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Thermoempfindlicher Zeilendrucker Die Erfindung betrifft einen thermoempfindlichen
Zeilendrucker mit einem thermischen Druckkopf zu Drucken auf ein thermoempfindliches
Aufzelchnungsblatt mit einem feststehenden Puffer und einem Blattzuführungsmechanismus
mit einem Schaltrad für das intermittierende Zuführen des Aufzeichnungsblatts zwischen
Druckkopf und Puffer wenn ein Druckvorgang beendet ist.
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Bei bekannten Druckern dieser Art wird die für einen Druckvorgang
erforderliche Bewegung des Druckkopfes zum Puffer hin und von ihm weg und das Einspeisen
des Aufzeichnungsblatts durch einen getrennten Antriebsmechanismus bewirkt. Dies
bedingt einen komplizierten Aufbau des Druckers und bringt eine ungenaue Wirkungsweise
mit sich. Weiterhin ist das Drucktempo niedrig, da nur ein einzelner Buchstabe oder
ein Symbol zu einer bestimmten Zeit gedruckt wird, wenn das Signal aufgegeben wird.
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Andererseits sind auch thermoempfindliohe Zeilendrucker entwickelt
worden, die das Drucken einer Reihe von Buchstaben oder Symbolen gleichzeitig beim
Erhalt des Drucksignals ermöglichen.
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Derartige Drucker sind Jedoch kompliziert im Aufbau und trotzdem ungenau
in der Wirkungsweise.
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Der Erfindung liegt die Aurgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile
bekannter thermoempfindlicher Drucker zu vermeiden und einen verbesserten thermoempfindlichen
Drucker vorzusehen, der eine einfache Konstruktion und eine genaue Wirkungsweise
ermöglioht und bei dem durch einen einzigen Elektromagneten sowohl die Betätigung
des Druckkopfes wie auch das Einführen des Aufzeichnungsblatts in zeitlicher Relation
bewirkt wird, wobei das Einführen des Aufzeichnungsblatts in der Zeit stattfindet,
in der der Druckkopf weg vom Puffer bewegt wird.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß ein einzelner Elektromagnet
vorgesehen ist, der einen Stempel aufweist, der durch ein Signal vom Drucker betätigt
wird, wobei ein Antriebehebel, der schwenkbar am Grundkörper des Druckers befestigt
ist, vom Stempel betätigt wird, wobei der Antriebshebel eine Auslösestange aufweist,
einen schwenkbaren Kopfhaltehebel, welcher an seinem mittleren Teil mit dem Körper
des Druckers schwenkbar verbunden ist und der an seinem einen Ende einen Druckkopf
aufweist und der an seinem anderen Ende mit dem Antriebehebel gekoppelt ist, so
daß der Druckkopf durch die Betätigung des Elektromagneten zum Puffer und weg von
ihm bewegt wird, einen BlzttzurUhrungshebel, der an seinem einen Ende schwenkbar
mit der Auslösestange verbunden ist und der eine Schaltklinke aufweist, die mit
einem Schaltrad gekoppelt ist und einen Hebel, der schwenkbar am KUrper des Druckers
befestigt und mit der Auslösestange gekoppelt ist, wodurch aufeiaanderfolgend der
Druckvorgang des Druckkopfes die Bewegung des Druckkopfes weg vom Puffer, der Einspeisungsvorgang
des Blatts durch den Einspeishebel über die Schaltklinke und das Schaltrad iSglich
sind, während der Druckkopf von dem Puffer weggehalten ist und die Bewegung des
Druckkopfes zum Puffer; nachdem das Blatt in die nächste Druckstellung gebracht
worden ist, jedesmal wenn ein Signal vom Drucker dem Elektromagneten zugeführt wird.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Kopfhaltehebel durch eine
Feder normalerweise gegen den Puffer gedrückt, wobei sich
das Aufzeichnungsblatt
zwischen beiden befindet. Durch ein Signal, das nach Beendigung des Druckvorganges
gegeben wird, betätigt der Elektromagnet den Kopfhaltehebel über den Antrlebßhebel,
so daß der Druckkopf vom Puffer weg bewegt wird und der Kopthaltehebel zeitweilig
in dieser Stellung gehalten wird. Wenn der Elektromagnet entregt wird, wird der
Blattzuführungsmechanismus betätigt durch die Rückbewegung des Antriebshebels, die
durch eine Feder, die mit diesem verbunden ist, hervorgerufen wird, so daß das Blatt
eingespeist wird, während der Druckkopf weg vom Puffer gehalten wird. Nach dem Ende
der RUckkehrbewegung des Antriebshebels wird der Kopfhaltehebel gelöst und kehrt
durch die Feder in seine Ausgangsstellung zurück und drückt hierbei den Druckkopf
gegen den Puffer, so daß dieser bereit ist für den nächsten Druckvorgang.
