DE2333676A1 - Verfahren zur reinigung von textilien - Google Patents

Verfahren zur reinigung von textilien

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DE2333676A1
DE2333676A1 DE19732333676 DE2333676A DE2333676A1 DE 2333676 A1 DE2333676 A1 DE 2333676A1 DE 19732333676 DE19732333676 DE 19732333676 DE 2333676 A DE2333676 A DE 2333676A DE 2333676 A1 DE2333676 A1 DE 2333676A1
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textile
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DE19732333676
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Cordall Derek Dexter Mc
Anthony Mark Roberts
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Brown & Green Ltd
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Brown & Green Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

BROWN & GREEN LIMITED, Chaul End Lane, Luton, Bedfordshire LU4 8HB, England
Verfahren zur Reinigung von Textilien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der Reinheit und Qualität von Kleidungsstücken, Textilwaren und anderen Textilgegenständen, beispielsweise Teppichen und aufgemachten Vorhängen. Aus Gründen der Einfachheit in der weiteren Beschreibung werden solche Kleidungsstücke, Textilstückgut und andere Gegenstände kurz als "Textilmaterial" bezeichnet und umfassen somit alle nur denkbaren Textilgegenstande.
Bei der Trockenreinigung von Textilmaterial ist es bisher üblich, das Material in einer Flüssigkeit zu behandeln,
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von der der Großteil ein organisches Lösungsmittel ist, beispielsweise Perchlorättnrlen oder Trichlorethylen, wobei die Behandlung bej Zimmertemperatur vor sich geht. Diese Reinigungsverfahren beseitigen jedoch nicht den gesamten Schmutz aus dem Textilmaterial und führen gleichzeitig zu einer übermäßigen Entfettung des Materials. Die Materialfasern werden somit in einem trockenen, fettlosen Zustand zurückgelassen, in welchem sie nicht mehr in der Lage sind, feine Teilchen des Restschmutzes zu halten. Dieser Restschmutz liefert auf zwei bestimmten Gebieten besondere Probleme. Einmal reicht die Wirkung des einfachen Faltens des Materials nach dem Reinigen aus, um Luft durch die Fasern zu blasen und einiges vom Restschmutz in Form von Staub freizugeben, wodurch unangenehme und ungesunde Arbeitsbedingungen an den Stellen herrschen, wo das Material gereinigt wird. Außerdem hat im Falle von Textilmaterialien in Form von Kleidungsstücken der lockere Restschmutz unangenehme EinwöEungen auf die Haut des Trägers dieser Kleidungsstücke.
Beim chemischen Reinigen bestimmter Textilmaterialien, insbes, solcher aus Wolle, wurde bereits vorgeschlagen, Wasser zu dem organischen Lösungsmittel nicht über 5 % basierend auf dem Gewicht des trockenen für die Bearbeitung vorgesehenen Textilmaterials zuzugeben, was üblicherweise eine Wasserkonzentration von annähernd 0,5 Gev.-% im Lösungsmittel, das mit dem Textilmaterial in Berührung steht, bedeutet. Diese sehr geringe Wassermenge wird zugegeben, um das Textilmaterial zu walken und hat keinen besonderen Einfluß hinsichtlich der Lösung der oben angegebenen Probleme.
Die vorliegende Erfindung trägt zur Schaffung eines verbesserten Systems zur chemischen Reinigung von Textilmaterialien bei.
In einer Hinsicht besteht das erfindungsgemäße Verfahren
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zum chemischen Reinigen von Textilmaterialien darin, daß die Textilmaterialien der Reinigungswirkung einer •Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt v/erden, die ein organisches Lösungsmittel und Wasser enthält und kennzeichnet sich erfindungsgenäß dadurch, daß die. Reinigungsflüssigkeit von 15 bis 200c/> V/asser basierend auf dem Trockengewicht der Textilmaterialien enthält und daß die Reinigungsflüssigkeit bei einer Temperatur von wenigstens 25°, jedoch unterhalb des Kochpunktes, während wenigstens eines Teiles des chemischen Reinigungsprozesses vorliegt.
