergestellt
wird, wobei die Schenkel vorzugsweise durch Profileisen (J gebildet werden.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung betrifft eine in Pig. 12 bis 15 dargestellte Weichenanordnung für die
Fahrbahn, in welchen 521 der gemeinsame Fahrbahnabschnitt, 522 die direkte fahrbahn und 523 die abgezweigte Fahrbahn darstellt»
Diese zum Tragen der Schlitten durch Unterdruck dienenden Fahrbahnen sind an dem Träger 1 ausgebildet, welcher entsprechend
verzweigt ist und wiederum einen Querschnitt in Form eines umgekehrten
U mit seitlichen Führungsschenkeln 524 aufweist, welche mit unteren Randleisten 525 versehen sind, welche zur Abdichtung, zur Beherrschung und zum Tragen dienen und einen materiellen
Sicherheitshalter für den Fall einer Störung des Luftabfuhrsystems
bilden. Die Schenkel 524 sowie ihre Randleisten 525 sind über eine gewisse Strecke am Eingang der Weiche unterbrochen, wenn man von der gemeinsamen Fahrbahn 521 ausgeht, und
durch seitliche zurückziehbare Abschnitte ersetzt, nämlich einen
auf der Seite,der Fahrbahn 522 liegenden geraden Abschnitt 526
und einen auf der Seite der abgezweigten Fahrbahn 522 liegenden gebogenen Abschnitt 527.
10 9 88 2/041 1
Die Schenkelabschnitte 526, 527 sind um lotrechte Achsen 528, 529 schwenkbar, und ihre Verdrehung wird durch
vorzugsweise elektrische Stellmotoren 531, 532 mit Hilfe von
Lenkern 533, 534 gesteuert. Das Anschlagen der Abschnitte 526, 527 in der Stellung der Ausrichtung mit den Schenkeln 524 wird
durch Portsätze 535» 536 (Pig. 13) sichergestellt.
Die Weiche enthalt noch einen an der Verbindungsstelle
der Fahrbahnen 522 und 523 liegenden beweglichen Schenkel 537.
Der Schenkel 537 kann eine Drehung um eine
fiktive lotrechte Achse O ausführen und weist hierfür in der
Nähe seiner Enden T-förmige Gleitstücke 538, 539 auf, welche in schwalbenschwanzförmigen Gleitschienen 541 bzw. 542 angeordnet
sind, welche sich von dem unteren Teil des Trägers 1 in Richtung auf das Innere desselben erstrecken. Die G-leitschienen
541, 542 werden durch Kreisbögen mit dem Mittelpunkt O gebildet. Die Steuerung der Stellung des Schenkels 537 erfolgt durch einen
in dem Träger 1 angeordneten Stellmotor 543, welcher ein Ritzel 544 trägt, welches mit einer an dem Schenkel 537 durch einen
Zapfen 546 befestigten kreisförmigen Zahnstange 545 in Eingriff steht, wobei diese Anordnung in einer Ausnehmung 547 des Trägers
1 angeordnet ist· Der bewegliche Schenkel 537 wird so auf seiner ganzen Länge gehalten. Ausserdem ist er keiner Tragkraft ausgesetzt,
da er nur zur seitlichen Führung dient, so dass er nur in leichter Bauart ausgeführt zu werden braucht.
Der bewegliche Schenkel 537 weist auf einer
Seite eine gerade Seitenwand 548 und eine untere Randleiste 549 zur Abdichtung der direkten Fahrbahn 522 und auf der anderen
Seite eine konkave Seitenfläche 551 und eine untere Randleiste 552 zur Abdichtung der abgezwejgen Fahrbahn 523 auf.
109882/0411
In der Stellung fur die direkte Fahrbahn
liegt der Schenkel 537 in der in Fig· 13 dargestellten Weise. Die Wand 548 und die Randleiste 549 stellen die Verbindung
zwischen den entsprechenden Schenkeln 524 der gemeinsamen Fahrbahn
521 und der direkten Fahrbahn 522 her, während der Abschnitt 52? durch den von dem Stellmotor 532 auf den Lenker 534 ausgeübten
Zug abgespreizt ist.
Auf der entgegengesetzten Seite hält der Stellmotor 531 den Fortsatz 535 des Abschnitts 526 an dem Schenkel
524, so dass die Kontinuität zwischen den Fahrbahnen 521 und 522 sichergestellt ist.
Um die Weiche in die andere Stellung (Fig. 14) zu bringen, werden die Stellmotoren 531, 532 und 543 so betätigt, dass sie den Abschnitt 526 abspreizen, den Abschnitt 537
in die Anschlagstellung bringen und den verschwenkbaren Schenkel
537 um die Achse O verdrehen, bis die konkave Wand 551 den entsprechenden
Schenkel 524 der Fahrbahn 521 mit dem inneren Schenkel der abgezweigten Fahrbahn 523 verbindet.