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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Druckkopf normalerweise
durch die Verbindung des Kopfhaltehebels mit dem Antriebshebel vom Puffer weg gehalten,
wobei der Antriebshebel durch eine Feder in entgegengesetzter Richtung der der,
in der der Antriebshebel bewegt wird, gespannt wird durch die Betätigung des Elektromagneten,
wodurch der Kopfhaltehebel in der Richtung bewegt wird, in der der Druckkopf sich
vom Puffer entfernt, gegen die Wirkung der Feder, die mit dem Kopfhaltehebel verbunden
ist und diesen in Richtung gegen den Puffer drückt, wobei diese Feder schwächer
ist als die Feder, die mit dem Antrieb hebel verbunden ist, so daß die Feder des
Kopfhaltehebels die Feder
des Zughebels übertrifft. Wenn ein Signal,
das den Anfang des Druckvorganges anzeigt, vom Drucker dem Elektromagneten zugeführt
wird, wird der Antriebshebel betätigt, um den Kopfhaltohebel auszulösen. Dieser
bewegt den Druckkopf durch die Wirkung der Feder, die mit ihm verbunden ist gegen
den Puffer, während der Blatts in speisuiechanismus in die Stellung gebracht wird,
in der er bereit ist für die Einführung eines Blattm. Nachdem der Druckvorgang beendet
ist und der Elektromagnet entregt ist, um den Antriebshebel zu lösen, wird der Kopfhaltehebel
durch den Antriebshebel gespannt und der Druckkopf vom Puffer wegbewegt. Am Ende
der Bewegung des Antriebshebels wird der Blattzuführungsmechanismus durch die Rückbewegung
des Antriebshebels betätigt, um das aufzeichnungablatt zuzuführen, während der Druckkopf
weg vom Puffer gehalten wird.
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Die vorliegende Erfindung hat also einen thermoempfindlichen Zeilendrucker
zum Gegenstand, bei dem du Aufzeichnungsblatt während der Zeit eingeführt wird,
in der der Druckkopf w.g vom Puffer gehalten wird, während der Druckvorgang nach
Erhalt eines Signals bewirkt wird, das entweder den Beginn oder die Beendigung des
Druckvorganges anzeigt, wobei nur ein einzelner Elektromagnet verwendet wird.
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Dies ermöglicht den Drucker sehr koppakt und einfach aufzubauen, seinen
Verschleiß minimal zu halten und gestattet einen genauen Druckvorgang.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen:
Fig.
1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erf indungsgemäß
en Druckers, bei dem der Übersichtlichkeit halber Teile entfernt worden sind, Fig.
2 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung.
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Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung zeigt
ein thermoempfindliches Aufzeichungsblatt 1, das zwischen die Blattzuführungarollen
4 und 4' geklemmt ist, so daß es wie im folgenden beschrieben, intermittierend zugeführt
wird.
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Der thermische Kopf 2 mit einer thermisch betätigbaren Matrize, beispielsweise
einer Punktdruckmatrize ist an einem Ende eines L-förmigen Kopfhaltehebels 3 befestigt,
welcher mittels einer Welle 3a um seinen mittleren Teil drehbar am Körper des Druckers
befestigt ist. Die Matrise ist mit iner Vielzahl von Leitungsdrähten L mit dem (nicht
dargestellten) Steuerkreis des Druckers verbunden, so daß sie entsprechend den gewünschten
Ausgangsinformationen desselben mit elektrischem Strom versergt werden, so daß be@
der @rregung der Matri@e eine Reibe von Buchstaben oder Symbolen gleiehzeitig auf
das thermoempfindliche Aufzeichnungsblatt gedruckt wird.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das thermoempfindliche Blatt 1 zwischen
den thermischen Druckkopf 2 und einen Puffer 15, der aus elastisches Material wie
Silicongummi besteht, geführt.
