DE2332496A1 - Schlagbolzenvorrichtung fuer einen von hand betaetigbaren klammerhefter - Google Patents
Schlagbolzenvorrichtung fuer einen von hand betaetigbaren klammerhefterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/00—Clamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/10—Driving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
r a;:= NiVi.M wα .λ l
DR. E WIEGAND DIPL-IN 3. V/. NIEMANN
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
München Hamburg
TELEFON: 555476 8000 M ö N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHI LDENSTRASSE
W. 41 684/73 Zi/CJl 25. Juni 1973
SOCIETE PRANCAISE D1AGRAFAGE INDUSTRIEL
par abreviation SOFRAGRAF
Le Syndicat, par Saint-Am§, Vosges (!Frankreich)
Schlagbolzenvorrichtung für einen von Hand betätigbaren. Klaramerhefter
Die Erfindung betrifft eine Schlagbolzenvorrichtung für einen von Hand betätigbaren Klammerhefter.
Es ist bekannt, dass Klammerhefter ganz allgemein
ein Magazin zur Aufnahme eines Streifens aus aneinander haftenden Klammern aufweisen. Eine Feder drückt das Magazin
gegen eine Rinne, in welcher ein Schlagbolzen verschiebbar ist. Der Schlagbolzen trennt eine Klammer vom
freien Ende des Streifens ab und drückt sie in den anzuklammernden Gegenstand.
Der Schlagbolzen besteht im allgemeinen aus einer 309883/0545
besonderen Stahlklinge, deren Dicke im wesentlichen gleich der Dicke der zu setzenden Klammern ist. Die Stahlklinge
ist durch Vernietung, Verschweissung oder Verzapfung an
einem Schlagbolzenblock befestigt, auf Vielehen der Mechanismus des Klammerhefters einwirkt. Der SchlagbolzenblÖck
besteht im allgemeinen aus Flusseisen. Diese Anordnung ist verhältnismässig massiv und kostspielig·
Es ist Sinn und Zweck der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung schafft daher eine aus einem
einzigen Stück bestehende Einheit mit einem Schlagbolzen und einem Schlagbolzenblock, indem eine zum Tiefziehen geeignete
Metallplatte, wie beispielsweise eine Platte aus Flusstahl gefaltet und gebogen wird, welche einer Wärmebehandlung
ausgesetzt werden kann, welche dem eigentlichen Schlagbolzen die gewünschte Härte verleiht.
Die Erfindung schafft euch eine Einheit, die leicht an Gewicht und leicht herzustellen und einzubauen ist und deren
Lagerung und Stapelung vereinfacht ist.
Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische, schematisierte Teilansicht eines Klammerhefters mit einer erfindungsgemässen
Schlagbolzenvorrichtung
Pig. 2 eine Draufsicht auf eine Platte zur Herstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. Ein Klammerhefter 1 zum Setzen von ü-förmigen Klammern 2 ist
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mit.einer Schlagbolzenvorrichtung 3 ausgestattet, die ge~
mäss der Erfindung aus einem einzigen Stück besteht.
Die S.chlagbolzenvorrichtung 3 weist eine Klinge 4 in der Form eines flachen und länglichen, rechtv/inkligen
Parallelepepids auf, welches den eigentlichen Schlagbolzen bildet und mit einem Käfig 5 aus einem Stück besteht. Der
Kä-fig 5 hat im wesentlichen die Form eines Parallelepepids.
Der Käfig 5 ist an seiner der Klinge 4 abgewandten Seite und einer seiner Seitenflächen offen. Der Käfig dient zur
Aufnahme einer Feder 6, die beim Spannen des Klammerhefters vorgespannt wird. Das Spannen des Klammerhefters
erfolgt mit Hilfe eines Hebels 7» eier mit Nasen versehen
ist, die in öffnungen 8 in der hinteren Wand de;3 Käfigs 5
eingreifen. Wenn der Hebel 7 das Ende seiner Buwegungsbahn erreicht hat, gleiten die Nasen aus den Öffnungen 8 und
geben den Käfig 5 frei. Die Feder entspannt sich und schiesst den Schlagbolzen gegen eine Klammer.
