DE1247406B - Taste mit bedienungsunabhaengigem Schaltablauf fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeraete - Google Patents

Taste mit bedienungsunabhaengigem Schaltablauf fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeraete

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DE1247406B
DE1247406B DE1964S0094863 DES0094863A DE1247406B DE 1247406 B DE1247406 B DE 1247406B DE 1964S0094863 DE1964S0094863 DE 1964S0094863 DE S0094863 A DES0094863 A DE S0094863A DE 1247406 B DE1247406 B DE 1247406B
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DE
Germany
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switch according
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spring
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DE1964S0094863
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Walter Paul
Albert Geese
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/008Change of magnetic field wherein the magnet and switch are fixed, e.g. by shielding or relative movements of armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taste mit bedienungsunabWäniigem Schaltablauf für Fernmelde-, insbesondere Femsprechgeräte Die Erfindung betrifft einen Tastenschalter für Fernmelde.#, insbesondere Fernsprechgeräte, dessen die Kontakte betätigendes Schaltglied von einem Bedienungsmittel nur eine mit Hilfe von Steuergliedern selbsttätig vollendbare Anfangsbewegung erfährt.
  • Derartige Tastenschalter werden zur Abgabe von Schaltsignalen innerhalb einer bestimmten Mindestzeit, beispielsweise zur Umschaltun von einem Kon-- 9 takt oder Kontaktsatz auf einen anderen, in bestimmter, zeitlich l#egrenzter Reihenfolge, wie sie bei den für Tastaturen erforderlichen gemeinsamen Tastenkontakten notwendig ist, verwendet.
  • Es ist bereits bekannt, zeitlich begrenzte Umschaltungen von einem Schaltzustand -in einen anderen mit Hilfe einer als Steuerglied dienenden Feder,. die zwischen dem Bedienungsmittel und dem Schaltglied angeordnet ist und die jeweils in,gmier von zwei möglichen, beiderseits eines Kraftumkehrpunktes liegenden Endlagen ruht, vorzunehmen. Das Bedienungsmittel bewegt hier _das Schaltglied jeweils bis über den Kraftumkehrpunkt, von ' welchem aus die Feder allein Bedieilungsmittel und Schaltglied in die anderen Endlagen kippen läßt- - - - Eine gleichwertige Anordnung ist auch durch Anlegen des Schaltgliedes an die Pole von Dauermagneten bekannt. lEerbei ist die Bedienungskraft jeweils so lange zu verstärken, bis sie die Haltekraft des Dauermagneten übersteigt. Dann wird das Schaltglied- von dem einen Pol abgerissen und schnappt selbsttätig zum ande en Pol.
  • Es ist ferner bekannt, durch die Bedienungskraft ein -beliebiges Schaltgetriebe aufzuziehen und seinen Ablauf am Ende des Bedienungsweges freizugeben, wobei Art und Zeit der Umschaltung unabhängig von der Bedienungskraft erfolgt und lediglich von den Steuergliedern des Schaltgetriebes - beeinflußt wird.
  • Die erstgenannte Anordnung hat den Nachteil, daß durch die Bewegung der Feder vor dem Kraftumkehrpunkt ein lang andauernder Schaltzustand möglich ist, bei dem die erste Sehaitstellung bereits "verlassen, die zweite je-doch noch nicht erreicht ist. Dieser Nachteil kann zwar bei der zweitgenannten Anordnung vermieden werden, jedoch haben beide gemeinsam den weiteren Nachteil,_ daß die ruckartig bewegten Schaltglieder beirn Auftreffen auf ihre mechanisch betätigten Gegenkontakte starke Prellneigungen zeigen werden, die nur durch zusätzliche Vorrichtungen vermieden werden können. Die zujetzt genannte. Anordnung bedarf zur Umschaltung von einem Schaltzustand in den anderen eines reiativ großen Aufwandes, da ein Schaltgetriebe für diesen Fall mit einem..zeitbestimmenden Glied, beispielsweise einer Luftdämpfung, ausgerüstet werden muß.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu -vermeiden und die Umschaltung eines Tastenschalters von--einer S#haltstellung in die andere im Rahmen einer ruckartigen Bewegung des Schaltgliedes, die zudem keine Käntaktprellungen erzeugt, durchzuführen.