Es sind bereits in dem genannten Zusatzpatent beschriebene Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, um die beweglichen
Teile der Weiche in einer der beiden Stellungen, d.h.
der Stellung für die direkte Fahrbahn oder die abgezweigte Fahrbahn,
zu verriegeln und die Fahrzeuge auf jeder Fahrbahn während
der Umstellung der Weiche anzuhalten, was zweckmässig dadurch erfolgen kann, dass die Unterseiten der die Fahrzeuge tragenden
Träger beiderseits der Weiche auf eine bestimmte Strecke auf den Atmosphärendruck gebracht werden.
Bei der in Fig· 16 bis 24 dargestellten Ausführungsabwandlung
der Weiche ist der Träger 1 wiederum kastenförmig und kann beliebig aus Metall oder Eisenbeton hergestellt
109882/0411
werden. Seine die Tragfunktion ausübende Unterseite bildet die
gemeinsame Fahrbahn 561, die direkte Fahrbahn 562 und die abgezweigte
Fahrbahn 563 (Fig. 17).
Das Innere des Trägers 1 dient, wie weiter
unten ausgeführt, zur Aufnahme der beweglichen Teile der Weiche, welche in das Innere eingezogen sind, wenn sie sich nicht im Betrieb
befinden.
Die Fahrbahn 561 ist wiederum von mit Randleisten versehenen Führungsschenkein eingefasst, liner dieser
^ Schenkel, 564, ist gerade und an der direkten Fahrbahn 562 an der Verbindungsstelle auf der Aussenseite verlängert. Der andere
Schenkel, 565, ist nach aussen gebogen und an der abgezweigten Fahrbahn 563 ebenfalls auf der Aussenseite verlängert. Die Fahrbahnen
562 und 563 besitzen ebenfalls untere Schenkel 566, 567, welche kurz vor der Verbindung der Fahrbahnen unterbrochen und
durch ein Zwischenstück 568 fest miteinander verbunden sind (Fig. 17).
Die Weiche enthält noch zwei mit Randleisten
versehene Schenkel, welche lotrecht zurückziehbar sind und gegensinnige
Verstellungen ausführen, nämlich einen gebogenen Schenkel 569 für die abgezweigte Fahrbahn und einen geraden Schenkel 571
für die direkte Fahrbahn, wobei sich diese beiden Schenkel in waagerechter Projektion auf der der gemeinsamen Fahrbahn 561
abgewandten Seite kreuzen, so dass zur Ermöglichung ihrer gegensinnigen
Verstellungen der Schenkel 569 einen Abschnitt 572 aufweist, welcher durch Verschwenkung um eine lotrechte Achse 570
durch einen Stellmotor 573 und einen Verbindungslenker 574 seitlich zurückziehbar ist, wie bei der vorhergehenden Ausführung.
Der Abschnitt 572 ist so ausgebildet, dass er sich an den Schenkel 567 der abgezweigten Fahrbahn 563 anschliessen kann. Der
1-0 9882/0411
Stellmotor 573 ist vorzugsweise elektrisch und befindet sich in
einem an der Seite des Schenkels 569 angebrachten Gehäuse 602 (Fig. 24)· Me untere Wand 603 des Gehäuses 602 kommt auf die
Höhe der unteren Wand 6 des Trägers 1, wenn der Schenkel 571 in
die obere Stellung zurückgezogen ist, so dass die Kontinuität der Tragfläche gewahrt bleibt.
Jeder bewegliche Schenkel 569 (oder 571) wird
zweckmässig durch einen profilierten kastenförmigen Metallträger
(Pig· 20, 21) gebildet, welcher durch gestaffelte Querrippen
575 versteift ist. Das Profil besitzt einen mit seitlichen Vorsprüngen 577 versehenen Körper 576, wobei das Ganze in Kanälen
578 (oder 579) gleitend verschieblich ist, welche innerhalb des Trägers 1 zwischen lotrechten Wänden 581 ausgebildet sind, deren
Verlauf dem des beweglichen Schenkels entspricht·
In der untere Stellung tritt der Körper 576 in einen Xängsschlitz 582 des Kanals 579 ein, wobei sich die
Vorsprünge 577 an den diesen Schlitz begrenzenden Randleisten 583 abstützen. Die untere Wand 585 des Körpers 576 befindet sich
dann auf der Höhe der unteren Wand 6 des Trägers 1 und gewährleistet so die Kontinuität der Tragfläche.
Der Körper 576 trägt eine den eigentlichen
Schenkel bildende lotrechte Wand 586, welche in eine Randleiste
587 ausläuft, deren Breite etwa der des Schlitzes 582 entspricht.