Die erfindungsgemässe Schlagbolzenvorrichtung wird dadurch hergestellt, dass eine flache, zurecht geschnittene
Platte, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, gefaltet und gebogen wird. Die flache Platte wird aus einer
zum Tiefziehen geeigneten Platte aus Flusstahl ausgeschnitten
oder ausgestanzt. Der verv/endete Flusstahl kann beispielsweise ein Stahl der Kategorie XES sein, die in den französischen
Normen festgelegt ist.
Die flache Platte hat im grossen und ganzen drei Bereiche, das heisst einen an die Klinge 4 angrenzenden Bereich,
einen die Öffnungen 8 aufweisenden Bereich und einen Zwischenbereich.
Diese Bereiche gehen an den Biegelinien 9 und 1o in-
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einander über, die parallel zu den Längskanten des Schlagbolzens 4 verlaufen. Der die öffnungen 8 aufweisende Bereich
besitzt einen Ansatz 11, der parallel zum Schlagbolzen
4 verläuft. -Zur Herstellung der Schlagbolzenvorrichtung wird
dieser Ansatz 11 zweimal um 9o° gebogen, wobei er zuerst längs der Linie 12 etwas oberhalb des Ausgangspunktes des Schlagbolzens
4 und dann längs der Linie 13 gebogen wird, die von der Linie 12 einen Abstand hat, der im wesentlichen gleich
dem Abstand ist, welcher die Biegelinien 9 und 1o voneinander
trennt. Wenn die Platte daraufhin längs den Linien 9 und gebogen wird, kommt das freie Ende 14 des Ansatzes 11 an
die Wand zu liegen, die am Schlag-bolzen 4 angrenzt.
Der Zwischenbereich weist einen T-förmigen Ansatz 15
auf, der längs einer Linie 16 um 9o° gebogen wird. Die Linie 16 liegt etwas unterhalb der Linie 12, so dass der
Ansatz 15 unter den ersten Teil des Ansatzes 11 zu liegen
kommt.
Die Schlagbolzenvorrichtung hat sodann die in Fig. 1 dargestellte Form.
Die Erfindung-kann für sämtliche, von Hand betätigbare
Klammerhefter der eingangs genannten Art Verwendung finden.
Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres durch Austausch
technisch äquivalenter Mittel Abwandlungsformen möglich, ohne dass dabei vom Geist der Erfindung abgewichen
wird.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE1J Schlagbolzenvorrichtung für einen von Hand betätigbaren Klaramerhefter mit einer den Schlagbolzen bildenden Klinge und einem Schlagbolzenblock, auf welchen die Elemente zum Verschieben der Klinge einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (4) und der Schlagbolzenblock aus einem einzigen Stück bestehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (4) und der Schlagbolzenblock durch Biegen einer flachen Metallplatte hergestellt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Platte aus einem zum Tiefziehen geeigneten Plusstahl besteht.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Platte drei Bereiche aufweist, die an den parallel zur Klinge (4) verlaufenden Biegelinien (9,Ίο) ineinander übergehen und von denen ein Bereich die Klinge (4) aufweist und die anderen Bereiche mit parallel zur Klinge (4) verlaufenden Ansätzen (11,15) versehen sind, die längs im rechten Winkel zur Klinge (4) verlaufender Linien (12,13,16) um 9o° <gebogen werden, so dass ein Schlagbolzenblock mit einem doppelten Boden entsteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (11) des Bereiches, der von dem die Klinge (4) tragenden Bereich am weitesten entfernt ist, ein zweites Mal umgebogen wird, so dass der Ansatz (11) an den Bereich zu liegen kommt, der an der Klinge (4) angrenzt.309883/0545Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7223364A FR2191456A5 (de) | 1972-06-28 | 1972-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332496A1 true DE2332496A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=9100982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732332496 Withdrawn DE2332496A1 (de) | 1972-06-28 | 1973-06-26 | Schlagbolzenvorrichtung fuer einen von hand betaetigbaren klammerhefter |
Country Status (6)
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FR (1) | FR2191456A5 (de) |
GB (1) | GB1436580A (de) |
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1972
- 1972-06-28 FR FR7223364A patent/FR2191456A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-06-12 IT IT2526573A patent/IT989099B/it active
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- 1973-06-28 JP JP7236873A patent/JPS4985671A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2191456A5 (de) | 1974-02-01 |
JPS4985671A (de) | 1974-08-16 |
ES416426A1 (es) | 1976-03-01 |
GB1436580A (en) | 1976-05-19 |
IT989099B (it) | 1975-05-20 |
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