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Der Druckvorgang wird durchgeführt, wenn das Blatt 1 feststeht und
der thermische Kopf 2 gegen den Puffer 15 gedruckt wird.
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Der Kopthaltehebel 3 ist normalerweise in die Richtung gedrückt, in
der der Kopf 2 durch die Wirkung der Feder 11, die mit ihrem einen Ende mit dem
Hebel 3 und mit ihrem anderen Ende mit dem Xbrper des Druckers verbunden ist, gegen
den Puffer 15 gepreßt wird Des andere Ende des Kopfhaltehebels 3 weist eine mit
ihr verbundene Welle 3b auf, die mit den einen Ende 50 eines Antriebshebels 5 gekoppelt
ist, der über ein Welle 5a schwenkbar Mit dem Körper des Druckers verbunden ist.
Die Antriebswelle 5 wird über einen Stempel 6s von einem Elektromngneten 6 betätigt,
der u Körper des Druckers befestigt ist. Das Ende So des Antriebahebels 5 ist mit
dem einen Ende einer Feder 12 verbunden, deren anderes Ende am Körper des Druckers
befestigt ist, so daß der Antriebshebel 5 normalerweise im Uhrzeigereinn gespannt
ist, wie die@ in Fig. 1 dargestellt ist. Dies bewirkt, das der Kopfhaltehebel 3
normalerweise durch die Wirkt der Feder 11 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird,
und den Kopf 2 gegen den Puffer 15 drückt. Wenn Jedoch der Elektromagnet 6 betätigt
wird, wird der Antriebshebel 5 durch den Stempel 6a in die Richtung geschwenkt,
die durch den Pfeil angegeben ist, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, so das der Kopfhaltehebel
3
durch den Eingriff des Endes 5c des Antriebshebels 5 mit der an dem Hebel 3 befestigten
Welle 3b im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 11 geschwenkt wird.
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Hierdurch wird der Kopf 2 von dem Puffer 15 wegbewegt. Während der
Zeit, in der der Kopf 2 weg vom Puffer 15 gehalten wird, wird das Aufzeichnungsblatt
1, wie nachstehend beschrieben, zugeführt.
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Das vorbeschriebene andere Ende des Kopfhaltehebels 3 ist mit einem
seitlich sich erstreckenden Ansatz 3'a versehen. Ein Hebel 9 ist mit seinem mittleren
Teil durch eine Welle 9a mit dem Körper des Druckers verbunden. Er ist normalerweise
durch eine Feder 14, die mit ihm und dem Karger des Druckers verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn
gespannt, wie dies der Fig. 1 zu entnehmen ist. Der Hebel 9 ist mit einer Schulter
9b versehen.
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Die Stellung der Schulter 9b ist so festgelegt, das sie den Ansatz
3a des Kopfhaltehebels 3 feststellt, wenn der Hebel 3 ii Uhrzeigersinn bewegt wird.
Der Hebel 9 wird im Gegenuhrzeigerzinn verschwenkt und verhindert hierdurch, daß
der Kopfhalhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um den thermisohlen Kopr
2 in einer Stellung weg vou Puffer 15 zu arretieren.
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Wenn der Hebel 9 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, kommt der Ansatz
3'a außer Eingriff mit der Schulter 9b und ermöglicht die Rotation des Kopfhaltehebels
3 durch die Wirkung der Feder
ilim Gegenuhrzeigersinn, wodurch
der Kopf 2 gegen den Puffer 15 gedrückt wird.