Die lotrechten Verstellungen der beweglichen Schenkel 569» 571 werden durch ein Hebe- und Senksystem mit
gegensinniger Bewegung gesteuert, welches (Pig. 18, 19) eine Folge von Schwenkhebeln 588 aufweist, welche in ihrer Mitte
an an waagerechten Zwischenwänden 591 des Trägers 1 angebrachten
Haltern 589 schwenkbar sind. An die Enden der Schwenkhebel
109882/0411
588 sind auch mit den Schenkeln 569» 571 verbundene Lenker 592 angelenkt·
Die Yerschwenkung der Schwenkhebel 588 erfolgt durch einen Getriebemotor 593 (Pig. 16), welcher eine Übertragungswelle
590 antreibt. Diese tritt durch Untersetzungsgetriebe 594» welche durch Lenker 595 mit den Lenkern 592 für die Hebe-
und Senkb.ewegung verbundene Kurbeln 595 antreiben.
Es ist noch eine Vorrichtung zur automatischen Verriegelung der Schenkel 569» 571 in der Arbeitsstellung (untere·
^ S-fcellung) vorgesehen. Diese Vorrichtung enthält zwei Riegel 597
(Pig. 20), welche in von dem Körper 576 des Schenkels getragenen Muffen 598 gleiten. Die Riegel 597 werden durch Lenker 599 betätigt,
welche beide an das Ende des Lenkers 592 angelenkt sind. In der Verriegelungsstellung greifen die abgeschrägten Fasen der
Riegel 597 in in den Wänden 581 des Kanals 579 ausgebildete Nuten 601 ein·
Das Hebe- und Senksystem ist so eingestellt, dass die Riegel 597 vollständig in die Nuten 601 eingreifen,
wenn der Schwenkhebel am Ende des Hubes auf der entsprechenden Seite schräg liegt. In dieser Stellung sind der Lenker 596 und
die Kurbel 595 lotrecht ausgerichtet, wodurch die Betätigung nach Art einea" Kniegelenks verriegelt wird.
Es ist ferner vorgesehen, die Enden der beweglichen Schenkel 569, 571, welche sich auf der Seite der gemeinsamen
Fahrbahn 561 an den festen Schenkeln 564 bzw. 565 abstützen, so auszubilden, dass die Schlitten an diesen Enden beim' Vor-'
beigang nicht hängen bleiben können. Hierfür ist für die Fahrtrichtung
M (Pig· 22) das betreffende Ende in eine Nut 604 des festen Schenkels 565 eingeführt. Für die Fahrtrichtung Kf besitzt
109882/0411
dagegen das Ende nur eine Abschrägung 605, welche den Anschluss
mit der Randleiste des Schenkels 565 (Pig. 23) ermöglicht.
Indem Bereich des Schnittes XIX-XIX der Fig.
17 legen sich die bewqgLichen Schenkel 569 und 571 (Pig. 19) gegen
die oberen Teile der schrägen Randleisten 606, 607 der festen Schenkel 564 und 565, derart, dass die Randleisten des beweglichen
Schenkels 571 und des gegenüberliegenden festen Schenkels 564 auf einer praktisch waagerechten Ebene A-A (direkte Fahrbahn)
liegen, während die Randleisten des beweglichen Schenkels 569
und des gegenüberliegenden festen Schenkels 565 eine nach dem
Innern der Kurve der abgezweigten Fahrbahn 563 gerichtete Neigung B-B bestimmen, und zwar in stetiger Weise.
Fig. 17 zeigt die Weiche in der Stellung für
die direkte Fahrbahn. Der bewegliche Schenkel 571 ist im Betrieb
und wird durch die in die Hüten 601 eingeführten Riegel 597 verriegelt,
wobei das Ganze durch die Lenker 596 und die Kurbeln
595 verriegelt ist.
Zur überführung der Weiche in die Stellung für
die abgezweigte Fahrbahn genügt es, den Getriebemotor 593 in
Betrieb zu setzen, welcher über die Übertragungswelle 590 die |
Kurbeln 595 nach oben verschwenkt· Diese ziehen an den Lenkern
596 und 592 und verschwenken die Schwenkhebel 588, was die Aufwärtsbewegung
des Schenkels 571 in den Kanal 579 und die Abwärtsbewegung des Schenkels 569 aus dem Kanal 578 bewirkt.
Zu Beginn der Bewegung bewirkt der Zug des
Lenkers 592 an den Lenkern 599 durch eine Gleitbewegung des Zurücktreten der Riegel 597, wodurch der Schenkel 571 entriegelt
wird. Umgekehrt wird am Ende des nach unten gerichteten Hubes
des Schenkels 569 dieser durch die Randleisten 583 angehalten, "
109882/0411
an welchen die Vorsprünge 577 anschlagen, während der Lenker 592
weiter sich abwärtsbev/egt, was über die Lenker 599 die Verriegelung der Siegel 597 bewirkt. Die Verriegelung v/ird durch den
Unterdruck erleichtert, welcher durch den Vorbeigang der Schlitten erzeugt wird und den im Betrieb befindlichen Schenkel abwärtszuführen
und das Eingreifen der Riegel 597 durch die Schubwirkung der Lenker des Betätigungsmechanismus zu begünstigen sucht.
