DE2332596C3 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

Info

Publication number
DE2332596C3
DE2332596C3 DE2332596A DE2332596A DE2332596C3 DE 2332596 C3 DE2332596 C3 DE 2332596C3 DE 2332596 A DE2332596 A DE 2332596A DE 2332596 A DE2332596 A DE 2332596A DE 2332596 C3 DE2332596 C3 DE 2332596C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
seat
armrest
seating furniture
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2332596A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332596A1 (de
DE2332596B2 (de
Inventor
Ericht 7890 Waldshut Zink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christof Stoll GmbH and Co KG
Original Assignee
Christof Stoll GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christof Stoll GmbH and Co KG filed Critical Christof Stoll GmbH and Co KG
Priority to DE2332596A priority Critical patent/DE2332596C3/de
Priority to DE2416953A priority patent/DE2416953C2/de
Priority to CH745274A priority patent/CH564931A5/xx
Priority to FR7422254A priority patent/FR2234877A1/fr
Publication of DE2332596A1 publication Critical patent/DE2332596A1/de
Publication of DE2332596B2 publication Critical patent/DE2332596B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332596C3 publication Critical patent/DE2332596C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03205Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/03238Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Ein solches Sitzmöbel ist aus der US-PS 23 65 200 bekannt. Es hat den Vorteil, daß Sitz und Lehne sich unterschiedlich neigen, und die Vorderkante während des Neigungsvorganges in der Höhe unverändert bleibt. Nachteilig ist jedoch, daß es außerordentlich instabil und materialaufwendig ist, und die Feststellung der gewählten Neigungsstellung benutzerunfreundlich.
Ein anderes Sitzmöbel ist aus der DE-OS 19 28 166 bekannt. Bei diesem Sitzmöbel öffnet sich zwar auch der Winkel zwischen Sitz und Lehne bei einem Neigen des Sitzes, doch ändert sich auch gleichzeitig in unerwünschter Weise das Verhältnis des Sitzes zur Armlehne. Es ist bei dem bekannten Sitzmöbel auch nicht möglich, den bei einer Neigung des Sitzes nach hinten wandernden Schwerpunkt des Benutzers so zu kompensieren, daß auf ein weit ausladendes Untergestell verzichtet werden könnte. Das ist insbesondere für Bürositz-
möbel nicht tragbar. Schließlich ist, bedingt durch die besondere Anlenkung der die Rückenlehne unterstützenden Stange die Bewegungsmöglich'ieit von Sitz und Rückenlehne nur beschränkt, und es sind insgesamt drei gestellfeste Anlenkpunkte notwendig.
Ein weiteres Sitzmöbel, bei welchem der Sitz in seiner rückwärtigen Partie mit der Lehne über eine Gelenkverbindung verbunden ist, ist z. B. aus der DE-OS 21 53 417 bekannt Auch bei dieser bekannten Konstruktion kann der Winkel zwischen Sitz und Lehne verändert werden, wodurch eine optimale Entspannungsstellung des Benutzers erreicht werden kann.
Aus der US-PS 9 54 197 ist ein Sitzmöbel bekannt, bei welchem die Lehne an den starren Sitz angelenkt ist, und die Lehnenneigung mittels eines gelenkig mit der Armauflage und am anderen Ende in eine Zahnstange einrastbaren Stellstabes eingestellt werden kann.
Aus der FR-PS 6 71 475 ist ein im Prinzip ähnliches Sitzmöbel bekannt, bei welchem die Lehnenneigung über eine mit einer Zahnung versehene, an der Armauflage verriegelbare Stellstange verstellbar ist
