DE2333193C2 - Verfahren zum Herstellen von rostfreiem Band- oder Flachstahl - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von rostfreiem Band- oder FlachstahlInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D8/00—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
- C21D8/02—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips
- C21D8/0205—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips of ferrous alloys
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von rostfreiem Flach- und Bandstahl mit nicht mehr als
19% Chrom, bei welchem der Stahl warm auf eine Warmbandabmessung von etwa 2,54 mm gewalzt,
abgekühlt, in der Kälte auf die Endabmessung aufgewalzt und bei einer Temperatur zwischen etwa
927 und 1010°C, vorzugsweise zwischen 982 und 10100C, kontinuierlich geglüht wird, wobei die Glühdauer
bzw. -geschwindigkeit derart bemessen ist, daß eine im wesentlichen vollständige Rekristallisation
erreicht wird.
Obgleich die meisten handelsüblichen Sorten rostfreier Flach- und Bandstähle auf den gleichen Straßen
ausgewalzt werden, die zur Herstellung von Band- und Flachmaterial aus Kohlenstoffstahl verwendet werden,
sind die dabei angewandten Verfahrensschritte oder Maßnahme doch etwas unterschiedlich, was aus den den
rostfreien Stählen eigenen charakteristischen Merkmalen folgt. Dazu gehört insbesondere, daß die
Verarbeitung von Brammen oder Platinen aus rostfreiem Stahl zu Flach- und Bandmaterial üblicherweise
eine viel stärkere Kontrolle der Warmwalztemperaturen erfordert und daß geringere Kaltwalzgeschwindigkeiten
und eine intensivere Oberflächenbearbeitung erforderlich sind. Die Verarbeitung von rostfreiem
Band- und Flachstahl erfordert deshalb im allgemeinen einen höheren Zeitaufwand, zu dem sich kostenmäßig
die Betriebskosten und die in Anspruchnahme der Glüh-
und Beizeinrichtungen addieren. Die genannten Faktoren tragen für sich in beträchtlichem Ausmaße zu den
Kosten rostfreien Band- und Flachstahls bei.
Bei der bis heute üblichen Arbeitsweise wird rostfreier Stähl in Band- Und Blechform dadurch
hergestellt, daß zunächst die Oberfläche einer rostfreien Bramme oder Platine sorgfältig behandelt wird, worauf
die Bramme oder Platine auf eine geeignete Warmwalztemperatur erhitzt wird, die üblicherweise um IO93°C
liegt. Die Warmwalztemperatur schwankt für die einzelnen Stahlsorten. Anschließend werden die Brammen
oder Vorblöcke in der Wärme üblicherweise auf eine Warmbandabmessung von etwa 2,54 mm ausgewalzt
und manchmal geglüht Vor dem Kaltwalzen müssen die warmgewalzten und geglühten Stähle
sorgfältig entzundert werden, was üblicherweise durch eine Beizbehandlung des Stahls ausgeführt wird, wozu
sowohl saure als auch basische Lösungen verwendet werden. Bei manchen Stahlsorten ist es sogar nötig, den
Zunder vor der Beizung abzubrechen, was beispielsweise mit Hilfe von Sandstrahl-Verfahren erfolgt Die
meisten üblichen Beizungsbehandlungen sehen eine
ίο kontinuierliche Behandlung zunächst in warmer Salzsäure
oder Schwefelsäure und anschließend in einer Mischung aus Salzsäure und Salpetersäure vor. Liegen
nach der ersten Glüh- und Beizbehandlung noch einige der durch das Warmwalzen erzeugten Oberflächen-
fehler vor, so wird der Stahl ein zweitesmal geglüht und gebeizt oder werden die Oberflächenfehler mit Hilfe
einer kontinuierlichen Schleifbehandlung des Bundes oder Wickels entfernt Nach dem Entzundern wird das
rostfreie Warmband in der Kälte auf die Endabmessung
ausgewalzt die üblicherweise etwa 1,27 mm beträgt Anschließend wird eine erneute kontinuierliche Glühung
ausgeführt dann entzundert und falls erforderlich, die Oberfläche behandelt Wegen des geringen
Emissionsvermögens von auf herkömmliche Weise kaltgewalzten rostfreien Stahloberflächen erfordert das
abschließende Glühen eine relativ lange Haltezeit um eine vollständige Rekristallisation des Materials zu
gewährleisten. Aus diesem Grunde ergeben sich niedrige Durchsatzgeschwindigkeiten beim Glühen von
kaltgewalztem rostfreiem Stahl.