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Um die Schulter 9b außer Eingriff mit dem Ansatz 3'a zu bringen, ist
eine Auslösestange 5b am oberen Ende des Antriebahebels 5 befestigt und erstreckt
sioh nahe dem oberen Teil des Hebels 9 am hinteren Ende desselben, ile dies der
Fig. 1 zu entnehmen ist. Die Stellung der Auslösestange 5b ist 80 bestimmt, daß
sie am Ende der RUckbewegung des Antriebshebels 5, nachdem er durch den Elektromagneten
6 betätigt worden war, um Hebel 9 anschlägt. Danach wird der Elektromagnet entregt,
us die Rückbewegung des Antriebshebels 5 durch die Wirkung der Feder 12 zu bewirken.
Dabei wird der Hebel 9 gegen die Wirkung der Feder 14 im Uhrzeigersinn bewegt, woduroh
die Schulter 9b außer Eingriff mit des Ansatz 3'a kommt und der Hebel 9 in seiner
Stellung gehalten wird.
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Die Welle 4a der Blattzuführungsrolle 4 ist, wie in Fig. 1 dargestellt,
verlängert und an ihrem Ende ist ein Blattzuführungsschaltrad 10 befestigt. Am proximalen
Ende der Auslösestange 5b ist ein Blattzuführungshebel 7 befestigt, der an seinem
freien Ende einen gabelförmigen Teil 7a aufweist. Der gabelförmige Teil 7a steht
lose im Eingriff mit der Welle 4a, durch die er getragen wird. Die Schaltklinke
8 hat einen gebogenen Ansatz 8a und ist schwenkbar auf dem Zuführungshebel 7 befestigt.
Der gebogene Ansatz
8a steht in Eingriff mit dem Blattzuführungsschaltrad
10. Damit der Ansatz 8a in Eingriff mit dem Schaltrad 10 kommt, ist eine Feder 13
mit ihrem einen Ende am proximalen Ende des Hebels 7 befestigt, während das andere
Ende mit einem vorstehenden Ansatz der Klinke 8 verbunden ist.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine federnde Klaue 10 vorgesehen,
die aus einer Blattfeder besteht und die im Eingriff mit dem Schaltrad 10 steht,
um dessen Rückdrehung zu verhindern.
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Wenn der durch die Erregung des Elektromagenten 6 der Antriebshebel
5 zusammen mit der Auslösestange 5b betätigt wird, wird der Hebel 7 in die Richtung
bewegt, die durch den Pfeil in Fig.
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1 dargestellt ist. Der Ansatz 8a der Klinke 8 gleitet Uber den Umfang
des Schaltradas in einer Richtung entgegenesetzt zu der, in der das Schaltrad 10
duroh den Ansatz 8a angetrieben wird.
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Wenn der Elektromagnet 6 entregt wird und der Antriebshebel 5 durch
die Wirkung der Feder 12 zurückgedreht wird, wird der Blattzuführungshebel 7 entgegengesetzt
zur Pfeilrichtung bewegt.
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Durch den Ansatz 8a wird dann das Schaltrad 10 im Gegenuhrzeigerinn
gedreht, so daß die Zuführungsrollen 4 und 4' die Zuführung des Aufzeichnungsblatts
1 bewirken.
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Die Wirkungsweise des Druckers nach der vorliegenden Erfindung wie
er im Vorstehenden beschrieben worden ist, ist wie folgt
Wenn ein
Signal, das die Beendigung des vorhergehenden Druckvorganges anzeigt, dem Elektromagneten
6 zugeführt wird, wird dieser erregt und schwenkt den Antriebahebel 5 zusammen mit
der Auslösestange 5b gegen die Wirkung der Feder 12 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch
wird der Kopfhaltehebel 3 gegen die Wirkung der Feder 11 im Uhrzeigersinn bewegt
und der Druckkopf 2 wird vom Puffer 15 entfernt Der mit eineiAnsatz versehene Hebei
9 wird dabei durch die Wirkung der Feder 14 im Gegenuhrzeigerzinn bewegt und arretiert
den Hebel durch die Schulter 9b. Der Druckkopfhaltehebel wird dadurch zeitweilig
in einer Stellung gehalten, in der der Kopf 2 vom Puffer 15 entfernt ist. Gleichzeitig
wird der Blattzuführungshebel 7 durch die Bewegung der Ausisestange 5b in der Richtung
bewegt, die durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigt ist, so daß der Ansatz 8a der Schaltklinke
8 längs des Umfanges des Schaltrades 10 entgegengesetzt zu der Richtung gleitet,
in der das Schaltrad durch den Ansatz 8a angetrieben wird, um den Ansatz 8a in eine
Stellung zu bringen, in der er bereit ist für den Antrieb des Schaltrades 10.