Aus der GB-PS 9 44 587 ist es bekannt, für die Vorstellung der neigbaren Lehne eine Feder vorzusehen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einfacher und benutzerfreundlicher Weise eine Neigungsverstellung von Sitz und Lehne, und insbesondere ein öffnen des Winkels zwischen Sitz und Lehne ermöglicht, kostengünstig zu produzieren und montieren und dennoch stabil ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sitzmöbel der eingangs genannten Gattung durch die jeweils in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Integration der Aufhängung und Sitz-Lehnen-Steuerung in die Armlehne, bzw. Anlenkung der Stützstange am unteren Ende der Rückenlehne, wird die Stabilität des Sitzmöbels gewährleistet, ohne daß dadurch die notwendige Ausbildung hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit und auch Ästhetik beeinträchtigt würde. Die Neigungsverstellung geschieht in einfacher Weise direkt von der Armauflage her, z. B. durch einfachen Tastendruck. Die Bauelemente und Materialien sind einfach und damit preisgünstig, und insbesondere auch produktionsfreundlich.
Die Erfindung ist anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 die Prinzipskizze einer zweiten Ausführungsform,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform wie in Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform wie in F i g. 3 und
F i g. 5 die Seitenansicht einer Ausführungsform wie in F i g. 2.
In allen Figuren ist ein Untergestell mit Säule 2 dargestellt, das einen um die Vertikale drehbaren und in der Höhe verstellbaren Querträger 1 aufweist, an welchem Tragarme 19 starr befestigt sind. In diesen Tragarmen 19 ist der Sitz 5 in seiner vorderen Partie über die Gelenkverbindung 3 aufgehängt. Der Sitz 5, der vorzugsweise als biege- und verwindungssteifer Rahmen ausgebildet ist, ist an seinen Seiten mit einer linken Armlehne 4 und einer rechten Armlehne 4' starr verbunden, die — außer in den Fig. 1 und 2 — gleichfalls als biege- und verwindungssteife Rahmen ausgebildet sind.
In seiner rückwärtigen Partie ist der SiU 5 über das Gelenk 7 mit der Rückenlehne 6 verbundea Diese weist oberhalb des Gelenkes 7 einen Gelenkpunkt 10 auf, an welchem eine Schubstange 14 angelenkt ist Diese bewirkt über einen Anlenkpunkt 15 bzw. 15' und noch zu beschreibende Elemente 12, 13 bzw. 18, 13' einer Verstellvorrichtung eine gelenkige und längenveränderliche Verbindung zwischen der vorderen Partie des Sitzes 5 und der Rückenlehne 6.
Ferner ist. in allen Figuren eine Stützstange 9 zwischen einem Gelenkpunkt 8 bzw. 8' an einem Tragarm 19 und einem Gelenkpunkt U bzw. 11' an der Schubstange 14 bzw. der Rückenlehne 6 dargestellt
In F i g. 1 ist nun eine Version der Erfindung dargestellt, bei welcher die in der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehene Gelenkverbindung 3 oberhalb der Vorderkante 20 des Sitzes 5 an der vorderen senkrechten Strebe der Armlehne 4 angeordnet ist Die Stützstange 9 ist einerseits an dem Gelenkpunkt 8 an dem linken Tragarm 19, und andererseits an dem Gelenkpunkt 11 an der Schubstange 14 angelenkt
Bei dieser Version ist das Prinzip der Erfindung sehr gut zu erkennen:
Wenn der Benutzer die Rückenlehne 6 durch Verschieben der Schubstange 14 in der nicht bezeichneten Führung nach hinten neigt, so senkt sich der Gelenkpunkt 11 um den Gelenkpunkt 8 mit einem Radius der Länge der Stützstange 9 auf einem Kreisbogenstück nach unten. Dadurch senkt sich auch die Gelenkverbindung 7 um die Gelenkverbindung 3 nach unten, wobei jedoch auf Grund der gewählten Dimensionierung sich der Neigungswinkel des Sitzes 5 sehr viel weniger ändert als der der Rückenlehne 6.
Wie ersichtlich, ändert sich die Höhe der Vorderkante 20 des Sitzes 5 praktisch nicht
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der aus F i g. 1 dadurch, daß die in der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehene Gelenkverbindung 3 unmittelbar an dessen Vorderkante 20 angeordnet ist und die Stützstange 9 einerseits an einem Gelenkpunkt 8' an einer rückwärtigen Verlängerung 19* des Tragarmes 19, und andererseits an einem Gelenkpunkt 11' an einer unteren Verlängerung 6* der Rückenlehne 6 angelenkt ist. Die Verlängerung 19*, die Stützstange 9 und die Verlängerung 6* sind entweder einmal, und zwar in der Symmetriemitte des Sitzmöbels, oder zweimal, diesenfalls dann auf jeder Seite je einmal, vorgesehen.
Auch bei dieser Ausführungsform ist das Prinzip derselben gut erkennbar:
Wenn der Benutzer wie in F i g. 1 die Lehne 6 durch Verstellen der Schubstange 14 neigt, so wandert der Gelenkpunkt 11' an der Stützstange 3 um den Kreismittelpunkt bei 8' nach unten, und damit auch das Gelenk 7 um einen Kreismittelpunkt bei 3. Auch hier ist das Neigungsverhältnis der Winkel des Sitzes 5 und der Rückenlehne 6 von der gewählten Dimensionierung der bei der Bewegung beteiligten Komponenten abhängig.
Bei dieser Version ändert sich die Höhe der V01 derkante 20 des Sitzes 5 überhaupt nicht.
In den F i g. 3 bis 5 sind praktische Ausführungsformen der anhand der F i g. 1 und 2 im Prinzip erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei beiden Ausführungsformen ist die Vorderkante 20
des Sitzes S auf eine pewiinsrhtp Hnhp pinctollhar
indem der Querträger 1 in der Säule 2 vorzugsweise mittels einer Gasfeder in bekannter Weise gehoben oder gesenkt wird. Sowohl der Sitz 5 als auch die Rückenlehne 6 als auch die Armlehnen 4 und 4' bestehen aus biege- und verwindungssteifen Rahmen. An den Armlehnen 4 und 4' sind Eckbleche 21 und 21' vorgesehen, an welchen die Elemente zur gelenkigen und längenveränderlichen Verbindung der Schubstange 14 mit der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehen sind.
In der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 ist auf dem linken Eckblech 21 in einem Drehpunkt 24 ein Zahnsegment 12 gelagert, das durch die Sperrklinke 13 verriegelt werden kann, und dadurch mit der linken Armlehne 4 starr verbindbar ist In einem Gelenkpunkt 15, welcher zwischen dem Drehpunkt 24 und der Zahnung des Zahnsegments 12 liegt, ist die Schubstange 14 mit dem Zahnsegment 12 gelenkig verbunden. Am anderen Ende ist die Schubstange 14 über den Gelenkpunkt 10 mit der Rückenlehne 6 verbunden. Damit ist eine gelenkige und längenveränderliche Verbindung zwischen der Rückenlehne 6 und der vorderen Partie des Sitzes 5, in diesem Fall der Armlehne 4, hergestellt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Gelenkpunkte 10 und 11 in einen gemeinsamen Gelenkpunkt zusammengelegt, was Kosten- und Konstruktionsvorteile erbringt