Da die Oberfläche der Stähle nach dem Glühen und Beizen ein mattes bzw. glanzloses Aussehen zeigt, ist es
bei einigen rostfreien Stahlsorten, je nach vorgesehenem Verwendungszweck, erforderlich, eine weitere
Bearbeitung vorzunehmen, um ein glänzend-leuchtendes Aussehen zu erzeugen. Dazu wird üblicherweise ein
gesonderter Walzvorgang ausgeführt, an den sich ein mechanisches Polieren anschließen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches mit weniger Verfahrensschritten auskommt
und durch Beschleunigung der Durchsatzgeschwindigkeiten zu einer schnelleren und kostengünstigeren
Produktion führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit beim
auf das Kaltwalzen folgenden kontinuierlichen Glühen um bis zu 50% das Kaltwalzen und das Glühen des
Stahls ohne vorherige Entzunderung nach dem Warmwalzen derart erfolgt, daß der noch Walzzunder auf
seiner Oberfläche tragende Stahl kaltgewalzt und geglüht wird.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich insbesondere für ferritische rostfreie Stahlsorten für
industrielle Zwecke, bei denen keine hochglänzenden Oberflächen erforderlich sind.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß die Glüh- und Beizeinrichtungen
des Hüttenwerkes weniger stark beansprucht werden, so daß in der gewonnenen Zeit andere Stähle
bzw. Stahlsorten in den vorhandenen Anlagen bearbeitet werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das erfindungsgemäße Verfahren Kostenvorteile
M bei der Herstellung rostfreier Band- und Flachstähle
liefert, die für industrielle Zwecke und im Fahrzeugbau verwendet werden. Durch die mit Hilfe des Verfahrens
nach der Erfindung erzielbartn Kostenvorteile kann der
Preis derartiger Stähle gesenkt und der Verbrauch derartiger Stähle gefördert werden.
Wie bereits erwähnt, ist das Verfahren nach der Erfindung insbesondere auf ferritische rostfreie Stähle
mit niedrigen Chromgehalten und für solche Stähle anwendbar, an welche keine besonderen Ansprüche
hinsichtlich des Glanzes der Oberfläche gestellt werden. Derartige Anwendungen sind z. B. Auspufftöpfe von
Automobilen, Wärmeaustauscher, Industrierohrleitungen und andere nicht dekorative Gebrauchszwecke.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß mit Hilfe des Verfahrens nach der
Erfindung preisgünstigere ferritische rostfreie Stähle zur Verfügung gestellt werden, nach denen besonders
im Automobilbau eine lebhafte Nachfrage besteht, um preisgünstige Auspufftöpfe bauen zu können, die den
Ansprüchen zukünftiger Umweltschutzbestimmungen genügen. Obgleich das erfindungsgemäße Verfahren
nicht auf ferritische rostfreie Stähle beschränkt ist, so ist doch eine Beschränkung darin zu sehen, daß es auf die
Herstellung solcher rostfreien Stähle beschränkt ist, von denen keine besonderen Oberflächenqualitäten erwartet
werden. Das heißt, daß das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung austenitischer oder ferritischer
rostfreier Stahlsorten angewendet werden kann, deren Chromgehalte nicht mehr als 19% betragen. Die
Kostenvorteile haben bei ferritischen und austenitischen rostfreien Stahlsorten die gleiche Größe. Flachoder
Bandstahl mit fehlerfreien und hochglänzenden Oberflächen kann jedoch mit dem Verfahren nach der
Erfindung nicht erzeugt werden.
Nach einer AuEführungsf&rm der Erfindung wird der
ferritische oder austenitische rostfreie Stahl mit nicht mehr als 19% Chrom vollständig zu Flach- oder
Bandmaterial gemäß der im Stand der Technik bekannten Arbeitsweise ausgewalzt, wobei jedoch
gegenüber dem Stand der Technik ein beachtenswerter Unterschied darin besteht, daß der warmgewalzte Stahl
vor dem Kaltwalzen nicht entzundert wird, sondern daß das auf der Warmbandstraße erzeugte Material
kaltgewalzt und anschließend geglüht wird, während sich der Walzzunder des Warmwalzvorgangs noch auf
den Oberflächen des rostfreien Stahls befindet. Dementsprechend erfordert das erfindungsgemäße Verfahren,
daß zunächst ein geeigneter rostfreier Vorblock warm auf herkömmliche Warmbandabmessungen vcn etwa
2,54 mm ausgewalzt, abgekühlt und dann in der Kälte auf die Endabmessung ausgewalzt wird, ohne daß nach
dem Warmwalzen eine Entzunderung ausgeführt wird.