  • Gelöst, wird diese Aufgabe dadurch, daß das Schaltglied bewegliches Teil -eines,die Kontakte beeinflussenden magnetischen Flußkreises und an das Bedienungsmittel federnd angekoppelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bedingt ein ruckartiges öffnen eine s- mä Atischen Flußkreises, in dem magnetisierbard - Kcintakte# ebenso - ruckartig beeinflußt werden können,- so 'daß keinesfalls ein Zwischenzustand mit teilweiser Beeinflussung der Kontakte, wie er beispielsweise - 'bei mechanischer Berührung möglich wäre, auftreten kann. Nun ist zwar schon eine Anordnung häkannt, bei der.eine Taste einen Teil eines magneti#ähen. Flußkreises bewegt. Diese Anordnung dieiit,j;#e'-d'o'ch nur der Erzengung eines Druckpunktes, D,1#'wditere Bewegung der Taste nach der überwindung, des#-'Druckpunktes ist allein von der Bedienung'sl#iaftäbhängig. Diese ist zwar inzwischen so groß geworden, daß eine schnelle Bewegung erfolgt. Ein plötzlicher Wegfall der Be-in dienungskraft läßt aber -das Sdliältglied * jeder Stellung anhalten. Um Unablläüäigkbit zu erreichen, ist erfindungsgemäß die federnde', Verbindung zwischen .dem Schaltglied und dem bedfenungsmittel vorgesehen. Diese federnde Verbiridung. wird im ersten Teil. des Tastenweges.bei st#,Igender Kraft mechanisch verändert, bis der Druckp,#iijit überwunden ist, so daß sie, da das Schaliglied-ärer Federung keinen Widerstand entgegensetzt, allemi für die Weiterbewegung verantwortlich wird.
  • Die Kombination der beiden Merkmale ergibt also den Effekt des Druckpunktes mit einem von der Bedienungskraft vollkommen unabhängigen Ablauf des Schaltvorganges. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß die Anordnung des Schaltgliedes als Teil eines magnetischen Flußkreises Kontaktprellungen ausschließt, da von Seiten des Teilflußkreises, der nicht bewegt wird, gegenüber dem Schaltglied keine Rückprallkräfte ausgeübt werden. Die Anzugskraft ist im Moment der Berührung am größten, so daß sofort eine feste Haftung erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß kann das Schaltglied selbst als Feder ausgebildet werden. Beiin Durchdrücken -der Bedienungstaste wird dann die Feder so lange deformiert, bis einer der beiden Berührungspunkte zwischen der Feder als Schaltglied und dem Flußkreis der Kontakte durch die Bedienungskraft abgerissen und der Druckpunkt überwunden ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann auch das Schaltglied mit dem Bedienungsmittel durch eine treibende Feder verbunden sein, deren Federkraft geringer-ist als die Haltekraft des magnetischen Flußkreises, Dieses Ausführungsbeispiel kann mit einem starren Schaltglied ausgerüstet werden, das zwischen zwei Endanschlägen beweglich ist. Da es beliebig großen Querschnitt haben kann, ist es besonders geeignet für Tastenanordnungen, bei denen am Druckpunkt eine große Haltekraft ausgeübt werden soff. Das Bedienungsmittel kann dann mit einer Nase oder einem Vorsprung an einer auf dem Schaltglied befestigten Feder angreifen und wird diese so lange gegen das Schaltglied drücken, bis auch das Ende des starren Schaltgliedes an der Nase anliegt, also eine starre Verbindung entsteht. Beim Weiterbewegen des Bedienungsmittels über den durch den magnetischen Flußkrais erzeugten Druckpunkt hinweg wird das Schaltglied dann von der Feder, der das - Schaltglied jetzt keinen Widerstand mehr entgegensetzt, gesteuert werden.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Schaltglied in jeder seiner Endlagen Teil eines von zwei einander gegenüberliegenden Flußkreisen sein. Diese Anordnung ist von besonderem Vorteil für die zeitlichaufeinaliderfolgende Schaltung von zwei'Kontakten oder Kontaktsätzen, bei denen einerseits erzwungen werden muß, daß der erste Kontakt beispielsweise geöffnet hat, bevor der zweite Kontakt schließt, und bei denen die weitere Bedingung vorhanden ist, daß zwischen dem öffnen des ersten Kontaktes und dem Schließen des zweiten Kontaktes eine gewisse maximale Schaltzeit nicht überschritten werden darf. Es darf also keineswegs möglich sein, durch Manipulation mit dem Bedienungsmittel das Schaltglied selbst in einer Stellung anzuhalten, in der es seine Schaltstellung an dem erstgenannten Kontaktfedersatz bereits verlassen, an dem zweitgenannten Kontaktfedersatz je- doch noch nicht erreicht hat.