Die Schubstange 14 kann Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Da die Rahmen des Sitzes 5 und der Rückenlehne 6 biege- und verwindungssteif ausgebildet sind, brauchen die Schubstange 14 und die Elemente 12, 13 der Verstellvorrichtung nur auf einer Seite bzw. einmal außerhalb der Symmetriemitte des gesamten Gestells vorhanden sein, woraus sich Kosten- und Funktionsvorteile ergeben. Eine beidseitige Synchronverriegelung würde erheblichen Bauaufwand und Funktionsprobleme bewirken. Die Stützstange 9 ist auf jeder Seite einmal vorgesehen.
Wird die Verriegelung des Zahnsegments 12 durch die Sperrklinke 13 gelöst so neigen sich Sitz 5 und Lehne 6 in einem unterschiedlichen Verhältnis nach hinten oder vorne.
Eine Verriegelung wie in F i g. 5, wobei die Stange 14 über einen Anlenkpunkt 15' mit einer Zahnstange 18 verbunden ist, die mittels der Sperrklinke 13' feststellbar ist (Schiebverstellung), wirkt grundsätzlich wie die Drehverstellung der F i g. 3 und 4.
Zwischen dem Eckblech 21 und der Rückenlehne 6, vorzugsweise zwischen den Eckblechen 21 und 21' und der Rückenlehne 6, sind Ausgleichsfedern 22 vorgese wie das in den Fig.4 und 5 angedeutet ist Bei eingerasteter Sperrklinke 13 bzw. 13' kann eine feste Sitzhaltung in unterschiedlichen Stellungen eingenommen werden.
Zweckmäßigerweise ist an dem Eckblech 21' der rechten Armlehne 4' ein Betätigungshebel 17 angeordnet, von welchem aus mittels eines Bowdenzuges 23 eine Höheriverstelleinrichtung 16 in der Säule 2 des Untergestells betätigbar ist Diese Höhenverstellein richtung 1(5 ist vorzugsweise eine Gasfeder. Diese Anordnung ist deshalb von Bedeutung, weil das Oberteil des Sitzmöbels zum Unterteil eine ständig ändernde Position einnimmt, wenn die Verstellmöglichkeit ausgenützt werden. Müßte der Benutzer den Hebel unmittel- bar an der Höhenversielleinrichtung 16 bedienen, so müßte er sich diesen bei veränderter Stellung des Sitzmöbels jedesmal von neuem ertasten.
Aus Gründen der Montageerleichterung sind mindestens das Zahnsegment 12, die Zahnstange 18, die Sperrklinke 13 bzw. 13', die Ausgleichsfedern 22, die Stützstangen 9 und der Betätigungshebel 17 von außen montierbar, vorteilhafterweise aufsteckbar.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 unterscheidet sich von der nach F i g. 3 und 4 insbesondere noch dadurch, daß hier die Stützstange 9 nach unten hängend angeordnet ist Ergonomisch vorteilhaft ist hier, daß der Drehpunkt des Sitzes 5 bei der Gelenkverbindung 3 extrem an der Vorderkante liegen kann. Außerdem wird durch die nahezu senkrecht hängende Stützstange 9 so gut wie keine horizontal wirkende Kraftkomponente auf die Schubstange 14 ausgeübt Die Ausgleichsfedern 22 gleichen dann nur den Anlehndruck aus, welcher vom
Benutzer absolut beeinflußbar ist Das Sitzmöbel ermöglicht als Anfangsstellung eine
Arbeitsstellung, z. B. am Schreibtisch, als Endstellung eine Entspannungsstellung, und eine Vielzahl dazwischenliegender Stellungen.
In der Anfangsstellung steht der Sitz 5 nahezu waagrecht und die Rückenlehne 6 annähernd senkrecht Der Benutzer nimmt eine aufrechte Sitzhaltung ein. Sein Sitzwinkel beträgt etwa 100°.
In der Endstellung hat sich die Rückenlehne erheblich nach hinten geneigt, der Sitz aber nur um einen Teilbetrag des Neigungswinkels der Rückenlehne, und zwar so weit, um zu verhindern, daß das Gesäß des Benutzers durch die horizontal wirkende Kraftkomponente, die vom nach hinten geneigten Oberkörper ausgeht, vom Sitz geschoben wird. Durch den vergrößerten Winkel zwischen Sitz 5 und Lehne 6 ist die
Sitzhalitung des Benutzers entspannt, sein Sitzwinkel