Das Vermeiden oder Ausschalten des Entzunderungsvorgangs
im Anschluß an das Warmwalzen führt zu dem offensichtlichen Vorteil, daß die Herstellungszeit und
damit auch die Herstellungskosten verringert werden, was sich aus dem Einsparen eines Verarbeitungsschrittes ergibt. Ferner gestattet die Ausschaltung des
Entzunderungsvorganges, daß die Entzunderungseinrichtungen
zur Bearbeitung oder Verarbeitung anderer Stähle zur Verfügung stehen. Da der Stahl kalt
ausgewalzt wird, während seine Oberflächen noch mit Waizzunder bedeckt sind, ist die Oberflächenqualität
des Fertigerzeugnisses nicht so, daß hohe Ansprüche im Hinblick auf das Aussehen befriedigt werden können.
Sollte die Oberflächenqualität jedoch allzu stark beeinträchtigt worden sein, so kann dieser Fehler durch
einen gleichzeitig ablaufenden Poliervorgang ausgemerzt werden. Von besonderer Bedeutung ist jedoch die
Tatsache, daß das Kaltwalzen und nachfolgende Glühen des Stahls ohne ein vorheriges Entzundern der
Stahloberfläche keineswegs zu einer Beeinträchtigung der physikalischen oder chemischen Eigenschaften des
erzeugten Stahls führt
Zusätzlich zu dem oben genannten Vorteil führt das Kaltwalzen des zuvor in der Wärme ausgewalzten
Stahles ohne vorheriges Entzundern zu einem überraschenden zusätzlichen Vorteil, der darin liegt, daß die
Durchsatzgeschwindigke.it bei dem anschließena an das Kaltwalzen vorgenommenem Glühen um 50% gegenüber
im Stand der Technik bekannten Arbeitsweisen gesteigert werden kann. Dieser Vorteil liegt darin, daß
die Oberfläche des kaltgewalzten Stahls aus einer matten, dünnen und übeiTaschenderweise gleichmäßigen
Oxydschicht besteht, die rascher und leichter während des abschließenden Glühens Wärme aufnimmt
bzw. absorbiert. Wegen dieses wesentlich vergrößerten Emissionsvermögens kann der kaltgewalzte Stahl
nachfolgend bei kürzeren Verweilzeiten geglüht werden, was zu einer Steigerung der Durchsatzgeschwindigkeit
beim Glühen um bis zu 50% führt. Für den Fachmann ist es einleuchtend, daß keine exakten
Durchsatzziffem angegeben werden können, da die maximale Durchratzgeschwindigkeit, die erforderlich
ist, um eine im wesentlichen vollständige Rekristallisation zu gewährleisten, von einer Vielzahl variabler
Faktoren abhängt Sc- hängt die maximale Durchsatzgeschwindigkeit nicht nur von der Ofenlänge ab,
sondern auch von der Ofengeometrie, dem Wirkungsgrad, der zu glühenden Stahlsorte, der Stahldicke und
sogar in manchen Fällen von der Stahlbreite. Aus diesem Grund wird die maximale Durchsatzgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Stahlsorte, den Stahlabmessungen und unterschiedlichen Glühofen
schwanken. Unabhängig von der bei gegebenen Bedingungen im Stand der Technik erzielbaren
maximalen Durchsatzgeschwindigkeit werden durch Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung die
Durchsatzzeiten um bis zu 50% -verringert, sofern übereinstimmende Arbeitsbedingungen eingehalten
werden.
Somit führt das Verfahren nach der Erfindung nicht nur zur Ausschaltung des Entzunderungsvorgangs vor
dem Kaltwalzen und zu den daraus resultierenden wirtschaftlichen Vorteilen, sondern führt auch noch
dazu, daß die Glühdauer nach dem Kaltwalzen verringert wird, was zu einer Steigerung der Durchsatzzeit
während der Glüh- und Beizvorgänge von bis zu 50% führt.