Bevorzugte organische Lösungsmittel, die sich beim erfindungsgemäßen Verfahren anwenden lassen, sind Perchloräthylen und Trichlorätrrylen.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung führt dazu, daß ein großer Anteil des oben erwähnten Restschmutzes aus dem Textilmaterial durch das Wasser der Reinigungsflüssigkeit entfernt wird und gleichzeitig die wasserhaltige Reinigungsflüssigkeit keinen so starken Entfettungseffekt mehr auf das Material ausüben kann. Infolgedessen hat das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren chemisch gereinigte Textilmaterial ein glänzenderes und helleres Aussehen als das nach üblichen Trockenreinigungsverfahren gereinigte Material. Gleichzeitig werden die Fasern des Materials nicht so ernsthaft entfettet, so daß sie die verbleibenden Spuren an Restschmutz noch halten können, wodurch die oben erwähnten Probleme zum großen Teil vollständig beseitig sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich in einem zylindrischen Gehäuse ausführen, in welches das Textilmaterial eingelegt wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann durch das Gehäuse über ein Leitungssystem mit einer Pumpe umgewälzt, die fortlaufend Flüssigkeit von dem Zylinder ab-
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zieht und in den Zylinder zurückführt. Die Umwälzung dient zur DurchrUhrung der Mischung beim Durchströmen der Pumpe und zur Aufrechterhaltung des Wassers in einem feinverteilten Zustand in der Reinigungsflüssigkeit, so daß das Wasser gleichmäßig durch das Textilmaterial innerhalb des Gehäuses verteilt wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird auf die gewünschte Temperatur in üblicher Weise angehoben, beispielsweise mit Heizvorrichtungen, die in das Gehäuse eingepaßt sind oder durch innerhalb des oben erwähnten Flüssigkeitsumwalzsystems angeordnete Heizvorrichtungen.
Man kann an einigen Stellen des Verfahrens Entwässerungsmittel einsetzen, um die Trennung des in einer früheren Verfahrensstufe vom Material absorbierten Wassers vom Textilmaterial zu unterstützen. Die Trennung des Wassers ist wünschenswert, da sie zu einer Trennung des Textilmaterials vom Schmutz führt, der im Wasser gelöst oder suspendiert ist, und außerdem das anschließende Trocknen des Textilmaterials abkürzt.
Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dieses in drei Stufen durchgeführt. In einer ersten Stufe erhält das Textilmaterial eine Vorspülung in einer Reinigungsflüssigkeit bestehend aus einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise Perchloräthylen oder Trichloräthylen, dem kein Wasser zugesetzt ist oder wenigstens nur Wasser in geringen Mengen. Nach diesem VorspUlen wird das Textilmaterial der Reinigungswirkung einer Flüssigkeit ausgesetzt, die aus einem organischen Lösungsmittel und bis zu 200% Wasser, basierend auf dem Trockengewicht des Textilmaterials, besteht, wobei diese Flüssigkeit auch Seife oder sonstige Reinigungsmittel enthalten kann. Am Ende dieser Verfahrensstufe wird ein ^ntwässerungsmittel in die Reinigungsflüssigkeit eingeführt, um die Abtrennung des Textilmaterials
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von dem von ihm absorbierten Wasser zu unterstützen. Schließlich wird das Material einer kurzen Spülimg in einem organischen Lösungsmittel unterworfen, um das anschließende Trocknen des Textilmaterial zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf alle Textilmaterialien anwenden, vorausgesetzt, daß die Färbung des Materials ausreichend beständig ist und kein Schrumpfen und Verfilzen eintritt. Das Verfahren eignet sich insbes. für schwer verschmutzte Baumwoll-Schutzanzüge, Polyester-Baumwollschutzanzüge, Putzlappen und andere industrielle Zwecke.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung jedoch nicht beschränken, näher erläutert werden:
Beispiel 1
45 kg verschmutzter gefärbter Industrie-Schutzanzüge aus Baumwolle, Polyester oder Mischmaterial aus Baumwolle und Polyester werden in den Zylinder einer chemischen Reinigungsmaschine mit einem Inhalt von einem Kubikmeter eingegeben. Dann werden 250 Liter Perchloräthylen-Lösungsmittel mit 280 g üblichen Phosphatesters oder anderer üblicher Reinigungsmittelzusätze zur Verhinderung eines erneuten Niederschlages des Schmutzes von einem Vorratsbehälter in die den Zylinder enthaltende Trommel überführt und letztere vier Minuten lang in Umlauf versetzt, so daß eine mechanische Wirkung zur Spülung der lösbaren Verschmutzungen und Verunreinigungen aus den Arbeitskleidern in das Lösungsmittel erzeugt wird. Am Ende dieses ersten Spülvorganges wird das Perchloräthylen in einen Aufnahmebehälter der Maschine zur anschließenden Weiterführung zu einer Destillationsanlage der Maschine zur Destillation und erneuten Wiederverwendung abgezogen.