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Wenn der Elektromagnet 6 entregt wird, wird der Antriebshebel 5 durch
die Wirkung der Feder 12 zusammen mit der Auslösestange 5b in seine Ausgangsstellung
gedreht, so das der Blattzuführungshebel 7 entgegengesetzt zu der durch den Pfeil
angezeigten Riohtung bewegt wird. Hierdurch kann der Ansatz 8a der Schaltklink@
das
Blattantriebsschaltrad 10 antreiben und das Aufzeichnungsblatt 1 durch die Aufzeichnungsrollen
4 und 4' zuführen, während der Kopfhaltehebel 3 durch den Eingriff des Ansatzes
31a mit der Schulter 9b des Hebels 9 arretiert wird, um den Kopf 2 weg vom Puffer
15 zu halten.
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Am Ende der Rückbewegung des Antriebshebels 5, nachdem die Zuführung
des Blatts beendet ist, schlägt die Auslösestange 5b gegen den Hebel 9. Dieser wird
gegen die Wirkung der Feder im Uhrzeigersinn bewegt und ermöglicht dem Anschlag
3'a außer Eingriff mit der Schulter 9b des Hebels 9 zu kommen, so daß der Kopfhaltehebel
3 durch die Wirkung der Feder 11 im Gegenuhrzeiger-Sinn bewegt wird und für den
nächsten Druckvorgang bereit ist.
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Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der der
Druckkopf 2 normalerweise vom Puffer weggehalten wird. Nach dem Empfang eines Signals
ftir den Beginn des Druckvorganges wird der Elektromagnet erregt und bewegt den
Druckkopf gegen den Puffer, um den Druokvorgang zu bewirken. Nachdem der Elektromagnet
entregt worden ist, wird der Druckkopf vom Anschlag wegbewegt und daß Zuführen eines
Blatts wird durchgeführt.
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Die allgemeine Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 2 ist im wesentlichen
ähnlich der in Fig. l, außer, das der Antriebahebel 5' mit dem Kopfhaltehebel 3
gekoppelt ist, so daß der Hebel 3 normalerweise gegen die Wirkung der Feder 11'
in einer Stellung
gehalten wird, in der der Druckkopf 2 von dem
Anschlag 15 weggehalten wird. Dies geschieht dadurch, daß die Feder 11', die den
Hebel 3 andrUckt, um den Druckkopf 2 gegen den Puffer 15 zu drücken, schwächer ist
als die Feder 12, die mit dem Antriebahebel 5' verbunden ist, so daß der Hebel 3
durch die Wirkung der Feder 12 in der Stellung der Fig. 2 gehalten wird und den
Kopr 2 vom Puffer 15 weghält.
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Ein zweiter Antriebshebel 5'' ist um die Welle 5s schwenkbar, um die
der Hebel 5' ebenfalls schwenkbar ist. Ein Ende einer Feder 5'' c ist mit dem Hebel
5" verbunden, während du andere Ende mit dem Körper des Druckers verbunden ist,
um den Hebel 5" in Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu drehen. Am Hebel 5' ist ein Stift
5'b befestigt, der an der Seite des Hebels 5'' anliegt, so daß die Hebel 5' und
5'' zusa-en miteinander bewegt werden. Der Blattzuführungshebel 7 ist as freien
Ende des Antriebshebels 5'' mit einer Welle 5'' b schwenkbar befestigt.
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Der Blattzuführungshebel 7 ist am proximalen Ende mit ein umgebogenen
Ansatz 7b versehen, der so ausgebildet ist, das er mit einer Schulter 9'b des Hebels
9', der um die Welle 9t schwenkbar ist, in Eingriff bringbar ist. Der Hebel 9' wird
durch eine Feder 14' im Uhrzeigersinn gespannt, die mit ihrem einen Ende am Hebel
9' und mit ihres anderen Ende am Körper des Druckers befestigt ist. Wie in Fig.
