DE2333335A1 - Kontaktfeder aus federdraht, insbesondere fuer koordinatenschalter - Google Patents

Kontaktfeder aus federdraht, insbesondere fuer koordinatenschalter

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DE2333335A1
DE2333335A1 DE19732333335 DE2333335A DE2333335A1 DE 2333335 A1 DE2333335 A1 DE 2333335A1 DE 19732333335 DE19732333335 DE 19732333335 DE 2333335 A DE2333335 A DE 2333335A DE 2333335 A1 DE2333335 A1 DE 2333335A1
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DE
Germany
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contact
spring
wire
free end
axial direction
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Application number
DE19732333335
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English (en)
Inventor
Willibald Dost
Gerhard Hueller
Bernhard Plaschka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE2333335A1 publication Critical patent/DE2333335A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion

Description

Seit der Entwicklung hochwertiger Fernspreehrelais, ins "besondere für die Wählvermittlungstechnik, verwendet man allgemein Blattfederkontakte mit Kontaktnieten aus Edelmetall, die zuletzt als Doppelkontakte ausgebildet wurden. In den letsten Jahren tritt anstelle der Blattfeder der Federdraht mit aufgelötetem oder aufgeschweißtem Kontaktmaterial aus Edelmetall. Es ist aber auch bekannt, in Koordinatenschaltern mit sich überschneidenden, in Koordinatenrichtung verstellbaren Wähl- und Schaltschieiien Pederdrähte als Koppelelement an den Kreuzungspunkten zu verwenden.
Bei der Miniaturisierung von Kontaktfedersätzen mit Drahtfedern ist es oft nicht mehr oder nur noch sehr- schwer möglich, an der Kontaktstelle einen Kontakt aus Edelmetall lagerichtig aufzuschweißen oder eine gezogene Kontakthülse ohne Ausknicken des Drahtes aufzupressen. Abgesehen davon lassen sich Hülsen, wie sie beispielsweise in Koordinatenschaltern an den aus Federdraht bestehenden Kontaktfingem Verwendung finden, mit sehr kleinen Durchmessern in der erforderlichen Genauigkeit nur sehr schwer herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln an einer Kontaktfeder aus Federdraht an der Kontaktstelle den Kontaktwerkstoff möglichst wirtschaftlich und lagerichtig aufzubringen. Mit Kontakt im engeren Sinne ist die eigentliche Schließungs- und Öffnungsstelle für den sekundären Kreis bezeichnet, während im weiteren Sinne dieser Begriff den Kontaktträger mit dem eigentlichen Kontaktmaterial umfaßt.
Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß an dem freien Ende der Kontaktfeder ein Kontaktstück in axialer Richtung des
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Drahtes so angebracht ist, daß es das Federende im Gegensatz zu einer Hülse nicht umfaßt. Eine derartige axiale Anbringung des Kontaktmaterials hat gegenüber einer radialen Anordnung den Vorteil einer wirtschaftlicheren Herstellung. Darüber hinaus kann die Gegenkontaktstelle einfacher gestaltet und der Kontakthub gegenüber einem Hülsenkontakt verkleinert werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann als Kontaktstück eine aus einer Kontaktlegierung bestehende Kugel auf dem Federende aufgesehweißt sein, da Vollmaterial große Sicherheit gegen Abnutzung bietet.
Die erfindungsgemäßen Vorteile werden aber auch mit einer Ausführung erreicht, bei der an das freie Ende der Kontaktfeder ein kugelförmiger Kopf angeprägt (angeschlagen) ist, auf den galvanisch eine Kontaktoberfläche aufgebracht wird. Derartig aufgebrachte Kontakte haben gegenüber seitlich angeordneten Kontakten den Vorteil, daß sie immer in der richtigen Lage angebracht sind.
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Pig.1 Einen Drahtfederkontakt mit einem aufgeschweißten Kugelkontakt ,
Pig.2 einen Drahtfederkontakt mit einem angeprägten (angeschlagenen) Kopf,
Pig.3 einen Drahtfederkontakt mit Hülse in der Drauf- und Vorderansicht mit einem Gegenkontaktwinkel und
Pig.4 einen Drahtfederkontakt mit Kugel in der Drauf- und Vorderansicht mit einer Gegenkontaktstelle.
Bei der Ausführung nach der Fig.1 handelt es sich um eine Kugel 1 aus einer Kontaktlegierung, die stumpf auf ein Ende eines Federdrahtes 2 aufgeschweißt ist. Das andere Ende des Federdrahtes ist beispielsweise in einer nicht dargestellten Leiterplatte angeordnet. Aus dieser Figur und der Fig.2 ist
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deutlich zu ersehen, daß die axiale Anordnung der Kontaktstelle den besonderen Vorteil aufweist, daß die elastische Feder zur Kontaktgabe nach jeder Richtung bewegt werden kann.
Bei der Darstellung nach der Fig.2 ist an einem aus Federwerkstoff bestehenden Draht 3 ein kugelförmiger Kopf 4 angeprägt (angeschlagen). Die Kontaktoberfläche wird anschließend am Eopf galvanisch aufgebracht.
Wie aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, kann durch die kugelförmige Ausführung der Kontaktsteile (Fig.4) der Gegenkontaktwinkel 5 einfacher gestaltet und der Schienenhub bei der Anwendung in Koordinatenschaltern um den Betrag a verkleinert v/erden.
3 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (3)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ti_c_h_e
    .j Kontaktfeder aus Federdraht, insbesondere für Koordinatenschalter, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Kontaktfeder (2,3) ein Kontaktstück (1,4) in axialer Richtung des Drahtes so angebracht ist, daß es das Federende im Gegensatz zu einer Hülse nicht umfaßt.
  2. 2. Koordinatenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktstück eine aus einer Kontaktlegierung bestehende Kugel (1) auf dem Federende aufgeschv/eißt ist (Fig.1).
  3. 3. Koordinatenschalter nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß an das freie Ende der Kontaktfeder (3) ein kugelförmiger Kopf (4) angeprägt (angeschlagen) ist, auf dem galvanisch eine Kontaktoberfläche aufgebracht wird.
    VPA 9/610/3155
    40988 4/0656
DE19732333335 1973-06-29 1973-06-29 Kontaktfeder aus federdraht, insbesondere fuer koordinatenschalter Pending DE2333335A1 (de)

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DE2333335A1 true DE2333335A1 (de) 1975-01-23

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DE (1) DE2333335A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045915A1 (de) * 1980-12-05 1982-07-08 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Antimykotische mittel mit hoher wirkstoff-freisetzung in form von elastischen fluessig-pflastern
WO2012095278A1 (de) * 2011-01-10 2012-07-19 Autoliv Development Ab Hupenaktivierungseinrichtung

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DE3045915A1 (de) * 1980-12-05 1982-07-08 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Antimykotische mittel mit hoher wirkstoff-freisetzung in form von elastischen fluessig-pflastern
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