mindestens den Anlehndruck des Benutzers kompensiert In der Ausführungsform nach Fig. 1, 3 und 4 kompensiert die Federkraft zweckmäßigerweise zusätzlich noch die horizontale Kraftkomponente, die durch das Eigengewicht des Sitzmöbels und das Gewicht des Benutzers über die schrägstehende Stützstange 9 auf den Gelenkpunkt 10 bzw. 11 ausgeübt wird. Die Ausgleichsfedern 22 können bezüglich der Federkraft auch einstellbar sein, was aber nicht unbedingt erforderlich ist, da die variable Anlehnkraft des Benutzers dominierend gegenüber der genannten horizontalen Kraftkomponente wirkt
Zweckmäßigerweise ist die Sperrklinke 13 bzw. 13' als Kipptaste ausgebildet die auch im ausgerasteten Zustand eine stabile Lage hat Dann kann im ausgerasteten Zustand durch Variieren des Anlehndrukkes die Sitzhaltung ständig stufenlos geändert werden, Die Zwischenstellungen können mittels der Sperrklinke 13 bzw. 13' fest eingestellt werden. Der Sprung von Stellung zu Stellung ist derart gering gehalten, daß er die Grenze des menschlichen Unterscheidungsvermögens erreicht
Die Sperrklinke 13 bzw. 13' kann jedoch auch gelöst werden^ Dann gibt das Sitzmöbel dem Benutzer die Möglichkeit, zwischen Anfangs- und Endstellung schau kelnd hin und her zu pendeln. Dabei erfolgt die Sitzhal tungsveränderung bei gelöster Sperrklinke durch einen veränderbaren Druck des Benutzers gegen die Rückenlehne 6, wobei die Ausgleichsfedern 22 die Belastung bei normaler Sitzhaltung aufnehmen und ausgleichen. Die geschilderte Variationsmöglichkeit kommt dem Gedanken des »dynamischen Sitzens«, d. h. einer Körperbewegung durch eine ständig veränderte Sitzhaltung, weitgehend entgegen.
Die Sperrklinke 13 bzw. 13' ist als Kipptaste 19' ausgebildet und wird durch Fingerdruck auf das eine 19' oder andere Ende betätigt. Sie liegt unterhalb der Armlehne in einem sehr griffgünstigen Bereich und kann ohne jede Veränderung der Sitzhaltung rasch 5 2Γ betätigt werden. Unbeabsichtigte Betätigungen sind durch ihre geschützte Lage ausgeschlossen.
Analog zur Sperrklinke 13 bzw. 13' liegt der Betätigungshebel 16 für die Höhenverstellung auf der gegenüberliegenden Seite an der Unterseite der io Armlehne.
Alle Teile der Neigungsmechanik liegen abgedeckt in dem inneren Hohlraum, der von der Armlehne gebildet wird. Dadurch wird vermieden, daß Teile der Mechanik 13' unterhalb des Sesseioberteiis oder sonstwie störend 15 i5'. sichtbar sind. Diese Möglichkeit ist allerdings bei der Ausführungsform nach F i g. 5 weniger gut gegeben.
Neigen sich Sitz 5 und Rückenlehne 6 nach hinten, dann verlagert sich an sich auch der Gesamtschwerpunkt des Sessel-Oberteils und des Benutzers nach hinten, wodurch die Kippsicherheit des Sitzmöbels erheblich verringert wird. 3ei dem beschriebenen Sitzmöbel wird jedoch die genannte Schwerpunktverlagerung zum größten Teil dadurch wieder ausgeglichen, daß sich — jedenfalls in der Version gemäß F i g. 1,3 und 4 — das gesamte Oberteil mit dem sich darin befindenden Benutzer mechanisch nach vorn verschiebt. Dadurch sind geringer ausladende Untergestelle nötig als bei den bekannten Konstruktionen.
Wenn die Stützstange 9 längenveränderlich, z. B. teleskopartig ausgebildet wird, so kann man vorteilhafterweise das Verhältnis der Neigungswinkel des Sitzes 5 und der Rückenlehne 6 zueinander einstellen.