2 dargestellt, ist der
Hebel 9' so ausgebildet, daß er einen seitlich
vorstehenden Teil hat, der mit dem Stift 5'b des Antriebshebels 5' in Eingriff bringbar
ist, so daß der Hebel 9' im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden kann und außer
Eingriff sit dem Ansatz 7b von der Schulter 9'b des Hebels 9' kommt, wenn der Antriebshebel
5' im Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Die relative Stellung des Hebels 9' und des Antriebshebels 5' sind
so bestimmt, daß der Antriebshebel 9' mit dem Stift 5'b in Eingriff bringbar ist,
wenn die Rückwärtsbewegung des Antriebshebels 5', die durch die Entregung des Elektromagneten
hervorgerufen wird, ungefähr beendet ist.
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D.r Betrieb soll, beginnend mit einer Stellung wie sie in Fig.
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2 dargestellt ist, beschrieben worden. Wenn ein Signal für die Auslösung
des Druckvorganges dem Elektrommgenten 6 vom Drucker zugeführt wird, nachdem ein
vorhergehender Druckvorgang beendet werden ist, wird der Antriebshebel 5' im Gegenuhrzeigersinn
zusammen mit dem Antrieb@hebel 5" ' gegen die Wirkung der Feder 12 bewegt, so daß
der Kopfunterstützungshebel 3 vom Antrieb@hebel 5' befreit wird. Hierdurch wird
der Hebel 3 durch die Wirkung der Feder 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt und drUekt
den Druckkopf 2 gegen den Anschlag 15 für den Druckvorgang.
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Gleichzeitig bewegt die Bewegung des Hebels 5" im Gegonuhrzeigersinn
den Blattzuführungshebel 7 nach links, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so daß
der Anschlag 7b du Hebels 7 in Eingriff mit der Schulter 9b des Hebels 9' kommt,
um zeitweilig den Blattzuführungshebel 7 in seiner arretierten Stellung festzuhalten,
während der Anschlag 8a der Schaltklinke 8, die durch einen Stift 7a zum Hebel 7
gedreht wird, längs des Umfangs des Schaltrad 10 entgegengesetzt zu der Richtung,
in der das Schaltrad 10 durch den Ansatz 8a gedreht wird, gleitet, um den Ansatz
8a in eine Lage zu bringen, in der er das Schaltrad 10 antreibt.
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Wenn der Elektromagnet 6 entregt ist, nachdem der Druckvorgang beendet
ist, wird der antriebshebel 5 durch die Wirkung der Feder 12 im Uhrzeigersinn bedreht,
so daß der Kopfhaltehebel 3 in eine Richtung bewegt wird, um den Druckkopf 2 vom
Puffer 15 wegzubewegen, während der Blattzuführungshebel 7 durch den Hebel 9' zusammen
mit des Antriebehebel 5" festgehalten wird. Am Ende der RUckbewegung des Antriebshebels
5' schlägt der Stift 5'b an und zwingt den Hebel 9' b in Gegenuhrzeigerrichtung,
so daß der Blattzuführungshebel 7 von seinem Anschlag mit dem Hebel 9' befreit wird
und der Ansatz 8a der Schsltklinke 8 das Schaltrad 10 antreibt für die Zuführung
des Blatts 1 zu den Zuführungsrollen 4 und 4', während der Zeit, in der der Kopf
2 weggehalten wird vom Puffer 15. Dann ist der Drucker bereit für den nächsten Druckvorgang.
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In der vorliegenden Beschreibung ist der Blattzuführungshebel 7 so
dargestellt, daß er auf dem Antriebahebel 5'' montiert ist. Der Antriebshebel 5"
kann Jedoch entfernt werden und der Hebel 7 kann direkt auf dem Antriebshebel 5'
montiert werden.
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In diesem Fall muß die Zeitbeziehung zwischen dem Eingriff des Schaltrades
10 mit der Schaltklinke 8 und der Betätigung des Kopfhaltehebels 3 geeignet eingestellt
werden für ein genaue Wirkungsweise der Vorrichtung.
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Patent ansprüche