Wie vorher werden Sicherheitseinrichtungen
während der Betätigung der Weiche in Tätigkeit gesetzt, um die Signalisierung auf den gemeinsamen, direkten oder abgezweigten
Fahrbahnen herzustellen und die Unterseite des Trägers 1 auf Atmosphärendruck zu bringen.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann der Träger 1 in eine Folge von voneinander unabhängigen
Abschnitten zerlegt werden, deren Höhe in Bezug auf die sie tragenden
Querarme 5 einstellbar ist.
Nachstehend ist beispielshalber ein Zahl^en-
beispiel für eine in natürlicher Grosse ausgeführte erfindungsgemässe
Transportvorrichtung mit einem Träger angegeben, v/elcher das Fahrzeug mit Hilfe von drei voneinander unabhängigen Trag-
und Aufhängeschlitten tragt, wobei jeder Schlitten einen elektrischen linearen Antriebsmotor auf v/eist:
Einheitsgewicht eines Schlittens: 120 kg
Gesamtgewicht des belasteten Fahrzeugs: 2000 "
Totgewicht: 1000 "
Nutzlast: 1000 "
Lange des Fahrzeugs: 4,6 m
Breite des Fahrzeugs: 1,40 m
Hohe des Fahrzeugs: - 1,40 m
Gesamte Tragleistung: 18 kW
Spezifische Traglelstung: 0,006 kW/kg
luftmenge in Liter/Sekunde: 1200 Breite des Trägers: 800 mm«
Gesamte Tragflache: 3,6 nr >
Tragdruck: 80 bis 100 g/cm"
Antriebsleistung: 60 kW
Fahrgeschwindigkeit: 10 bis 20 m/s
Antriebskraft beim Anfahren: 109882/041 1' *:■ ^60 kg
Claims (1)
- Patentansprüche1 ·.)■ Transportvorrichtung mit einem als Fahrbahn dienenden Träger, an welchem wenigstens ein "Fahrzeug aufgehängt ist, welches mit Antriebsorganen für sein Verfahren längs dieses Trägers versehen ist, und einer mit luftunterdruek arbeitenden Tragvorrichtung, welche wenigstens eine zwischen dem Träger und dem Fahrzeug ausgebildete Kammer aufweist, welche praktisch durch das Verfahren des Fahrzeugs zulassende Dichtungsglieder abgedichtet und mit einer von dem Fahrzeug getragenen Luftabfuhrvorrichtung verbunden ist, wobei diese Kammer wenigstens eine dem Träger angehörende, über einer dem-Fahrzeug angehörenden Wand liegende Wand aufweist, derart, dass der in der Kammer herrschende Unterdruck eine Kraft erzeugt, welche eine zum Tragen des Fahrzeugs beitragende lotrechte aufwärtsgerichtete Komponente hat, nach dem Hauptpatent ·.-■...» (Patentanmeldung B 90,531 IX/ 20a vom 30· Dezember 1966), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) beiderseits der Tragwand (6) seitliche Schenkel (7) aufweist, welche dem Boden zugewandt und mit querliegenden einander gegenüberliegenden Randleisten (403) versehen sind, während das Fahrzeug wenigstens einen in dem Raum zwischen der Tragwand (6), den Schenkeln (7) und den Randleisten (403) des Trägers (1) beweglichen Schlitten (55) aufweist, welcher den Schenkeln gegenüberliegende Seitenwände (425) und die Randleisten (403) der Schenkel übergreifende Querwände (411) besitzt, wobei auaserdem Einrichtungen vorgesehen sind, welche einen Unterdruck in wenigstens einem der so zwischen dem Träger (1) und seinen Ansätzen einerseits und dem Schlitten (55) andererseits ausgebildeten Volumen erzeugen.109882/0411des Haupt patents 2.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1/Jdadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) Randleisten (403) aufweist, welche an den Schenkeln (7) durch die Einstellung ihrer lage ermöglichende Terbindungsglieder (406) befestigt sind.3·) Transportvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Volumen zwischen den Seitenwinden (425) des Schlittens (55) und den Schenkeln (7) des Trägers (1) Führungskammern bilden, welche mit einer in diesen Volumen von dem Atmosphärendruck verschiedene Drücke aufrechterhaltenden Turbine (427) verbunden sind.4.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Randleiste (403) eines jeden Schenkels (7) des Trägers (1), welche mit der sie übergreifenden Querwand (411) des Schlittens (55) zusammenwirkt, so beschaffen ist, dass der Rand, mit welchem sie sich an den Führungsschenkel (7) anschliesst, erheblich tiefer als der der lotrechten Axialebene des Tragers am nächsten liegende Rand liegt,5·) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den Seitenwänden (425) des Schlittens (55) und den Schenkeln (7) ausgebildete Volumen (426) mit der Saugöffnung einer Abfuhrturbine (427)verbunden ist.6·) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (55) durch einen Kasten mit einem schwalbenschwanzformigen Querschnitt gebildet wird, welcher in das von der unteren Wand (6) des