  • Zur Erfüllung seiner Schaltaufgaben kann beispielsweise das Schaltglied eine geradlinige Bewegung ausführen. Es wäre also möglich, zwei Flußkreise mit je einem Kontakt etwa E-förmig nebeneinander anzuordnen, wobei das Schaltglied, das in einer seiner Stellungen den Abstand zwischen dem mittleren und einem der äußeren Schenkel überbrückt, ini Rahmen einer geradlinigen Schiebebewegung so bewegt wird, daß es in der anderen Endlage den Abstahd zwischen dem mittleren und dem anderen äußeren Schenkel überbrückt.
  • Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführung kann jedoch das Schaltglied eine drehende Kippbewegung ausführen. Die beiden Flußkreise, die das Schaltglied zu verschließen hat, werden dabei etwa U-förmig ausgebildet und mit den offenen Seiten einander gegenüber angeordnet. Die Basisseiten stehen daÜei etwas schräg zueinander, so daß das Schaltglied, das außerhalb der Flußkreise gelagert ist, in zwei bestimmten Winkellagen jeweils einen der beiden Flußkreise überbrückt. Hierbei ist von Vorteil, daß der Abstand zwischen den beiden Flußkreisen sehr gering gehalten werden kann, so daß auch der Schaltweg des Schaltgliedes, der für den zeitlichen Abstand der Kontaktbetätigung maßgebend ist, klein gewählt werden kann. Zudem erfolgt die öffnung des Flußkreises jeweils durch eine Abreißbewegung, die einen kräftemäßig genau definierbaren Druckpunkt erzeugt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Feder im wesentlichen U-förmig sein, wobei beide freie Enden beiderseits in Bewegungsrichtung des Schaltgliedes auf diesem befestigt sind und die. von den »freien Enden mit der Basis gebildete Form beiderseits in Bewegungsrichtung symmetrisch über das Schaltglied hervorragt. Eine derartige Ausführung ergibt ein Schaltglied, das symmetrisch in beiden Betätigungsrichtungen - der Taste, also beim Drücken und Loslassen, dem Bedienungsmittel die gleichen Kräfte entgegensetzt, so daß die Schaltzeiten und Schaltfolgen in beiden Richtungen gleich sein werden.
  • Hierzu kann vorzugsweise das Schaltglied zwischen zwei Nasen des Bedieilungsmittels, von denen je eine in jeder Betätigungsrichtung wirkt, frei beweglich angeordnet sein. Der Abstand der beiden Nasen des Bedienungsmittels muß dabei zumindest so groß sein, wie die Breite der U-förmig gebogenen treibenden Feder zusammen mit dem von dem Schaltglied zurücklegenden Weg.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform können die von dem Schaltglied zu vervollständigenden magnetischen Flußkreise aus je einem magnetisierbaren Kontaktsatz und einem Dauermagneten gebildet werden. Hier erscheint besonders vorteilhaft die Verwendung' von in magnetisch leitfähigen Schutzräumen untergebrachten magnetisierbaren Kontakten, deren einer über das Gehäuse hervorragender Kontaktpol den einen, während der Dauermagnet den anderen Schenkel der -U-förmigen Flußkreisanordnung bildet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Ausführungsbeispiele näher erläutert; die Fig. 1, 2 und 3 zeigen nur beispielsweise drei verschiedene mögliche Ausführungsformen, die F i g. 4 die Anwendung eines in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform bei einer Codeschienenschaltung von Tastaturwahlen.