Dasselbe gilt, wenn der Gelenkpunkt 8 in der Lage veränderbar ausgebildet wird. Dazu können z. B. die Gelenkpunkte 8 oder 8' in den Tragarmen 19 und 19' bzw. 19* längsbeweglich an jeweils einer Schraubspindel geführt sein.
Bezeichnungsliste
1 Querträger
2 Säule (des Untergestells)
3 Gelenkverbindung (in der vorderen Partie des Sitzes)
4 linke Armlehne
4' rechte Armlehne
5 Sitz
6 Rückenlehne
6* Verlängerung (der Rückenlehne nach unten)
7 Gelenk (in der rückwärtigen Partie) 8,8' Gelenkpünki (an dem Tragarm) 9 Stützstange
10 Gelenkpunkt (in welchem die Schubstange an der Rückenlehne angelenkt ist)
11 Gelenkpunkt (in welchem die Stützstange an der Schubstange angelenkt ist)
11' Gelenkpunkt (an der unteren Verlängerung der Rückenlehne)
12 Zahnsegment
13 Sperrklinke (Zahnsegment) 13' Sperrklinke (Zahnstange)
14 Schubstange
15 Anlenkpunkt (Zahnsegment) 15' Anlenkpunkt (Zahnstange)
16 Höhenverstelleinrichtung
17 Betätigungshebel (für Höhenverstellung)
18 Zahnstange
19 Tragarm (links)
40
45
50
55
60
65 Tragarm (rechts) rückwärtige Verlängerung des Tragarmes Vorderkante (des Sitzes) Eckblech (links) EcI blech (rechts) Ausgleichsfeder Bowdenzug Drehpunkt (Zahnsegment)
Verstellvorrichtung (Zahnsegment)
Verstellvorrichtung (Zahnstange)
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Sitzmöbel mit einem Sitz, einer Rückenlehne, und einer Armlehne, bei welchem der Sitz mit der Rückenlehne über ein Gelenk verbunden ist, und welches ein Untergestell mit einer Säule aufweist, auf welcher ein Querträger mit zwei seitlichen Tragarmen um eine Vertikale drehbar gelagert ist wobei der Sitz in seiner vorderen Partie über jeweils eine Gelenkverbindung an den Tragarmen aufgehängt ι ο ist, und eine Stützstange vorgesehen ist, welche an ihrem einen Ende an einem Gelenkpunkt an einem Tragarm angelenkt ist, und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Rückenlehne in Verbindung steht, und zur Aufnahme der Benutzerlast eine Ausgleichsfeder vorgesehen ist, dadurch gektnnzeichn e t, daß die Armlehne (4) mit dem Sitz (5) fest verbunden ist, an der Armlehne (4) eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, an der Verstellvorrichtung das eine Ende einer Schubstange (14) angelenkt ist, deren anderes Ende an der Rückenlehne (6) oberhalb des die Rückenlehne (6) mit dem Sitz (5) verbindenden Gelenkes (7) angelenkt ist, parallel zur Verstellvorrichtung zwischen Armlehne (4) und Schubstange (14) die Ausgleichsfeder (22) vorgesehen ist, und die Gelenkverbindung (3) für die Aufhängung des Sitzes (5) an der Armlehne (4) oberhalb von dessen Vorderkante angeordnet ist, und die Stützstange (9) an ihrem vom Tragarm (19) abgewandten Ende an einem Gelenkpunkt (10,11) an der Schubstange (14) oder der Rückenlehne (6) angelenkt ist.
2. Sitzmöbel mit einem Sitz, einer Rückenlehne, und einer Armlehne, bei welchem der Sitz mit der Rückenlehne über ein Gelenk verbunden ist, und welches ein Untergestell mit einer Säule aufweist, auf welcher ein Querträger mit zwei seitlichen Tragarmen um eine Vertikale drehbar gelagert ist, wobei der Sitz in seiner vorderen Partie über jeweils eine Gelenkverbindung an den Tragarmen aufgehängt ist, und eine Stützstange vorgesehen ist, welche an ihrem einen Ende an einem Gelenkpunkt an einem Tragarm angelenkt ist, und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Rückenlehne in Verbindung steht, und zur Aufnahme der Benutzerlast eine Ausgleichsfeder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (4) mit dem Sitz (5) fest