Trägers (1), den diese !fand einfassenden Schenkeln (7) und den von diesen Sehenkein getragenen Randleisten (403) gebildete . Profil . eingeschrieben ist,7·) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Unterdruck arbeitende Trag-109882/041 1kammer (420) von der Aussenluft durch zwei im Gegenstrom arbeitende Strömungsmittelschleier getrennt ist, von denen der erste durch die in das Innere dieser Kammer gesaugte Luft und der zweite durch die aus dieser Kammer ausgeblasene Luft gebildet wird.8·) Transportvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung auf die Tragkammer (420) angesaugte Luftschleier zwischen den Randleisten (403) der Schenkel (7) und den übergreifenden Querwänden (411) des Schlittens (55) und hierauf zwischen den Schenkeln (7) und den gegenüberliegenden Seitenwänden (425) des Schlittens hindurchgeht.9·) Transportvorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass der geblasene Luftschleier am Eingang des Strömungskreises für die angesaugte Luft ausgebildet ist und eine dieser entgegengesetzte Richtung hat,10.) Transportvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der geblasene Luftschleier längs der Unterseite der querliegenden Randleiste (403)des von dem Träger (1) getragenen Schenkels (7) ausgebildet ist.11·) Transportvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Luftschleier durch die gleiche dem Fahrzeug angehörende Luftabfuhrturbine (427)erzeugt werden, wobei der geblasene Luftschleier der aus der Turbine austretenden Luftmenge entspricht.12.) Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabfuhrturbine (427) in dem Schlitten (55) untergebracht ist, dass die Luftabfuhröffnung (431) zwischen dem Schenkel (481) des Trägers (1) und der Seitenwand (488) des Schlittens angeordnet ist, und dass die109882/04 11luftauswurfdüse (433) in einem seitlichen, sich unter der querliegenden Randleiste (403) des Schenkels (7) erstreckenden Vorsprung (413) des Schlittens (55) ausgebildet ist.13.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die die querliegende Randleiste (403) des Schenkels (7) übergreifende Wand (411) des Schlittens (55) mit Gleitschuhen (437) versehen ist, welche sich gleitend gegen diese Randleiste (403) legen können.14.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch zwischen der Randleiste (403) des Schenkels und der übergreifenden querliegenden Wand (411) des Schlittens (55) ausgebildete Labyrinthdichtungen (436).15.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1,'gekennzeichnet durch in der Längsrichtung angeordnete, in der Nähe der Achse des Schlittens (55) liegende Abdichtungsvorrichtungen (418a), welche die Tragkammer in zwei praktisch voneinander unabhängige, beiderseits der lotrechten Axialebene des Trägers(1) liegende Abschnitte unterteilen. des Hauptpatents16.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen von dem Träger durch eine mit Luftunterdruck arbeitende Tragkammer (420) getrennten Schlitten (55) und eine von dem Schlitten (55) durch eine mit Luftunterdruck arbeitende Aufhängekammer (408) getrennte Kabine (9) umfasst, wobei die Aufhängekammer durch eine in der Nähe ihrer axialen Längsebene angeordnete Trennwand (415a) in zwei praktisch voneinander unabhängige Teile unterteilt wird.des Hau pt pat ent a 17.) Transportvorrichtung nach Anspruch I/,dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen von dem Träger durch eine mit Luftunterdruck arbeitende Tragkammer (420) ge-109882/0A 11BADtrennten Schlitten (55) und eine von dem Schlitten durch eine mit Unterdruck arbeitende Aufhängekammer (408) getrennte Kabine (9) umfasst, wobei die Aufhängekammer mit dem Aussenraum durch eine kalibrierte, bei einer Bewegung der Kabine gegenüber dem Schlitten eine pneumatische Dämpfung erzeugende öffnung (459) in Verbindung steht.18.