  • In F i g. 1 sollen von einem Schaltglied 1 zwei Kontakte der Kontaktsätze 2 und 3 in zeitlich bestimmter Reihenfolge geschaltet werden. Jeder der Kontakte bildet mit einem seiner Pole 4 bzw. 5 und einem Dauermagneten 6 bzw, 7 den U-förmigen Teil eines magnetischen Flußkreises, Das, Schaltglied 1, das aus magnetisierbarem Material besteht, ist außerhalb der beiden einander gegenüberliegenden U-förmigen Flußkreisteile in der Lagerstelle 8 schwenkbar befestigt, wobei es in jeder Endlage des Schwenkbereiches jeweils die offene Seite eines der beiden U-förmigen Teilflußkreise -überbrückt und vervollständigt. Die Bewegung des Schaltgliedes wird von einer Taste 9 angeregt. Diese ist in einem beliebigen Gehäuse 10 gelagert und wird mit Hilfe eines Fingerdruckes gegen die Kraft einer Rückstellfeder 11 nach unten bewegt. Nach einer kurzen Anlaufbewegung wird dabei eine Nase 12 gegen einen nach oben überstellenden Bereich einer auf dem Schaltglied 1 befestigten U-förmig gebogenen Feder 13 stoßen. Die beiden seitlich überstehenden Bereiche dieser Feder sind gegenüber dem Schaltglied beweglich, so daß die Feder zunächst dem Druck der Nase ausweichen wird und das Schaltglied unbewegt läßt. Erst nachder-11 die Feder am Schaltglied einen festen Anschlag erhalten hat, wenn nämlich das vordere Ende 14 des Schaltgliedes am oberen Ende eines im Basisbereich der Feder angeordneten Schlitzes anschlägt, wird durch weitere Zunahme der Bedienungskraft der von dem Dauermagneten 6 über das Gehäuse des Kontaktsatzes 2 den Pol 4 und das Schaltglied 1 verlaufende Fluß nicht mehr ausreichen, um das Schaltglied in seiner Stellung zu halten. Der durch den Fluß erzeugte Druckpunkt wird überwunden und das Schaltglied abgerissen. In diesem Moment wird die durch Verbiegen der Feder 13 gespeicherte Kraft wirksam, die Feder stößt sich von der Nase 12 ab und kippt dabei das Schaltglied 1 in die andere Endlage.
  • Mit dem öffnen des Flußkreises wird gleichzeitig der im Kontaktsatz 2 angedeutete Ruhekontakt betätigt.
  • Das durch die Feder 13 gekippte Sdhaltglied 1 trifft in seiner anderen Endlage auf den durch den Dauermagneten 7 und den- Kontaktsatz 3 mit seinem Pol 5 gebildeten Teilflußkreis und schließt diesen. Damit wird der irn Kontaktsatz 3 angedeutete Arbeitskontakt ebenfalls betätigt. Ein zeitlicher Abstand zwischen diesen beiden Kontaktvorgängen ist zunächst erzwungen durch die Verwendung des in beiden Flußkreisen abwechselnd erforderlichen Schaltgliedes 1 und die räumliche Trennung der beiden Flußkreise voneinander. Die Größe des zeitlichen Abstandes wird bedingt durch die Geschwindigkeit der Umschaltung, d. h. durch die Geschwindigkeit der Kippbewegung, die wiederum von der Stärke der Feder 13 abhängt. Wesentlich ist jedoch, daß es bei der geschilderten Anordnung unmöglich ist, das Schaltglied zu einem Zeitpunkt anzuhalten, wo es keinen der beiden Flußkreise überbrückt, d. h. zu einem Zeitpunkt, in dem der mit 2 bezeichnete Kontakt geöffnet und der mit 3 bezeichnete Kontakt noch nicht geschlossen hat.
  • Beim Loslassen der Taste 9 wird diese durch den Druck der Rückstellfeder 11 nach oben bewegt. Dabei komm eine Nase 15 mit der nach unten über das Schaltglied 1 hervorragenden Basisseite der Feder 13 in Berührung und verformt diese nach oben. In der gleichen Art, -wie beiin Drücken der Taste, wird nun auch das Schaltglied bei gleichen Kräfte-und Geschwindigkeitsverhältnissen von der einge-nommenen Schaltstellung in die ursprüngliche zurückbewegt.