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Dann werden 205 Liter reines Perchloräthylen in die Trommel eingeführt und durch das Pumpen- und Rohrwerksystem umgewälzt, das so angeordnet ist, daß die Flüssigkeit aus der Trommel abgezogen wird, durch eine Heizvorrichtung läuft und zur Trommel im geschlossenen Kreislauf wieder zurückkehrt. 45 Liter Wasser enthalten 225 g eines wässrigen Lösungsmittels, werden dann in das Rohrsystem stromaufwärts von der Pumpe eingeführt. Unter Durchlauf des Gemisches aus Lösungsmittel und Wasser durch die Trommel bei' einer Temperatur im Bereich von 40° bis 50° C wird der Zylinder erneut in Umlauf gesetzt, vorzugsweise abwechselnd nach vorne und rückwärts, und zwar für eine gesamte Zeitdauer von 3 Minuten. Dann wird eine gewisse Menge an Entwässerungsmitteln in das Rohrsystem eingeführt und der Zylinder erneut 5 Minuten in Umlauf versetzt.
Am Ende der Behandlung mit dem Entwässerungsmittel wird die Flüssigkeit in einen Aufnahmebehälter der Maschine abgezogen und es werden weitere 250 Liter sauberen Perchloräthylens in die Trommel eingeführt und der Zylinder für eine Minute in Umlauf versetzt. Am Ende dieses Spülvorganges wird das Perchloräthylen in einen Aufnahmebehälter der Maschine abgezogen und es erfolgt die Extraktion der Menge des verbleibenden Lösungsmittels aus den Schutzkleidungen bei sehr hoher Drehgeschwindigkeit des Zylinders. Schließlich wird erhitzte Luft durch den Zylinder hindurchgeführt, um die Endtrocknung der Kleidungsstücke zu bewirken. Erforderlichenfalls kann auch Wasserdampf in die Trommel vor der endgültigen Trockenstufe eingeführt werden, was zu einem faltenfreien Aussehen der Kleidungsstücke beiträgt. Am Ende des Reinigungsverfahrens haben die Schutzanzüge ein sauberes helles Aussehen und zeigen keinerlei Neigung zur Staubverbreitung, wenn sie benutzt werden.
Das am Ende der Entspülstufe abgezogene Perchloräthylen ist
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verhältnismäßig sauber und kann ohne Zwischendestillation für den ersten Spülvorgang bei dem nächsten Einsatz an Textilmaterial, das der Reinigung bedarf, verwendet werden. Man kann ein übliches Emulgierungsmittel in das Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser einführen, um die Dispersion des Wassers im Lösungsmittel zu verbessern. Andere üblicherweise beim chemischen Reinigen und Vaschen verwendete Additive, beispielsweise optische Aufheller, lassen sich ebenfalls verwenden. Soll weißes Textilmaterial gereinigt, werden,, können Bleichmittel und/oder Weichmacher dem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und V/asser zugesetzt werden, um die Weiße des Materials zu verbessern.