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen ■vor dem Träger durch eine mit Luftunterdruck arbeitende Tragkammer (420) getrennten Schlitten (55) und eine von dem Schlltten (55) durch eine mit Luftunterdruck arbeitende Aufhängekammer(408) .getrennte Kabine (9) umfasst, wobei der Schlitten und die Kabine ausserdem durch Verbindungslenker mit elastischer Zugkraft (409) verbunden sind.19.) Transportvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Verbindungslenker(409) in gleicher Weise gegenüber der Hittelebene der Kabine (9) geneigt sind, und dass sich ihre Achsen an über der Unterseite (6) des Trägers (1) liegenden Punkten (Q) schneiden.20.) Transportvorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass die elastischenVerbindungelenker (409) oleopneumatische Dämpfer enthalten·21 .) Transportvorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (9) mit dem Schlitten (55) durch Sicherheitskabel (513) verbunden ist.22.) Transportvorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass eine über das Innere des Schlittens (55) verlaufende Verbindung für die Luft zwischen der Tragkammer (420) und der Aufhängekammer (408) hergestellt ist.10 9 8 8 2/0411 BAD ORIGINAL23.) Transportvorrichtung nach Anspruch Ides Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen Yerbindungskreis mit regelbarer Strömungsmenge zwischen der Aufhängekammer (408) und der Kabine (9) aufweist, wobei die Kabine ausserdem Lufteintrittsöffnungen (463) und Einrichtungen zur Klimatisierung (464) dieser Luft aufweist.24.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Hilfsvorrichtungen des Fahrzeugs, v/ie die Luft abfuhr turbinen (427) und die Antriebsmotoren (422), innerhalb des Schlittens (55) untergebracht sind.25·) Transportvorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Hilfsvorrichtungen des Fahrzeugs an einem starren elastisch an dem Schlitten (55) angebrachten Rahmen (495) angebracht ist.26.) Transportvorrichtung nach Anspruch 25,dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Teil der Hilfsvorrichtungen tragende Rahmen (495) gegenüber dem Schlitten (55) lotrecht und in der Querrichtung verschieblich ist, wobei die Verbindung mit dem Schlitten über mit Dämpfern versehene Federn (496, 497) erfolgt.27.) Transportvorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (55) symmetrisch in Bezug auf die Längsachse des Schlittens angeordnete Paare von Luftabfuhrturbinen (427) enthält, wobei die Turbinen ein und desselben Paares gegensinnig laufen. des Hauptpatents28.) Transportvorrichtung nach Anspruch y,dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) ein Weichensystem aufweist, welches eine der direkten Fahrbahn (522) und der abge-10 9 8 8 2/0411 BADzweigten Fahrbahn (523) an der Verbindungsstelle derselben gemeinsame Tragwand (521) sowie wenigstens eine Führungszunge (537j 571) enthält, welche zwischen zwei Stellungen verschieblich ist, von denen wenigstens eine eine Betriebsstellung ist.29.) Transportvorrichtung nach Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Führungszunge (537) eine geradlinie Seitenwand (548) und eine gebogene Seitenwand (551) aufweist, und dass Einrichtungen vorgesehen sind, welche die bewegliche Zunge in die eine oder die andere von zwei Stellungen bringen,in welcher sie die Verbindung des inneren Schenkels der geraden Fahrbahn (522) mit dem in ihrer Verlängerung liegenden Schenkel der gemeinsamen Fahrbahn (521) bzw. die Verbindung des inneren Schenkels der abgezweigten Fahrbahn (523) mit dem gegenüberliegenden Schenkel der gemeinsamen Fahrbahn (521) herstellt.30.) Transportvorrichtung nach Anspruch 29> dadurch Gekennzeichnet, dass die bewegliche Zunge (537) an Gleitstücken (538, 539) aufgehängt ist, welche in in der unteren Wand des Trägers (1) ausgebildeten gebogenen Gleitschienen (541, 542) angeordnet sind, wobei der Träger auch die Teile (543) zur Betätigung der beweglichen Zunge (537) enthält.31.) Transportvorrichtung nach Anspruch 29,dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Trägers (1) in dem gemeinsamen Abschnitt (521) der Fahrbahnen Schenkelabschnitte (526, 527) aufweisen, welche seitlich zurückziehbar sind, um den Ausschlag der beweglichen Zunge (537) zu ermöglichen, wobei ausserdem Einrichtungen (531) zur Verschwenkung dieser Schenkelabschnitte vorgesehen sind.32.) Transportvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Schenkel (569 oder10 9882/04 11 B^ OHlGlNAL571) in den unteren Teil des Trägers (1) einziehbar ist.33.) Transportvorrichtung nach Anspruch 28,gekennzeichnet durch zwei Schenkel (569» 571), welche abwechselnd durch eine lotrechte Verschiebung in die in dem unteren Teil des Trägers (1) befindliche Tragwand (561) einziehbar sind, wobei der eine (571) dieser Schenkel der geraden Fahrbahn und der andere (569) der abgezweigten Fahrbahn entspricht.34.) Transportvorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (569» 571) für ihre Verstellungen durch Schwenkhebel(588) miteinander ver-P