  • Eine ähnliche Anordnung mit gleichen elektrischen jedoch veränderten mechanischen Bedingungen zeigt F i a. 2. Die beiden Kontaktsätze 16 und 17 bilden CD hier zusammen mit einem gemeinsamen Dauermagneten 18 eine etwa E-förmige Anordnung, deren .mittleres freies Ende von dem Dauermagneten und deren beide äußeren freien Enden von den Polen der Kontakte gebildet werden. Das Schaltglied 19 ruht hier auf einer Schneidenlagerung 20 gegenüber dem Dauermagneten 18. Es ist leicht gekrümmt, so daß in jeder Kipplage der Abstand zwischen einem der beiden Außenpole und dem Dauermagneten überbrückt wird, während der andere Schenkel des Schaltgliedes von dem anderen Pol einen ausreichenden Abstand hat. Ein Betätigungsmittel 21, das an einer Taste angeordnet sein kann, bewirkt über Federn 22 und Anschläge 23 den gleichen zeitlichen Ablauf der Umschaltung wie bei der Anordnung in F ig. 1.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 3. Der E-förmigen Kontaktanordnung 24, die ebenso wie in F i g. 2 aufgebaut ist, dient hier ein Betätigungsglied 25, das geradlinig im Rahmen einer Schiebebewegung fortbewegt wird. An der Taste 26 ist eine Nase 27 angeordnet, die in einer Ausnehmung 28 des Schaltgliedes ruht. Beim Drücken der Taste 26 wird das Schaltglied 25 durch die Bedienungskraft nach unten bewegt, bis die Anziehungskräfte eines Dauermagneten 29 wirksam werden. Dieser übernimmt dann unabhängig von der weiteren Bedienungskraft die Vollendung der von der Taste eingeleiteten Schiebebewegung. Wie deutlich zu erkennen ist, überbrückt das Schaltglied in beiden Stellungen jeweils den in der Mitte angeordneten Dauermagneten mit einem der beiden Pole, so daß auch hier sichergestellt ist, daß die beiden Kontakte in einem zeitlichen Abstand von bestimmter Größe nacheinander schalten. Eine RücksteRfeder 30 bewirkt, daß beim Loslassen der Taste das Schaltglied 25 in seine Anfangsstellung zurückbewegt wird, nachdem es den Bereich des Dauermagneten 29 verlassen hat.
  • In F i g. # 4 ist die Kontaktanordnung 24 mit Schaltglied 25 und Dauermagneten 29 im Rahmen einer Tastatur eingesetzt. Die in F i g. 3 mit 27 bezeichnete Nase der 'raste 26 ist hier Teil einer Schiene 31, auf die mehrere Tasten 32 wirken. In der Schiene sind Öffnungen 33 mit schrägen Seitenkanten, auf die mit den Tasten 32 verbundene Zapfen 34 einwirken. Beim Drücken einer Taste wird also die Schiene gegen die Kraft der Feder 35 nach links bewegt werden und damit den für F i g. 3 bereits beschriebenen Schaltvorgang einleiten. Die Feder 35 bewirkt beim Loslassen der Taste eine Umkehrung des oben beschriebenen Schaltvorganges.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tastenschalter für Fernmelde- insbesondere Fernsprechgeräte, dessen die Kontakte betätigendes Schaltglied von einem Bedienungsmittel nur eine mit Hilfe von Steuergliedem selbsttätig vollendbare Anfangsbewegung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied bewegliches Teil eines die Kontakte beeinflussenden, magnetischen Flußkreises und an das Bedienungsmittel federnd angekoppelt ist.
  2. 2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied mit deih Bedienungsmittel durch eine treibende Feder verbunden ist, deren Federkraft geringer ist als die Haltekraft des magnetischen Flußkreises. 3. Tastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied in jeder seiner Endlagen Teil eines von zumindest zwei einander gegenüberliegenden magnetischen Flußkreisen ist. 4. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied eine geradlinige Bewegung ausführt. 5. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied eine drehende Kippbewegung ausführt. 6. Tastenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im wesentlichen U-förmig ist, wobei beide freie Enden beiderseits in Bewegungsrichtung des Schaltgliedes auf diesem befestigt sind, und daß die von den freien Enden mit der Basis gebildete Form beiderseits in Bewegungsrichtun symme-.9 trisch über das Schaltglied hervorragt. 7. Tastenschalter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied zwischen zwei Nasen des Bedienungsmittels, von denen je eine in jeder Betätigungsrichtung wirkt, frei beweglich ist. 8. Tastenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schaltglied zu vervollständigenden magnetischen Flußkreise aus je einem magnetisierbarenKontaktsatz und einem Dauermagneten bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375706A1 (fr) * 1976-12-22 1978-07-21 Ibm Mecanisme de commande anti-rebond pour commutateurs electriques et son application dans un clavier de machine a ecrire ou analogue

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2375706A1 (fr) * 1976-12-22 1978-07-21 Ibm Mecanisme de commande anti-rebond pour commutateurs electriques et son application dans un clavier de machine a ecrire ou analogue

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