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wird wiederholt, außer daß die erste Spülstufe wegfällt und das zu reinigende Textilmaterial zuerst der Reinigungswirkung eines Gemisches aus organischen Lösungsmittel und Wasser ausgesetzt wird. Anschließend wird das Material im wesentlichen wie im Beispiel 1 beschrieben gespült und getrocknet.
Nach den Beispielen 1 und 2 bildet die Menge des verwendeten Wassers annähernd 100% des Trockengewichtes des zu reinigenden Textilmaterials.
Die Wirkung der Änderung des Anteiles an dem Perchloräthylen-Lösungsmittel zugegebenen Wassers nach Beispiel 1 ist durch die folgenden Beispiele 3 bis 7 belegt, bei denen das Verfahren genau nach Beispiel 1 durchgeführt worden ist, außer daß die Menge des den 250 Litern Perchloräthylen-Lösungsmittel zugegebenen Wassers,gewertet nach der unten angegebenen Tabelle, aufweist statt der 45 Liter nach Beispiel 1. Die Menge des wässrigen zugegebenen Lösungsmittels variiert proportional.
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--er
Tabelle
Beispiel Nr. Dem Perchloräthylen-Lösungsmittel zugegebene Menge an
Wasser in Litern
Zugegebene Wassermenge ausgedrückt in % des Trockengewichtes des zu reinigenden Textilmaterial s
3 4.5 10
4 13.5 30
VJl 22.5 50
6 67.5 150
7 90 200
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Das nach Beispiel 3 erhaltene gereinigte Textilmaterial ergab keine oben erwähnten Staubprobleme, auf die man bei Textilmaterial trifft, die nach üblichen chemischen Rei- -nigungsverfahren gereinigt worden sind. Das gereinigte Material hatte jedoch ein nicht zufriedenstellendes graues Aussehen infolge des erneuten Niederschlages vom Schmutz aus der Reinigungsflüssigkeit. Andererseits hatten die nach den Beispielen 4-7 gereinigten Textilmaterialien ein sauberes helles Aussehen und zeigten keinerlei Neigung zur Entwicklung von Staub beim Anfassen. Im allgemeinen gesprochen sind die hohen Prozentsätze an Wasser zu bevorzugen, insbes. wenn das Textilmaterial schwer verschmutzt ist, jedoch ergibt sich keine Verbesserung im Endeffekt des gereinigten Textilmaterials, wenn der Anteil an Wasser über 200% basierend auf dem Trockengewicht des Textilmaterials gesteigert wird. Andererseits macht die Steigerung des Anteiles an Waser über diese Zahl hinaus das Verfahren schwierig in der Durchführung und wenig wirtschaftlich, da größere Mengen an Reinigungsmittel und Entwasserungsmittel erforderlich sind und mehr Wasser beim Trocknen des gereinigten Textilmaterials entfernt werden muß.
Patentansprüche;
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Claims (6)

Patentansnrüc he
1. Verfahren zum Reinigen von Textilmaterialien, bei dem das Textilmaterial der Reinigungswirkung einer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt wird, die ein organisches Lösungsmittel und Wasser enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit von 15% bis 200?£ Wasser, basierend auf dem Trockengewicht des Textilmaterials enthält, und daß die Reinigungsflüssigkeit sich auf einer Temperatur von wenigstens 25° C aber unterhalb des Kochpunktes während wenigstens eines Teiles des Reinigungsverfahrens befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeit ein Entwässerungsmittel zugegeben wird, nachdem das Textilmaterial der Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt worden ist, um die Trennung des Textilmaterials von dem von ihm absorbierten Wasser zu unterstützen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit das Textilmaterial einer Vorspülung in im wesentlichen reinem organischen Lösungsmittel unterworfen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit das Textilmaterial einer Spülung in im wesentlichen reinem organischem Lösungsmittel <■ unterworfen wird.
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?33367P M
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches · Lösungsmittel Perchlorathvlen oder Trichlorathvlen verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 50° C verwendet wird.
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WO1982002218A1 (en) * 1980-12-22 1982-07-08 Pahlsson Sten Erik Gunnar A method of washing textile objects and a device for performing the method

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