bunden sind, welche in dem Träger (1) angeordnet und mit den betreffenden Schenkeln durch Lenker (592) verbunden sind.35.) Transportvorrichtung nach Anspruch 31>dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Schenkel (569, 571) in der oberen Stellung in innerhalb des Trägers (1) ausgebildeten Kanälen (578, 579) liegen und unten Randleisten (587) aufweisen, welche in der oberen Stellung praktisch die Kontinuität der Tragwand (561) wieder herstellen.36.) Transportvorrichtung nach Anspruch 33» . dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Schenkel (569» 571) enthält, welche mit wenigstens einem Schenkel durch ein Gestänge (592, 596) verbundene Kurbeln (595) aufweist.37.) Transportvorrichtung nach Anspruch 34,gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Schenkel, welche durch ein Gestänge (592) die Winkelstellung des Schwenkhebels (588) steuert.38.) Transportvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (569, 571) durch ein109882/0411BAD ORIGINALGestänge mit einer Hebe- und Senkvorrichtung verbunden sind, wobei dieses Gestänge durch Lenker (599) Gleitriegel (597) zur Blockierung des Schenkels in der unteren Stellung steuert.39») Transportvorrichtung nach Anspruch 1 desHauptpatents, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgende Schlitten (55a, 55b usw.), welche miteinander durch biegsame Zwischendichtungen (472) verbunden sind, welche das gleiche Profil wie die Stirnwände der Schlitten haben.40.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (9) Gurtungen (456) zur Versteifung der querliegenden Flächen aufweist, an welchen Lenker (409) mit elastischer Zugwirkung zur Verbindung mit dem Schlitten (55) angreifen. des Hauptpatents41.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1/, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in eine Folge von Abschnitten unterteilt ist, deren Höhenlage an ihren Haltern regelbar ist.109882/0411 ßAD
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR46415A FR1474851A (fr) | 1966-01-19 | 1966-01-19 | Transporteur à véhicule suspendu |
FR79989A FR91423E (fr) | 1966-01-19 | 1966-10-14 | Transporteur à véhicule suspendu |
FR109425A FR93421E (fr) | 1966-01-19 | 1967-06-07 | Transporteur a véhicule suspendu. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755608A1 true DE1755608A1 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=8632508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755608 Pending DE1755608A1 (de) | 1966-01-19 | 1968-05-28 | Transportvorrichtung mit Haengefahrzeug |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3511186A (de) |
BE (1) | BE715162A (de) |
CH (1) | CH505721A (de) |
DE (1) | DE1755608A1 (de) |
FR (1) | FR93421E (de) |
GB (1) | GB1224334A (de) |
NL (1) | NL6807480A (de) |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1583757A (de) * | 1968-03-08 | 1969-12-05 | ||
FR1601154A (de) * | 1968-12-27 | 1970-08-10 | ||
FR2053827A5 (de) * | 1969-07-18 | 1971-04-16 | Barthalon Maurice | |
CA942356A (en) * | 1970-05-07 | 1974-02-19 | Denys S. Bliss | Air-cushion vehicles |
US3675582A (en) * | 1970-08-05 | 1972-07-11 | Teledyne Ryan Aeronautical Co | Mass transportation system |
CH518821A (de) * | 1970-09-14 | 1972-02-15 | Frech Anton | Kabine für eine Hoch- oder Luftseilbahn |
US3915093A (en) * | 1971-09-07 | 1975-10-28 | Maurice Barthalon | Suspended vehicle propulsion and suspension system |
BE794120A (fr) * | 1972-02-03 | 1973-05-16 | Patin Pierre | Systeme de transport roulant guide |
GB1396004A (en) * | 1972-07-03 | 1975-05-29 | Bliss Pendair Ltd | Air cushion vehicles |
JPS5516844B2 (de) * | 1974-01-15 | 1980-05-07 | ||
US4072109A (en) * | 1976-03-19 | 1978-02-07 | Kovanov Pavel Vasilievich | Pneumatically conveyed container with air tight sealing and guide means |
FR2427427A2 (fr) * | 1978-05-29 | 1979-12-28 | Poma 2000 Sa | Appareil de bifurcation d'une installation de transport |
DE2915236A1 (de) * | 1979-04-14 | 1980-10-23 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Aufhaengung fuer ein foerdermittel |
JPS5628901A (en) * | 1979-08-13 | 1981-03-23 | Kobe Steel Ltd | Ground branching and joining apparatus of side direction guiding type vehicle |
DE3404061C1 (de) * | 1984-02-06 | 1985-09-05 | Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen | Verfahren zur Iagegenauen Befestigung von Ausruestungsteilen an vorgegebenen Anschlussorten an der Tragkonstruktion von Fahrwegen |