verbunden ist, an der Armlehne (4) eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, an der Verstellvorrichtung das eine Ende einer Schubstange (14) angelenkt ist, deren anderes Ende an der Rückenlehne (6) oberhalb des die Rükkenlehne (6) mit dem Sitz (5) verbindenden Gelenkes (7) angelenkt ist, parallel zur Verstellvorrichtung zwischen Armlehne (4) und Schubstange (14) die Ausgleichsfeder (22) vorgesehen ist, und für die Stützstange (9) der Gelenkpunkt (1Γ) am Tragarm (19) an einer Verlängerung (19*) desselben, und der vom Tragarm (19) abgewandte Gelenkpunkt (H') an einer Verlängerung der Rückenlehne (6) nach unten angeordnet ist, und daß der letztgenannte Gelenkpunkt (1Γ) tiefer liegt als der erstgenannte (8').
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5), die Rückenlehne (6) und die Armlehnen (4,4') in an sich bekannter Weise als biege- und verwindungssteife Rahmen ausgebildet sind, und mindestens einer der Armauflagerah- (,5 men in der vorderen, oberen Ecke ein Eckblech (21) für die Anordnung der Verstellvorrichtung für die Schubstange (14) aufweist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eckblech (21) in einem Drehpunkt (24) ein Zahnsegment (12) gelagert ist, welches mittels einer Sperrklinke (13) mit dem Armauflagerahmen verriegelbar verbindbar ist, und der Anlenkpunkt (15), in dem die Schubstange (14) an das Zahnsegment (12) angelenkt ist, zwischen dem Drehpunkt (24) und der Zahnung des Zahnsegments (12) liegt
5. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Eckblech (21) eine Zahnstange (18) verschiebbar angeordnet ist welche mittels einer Sperrklinke (13') mit dem Armauflagerahmen starr verbindbar ist und an ihrem der Rückenlehne (6) zugewandten Ende den Anlenkpunkt (15') für die Schubstange (14) aufweist
6. Sitzmöbel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ausgleichsfeder (22) zwischen dem Eckblech (21) und der Rückenlehne (6) vorgesehen ist und ihre Federkraft in an sich bekannter Weise einstellbar ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13, 13') als Kipptaste ausgebildet ist, die auch im ausgerasteten Zustand eine stabile Lage hat.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurdi gekennzeichnet daß mindestens das Zahnsegment (12) oder die Zahnstange (18), die Sperrklinke (13, 13') und die Ausgleichsfedern (22) von außen montierbar, gegebenenfalls aufsteckbar sind.
9. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Tragarme (19,19'), die Stützstange (9), die Ausgleichsfeder (22), das Zahnsegment (12) oder die Zahnstange (18), und die Sperrklinke (13; 13') in der seitlichen Verkleidung der Armlehnen (4; 4') verborgen sind.
10. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Stützstange (9) iängenveränderlich ist.
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Gelenkpunkt (8; 8') an dem Tragarm (19, 19'; 19*) in der Lage veränderbar, vorzugsweise an dem Tragarm (19,19'; 19*) längsverschiebbar, ausgebildet ist.
DE2332596A 1973-06-27 1973-06-27 Sitzmöbel Expired DE2332596C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2332596A DE2332596C3 (de) 1973-06-27 1973-06-27 Sitzmöbel
DE2416953A DE2416953C2 (de) 1973-06-27 1974-04-08 Sitzmöbel
CH745274A CH564931A5 (de) 1973-06-27 1974-05-30
FR7422254A FR2234877A1 (en) 1973-06-27 1974-06-26 Easy chair with variable inclination - height of seat front is independent of angle of inclination