Nachdem der kaltgewalzte rostfreie Stahl bis zur
Nachdem der kaltgewalzte rostfreie Stahl bis zur
so vollständigen Rekristallisation geglüht worden ist, wird er entsprechend herkömmlicher Arbeitsweisen gebeizt.
Dieses wird üblicherweise derart ausgeführt, daß das gewalzte Material kontinuierlich von dem Glühofen in
eine saure oder basische Beizlösung überführt wird. Zur verbesserten Entfernung des Zunders empfiehlt es sich,
die Glühung des Stahls bei Temperaturen zwischen 982 und 1010°C durchzuführen. Derartige leicht erhöhte
Glühtemperaturen erleichtern die Ablösung des Zunders und gestatten sein leichteres Entfernen während
des nachfolgenden Beizens.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung sind die Produktionszeiten für Bunde aus rostfreien
Stählen bis zu zwei Wochen verringert worden. Dieses führte zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Preise
hi derartiger Stähle und zu einer schnelleren Belieferung
der Kunden.
Das folgende Beispiel dient zur genaueren Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung.
Als Ausgangsmaterial wurde ein rostfreier Stahl der AISI-Typenreihe 409 verwendet. Der zu verarbeitende
Block besaß ein Gewicht von 9 kg und war 177,8 mm
dick und 1244 mm brei·. Seine Zusammensetzung belief
sich auf 11,24% Cr, 0,005% C, 0,64% Ti, 0,09% Al und
0,26% Ni. Dieser Block wurde in der Wärme auf eine Abmessung von 2,16 mm ausgewalzt, wobei die
Walz-Anfangstenperatur 1232°C und die Aufwickeltemperatur 677° C betrug. Nach dem Abkühlen wurde
der warmgewalzte Stahl in der Kälte ohne vorhergehendes Entzundern auf eine Abmessung von 1,27 mm
auf einem Kaltwalzgerüst ausgewalzt. Das kaltgewalzte Bandmaterial wurde dann kontinuierlich in einem 27 m
langen Glühofen bei einer Temperatur von 10100C und einer Durchsatzgeschwindigkeit von 22,5 m je Minute
geglüht. Für das in Rede stehende Erzeugnis ist bei Arbeitsweisen nach dem Stand der Technik eine
Durchsatzgeschwindigkeit von !6,5 m je Minute üblich. Nach dem Glühen wurde das Bandmaterial durch eine
Beiz'.ösung aus Schwefelsäure und anschließenc durch
eine Beizlösung aus einer Mischung von Salpeter- und Wasserstoffsäure geführt, wobei der kaltgewalzte
Zunder leicht entfernt werden konnte. Nach Beendigung des Bearbeitungsgangs zeigte das rostfreie
Bandmaterial die folgenden Eigenschaften:
Rockwell-Härte »B«:
73 am ersten Ende und 73 am zweiten Ende des
73 am ersten Ende und 73 am zweiten Ende des
Bundes.
Streckgrenze:
Streckgrenze:
3029,25 kg/cm2 am ersten Ende; 3057,55 kg/cm3 am
anderen Ende.
Zugfestigkeit:
Zugfestigkeit:
4832,80 kg/cm3 am ersten Ende; 4844,00 kg/cm2 am
anderen Ende.
2-Zo!l-Dehnung(%):
2-Zo!l-Dehnung(%):
31,5 am ersten Ende; 35,5 am zweiten Ende des Bundes.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen von rostfreiem Flach- und Bandstahl mit nicht mehr als 19% Chrom, bei welchem der Stahl warm auf eine Warmbandabmessung von etwa 2,54 mm gewalzt, abgekühlt und in der Kälte auf die Endabmessung ausgewalzt und bei einer Temperatur zwischen etwa 927 und 10100C, vorzugsweise zwischen 982 und 1010°C, kontinuierlich geglüht wird, wobei die Glühdauer bzw. -geschwindigkeit derart bemessen ist, daß eine im wesentlichen vollständige Rekristallisation erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit beim auf das Kaltwalzen folgenden kontinuierlichen Glühen um bis zu 50% das Kaltwalzen und das Glühen des Stahls ohne vorherige Entzunderung nach dem Warmwalzen derart erfolgt, daß der noch Walzzunder auf seiner Oberfläche tragende Stahl kaltgewalzt und geglüht wird.
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