JP3064733B2 (ja) * | 1993-03-30 | 2000-07-12 | 寛 松久 | 振り子型構造物の動吸振器 |
US20040244633A1 (en) * | 2003-05-08 | 2004-12-09 | Witmer Warner H. | Cats-constrained airplane transportation system |
CN107531253B (zh) * | 2014-12-30 | 2019-11-26 | 加伦·J·祖佩斯 | 地面飞机运输系统 |
WO2018089735A1 (en) * | 2016-11-10 | 2018-05-17 | Suppes Galen J | Glider guideway system |
CN107187451B (zh) * | 2017-07-17 | 2023-07-18 | 四川大学 | 悬挂式列车逃生装置及悬挂式列车车厢 |
CN107881863B (zh) * | 2017-10-31 | 2024-03-15 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 一种升降型复式交分单轨道岔 |
CN108621857B (zh) * | 2018-04-20 | 2023-06-23 | 西南交通大学 | 悬挂式磁浮车辆及轨道系统 |
CN109131370B (zh) * | 2018-08-06 | 2019-06-21 | 江西理工大学 | 悬挂式磁悬浮轨道交通系统 |
CN109736148B (zh) * | 2019-02-27 | 2023-12-19 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 一种适用于非对称悬挂式单轨的钢箱梁支撑系统 |
CN110565454A (zh) * | 2019-10-12 | 2019-12-13 | 株洲中车特种装备科技有限公司 | 一种用于道岔的滑触线过渡接头 |
CN112048948A (zh) * | 2020-09-14 | 2020-12-08 | 北京天润海图科技有限公司 | 悬挂式轨道结构 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3125964A (en) * | 1964-03-24 | silverman | ||
US1698482A (en) * | 1925-12-28 | 1929-01-08 | Nicin Vasa | Motor vehicle |
US2511979A (en) * | 1945-05-21 | 1950-06-20 | Daniel And Florence Guggenheim | Vacuum tube transportation system |
GB928941A (de) * | 1959-06-18 | |||
US3167145A (en) * | 1961-12-21 | 1965-01-26 | Gen Motors Corp | Pendant air bearing load supporting device |
US3225228A (en) * | 1963-10-10 | 1965-12-21 | John L Roshala | Linear magnetic drive system |
US3233556A (en) * | 1964-09-29 | 1966-02-08 | Eldon O Mcdonald | Overhead monorail car |
FR1431738A (fr) * | 1965-01-15 | 1966-03-18 | Bertin & Cie | Procédé et dispositif d'entraînement par courroies ou autres bandes souples |
-
1967
- 1967-06-07 FR FR109425A patent/FR93421E/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-05-15 BE BE715162D patent/BE715162A/xx unknown
- 1968-05-15 US US729211A patent/US3511186A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-05-20 CH CH745868A patent/CH505721A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-05-20 GB GB23831/68A patent/GB1224334A/en not_active Expired
- 1968-05-27 NL NL6807480A patent/NL6807480A/xx unknown
- 1968-05-28 DE DE19681755608 patent/DE1755608A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR93421E (fr) | 1969-03-28 |
CH505721A (fr) | 1971-04-15 |
GB1224334A (en) | 1971-03-10 |
NL6807480A (de) | 1968-12-09 |
BE715162A (de) | 1968-09-30 |
US3511186A (en) | 1970-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1755608A1 (de) | Transportvorrichtung mit Haengefahrzeug | |
DE1580871A1 (de) | Transportvorrichtung mit Haengefahrzeug | |
DE3412708A1 (de) | Pneumatische vortriebsanlage fuer fracht- und/oder passagierfahrzeuge | |
EP1497147B1 (de) | Bel ftungseinrichtung | |
DE1405547A1 (de) | Fahrzeug | |
DE1580861C3 (de) | Transportvorrichtung mit unter Luftunterdruck stehender Luftkammer im Fahrgestell eines Fahrzeugs als Übertragungsorgan zur Fahrbahn | |
DE1912947A1 (de) | Transportanlage mit laengs einer Bahn beweglichen Stroemungsmittelkissenfahrzeugen | |
DE1580885A1 (de) | Elektromagnetisch angetriebenes Fahrzeug | |
DE102011013175A1 (de) | Schienenfahrzeug mit Aufnahmeraum unterhalb des Bodens | |
EP3344525B1 (de) | Textilpneu zum senken des strömungswiderstandes von fahrzeugen | |
DE2122732C3 (de) | Luftkissenfahrzeug | |
DE10230240B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrweges eines spurgebundenen Fahrzeuges und Fahrweg | |
DE1906639A1 (de) | Stroemungsmittelkissenmaschine | |
EP1237771B1 (de) | Fahrzeugsegment für ein schienengebundenes gliederfahrzeug | |
EP0603153B1 (de) | Personendurchgang | |
DE10145237A1 (de) | Lokomotive mit Seitengängen | |
DE2333869A1 (de) | Gleisgefuehrtes luftkissenfahrzeug | |
DE3604131C2 (de) | ||
DE1931411A1 (de) | Vorrichtung zum Unterstuetzen einer Last mit Hilfe eines Druckgaskissens | |
DE10022543B4 (de) | Schienengebundenes Fahrzeugsegment mit rumpfintegierter Fliehkraftkompensation | |
DE69520678T2 (de) | Tansportwagen | |
WO2001030630A1 (de) | Schienengebundenes fahrzeugsegment mit rumpfintegrierter fliehkraftkompensation | |
AT237028B (de) | Fahrzeug, das sich auf einer Spurstrecke bewegen kann, die mindestens zwei einander gegenüberliegende Führungsflächen aufweist | |
DE1195173B (de) | Gaskissenfahrzeug | |
DE2708453A1 (de) | Kastenaufbau von fahrzeugen mit mindestens einer verschiebbaren tuer |