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2332596A DE2332596C3 (de) 1973-06-27 1973-06-27 Sitzmöbel
DE2416953A DE2416953C2 (de) 1973-06-27 1974-04-08 Sitzmöbel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332596A1 DE2332596A1 (de) 1975-01-23
DE2332596B2 DE2332596B2 (de) 1980-03-13
DE2332596C3 true DE2332596C3 (de) 1985-10-03

Family

ID=25765386

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2332596A Expired DE2332596C3 (de) 1973-06-27 1973-06-27 Sitzmöbel
DE2416953A Expired DE2416953C2 (de) 1973-06-27 1974-04-08 Sitzmöbel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416953A Expired DE2416953C2 (de) 1973-06-27 1974-04-08 Sitzmöbel

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH564931A5 (de)
DE (2) DE2332596C3 (de)
FR (1) FR2234877A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8648080A0 (it) * 1986-05-29 1986-05-29 Pugliese Francesco Separatamente orientabili struttura di poltrona con posizioni di spalliera,sedile e poggia piedi

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24904C (de) * H. GOESSEL in Wismar i. Mecklbg., Böttcherstrafse Verstellbarer Stuhl
US954197A (en) * 1908-12-21 1910-04-05 George H Michael Lawn-swing.
FR671475A (fr) * 1929-03-14 1929-12-13 Fauteuil à dossier d'inclinaison réglable
DE708954C (de) * 1936-03-18 1941-08-05 Andreas Gaal Sitz- und Liegemoebel mit Rueckenlehne
DE700712C (de) * 1938-07-19 1940-12-27 Maybach Motorenbau G M B H Ausbildung von Klauenkupplungszaehnen, insbesondere bei Getrieben von Kraftfahrzeugen
US2365200A (en) * 1942-03-16 1944-12-19 Lorenz Anton Adjustable chair
DE845126C (de) * 1943-03-16 1952-07-28 Maybach Motorenbau G M B H Klauenkupplung fuer Getriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
NL101092C (de) * 1959-04-06 1962-04-16
GB1009419A (en) * 1961-03-08 1965-11-10 Edwards High Vacuum Ltd Improvements in or relating to joint sealing gaskets
CH484659A (de) * 1968-06-14 1970-01-31 Mooser Alfred Verstellbarer Lehnsessel
BE760088A (fr) * 1969-12-17 1971-05-17 Giroflex Entwicklungs Ag Chaise basculante
CH524982A (de) * 1970-05-20 1972-07-15 Stella Werke Ag Arbeitsstuhl
NO125836B (de) * 1970-10-29 1972-11-13 Ekornes Fabrikker As J E

Also Published As

Publication number Publication date
DE2416953C2 (de) 1986-09-18
FR2234877B1 (de) 1981-12-24
DE2332596A1 (de) 1975-01-23
FR2234877A1 (en) 1975-01-24
CH564931A5 (de) 1975-08-15
DE2332596B2 (de) 1980-03-13
DE2416953A1 (de) 1975-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1902670C3 (de) Sitz mit einstellbarem Sitzteil und einstellbarer Rückenlehne
DE3744365C3 (de) Stuhl, insbesondere Arbeits- oder Bürostuhl
DE102012107778B4 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
EP0584620B1 (de) Stuhl
EP0259609A2 (de) Stuhl
EP1654959A1 (de) Stuhl
DE102005029906B3 (de) Synchronmechanik
WO2004073457A1 (de) Stuhl, insbesondere büro- oder arbeitsstuhl
DE10241285A1 (de) Sitzmöbel
WO1980001534A1 (en) Chair
EP0397661B1 (de) Stuhl, insbesondere arbeits- oder bürostuhl
DE202006006678U1 (de) Sitzmöbel
DE102007021782B3 (de) Synchronmechanik für Bürostühle
DE102006013119A1 (de) Sitzmöbel mit Rückenlehne und verstellbarer Kopfstütze
EP0233974A1 (de) Neigungsvorrichtung für Sitzmöbel
DE202005004932U1 (de) Bewegungsbeschlag
DE2332596C3 (de) Sitzmöbel
DE2514590A1 (de) Kipp-schwingvorrichtung fuer sitze, sessel u.dgl.
DE10220841B4 (de) Stuhl mit Rückenlehne, die zur Einstellung der Sitztiefe relativ gegenüber dem Sitzteil verstellbar ist
DE19931099C2 (de) Stuhl mit selbständiger Anpassung der Vorbelastungskraft der Rückenlehne
DE19620260A1 (de) Sitzmöbel, wie Stühle, Sessel, Sofas, Bänke etc.
DE7323799U (de) Sitzmoebel
DE102004058903B3 (de) Sitzmöbel
WO2018073222A1 (de) Synchronstuhlmechanik und stuhl mit einer solchen
DE8612880U1 (de) Bürotisch

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8281 Inventor (new situation)

Free format text: ZIEGLER, HORST, 7891 DOGERN, DE ZINK, ERICHT, 7890 WALDSHUT, DE BACHEM, WERNER, 7887 LAUFENBURG, DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2416953

Format of ref document f/p: P

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2416953

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee